24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, in dem die Herausforderungen gerade für den ehrenamtlichen Bereich nicht nachgelassen haben. Noch vor einem Jahr beeinträchtigten Abstandsregelungen unseren Sportbetrieb und Schließungen unserer Vereinsheime das gesellschaftliche Leben.
Die Entspannung in Sachen Pandemie im Verlauf des Jahres ließ die Hoffnung auf ein wieder gewohntes Sportjahr größer werden, ehe politische Entwicklungen auf uns zukamen, die noch vor Kurzem für uns in Europa in weite Ferne gerückt schienen. Neben den tragischen Schicksalen der direkt Betroffenen, stellen die Entwicklungen auf dem Energiemarkt gerade auch unsere Vereine vor große finanzielle Aufgaben.
Gleichzeitig schien einerseits der Drang nachzuholen, was über viele Monate ausgefallen ist, mancherorts groß. An anderer Stelle ist bis heute das Gegenteil der Fall und mancher verzichtet für sich selbst oder andere bewusst darauf, Veranstaltungen zu besuchen.
Vielleicht ist es dieses Bewusstsein, das wir im positiven Sinne aus dem letzten Jahr mitnehmen können. Sich bewusst zu machen, welche Möglichkeiten sich bieten und wahrlich zu genießen, was das Leben bietet. Ohne Hast und Hetze, dafür bewusst und ehrlich- gerade zur Weihnachtszeit.
Dankbar schaue ich heute auf das dennoch in diesem Jahr Erreichte zurück. Wieder zeigte sich, dass überall dort, wo Menschen ihre Ideen teilen und mitwirken, ein größeres Ganzes entstehen kann. Ich sage daher Danke für die konstruktive Mitarbeit in Wort und Tat im vergangenen Jahr und für die Förderung des oberfränkischen Schützenwesens.
Gleichzeitig wünsche ich uns und unseren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfranken eine gesegnete und friedliche Weihnachtszeit.
Auf ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2023!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
20
Dez.
Lichtpunktschießen, Trend im Schützensport und eine hervorragende Möglichkeit schießsportlich interessierten Nachwuchs zu gewinnen ist im Schützengau Oberfranken Nord angekommen!
Ausgeschrieben für Kinder von 7 bis 12 Jahren in drei Altersklassen aufgeteilt und ab 2023 Bestandteil der neuen Sportordnung des Deutschen Schützenbundes (DSB). Moderne Technik des Lichtpunktschießens und die entsprechende Messtechnik machen es völlig legal möglich auch in unserem Sport schon in sehr jungem Alter Interesse zu wecken und Grundlagen zu legen.
Ganz herzlichen Dank der Fa. Disag und dem Bezirk- Oberfranken für die Unterstützung mit Lichtpunkttechnik.
Natürlich steht in dieser Veranstaltung der Wettkampf- und Siegesgedanke nicht im Vordergrund, sondern gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsames Spiel, Spaß und Bewegung. Neben dem Lichtschießen werden Koordinations- und Konzentrationsspielen angeboten, die gewertet werden und viel Abwechslung und Spaß brachten.
Mit Begeisterung wird die im Schießdurchgang aufgebaute Konzentration durch Bewegung beim Seilspringen aufgelöst. Vor allem Konzentration benötigte das Memory mit Alltagsgegenständen und die Koordination von Hand- Auge verlangt das Käsebrettfädeln.
So wurde jede Ecke des Schützenhauses genutzt und mit der erfrischend lebendigen Energie der Kids gefüllt.
"Man kann auch sagen da tobte der Bär!"
21 Kinder aus 9 Vereinen waren gemeldet, die in zwei Wertungsdurchgängen je 20 Wertungsschüsse abgeben durften.
Sie konnten wählen zwischen Lichtpunktgewehr Aufgelegt und/oder Freihand, und Lichtpunktpistole Aufgelegt und/oder Freihand. Die Spieldisziplinen konnten mehrfach abgelegt werden und regten zur Verbesserung an.
Folgende vereine nahmen teil: Allg. TSV 1862 Nordhalben, FS 1926 Ebersdorf/Ludwigstadt, SV Creidlitz, SV Hubertus 1922 Dürrenried, Priv. SG 1612 Ludwigstadt, Grenzlandschützen Fürth am Berg, Priv.SG 1533 Neustadt und SV 1895 Grub am Forst.
Auffallend, dass gerade die Grenzbereiche unseres Gaues großes Interesse zeigten und die z. T. lange Anfahrt in Kauf nahmen, um ihrem Schützennachwuchs ein Highlight zu bieten. Hierfür meinen herzlichen Dank!
Denn Spaß hatten die Kids und super Leistungen wurden voller Eifer gezeigt!
Es konnte der Spitzenwert von 162 Seil Sprüngen in einer Minute geschafft werden. Das Käse Brett wurde in unglaublichen 1,5 Sekunden geschafft und im Memory konnten von 20 Gegenständen 18 wiedererkannt werden.
Die Auswertung der Schießergebnisse gestaltete sich auf Grund der verschiedenen Disziplinen und Altersklassen getrennt in männlich und weiblich etwas umfangreicher, daher die Ergebnisse bitte den Listen entnehmen.
Hervorhebend ist zu bemerken, dass sechs Kids bereits die Disziplin Freihand Gewehr wählten und ausnahmslos alle bereits sehr guten Technikgrundlagen hatten.
Der leider oftmals nicht so frequentierte Pistolen Bereich überraschte mit zwei Freihandjungschützen, die sich sehr talentiert zeigten. Zwei Auflage Pistoleros machten die anderen neugierig und so konnte nach Wettkampfende noch diese Disziplin probiert werden.
Alle Kinder waren mit Familie und/oder Trainer angereist und zeigten, dass in den teilnehmenden Vereinen eine sehr fundierte Jugendarbeit geleistet wird.
Belohnt wurde die Mühe und Ausdauer der Kids mit Pokalen des Gaues und einem Nikolausbesuch natürlich mit Schokoladenweihnachtsmännern für Alle.
Die Preisverteilung unterstützten Bürgermeister Jürgen Wittmann Grub am Forst und Gauschützenmeister K. Jentsch, die begeistert von ihrem jungen, engagierten Publikum waren. Vielen Dank hierfür.
Fantastisch, dass so viele den Weg zueinander gefunden haben und miteinander einen wunderbaren Sport- und Spieltag verbrachten. Dies sollte eine Anregung für alle Vereine sein, in diesem Bereich aktiv zu werden und besonders dieser Zielgruppe etwas zu bieten, denn hier ist der Anfang.
Unsere Jugend ist unsere Zukunft und die sollte uns am Herzen liegen!
07
Dez.
Es wurde relativ spät kommuniziert, dass in diesem Sportjahr folgende neue Disziplinen beim DSB ausgetragen werden:
Zum einen sind es die Mixed Wettbewerbe - bitte hier
das Informationsschreiben des BSSB beachten.
In Oberfranken
werden die Disziplinen LG und LP im Jahr 2023 ab der
Bezirksmeisterschaft angeboten, bitte bis spätestens 15.01.23 die
Meldung über den GM Onlinemelder an den Gau schicken.
Die
Wettkämpfe werden am 18. und/oder 19.03. (je nach Anzahl der
Meldungen) in Neustadt bei Coburg auf 20 elektronischen Ständen durchgeführt.
Laufende Scheibe:
Für WS Trap und Skeet erfolgt
Durchmeldung zum BSSB - Meldung bis 15.01.2023 über den
Gau.
Bitte beachten, die Vereinszugehörigkeit muss am 31.12.2022 bestehen!
Weitere Informationen finden sich im BSSB-Info vom 17.11.2022.
Die Disziplin 7.21 Dienstgewehr 50m wird am 26.03.23 in Weidhausen
ausgetragen - auch hier Meldung bis 15.01.2023 über den Gau.
Es
gilt auch hier im Jahr 2023 die Vereinszugehörigkeit.
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
01
Dez.
Nachdem aufgrund von Corona 2020 und 2021 das Bezirkssenioren-Schießen in Oberfranken ausfallen musste und in diesem Jahr leider trotz Aufforderung im Berichtsheft und mehrerer persönlicher Gespräche kein Verein bereit war, die Veranstaltung durchzuführen hat sich nunmehr der Schützenverein Creidlitz als letzter Gewinner des Wanderpokales bereit erklärt, die Tradition wieder aufleben zu lassen. Dafür schon mal meinen herzlichen Dank an die neu gewählte Vorstandschaft von Creidlitz.
Den genauen Termin werden wir noch festlegen und zeitnah bekannt machen. In jedem Fall nach den Bezirksmeisterschaften.
Ich hoffe, dass sich die Auflageschützen der vier oberfränkischen Gaue an diesem Schießen stark beteiligen werden.
Reinhard Mohr
Referent für Senioren
23
Nov.
Vorausgegangen war ein viermonatiger Fernwettkampf, bei dem jede Teilnehmerin mindestens fünf Ergebnisse einsenden musste, um sich für das Finale zu qualifizieren. Diese Ergebnisse wurden in eine Auswertematrix eingegeben und in Punkte umgerechnet. So entstand ein ganz spezieller Wettkampf, eine Mischung aus Leistungssport und Breitensport. Notwendig war eine gute Portion Können, aber auch eine Prise Glück.
Die fünf Besten jeder Disziplin wurden von der Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen, zum Finalschießen eingeladen. Erfreulicherweise konnten sich 20 Damen aus allen vier oberfränkischen Gauen für den Einzug ins Finale qualifizieren. Sie gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole und Luftpistole-Auflage an den Start.
Zur Siegerehrung war auch der 1. Bezirksschützenmeister, Alexander Hummel, angereist. In seinem Grußwort bekräftigte er, dass diese Art von Wettkampf alle Schützinnen angesprochen hat, denn jede Teilnehmerin hatte die Chance auf einem vorderen Finalqualifikationsplatz zu landen. Alexander Hummel begrüßte auch die Bereitschaft der SG Presseck für die Bereitstellung des Schießstandes und appellierte an die Anwesenden, weiterzugeben, dass sich der Bezirk sehr über die Bereitstellung von Schützenhäusern ab10 Ständen für solche Veranstaltungen freut.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnte die Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen den stolzen Siegerrinnen Wertgutscheine und eine Urkunde zur Erinnerung aushändigen. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.
Mein Dank geht an das Team der Priv. Schützengesellschaft Presseck, insbesondere an Stefan Melzer, für die Bereitstellung des elektronischen Schießstandes und für die tatkräftige Unterstützung bei der Auswertung. Auch für eine gute Bewirtung wurde von seinem Team mit viel Leidenschaft gesorgt.
Auf diesem Weg möchte ich mich auch bei meiner Stellvertreterin Julia Lochau für ihre Mithilfe bedanken.
Ebenso bedanke ich mich bei allen Damen, die am BezirksDamenMatch 2022 teilgenommen haben! Auch für das Jahr 2023 planen wir einen attraktiven Wettkampf und würden uns freuen, wenn wieder viele Schießsportbegeisterte daran teilnehmen.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
09
Nov.
Rattelsdorf/Bayreuth/München - Sandra Horcher (Rattelsdorf) und Ralf Bauer (Bayreuth) sind mit dem Protektoratsabzeichen des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) ausgezeichnet worden. Die Ehrung, die eine der höchsten des Sportverbands darstellt, überreichte Herzog Franz von Bayern in einer Feierstunde auf Schloss Nymphenburg in München. Christian Kühn, Landesschützenmeister des BSSB, hob die herausragenden Verdienste hervor, die sich Sandra Horcher und Ralf Bauer um das Schützenwesen in Oberfranken und Bayern erworben haben. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) freute sich, dass die Arbeit zweier hoch engagierter Funktionäre des oberfränkischen Schützenwesens mit dem Protektoratsabzeichen gewürdigt wird.
Sandra Horcher gehört dem Schützenverein Post Bamberg seit 1995 an. Hier arbeitet sie als Schatzmeisterin an verantwortungsvoller Stelle im Vorstand mit. Seit nunmehr elf Jahren ist sie Landesdamenleiterin des Bayerischen Sportschützenbundes. Sie verkörpere zusammen mit der stellvertretenden Landesdamenleiterin Simone Hackenschmidt, die ebenfalls in Oberfranken zu Hause ist, die Damenarbeit des bayerischen Schützenwesens, heißt es in der Laudatio zur Verleihung des Protektoratsabzeichens.
Und weiter: „Unter ihrer Leitung setzen die Damen im BSSB mit den Frühjahrs- und Herbstsitzungen, aber auch mit dem Ladies-Cup, dem Classic-Cup oder dem Generationen-Match wichtige Impulse im Zeichen unserer Sportschützinnen.“ Dies diene der Weiterentwicklung des gesamten Verbandes.
Das Generationen-Match gehe direkt auf Sandra Horcher zurück. Sie habe die Zeichen der Zeit erkannt, dieses besondere Wettkampfformat angestoßen und mit großem Erfolg umgesetzt. Hier würden im sportlichen Wettkampf Alt und Jung geschlechterübergreifend zusammenkommen. „Das ist Schießsport für die ganze Familie“, so Landesschützenmeister Christian Kühn. Sandra Horcher und mit ihr die Damenarbeit des BSSB stünden „in besonders sympathischer und weitsichtiger Weise für die Zukunft des bayerischen Schützenwesens, zugleich aber auch für ein genauso couragiert wie beständig gelebtes Ehrenamt“.
Wie stark sich Sandra Horcher einbringe, zeige sich auch bei ihrer Mitarbeit bei fast allen größeren Wettkämpfen auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück. „Hier packt sie tatkräftig mit an, oft sogar mit ihrer gesamten Familie - ein herausragendes Engagement, das Sandra Horcher wie selbstverständlich erbringt, das aber alles andere als selbstverständlich ist“, betonte Landesschützenmeister Christian Kühn.
Ralf Bauer ist seit 1974 Mitglied der Schützengilde Altstadt Bayreuth. Hier ist er seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig: von 2011 bis 2020 als 2. Schützenmeister, seitdem als Schatzmeister und Verantwortlicher für die Bereiche Mitgliederverwaltung, EDV und Ehrenabzeichen. Im Schützengau Oberfranken-Süd war er von 2016 bis 2020 Gauschriftführer. 2020 wurde er zum Gauehrenmitglied ernannt.
Auf Bezirksebene verantwortet Ralf Bauer als Schatzmeister seit 2008 den Bereich Finanzen. Hier führt er die laufenden Finanzgeschäfte und Buchungen und hält den Bezirksvorstand durch detaillierte Monatsberichte auf dem aktuellen Stand. Zudem bereitet er die alljährliche Budgetplanung vor. Beides zentrale Aufgaben, um den BSSB-Bezirksverband effektiv führen zu können, die aber leider viel zu selten von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
„Ralf Bauers Arbeit ist vorbildlich“, würdigte Landesschützenmeister Kühn. Dies gelte für die Gau- und Bezirksebene ebenso wie für die Landesebene. Hier unterstütze Ralf Bauer zuverlässig und kompetent den BSSB bei seinem Aus- und Weiterbildungsprogramm. „Wir können jederzeit auf ihn zählen“, so Kühn.
Das unterstrich Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Er dankte Sandra Horcher und Ralf Bauer für ihren außergewöhnlichen Einsatz. Sie seien Vorbilder in ihren Vereinen, in ihrem Schützengau, im Bezirksverband Oberfranken und im gesamten Bayerischen Sportschützenbund.
05
Okt.
Nach der Teilnahme an einem europaweiten Konsultationsprozess und der Veröffentlichung eines Forderungskatalogs, den auf Initiative des Deutschen Schützenbundes insgesamt 17 Verbände aus Schießsport, Schützenwesen, Jagd, Industrie, Handel und Handwerk verfassten, um die EU-weite Nutzung von bleihaltiger Munition für das Sportschießen, die Jagd und das Schützenbrauchtum nachhaltig zu sichern, folgt nun ein Multimedia-Portal des DSB mit Fakten und Einblicken zum Einsatz bleihaltiger Munition im Schießsport.
„Professionelles Blei-Management statt pauschaler Verbote“
So unterstrich DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels bei der Vorstellung des Portals noch einmal in Sachen bleihaltiger Munition: „Es geht um Risikominimierung und Management. Dafür bringen wir uns mit unserer Erfahrung ein. Auf www.dsb.de/blei finden Sie die wesentlichen Aspekte verständlich erläutert, warum und wie wir bestimmte Munitionsarten für unseren Präzisionssport verwenden.“
Neu an diesem Informationsangebot des DSB: Neben der besonders anschaulichen Darstellung eines durchaus komplexen Themas kommen erstmals und gebündelt ausgewiesene Experten – darunter Leistungssportler, Olympiasieger, Bundestrainer und Verbandsvertreter – in Interviews zu Wort, um die enorme Bedeutung optimaler Munition für den Schießsport zu erläutern.
So forderte Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich, heute MdB und zugleich Vorsitzender des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, in diesem Zusammenhang: „Die Europäische Kommission sollte eine Politik mit Augenmaß betreiben. Der Schießsport lebt von Präzision und Fairness. Die ballistischen Eigenschaften von Blei sind momentan alternativlos. Und: Die Weltverbände im Schieß- und Biathlonsport schreiben bleihaltige Munition vor. Es darf keine Wettbewerbsnachteile in Europa geben.“
Zusätzlich liefert das Tool spannende Einblicke in trainingswissenschaftliche Aspekte. Nutzer können darin beispielsweise selbst ausprobieren, wie sehr sich der Streukreis der Treffer auf einer Zielscheibe durch bleifreie Munition vergrößert – aus einer hoch anspruchsvollen Sportart würde schlichtes Glücksspiel. Eine Leistungssportlerin gibt zudem konkrete Einblicke in die Trainingsdiagnostik und die Fachleute am Bundesstützpunkt des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden zeigen ganz praktisch, mit welchen Schritten Blei-Management und dabei ein vollständiges -Recycling bereits heute funktioniert.
Das Info-Tool zum Thema Blei im Schießsport, das auf einer bewährten Multimedia-Plattform aufbaut, lässt sich auf allen gängigen Endgeräten – von Mobiltelefonen über Tablets bis hin zu Laptops und Desktoprechnern – direkt im Browser nutzen. Die Bedienung ist besonders intuitiv: Durch die verschiedenen Themenbereiche wird bequem „gescrollt“, auf Handy und Tablet am besten im Querformat mit einem Wisch von unten nach oben, auf Laptops und PCs mit einem Dreh am Mausrad.
Weitergehende Informationen und Argumente zum Thema finden sich auf der DSB-Webseite unter www.dsb.de/blei.
26
Sep.
Am Samstag richtete der Schützenbezirk Oberfranken nach zweijähriger Unterbrechung auf der Schießanlage der SG Coburg den Frankencup 2022 aus. Die Schützenbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken stellten jeweils ein Team aus 16 luftgewehrschützen aller Senioren Klassen männlich und weiblich. Sowie vier Luftpistolenschützen, wobei mindestens eine Frau sein musste. Die jeweils acht besten Gewehr- und Pistolenschützen des Mannschaftswettbewerbes kamen in ein Finale.
Nachdem jedes Team insgesamt 600 Wertungsschüsse abgegeben hatte wurde das Team aus Unterfranken mit 6246,5 Ringen Mannschaftssieger, und erhielt den Pokal des Regierungspräsidenten von Oberfranken. Zweiter wurden die Mittelfranken mit 6218,0 Ringen gerademal mit 0,2 Ringen Vorsprung vor den Gastgebern (6217,8)
Im Finale waren zunächst 10 Schuss von allen Teilnehmern abzugeben, danach je zwei Schuss in jeweils 50 Sekunden. Der Schütze mit der niedrigsten Ringzahl schied dann jeweils aus, bis nur noch zwei Schützen übrig waren, die dann die jeweiligen Sieger ausschossen. Für die ersten drei gab es Medaillen vom Stadtverband Coburg. Alle Finalisten konnten noch einen Sachpreis mit nach Hause nehmen.
Bei den Luftgewehrschützen konnte sich Werner Gumbrecht aus Mittelfranken mit 255,3 Ringen gegen Rosemarie Arnold aus Oberfranken (254,7) durchsetzen. Dritter wurde Hubert Karg aus Unterfranken. Im Pistolenbereich konnte sich der Deutsche Meister Valerius Rack aus Oberfranken vor den beiden Unterfranken Hans-Peter Kraus und Michael Singer behaupten.
Im Namen der Stadt Coburg begrüßte zweiter Bürgermeister und Ehrenoberschützenmeister Hans Herbert Hartan die Schützen, und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass dieses Traditionsturnier nach der Corona Pause in Coburg stattfand. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel lobte in seinem Grußwort die gute Organisation des Wettkampfes durch den Seniorenreferenten des Bezirks Reinhard Mohr, der gleichzeitig zweiter Schützenmeister der SG Coburg ist. Zum Schluss lud der Seniorenreferent aus Mittelfranken Rudolf Gebert zum Frankencup 2023 nach Mittelfranken ein.
Reinhard Mohr
Referent Seniorenschießen
14
Sep.
Der SV Virnsberg ist ein Aushängeschild für einen modernen Schießsport, der mit seiner Attraktivität und medienwirksamen Darstellung auch junge Menschen begeistert und anspricht. Der SV Virnsberg bewirbt sich jetzt um den Deutschen Engagement-Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Das Preisgeld soll in eine Kampagne zur Mitgliedergewinnung fließen
und kommt so allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern zu Gute!
Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme!
Hier
gehts direkt zur Abstimmung...
Aktueller Stand der Abstimmung:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/stimmenstand2022/
13
Sep.
Wiesbaden. Johannes Lang vom SSV Rehau hat sich bei der Deutschen Meisterschaft Bogen im Freien (WA720) in Wiesbaden mit soliden 625 Ringen den 4. Platz in der Qualifikation sichern können. Nach einem hervorragenden ersten Durchgang mit 325 Ringen lag der Bezirkskader- und Bayernkaderschütze direkt auf Platz 2. An diese Spitzenleistung konnte er im zweiten Durchgang nicht gänzlich anschließen - er sicherte sich mit dem 4. Platz aber den Einzug ins Finale. Dort fertigte er souverän Fabian Kuhn mit 6:0 ab, bevor er im Stechen mit einer 9 Fredrik Roether unterlag. Auch wenn er selbst sicher gerne noch mehr von sich gezeigt hätte, krönt er mit dieser Leistung eine lange und erfolgreiche Saison. Neben der Deutschen Meisterschaft nahm Johannes ebenfalls an beiden Ranglisten und der Jugendverbandsrunde teil und stellte oftmals sein Können eindrucksvoll unter Beweis. Für die nächste Saison wünschen wir ihm deshalb nur das Beste und freuen uns schon auf die nächsten oberfränkischen Titel.
Einen hervorragenden dritten Platz holte sich Heidi Hopfengärtner vom BSC Reuth in der Klasse Recurve Master (weiblich).
Mark Fichtner
Bezirkstrainer Bogen
09
Sep.
Bei den Deutschen Meisterschaften konnten die oberfränkischen Paraschützen mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen und Medaillen mit nach Hause nehmen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
02
Sep.
Der Schützenverein Grub am Forst betreibt seit Jahren eine kontinuierliche gute und erfolgreiche Jugendarbeit. Durch Corona gebremst, musste sich jedoch massiv etwas tun, um das Vereinsleben und den Sport kräftig zu beleben und langfristig nachhaltig aufzubauen.
Das Schulprojekt Lichtpunkt mit der benachbarten Grundschule Grub am Forst war ausschlaggebend und für beide Teile sehr zufriedenstellend. Die Kids hatten ihren Spaß, Bewegung und sinnvolle Beschäftigung, die Lehrkräfte waren positiv erstaunt, was hinter unserem Schießsport so alles stecken kann und plötzlich waren wir überall im Gespräch, auch ortsübergreifend.
Eine ganze neue Gruppe Kids meldete sich an und brachte frischen Wind ins Haus. Das erwachte Interesse musste jetzt gefördert und bewältigt werden.
So wurde Training zum Erlebnis, die ersten Wettkämpfe vor Ort und außerhalb wurden besucht und die „Neuen“ fanden Kontakt und Anschluss zu den bereits vorhandenen „Älteren“. Veranstaltungen wie Sommercamp, Sommerbiathlon, Jugend für Jugend am Schützenfest kamen hinzu. Die daraufhin einsetzende Eigendynamik stellte uns vor große Herausforderungen. Denn wo was los ist, kommen auch immer noch mehr dazu.
Das bereits vor Corona beliebte Jedermannschießen in Grub war an allen drei Tagen voll ausgelastet und ca. 150 Grüber Nicht- Vereinsschützen schossen über 8000 Schuss, um der 2019 renovierten neuen Anlage die Feuertaufe zu geben. Auch hier mit Lichtpunkt für die Jüngsten. Auf dem super besuchten Schützenfest waren auf einmal auffallend viele junge Familien, mit ihren Kindern zu Gast und diese nutzten die vielfältigen Angebote. Das hatten wir uns gewünscht.
So geht unser Sommertraum weiter, denn eines ist klar, langweilig ist es bei uns nicht. Immer ist etwas los und immer viel zu tun! Herbst, Weihnachten…
Natürlich bedeutet das auch für den Verein erheblichen finanziellen Mehraufwand für seine Jugend und den Sportbetrieb. Material und Durchführungen von Veranstaltungen kosten Geld, das durch Corona nicht einfach so da liegt. Durch die Förderung des Schützengaus Nord und des Schützenbezirks Oberfranken mit Lichtpunktanlagen konnte dies alles erstmal bewältigt werden. Aber vieles ist notwendig und die Wunschliste ist lang!
Daher die Bewerbung beim Deutschen Schützenbund um den Förderpreis der Firma H&N, der bundesweit für herausragende Nachwuchsarbeit jährlich ausgeschrieben wird. 123 Bewerbervereine aus 10 Landesverbänden nahmen teil und voller Stolz und Freude holten wir den 3. Platz nach Oberfranken - nach Grub am Forst.
An der Preisverleihung auf der Olympiaschießanlage Hochbrück im Rahmen der deutschen Meisterschaften im Schießsport teilzunehmen war Ehrensache. Direkt aus den Schießständen kommend durften drei jugendliche Vereinsmitglieder und Teilnehmer mit mir den Scheck über 800 € und weitere Geschenke entgegennehmen.
Für mich als ehrenamtliche Jugendleiterin und Trainerin mit dem ganzen Jugendteam, war dies eine Sternstunde, die uns unseren Idealismus bewahrt, um unsere Energie und Tatkraft in den Dienst des Sportes zu stellen. Ebenso ist diese Anerkennung und Förderung Motivation für Alle, die mitgeholfen haben und helfen dem Verein eine positive Zukunft zu sichern!
Barbara Florschütz
Weitere Infos:
25
Aug.
Der Schützenbezirk Oberfranken kann auch in diesem Jahr auf einen erfolgreichen Landesschützenmeisterpokal der Gewehrschützen zurückblicken.
Geschossen wurden die Disziplinen 60 bzw. 40 Schuss Luftgewehr und KK 3x20 Schuss.
Bei unseren Schülerinnen (40 Schuss LG auf Zehntel) erzielte Inola Zink das Beste Ergebnis (399,8 Ringe) aus oberfränkischer Sicht und landete damit auf einem sehr guten 4. Platz. Elena Sachs (386,9 Ringe) erreichte den 14. Platz. Emma Ruppert und Elisabeth Vocke erzielten 379,1 bzw. 368,1 Ringe und landeten auf den Plätzen 22 bzw. 29.
In der Jugendklasse weiblich (ab jetzt 60 Schuss auf Zehntel) erreichten unsere drei Starterinnen Christiane Thiem, Lisa Retsch und Fiona Peckmann die Plätze 22 – 24 (584,9, 584,8, 584,2 Ringe).
Celina Daum erreichte in der Juniorenklasse mit 603,5 Ringen den 28. Platz. Ihr folgte Vanessa Lochmüller auf Platz 30 mit 600,2 Ringen.
Felix Knoch konnte auch bei diesem Wettkampf mit einer sehr guten Leistung überzeugen. In der Juniorenklasse kam Felix mit 615,3 Ringen auf den 3. Platz. Fabian Leicht schoss 601,3 Ringe und sicherte sich hiermit Platz 7. Jonas Thiem, Hannes Müller und Bastian Wagner erreichten die Plätze 10, 13 und 15 (598,8, 594,8 588,0 Ringe).
Am Nachmittag stand noch der 3x20 Wettkampf auf dem Programm.
Hier erzielte Vanessa Lochmüller den 20. Platz mit 543 Ringen bei den Juniorinnen.
Hannes Müller wurde bei den Junioren guter 5ter mit 553 Ringen. Ihm folgten Fabian Leicht und Felix Knoch mit jeweils 545 Ringen auf den Plätzen 7 und 8. Bastian Wagner erreichte mit 537 Ringen den 11. Platz.
Die gesamten Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
https://www.bssb.de/sport/leistungskader/gewehrkader/ergebnisse
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
22
Aug.
Coburg / Ebern. Helmut Stubenrauch, der bei der Schützengesellschaft Coburg neben vielen anderen Disziplinen auch das Vorderladerschießen betreibt und bei der Schützengesellschaft Ebern beheimatet ist, konnte sich über zwei Ranglistenturniere für das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft in Pforzheim qualifizieren. Insgesamt nahmen 340 Schützen aus 22 Nationen an der zum dritten Mal in Pforzheim ausgetragen WM teil.
Bis zuletzt war nicht sicher, ob der fränkische Vorderladerschütze überhaupt an der WM teilnehmen kann, denn eine starke Sommergrippe hatte ihn in der Woche vor der WM „aus dem Verkehr gezogen“.
Glücklicher Weise konnte er einen Tag vor Beginn der Wettkämpfe anreisen und hatte für sein Training in den sechs Disziplinen insgesamt nur 90 Minuten Zeit.
Bei allen Disziplinen im internationalen Vorderladerschießen werden immer 13 Schuss abgegeben in einer Zeit von maximal 30 Minuten. Von diesen 13 Schüssen werden dann die 10 besten gewertet. Wodurch theoretisch 100 Ringe möglich sind.
Als erster Wettkampf stand die Disziplin Kuchenreuther (Perkussionspistole) an. Hier ist Stubenrauch mit der Mannschaft seit 2018 Weltrekordhalter. Diesmal war er Einzelkämpfer. Mit 95 Ringen und Rang 8 bei 99 Startern war das schon mal ein gelungener Start in die WM.
Am nächsten Tag waren 2 Disziplinen zu absolvieren, Colt (Original-Perkussionsrevolver) und Tanzutzu (Luntenschloßpistole). Bei Colt war Stubenrauch wieder „Einzelkämpfer“ und konnte mit 90 Ringen Platz 19 von 96 Teilnehmern erreichen. Bei der Luntenschloßpistole hatte Stubenrauch etwas Pech, denn diese zündete dreimal nicht beim ersten Mal, so dass erneut der Ladevorgang teilweise wiederholt werden musste, was wertvolle Wettkampfzeit kostete. Am Ende standen 88 Ringe zu Buche und zusammen mit seinen der Vizeweltmeistertitel bei Kunimoto (Mannschaftswertung Luntenschloßpistole).
Peterlongo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 25m)wurde am dritten Wettkampftag geschossen. Die deutsche Mannschaft mit Helmut Stubenrauch blieb hier unter ihren Erwartungen und erreichte mit 274 Ringen gesamt Platz drei, und damit die Bronze-Medaille
Am vierten und letzten Wettkampftag standen noch die Disziplinen Cominazzo Original (Steinschloßpistole Original) und Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) an. Mit der Original-Steinschloßpistole hatte Stubenrauch schon im Vorfeld der WM „ein kleines Desaster“ erlebt, denn da er selbst keine eigene Waffe besitzt, hatte ihm ein sehr gut befreundeter Schützenkollege seine Pistole ausgeliehen. Im letzten Training vor der WM, passierte dann das Unglück, dass der Holz Schaft von der ca. 250 Jahre alten Pistole einen Riss bekam und in diesem Zustand nicht mehr eingesetzt werden konnte. Der befreundete Schütze bot dann an, eine weitere Pistole auszuleihen, die Stubenrauch aber erst auf der Fahrt zur WM mitnehmen konnte, so dass er nicht wusste, wo diese genau hin schießt. Durch diese Umstände war klar, dass der Wettkampf eine echte Herausforderung werden würde. Der erste Wettkampfschuss landete in der drei rechts hoch. Der zweite Schuss, eine sieben, war dann schon im „Schwarzen“. Voll konzentriert schaffte er es dann von den dreizehn abgegebenen Schüssen zehn Schüsse im „Schwarzen“ zu platzieren, darunter auch eine zehn.
Mit der ihm unbekannten Pistole schaffte Stubenrauch 79 Ringe und zusammen mit seinen Mannschaftskollegen ringgleich mit Österreich 244 Ringe. Aufgrund der höheren Anzahl an Zehnern war Deutschland damit war der Weltmeister in der Disziplin Egg (Mannschaftswertung Original-Steinschloßpistole).
Die letzte Disziplin Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) war gleichzeitig die schwierigste, denn mit einem Vorderladerrevolver auf 50 m etwas zu treffen ist nicht einfach. Hier schlug die deutsche Mannschaft dann aber richtig zu, denn mit einem Gesamtergebnis von 244 Ringen stellten sie einen neuen Weltrekord in der Disziplin El Alamo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 50m) auf.
Neben dem bereits 2018 erzielten Mannschaftsrekord in der Disziplin Forsyth (Perkussionspistole) ist Helmut Stubenrauch somit jetzt an einem weiteren Mannschaftsweltrekord beteiligt.
Nächstes Jahr wird die Europameisterschaft im Vorderladerschießen in Frankreich stattfinden und die nächste Weltmeisterschaft wird 2024 in Italien ausgetragen. Vor der Teilnahme steht aber erst die Qualifikation über die Rangliste, an der Stubenrauch im nächsten Jahr wieder teilnehmen wird.
Reinhard
Mohr
Schützenmeister SG Coburg
11
Aug.
Pettstadt/Dachau. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat Alexander Hummel die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern verliehen. Die hohe Auszeichnung überreichte der Minister dem Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) in einer Feierstunde in Dachau. Die Medaille ist eine Anerkennung für besondere Leistungen, ohne die der Sport in Bayern nicht denkbar wäre, betonte Herrmann.
Es sei nur möglich, allen Bürgerinnen und Bürgern den Sport zugänglich zu machen, weil Tausende von ehrenamtlichen Helfern und Betreuern täglich in Verbänden und Vereinen in ganz Bayern aktiv sind. Sie sorgten für ein breit gefächertes Sportangebot, dienten als Vorbild vor allem für die Vereinsjugend und bemühten sich um das Wohlbefinden ihrer Mitglieder. Die Ehrenmedaille wird nur alle zwei Jahre an lediglich 60 Persönlichkeiten aus den Sport- und Schützenvereinen Bayerns verliehen.
Zu ihnen gehört jetzt Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Er ist 1993 in den Freihandschützenverein Pettstadt eingetreten. Bereits ein Jahr später übernahm er das Amt des Jugendsprechers und wurde 1995 zum Schriftführer gewählt. Zunächst führte eine moderne EDV-gestützte Mitgliederverwaltung ein, initiierte ein jährliches Berichtsheft zu Aktivitäten seines Vereins und erstellte die erste Internet-Homepage des Vereins.
2004 wurde Alexander Hummel zum Vorsitzenden der Pettstadter Freihandschützen gewählt. In seiner Amtszeit bekam das Schützenhaus eine eigene Photovoltaikanlage. Zudem wurde ein Nebengebäude mit einer 25-Meter-Anlage für das sportliche Klein- und Großkaliberschießen samt Verwaltungsräumen errichtet. Die Luftdruck-Schießstände wurden auf Vollelektronik umgerüstet, und auch ein Biergarten, der an das Schützenhaus angegliedert ist, konnte eröffnet werden. Zudem forcierte Hummel die Gründung einer Bogen- und Böllerabteilung in seinem Verein.
2009 wurde er zum stellvertretenden Schützenmeister des Schützengaus Bamberg/Forchheim (Oberfranken-West) gewählt, der bayernweit zu den größten Schützengauen zählt. Dieses Amt hatte er bis 2015 inne, bevor er zum Nachfolger von Volker Gottfried (Bayreuth) als Oberfrankens Bezirksschützenmeister berufen wurde. Seither steht Alexander Hummel an der Spitze von mehr als 30.000 Schützinnen und Schützen in über 300 Vereinen.
Als Mitglied des BSSB-Landesausschusses präge Alexander Hummel seit 2015 den Landesverband der bayerischen Sportschützen entscheidend mit, würdigte Minister Joachim Herrmann. Dank seines Fachwissens sei er eine wichtige Stütze bei der Fortschreibung der Digitalisierung des Verbands sowie insbesondere der Entwicklung des neuen Webportals des BSSB.
Alexander Hummel erklärte, seine Ehrung würdige Leistungen, „die mir ohne eine Vielzahl engagierter Unterstützer nie möglich gewesen wären“. Gerne nehme er die Auszeichnung stellvertretend für all diejenigen an, „die durch Ideen und Arbeitskraft zu unseren gemeinsamen Erfolgen beigetragen haben“. Hummel danke allen, die in den vergangenen fast 30 Jahren das Schützenwesen auf unterschiedlichen Ebenen „gemeinsam mit mir nach vorne gebracht haben“. Dankbar sei er auch dafür, dass ihm sein persönliches Umfeld dieses Engagement mittrage und überhaupt erst ermögliche.
30
Jul.
Liebe Vereinsvorsitzende,
es gibt gute Nachrichten für alle bauwilligen Vereine: Das im
Jahr 2019 aufgelegte und zunächst bis 31.12.2021 begrenzte
Sonderförderprogramm in strukturschwachen Regionen der bayerischen
Staatsregierung zum vereinseigenen Sportstättenbau wird nun doch weitergeführt!
Das bayerischen Innenministerium hat gegenüber dem BSSB bestätigt, dass das Sonderförderprogramm bis zum Ende der aktuellen Legislatur läuft. Da das Programm sowohl von unseren, als auch von den BLSV Vereinen sehr gut angenommen wird, sind für den Fall, dass die zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von 50 Mio. € nicht ausreichen, weitere Mittel bereitgestellt. Das bayerische Innenministerium geht weiterhin davon aus, dass ebenfalls ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die beantragten Mittel auch abfinanzieren zu können.
Unsere Vereine können somit nach wie vor Zuschüsse zu den erhöhten Fördersätzen des Sonderförderprogramms beantragen.
Für Fragen steht unser oberfränkischer Schießstättenbaureferent
Volker Gottfried sowie unsere BSSB
Landesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Links zum Thema:
20
Jul.
Liebe Sportfreunde,
ich habe die mündliche Aussage, dass es in diesem Jahr wieder ein
BSSB Meisterschützenabzeichen geben wird.
Leider gibt es aus
München noch keine offizielle „Ausschreibung“.
Es sollen aber die Qualifikationsergebnisse zur Landesmeisterschaft 2022 gelten.
Die Beantragung soll bis zum 06.08.22 möglich sein.
Dies alles unter Vorbehalt, da wie eingangs erwähnt, bisher alle Informationen bisher nur mündlich erfolgt sind! Die allgemeinen Informationen zur Beantragung finden sich im einschlägigen Artikel im Bereich Sport.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Jul.
Das Trainerteam Gewehr kann auf eine sehr erfolgreiche Bayerische Meisterschaft unserer Gewehrschützen zurückblicken.
Luftgewehr:
Felix Knoch (SV 1895 Grub am Forst) gelang eine klasse Leistung
im Luftgewehr-Wettbewerb bei den Junioren II. Er erreichte mit 408,8
Ringen den dritten Platz. Hiermit bestätigte er seine gute
Wettkampfform. Bereits beim LG-Cup am 14.05.2022 in München erzielte
er sehr gute Ergebnisse (611,0 + 608,6 Ringe). Ebenso wurde er vom
Landestrainer Marco Müller aufgrund seiner guten Leistungen
kurzfristig für die ARGE-Alp nachnominiert.
Jonas Thiem (FSV Schnabelwaid) schaffte bei den Junioren I als vierter (405,6 Ringe) nach dem Vorkampf den Sprung ins Finale. Am Ende erreichte er einen guten 7. Platz. Celina Daum (SG Tell Neubau) wurde bei den Juniorinnen II 9te mit 408,3 Ringen. Ferdinand Priller (SV Fichtelgebirge) konnte einen guten 4. Platz mit 401,6 Ringen (Jugend) für sich verzeichnen.
Sehr erfolgreich waren auch unsere Schülerinnen. Inola Zink (AT Neudrossenfeld) wurde 3te im Stehendwettbewerb mit 201,3 Ringen.
Im 3-Stellungs-Wettkampf in der Schülerklasse erreichte unsere Bayernkaderschützin Elena Sachs (Sportschützen 1970 Merkendorf) die Beste Platzierung aus oberfränkischer Sicht. Sie wurde 8te mit 575 Ringen. Auch Inola Zink (AT Neudrossenfeld) erreichte wieder ein gutes Ergebnis. Inola schoss 574 Ringe und kam hiermit auf den 11. Platz. Elisabeth Vocke erzielte bei ihrer ersten BM mit 553 Ringen ihre persönliche Bestleistung. Erik Schmidkunz (SV Fichtelgebirge) wurde bei der Jugend guter 7ter mit 571 Ringen.
Kleinkaliber:
In den Kleinkaliberdisziplinen wurden gleich mehrere
Podestplatzierungen eingefahren. Allen voran wurde Fabian Leicht (SG
Coburg) Bayerischer Meister KK-Liegend bei den Junioren II mit 611,6
Ringen. Ihm folgte auf dem 3.Platz Hannes Müller (SSG Ofr.-West) mit
606,2 Ringen.
Auch im Wettbewerb KK 3x20 Schuss Junioren II wurde Hannes Müller (SSG Ofr.-West) sehr guter 3ter mit 559 Ringen. Ihm folgten mit 557 Ringen Fabian Leicht (SG Coburg) auf dem 4. Platz und Felix Knoch (SV Grub am Forst) mit 546 Ringen auf dem 6. Platz.
Hannes Müller erreichte auch bei KK 3x40 mit 1101 Ringen den 5. Platz im Einzel. Unsere beiden Jugendschützen von der SSG Ofr.-West Sebastian Losgar und Magnus Steinhardt erreichten im KK-Liegend–Kampf den 7. Platz mit 577,0 Ringen bzw. 8. Platz mit 570,0 Ringen.
An dieser Stelle nochmal Herzlichen Glückwunsch für die fantastischen erbrachten Leistungen.
Euer
Trainerteam Gewehr
20
Jul.
Liebe Sport-Interessierte,
der Bezirk bietet ein Seminar für Kampfrichter-C Gewehr oder Pistole an.
Die Durchführung erfolgt, wenn mindestens 4 Anmeldungen für den jeweiligen Fachteil vorliegen. Dieses Seminar kann auch für die Verlängerung einer C-Kampfrichter Lizenz genutzt werden.
Die Dauer des Seminares beträgt 8 UE (8 x 45 Minuten) und eine anschließende Prüfung. Ferner sind 2 Tage Praxiseinsatz bei einer Meisterschaft (Gau aufwärts oder Ligakampf) zu absolvieren. Die 8 UE teilen sich auf in 4 UE Teil 0 und 4 UE Fachteil (1 und 9 bzw. 2 und 9 der SpO).
Anmeldung erfolgt bis spätestens 31.07.2022 unter
Verwendung des beigefügten Meldeblattes an w.horcher@bssb-ofr.de.
Lehrgangsgebühr: 15,- € (diese beinhaltet 1 Essen)
Mitzubringen ist eine aktuelle Ausgabe der SpO (Stand 01.01.2022).
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Jul.
Nachdem coronabedingt seit 2019 keine bayerische Meisterschaft mehr ausgetragen wurde, fand nun wieder in München-Hochbrück eine bayerische Meisterschaft statt. An dieser Meisterschaft konnten auch einige oberfränkische Paraschützen (Behindertenschützen) mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Bernd Roßbach (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr,
2.Sieger mit 416,7 Ringen
KK 100m, 3. Sieger mit 294
Ringen
Zimmerstutzen, 5.Platz mit 273 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957
Neuhausen)
Zimmerstutzen, 2. Sieger mit 279 Ringen
KK
Liegenkampf, 2.Sieger mit 589,6 Ringen
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
Luftgewehr,
3. Sieger mit 416,4 Ringen
LG Liegend, 4. Platz mit 416,2 Ringen
Henri Herppig (SG 1926 Einberg)
KK 100m, 4.
Platz mit 293 Ringen
Alfred Plößer (SG 1891 Hollfeld)
Zimmerstutzen,
4. Platz mit 274 Ringen
Volker Künzel (Schützenbrüder Krötenbruck
1897)
KK 100m, 5.Platz mit 293 Ringen
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
07
Jul.
Anfang der 90 Jahre sollte das Vorderladerschießen im Norden der Republik etwas nach vorne gebracht werden. Deshalb wurde einen fünf Ländervergleichswettkampf im Vorderladerschießen mit den nördlichen Schießsportverbänden ausgetragen. Man wollte so den Leistungsstand feststellen, da bei den Deutschen Meisterschaften die Bayern immer dominierten. Leider sprangen immer mehr Verbände ab.
Um diesen Wettkampf nicht einschlafen zu lassen, wurde der Referenten des Bayrischen Sportschützenbundes gefragt, ob dieser nicht mit einer Abordnung teilnehmen möchte.
So entstand der drei Ländervergleichswettkampf im Vorderladerschießen zwischen den Verbänden Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Am 24.06.2022 machte sich eine Abordnung von 14 Bayerischen Kaderschützen auf den Weg in das Schieß-Sport-Zentrum Quickborn-Renzel. Darunter auch die Oberfranken Bernd Schneider von der SSG Weidhausen 1888, Helmut Stubenrauch von der SG Coburg und Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld.
Samstag ab 8 Uhr traten die insgesamt 40 Schützinnen und Schützen der 3 Landesverbände in insgesamt 9 verschiedenen Disziplinen an. Ein anstrengender Wettkampftag stand bevor, startete jeder Bayer doch in 2 bzw. 3 verschiedenen Disziplinen.
Es wurden gute Ergebnisse geschossen, die bei der abendlichen Siegerehrung bekanntgegeben wurden. Dabei heimsten die Bayern viele Siege ein. Bei der Mannschaftswertung gaben sie keinen einzigen der 9 Titel ab. Aus oberfänkischer Sicht ist das Ergebnis von Helmut Stubenrauch von 145 Ringen mit der Perkussionspistole herauszustellen. Aber auch die 145 Ringe von Bernd Schneider mit dem Perkussionsfreigewehr und die 144 Ringe mit dem Perkussionsgewehr, sowie die 142 Ringe von Olaf Meißner mit dem Steinschloßgewehr stehend auf 50m können sich sehen lassen.
Der Wettkampf diente auch zu Überprüfiung des Leistungsstandes für die Ende Juli anstehende Deutsche Meisterschaft im Vorderladerschießen, die in Pforzheim ausgetragen wird.
Folgende Plätze belegten die oberfänkischen Schützen:
1. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionspistole
145 Ringe
2. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888
Perkussionsfreigewehr 145 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG
Scheuerfeld Steinschloßgewehr 142 Ringe
3. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr 144
Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg
Perkussionsrevolver 134 Ringe
5. Platz Bernd Schneider, SG
Weidhausen 1888 Dienstgewehr 129 Ringe
5. Platz Helmut
Stubenrauch, SG Coburg Steinschloßpistole 126 Ringe
9.
Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Muskete 104 Ringe
Am Sonntag gegen 9:00 Uhr traten die mit Medaillen behängten und gut gelaunten Vorderladerschützen aus Bayern die Rückreise an.
Stv. BezSm Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
04
Jul.
Vom 17. bis 19.Juni 2022 trafen sich die Vorderladerschützen auf der Olympiaschießanlage München-Hochbrück um in den 10 verschiedenen Disziplinen die Bayerischen Meistertitel auszuschießen. 18 Schützinnen und Schützen aus Oberfranken gingen an den Start. Die Konkurrenz war stark, nahmen doch auch 7 Schützen teil, die für die diesjährige Weltmeisterschaft qualifiziert sind. Darunter auch der für die SG Coburg startende Helmut Stubenrauch.
Die tropischen Wetterverhältnisse mit bis zu 35°C führten das Teilnehmerfeld an ihre physischen Grenzen. Nichts desto trotz erzielten die oberfränkischen Schützen 6 Meistertitel. Dabei waren Arpard von Schalscha-Ehrenfeld von der SG Coburg und Bernd Schneider von der SG Weidhausen 1888 mit jeweils 2 Einzelmeistertiteln am erfolgreichsten. Mit dem Perkussionsrevolver erzielte Arpad von Schalscha-Ehrenfeld hervorragenden 135 Ringe und mit der Steinschloßpistole 133 Ringe. Bernd Schneider siegte mit dem Perkussionsfreigewehr auf 100 m mit herausragenden 147 Ringen und leistete sich bei den 15 Schuss nur 3 „Ausreißer“ in die 9. Die Hitze am Sonntagnachmittag im letzten Durchgang konnte ihm nichts anhaben. Ebenso bemerkenswert sind die von ihm erzielten 146 Ringe mit dem Perkussionsgewehr auf 50 m.
Die Erfolge der oberfränkischen Teilnehmer können sich sehen lassen
(Auflistung bis Platz 5):
1. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888
Perkussionsfreigewehr Herren III 147 Ringe
1. Platz
Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr Herren
III 146 Ringe
1. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Steinschloßgewehr Herren I 141 Ringe
1. Platz Michael
Ruschey, SG Weidhausen 1888 Perkussionspistole Herren III 139
Ringe
1. Platz Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld, SG Coburg
Perkussionsrevolver Herren IV 135 Ringe
1. Platz Arpad
v. Schalscha-Ehrenfeld, SG Coburg Steinschloßpistole Herren III
133 Ringe
2. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888
Perkussionsgewehr Damen 139 Ringe
2. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m Herren III
138 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Dienstgewehr 100m Herren I 116 Ringe
2. Platz SG
Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr 412
Ringe
(Schützen: Helmut Schindler, Michael Ruschey und Bernd
Schneider)
3. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Perkussionsgewehr Herren II 143 Ringe
3. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Steinschloßgewehr Herren III
137 Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg
Perkussionsrevolver Herren III 134 Ringe
3. Platz Olaf
Meißner, SG Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr Herren I
117 Ringe
3. Platz SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m
368 Ringe
(Schützen: Herbert Rebhan, Michael Ruschey und
Bernd Schneider)
Eine Bildergalerie der Meisterschaft ist auf der Homepage vom
Bayerischen Sportschützenbund unter dem folgenden Link zu finden:
https://www.bssb.de/wettbewerbe/meisterschaften/bayerische-meisterschaft/bildergalerien-bm-vorderlader-2022
Der nächste Termin für die oberfränkischen Vorderladerschützen ist die Deutsche Meisterschaft in Pforzheim vom 22. bis 24. Juli 2022. Die Qualifizierten hoffen an die Erfolge von der „Bayerischen“ anknüpfen zu können. Der Schützenbezwirk Oberfranken wünscht hier "Gut Schuss"!
Stv. BezSM Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
25
Jun.
Am vergangenen Wochenende fand der Aufstiegswettkampf zur Oberfrankenliga statt. In Igelsdorf wurde zwischen den beiden Meistern aus den Bezirksligen der Aufsteiger ermittelt.
Die zweite Mannschaft vom FSV Schnabelwaid (Meister
Bezirksliga Luftgewehr Süd/Nord-Ost) durfte somit gegen
Bavaria Effeltrich (Meister Bezirksliga Luftgewehr
West/Nord) antreten. Und das bessere Ende hatte die Schnabelwaider
Mannschaft.
Mit 1520 Ringen zu 1485 Ringen konnten Sie sich den
Aufstieg sichern.
Vielen Dank auch an Ligaleiter Thomas Bader und Bezirkssportleiter Walter Horcher die für eine perfekte und reibungslose Wettkampfdurchführung sorgten.
24
Jun.
Der diesjährige Bayernpokal fand am Samstag, den 18. Juni, bei sonnigen 34 Grad auf der Olympiaschießanlage in Garching/Hochbrück statt. Aufgrund einiger Terminüberschneidungen auf der Olympiaschießanlage mussten wir in diesem Jahr auf die Disziplinen Kleinkaliber sowie Sportpistole leider verzichten. Der Bayernpokal gilt als Jugendvergleichskampf aller 8 Bezirke in Bayern. Dieses Jahr konnten unsere Schützen diesen Wettkampf nicht nur als Möglichkeit sehen das erste Mal auf der Schießanlage zuschießen, wo 50 Jahre vorher die Olympischen Sommerspiele stattfanden. Sondern Sie konnten diese Veranstaltung wieder als Generalprobe für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften nutzen. Zwischen den Wettkämpfen konnten sich unsere Schützen am aufgebauten Mittags-, sowie Obst- und Getränkebuffet stärken.
Luftgewehr
Ergebnisse Schüler
Zink, Inola 97 87 184
Sachs, Elena 91
91 182
Ruppert, Emma 94 88 182
Vocke, Elisabeth
89 83 172
7. Platz Oberfranken Gesamtringe 720
Ergebnisse Jugend
Peckmann, Fiona 95 97 93 95 380
Stenglein,
Anna 91 92 92 96 374
Lorenz, Johanna 91 95
94 93 373
Thiem, Christiane 91 93 90 94
368
Steinhardt, Magnus 90 93 88 89 360
6. Platz Oberfranken Gesamtringe 1495
Ergebnisse Junioren
Knoch, Felix 99 96 98 97 390
Wagner,
Bastian 96 91 95 99 381
Thiem, Jonas 91
94 95 99 379
Linz, Franziska 96 91 96
95 378
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 1528
Ergebnisse LG 3x20
Sachs, Elena 98 96 94 93 94 95
570
Zink, Inola 89 91 92 98 93 93
556
Ruppert, Emma 92 92 93 96 93 90
556
Vocke, Elisabeth 90 87 92 93 78 77 517
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 1682
Luftpistole
Ergebnisse Schüler
Wunderlich, Annamarie 53 75 128
7. Platz Oberfranken Gesamtringe 128
Ergebnisse Jugend
Lehmann, Eric John 81 89 85 87
342
Lochmüller, Eva 80 76 71 82 309
Süße,
Julien 79 74 70 70 293
4. Platz Oberfranken Gesamtringe 944
Ergebnisse Junioren
Ruppert, Lukas 89 88 89 89
355
Neuberger, Leonard 79 74 81 87
321
Reinhold, Patrick 74 80 84 77
315
Triller, Dimitri 75 62 77 76 290
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 991
WA Bogen-720
Schüler B
Exner, Hanna 56 56
Popp, Lina 28
28
Schüler A
Strößner, Sophie 277 242
519
Geda, Nuri 227 210 437
Schüler A
Strößner, Sophie 277 242 519
Geda, Nuri 227
210 437
Jugend
Winkler, Leonie 256 262 518
Junioren
Schmidt, Katharina 277 259 536
3. Platz Oberfranken Gesamtringe 3211
Jugend
Winkler, Leonie 256 262 518
Junioren
Schmidt,
Katharina 277 259 536
3. Platz Oberfranken Gesamtringe 3211
In der Gesamt Wertung kam Oberfranken mit 30 Punkten auf Platz 6.
Bei den Einzelplatzierungen kamen im Bereich Bogen Johannes Lang (amtierender Deutscher Vizemeister aus der Halle) auf den ersten Platz in der Jugendklasse. Hanna Exner belegte in der Klasse Schüler B einen sehr guten zweiten Platz. Im Bereich Pistole belegte Eric John Lehmann den dritten Platz in der Jugendklasse.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen Schützen, Trainern und Eltern, ohne deren Hilfe und Unterstützung diese Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Du möchtest auch mal am Bayernpokal teilnehmen?
Dann melde dich einfach bei unseren jeweiligen Bezirkstrainerteams.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften wünschen wir allen Schützen Gut Schuss und Alle ins Gold.
Tobias Horcher
1. Bezirksjugendleiter
11
Jun.
Liebe Sportfreunde,
jedem Bezirk wurde vor vielen Jahren ein bestimmter Bereich für das Zelten/Campen in Hochbrück zugeteilt.
Den Platz dürfen nur Teilnehmer und Betreuer nutzen.
Ich bitte alle Oberfranken sich an die beigefügte Einteilung zu halten.
Sollten mit den anderen Bezirken interne Abstimmungen zur Nutzung derer Areale getroffen sein, ist das natürlich in Ordnung.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
02
Jun.
Münchberg - 2018 und 2019 ist die Luftpistolenmannschaft der Schützengesellschaft (SG) Münchberg immer um Haaresbreite am Aufstiegsplatz in der Oberfrankenliga vorbeigeschrammt. Dann kam Corona, und mit den Einschränkungen in der Pandemie musste die Saison 2020 abgebrochen werden. 2021 starteten die Münchberger Schützinnen und Schützen wieder ins Training, und dann sollte es endlich losgehen. Eigentlich. Denn nur einen Tag vor dem ersten Wettkampf-Sonntag musste das Luftpistolenteam der SG wegen krankheitsbedingter Ausfälle absagen. Die Stimmung im Team war geknickt.
Doch das Tal der Tränen war schnell durchschritten. An allen weiteren Wettkampf-Sonntagen dominierten die Schützinnen und Schützen aus Ost-Oberfranken und gewannen die einzelnen Paarungen zumeist deutlich mit 5:0 oder 4:1 Einzelpunkten.
Weil die direkten Verfolger der SG Münchberg in der Oberfrankenliga im Laufe der Saison zum einen oder anderen Wettkampf - ebenfalls krankheitsbedingt – nicht antreten konnten, kamen stellenweise seltsame Gesamtwertungen zusammen. Auch eine Folge der Corona-Pandemie.
Am letzten Wettkampftag fiel dann die Entscheidung. Doch diese zögerte sich hinaus. Eine Zeit lang war nicht klar, wer denn nun Tabellenerster ist. Als endlich die offizielle Liste veröffentlicht wurde, stand fest, dass die SG Münchberg den Platz errungen hatte, der zum Kampf um den Aufstieg berechtigte. Allerdings ging es äußerst knapp zu: Bei den Mannschaftspunkten lag die SG Münchberg gleichauf mit dem Freihand Schützenverein Bad Staffelstein, hatte aber einen Einzelpunkt mehr auf dem Konto.
Dann kam der 15. Mai und mit ihm der Aufstiegskampf zur Bayernliga in Pfreimd. Der erste Durchgang ging für die Münchberger knapp aus, nach dem zweiten war klar: Der Aufstieg der Münchberger Luftpistolenschützinnen und -schützen ist perfekt. Die Freude in der Mannschaft darüber war riesengroß, und das wurde schon auf der Heimfahrt gebührend gefeiert.
26
Mai
Liebe Sportfreunde,
aufgrund einiger Nachfragen zu einer Kampfrichter „C“
Ausbildung in Oberfranken, starte ich nun eine
unverbindliche Abfrage zum Interesse einer Durchführung.
Die Ausbildung umfasst 8 LE (8 x 45 Minuten)
und eine Prüfung sowie einen
Praktischen Teil über 16 LE bei der
Bezirksmeisterschaft. Die Ausbildungsrichtlinie ist ebenso abrufbar.
Wichtig ist, dass pro Ausbildung entweder der Teil 1
(Gewehr) oder Teil 2 (Pistole) Bestandteil
des Tages ist!
Somit benötige ich von euch eine unverbindliche
Interessensbekundung, ob Ihr an einem Seminar für die
Kampfrichterlizenz C Gewehr oder Pistole Interesse habt.
Wer den Tag für die Lizenzverlängerung nutzen möchte, bitte ich
das ebenso anzugeben.
Rückmeldung bitte an w.horcher@bssb-ofr.de bis spätestens 30.06.2022.
Aufgrund eurer Rückmeldungen werden wir dann eine Ausschreibung
für die Durchführung eines Seminares im Herbst in Oberfranken
erstellen, wonach Ihr euch dann verbindlich anmelden könnt.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirksportleiter
16
Mai
Sonneberg – Der 69. Oberfränkische Schützentag bot den feierlichen Rahmen für die Proklamation der neuen, oberfränkischen Bezirksschützenkönige.
Martina Martin von der Schützengesellschaft Bad Rodach ist in Sonneberg zur neuen Bezirksjugendkönigin gekürt worden. Sie sicherte sich die Würde, die bei den Bezirksmeisterschaften mit dem Luftgewehr ausgeschossen wurde, mit einem hervorragenden 42,6-Teiler-Tiefschuss. Ihre Ritter sind Livia Kannheisner vom Schützenverein Bavaria 1911 Pinzberg mit einem 105,5 Teiler und Celina Daum von der Schützengesellschaft Tell Neubau mit einem 101,1-Teiler.
In der Disziplin „Auflageschießen“ gab Jürgen Spiller vom SC 04 Bamberg mit einem 16,4-Teiler den besten Schuss ab. Dafür wurde er mit der Königswürde belohnt, die er an diesem Tag leider nicht entgegennehmen konnte. Seine Ritter sind Peter Wilhelm vom Schützenverein Itzgrund Großheirath mit einem 24,7-Teiler und Kunigunda Kreutzer von der SG Einberg mit einem 19,2-Teiler.
Oberfrankens Bezirksschützenkönigin 2022 ist Nicole Kormann von der Schützengesellschaft 1864 e. V. Oberkotzau. Sie errang die Königswürde mit einem 23,0-Teiler. Knapp dahinter wurde Florian Martin von der SG Ludwigsstadt 1. Ritter mit einem 31,8-Teiler, 2. Ritter Ute Kubbutat-Eck vom Schützenverein „Schwabachtal“ Hetzles mit einem 43,4-Teiler.
16
Mai
Sonneberg - Der Schützenbezirk Oberfranken hat im feierlichen Rahmen des 69. Schützentages am Sonntag, 15. Mai 2022, in Sonneberg Sportler und verdiente Funktionäre ausgezeichnet.
Für die erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ehrte der Bezirksschützenmeister Alexander Hummel: Sebastian Schmidt, Preunersfeld; Henry Herpig, Einberg; Karl Scharf, Neuhausen; Valerius Rack, Neudrossenfeld; Oskar Wank, Bayreuth; Jürgen Wallowsky, Coburg; Jakob Hetz, Reuth; Michael Meyer, Wirsberg; Udo Kereluk und Tim Krippendorf (beide Oberkotzau).
Auszeichnungen mit unterschiedlichen, hohen Rängen konnten langjährige Funktionäre für ihr ehrenamtliches Engagement und besondere Verdienste im Schützenbezirk Oberfranken, im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) und im Deutschen Schützenbund (DSB) entgegennehmen.
Das DSB-Ehrenkreuz der II. Stufe wurde an Thomas Hoffmann (Neuses) vergeben. Mit dem Ehrenkreuz der III. Stufe wurden Torsten Spickmann (Ebersdorf) und Günter Schlenzig (Coburg) ebenfalls für hohes Engagement ausgezeichnet.
Die DSB-Auszeichnung „klein-rot“ wurde an Tobias Inzelsberger, Schnabelwaid; Karl Scharf, Neuhausen; Clemens Stritzke, Kronach; Klaus Zametzer, Reuth und Friedlich Kulse, Coburg; verliehen.
Das BSSB-Abzeichen „klein-rot“ ging an Matthias Wagner, Reuth; Sabrina Bär und (beide Bayreuth). Die Verdienste von Monika Kranitzky aus Hof wurden mit BSSB „groß-silber“ gewürdigt. Christa Häusinger, Neubau, und Klaus Jentsch, Einberg, erhielten das Abzeichen „Silber Sonderstufe“.
Den beiden oberfränkischen Böllerschützen Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln) und Heinz Riedel (Creußen) wurde die hohe Auszeichnung des BSSB „Böllerabzeichen in Gold“ für ihre Verdienste um das Böllerwesen verliehen.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel würdigte die Geehrten sowie die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler für ihren Einsatz im oberfränkischen Schützenwesen. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit und mit ihren sportlichen Leistungen prägen sie das positive Bild des Schützenwesens in der Öffentlichkeit.
15
Mai
Sonneberg - „Sportschützen überwinden Grenzen!“ Unter diesem Motto stand der oberfränkische Schützentag 2022 (15. Mai) in Sonneberg, der ein historischer war. Erstmals in seiner Geschichte tagte der Schützenbezirk Oberfranken, der dem Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) angehört, in Thüringen. Die Delegierten aus den oberfränkischen Schützenvereinen und -gauen, die in der Spielzeugstadt mit ihren Sportfreunden aus Thüringen zusammentrafen, repräsentieren knapp 31.000 Mitglieder in fast 300 Vereinen und Gesellschaften im nördlichsten Regierungsbezirk Bayerns.
Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) sagte, er freue sich, „wenn dieser Schützentag den Auftakt zur Intensivierung unserer gemeinsamen Arbeit geben würde und wir unsere Aktivitäten künftig miteinander verzahnen können“. Sonneberg als Tagungsort sei von den oberfränkischen Schützen gewählt worden, um zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung die enge Verbindung zu Neustadt und Sonneberg sowie zwischen den Ländern Bayern und Thüringen zu unterstreichen. Beide Städte waren im Juli 2019 gemeinsame Ausrichter des „Tags der Franken“. Anschließend sollte der oberfränkische Schützentag in Sonneberg stattfinden, was Corona jedoch verhinderte.
Alexander Hummel betonte am Sonntag (15. Mai), die Herausforderungen für die Schützenvereine und ihre Mitglieder würden nicht abreißen. Gerade die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätten gezeigt, „dass auch unser Verband aufgerufen ist, sich möglichst zukunftsfähig und krisensicher aufzustellen“. Dazu zähle die Fortentwicklung der Digitalisierung in der Mitgliederverwaltung, im Passwesen, in der Kommunikation, in der Schulung, im Sportbetrieb und in der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei setzt der oberfränkische Schützenverband im BSSB auch auf Videotechnik: in der Ausbildung ebenso wie in der Übertragung von Wettbewerben. Damit wolle man die heute noch zumeist unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindenden Wettbewerbe „direkt in die Wohnzimmer bringen, ähnlich spannend dargestellt, wie man das bereits aus anderen Sportarten wie Biathlon kennt“, kündigte der Bezirksschützenmeister an. Dies sei, auch mit Blick auf die Gewinnung neuer Mitglieder, ein Mosaikstein, um erfolgreich für das Schützenwesen zu werben.
Die Corona-Pandemie habe sich negativ auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen der oberfränkischen Schützenvereine ausgewirkt. Sie hätten mit einem Rückgang von 667 Schützinnen und Schützen – das entspricht einer Quote von 2,11 Prozent – den höchsten Verlust in ganz Bayern verzeichnen müssen. „Gerade die starken Mitgliederrückgänge im Bereich der Schützenjugend tun uns besonders weh“, so Alexander Hummel. Ein Lichtblick sei jedoch, dass die Basis des Schützenwesens in Oberfranken fest gefügt ist. Sie bildeten nach wie vor 298 Vereine und Gesellschaften, die in der Region fest verwurzelt seien. Sie müssten Mitgliederwerbung und Jugendarbeit forcieren, bat der Bezirksschützenmeister. Der Verband unterstütze dabei gerne. Hummel: „Neue Mitglieder gewinnt man nur, wenn man attraktive Angebote macht!"
Aber nicht nur die Pandemie verunsichere die Schützinnen und Schützen. Viele seien mit Blick auf waffenrechtliche Bestimmungen frustriert über ständige Richtungswechsel in der Politik. Aber auch der Umgang unter den Schützen selbst habe in jüngster Vergangenheit bei manchem Funktionär dazu geführt, künftig nicht mehr als Wettkampfleiter, Vorstandsmitglied oder überörtlicher Verbandsfunktionär tätig zu sein, richtete der Bezirksschützenmeister Kritik an die eigenen Reihen. Sein Appell lautete, nie zu vergessen, „dass unsere Funktionäre aller Ebenen ehrenamtlich für die Schützensache tätig sind“.
Weitere Informationen zum Thema:
15
Mai
Am vergangenen Wochenende stellten sich die jungen Schützinnen und Schützen des SV Grub am Forst dem vom Deutschen Schützenbund ausgeschriebenen Wettbewerb „Faszination Lichtschießen“ im Schießsportzentrum Suhl. Gefordert waren 20 Schuss mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole aufgelegt. Das ist aber noch nicht alles – die Kinder durften auch ihr Können in den Bereichen Schnelligkeit (30 m Sprint), Koordination (1 min Seilspringen), Geschicklichkeit (Käsebrett fädeln) und Konzentration (22 Gegenstände einprägen, abdecken und nach 2 min. wiedererkennen) erproben. Gewertet wurde die Kombination erzielte Ringe und Punkte. Gemeldet waren 87 Kinder aus ganz Deutschland. Sophia, Lina, Odin, und Paul von uns.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Kinder auf spielerische Weise an den Schießsport heranzuführen und dem Bewegungsdrang in diesem Alter ebenfalls gerecht zu werden. Endlich können sich unsere jüngsten Schützinnen und Schützen wieder in Präsenz mit Gleichaltrigen messen, bei den spannenden Bewegungsstationen eine Menge Spaß haben und sogar die internationale Luft des gleichzeitig stattfindenden Junioren-Weltcups mit 53 teilnehmenden Nationen schnuppern. Und es gab jede Menge auf dieser großartigen Anlage in Suhl zu erkunden. Kniend, liegend stehend schießen, Trap und Skeet, Wettkampfluft schnuppern, Adrenalin selbst spüren und so vieles mehr.
Alle unsere Teilnehmer haben erst vor kurzem diesen Sport begonnen und sie gaben ihr absolut Bestes.
Als dann das Maskottchen Shooty durch die Schießhalle tanzte, fiel die Anspannung ab und es wurde gefeiert. Unterstützt wurden die Kids von ihren Eltern, für die das mindestens genauso anstrengend war vor lauter Mitfiebern, wie für die Aktiven. Für die Meisten auch völlige Neuland. Das fachliche Coaching und die Antworten auf tausende Fragen kam von den Jugendleitern und Trainern Max und Barbara Florschütz. Das Motto war „Dabeisein und Spaß haben“ und den hatten wir und die Kids jede Menge!
Die olympiareife Siegerehrung zum Abschluss beeindruckte sehr und motivierte ungemein. Da wollen wir auch mal stehen hieß es und so soll es sein! Es gefiel so sehr, dass nun auch der Gruschu Open in Hochbrück in Angriff genommen wird!
Barbara Florschütz
19
Apr.
Die Hofer Sportschützin Sandra Reitz und ihr Ehemann Christian haben letzte Woche mehrere Wettkämpfe in Rio beim Welt-Cup bestritten. Am Dienstag ging es mit dem Luftpistolen-Einzel-Wettbewerb der Damen los. In der Qualifikationsrunde wurde Sandra mit 568 Ringe die 10.-te von 32 Teilnehmerinnen und beste Deutsche Nationalkaderschützin. Doreen Vennekamp kam mit 566 Ringen auf Rang 11 und Andrea Katharina Heckner mit 562 Ringen auf Rang 15.
Am nächsten Tag folgte dann die Ausscheidung im Pistolen-Mixed-Wettbewerb, bei der für Germany1 Sandra und Christian Reitz und für Team Germany2 Doreen Vennekamp und Robin Walter starteten. Im Vorkampf erreichte Germany2 mit 563 Ringen den 12 Rang und Germany1 mit 577 Ringen den 1. Rang. Somit war Sandra und Christian im Gold-Medaillen-Finale. Hier schießen die beiden besten Mannschaften um die Goldmedaille. Familie Reitz bog schnell auf die Siegerstraße ein und setzte sich mit 12:4 Punkten entscheidend ab. Die Mannschaft aus Thailand, Tanyaporn Prucksakorn und Noppadon Sutiviruch, konnten nochmals punkten, ab mit 20,5 Ringen (Christian 10,1 und Sandra 10,4) machten die beiden Deutschen den Sieg perfekt. „Ich war schon sehr nervös, aber das lag nicht daran, dass ich neben Chris stand, sondern wil ich eine Finalnervosität habe, was mich aber nicht stört. Ich finde es sehr schön und angenehm, im Mixed oder im Team zu schießen, weil man nicht alleine ist. Wir haben immer bewiesen, dass wir als Mixed-Team unschlagbar sind. Es macht wahnsinnig viel Spaß und umso schöner, dass es heute mit der Goldmedaille belohnt wurde. Ich bin wahnsinnig happy.“ sagte Sandra nach dem Wettkampf.
Nur knapp sechs Stunden später musste die Hoferin im Luftpistolen-Team-Wettbewerb starten. Mit den beiden Kaderschützinnen Andrea Katharina Heckner und Doreen Vennekamp erreichte sie nach der zweiten Qualifikationsrunde den 3. Platz vor Brasilien und hinter Thailand und dem Iran. Sie gingen also in das Bronzefinale. Auch hier konnten sich die drei Deutschen Damen gleich von den Brasilianerinnen absetzen und erreichten ungefährtet einen 16:4 Endpunktestand. Die Bonzemedaille ging also an das Deutsche Damenteam. Den ersten Platz erreichten die Damen aus dem Iran nur knapp vor den Thailänderinnen.
Am Donnerstag und Freitag ging es dann für Sandra mit der Sportpistole weiter. Im Einzelwettbewerb überzeugte in der Vorrund Doreen mit 591 Ringe als Erste, Sandra wurde mit 576 Ringe die 14.-te und Monika Karsch kam mit 574 Ringen auf Rang 17. Die Deutschen Medaillienhoffnungen ruhten auf Doreen Vennekamp. Im Medaillienfinale konnte Sie jedoch nicht mit der Französin Camile Jedrzejewski (32 Treffer) mithalten und wurde mit 25 Treffer Zweite.
Noch am Freitag startete auch wiedere der Sportpistolen-Team-Wettbewerb. In den Vorkämpfen überzeugten Doreen, Sandra und Monika und durften dann am Samstag gegen die Thailänderinnen antreten. Es ging um die Goldmeaille. Nach einer spannenden Anfangsphase konnten sich die Deutschen immer mehr absetzen und liesen in der zweiten Finalhälfte den Thai-Damen keine Chancen mehr. Die Goldmedaille ging mit 17:7 Punkten an Doreen Vennekamp, Sandra Reitz und Monika Karsch aus Deutschland.
Christian Reitz wurde am Samstag und Sonntag wieder gefordert. Nach der Qualifikation lag er unter den besten Acht in der Schnellfeuerdisziplin mit der Pistole und konnte in das Halbfinale einziehen. Dort wurde er Zweiter und es ging weiter in das Medaillienfinale. Dort lies er gegen die beiden Franzosen Jean Quiquampoix und Clement Bessaguet, sowie den US-Amerikaner Henry Turner Leverett nichts anbrennen und hatte das Finale nach der siebten Serie bereits gewonnen. Jean Quiquampoix konnten ihn auch in der achten Serie nicht mehr einholen und wurde zweiter. Seine Frau Sandra jubelte ihm auf den Rängen mit der gesamten Deutschen Pistolenmannschaft zu. Er meinte: “Es war eine schönes Finale mit schönen Serien und dem verdienten Sieg.“
Am Sonntag ging es zum Mannschaftswettbewerb der Schnellfeuerherren. Hier starten für Deutschland Christian Reitz, Oliver Geis und Florian Peter. Im Vorkampf holten die Herren den ersten Rang vor Brasilien und Thailand. Im Goldfinale liesen dann die drei Deutschen nichts mehr anbrennen und holten sich die Goldmedaille mit 17:1 Punkten.
Diese Gewinne bei dem Welt-Cup waren für die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck wichtig. Sie und ihr Ehemann haben wieder einmal Medaillen nach Deutschland und natürlich in ihre Heimat nach Hof zu den Schützenbrüdern Krötenbruck gebracht.
Günter Hornung
13
Apr.
Der Schützenbezirk Oberfranken konnte auch in diesem Jahr wieder eine junge Mannschaft zum Eröffnungswettkampf am 26.03.2022 nach München schicken.
Geschossen wurde ein Durchgang KK 3x20 Schuss.
Am EWK nahmen 5 Schützen aus Oberfranken teil.
Unsere beiden Youngsters Sebastian Losgar und Magnus Steinhardt sammelten bei diesem Wettkampf wichtige Wettkampferfahrung und erzielten 463 bzw. 454 Ringe in der Jugendklasse.
Bester Schütze aus oberfränkischer Sicht war an diesem Tag Felix Knoch. Dieser erzielte mit 548 Ringen ein gutes Ergebnis und kam am Ende auf Platz 4 bei den Junioren. Ihm folgten Bastian Wagner (528 Ringe) und Hannes Müller (527 Ringe) auf den Plätzen 9 und 10.
Die gesamten Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
https://www.bssb.de/sport/leistungskader/gewehrkader/ergebnisse
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
04
Apr.
In Bayern gilt seit dem 3. April 2022 die Sechzehnte Bayerische
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (16. BayIfSMV).
Hier die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Verordnung:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
24
Mär.
Liebe Schützinnen und Schützen,
unser langjähriges Vereinsmitglied Silvia Schirmer hat uns gestern verlassen. Nach zuvor ermutigenden Anzeichen hat sie ihren langen Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren. Unfreiwillig aber auf Dauer wird sie von nun an im Schützenhimmel ihr Wirken fortsetzen. Die SSG Oberfranken-West e.V. trauert aus tiefstem Herzen über den Verlust unserer lieben Silvia.
Viele Jahre war Silvia Gewehr-Trainerin und Sportleiterin in der SSG. Im Gau und übergeordnet im Bezirk hat uns Silvia gezeigt wie es geht- sie war stets mit vollem Einsatz dabei, um die Leistungen unserer Schüler, Jugend, Junioren und auch Erwachsenen zu verbessern.
Nun heißt es neuen Mut fassen, sich neu ausrichten und konzentriert weiter machen. Silvia zu Ehren werden wir auch in Zukunft unseren Beitrag zur Ausbildung unserer Schützen*innen leisten.
Silvia wird uns dabei unvergessen bleiben, sie hätte es so gewollt.
Im Namen der SSG Ofr. West e.V.
Florian Milles 1. Schützenmeister | Manuela Knorn 2. Schützenmeisterin | Bernd Loskarn Schatzmeister |
19
Mär.
Das bayerische Kabinett hat am 15. März 2022 beschlossen, die aktuelle Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis zum 2. April 2022 zu verlängern und erneute Anpassungen vorzunehmen.
Hiernach bleiben die bisherigen Regelungen zur Maskenpflicht (mit Ausnahmen für den schulischen Bereich) bestehen wie auch die 2G+/2G/3G-Regelungen. In Bayern gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV).
Folgende Regelungen sind seit dem 19. März 2022 entfallen:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Mär.
Staatsminister Thorsten Glauber verlieh stellv. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein das Bundesverdienstkreuz am Bande in Kleintettau.
Hans Peter Gäbelein ist seit 40 Jahren für das Schützenwesen im Einsatz. Bereits als Jugendlicher trat er in die Königlich Privilegierte Schützengilde Kulmbach 1511 ein und übernahm Verantwortung. Von 1995 bis 2019, fast ein ganzes Vierteljahrhundert, hat er als Schützenmeister die Geschicke des Traditionsvereins gelenkt. Der Bau der Schießanlage und des Schützenheims, drei Gauschützenfeste und der bestens organisierte Landesschützentag in Kulmbach sind nur einige Höhepunkte aus dieser Zeit. Gäbeleins vorausschauender Führung ist es zu verdanken, dass die Schützengilde Kulmbach heute hervorragend aufgestellt ist.
Der stellvertretende Landesschützenmeister hat seine Fachkompetenz und Leidenschaft für das Schützenwesen auch im Schützengau Oberfranken-Süd als 1. Gauschützenmeister und im Landesschützenmeisteramt eingebracht. Auf seinem großen Einsatz basiert das umfangreiche Fortbildungsangebot des Bayerischen Sportschützenbundes und die Ausbildung zur anerkannten Vereinsmanager-C-Lizenz.
Darüber hinaus ist Hans-Peter Gäbelein seit 1973 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kulmbach und seit 2009 ehrenamtlicher Schöffe beim Landgericht Bayreuth.
„Ihr Einsatz für das Gemeinwesen, lieber Herr Gäbelein, ist vorbildlich und beispielhaft. Für Ihre herausragenden Leistungen darf ich Sie heute mit dem Verdienstkreuz am Bande auszeichnen“, würdigte Staatsminister Thorsten Glauber das bisherige Lebenswerk Hans-Peter Gäbeleins.
Auch 1. Landesschützenmeister Christian Kühn, der zu den ersten Gratulanten zählte, dankte seinem Stellvertreter für die unermüdliche wie unschätzbare Arbeit zum Wohle des Schießsports und Traditionserhalts in Bayern. Im Namen des Schützenbezirks Oberfranken schließt sich 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel den Ausführungen gerne an und dankt seinem "fränkischen Landesschützenmeister" für das langjährige Engagement um die Belange der fränkischen Bezirke.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung!
17
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
das bayerische Kabinett hat am 15. Februar 2022 erneute Anpassungen der Infektionsschutzvorgaben beschlossen. Es gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV). Der entsprechende Verordnungstext liegt nun vor und umfasst folgende Regelungen, die ab dem 17. Februar 2022 gelten.
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Der gesamte Maßnahmenkatalog ist im Teil wie immer auf dem BSSB-Webportal nachlesbar.
Für Rückfragen steht die BSSB-Landesgeschäftsstelle jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
15
Feb.
Der Schützenbezirk Oberfranken stellt wieder eine Schützin für den Bayernkader. Elena Sachs (Sportschützen Merkendorf) setzte sich bei der BSSB-Schülersichtung am 30.01.2022 in Hochbrück durch und schaffte den Sprung in den Schülerkader.
In zwei Wettkämpfen wurden die 10 Besten Schülerinnen/Schüler aus Bayern im Wettbewerb 3-Stellung (3x10 Schuss) für den Schülerkader gesucht. Aus dem Bezirk Oberfranken nahm neben Elena Sachs auch Emma Ruppert (Freischütz Hausen) erfolgreich teil.
Elena Sachs erreichte 284 bzw. 282 Ringe und belegte in der Endabrechnung den 7. Platz. Emma Ruppert erzielte 279 bzw. 276 Ringe und kam am Ende auf Platz 18.
Ergebnisse des Wettkampfes sind im Detail auf dem BSSB Portal einsehbar.
Wir gratulieren unseren Nachwuchs-Kräften herzlich zu Ihren tollen Leistungen!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
21
Jan.
Die unterfränkische Schützenjugend lädt zur dezentralen Ausbildung für angehende Jugendleiter/-innen vor Ort ein, um den Teilnehmern Zeit und Fahrtkosten zu ersparen.
Diese Ausbildung ermöglicht eine Grundlagen-Qualifikation für die
Beaufsichtigung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen.
Sie wird in zwei Bausteinen angeboten:
Die Ausbildungsreihe findet am 18. bis 20. März
sowie am 09. und 10. April im Schützenbezirk
Unterfranken statt.
Eine Anmeldung ist unter Verwendung des Anmeldeformulars direkt bei Harald Gretsch möglich.
Tobias Horcher
1. Bezirksjugendleiter
21
Jan.
Liebe Bogenfreunde,
nach zwei mageren Jahren wollen wir es dieses Jahr mit der Aus-und Weiterbildung wieder angehen und Lehrgänge für unsere Schützinnen und Schützen im Bogenbereich anbieten.
Natürlich finden die Lehrgänge unter Einhaltung der gesetzlichen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes und aller Vorgaben nach den (Stand heute) 2G+ Regeln statt. Somit müssen alle Teilnehmer neben einem gültigen Geimpft-/Genesenen-Nachweis einen aktuellen Testnachweis vorlegen können.
Folgende Tests sind hierfür zulässig:
Von der Testpflicht befreit sind folgende Personen:
Vollständig geimpfte Personen, die nachweisen können, dass sie zusätzlich entweder eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten oder nach ihrer vollständigen Immunisierung eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 überstanden haben, bedürfen keinen zusätzlichen, negativen Testnachweis beim Zugang. Die bis zum 12. Januar vorgegebene Wartefrist von 14 Tagen nach der Auffrischungsimpfung entfällt. Die Ausnahmeregelung für „Geboosterte“ gilt nun bereits unmittelbar ab der Auffrischungsimpfung. entsprechende Nachweise sind vorzulegen.
Grundsätzlich gilt die Maskenpflicht (FFP2-Standard oder besser) sowie das Mindestabstandsgebot. Am festen Steh- und Sitzplatz entfällt die Maskenpflicht, soweit zuverlässig ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen gewahrt wird, die nicht dem eigenen Hausstand angehören. Zur unmittelbaren Sportausübung darf die Maske abgenommen werden (Schießvorgang).
(O.g. Vorgaben gemäß der aktuellen 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmeverordnung, aktualisiert am 12.1.22)
Hier nun die geplanten Termine für 2022:
20. Feb. 2022 | Jedermann LG in Neuses | Material-und Pfeilabstimmung |
21. März 2022 | VÜL Weiterbildung in Neuses | Das Positionsphasenmodell / Trainingsgestaltung im Verein |
2./3. April 2022 | VÜL Ausbildung Teil 1 in Gößweinstein | |
9./10. April 2022 | VÜL Ausbildung Teil 2 in Gößweinstein mit Prüfung | |
Juli 2022 | Jedermann LG in Reuth | Pfeil-und Bogentuning beim Recurve |
geplant für Sommer 2022 | Jedermann LG in Reuth | Compoundbogen |
Die jeweiligen Ausschreibungen finden sich im Download-Bereich. Die Ausschreibung für den VÜL LG wird vom Bezirksreferenten erstellt und dann auf der Bezirksseite online gestellt.
Meldungen für alle LG können ab sofort per E-Mail erfolgen. Die Teilnehmerzahl bei den LG ist begrenzt, hier gilt die Reihenfolge der Meldung.
Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr wieder "halbwegs normal" wird und wir die Lehrgänge wie geplant durchführen können.
In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichen Grüßen
Klaus Zametzer
Bezirks-Assistenztrainer Bogen
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
langsam aber sicher neigt sich mit 2021 erneut ein herausforderndes Schützenjahr seinem Ende entgegen.
Für gewöhnlich liegen zum Beginn der Feiertage bereits zahlreiche Weihnachtsfeiern und hektische Einkaufstouren hinter uns, die uns eher schlecht als recht auf die besinnlichen Weihnachtstage einzustimmen versuchen. Aber wie schon im letzten Jahr war heuer wieder so vieles anders. Auch der Kreis derer, die zum gemeinschaftlichen Erleben der Weihnachtstage in den Familien zusammenkommen werden, ist bisweilen kleiner als üblich - das diesjährige Weihnachtsfest wird also manchenorts etwas leiser, ruhiger und kleiner ausfallen als wir es gewohnt sind. So bietet es uns vielleicht umso mehr die Chance, einmal durch zu atmen und dem Alltag zu entfliehen.
Wenn gleich zahlreiche liebgewonnenen Veranstaltungen ausgefallen sind, fehlte es unseren Vereinen dennoch nicht an Herausforderungen. Gerade das zweite Pandemie-Jahr stellte uns durch ständig neue Regelungen gefühlt tagtäglich vor neue Aufgaben. Vieles detailliert Geplante musste mehrfach umorganisiert, um dann doch nur abgespeckt durchgeführt oder gar abgesagt zu werden. Momente der Entspannung gab es kaum, da weggefallene Aufgaben eher die Ausnahmen waren. Auch die Personaldecken wurden eher dünner denn stärker- sei es durch den Ausfall von Unterstützern, das schwerlich mögliche Begeistern neuer Helfer oder das Ausscheiden langjährig Engagierter. Neue Online-Formate wollten ausprobiert, ausgebaut oder fest etabliert werden. Die Pflege von Mitgliedern und Kontakten musste neue Wege finden um fernab persönlicher Zusammentreffen und gemeinsamem Sport eine neue Form Erlebens der Schützenfamilie entstehen zu lassen.
All diesen Fragestellungen konnte sich unsere oberfränkische Schützenfamilie nur deshalb erfolgreich stellen, da wir als Schützen gerade auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen.
So möchte ich das Ende des Jahres vor allem dazu nutzen, um "Danke" zu sagen:
Danke für
Für die anstehenden Weihnachtstage wünsche ich unserer Schützenfamilie samt ihren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfanken von Herzen eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit voller Harmonie und Ruhe sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2022!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
22
Dez.
Liebe zukünftige Trainerinnen und Trainer,
für die Ausschreibung der Trainer-C-Basis-Ausbildung für Gewehr und Pistole haben wir unsere Bewerbungsformulare überarbeitet. Ab dem Ausbildungsjahr 2022 bitten wir darum, ausschließlich die neuen Bewerbungs- und den Fragebogenformulare zu verwenden.
Es gibt eine entscheidende Änderung: Für die Trainer-C-Basis Ausbildung für Gewehr und Pistole ist nun auch ein VÜL-Ausweis gefordert, der mindestens schon zwei Jahre besteht. Bei der Disziplin Bogen ist diese Voraussetzung schon länger gefordert und hat sich auch bewährt.
Nun wünsche ich Euch und Euren Familien ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Viele Grüße
Petra Horneber
Sportsachbearbeiterin/-sekretärin
16
Dez.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
mit Wirkung zum 16.12.2021 haben sich erneut Veränderungen in
der 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ergeben, die u.
a. Erleichterungen für
„Geboosterte“ beinhaltet.
Vollständig geimpfte Personen, die zusätzlich eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung erhalten haben, bedürfen nach Ablauf von 14 Tagen nach dieser Impfung keinen zusätzlichen, negativen Testnachweis beim Zugang. Für diese Personen gilt 2G auch dort, wo ansonsten 2G+ gilt.
Die vollständige Zusammenfassung der aller aktuell gültigen Regelungen findet sich wie immer auf der Webseite des Bayerischen Sportschützenbundes e. V. unter https://bssb.de/verband-blog/2162-aktualisierte-informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus.html.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
14
Dez.
Da der differenzierte Sportunterricht der beiden 4. Klassen der Grundschule Grub am Forst leider auf Grund von Corona und Baumaßnahmen momentan ausfällt, sprang in diese Lücke der direkt benachbarte Schützenverein SV Grub am Forst und sagte spontan:
„Dann kommt einfach zu uns!“
Schulleitung und Elternbeirat stimmten zu und so stand Sportschießen an zwei Mittwochnachmittagen auf dem Programm der Kids. Sie und auch ihre Lehrer waren gespannt, was sie da erwartete.
Einige kannten diesen Sport von den Olympischen Spielen, vor allem das Biathlonschießen, vom Fernsehen. – Andere hatten keine Vorstellungen von diesem traditionellen, komplexen Sport.
Mit Unterstützung des Schützengaues Oberfranken Nord und des Bezirks Oberfranken gelang es die erst 2019 auf modernsten Stand gebrachte Schießanlage in Grub am Forst kindgerecht auf Lichtpunktanlagen einzustellen. Diese Techniken sind ohne waffenrechtliche Altersbeschränkungen und dienen zum Heranführen an den Schießsport im Alter von 6-11 Jahren. Es gibt jedoch auch hier Wettbewerbe für die Jüngsten bis hin zu Meisterschaften.
So war es möglich in einer Gruppe mit 7 Kindern gleichzeitig verschiedene Laserschießtechniken im Wechsel auszuprobieren. Die restliche Gruppe erfuhr, dass dieser Sport noch sehr viel mehr zu bieten hat. So machten sie Übungen aus der Life Kinetik, Lockerungsgymnastik, Konzentrationsübungen und Koordinationsschulung. Diese Lehrinhalte altersgerecht in viel Spiel und Spaß verpackt.
In der Schießhalle durften die Kids an der Laserpistole, Lasergewehr und Laserbiathlongewehr ihre Treffsicherheit ausprobieren. Mit Feuereifer waren sie dabei. Disziplin und Ruhe brachten sie problemlos auf um gute Treffer zu landen. Diese wurden ausgedruckt und konnten samt Infomaterial und einer kleinen Aufmerksamkeit der ortsansässigen VR-Bank mit nach Hause genommen werden.
Die Schützenjugend Grub spendierte allen einen Schokonikolaus und so strahlten alle Gesichter. Die Zeit verflog und keiner wollte gehen.
Doch so einfach war das nicht.
Auch diese beiden Veranstaltungen wurden geprägt durch die allgegenwärtige Corona Pandemie. Sie war die größte Herausforderung für das durchführende Schützenteam.
Planungsunsicherheit, 2G und dann 2G Plus mussten eingehalten werden. Hygienekonzept, möglichst wenig Kontaktpersonen. Abstand wurde durch Gruppenteilung hergestellt. Die Übungen wurden darauf abgestimmt kontaktfrei zu sein und trotzdem Spaß zu machen. Masken mussten getragen werden.
Die Kinder trugen diese Maßnahmen alle mit und verhielten sich beispielhaft.
Begeisterung war in den halb verdeckten Gesichtern und Augen der Schüler zu sehen. Fragen über Fragen zu beantworten und ein fröhliches, gelöstes Lächeln war Lohn für manches Kopfzerbrechen, Zweifel, Arbeit und Zeit.
"Es war so schön, dass wir zu Euch kommen durften“ aus dem Mund eines 10- Jährigen wird mir charakteristisch für diese Zeit in Erinnerung bleiben.
Dieses Konzept erarbeitete und organisierte die Jugendleiterin Barbara Florschütz mit Jugendassistent Maximilian Florschütz. Da diese Familie den Schützen nicht nur im Namen, sondern im Herzen trägt, half auch der Ehemann Manfred an allen Ecken mit. Unterstützt wurden sie tatkräftig von Matthias Nemmert und der Vereinsvorsitzenden Maria Lessig.
08
Dez.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die Ausschreibungsunterlagen für die BSSB Herbstmeisterschaft (Teil 1) 2022 für Menschen mit Behinderung sind ab sofort verfügbar.
Die Meisterschaft findet am Freitag, den 11.02.2022, und Freitag, den 09.09.2022, auf der Olympia-Schießanlage Garching-Hochbrück statt. Der Meldeschluss sind jeweils der 03.01. sowie 26.06.2022.
Die Anmeldung erfolgt per BSSB Onlinemelder.
Für weitere Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.
Euer
Karl Scharf
25
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
am 24. November 2021 ist nun die 15.
Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Kraft
getreten. Mit ihr gelten weitreichende Neuerungen und Beschränkungen
für unseren Sport- und Vereinsbetrieb.
Grundätzlich gilt für das Sportschießen nun 2G plus als
Zugangsvoraussetzung (Indoor und Outdoor). Für die
Gastronomie gilt 2G, für Schüler gibt es Ausnahmen.
Reine Schankwirtschaften sind ganz geschlossen.
Aus- und Weiterbildungen sind ebenfalls nur noch mit 2G in
Präsenz zulässig.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von 1.000 sind die
Sportstätten für den Breitensport geschlossen.
Alle aktuellen Regelungen und weitere Erläuterungen findet Ihr
ständig aktualisiert auf unserer Homepage.
Der BSSB hat sich bereits mit einigen zu klärenden Fragen an das
bayerische Innenministerium gewandt, sobald hier Antwort vorliegt,
werden wir unsere Erläuterungen anpassen.
Die aktuellen Beschränkungen bringen unseren Sport, unsere
Vereins- und Jugendarbeit praktisch zum Erliegen, die Anstrengungen
der vergangenen Monate, das Vereinsleben wieder zu reaktivieren,
werden in weiten Teilen zunichtegemacht.
Ich habe mich deshalb bereits direkt an unseren bayerischen
innenminister gewandt und auf die prekäre Lage hingewiesen. Wir
fordern ganz klar ein weniger restriktives und mehr differenziertes
Vorgehen. Es muss aus meiner Sicht wieder zwingend zwischen Sportarten
mit und ohne Körperkontakt unterscheiden werden. Es kann nicht sein,
dass mit Blick auf das Infektionsrisiko kontaktlose Sportarten wie das
Schießen mit Sportarten mit Körperkontakt gleichgesetzt werden. Hier
ist eindeutig mehr Augenmaß und Praxisbezug gefordert.
Ich kann Euch versichern, dass der BSSB hier am Ball bleiben wird.
Informiert Euch bitte regelmäßig auf unserer Homepage
über die aktuellen Bestimmungen, bei Fragen könnt Ihr Euch gerne an
unsere Geschäftsstelle wenden.
Mit bayerischem Schützengruß
Christian
Kühn
1. Landesschützenmeister
Weitere Infos:
21
Nov.
Liebe Mannschaftsführer,
aufgrund der aktuellen Corona-Lage wird der Rundenwettkampf Vorderlader abgebrochen.
Die Startgebühren aus dem vergangenem Jahr bleiben weiterhin bestehen.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Werner Hackenschmidt
Stv. Bezirksschützenmeister
10
Nov.
In Bayern gilt bei den Infektionsschutzvorgaben eine sog. Krankenhaus-Ampel. Seit dem 9. November 2021 steht diese Krankenhausampel landesweit auf ROT.
Was bedeutet dies für unsere Schießstände? Hier die Regeln für die „Phase rot“:
Es gilt 2G, d. h., dass in unseren geschlossenen Raumschießanlagen nur noch Geimpfte und Genesene oder Personen, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, Zugang erhalten. Dies gilt generell, also unabhängig davon, ob der Schießstand bzw. das Schützenheim für Sport- oder sonstige Vereinsveranstaltungen genutzt wird.
Nun haben auch - über die schon jetzt zugelassenen Unter-Zwölfjährigen hinaus – alle minderjährigen Schülerinnen und Schüler zur aktiven Sportausübung Zutritt in unsere geschlossenen Raumschießanlagen, auch wenn diese nicht geimpft oder genesen sind.
Diese Ausnahmeregelung ist befristet bis zum 31. Dezember 2021: Der BSSB fordert mit Blick auf die dringend notwendige Jugendarbeit eine Verlängerung dieser Ausnahmereglung über die aktuell gesetzte Frist hinaus.
Bei landesweitem 2G gelten dann auch dieselben Erleichterungen wie bei „normalem“ (freiwilligem) 2G, d.h. z.B., dass die Maskenpflicht entfällt.
Soweit Maskenpflicht besteht (etwa beim Ausnahmefall der Aus- und Weiterbildung), ist eine FFP2-Maske oder eine Maske mit mindestens gleichwertigem genormtem Standard zu tragen (FFP2-Maskenpflicht); Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und 16. Geburtstag müssen nur eine medizinische Gesichtsmaske tragen.
Das bayerische Kabinett hat beschlossen, dass seitens der bayerischen Polizei systematische Kontrollen erfolgen, die sich insbesondere auf die flächendeckende Einhaltung der 2G/3G-Regeln beziehen. Alle zuständigen Überwachungsbehörden sind im Übrigen zu einer konsequenten Ahndung von Verstößen aufgefordert.
In geschlossenen Räumen gilt für die außerschulische Bildungsarbeit statt der 2G der 3G-Grundsatz, wonach nur Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete (einfacher Schnelltest genügt) persönlichen Zugang erhalten.
Für die Gastronomie bleibt es – abweichend vom sonstigen 2G – bei der 3G plus-Regelung, d.h. dass nur Geimpfte, Genesene oder mit PCR-Test negativ Getestete Zugang in den geschlossenen Raum erhalten. Inwieweit auch der Sport- und Vereinsbetrieb eines bewirteten Schützenhauses unter diese Ausnahmeregel fällt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Ob die Regelung, wonach Anbieter, Veranstalter, Betreiber, Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige Zugang nach der 3G-Regel – soweit diese Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunden, andere Beschäftigte oder sonstige Personen) – erhalten und welcher Test hierfür genügt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Sobald diese, noch offenen Fragen durch das bayerische Innenministerium geklärt wurden, werden wir über unsere BSSB-Homepage (Artikel Corona) weiter berichten!
Immer auf dem Laufenden: Laufend aktualisierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage oder auf unserer Facebook-Seite.
Bei Fragen können Sie sich unter Tel. 0 89 / 31 69 49-0 gerne auch an
die BSSB-Geschäftsstelle wenden.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
BSSB-Team
09
Nov.
Liebe Mannschaftsführer der Bezirksliga,
aufgrund der gültigen Corona-Verordnungen werden die Bezirksliga RWK 2021/22 bis auf Widerruf unterbrochen.
Sollte es bis zu Beginn der 9. Runde (28.02.22) wieder möglich sein, werden wir die Vorrunde zu Ende schießen.
Sollte es bis dahin wichtige Änderungen geben, werdet ihr schnellstmöglich informiert.
Dies ist keine leichte Entscheidung und ich hoffe auf Euer Verständnis!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader