01
Dez.
Günther Knauer, 1. Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft (SSG) 1888 Weidhausen bei Coburg, ist mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern ausgezeichnet worden. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann überreichte Knauer die hohe Ehrung bei einer Feierstunde in Schwabach.
Der Minister betonte in seiner Laudatio, dass sich Günther Knauer mit besonderem Engagement der Schießanlage der SSG Weidhausen widmet. Die Organisation von und die Mitarbeit bei Gau- und Bezirksmeisterschaften sind seit 40 Jahre zwei von Knauers Aufgaben. Organisationsfleiß zeichne ihn ebenso aus wie sein bereits 41 Jahre währender Einsatz als Rundenwettkampf-Obmann des Schützengaus Coburg/Kronach/Lichtenfels und als Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft Weidhausen. Dieses Amt übt er seit 32 Jahren aus. Seine Gewissenhaftigkeit paare er mit einem großen Fachwissen im Sportschießen, würdigte Herrmann.
Der Minister betonte, ehrenamtlich Tätige wie Günther Knauer seien ein wichtiger Bestandteil des Sportwesens in Bayern. Nicht selten müssten für die Ausübung solcher Ämter die Familien zurückstecken. „Freiwilliges Engagement schließt oftmals den Verzicht auf eigene Freizeitaktivitäten mit der Familie mit ein. Der Dank, der den Geehrten als auch ihren Familien gilt, kann somit gar nicht groß genug sein“, bekräftigte Herrmann in seiner Festansprache.
Die Ehrenmedaille, die Günther Knauer erhielt, sei ein Zeichen der Anerkennung und des Danks für ehrenamtlichen Einsatz in den bayerischen Sport- und Schützenvereinen. Die Auszeichnung verdeutliche, wie vielfältig die Aufgaben von ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vereinsleben sind: im Vereinsvorstand, bei der Organisation des Vereinswesens und der Wettkämpfe, bei der Mitgliederbetreuung, beim Training sowie in der Jugendarbeit und Brauchtumspflege. Knauer gehöre zu den Persönlichkeiten in den bayerischen in Sport- und Schützenvereinen, die sich in besonderer Weise Verdienste um den gemeinnützigen, verbandlich organisierten Sport erworben haben, betonte Innen- und Sportminister Herrmann.
11
Aug.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der DM 2017 werden die Startplätze Schnellfeuerpistole im Auslosungsverfahren vergeben. Hintergrund ist, die freibleibenden Startplätze zu minimieren und damit einen strafferen Zeitplan zu erreichen.
Hierzu sind nun einige Fragen aufgetreten:
Wie erfolgt die Standbelegung?
Jeder zugelassene Starter hat auf seiner Startkarte den Text der Auslosung. Am angegebenen Termin können sich die vor Ort befindlichen Starter in der Wettkampfleitung anmelden. Sie erhalten dann sofort die Wettkampfzeit des ersten Wettkampftages bzw. 1. Durchganges und den Stand zugewiesen. Für Sportler, die nicht am Wettkampfort sind, besteht die Möglichkeit unter der, auf der Startkarte angegebenen Rufnummer anzurufen. Sie erhalten dann ebenfalls die Startzeit und Standnummer zugeteilt.
Die Anmeldung ist persönlich wie auch tel. möglich am Auslosungstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Die Startliste wird gegen 17.00 Uhr dann im Aushang bekanntgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Furnier
Vizepräsident Sport
05
Apr.
Am 18. März veranstaltete die Bayerische Schützenjugend eine Juleica Fortbildung. Die Veranstaltung fand im Schützenhaus in Merkendorf statt und war auch als Weiterbildungsmaßnahme für VÜLer bzw. Trainer geeignet. Referentin Melanie Moroskow begrüßte 24 Teilnehmer aus verschiedenen Bezirken.
Nach der Begrüßung und dem organisatorischen Überblick über den Tagesablauf begann sie mit den Ausführungen über sexuelle Gewalt. Anschaulich mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation informierte sie über die verschiedenen Möglichkeiten der sexuellen Übergriffe und zeigte Möglichkeiten auf, wie man bei Verdachtsfälle reagieren soll. Leider werden aber auch nicht alle Fälle bekannt, warum das so ist durften die Teilnehmer in einer Gruppenarbeit erarbeiten. Die Teilnehmer mussten in die Rollen der Täter oder Opfer schlüpfen und die verschiedenen Argumente dafür aufführen. Unterbrochen wurde das Thema noch durch eine Mittagspause.
Anschließend wurden noch die organisatorischen Strukturen der Jugendarbeit vom Bayerischen Jugendring bis auf Kreis- bzw. Stadtebene gezeigt. Welche Möglichkeiten es für Zuschüsse gibt und wie diese beantragt werden sollten. Weiteren Fördermöglichkeiten, die es für ehrenamtliche Jugendarbeit gibt. Nach einigen weiteren Informationen erhielt jeder Teilnehmer eine Bestätigung. Auch bestand die Möglichkeit, die Juleica Card gleich vor Ort online zu beantragen.
Heike Wagner
1. Gaujugendleiterin
26
Mär.
Kronach – Dem Schützenbezirk Oberfranken ist es 2016 gelungen, seine Mitgliederzahl zu steigern. Der Zuwachs betrug 62 Mitglieder. Damit konnte der Rückgang der vergangenen Jahre gestoppt und in eine positive Entwicklung umgekehrt werden. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 gehörten 32.518 Schüler, Jugendliche und Erwachsene den 306 Schützenvereinen in Oberfranken an. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) sprach beim Bezirksschützentag am Sonntag (26. März 2017) in Kronach von einer überaus erfreulichen Entwicklung. Sie sei ein Zeichen dafür, dass das Schützenwesen in Oberfranken fest in der Gesellschaft verankert ist und mit Blick auf Tradition und Sport nichts von seiner Attraktivität verloren habe.
Hummel schlüsselte in Kronach die Gesamt-Mitgliederzahl auf. Dem Schützengau Bamberg/Forchheim gehören 11.992 Mitglieder an – 157 mehr als noch 2015. Der Schützengau Bayreuth/Kulmbach verzeichnete ein Plus von 57 auf 5.352 Mitglieder. Verluste hinnehmen mussten der Schützengau Coburg/Kronach/Lichtenfels mit einem Minus von 33 auf 7.947 Mitglieder und der Schützengau Hof/Wunsiedel mit einem Rückgang um 119 auf 7.227 Mitglieder. Mit 9.057 Schützinnen ist der Frauenanteil in den Vereinen des Schützenbezirks Oberfranken mit 27,85 Prozent an der Gesamtmitgliederzahl leicht gestiegen. Dagegen musste der Bezirk im Schüler- und Jungschützenbereich einen Rückgang auf 2.340 Mitglieder hinnehmen. Mit 7,19 Prozent in 2016 bewegt sich die Entwicklung fast auf Vorjahresniveau
(-7,28 Prozent).
Ein besonderes Lob des Bezirksschützenmeisters galt der Schützengesellschaft 1306 Bamberg. Sie ist mit 906 Mitgliedern nicht nur die größte Schützengesellschaft Oberfrankens, sondern hat mit 138 Schützinnen und Schützen den größten Zuwachs im vergangenen Jahr verzeichnet. Dieses Beispiel zeige, so Alexander Hummel, „dass sich engagiertes Werben um neue Mitglieder auszeichnet“. Dafür dankte er Jugendleitern, Schützenmeistern und Vorsitzenden herzlich.
Ein starkes Wachstum verzeichnet der Bereich Auflage-Schießen. Dem trägt der Schützenbezirk Oberfranken Rechnung und proklamiert auf Anregung von Seniorenreferent Reinhard Mohr (SV Creidlitz) heuer erstmals einen Bezirksauflagekönig.
Als wichtig für die Verankerung des Schießsports in der Gesellschaft bezeichnete Alexander Hummel die Öffentlichkeitsarbeit. Hier setze der Schützenbezirk Oberfranken mit seinem Internetportal (www.bssb-oberfranken.de) konsequent auf digitale Medien, vernachlässige dabei aber nicht die klassische Kommunikation. Dies geschehe mit speziellen Prospekten, beispielsweise für die Bereiche „Böller“ und „Bogen“. Eine Werbung für das Schützenwesen seien sportliche Wettbewerbe, bei denen heuer die Deutsche Hallenmeisterschaft im Bogenschießen im März in Hof herausgeragt habe. Der ATSV Oberkotzau habe hier hochklassigen Bogensport in einem begeisternden Rahmen präsentiert. Hummel: „So sieht gute Werbung für unseren Sport aus.“
Der Jugendarbeit gelte derzeit das besondere Augenmerk im oberfränkischen Schützenbezirk. Die Sport- und Talentförderung im Schülerbereich verzeichne dank des Einsatzes von Gewehr-Assistenztrainer Norbert Bock in Speichersdorf erste Erfolge. Gewehr-Trainerin Sabrina Bär bietet ergänzend hierzu in Neubau einen neuen Leistungsstützpunkt an. Das Angebot richtet sich vorwiegend an junge Leistungsschützen im Bereich Luftgewehr und Kleinkaliber-3-Stellung.
Neben der sportlichen Arbeit hat der Bezirksverband nach den Worten Hummels sein Lehrgangsangebot erheblich erweitert. Dank des Einsatzes des stellvertretenden Bezirksjugendleiters Tobias Nitsche findet heuer wieder ein Jugendassistenten-Lehrgang statt. Der Bezirksschützenmeister appellierte an die Delegierten aus den oberfränkischen Schützenvereinen, Jugendleitern und Jugendlichen diese Ausbildung zu empfehlen. Hummel: „Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist die beste Zukunftsversicherung für unseren Verband.“
Um den Schützenvereinen Hilfestellung bei der Mitgliederwerbung zu geben, leiht der Verband in einem ersten Schritt wieder Lichtpunktgewehre aus. Sie seien, so Alexander Hummel, „gut dazu geeignet, den Schießsport zu vermitteln, ohne sich dabei mit Sicherheitsauflagen auseinander setzen zu müssen“. Darüber hinaus hat der Schützenbezirk mit finanzieller Unterstützung des Bezirks Oberfranken ein transportables Laserschießkino angeschafft. Dieses können Vereine und Gaue ausleihen. Die Anlage habe bei der Oberfrankenausstellung in Hof ihre Bewährungsprobe bestanden und Besucher in ihren Bann gezogen.
02
Nov.
Herbert Ruppert vom Schützenverein Freischütz Hausen (Landkreis Forchheim) ist mit der bayerischen Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport sowie herausragendes Engagement im Ehrenamt ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor.
Der Minister würdigte Herbert Ruppert als engagierten Vereinsvorsitzenden, Luftgewehr-Rundenwettkampfleiter und Funktionär im Schützengau Bamberg/Forchheim. Er sei nicht nur selbst ein guter Schütze, sondern setze sich stets für andere Schießsportler ein. Im Rahmen der Sportordnung und gesetzlicher Vorgaben versuche er stets, „für seine Schützen das Optimum zu erreichen“, betonte Joachim Herrmann. Herbert Ruppert sei „äußerst zuverlässig“ und schlage immer wieder Verbesserungen vor, die dem Schützenwesen als Ganzes dienten.
Alexander Hummel, 1. Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund, würdigte Herbert Ruppert als herausragenden Funktionär und Sportler. Er sei ein Beispiel dafür, wie Schützenvereine und Verbände in Oberfranken vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder profitierten. Auch der 1. Schützenmeister des Schützengaus Bamberg/Forchheim, übermittelte Glückwünsche an den Geehrten.
Herbert Ruppert war von 1974 bis 1981 1. Schützenmeister des Schützenvereins Freischütz Haus, von 1981 bis 2007 dann dessen 1. Vorsitzender. Sein Einsatz und seine Verdienste wurden 2007 mit der Verleihung der Ehrenvorstandschaft gewürdigt.
Im Schützenbau Bamberg/Forchheim ist er seit 1991 Rundenwettkampfleiter für Luftgewehr von der D-Klasse bis zur Gauoberliga. Dabei steht er in der Verantwortung für mehr als 350 Mannschaften. Ruppert hat den Rundenwettkampf „Kleinkaliber-Schießen“ eingeführt und leitet diesen bis heute. Zudem ist er für die Organisation und Ausrichtung des Kreiskönigsballes Süd mit rund 350 Besucherinnen und Besuchern sowie für das Kreiskönigsschießen Süd verantwortlich, an dem sich alljährlich bis zu 850 Schützinnen und Schützen beteiligen. Bei den jährlichen Gaumeisterschaften ist er ein engagierter Mitarbeiter, und er wirkt intensiv in der Vorstandschaft des Schützengaus Bamberg/Forchheim mit.
Innenminister Joachim Herrmann betonte bei der Verleihung der Ehrenmedaille, die heuer 47 Persönlichkeiten aus Bayern erhielten, „Ehrenamt hat sehr viel mit Verzicht zu tun“. Meist seien es Feierabende, Abendstunden und Wochenenden, die man einbringe für Veranstaltungen und Fortbildungen, für Jugendtraining und Wettkämpfe, für Einsätze, Vorbereitungen, Planungen und Gespräche. Deshalb schloss der Minister in seinen Dank auch die Familien der Geehrten mit ein. Die Ehrenmedaille, mit der auch Herbert Ruppert ausgezeichnet wurde, sei ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes des Freistaats Bayern für die ehrenamtlich Tätigen.
Der Freistaat Bayern verleiht die hohe Auszeichnung auf Vorschlag auch des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB). Die Ehrenmedaille erhalten Persönlichkeiten, die sich „durch langjähriges ehrenamtliches Engagement in Sport- und Schützenvereinen in besonderer Weise Verdienste um den gemeinnützigen, verbandlich organisierten Sport erworben haben“.
20
Sep.
19
Sep.
Ludwigsstadt. Zum fünften Mal hat die Privilegierte Schützengesellschaft 1612 Ludwigsstadt am vergangenen Wochenende den Luftgewehrwettkampf "Nordcup" ausgetragen. Als Teilnehmer konnten wieder Schützen aus ganz Oberfranken begrüßt werden. Am Ende behielt Miriam Hanuschke aus Tettau die Nerven in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale gegen Christoph Methfessel.
In zwei Vorrunden kämpften insgesamt 16 Teilnehmer um die Startplätze für das Viertelfinale. Die teilnehmenden Schützen aus Tettau, Rothenkirchen, Stockheim, Ebersdorf, Bad Berneck und Lippertsgrün gaben hierbei jeweils 20 Wertungsschüsse ab. Mit 196 Ringen lieferte Gina Holland von der SG Bad Berneck in der Vorrunde das beste Ergebnis ab. Weiterhin qualifizierten sich für das Viertelfinale: Miriam Hanuschke (194), Christoph Methfessel (193), Sarah Neubauer (191), Andreas Schürhoff (190), Johannes Friedrich (190), Lina-Marie Harnisch (189) und Marc Feuerpfeil (189).
Ab dem Viertelfinale ging es im K.O.-System weiter. Nach Ansage von zweitem Schützenmeister Frank Ziener wurden von den Schützen jeweils gleichzeitig 10 Wertungsschüsse abgegeben. Gina Holland gewann ihr Duell gegen Marc Feuerpfeil mit 100,3 zu 97,5 Ringen. Miriam Hanuschke bezwang Lina-Marie Harnisch mit 101,5 zu 99,8. Mit 103,6 Ringen ließ Christoph Methfessel seinem Gegner Johannes Friedrich, der 96,6 erreichte keine Chance. Sarah Neubauer schaffte mit 99,1 Ringen den Halbfinaleinzug gegen Andreas Schürhoff (96,4).
Denkbar knapp ging es im Halbfinale dann zwischen Christoph Methfessel und Sarah Neubauer zu. Nach zehn Wertungsschüssen trennten die beiden nur 0,1 Ringe. Mit 98,0 zu 97,9 schaffte Christoph Methfessel den Finaleinzug. Deutlicher fiel der Unterschied zwischen Miriam Hanuschke und Gina Holland aus. 100,9 zu 99,8 stand es am Ende für Miriam Hanuschke.
Im Finale lieferten sich Miriam Hanuschke und Christoph Methfessel ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Schuss. Die Zuschauer erlebten im Gastraum auf Großbildleinwand oder direkt im Schießstand ein Finale wie nach Drehbuch. Mehrfache Führungswechsel erhöhten die Spannung weiter, doch die Finalisten behielten die Nerven. Vor dem letzten Schuss trennten beide nur 0,4 Ringe. Beim letzten Schuss setzte Christoph Methfessel seine Gegnerin mit einer schnellen Schussabgabe und einer 10,4 unter Druck. Miriam Hanuschke konterte mit einer 10,9 und sicherte sich somit überzeugend den Sieg. 101,7 zu 100,8 lautete das Endergebnis.
Die Zuschauer und Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von dem untersamen Abend. Erster Schützenmeister Johannes Haase freute sich bei der Siegerehrung über den großen Zuspruch zu der Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage erfahren soll.
22
Aug.
Liebe Schützenmeister,
liebe Vorstände,
der Bayerische Sportschützenbund e. V. hat im Rahmen der Machbarkeitsstudie für die geplante Jugend-, Bildungs- und Begegnungsstätte in Oberfranken eine Bedarfsumfrage durchgeführt.
Diese Umfrage soll sicherstellen, dass alle Anforderungen unserer Vereine in ein mögliches Konzept einfließen.
Eine erste grobe Skizze sieht ein einfaches Gästehaus mit ca. 20 bis 30 Betten, Veranstaltungsräumen, Selbstverpflegungsküche und Sportmöglichkeiten vor. Die Anlage soll die Attraktivität der Mitgliedschaft vergrößern und die Möglichkeiten der Vereine, preisgünstige Jungendreisen anzubieten, erleichtern.
Die Umfrage stand bis 20. August unter http://umfrage.bssb.de zur Verfügung und ist mittlerweile abgeschlossen.
Wir bedanken uns bei allen Vereinen, die an der Abstimmung teilgenommen haben und durch Ihre Anregungen wichtige Impulse für die Realsierung des Projektes gegeben haben. Die mit 22,3% höchste Rückmeldequote innerhalb des BSSB ist ein starkes Signal die Umsetzung des Projekts in Oberfranken!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Aug.
Simone Hackenschmidt von der Schützengesellschaft (SG) Untersteinach (Schützengau Bayreuth/Kulmbach) ist zur neuen Damenleiterin des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund ernannt worden. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel freut sich, dass Simone Hackenschmidt die verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Hummel dankt Lisa Eisenwiener von der Schützengesellschaft Ebersdorf bei Coburg (Schützengau Coburg/Kronach/Lichtenfels), die das Amt bislang inne hatte, „für ihr Engagement um die Belange der oberfränkischen Schützenschwestern“.
Simone Hackenschmidt ist seit vielen Jahren im Schützenwesen tätig. Seit 1993 gehört sie der SG Untersteinach an, seit 1998 ist sie deren Damensprecherin. Von 2004 bis 2012 wirkte sie in ihrem Verein als Schriftführerin, seit 2012 führt sie die Finanzen der SG Untersteinach. 2015 übernahm sie zudem das Amt der Schriftführerin der SG Mehlmeisel. Im Februar 2016 wurde sie zur stellvertretenden Landesdamenleiterin im Bayerischen Sportschützenbund berufen, im August zur Bezirksdamenleiterin in Oberfranken.
Als ihre wichtigste Aufgabe sieht es Simone Hackenschmidt an, sich um die Belange der Schützinnen zu kümmern, deren Wünsche und Anregungen umzusetzen und der Landesdamenleiterin im BSSB zuzuarbeiten. Des Weiteren plant sie Damenwettkämpfe auf oberfränkischer Bezirksebene. „Mein Ziel ist es, die Aktivitäten der Sportschützinnen im BSSB-Bezirk Oberfranken zu steigern und sie auch für Wettkämpfe auf Landesebene zu motivieren“, betont Simone Hackenschmidt.
Bei Interesse erreichen Sie die Damenleitung des Bezirks unter: damen@bssb-ofr.de.
01
Jul.
Liebe Oberfränkische Schützenfamilie,
nach nunmehr knapp 6 Monaten intensiver Arbeit steht ab sofort die neue Internetpräsenz des Schützenbezirks Oberfranken allen Interessierten zu Verfügung.
Mit Unterstützung der Fa. 2mcon aus Bamberg wurde nicht nur das Corporate Design grundlegend neu entwickelt, sondern insbesondere auch die Redaktionstechnik im Hintergrund komplett ersetzt. Wir hoffen, so einerseits dem Anspruch Rechnung tragen zu können, jedem Besucher schnell und kompakt die Information zugänglich machen zu können, die er sucht, und zum anderen die Informationsflut und Pflege der Seiten beherrschen zu können.
Unser besonderer Dank gilt sowohl der Geschäftsführung als auch dem Entwicklerteam der Fa. 2mcon, die den Umstellungsprozess kompetent und professionell begleitet haben.
Ab sofort übernimmt ein Redaktionsteam die Pflege der Seiten: Unter der E-Mail-Adresse webteam@bssb-ofr.de erhalten Sie nötigenfalls Hilfe für die Nutzung des Webportals, aber auch den richtigen Ansprechpartner für die redaktionelle Ergänzung der Seite.
Neu integriert haben wir die Rubriken "Vereine" und "Gaue" in denen wir den Gliederungen unseres Verbandes die Möglichkeit geben wollen, überregionale Nachrichten oder Ausschreibungen zentral zu veröffentlichen. Kommen Sie bitte einfach auf das Redaktionsteam zu, wenn Sie hier Ausschreibungen oder Informationen veröffentlichen wollen.
Abschließend freuen wir uns über jede Art von Feedback zu den neuen Seiten. Egal ob Sie Fehler entdecken, Anregungen zur Verbesserung oder einfach einen Kommentar loswerden wollen- melden Sie sich einfach per E-Mail oder Kontaktformular bei uns.
Mit oberfränkischem Schützengruß
Alexander Hummel
09
Jun.
Im Rahmen des 66. Landesschützentags in Aschaffenburg wurde unser langjähriger Stellvertretender Bezirkssportleiter Reinhard Kraus für seine langjährige Arbeit in unserem oberfränkischen Schützenbezirk ausgezeichnet.
Aus den Händes 1. Landesschützenmeisters BSSB Wolfgang Kink sowie des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes Heinz-Helmut Fischer konnte Reinhard Kraus im Beisein von knapp 250 Delegierten das Ehrenkreuz Stufe 1 DSB in Gold in Empfang nehmen und sich des Applaus des Auditoriums erfreuen.
Das gesamte Bezirksschützenmeisteramt gratuliert herzlich!
17
Mär.
19
Nov.
21
Nov.
Im Rahmen einer sehr schönen Feierstunde in den Privaträumen im Schloss Nymphenburg verlieh seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern die höchste Auszeichnung im BSSB, das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an 13 hochverdiente Schützenfunktionäre.
Er zollte dabei den ehrenamtlichen Leistungen Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehen würde.
Wir gratulieren Oskar Wank von der Schützengilde Altstadt/Bayreuth, recht herzlich.
O. Wank hat sich als sehr erfolgreicher Kurzwaffenschütze mit unzähligen Erfolgen auch als Bezirkstrainer und langjähriger Bezirksreferent besonders verdient gemacht.
Herzlichen Glückwunsch auch an Gerd Kümmet von der Schützengilde Kronach.
Der ehemalige Weltmeister mit dem Luftgewehr ( 1966) und zig-facher Bayerischer- und Deutscher Meister war viele Jahre als Trainer und Landesreferent laufende Scheibe, sowie über 40 Jahre als Bezirksreferent sehr erfolgreich im ehrenamtlichen Einsatz.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
23
Nov.
Im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Nymphenburg verlieh S.K.H. Herzog Franz von Bayern das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an elf hochverdiente Schützenfunktionären.
Er zollte dabei den Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeiten Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehe.
Wir gratulieren Günter Lesch von der Kgl. Privil. Scharfschützengesellschaft Lichtenfels, dem langjährigen Jugendleiter seines Stammvereins und ehem. 1. Gausportleiter des Schützengaues Oberfranken Nord.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
15
Dez.
Beim 21. Fränkischen Böllerschützentreffen in Neubrunn/Ufr. Stellten sich die Bayerischen Böllerschützen erstmals mit einem Informationsstand vor.
Unter der fachlichen Beratung von Hans-Georg Rebhan (Gau Ofr/Nord) und Peter Pinzer (Gau Ofr.Nord/Ost) wurden die zahlreichen Böllerschützinnen und Böllerschützen über das Böllerwesen im BSSB informiert.
Stellv. Landesböllerreferent Adolf Reusch zeigte sich erfreut über den regen Zuspruch und bedankte sich bei den Gaureferenten.
06
Nov.
Am Nachmittag des 06. November 2012 wurden auf Schloss Nymphenburg 10 hochverdiente Funktionäre des BSSB persönlich von seiner Kgl. Hoheit Herzog Franz von Bayern für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Hermann Antons aus Ebermannstadt hat sich seit vielen Jahren auf Vereins-, Gau-, und Bezirksebene hohe Verdienste um das Schützenwesen erworben.
Sei 1991 bis 2012 war er 1. Gausportleiter im größten Schützengau ( Ofr.-West) mit ca. 12.000 Mitgliedern.
Soweit es sein Gesundheitszustand erlaubt hilft er nach wie vor bei der Organisation im Sportbereich seines Gaues.
Das jetzige Gauehrenmitglied hat viele Jahre die Fahrten zum Oktoberfestlandesschießens mit sehr großem Erfolg organisiert.
Der Schützenbezirk Oberfranken gratuliert zu dieser, nach der Ehrenmitgliedschaft im BSSB, zweithöchsten Auszeichnung im Bayrischen Sportschützenbund sehr herzlich.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
01
Okt.
Dem BSSB ist es in konstruktiven Verhandlungen mit unseren Versicherungspartnern der ÖRAG und dem Versicherungsbüro Gassenhuber gelungen, zukünftig einen umfassenden Rechtsschutz für alle BSSB-Mitglieder anbieten zu können.
Die Rechtsschutzversicherung gründet sich auf zwei Säulen:
1. BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung
2. Ergänzende private BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung
Die BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung tritt ab 01.10.2012 in Kraft und ist für unsere Mitglieder ohne zusätzliche Kosten verbunden. Nachstehend finden Sie ausführliche Informationen hierzu.
Die ergänzende private BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung kann von jedem BSSB-Mitglied (natürliche Person) ab dem 01.01.2013 abgeschlossen werden. Diese Versicherung beinhaltet einen Spezial-Straf-Rechtsschutz und Verwaltungs-Rechtsschutz zur Absicherung von privaten (nicht im Auftrag des Verbandes oder Vereins) Rechtsschutzrisiken aus dem Besitz und Umgang von Waffen, Munition, Böllern und Sportgeräten.
Dieser ergänzende Versicherungsschutz kostet 8,00 € jährlich.
Detaillierte Informationen zur privaten BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung erhalten Sie in Kürze über die BSSB-Homepage und durch die Bayerische Schützenzeitung.
Informationen zur BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung
Ab 01.10.2012 kann der BSSB seinen Mitgliedsvereinen und Verwaltungseinheiten (Bezirke und Gaue) einen noch umfassenderen Versicherungsschutz anbieten. Zur bereits bestehenden Haftpflicht- und Unfallversicherung kommt nun eine umfassende Rechtsschutzversicherung hinzu. Diese ergänzt die bisher mit der Mitgliedschaft verbundene Spezialstrafrechtsschutzversicherung.
Der BSSB Verbands-Rechtsschutz rundet den schon bestehenden obligatorischen Versicherungsschutz sinnvoll ab und bietet für die Vereine eine verbesserte Kostensicherheit im Rechts- bzw. Streitfall und darüber hinaus auch eine kostenlose telefonische Rechtsberatung (Erstberatung). Die Schadensmeldung und die Inanspruchnahme der kostenlosen telefonischen Rechtsberatung erfolgt über unserer Homepage. Ab 01.10.2012 finden Sie unter dem Punkt Versicherung alle nötigen Informationen hierzu.
15
Aug.
Zum 01. Juli 2008 wurde der Art. 13 des Bayerischen Immissionsschutzgesetzes (BayImSchG) ersatzlos aufgehoben, sodass die Erlaubnispflicht durch die Gemeinden (Bürgermeister) entfällt. Die Sicherheitsregeln für Böllerschützen sowie die einschlägigen Vorschriften des Sprengstoffgesetzes sind jedoch weiterhin einzuhalten.
Es kann jedoch durch den Wegfall der immissionsschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung der § 117 (Unzulässiger Lärm) als Ordnungswidrigkeit beim Böllern zur Anwendung kommen.
Ich empfehle deshhalb, Böllereinsätze nicht zu übertreiben und ausufern zu lassen sowie diese weiterhin bei den Gemeinden, der Polizei und auch bei den Anliegern anzukündigen.
Sollte es eine erneute Änderung beim Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz geben, werde ich euch sofort benachrichtigen.
Euer Referent
Adolf Reusch