22
Okt.
Himmelkron - Oberfrankens Böllerschützen gehören zu den Speerspitzen der Öffentlichkeitsarbeit im Bezirksverband Oberfranken des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB). Das sagte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel am Freitag (21. Oktober 2016) bei der Arbeitssitzung der oberfränkischen Böllerschützen in Himmelkron. Der 3. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein bezeichnete die knapp 10.000 Böllerschützen, die im Freistaat in über 700 Gruppen organisiert sind, als eines der wichtigsten Standbeine des Bayerischen Sportschützenbundes. Sie stünden für gelebte Tradition und seien eine Visitenkarte des BSSB.
Um das nach außen zu dokumentieren, haben Oberfranken Bezirksböllerreferent Adolf Reusch (Poxdorf) sowie die Gauböllerreferenten Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln), Peter Pinzer (Marktredwitz) und Heinz Riedel (Creussen) bei der Herbst-Arbeitssitzung in Himmelkron ein Banner vorgestellt. Das Motto, das die oberfränkischen Böllerschützen in die Öffentlichkeit tragen möchten, lautet: "Wir Böllerschützen: vier Gaue - eine Einheit.“ Grundlage ist, dass sich die Böllerschützen in den Schützengauen Hof/Wunsiedel, Bayreuth/Kulmbach, Bamberg/Forchheim und Coburg/Kronach/Lichtenfels als in sich fest gefügte Gemeinschaft verstehen.
Adolf Reusch, der auch stellvertretender Landesböllerreferent des BSSB ist, betonte bei der Vorstellung des Banners, wie wichtig dieses gemeinsame Auftreten ist, um die Interessen der Böllerschützen in Politik und Gesellschaft durchsetzen zu können. Rudi Bock, 1. Schützenmeister des Schützengaus Bayreuth/Kulmbach ergänzte, es bedürfe besonderer Anstrengungen, Nachwuchs für die „tolle Tradition“ des „faszinierenden Hobbys“ Böllerschießen zu finden. Umso begrüßenswerter sei der Gang der oberfränkischen Böllerschützen in die Öffentlichkeit: mit der Ausrichtung von Böllerschießen, mit einer neuen Informationsbroschüre, mit dem Banner und auf der Homepage des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de).
3. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein würdigte Adolf Reusch, der in Poxdorf zu Hause ist, als eine der herausragenden Persönlichkeiten der bayerischen Böllerschützen. Er belege mit seiner engagierten Arbeit, wie ein Funktionär im BSSB erfolgreich tätig sein könne. Adolf Reusch sei, so Gäbelein, „ein Vorbild für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.
Adolf Reusch konnte die Böllerehrennadel mit Silberkranz des BSSB-Bezirks Oberfranken ans Rudolf Weih und Werner Kulla übergeben. Weih ist Gründungsmitglied der Böllergruppe des SV Haidhof bei Bayreuth und seit 15 Jahren deren Kommandant. Kulla ist der dienstälteste Böllerschütze der SG Ebersdorf bei Coburg und innerhalb des Vereins ein engagierter Funktionär und Mitarbeiter. Kulla war am Aufbau der Ebersdorfer Böllergruppe maßgeblich beteiligt und sei eines ihrer Aushängeschilder.
Eine Dankurkunde und die Damenspange des BSSB wurde Sonja Stübinger verlieren. Die Geschäftsführerin der Frankenfarm GmbH in Himmelkron unterstütze die oberfränkischen Böllerschützen seit vielen Jahren, würdigte Adolf Reusch.
Im Mittelpunkt der Arbeitssitzung stand der Vortrag von Peter Pinzer und Hans Georg Rebhan über die Handhabung von Vorderlader-Kanonen und damit zusammenhängender Gefahren. Anlass waren zwei Unfälle in der Oberpfalz und in Oberbayern, bei denen Böllerschützen schwer verletzt wurden. Pinzer und Rebhan appellierten mit Nachdruck an die oberfränkischen Böllerschützen, die Sicherheitsregeln einzuhalten. Verstöße gegen Vorschriften würden von Aufsichten bei Böllerschießen konsequent geahndet.
Bei der Arbeitssitzung erinnerte Adolf Reusch an den heuer verstorbenen Rudolf Großmann, der Mitglieder der Scharfschützengesellschaft Lichtenfels war. Er war mit seinen 93 Jahren der älteste aktive Böllerschütze in Oberfranken. Das diesjährige Fränkische Böllerschützentreffen findet am 22. Juli in Höllrich in Unterfranken statt, gab Bezirksreferent Adolf Resuch zum Abschluss der Arbeitssitzung bekannt.
09
Jun.
Im Rahmen des 66. Landesschützentags in Aschaffenburg wurde unser langjähriger Stellvertretender Bezirkssportleiter Reinhard Kraus für seine langjährige Arbeit in unserem oberfränkischen Schützenbezirk ausgezeichnet.
Aus den Händes 1. Landesschützenmeisters BSSB Wolfgang Kink sowie des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes Heinz-Helmut Fischer konnte Reinhard Kraus im Beisein von knapp 250 Delegierten das Ehrenkreuz Stufe 1 DSB in Gold in Empfang nehmen und sich des Applaus des Auditoriums erfreuen.
Das gesamte Bezirksschützenmeisteramt gratuliert herzlich!
03
Apr.
Volker Gottfried, Ehrenschützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), ist mit der Herzog-Ernst-Nadel geehrt worden. Er ist der vierte Träger der Auszeichnung, die eine der höchsten ist, die der BSSB Oberfranken vergeben kann.
Mit der Verleihung anlässlich des Bezirksschützentags in Wachenroth am 3. April wurden die herausragenden Verdienste gewürdigt, die sich Volker Gottfried um das oberfränkische Schützenwesen erworben hat. Gottfried stand zehn Jahre an der Spitze von über 33.000 Schützinnen und Schützen in Oberfranken, die in mehr als 300 Vereinen zwischen Hof und Bamberg, zwischen Bayreuth und Coburg organisiert sind.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt), der vor einem Jahr als Nachfolger von Volker Gottfried gewählt wurde, steckte ihm die Herzog-Ernst-Nadel an.
Volker Gottfried, der seit 56 Jahren Mitglied eines Bayreuther Schützenvereins ist, hat sein Amt stets mit Herzblut und Leidenschaft ausgefüllt. Er hat das Schützenwesen in Oberfranken sowohl im sportlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich erfolgreich weiterentwickelt. Der BSSB-Bezirksverband ist heute eine der erfolgreichsten Talentschmieden für Schützinnen und Schützen in Bayern. Das belegen zahlreiche Deutsche, Europa- und Weltmeistertitel, die Sportlerinnen und Sportler aus den Leistungszentren des BSSB-Bezirksverbands in den vergangenen zehn Jahren nach Oberfranken geholt hat.
19
Nov.
21
Nov.
Im Rahmen einer sehr schönen Feierstunde in den Privaträumen im Schloss Nymphenburg verlieh seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern die höchste Auszeichnung im BSSB, das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an 13 hochverdiente Schützenfunktionäre.
Er zollte dabei den ehrenamtlichen Leistungen Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehen würde.
Wir gratulieren Oskar Wank von der Schützengilde Altstadt/Bayreuth, recht herzlich.
O. Wank hat sich als sehr erfolgreicher Kurzwaffenschütze mit unzähligen Erfolgen auch als Bezirkstrainer und langjähriger Bezirksreferent besonders verdient gemacht.
Herzlichen Glückwunsch auch an Gerd Kümmet von der Schützengilde Kronach.
Der ehemalige Weltmeister mit dem Luftgewehr ( 1966) und zig-facher Bayerischer- und Deutscher Meister war viele Jahre als Trainer und Landesreferent laufende Scheibe, sowie über 40 Jahre als Bezirksreferent sehr erfolgreich im ehrenamtlichen Einsatz.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
23
Nov.
Im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Nymphenburg verlieh S.K.H. Herzog Franz von Bayern das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an elf hochverdiente Schützenfunktionären.
Er zollte dabei den Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeiten Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehe.
Wir gratulieren Günter Lesch von der Kgl. Privil. Scharfschützengesellschaft Lichtenfels, dem langjährigen Jugendleiter seines Stammvereins und ehem. 1. Gausportleiter des Schützengaues Oberfranken Nord.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
30
Okt.
Die Böllerschützen Hans Georg Rebhan aus Marktzeuln, Peter Pinzer aus Wunsiedel, Heinz Riedel aus Creußen, Dieter Brandmeier aus Lichtenfels und Gerhard Weih aus Haidhof sind vom Bezirksverband Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) für herausragende Verdienste ausgezeichnet worden. Sie würdigte Adolf Reusch, stellvertretender BSSB-Landesreferent und Bezirksreferent Oberfranken für Böllerschützen, bei deren Arbeitssitzung in der Frankenfarm in Himmelkron.
Hans Georg Rebhan erhielt die Böller-Ehrennadel mit Silberkranz des BSSB Oberfranken. Rebhan ist Böllerkommandant in Ebersdorf bei Coburg und Marktzeuln und habe sich mit seinen außergewöhnlichen fachlichen und sportlichen Leistungen um das Schützen- und Böllerwesen herausragende Verdienste erworben, betonte Adolf Reusch.
29
Mai
Beim Festkommers des Schützenvereins "Edelweiss" Poxdorf wurden Franz Schmitt, Rainer Werner und Otto Freund vom Bezirksböllerreferenten Oberfrankens, Adolf Reusch, für ihren 25-jährigen aktiven Einsatz um das Böllerschützenwesen mit dem Ehrenzeichen mit Silberkranz des Bezirkes ausgezeichnet.
Marianne Freund erhielt als Dank und Anerkennung die Damenspange des BSSB.
Der Schützenverein "Edelweiß" Poxdorf ist auch Ausrichter des 22. Fränkischen Böllerschützentreffens am 08. Juni 2013 mit einem großen Platzschiessen mit 29 Kanonen, 23 Standböller und ca. 480 Hand- und Schaftböllerschützen. Hierzu wurde die Bevölkerung herzlichst eingeladen.
06
Nov.
Am Nachmittag des 06. November 2012 wurden auf Schloss Nymphenburg 10 hochverdiente Funktionäre des BSSB persönlich von seiner Kgl. Hoheit Herzog Franz von Bayern für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Hermann Antons aus Ebermannstadt hat sich seit vielen Jahren auf Vereins-, Gau-, und Bezirksebene hohe Verdienste um das Schützenwesen erworben.
Sei 1991 bis 2012 war er 1. Gausportleiter im größten Schützengau ( Ofr.-West) mit ca. 12.000 Mitgliedern.
Soweit es sein Gesundheitszustand erlaubt hilft er nach wie vor bei der Organisation im Sportbereich seines Gaues.
Das jetzige Gauehrenmitglied hat viele Jahre die Fahrten zum Oktoberfestlandesschießens mit sehr großem Erfolg organisiert.
Der Schützenbezirk Oberfranken gratuliert zu dieser, nach der Ehrenmitgliedschaft im BSSB, zweithöchsten Auszeichnung im Bayrischen Sportschützenbund sehr herzlich.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
26
Okt.
Kulmbach. "Die Böllerschützen sind ein hervorragendes Aushängeschild für den oberfränkischen Sportschützenbund. Ihr Einsatz ist vorbildlich.", sagt Bezirksschützenmeister Volker Gottfried. Ihre Auftritte bei großen Festen in Oberfranken und weit darüber hinaus machten sie zu erfolgreichen Botschaftern des Schützenwesens. Elf von ihnen haben Gottfried, der Landesböllerreferent des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB), Xaver Wagner, und Oberfrankens Bezirksböllerreferent Adolf Reusch jetzt (26. Oktober 2012) in Kulmbach ausgezeichnet.
Sie überreichten das Böller-Ehrenzeichen auf Silberkranz des BSSB-Bezirks Oberfranken an Jochen Tobias und Dieter Strietzel von den Sportschützen Lichtenberg, an Siegfried und Hedda Lorenz vom Schützenverein Meeder, an Heinz Kirschner vom Schützenverein „Alte Treue“ Neudrossenfeld, an Manfred und Monika Schuster vom Schützenverein „Frankonia“ Neuses, an Robert Linz, Erich Hofmann und Bernd Hofmann vom Schützenverein „Hubertus“ Trailsdorf sowie an Johann Zimmermann vom Schützenverein „Sebastian“ Thurn.
Alle Geehrten, so Böllerreferent Adolf Reusch in seinen Laudationes, seien tragende Säulen ihrer Vereine. Sie hätten sich um die Schützensache große Verdienste erworben. Dies unterstrichen Landesböllerreferent Xaver Wagner und Oberfrankens Bezirksschützenmeister Volker Gottfried.
Die Tradition des Böllerschießens reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Ursprünglich wollten die Menschen mit Lärm Geister vertreiben oder das Wetter beeinflussen.
Heute ist Böllerschießen Ausdruck besonderer Lebensfreude und dient der Untermalung festlicher Anlässe und Ehrungen. Mit Böllern zu schießen bedeutet, mit explosionsgefährlichen Stoffen - Pulver - umzugehen. Außer der vom Gesetzgeber geforderten Zuverlässigkeit ist deshalb ein fundiertes Fachwissen mit einer entsprechenden Prüfung erforderlich. Diese muss beim Gewerbeaufsichtsamt abgelegt werden.
In Oberfranken gibt es derzeit 57 Böllergruppen.
23
Jul.
Beim „Tag der Franken“ in Kulmbach stellten sich die Böllerschützen des Bezirkes Oberfranken im BSSB den zahlreichen Besuchern vor.
Unter Fachkundiger Unterweisung durch die Bischofsgrüner und Creussner Böllerschützen sowie Hans Georg Rebhan von den Redwitzer Böllerschützen wurden Hand-, Schaft- und Standböller sowie umfangreiches Infomaterial für die Besucher bereitgestellt.
Stellvertretender Landes und Bezirksreferent Adolf Reusch sowie 1.Gauschützenmeister Hans Peter Gäbelein konnten am Infostand auch die Politische Prominenz begrüßen. Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Innenminister Joachim Herrmann sowie Oberbürgermeister Henry Schramm freuten sich darüber, dass die Böllerschützen am Tag der Franken „Flagge“ zeigten und ihre sportlichen und kulturellen Leistungen positiv darstellten.