28
Dez.
Liebe Sportfreunde,
nach dreijähriger Pause werden im Jahr 2023 wieder Bezirksmeisterschaften stattfinden.
Um diese Großveranstaltung durchführen zu können, bedarf es einer großen Anzahl von Mitarbeitern. An die bisher beteiligten Mitarbeiter ging bereits eine Mail mit der Einladung.
Solltet Ihr keine Mail erhalten haben - oder bisher nicht als Mitarbeiter aktiv gewesen sein, aber Interesse an einer Mitarbeit haben - so meldet euch gerne direkt unter w.horcher@bssb-ofr.de bei mir.
Ich schicke euch dann die notwendigen Informationen zu.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
07
Dez.
Es wurde relativ spät kommuniziert, dass in diesem Sportjahr folgende neue Disziplinen beim DSB ausgetragen werden:
Zum einen sind es die Mixed Wettbewerbe - bitte hier
das Informationsschreiben des BSSB beachten.
In Oberfranken
werden die Disziplinen LG und LP im Jahr 2023 ab der
Bezirksmeisterschaft angeboten, bitte bis spätestens 15.01.23 die
Meldung über den GM Onlinemelder an den Gau schicken.
Die
Wettkämpfe werden am 18. und/oder 19.03. (je nach Anzahl der
Meldungen) in Neustadt bei Coburg auf 20 elektronischen Ständen durchgeführt.
Laufende Scheibe:
Für WS Trap und Skeet erfolgt
Durchmeldung zum BSSB - Meldung bis 15.01.2023 über den
Gau.
Bitte beachten, die Vereinszugehörigkeit muss am 31.12.2022 bestehen!
Weitere Informationen finden sich im BSSB-Info vom 17.11.2022.
Die Disziplin 7.21 Dienstgewehr 50m wird am 26.03.23 in Weidhausen
ausgetragen - auch hier Meldung bis 15.01.2023 über den Gau.
Es
gilt auch hier im Jahr 2023 die Vereinszugehörigkeit.
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
01
Dez.
Nachdem aufgrund von Corona 2020 und 2021 das Bezirkssenioren-Schießen in Oberfranken ausfallen musste und in diesem Jahr leider trotz Aufforderung im Berichtsheft und mehrerer persönlicher Gespräche kein Verein bereit war, die Veranstaltung durchzuführen hat sich nunmehr der Schützenverein Creidlitz als letzter Gewinner des Wanderpokales bereit erklärt, die Tradition wieder aufleben zu lassen. Dafür schon mal meinen herzlichen Dank an die neu gewählte Vorstandschaft von Creidlitz.
Den genauen Termin werden wir noch festlegen und zeitnah bekannt machen. In jedem Fall nach den Bezirksmeisterschaften.
Ich hoffe, dass sich die Auflageschützen der vier oberfränkischen Gaue an diesem Schießen stark beteiligen werden.
Reinhard Mohr
Referent für Senioren
23
Nov.
Vorausgegangen war ein viermonatiger Fernwettkampf, bei dem jede Teilnehmerin mindestens fünf Ergebnisse einsenden musste, um sich für das Finale zu qualifizieren. Diese Ergebnisse wurden in eine Auswertematrix eingegeben und in Punkte umgerechnet. So entstand ein ganz spezieller Wettkampf, eine Mischung aus Leistungssport und Breitensport. Notwendig war eine gute Portion Können, aber auch eine Prise Glück.
Die fünf Besten jeder Disziplin wurden von der Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen, zum Finalschießen eingeladen. Erfreulicherweise konnten sich 20 Damen aus allen vier oberfränkischen Gauen für den Einzug ins Finale qualifizieren. Sie gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole und Luftpistole-Auflage an den Start.
Zur Siegerehrung war auch der 1. Bezirksschützenmeister, Alexander Hummel, angereist. In seinem Grußwort bekräftigte er, dass diese Art von Wettkampf alle Schützinnen angesprochen hat, denn jede Teilnehmerin hatte die Chance auf einem vorderen Finalqualifikationsplatz zu landen. Alexander Hummel begrüßte auch die Bereitschaft der SG Presseck für die Bereitstellung des Schießstandes und appellierte an die Anwesenden, weiterzugeben, dass sich der Bezirk sehr über die Bereitstellung von Schützenhäusern ab10 Ständen für solche Veranstaltungen freut.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnte die Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen den stolzen Siegerrinnen Wertgutscheine und eine Urkunde zur Erinnerung aushändigen. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.
Mein Dank geht an das Team der Priv. Schützengesellschaft Presseck, insbesondere an Stefan Melzer, für die Bereitstellung des elektronischen Schießstandes und für die tatkräftige Unterstützung bei der Auswertung. Auch für eine gute Bewirtung wurde von seinem Team mit viel Leidenschaft gesorgt.
Auf diesem Weg möchte ich mich auch bei meiner Stellvertreterin Julia Lochau für ihre Mithilfe bedanken.
Ebenso bedanke ich mich bei allen Damen, die am BezirksDamenMatch 2022 teilgenommen haben! Auch für das Jahr 2023 planen wir einen attraktiven Wettkampf und würden uns freuen, wenn wieder viele Schießsportbegeisterte daran teilnehmen.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
26
Sep.
Am Samstag richtete der Schützenbezirk Oberfranken nach zweijähriger Unterbrechung auf der Schießanlage der SG Coburg den Frankencup 2022 aus. Die Schützenbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken stellten jeweils ein Team aus 16 luftgewehrschützen aller Senioren Klassen männlich und weiblich. Sowie vier Luftpistolenschützen, wobei mindestens eine Frau sein musste. Die jeweils acht besten Gewehr- und Pistolenschützen des Mannschaftswettbewerbes kamen in ein Finale.
Nachdem jedes Team insgesamt 600 Wertungsschüsse abgegeben hatte wurde das Team aus Unterfranken mit 6246,5 Ringen Mannschaftssieger, und erhielt den Pokal des Regierungspräsidenten von Oberfranken. Zweiter wurden die Mittelfranken mit 6218,0 Ringen gerademal mit 0,2 Ringen Vorsprung vor den Gastgebern (6217,8)
Im Finale waren zunächst 10 Schuss von allen Teilnehmern abzugeben, danach je zwei Schuss in jeweils 50 Sekunden. Der Schütze mit der niedrigsten Ringzahl schied dann jeweils aus, bis nur noch zwei Schützen übrig waren, die dann die jeweiligen Sieger ausschossen. Für die ersten drei gab es Medaillen vom Stadtverband Coburg. Alle Finalisten konnten noch einen Sachpreis mit nach Hause nehmen.
Bei den Luftgewehrschützen konnte sich Werner Gumbrecht aus Mittelfranken mit 255,3 Ringen gegen Rosemarie Arnold aus Oberfranken (254,7) durchsetzen. Dritter wurde Hubert Karg aus Unterfranken. Im Pistolenbereich konnte sich der Deutsche Meister Valerius Rack aus Oberfranken vor den beiden Unterfranken Hans-Peter Kraus und Michael Singer behaupten.
Im Namen der Stadt Coburg begrüßte zweiter Bürgermeister und Ehrenoberschützenmeister Hans Herbert Hartan die Schützen, und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass dieses Traditionsturnier nach der Corona Pause in Coburg stattfand. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel lobte in seinem Grußwort die gute Organisation des Wettkampfes durch den Seniorenreferenten des Bezirks Reinhard Mohr, der gleichzeitig zweiter Schützenmeister der SG Coburg ist. Zum Schluss lud der Seniorenreferent aus Mittelfranken Rudolf Gebert zum Frankencup 2023 nach Mittelfranken ein.
Reinhard Mohr
Referent Seniorenschießen
14
Sep.
Der SV Virnsberg ist ein Aushängeschild für einen modernen Schießsport, der mit seiner Attraktivität und medienwirksamen Darstellung auch junge Menschen begeistert und anspricht. Der SV Virnsberg bewirbt sich jetzt um den Deutschen Engagement-Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Das Preisgeld soll in eine Kampagne zur Mitgliedergewinnung fließen
und kommt so allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern zu Gute!
Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme!
Hier
gehts direkt zur Abstimmung...
Aktueller Stand der Abstimmung:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/stimmenstand2022/
09
Sep.
Bei den Deutschen Meisterschaften konnten die oberfränkischen Paraschützen mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen und Medaillen mit nach Hause nehmen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
22
Aug.
Coburg / Ebern. Helmut Stubenrauch, der bei der Schützengesellschaft Coburg neben vielen anderen Disziplinen auch das Vorderladerschießen betreibt und bei der Schützengesellschaft Ebern beheimatet ist, konnte sich über zwei Ranglistenturniere für das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft in Pforzheim qualifizieren. Insgesamt nahmen 340 Schützen aus 22 Nationen an der zum dritten Mal in Pforzheim ausgetragen WM teil.
Bis zuletzt war nicht sicher, ob der fränkische Vorderladerschütze überhaupt an der WM teilnehmen kann, denn eine starke Sommergrippe hatte ihn in der Woche vor der WM „aus dem Verkehr gezogen“.
Glücklicher Weise konnte er einen Tag vor Beginn der Wettkämpfe anreisen und hatte für sein Training in den sechs Disziplinen insgesamt nur 90 Minuten Zeit.
Bei allen Disziplinen im internationalen Vorderladerschießen werden immer 13 Schuss abgegeben in einer Zeit von maximal 30 Minuten. Von diesen 13 Schüssen werden dann die 10 besten gewertet. Wodurch theoretisch 100 Ringe möglich sind.
Als erster Wettkampf stand die Disziplin Kuchenreuther (Perkussionspistole) an. Hier ist Stubenrauch mit der Mannschaft seit 2018 Weltrekordhalter. Diesmal war er Einzelkämpfer. Mit 95 Ringen und Rang 8 bei 99 Startern war das schon mal ein gelungener Start in die WM.
Am nächsten Tag waren 2 Disziplinen zu absolvieren, Colt (Original-Perkussionsrevolver) und Tanzutzu (Luntenschloßpistole). Bei Colt war Stubenrauch wieder „Einzelkämpfer“ und konnte mit 90 Ringen Platz 19 von 96 Teilnehmern erreichen. Bei der Luntenschloßpistole hatte Stubenrauch etwas Pech, denn diese zündete dreimal nicht beim ersten Mal, so dass erneut der Ladevorgang teilweise wiederholt werden musste, was wertvolle Wettkampfzeit kostete. Am Ende standen 88 Ringe zu Buche und zusammen mit seinen der Vizeweltmeistertitel bei Kunimoto (Mannschaftswertung Luntenschloßpistole).
Peterlongo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 25m)wurde am dritten Wettkampftag geschossen. Die deutsche Mannschaft mit Helmut Stubenrauch blieb hier unter ihren Erwartungen und erreichte mit 274 Ringen gesamt Platz drei, und damit die Bronze-Medaille
Am vierten und letzten Wettkampftag standen noch die Disziplinen Cominazzo Original (Steinschloßpistole Original) und Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) an. Mit der Original-Steinschloßpistole hatte Stubenrauch schon im Vorfeld der WM „ein kleines Desaster“ erlebt, denn da er selbst keine eigene Waffe besitzt, hatte ihm ein sehr gut befreundeter Schützenkollege seine Pistole ausgeliehen. Im letzten Training vor der WM, passierte dann das Unglück, dass der Holz Schaft von der ca. 250 Jahre alten Pistole einen Riss bekam und in diesem Zustand nicht mehr eingesetzt werden konnte. Der befreundete Schütze bot dann an, eine weitere Pistole auszuleihen, die Stubenrauch aber erst auf der Fahrt zur WM mitnehmen konnte, so dass er nicht wusste, wo diese genau hin schießt. Durch diese Umstände war klar, dass der Wettkampf eine echte Herausforderung werden würde. Der erste Wettkampfschuss landete in der drei rechts hoch. Der zweite Schuss, eine sieben, war dann schon im „Schwarzen“. Voll konzentriert schaffte er es dann von den dreizehn abgegebenen Schüssen zehn Schüsse im „Schwarzen“ zu platzieren, darunter auch eine zehn.
Mit der ihm unbekannten Pistole schaffte Stubenrauch 79 Ringe und zusammen mit seinen Mannschaftskollegen ringgleich mit Österreich 244 Ringe. Aufgrund der höheren Anzahl an Zehnern war Deutschland damit war der Weltmeister in der Disziplin Egg (Mannschaftswertung Original-Steinschloßpistole).
Die letzte Disziplin Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) war gleichzeitig die schwierigste, denn mit einem Vorderladerrevolver auf 50 m etwas zu treffen ist nicht einfach. Hier schlug die deutsche Mannschaft dann aber richtig zu, denn mit einem Gesamtergebnis von 244 Ringen stellten sie einen neuen Weltrekord in der Disziplin El Alamo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 50m) auf.
Neben dem bereits 2018 erzielten Mannschaftsrekord in der Disziplin Forsyth (Perkussionspistole) ist Helmut Stubenrauch somit jetzt an einem weiteren Mannschaftsweltrekord beteiligt.
Nächstes Jahr wird die Europameisterschaft im Vorderladerschießen in Frankreich stattfinden und die nächste Weltmeisterschaft wird 2024 in Italien ausgetragen. Vor der Teilnahme steht aber erst die Qualifikation über die Rangliste, an der Stubenrauch im nächsten Jahr wieder teilnehmen wird.
Reinhard
Mohr
Schützenmeister SG Coburg
20
Jul.
Liebe Sportfreunde,
ich habe die mündliche Aussage, dass es in diesem Jahr wieder ein
BSSB Meisterschützenabzeichen geben wird.
Leider gibt es aus
München noch keine offizielle „Ausschreibung“.
Es sollen aber die Qualifikationsergebnisse zur Landesmeisterschaft 2022 gelten.
Die Beantragung soll bis zum 06.08.22 möglich sein.
Dies alles unter Vorbehalt, da wie eingangs erwähnt, bisher alle Informationen bisher nur mündlich erfolgt sind! Die allgemeinen Informationen zur Beantragung finden sich im einschlägigen Artikel im Bereich Sport.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Jul.
Liebe Sport-Interessierte,
der Bezirk bietet ein Seminar für Kampfrichter-C Gewehr oder Pistole an.
Die Durchführung erfolgt, wenn mindestens 4 Anmeldungen für den jeweiligen Fachteil vorliegen. Dieses Seminar kann auch für die Verlängerung einer C-Kampfrichter Lizenz genutzt werden.
Die Dauer des Seminares beträgt 8 UE (8 x 45 Minuten) und eine anschließende Prüfung. Ferner sind 2 Tage Praxiseinsatz bei einer Meisterschaft (Gau aufwärts oder Ligakampf) zu absolvieren. Die 8 UE teilen sich auf in 4 UE Teil 0 und 4 UE Fachteil (1 und 9 bzw. 2 und 9 der SpO).
Anmeldung erfolgt bis spätestens 31.07.2022 unter
Verwendung des beigefügten Meldeblattes an w.horcher@bssb-ofr.de.
Lehrgangsgebühr: 15,- € (diese beinhaltet 1 Essen)
Mitzubringen ist eine aktuelle Ausgabe der SpO (Stand 01.01.2022).
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter