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Aug.
Es lief für den jungen Hofer Schützen auch diesmal fast optimal. Nur
im Finale musste sich Philipp Seidel dem „alten
Hasen“ und mehrfachen Deutschen Meister Stefan Rüttgeroth geschlagen
geben. Philipp startete bärenstark im Vorkampf und lag am ersten
Wettkampftag mit 25, 24, 24 getroffenen Scheiben auf dem ersten Platz.
Am zweiten Tag erreichte er mit 24 und 22 Treffern und damit gesamt
119 Scheiben das Finale der
besten sechs Schützen.
Im nach den neuen Regeln ausgetragenen Finale startete er auf Rang 2 hinter Waldemar Schanz (Hessen), den mit 120 Scheiben im Gesamtklassement Führenden. Nach 25 geschossenen Scheiben stand Philipp auf Platz 4, konnte sich aber nochmals steigern und lag nach 40 Scheiben wieder auf Platz 2. Die letzten zehn Scheiben entschieden über Gold oder Silber.
Philipp hätte gegenüber Stefan Rüttgeroth 3 Scheiben aufholen müssen
– das war aber zu viel gegen den Routinier aus Gieboldehausen
(Niedersachsen), der sich den Titel nicht mehr nehmen ließ. Trotzdem
ist das Erreichen des Deutschen Vizemeisters nach dem Titel
im
letzten Jahr ein großer Erfolg für den noch jungen Schützen vom SV Wachholderbusch.
In der Mannschaftswertung belegte das Team vom SV Wachholderbusch mit den Schützen Philipp Seidel, Manfred Günther und Karlheinz Seidel mit 341 Treffern den undankbaren 4. Platz: Treffergleich mit der Mannschaft des Wurftaubenverein Nesselröden (Niedersachsen), entschieden hier die besseren Deckserien über die Plätze 3 und 4.
Susanne Seidel kam in der Damenklasse III auf den 6. Platz.
http://www.bssb-oberfranken.de/news.cfm?artikel=4195
(Veröffentlicht am 31.08.2018, gedruckt am 24.03.2025)