15
Jul.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
erstmals seit vielen Jahren ist mit Christian Reitz wieder ein Schütze als Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele nomminiert – bitte unterstützt unseren bayerischen Pistolenschützen bei der Wahl des Deutschen Olympischen Sportbundes!
Hier geht's direkt zur Abstimmung.
Sportdeutschland hat die Wahl
Welches Duo wird Nachfolger von Laura Ludwig und Patrick Hausding, die die Fahne bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Tokio ins Olympiastadion getragen haben?
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sechs Kandidat*innen – drei Frauen und drei Männer – aus dem Team Deutschland für die Wahl zum Fahnenträger*innen-Duo vorgeschlagen und ruft nun gemeinsam mit den Medienpartnern ARD, ZDF, Eurosport und t-online ganz Sportdeutschland auf, seine Stimme abzugeben.
Wie läuft die Wahl ab?
20
Jun.
UPDATE
Erweiterung der Vereinbarung:
https://www.bssb-oberfranken.de/downloads/2024-06_GEMA-Infoblatt-Juni-2024.pdf
UPDATE
Im März 2023 habe ich den Pauschalvertrag mit der GEMA zur
Entlastung aller ehrenamtlichen Vereine in Bayern unterzeichnet. Damit
haben wir einen großen Schritt zur weiteren Stärkung des Ehrenamts in
Bayern geschafft.
Mit der Formel „Zwei für alle“ decken wir alle bayerischen Vereine ab. Damit sorgen wir für eine finanzielle Entlastung in Höhe der übernommenen Gebühren und gehen durch das leicht zu handhabende Verfahren einen weiteren Schritt zur Entbürokratisierung. Wir schaffen bestmögliche Rahmenbedingungen für das Ehrenamt in Bayern.
Grundlage des Vertrags sind die folgenden Eckpunkte:
Die Verhandlungen haben gezeigt: Niemand geht leer aus! Jeder bayerische Verein profitiert von dem erzielten Vertragsabschluss! Wir werden prüfen, ob wir den Vertrag perspektivisch erweitern können. Hierzu werden wir Gespräche mit der GEMA führen. Unser Ziel ist es, dass mittelfristig auch die bestehenden Pauschalverträge der einzelnen Verbände in den bayerischen Vertrag in-tegriert werden.
Staatsministerin Ulrike Scharf,
MdL
Bayerisches Staatsministerium für Famile, Arbeit & Soziales
14
Mai
Speichersdorf – Unter dem Motto „300 Vereine, 4 Gaue, 1 Bezirk“ ist der 71. Oberfränkische Bezirksschützentag in Speichersdorf zusammengetreten. Lautstark von den Böllerschützen des Schützengaus Oberfranken-Süd eröffnet und von zahlreichen Fahnenabordnungen umrahmt konnte der Präsident des 31.500 Mitglieder in 300 Vereinen zählenden Schützenbezirks Oberfranken, Alexander Hummel, zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft zu dem durch den SV „Zur Linde“ Speichersdorf hervorragend organisierten Verbandstag in der Sportarena begrüßen. Neben turnusmäßigen Berichten stand vor allem die Ehrung verdienter Funktionäre und erfolgreicher Sportler samt Proklamation der neuen Majestäten auf dem Programm, ehe die Delegierten zur Förderung des Schützennachwuchses einstimmig für die Gründung eines Leistungsvereins Oberfranken votierten.
„Die Vergabe des 71. Schützentags nach Speichersdorf ist ein absoluter Glücksgriff“ betont Präsident Hummel bereits bei der Eröffnung des Schützentags dessen diesjähriges Motto die Kooperation zwischen den Verbandsebenen in den Fokus stellt. Selten sei man in Gemeinde und Verein mit solch offenen Armen empfangen und innovativen Ideen überrascht worden, wie hier in der Speichersdorf. Bürokratische Hürden oder überzogene Anforderungen gäbe es im Landkreis Bayreuth nicht. Bezirkstagspräsident Henry Schramm nutzt den festlichen Rahmen um gemeinsamen mit seinem Vorgänger Alt-Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler als äußeres Zeichen der Wertschätzung der Arbeit des Verbandes an der Standarte des Bezirks ein neues Fahnenband anzubringen.
Die Jahresberichte zeichnen über die Fachbereiche hinweg ein für den Schützenbezirk Oberfranken durchweg positives Bild: Erstmals seit sechs Jahren freut sich Oberfranken über einen Mitgliederzugewinn von 1,43% bzw. 414 Mitgliedern. Der Mitglieder-Zuwachs im Schülerbereich von beeindruckenden 27% ist der stärkste in ganz Bayern. Der gezielte Ausbau an Angeboten der Nachwuchsförderung im Bereich Leistungskader und vor allem die Bemühungen im Bereich Lichtschießen tragen offensichtlich Früchte. „Gewonnen werden neue Mitglieder in den Vereinen. Der Schützenbezirk kann dabei nur unterstützend wirken. Daher gilt den Funktionären vor Ort unser großer Dank“ resümiert Präsident Hummel und fordert die bayerische Staatsregierung auf, das Sonderförderprogramm Sportstättenbau, bei dem jetzt auch Photovoltaikanlagen sowie festinstallierte Lichtschießanlagen in den Katalog förderfähiger Maßnahmen aufgenommen wurden, mit ausreichenden Mitteln im Staatshaushalt auszustatten.
Der Vertreter des Bayerischen Sportschützenbundes, 4. Landesschützenmeister Albert Euba, berichtet über Fortschritte in Sachen Digitalisierung. Ein modernes Sport- und Meisterschaftsprogramm gelte es jetzt zu entwickeln. Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung ist der Ausbau der E-Learning Angebote geplant. In Kürze verfügbar sein wird endlich der Homepagebaukasten, mit dem alle 4.500 Vereine des BSSB unkompliziert die eigene Vereinswebseite realisieren können. Für Hummel müsse der BSSB in Sachen Digitalisierung das Maß Dinge sein, an dem sich andere Schießsportverbände messen lassen müssen. Inflationsbedingte Preissteigerungen und der Ausbau der digitalen Angebote werden mittelfristig Beitragserhöhungen unvermeidbar machen, auf die sich die Vereine frühzeitig vorbereiten sollen.
Nach den Ehrungen verdienter Funktionäre sowie der Würdigung herausragender Erfolge im Sport erfolgt die Proklamation der neuen Bezirksmajestäten: Mit Bezirks-Jugendkönig Andreas Lux (Bavaria Effeltrich), Bezirks-Auflagekönig Udo Löffler (Freischütz Ebersdorf) und dem neuen Bezirkskönig Markus Henschel (SV Tell Heroldsbach) ist das neue Königshaus komplett.
Der Förderung des sportlichen Nachwuchses gilt im Bezirk Oberfranken von jeher besonderes Augenmerk. Auf gemeinsame Initiative der drei Trainerteams Gewehr, Pistole sowie Bogen und unterstützt durch die Bezirksjugendleitung beschließen die Delegierten nach ausführlicher Diskussion einstimmig die Gründung eines Leistungsvereins im oberfränkischen Schützenbezirk. Der Verein soll talentierten Sportlern die Möglichkeit umfangreicher Förderung und des Zusammenschlusses zu bayernweit wettbewerbsfähigen Mannschaften geben.
Der Erfolg des diesjährigen Bezirksschützentags bestätigt die gute
Stimmung im oberfränkischen Schützenbezirk. Und so verwundert es
nicht, dass sich mit der SG Bad Rodach bereits ein Ausrichter für den
72. Bezirksschützentag gefunden hat, der nach
aktuellem stand am 17./18. Mai 2025 stattfinden wird.
10
Mai
Regensburg. Der 1. Bezirkssportleiter im Schützenbezirk Oberfranken Thomas Bader erhielt aus den Händen des Bayerischen Staatsministers für Inneres, Sport und Integration Joachim Herrmann die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport verliehen. Die Ehrenmedaille ist eine der höchsten staatlichen Ehrungen, die für besondere Verdienste im sportlichen Ehrenamt vergeben wird.
Der Schützenbezirk Oberfranken schlug Thomas Bader für diese Ehrung vor, da er auf allen Verbandsebenen in herausragendem Umfang tätig ist und war. Bereits kurze Zeit nach seinem Beitritt zum Bayerischen Sportschützenbund e. V. (BSSB) übernahm Thomas Bader zentrale Funktionen in seinem Heimatverein Edelweiß Igelsdorf. Vom Jugendleiter über den Sportleiter Pistole bis hin zum 2. und letztendlich dem 1. Vorsitzenden leistete er wertvolle Basisarbeit und entwickelte seinen Verein positiv weiter. Gleichzeitig war er aktiver Kurzwaffenschütze in Rundenwettkämpfen und auf Meisterschaftsebene erfolgreich.
Seit 2003 gehörte er als 2. Gausportleiter dem Gauausschuss des
drittgrößten bayerischen Schützengaus an und trug dort von 2012 bis
2022 als 1. Gausportleiter die Gesamtverantwortung für den Bereich
Sport. 2019 wurde er vom Schützenbezirk Oberfranken zum stellv.
Bezirkssportleiter mit Schwerpunkt Rundenwettkampfleitung berufen.
Seit 2023 fungiert Thomas Bader nunmehr als 1. Bezirkssportleiter
Oberfrankens und verantwortet gleichzeitig die Durchführung aller
Rundenwettkämpfe seiner 36 Teams auf Bezirksebene sowie die sportliche
Leitung der Oberfrankenliga Luftgewehr.
Bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben im Sport vereint
Thomas Bader Fachkompetenz und Leidenschaft für den Sport
gleichermaßen ohne dabei den Blick auf den Menschen zu verlieren. Sein
Engagement ist tragende Säule in Oberfranken und Vorbild für den
verbandlichen Nachwuchs.
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
nun ist sie endlich da, die von vielen ersehnte Weihnachtszeit mit all ihren bunten Lichtern, den kulinarischen Verlockungen aber auch ihren besinnlichen Momenten. Die vorherige Hatz nach dem noch fehlenden Geschenk, dem - gefühlt - dringend notwendigen Utensil oder der nicht mehr überall verfügbaren Zutat für das abendliche Festessen weicht nun endlich dem Gefühl der Entschleunigung im Kreise der Familie.
Das nunmehr zu Ende gehende Schützenjahr bescherte uns mit Großereignissen wie dem 70. Oberfränkischen Schützentag in Bamberg und den im Rahmen der Neuwahlen erfolgten Personalwechslen neue Herausforderungen. Gleichzeitig aber schenkten uns diese auch viele inspirierende Begegnungen und erinnernswerte Erlebnisse. Egal ob auf sportlicher oder verbandspolitischer Ebene galt es, zusammenzustehen und sich gemeinsam für das Schützenwesen einzusetzen. Dabei überwiegt für mich trotz aller Schwierigkeiten vor allem das motivierende Gefühl an Solidarität und Teamgeist, ohne das die Bewältigung der uns gestellten Aufgaben nicht möglich gewesen wäre.
Es ist mir daher eine Herzensangelegenheit, "Danke" zu sagen für
Für die anstehenden Feiertage wünsche ich uns und unseren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfranken ausreichend Zeit und Raum zum durchatmen, Abstand vom Alltag zu finden um in all dem Feiertagstrubel den wahren Weihnachtszauber zu entdecken. Im neuen Jahr mögen wir uns mutig den neuen Aufgaben stellen, dabei aber nicht den Blick auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens verlieren und stets gesund und voller Lebensfreude bleiben.
In diesem Sinne auf ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2024!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
12
Apr.
Die Gas- und Strompreisbremse des Bundes und die erneute Verdoppelung der Vereinspauschale in Bayern waren wichtige und richtige Schritte in der Energiekrise. Flankiert von der Bayerischen Energie-Härtefallhilfe für gemeinnützige Unternehmen helfen sie, die negativen Auswirkungen der stark gestiegenen Energiekosten für unsere Schützenvereine abzumildern.
Nun geht eine weitere Fördermöglichkeit an den Start: der allgemeine Energiepreiszuschuss für gemeinnützige Sport- und Schützenvereine mit Sitz in Bayern.
Federführend ist das bayerische Sport- und Innenministerium. Es hat die zugrundeliegende Förderrichtlinie in Abstimmung mit den Sport- und Schützenverbänden erarbeitet sowie entsprechende Vollzugshinweise und ein Antragsformular erstellt. Der Startschuss erfolgte am 12. April 2023. Ab dann können unsere Schützenvereine Förderanträge stellen.
Wer ist antragsberechtigt?
Sport- und Schützenvereine, die im Förderjahr 2023 eine
Vereinspauschale erhalten.
Schützenvereine, die keine Vereinspauschale erhalten, sind nicht antragsberechtigt. Diese Einschränkung ist der Vorgabe eines möglichst einfachen und im Verwaltungsaufwand geringen Antragsverfahrens geschuldet.
Was wird gefördert?
Energiemehrkosten im Vergleich zu 2021 gedeckelt auf bis zu 80
Prozent der einfachen Vereinspauschale des Jahres 2023.
Dies umfasst die Energiemehrkosten von leitungsgebundenen Energieträgern (z.B. Strom, Erdgas, Fernwärme) und nicht-leitungsgebundenen Energieträgern (z.B. Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel).
Gewährte Förderungen werden zeitgleich mit der Vereinspauschale 2023 ausbezahlt.
Wie und bis wann ist die Förderung zu beantragen?
Über ein Antragsformular zum Download auf der Internetseite der
örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde. Gegebenenfalls steht hier
auch ergänzend ein Online-Verfahren zur Verfügung. Das Antragsformular
ist bei der örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde einzureichen.
Im Antragsformular hat der Verein lediglich anzugeben, dass er im Jahr
2023 die Vereinspauschale beantragt hat und aufgrund
(voraussichtlicher) Energiemehrkosten die Auszahlung des allgemeinen
Energiepreiszuschusses beantragen möchte. Die Vorlage weiterer
Nachweise oder Unterlagen ist – zu diesem Zeitpunkt – nicht erforderlich.
Die Antragsfrist endet am 15. Mai 2023. Dies ist eine Ausschlussfrist, d.h. dass später eingegangene Anträge nicht bearbeitet werden. Auch sind Nachmeldungen nicht möglich.
Welche Pflichten sind mit der Förderung verbunden?
Ein Verwendungsnachweis ist zwingend erforderlich.
Hierbei sind die tatsächlich entstandenen Energiemehrkosten anzugeben
und durch Vorlage entsprechender Unterlagen (z.B. Jahresrechnung)
nachzuweisen. Der Nachweis ist bis spätestens 30. April 2024 zu
erbringen. Hierfür wird das bayerische Innenministerium ein
einheitliches Formular zur Verfügung stellen.
Die Verrechnung erfolgt automatisch mit der Vereinspauschale 2024:
Bei fehlendem oder nicht-fristgerechtem Verwendungsnachweis ist eine Rückzahlung in voller Höhe der ausbezahlten Förderung zu leisten. Sind die nachgewiesenen tatsächlichen Energiemehrkosten des Vereins höher als der ausbezahlte Zuschuss, verbleibt der ausbezahlte Zuschuss in voller Höhe beim antragstellenden Verein. Ist der ausbezahlte Zuschuss höher als die nachgewiesenen tatsächlichen Energiemehrkosten, wird die Vereinspauschale 2024 um den zu viel bezahlten Zuschuss gekürzt. Dabei werden auch weitere Unterstützungsleistungen zur Deckung von Energiemehrkosten angerechnet, die der Verein von Dritten (z. B. Kommunen) erhalten hat, sodass keine „Überzahlung“ an die Vereine erfolgt.
An wen kann ich mich wenden?
Ansprechpartner sind die örtlich zuständigen
Kreisverwaltungsbehörden. Diese beantworten alle Fragen rund um die
Beantragung, Auszahlung oder auch den Verwendungsnachweis. Die
jeweiligen Kontakte sind beim örtlichen Landratsamt bzw.
Kreisverwaltungsreferat in Erfahrung zu bringen.
Weitere Infos:
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, in dem die Herausforderungen gerade für den ehrenamtlichen Bereich nicht nachgelassen haben. Noch vor einem Jahr beeinträchtigten Abstandsregelungen unseren Sportbetrieb und Schließungen unserer Vereinsheime das gesellschaftliche Leben.
Die Entspannung in Sachen Pandemie im Verlauf des Jahres ließ die Hoffnung auf ein wieder gewohntes Sportjahr größer werden, ehe politische Entwicklungen auf uns zukamen, die noch vor Kurzem für uns in Europa in weite Ferne gerückt schienen. Neben den tragischen Schicksalen der direkt Betroffenen, stellen die Entwicklungen auf dem Energiemarkt gerade auch unsere Vereine vor große finanzielle Aufgaben.
Gleichzeitig schien einerseits der Drang nachzuholen, was über viele Monate ausgefallen ist, mancherorts groß. An anderer Stelle ist bis heute das Gegenteil der Fall und mancher verzichtet für sich selbst oder andere bewusst darauf, Veranstaltungen zu besuchen.
Vielleicht ist es dieses Bewusstsein, das wir im positiven Sinne aus dem letzten Jahr mitnehmen können. Sich bewusst zu machen, welche Möglichkeiten sich bieten und wahrlich zu genießen, was das Leben bietet. Ohne Hast und Hetze, dafür bewusst und ehrlich- gerade zur Weihnachtszeit.
Dankbar schaue ich heute auf das dennoch in diesem Jahr Erreichte zurück. Wieder zeigte sich, dass überall dort, wo Menschen ihre Ideen teilen und mitwirken, ein größeres Ganzes entstehen kann. Ich sage daher Danke für die konstruktive Mitarbeit in Wort und Tat im vergangenen Jahr und für die Förderung des oberfränkischen Schützenwesens.
Gleichzeitig wünsche ich uns und unseren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfranken eine gesegnete und friedliche Weihnachtszeit.
Auf ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2023!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
09
Nov.
Rattelsdorf/Bayreuth/München - Sandra Horcher (Rattelsdorf) und Ralf Bauer (Bayreuth) sind mit dem Protektoratsabzeichen des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) ausgezeichnet worden. Die Ehrung, die eine der höchsten des Sportverbands darstellt, überreichte Herzog Franz von Bayern in einer Feierstunde auf Schloss Nymphenburg in München. Christian Kühn, Landesschützenmeister des BSSB, hob die herausragenden Verdienste hervor, die sich Sandra Horcher und Ralf Bauer um das Schützenwesen in Oberfranken und Bayern erworben haben. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) freute sich, dass die Arbeit zweier hoch engagierter Funktionäre des oberfränkischen Schützenwesens mit dem Protektoratsabzeichen gewürdigt wird.
Sandra Horcher gehört dem Schützenverein Post Bamberg seit 1995 an. Hier arbeitet sie als Schatzmeisterin an verantwortungsvoller Stelle im Vorstand mit. Seit nunmehr elf Jahren ist sie Landesdamenleiterin des Bayerischen Sportschützenbundes. Sie verkörpere zusammen mit der stellvertretenden Landesdamenleiterin Simone Hackenschmidt, die ebenfalls in Oberfranken zu Hause ist, die Damenarbeit des bayerischen Schützenwesens, heißt es in der Laudatio zur Verleihung des Protektoratsabzeichens.
Und weiter: „Unter ihrer Leitung setzen die Damen im BSSB mit den Frühjahrs- und Herbstsitzungen, aber auch mit dem Ladies-Cup, dem Classic-Cup oder dem Generationen-Match wichtige Impulse im Zeichen unserer Sportschützinnen.“ Dies diene der Weiterentwicklung des gesamten Verbandes.
Das Generationen-Match gehe direkt auf Sandra Horcher zurück. Sie habe die Zeichen der Zeit erkannt, dieses besondere Wettkampfformat angestoßen und mit großem Erfolg umgesetzt. Hier würden im sportlichen Wettkampf Alt und Jung geschlechterübergreifend zusammenkommen. „Das ist Schießsport für die ganze Familie“, so Landesschützenmeister Christian Kühn. Sandra Horcher und mit ihr die Damenarbeit des BSSB stünden „in besonders sympathischer und weitsichtiger Weise für die Zukunft des bayerischen Schützenwesens, zugleich aber auch für ein genauso couragiert wie beständig gelebtes Ehrenamt“.
Wie stark sich Sandra Horcher einbringe, zeige sich auch bei ihrer Mitarbeit bei fast allen größeren Wettkämpfen auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück. „Hier packt sie tatkräftig mit an, oft sogar mit ihrer gesamten Familie - ein herausragendes Engagement, das Sandra Horcher wie selbstverständlich erbringt, das aber alles andere als selbstverständlich ist“, betonte Landesschützenmeister Christian Kühn.
Ralf Bauer ist seit 1974 Mitglied der Schützengilde Altstadt Bayreuth. Hier ist er seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig: von 2011 bis 2020 als 2. Schützenmeister, seitdem als Schatzmeister und Verantwortlicher für die Bereiche Mitgliederverwaltung, EDV und Ehrenabzeichen. Im Schützengau Oberfranken-Süd war er von 2016 bis 2020 Gauschriftführer. 2020 wurde er zum Gauehrenmitglied ernannt.
Auf Bezirksebene verantwortet Ralf Bauer als Schatzmeister seit 2008 den Bereich Finanzen. Hier führt er die laufenden Finanzgeschäfte und Buchungen und hält den Bezirksvorstand durch detaillierte Monatsberichte auf dem aktuellen Stand. Zudem bereitet er die alljährliche Budgetplanung vor. Beides zentrale Aufgaben, um den BSSB-Bezirksverband effektiv führen zu können, die aber leider viel zu selten von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
„Ralf Bauers Arbeit ist vorbildlich“, würdigte Landesschützenmeister Kühn. Dies gelte für die Gau- und Bezirksebene ebenso wie für die Landesebene. Hier unterstütze Ralf Bauer zuverlässig und kompetent den BSSB bei seinem Aus- und Weiterbildungsprogramm. „Wir können jederzeit auf ihn zählen“, so Kühn.
Das unterstrich Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Er dankte Sandra Horcher und Ralf Bauer für ihren außergewöhnlichen Einsatz. Sie seien Vorbilder in ihren Vereinen, in ihrem Schützengau, im Bezirksverband Oberfranken und im gesamten Bayerischen Sportschützenbund.
05
Okt.
Nach der Teilnahme an einem europaweiten Konsultationsprozess und der Veröffentlichung eines Forderungskatalogs, den auf Initiative des Deutschen Schützenbundes insgesamt 17 Verbände aus Schießsport, Schützenwesen, Jagd, Industrie, Handel und Handwerk verfassten, um die EU-weite Nutzung von bleihaltiger Munition für das Sportschießen, die Jagd und das Schützenbrauchtum nachhaltig zu sichern, folgt nun ein Multimedia-Portal des DSB mit Fakten und Einblicken zum Einsatz bleihaltiger Munition im Schießsport.
„Professionelles Blei-Management statt pauschaler Verbote“
So unterstrich DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels bei der Vorstellung des Portals noch einmal in Sachen bleihaltiger Munition: „Es geht um Risikominimierung und Management. Dafür bringen wir uns mit unserer Erfahrung ein. Auf www.dsb.de/blei finden Sie die wesentlichen Aspekte verständlich erläutert, warum und wie wir bestimmte Munitionsarten für unseren Präzisionssport verwenden.“
Neu an diesem Informationsangebot des DSB: Neben der besonders anschaulichen Darstellung eines durchaus komplexen Themas kommen erstmals und gebündelt ausgewiesene Experten – darunter Leistungssportler, Olympiasieger, Bundestrainer und Verbandsvertreter – in Interviews zu Wort, um die enorme Bedeutung optimaler Munition für den Schießsport zu erläutern.
So forderte Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich, heute MdB und zugleich Vorsitzender des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, in diesem Zusammenhang: „Die Europäische Kommission sollte eine Politik mit Augenmaß betreiben. Der Schießsport lebt von Präzision und Fairness. Die ballistischen Eigenschaften von Blei sind momentan alternativlos. Und: Die Weltverbände im Schieß- und Biathlonsport schreiben bleihaltige Munition vor. Es darf keine Wettbewerbsnachteile in Europa geben.“
Zusätzlich liefert das Tool spannende Einblicke in trainingswissenschaftliche Aspekte. Nutzer können darin beispielsweise selbst ausprobieren, wie sehr sich der Streukreis der Treffer auf einer Zielscheibe durch bleifreie Munition vergrößert – aus einer hoch anspruchsvollen Sportart würde schlichtes Glücksspiel. Eine Leistungssportlerin gibt zudem konkrete Einblicke in die Trainingsdiagnostik und die Fachleute am Bundesstützpunkt des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden zeigen ganz praktisch, mit welchen Schritten Blei-Management und dabei ein vollständiges -Recycling bereits heute funktioniert.
Das Info-Tool zum Thema Blei im Schießsport, das auf einer bewährten Multimedia-Plattform aufbaut, lässt sich auf allen gängigen Endgeräten – von Mobiltelefonen über Tablets bis hin zu Laptops und Desktoprechnern – direkt im Browser nutzen. Die Bedienung ist besonders intuitiv: Durch die verschiedenen Themenbereiche wird bequem „gescrollt“, auf Handy und Tablet am besten im Querformat mit einem Wisch von unten nach oben, auf Laptops und PCs mit einem Dreh am Mausrad.
Weitergehende Informationen und Argumente zum Thema finden sich auf der DSB-Webseite unter www.dsb.de/blei.
14
Sep.
Der SV Virnsberg ist ein Aushängeschild für einen modernen Schießsport, der mit seiner Attraktivität und medienwirksamen Darstellung auch junge Menschen begeistert und anspricht. Der SV Virnsberg bewirbt sich jetzt um den Deutschen Engagement-Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Das Preisgeld soll in eine Kampagne zur Mitgliedergewinnung fließen
und kommt so allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern zu Gute!
Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme!
Hier
gehts direkt zur Abstimmung...
Aktueller Stand der Abstimmung:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/stimmenstand2022/