11
Jun.
Liebe Sportfreunde,
jedem Bezirk wurde vor vielen Jahren ein bestimmter Bereich für das Zelten/Campen in Hochbrück zugeteilt.
Den Platz dürfen nur Teilnehmer und Betreuer nutzen.
Ich bitte alle Oberfranken sich an die beigefügte Einteilung zu halten.
Sollten mit den anderen Bezirken interne Abstimmungen zur Nutzung derer Areale getroffen sein, ist das natürlich in Ordnung.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Apr.
Die Hofer Sportschützin Sandra Reitz und ihr Ehemann Christian haben letzte Woche mehrere Wettkämpfe in Rio beim Welt-Cup bestritten. Am Dienstag ging es mit dem Luftpistolen-Einzel-Wettbewerb der Damen los. In der Qualifikationsrunde wurde Sandra mit 568 Ringe die 10.-te von 32 Teilnehmerinnen und beste Deutsche Nationalkaderschützin. Doreen Vennekamp kam mit 566 Ringen auf Rang 11 und Andrea Katharina Heckner mit 562 Ringen auf Rang 15.
Am nächsten Tag folgte dann die Ausscheidung im Pistolen-Mixed-Wettbewerb, bei der für Germany1 Sandra und Christian Reitz und für Team Germany2 Doreen Vennekamp und Robin Walter starteten. Im Vorkampf erreichte Germany2 mit 563 Ringen den 12 Rang und Germany1 mit 577 Ringen den 1. Rang. Somit war Sandra und Christian im Gold-Medaillen-Finale. Hier schießen die beiden besten Mannschaften um die Goldmedaille. Familie Reitz bog schnell auf die Siegerstraße ein und setzte sich mit 12:4 Punkten entscheidend ab. Die Mannschaft aus Thailand, Tanyaporn Prucksakorn und Noppadon Sutiviruch, konnten nochmals punkten, ab mit 20,5 Ringen (Christian 10,1 und Sandra 10,4) machten die beiden Deutschen den Sieg perfekt. „Ich war schon sehr nervös, aber das lag nicht daran, dass ich neben Chris stand, sondern wil ich eine Finalnervosität habe, was mich aber nicht stört. Ich finde es sehr schön und angenehm, im Mixed oder im Team zu schießen, weil man nicht alleine ist. Wir haben immer bewiesen, dass wir als Mixed-Team unschlagbar sind. Es macht wahnsinnig viel Spaß und umso schöner, dass es heute mit der Goldmedaille belohnt wurde. Ich bin wahnsinnig happy.“ sagte Sandra nach dem Wettkampf.
Nur knapp sechs Stunden später musste die Hoferin im Luftpistolen-Team-Wettbewerb starten. Mit den beiden Kaderschützinnen Andrea Katharina Heckner und Doreen Vennekamp erreichte sie nach der zweiten Qualifikationsrunde den 3. Platz vor Brasilien und hinter Thailand und dem Iran. Sie gingen also in das Bronzefinale. Auch hier konnten sich die drei Deutschen Damen gleich von den Brasilianerinnen absetzen und erreichten ungefährtet einen 16:4 Endpunktestand. Die Bonzemedaille ging also an das Deutsche Damenteam. Den ersten Platz erreichten die Damen aus dem Iran nur knapp vor den Thailänderinnen.
Am Donnerstag und Freitag ging es dann für Sandra mit der Sportpistole weiter. Im Einzelwettbewerb überzeugte in der Vorrund Doreen mit 591 Ringe als Erste, Sandra wurde mit 576 Ringe die 14.-te und Monika Karsch kam mit 574 Ringen auf Rang 17. Die Deutschen Medaillienhoffnungen ruhten auf Doreen Vennekamp. Im Medaillienfinale konnte Sie jedoch nicht mit der Französin Camile Jedrzejewski (32 Treffer) mithalten und wurde mit 25 Treffer Zweite.
Noch am Freitag startete auch wiedere der Sportpistolen-Team-Wettbewerb. In den Vorkämpfen überzeugten Doreen, Sandra und Monika und durften dann am Samstag gegen die Thailänderinnen antreten. Es ging um die Goldmeaille. Nach einer spannenden Anfangsphase konnten sich die Deutschen immer mehr absetzen und liesen in der zweiten Finalhälfte den Thai-Damen keine Chancen mehr. Die Goldmedaille ging mit 17:7 Punkten an Doreen Vennekamp, Sandra Reitz und Monika Karsch aus Deutschland.
Christian Reitz wurde am Samstag und Sonntag wieder gefordert. Nach der Qualifikation lag er unter den besten Acht in der Schnellfeuerdisziplin mit der Pistole und konnte in das Halbfinale einziehen. Dort wurde er Zweiter und es ging weiter in das Medaillienfinale. Dort lies er gegen die beiden Franzosen Jean Quiquampoix und Clement Bessaguet, sowie den US-Amerikaner Henry Turner Leverett nichts anbrennen und hatte das Finale nach der siebten Serie bereits gewonnen. Jean Quiquampoix konnten ihn auch in der achten Serie nicht mehr einholen und wurde zweiter. Seine Frau Sandra jubelte ihm auf den Rängen mit der gesamten Deutschen Pistolenmannschaft zu. Er meinte: “Es war eine schönes Finale mit schönen Serien und dem verdienten Sieg.“
Am Sonntag ging es zum Mannschaftswettbewerb der Schnellfeuerherren. Hier starten für Deutschland Christian Reitz, Oliver Geis und Florian Peter. Im Vorkampf holten die Herren den ersten Rang vor Brasilien und Thailand. Im Goldfinale liesen dann die drei Deutschen nichts mehr anbrennen und holten sich die Goldmedaille mit 17:1 Punkten.
Diese Gewinne bei dem Welt-Cup waren für die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck wichtig. Sie und ihr Ehemann haben wieder einmal Medaillen nach Deutschland und natürlich in ihre Heimat nach Hof zu den Schützenbrüdern Krötenbruck gebracht.
Günter Hornung
04
Apr.
In Bayern gilt seit dem 3. April 2022 die Sechzehnte Bayerische
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (16. BayIfSMV).
Hier die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Verordnung:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
19
Mrz.
Das bayerische Kabinett hat am 15. März 2022 beschlossen, die aktuelle Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis zum 2. April 2022 zu verlängern und erneute Anpassungen vorzunehmen.
Hiernach bleiben die bisherigen Regelungen zur Maskenpflicht (mit Ausnahmen für den schulischen Bereich) bestehen wie auch die 2G+/2G/3G-Regelungen. In Bayern gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV).
Folgende Regelungen sind seit dem 19. März 2022 entfallen:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Mrz.
Staatsminister Thorsten Glauber verlieh stellv. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein das Bundesverdienstkreuz am Bande in Kleintettau.
Hans Peter Gäbelein ist seit 40 Jahren für das Schützenwesen im Einsatz. Bereits als Jugendlicher trat er in die Königlich Privilegierte Schützengilde Kulmbach 1511 ein und übernahm Verantwortung. Von 1995 bis 2019, fast ein ganzes Vierteljahrhundert, hat er als Schützenmeister die Geschicke des Traditionsvereins gelenkt. Der Bau der Schießanlage und des Schützenheims, drei Gauschützenfeste und der bestens organisierte Landesschützentag in Kulmbach sind nur einige Höhepunkte aus dieser Zeit. Gäbeleins vorausschauender Führung ist es zu verdanken, dass die Schützengilde Kulmbach heute hervorragend aufgestellt ist.
Der stellvertretende Landesschützenmeister hat seine Fachkompetenz und Leidenschaft für das Schützenwesen auch im Schützengau Oberfranken-Süd als 1. Gauschützenmeister und im Landesschützenmeisteramt eingebracht. Auf seinem großen Einsatz basiert das umfangreiche Fortbildungsangebot des Bayerischen Sportschützenbundes und die Ausbildung zur anerkannten Vereinsmanager-C-Lizenz.
Darüber hinaus ist Hans-Peter Gäbelein seit 1973 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kulmbach und seit 2009 ehrenamtlicher Schöffe beim Landgericht Bayreuth.
„Ihr Einsatz für das Gemeinwesen, lieber Herr Gäbelein, ist vorbildlich und beispielhaft. Für Ihre herausragenden Leistungen darf ich Sie heute mit dem Verdienstkreuz am Bande auszeichnen“, würdigte Staatsminister Thorsten Glauber das bisherige Lebenswerk Hans-Peter Gäbeleins.
Auch 1. Landesschützenmeister Christian Kühn, der zu den ersten Gratulanten zählte, dankte seinem Stellvertreter für die unermüdliche wie unschätzbare Arbeit zum Wohle des Schießsports und Traditionserhalts in Bayern. Im Namen des Schützenbezirks Oberfranken schließt sich 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel den Ausführungen gerne an und dankt seinem "fränkischen Landesschützenmeister" für das langjährige Engagement um die Belange der fränkischen Bezirke.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung!
17
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
das bayerische Kabinett hat am 15. Februar 2022 erneute Anpassungen der Infektionsschutzvorgaben beschlossen. Es gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV). Der entsprechende Verordnungstext liegt nun vor und umfasst folgende Regelungen, die ab dem 17. Februar 2022 gelten.
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Der gesamte Maßnahmenkatalog ist im Teil wie immer auf dem BSSB-Webportal nachlesbar.
Für Rückfragen steht die BSSB-Landesgeschäftsstelle jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
langsam aber sicher neigt sich mit 2021 erneut ein herausforderndes Schützenjahr seinem Ende entgegen.
Für gewöhnlich liegen zum Beginn der Feiertage bereits zahlreiche Weihnachtsfeiern und hektische Einkaufstouren hinter uns, die uns eher schlecht als recht auf die besinnlichen Weihnachtstage einzustimmen versuchen. Aber wie schon im letzten Jahr war heuer wieder so vieles anders. Auch der Kreis derer, die zum gemeinschaftlichen Erleben der Weihnachtstage in den Familien zusammenkommen werden, ist bisweilen kleiner als üblich - das diesjährige Weihnachtsfest wird also manchenorts etwas leiser, ruhiger und kleiner ausfallen als wir es gewohnt sind. So bietet es uns vielleicht umso mehr die Chance, einmal durch zu atmen und dem Alltag zu entfliehen.
Wenn gleich zahlreiche liebgewonnenen Veranstaltungen ausgefallen sind, fehlte es unseren Vereinen dennoch nicht an Herausforderungen. Gerade das zweite Pandemie-Jahr stellte uns durch ständig neue Regelungen gefühlt tagtäglich vor neue Aufgaben. Vieles detailliert Geplante musste mehrfach umorganisiert, um dann doch nur abgespeckt durchgeführt oder gar abgesagt zu werden. Momente der Entspannung gab es kaum, da weggefallene Aufgaben eher die Ausnahmen waren. Auch die Personaldecken wurden eher dünner denn stärker- sei es durch den Ausfall von Unterstützern, das schwerlich mögliche Begeistern neuer Helfer oder das Ausscheiden langjährig Engagierter. Neue Online-Formate wollten ausprobiert, ausgebaut oder fest etabliert werden. Die Pflege von Mitgliedern und Kontakten musste neue Wege finden um fernab persönlicher Zusammentreffen und gemeinsamem Sport eine neue Form Erlebens der Schützenfamilie entstehen zu lassen.
All diesen Fragestellungen konnte sich unsere oberfränkische Schützenfamilie nur deshalb erfolgreich stellen, da wir als Schützen gerade auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen.
So möchte ich das Ende des Jahres vor allem dazu nutzen, um "Danke" zu sagen:
Danke für
Für die anstehenden Weihnachtstage wünsche ich unserer Schützenfamilie samt ihren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfanken von Herzen eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit voller Harmonie und Ruhe sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2022!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
22
Dez.
Liebe zukünftige Trainerinnen und Trainer,
für die Ausschreibung der Trainer-C-Basis-Ausbildung für Gewehr und Pistole haben wir unsere Bewerbungsformulare überarbeitet. Ab dem Ausbildungsjahr 2022 bitten wir darum, ausschließlich die neuen Bewerbungs- und den Fragebogenformulare zu verwenden.
Es gibt eine entscheidende Änderung: Für die Trainer-C-Basis Ausbildung für Gewehr und Pistole ist nun auch ein VÜL-Ausweis gefordert, der mindestens schon zwei Jahre besteht. Bei der Disziplin Bogen ist diese Voraussetzung schon länger gefordert und hat sich auch bewährt.
Nun wünsche ich Euch und Euren Familien ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Viele Grüße
Petra Horneber
Sportsachbearbeiterin/-sekretärin
16
Dez.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
mit Wirkung zum 16.12.2021 haben sich erneut Veränderungen in
der 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ergeben, die u.
a. Erleichterungen für
„Geboosterte“ beinhaltet.
Vollständig geimpfte Personen, die zusätzlich eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung erhalten haben, bedürfen nach Ablauf von 14 Tagen nach dieser Impfung keinen zusätzlichen, negativen Testnachweis beim Zugang. Für diese Personen gilt 2G auch dort, wo ansonsten 2G+ gilt.
Die vollständige Zusammenfassung der aller aktuell gültigen Regelungen findet sich wie immer auf der Webseite des Bayerischen Sportschützenbundes e. V. unter https://bssb.de/verband-blog/2162-aktualisierte-informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus.html.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
25
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
am 24. November 2021 ist nun die 15.
Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Kraft
getreten. Mit ihr gelten weitreichende Neuerungen und Beschränkungen
für unseren Sport- und Vereinsbetrieb.
Grundätzlich gilt für das Sportschießen nun 2G plus als
Zugangsvoraussetzung (Indoor und Outdoor). Für die
Gastronomie gilt 2G, für Schüler gibt es Ausnahmen.
Reine Schankwirtschaften sind ganz geschlossen.
Aus- und Weiterbildungen sind ebenfalls nur noch mit 2G in
Präsenz zulässig.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von 1.000 sind die
Sportstätten für den Breitensport geschlossen.
Alle aktuellen Regelungen und weitere Erläuterungen findet Ihr
ständig aktualisiert auf unserer Homepage.
Der BSSB hat sich bereits mit einigen zu klärenden Fragen an das
bayerische Innenministerium gewandt, sobald hier Antwort vorliegt,
werden wir unsere Erläuterungen anpassen.
Die aktuellen Beschränkungen bringen unseren Sport, unsere
Vereins- und Jugendarbeit praktisch zum Erliegen, die Anstrengungen
der vergangenen Monate, das Vereinsleben wieder zu reaktivieren,
werden in weiten Teilen zunichtegemacht.
Ich habe mich deshalb bereits direkt an unseren bayerischen
innenminister gewandt und auf die prekäre Lage hingewiesen. Wir
fordern ganz klar ein weniger restriktives und mehr differenziertes
Vorgehen. Es muss aus meiner Sicht wieder zwingend zwischen Sportarten
mit und ohne Körperkontakt unterscheiden werden. Es kann nicht sein,
dass mit Blick auf das Infektionsrisiko kontaktlose Sportarten wie das
Schießen mit Sportarten mit Körperkontakt gleichgesetzt werden. Hier
ist eindeutig mehr Augenmaß und Praxisbezug gefordert.
Ich kann Euch versichern, dass der BSSB hier am Ball bleiben wird.
Informiert Euch bitte regelmäßig auf unserer Homepage
über die aktuellen Bestimmungen, bei Fragen könnt Ihr Euch gerne an
unsere Geschäftsstelle wenden.
Mit bayerischem Schützengruß
Christian
Kühn
1. Landesschützenmeister
Weitere Infos:
10
Nov.
In Bayern gilt bei den Infektionsschutzvorgaben eine sog. Krankenhaus-Ampel. Seit dem 9. November 2021 steht diese Krankenhausampel landesweit auf ROT.
Was bedeutet dies für unsere Schießstände? Hier die Regeln für die „Phase rot“:
Es gilt 2G, d. h., dass in unseren geschlossenen Raumschießanlagen nur noch Geimpfte und Genesene oder Personen, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, Zugang erhalten. Dies gilt generell, also unabhängig davon, ob der Schießstand bzw. das Schützenheim für Sport- oder sonstige Vereinsveranstaltungen genutzt wird.
Nun haben auch - über die schon jetzt zugelassenen Unter-Zwölfjährigen hinaus – alle minderjährigen Schülerinnen und Schüler zur aktiven Sportausübung Zutritt in unsere geschlossenen Raumschießanlagen, auch wenn diese nicht geimpft oder genesen sind.
Diese Ausnahmeregelung ist befristet bis zum 31. Dezember 2021: Der BSSB fordert mit Blick auf die dringend notwendige Jugendarbeit eine Verlängerung dieser Ausnahmereglung über die aktuell gesetzte Frist hinaus.
Bei landesweitem 2G gelten dann auch dieselben Erleichterungen wie bei „normalem“ (freiwilligem) 2G, d.h. z.B., dass die Maskenpflicht entfällt.
Soweit Maskenpflicht besteht (etwa beim Ausnahmefall der Aus- und Weiterbildung), ist eine FFP2-Maske oder eine Maske mit mindestens gleichwertigem genormtem Standard zu tragen (FFP2-Maskenpflicht); Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und 16. Geburtstag müssen nur eine medizinische Gesichtsmaske tragen.
Das bayerische Kabinett hat beschlossen, dass seitens der bayerischen Polizei systematische Kontrollen erfolgen, die sich insbesondere auf die flächendeckende Einhaltung der 2G/3G-Regeln beziehen. Alle zuständigen Überwachungsbehörden sind im Übrigen zu einer konsequenten Ahndung von Verstößen aufgefordert.
In geschlossenen Räumen gilt für die außerschulische Bildungsarbeit statt der 2G der 3G-Grundsatz, wonach nur Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete (einfacher Schnelltest genügt) persönlichen Zugang erhalten.
Für die Gastronomie bleibt es – abweichend vom sonstigen 2G – bei der 3G plus-Regelung, d.h. dass nur Geimpfte, Genesene oder mit PCR-Test negativ Getestete Zugang in den geschlossenen Raum erhalten. Inwieweit auch der Sport- und Vereinsbetrieb eines bewirteten Schützenhauses unter diese Ausnahmeregel fällt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Ob die Regelung, wonach Anbieter, Veranstalter, Betreiber, Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige Zugang nach der 3G-Regel – soweit diese Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunden, andere Beschäftigte oder sonstige Personen) – erhalten und welcher Test hierfür genügt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Sobald diese, noch offenen Fragen durch das bayerische Innenministerium geklärt wurden, werden wir über unsere BSSB-Homepage (Artikel Corona) weiter berichten!
Immer auf dem Laufenden: Laufend aktualisierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage oder auf unserer Facebook-Seite.
Bei Fragen können Sie sich unter Tel. 0 89 / 31 69 49-0 gerne auch an
die BSSB-Geschäftsstelle wenden.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
BSSB-Team
18
Okt.
Liebe Sportleiter,
auch in 2021 kann wieder das Meisterschützenabzeichen des DSB
bestellt werden.
Der BSSB vergibt auch im Jahr 2021 keines!
Die Bedingungen können unter Sport -> Meisterschützenabzeichen nachgelesen werden.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
Weitere Infos unter:
06
Okt.
Liebe Schützenfunktionäre,
in Bayern gelten ab dem 6. Oktober geänderte COVID-19-Infektionsschutzregeln, die in die Vierzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (14. BayIfSMV) aufgenommen werden (Änderungsverordnung vom 5. Oktober 2021).
So wurden Erleichterungen u.a. für die Schützenhäuser, Vereinsheime und Schießstände eingeführt, die freiwillig lediglich Geimpfte und Genesene (sog. freiwilliges 2G) sowie auch Getestete mit einem PCR-Test (sog. freiwilliges 3G plus) zulassen.
Die Regeln des freiwilligen 2G und 3G plus ergänzen die bereits gültigen, allgemeinen Regeln, die ansonsten weitergelten (siehe BSSB-Webportal). 2G / 3G plus sind rein freiwillig und eigene Entscheidung jedes Veranstalters oder Betreibers. Die Anwendung des freiwilligen 2G / 3G plus ist allerdings an bußgeldbewehrte Auflagen geknüpft, die unbedingt einzuhalten sind – Kontrollen sind engmaschig angekündigt:
Hier die neuen Regelungen:
Möglich dort, wo bisher 3G gilt
Freiwilliges 2G / 3G plus sind in allen Bereichen möglich, in denen bisher 3G gilt, also auch in unseren Schützenhäusern, Vereinsheimen und Schießständen.
Freiwilliges 2G oder 3G plus: keine Masken- und Mindestabstandspflicht mehr
Wo 2G / 3G plus gilt, sind die Maskenpflicht und das Gebot des Mindestabstands aufgehoben. Außerdem entfallen in diesen Fällen etwaige Personenobergrenzen und die Alkohol-verbote bei Sportveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen werden ebenfalls aufgeho-ben.
Zutrittskontrolle notwendig
Voraussetzung ist ein strenges Zutrittsregime (Zugangshindernisse, Kontrollen mit Identi-tätsfeststellung etc.). Missbrauch ist nicht nur bußgeldbewehrt, sondern gefährdet auch die allgemeine gewerberechtliche Zuverlässigkeit dessen, der nicht kontrolliert.
Kinder und Schüler haben Zutritt
Kinder und alle Schüler (weil in der Schule regelmäßig getestet) haben unabhängig von ihrem persönlichen Impfstatus auch zu freiwilligem 3G plus Zutritt. Bei freiwilligem 2G haben Schulkinder nur unter zwölf Jahren Zutritt.
Freiwilliges 2G und Personen, die medizi-nisch nicht geimpft werden können
Anbieter, Veranstalter oder Betreiber können Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und dies vor Ort insbesondere durch Vorlage eines schriftli-chen ärztlichen Zeugnisses im Original nachweisen, das den vollständigen Namen, das Geburtsdatum und konkrete Angaben zum Grund der Befreiung enthält, bei Vorlage eines PCR-Tests, PoC-PCR-Tests oder eines Tests mittels weiterer Methoden der Nukleinsäu-reamplifikationstechnik, der vor höchstens 48 Stunden durchgeführt wurde, ausnahmsweise zulassen.
3G plus in der Gastro: Tanz und Musik erlaubt
In der Gastronomie werden Tanz und Musik unter den für Diskotheken geltenden Bedingun-gen von 3G plus zugelassen. Getestete können daher nur mit PCR-Test teilnehmen.
Generell: Getränke auch am Tresen
Für Schankwirtschaften entfallen generell – also unabhängig von 2G
und 3G plus – die Rege-lungen, wonach die Bedienung am Tisch erfolgen
musste und Abgabe und Verzehr von Ge-tränken an der Theke oder am
Tresen nicht zulässig war.
Bei Fragen können Sie sich gerne auch an die
BSSB-Geschäftsstelle wenden: Tel. 0 89 / 31 69 49-0
Bleiben Sie gesund!
Ihr
BSSB-Team
Weitere Infos:
02
Okt.
Herzogenaurach. Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann, MdL hat kürzlich 28 verdiente Persönlichkeiten aus unseren nordbayerischen Turn-, Sport- und Schützenvereinen mit einer besonderen Auszeichnung, der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern, gewürdigt.
In einer Feierstunde betonte er, dass eine lebendige Gesellschaft gerade in diesen stürmischen Zeiten der Corona-Pandemie seine Ehrenamtlichen im Sport dringender denn je benötige. Nur durch Sie können Vereinsleben und Integration gelingen, jeden Tag neu gelebt, verbessert und somit auch in Zukunft aufrechterhalten werden. Alle Ehrenamtlichen stärken den Zusammenhalt und sind ein leuchtendes Vorbild für andere.
Der Schützenbezirk Oberfranken freut sich, dass mit Manfred
Baumgärtel ein auf Vereins-, Gau- und Bezirksebene tätiger
Funktionär mit dieser hohen Ehrung ausgezeichnet worden ist.
Die Laudatio im Detail:
Manfred Baumgärtel ist seit 1986 Funktionär mit Leib und Seele.
Als Vereinsschatzmeister beim Schützenverein
1954 Brand e. V. kümmerte er sich insbesondere um die reibungslose
Abwicklung der Finanzierung
und Planung des Neubaus des Schützenhauses und einer
Photovoltaikanlage. Trotz dieser zahlreicher Bau- und
Instandhaltungsmaßnahmen ist der Verein schuldenfrei und verfügt
darüber hinaus über Rücklagen.
Auch nach Beendigung dieses Amtes im Verein steht er weiterhin als Mitglied des Bauausschusses zur Verfügung. Seit 1991 bis heute übt er das verantwortungsvolle Amt des Gauschatzmeisters im Schützengau Oberfranken-Nord-Ost aus und wurde 1999 als Kassenprüfer des Schützenbezirks Oberfranken bestellt. Herr Baumgärtel ist Vordenker, Antreiber und Motivator zum Wohle des Schießsports - Stillstand gibt es bei ihm nicht.
Sein Motto: Immer nach vorne sehen und sich Neuerungen nicht verschließen, Probleme sind dazu da, gelöst zu werden und den Verein und den Gau nach vorne zu bringen.
Wir gratulieren hierzu herzlich!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
23
Sep.
Stadtsteinach/München. Reinhard Kraus, 1. Schützenmeister der Kgl. priv. Schützengesellschaft Stadtsteinach, ist für sein jahrzehntelanges Engagement im Bayerischen Sportschützenbund e. V. (BSSB) mit dem Protektoratsabzeichen in Gold geehrt worden. In einer Feierstunde auf Schloss Nymphenburg erhielt der verdiente Schützenfunktionär aus den Händen S. K. H. Herzog Franz von Bayern die formal höchste Auszeichnung im BSSB verliehen.
In seiner Laudatio zeichnete der Präsident des Bayerischen Sportschützenbundes, 1. Landesschützenmeister Christian Kühn, die 36-jährige Funktionärstätigkeit das Urgestein des fränkischen Schützenwesens, Reinhard Kraus, in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen nach. So hatte er neben zahlreichen Funktionen auf Vereinsebene über 22 Jahre das Ehrenamt des Gausportleiters im Schützengau Oberfranken-Nord inne. Von 2007 bis 2019 war er als stellv. Sportleiter des Schützenbezirks Oberfranken aktiv und dort mit der Mitarbeiterakquise für sämtliche Wettkampforte der Bezirksmeisterschaften mit ihren alljährlich über 3.500 Teilnehmern betraut. Seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst steht er dem Schützenbezirk, der sein Wirken bereits 2019 mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft würdigte, in beratender Funktion weiter zur Verfügung.
Zu den ersten Gratulanten gehörte 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel, der den Laureaten im Namen der 32.500 Schützenschwestern und Schützenbrüdern Oberfrankens zu der hohen Auszeichnung beglückwünschte und ihm ebenfalls für das Engagement im oberfränkischen Schützenwesen dankte.
Weitere Infos:
20
Sep.
Pettstadt – Die bayerischen Schützen treiben die Digitalisierung in ihrem Verband konsequent voran. Bei der Delegiertenversammlung des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) in Pettstadt verwies Bezirksschützenmeister Alexander Hummel auf das Mitgliederportal myBSSB.de. Dort wird künftig jeder BSSB-Schütze seinen persönlichen Mitgliederbereich finden. Hier werden beispielsweise die Buchung von Veranstaltungen und Lehrgängen oder die digitale Version typischer Verwaltungsvorgänge zu finden sein. Auch der Digitale Schützenausweis wird eingeführt. „Der Verbandsalltag wird damit ein großes Stück weit schneller und komfortabler“ sagte Hummel.
Das neue Webportal solle aber nur ein Schritt auf dem Weg zu einem modernen Verband sein; es erlaube jedem Verein die Organisation und Ausrichtung von Online-Besprechungen und könne als Tagungs- und Weiterbildungsplattform dienen. „Mit echtem Online-Learning können wir dem Weiterbildungsbereich ganz neue Impulse geben und so hoffentlich neue Lehrgangsteilnehmer für uns gewinnen“, sagte Alexander Hummel.
Er ist maßgeblich an der Digitalisierung im Bayerischen Schützenbund beteiligt. Diesen Einsatz und das „beherzte Zupacken“ des oberfränkischen Bezirksschützenmeisters Alexander Hummel würdigte Landesschützenmeister Christian Kühn.
Corona hat auch das oberfränkische Schützenwesen geprägt und verändert. Hummel betonte, „dass die Impfquote gerade unter uns Schützen sehr hoch ist“. Auf den Schießständen gelte – ebenso wie in der Gastronomie in den Vereinsheimen – die 3G-Regel. Deren Akzeptanz sei herausragend. Dafür dankte der Bezirksschützenmeister allen Schützinnen und Schützen sowie Vereinsfunktionären „explizit für ihre Disziplin. Sie macht mit einem Fingerzeig in Richtung Politik deutlich, dass gerade auf die Schützenfamilie Verlass ist“, so Alexander Hummel.
Die Pandemie habe das Werben um neue Mitglieder und Jugendliche erschwert. Um das Angebot der oberfränkischen Schützen attraktiver zu machen, sind drei neue Sets an Lichtpunkt-Systemen zur Mitgliederwerbung in den Vereinen angeschafft worden. Die Buchung erfolgt unkompliziert per E-Mail über die Geschäftsstelle. Für die Trainingsstützpunkte des oberfränkischen Schützenbezirks sind drei Scatt-Systeme der neuesten Generation sowie drei Balance-Boards angeschafft worden. Hummel ist überzeugt davon, dass mit der modernen Technik das Werben um neue Mitglieder und das Training von Leistungsschützen wesentlich verbessert werden können.
Kritik übte Alexander Hummel an politischen Bestrebungen, das Waffenrecht weiter zu verschärfen. Der Bezirksschützenmeister bedauerte, „dass die Mandatsträger in Grußworten zwar stets unsere Verwurzelungen in Traditionen loben, die Zuverlässigkeit aller Schützen betonen und die Unterstützung unserer Anliegen zusichern. Bei der Gestaltung der politischen Weichenstellungen lassen sie diesen Bekundungen aber oftmals keine Taten folgen.“ Hummel wies den Dachverbänden der Schützen, dem Deutschen Schützenbund und dem Bayerischen Sportschützenbund, die Aufgabe zu, „den Schulterschluss mit allen schießsportlichen Interessensverbänden zu suchen“. Ziel müsse es sein, gegenüber der Politik mit einer Stimme zu sprechen, „damit unser Schützensport nicht durch weitere Einschränkungen seiner Zukunftsfähigkeit beraubt wird“.
Ehre, wem Ehre gebührt!
Der BSSB-Bezirksverband Oberfranken hat eine Vielzahl verdienter und sportlich erfolgreicher Mitglieder geehrt. Herausragende Ehrungen erhielten Herbert Ruppert (Freischütz Hausen) mit der Goldenen Medaille am Grünen Band, Hans-Herbert Hartan (SG Coburg), Günther Nicolai (SV Sophiental), Hans-Joachim Hiller (Frankonia Neuses), Thomas Bader (Edelweiß Igelsdorf) und Markus Kranitzky (ZSG Andreas Hofer Hof) mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen des BSSB, Thomas Hoffmann (Frankonia Neuses) und Werner Hackenschmidt (SG Hohenberg) mit dem DSB-Ehrenkreuz in Silber sowie Reinhard Österle (ASV Oberkotzau) und Reinhard Mohr (SG Coburg) mit dem DSB-Ehrenkreuz in Bronze.
Als beste Schützen des Jahrs 2019 ausgezeichnet wurden Jonathan Kummetz (ZST-SG Schwarzenbach am Wald, Gewehr), Helmut Stubenrauch (SG Coburg, Pistole), Carolin Grüdl (SG Ludwigsstadt, Gewehr) und Andrea Oberländer (SG Münchberg, Pistole).
Die Ehrungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt stattfinden.
Clemens Stritzke
Wolfgang Braunschmidt
Presseteam
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
10
Sep.
Liebe Schützenmeister,
liebe Vereinsvorsitzenden,
der Freistaat Bayern hat ein Förderprogramm für Grundschüler ins Leben gerufen, das den Neustart in den Vereinen unterstützen soll. Jeder Grundschüler erhält mit Schuljahresbeginn einen Gutschein in Höhe von 30 €, der bei Neueintritt in einen Sport- oder Schützenverein auf den Mitgliedsbeitrag angerechnet werden kann.
Um die Abwicklung für unsere Vereine so unbürokratisch wie möglich zu gestalten, wurde die Mitgliederverwaltung ZMI entsprechend angepasst.
Kommt ein Grundschüler mit einem solchen Gutschein in einen Schützenverein, muss das Mitglied lediglich im ZMI angelegt werden und im neu geschaffenen Feld „Gutschein“ ein Häkchen gesetzt werden. Ein separater Antrag ist nicht erforderlich, alles Weitere wickelt der BSSB mit den Bezirksregierungen ab.
Die Einzelheiten hierzu sowie eine Anleitung zur Eintragung im ZMI ist ebenso wie die entsprechende Richtlinie zum Förderprogramm ab sofort verfügbar.
Für weiterführende Informationen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung!
Mit bayerischem Schützengruß
Christian Kühn
1. Landesschützenmeister
30
Aug.
Liebe oberfränkischen Bezirks-Delegierten,
liebe
Schützenschwestern und Schützenbrüder,
auch der Landkreis Bamberg verzeichnet derzeit leider wieder steigende Inzidenzzahlen.
Damit gilt sowohl für die Bezirksdelegiertenversammlung als auch den Bezirksehrungsabend durch die 7-Tage-Inzidenz von 35 oder mehr in Innenbereichen die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Testungen bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35 oder mehr sind besondere Voraussetzung für die Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen (z. B. öffentliche und private Veranstaltungen i. S. d. § 7 der 13. BayIfSMV, Sport- und Kulturveranstaltungen).
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist damit nur mit einem aktuellen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis möglich. Ausgenommen hiervon sind Personen unter 6 Jahren.
Die Sitzplatzkapazität wird nur mit maximal 50% ausgenutzt, wobei die Sitzabstände von 1,5m werden eingehalten werden.
Allen Teilnehmenden wünsche ich eine angenehme Anreise und trotz der Einschränkungen eine schöne Veranstaltung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weiterführende Links zum Thema:
Weiterführende Unterlagen zur Bezirksdelegiertenversammlung:
01
Jul.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste beim WeltCup der Sportschützen in Osijek in Kroatien bei Außentemperaturen von über 30°C starten. Die HSSV-Schützin erreichte 573 Ringe am Donnerstag. Leider fehlte ihr hier 1 Ring um den Einzug in das Finalschießen der ersten acht zu erreichen und somit kam sie auf den 11. Platz in der 61 Starterinnen großen Qualifikation. Ihre Mannschaftskollegin Carina Wimmer hatte mit 574 das Glück ins Finale einzuziehen. Dort konnte Wimmer auftrumpfen und sich den zweiten Platz sichern. Die Erste wurde in diesem Wettbewerb die Bulgarin Antoaneta Kostadinova.
Ebenfalls am Donnerstag startete Sandras Ehemann Christian in der Luftpistolendisziplin. Er konnte 583 Ringe in der Qualifikationsrunde erreichen. Der dritte Platz von 71 Startern brachte ihn ins Finalschießen. Leider machten ihn hier die Temperaturen etwas zu schaffen. Er schied als Sechster aus dem Wettbewerb aus.
Am Freitag fanden die Luftpistolen-Team-Wettbewerbe statt. Am Vormittag starteten die Männer. Das Deutsche Team, bestehend aus Philipp Grimm, Matthias Holderried und Christian Reitz kamen mit insgesamt 568 Ringen (Pro Schütze 20 Schüsse) auf den 5. Platz der Länderwertung und verfehlten somit das Finalschießen um den Bronzeplatz. Sieger in diesem Wettbewerb wurde das Team aus Italien vor den Herren aus Serbien und Bronze ging an das Iranische Team.
Bei den Damen, die um 12:00 Uhr starteten, holte Andrea Heckner 191 Ringe, Carina Wimmer und Sandra Reitz jeweils 192 Ringe, also gesamt 575 Ringe. Die drei Deutschen Damen reihten sich auf Platz zwei in der Länderwertung ein. Somit durfte das Damenteam ins Finale um die Goldmedaille gegen Bulgarien einziehen. Es wird nach folgenden Modus geschossen: Die Damen geben jeweils einen Schuß ab. Das Ergebnis der drei Schüsse wird mit Zehntelwertung zusammenaddiert und verglichen. Die bessere Mannschaft erhält zwei Punkte. Wer als erstes 16 Punkte erreicht ist Sieger. Nach sieben Durchgängen lag Bulgarien mit 12:2 Punkten weit vorn. Die Deutschen Damen gaben jetzt nochmal alles. Sie holten auf. Nach den nächsten 4 Durchgängen stand es 12:10 Punkte. In der nächsten Serie erreichten die Bulgarinnen 28,5 Ringe, die Deutschen Damen 28,4 Ringe. Daher gingen die nächsten zwei Punkte an Bulgarien. Die nächste und dreizehnte Serie war somit ein „Matchball“ für Bulgarien. Das Team um Sandra schoss 30,1 Ringe, das Bulgarische Team war nur um 0,2 Ringe besser und erreichte mit 30.3 Ringen wieder die zwei Punkte und gewann somit die Goldmedaille. Das Team Germany mit Wimmer, Reitz und Heckner bringen jeweils eine Silbermedaille in ihr bayerisches Zuhause mit. „Ich bin total stolz auf uns. Wir haben das als Team richtig gut gemacht und die Medaille verdient“, meinte Sandra und Andrea ergänzte: „Ich freue mich, dass ich bei meinem ersten Weltcup bei den Damen gleich eine Medaille mit nach Hause nehmen darf. Wir können stolz auf uns sein, vor allem auf den Vorkampf, bei dem wir eine sehr gute und geschlossene Teamliestung gezeigt haben.
Am Sonntag begann das Sportpistolenschießen mit den drei Präzisionsserien. Die Serien 99, 99 und 97 Ringe brachten Sandra vorübergehend auf den vierten Platz. Der Duellteil am Montag mit den Serien 94, 91 und 97 und dem Gesamtergebnis von 577 Ringen liesen Sandra auf den 24.-ten Platz rutschen. Die beste Deutsche wurde Doreen Vennekamp mit 582 Ringen auf dem elften Platz. Am gleichen Tag begann des Schnellfeuerschießen mit der Pistole bei dem Sandras Ehemann Christian nach dem ersten Durchgang mit den Serien 100, 99 und 98 und zwei Ringen Abstand den ersten Platz mal sichern. Der zweite folgte am Dienstag. Christian erreichte 99, 100, 96 Ringe und konnte seinen Vorsprung auf vier Ringe vor dem zweiten ausbauen. Er ging also als Erster am frühen Nachmittag in das Finalschießen. Im Finale leistete er sich in der zweiten Serie nur zwei Treffer. Die beiden Franzosen konnten aufholen und lagen auf Platz eins und zwei. Christian fing sich aber wieder und legt insgesamt 4 Serien mit dem Maximum von fünf Treffern hin. In der letzten Serie lagen Christian und Jean Quiquampoix gleichauf. Christian legte 4 Treffer vor, Jean schießt und trifft fünf Mal. Somit ist der Franzosew Goldmedailiengewinner, Reitz holt Silber und Oliver Geis nimmt die Bronzemedaille mit.
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Jul.
Auch noch am Montag wurde auch der Team-Wettkampf der Sportpistole auf 25 m durchgeführt. Für Deutschland startete Doreen Vennekamp, Monika Karsch und Sandra Reitz. Nach jeweils drei Präzisionsserien mit 5 Schuß (49,49,50 bei Reitz, 48,50,47 bei Karsch und 47,48,46 bei Vennekamp) und den 15 Schuß im Duellteil (145 Reitz, 145 Karsch und 143 Vennekamp) führte das Team den Wettbewerb mit 869 Ringen an. Es folgten die Mannschaften aus Tschechien und der Ukraine. Der zweite Durchgang folgte am Dienstag. Es werden die Ergebnisse gelöscht und es folgen je dreimal 5 Duellschüsse. Hier trafen die drei Deutschen Damen 430 Ringe und mussten sich den Teams aus Tschechien (2.Platz/436 Ringe) und aus der Ukraine (1.Platz/437 Ringe) geschlagen geben. Sie erhielten für diese hervoragernde Leistung die Bronzemedaille.
Am Mittwoch war dann der Schnellfeuerpistolenwettbewerb für die Mixed-Teams. Dieser Wettbewerb ist insbesondere für Damen schwierig und ungewohnt, da Schnellfeuerschießen in dieser Art nur eine reine Männerdisziplin ist. Für Deutschland startete Doreen Vennekamp und Oliver Geis als Germany1 und Sandra und Christian Reitz als Germany2. Beim Vorkampf am Vormittag kam das Team Russland1 auf Platz 1 mit 574 Ringe, gefolgt von Fam. Reitz mit 564 Ringe und Germany1 mit 555 Ringe auf drei. Hier mussten von jedem Schütz*in jeweils 2mal5 Schuß im Zeitlimit 8 Sekunden, 6 Sekunden und 4 Sekunden abgegeben werden. Zur Mittagszeit folgte dann die Finalqualifikation an der die besten 6 Teams teilnahmen. Hier wurden die Karten neu gemischt und es mussten nur 2 mal 5 Schuß in je 6 Sekunden und 4 Sekunden geschossen werden. Das Team Germany1 erreichte 366 Ringe und qualifizierte sich für das Bronzemedalmatch gegen das Team Ukraine1. Das Team Germany2 schoß 372 Ringe und kam in das Goldmedalmatch gegen Russland1 mit 375 Ringe. Um 14:00 Uhr startete dann Vennekamp und Geis gegen die Ukrainer Kushnirov und Korosttylova. Es werden wieder 5 Schüsse in 4 Sekunden geschossen, die Treffer der bedien Teammitglieder zusammengezählt, das bessere Team erhält 2 Punkte, bei Gleichstand jeweils einen Punkt. Das Team das als erstes 9 Punkte erreicht ist Sieger. Die ersten beiden Serien gewannen Vennekamp und Geis jeweils mit 2 Treffern Abstand. Danach folgt zwei Unentschieden. Die fünfte Serie gewann wieder Germany1. Danach führte Deutschland mit 8:2 Punkten. Die nächste Serie ging unentschieden aus, was aber für den Gewinn mit 9:3 reichte. Team Germany1 gewinnt somit die Bronzemedaille. Kurze Zeit später folgte das Goldmedaillien-Match mit Sandra und Christian Reitz gegen Russland1 mit Svetlana Medvedeva und Leonid Ekimov. Bei der ersten Serie traf Christian 2 mal, Sandra auch 2 mal und die beiden Russen auch jeder 2 mal. Es stand also 1:1 Punkte. In den nächsten 4 Serien lies Familie Reitz aber nichts mehr anbrennen. Sie schossen immer 5 oder mehr Treffer und ihre Gegner jedoch nur 4 oder oder mehr. Nach der fünften Serie stand es also 9:1 Punkte für Christian und Sandra. Sie haben hier verdient die Goldmedaille geholt.
Der Tag danach brachte den letzten Wettkampf für die Pistolenschützen. Um 10 Uhr stellten sich Christian Reitz, Oliver Geis und Florian Peter der Herausforderung im Teamwettbewerb der Schnellfeuermannschaften. Im ersten Qualifikationsdurchgang erreichte diese Mannschaft 884 Ringe und sicherte sich den ersten Platz. Sie mussten für die Medaillienwettkämpfe zur Mittagszeit nochmal antreten und jeweils 4 Sereien mit 5 Schuß in 4 Sekunden abgeben. Das Ergebnis waren 561 Ringe. Sie waren ringgleich mit der Tschechischen Republik und lagen beide auf den ersten Rang. Gegen 14 Uhr ging es in das finale Goldmedaillenmatch. Das Wertungssytem war das gleiche wie am Vortag im Mixed-Team-Wettbewerb. Die erste Serie mussten die Deutschen abgeben, jedoch bei der zweiten Serie konnten sie aufholen und es war Gleichstand. Der blieb auch bei der dritten Serie. Die nächsten beiden Serien gingen das Team Germany, so dass es 7:1 stand. Bei der 6. Serie punktete Tschechien (7:3), dann folgte ein Unentschieden (8:6) und mit der 8. Serie schlossen die drei Deutschen den Wettkampf mit dem Sieg der goldenen Medaille (10.3) ab.
Alles in allem hatte die Pistolenschützen und hier insbesondere die Hoferin und ihr Ehemann die meisten Medaillen für Deutschland in diesem WeltCup geholt und stellen sich immer mehr als „Bank“ für den Deutschen Schützenbund dar. Die große Portion Erleichterung nach dem Team-Mixed-Wettkampf dokumentierte Sandra mit den Worten :“Es hat richtig viel Spaß gemacht, aber ich weiß nicht, ob ich schon einmal so nervös vor einem Wettkampf war. Ich bin happy, dass es mit Gold geklappt hat.“
Günter Hornung