23
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
der oberfränkische Bezirksausschuss hat sich nach eingehender Diskussion in seiner gestrigen Online-Sitzung trotz der sich abzeichnenden Entspannung in Sachen Corona-Pandemie dazu entschlossen, den für 08./09. Mai 2021 geplanten 69. Oberfränkischen Bezirksschützentag abermals zu verschieben.
Die Entscheidung uns nicht leicht gefallen.
Der Oberfänkische Bezirksschützentag ist für uns alle einer der zentralen Höhepunkte im Schützenjahr, an dem wir gerne zusammenkommen um unseren Berichtspflichten nachzukommen und unsere Sportler sowie Funktionäre auf großer Bühne zu ehren.
Leider sehen wir für eine Veranstaltung im Frühjahr 2021 keine Möglichkeit, hierfür einen adäquaten Rahmen zu bieten. Sollte dies auch für den Herbst gelten, werden wir hier - analog zum Vorjahr - wieder als Delegiertenversammlung tagen.
Die Entscheidungen zum weiteren Ablauf des Schützenjahres sowie die entsprechenden Terminfestlegungen erfolgen voraussichtlich im Mai.
Ein herzliches Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang unseren Schützenfreunden aus Neustadt b. Co. und Sonneberg sowie dem Gauschützenmeisteramt Oberfranken-Nord, die bereits tief in die Planung der Veranstaltung eingestiegen sind.
Wir hoffen inständig, dass der Bezirksschützentag in der geplanten Form zu einem späteren Termin nachgeholt werden kann.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
10
Feb.
Liebe Mannschaftsführer,
liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Sportschützen,
der Pandemieverlauf und die damit verbundenen Einschränkungen in
allen Bereichen des Lebens lassen u.a. einen fairen sportlichen
Wettbewerb in den nächsten Wochen mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit nicht zu. Derzeit ist nicht absehbar, wann wieder
mit einem ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb begonnen werden kann.
Um einen fairen sportlichen Wettkampfverlauf zu sichern, bedarf
es einiger Wochen Vorbereitung in der Organisation sowie einige Wochen
der Trainingsvorbereitung. Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass
dies in den nächsten Wochen möglich sein wird.
Aufgrund dessen brechen wir die Bezirksliga RWK 2020/21 Luftgewehr, -pistole und Sportpistole ab!
Punkt 6.3. der Ausschreibung Bezirksliga LP/LG/SP 2020/21 regelt einen Abbruch:
Ist keine komplette Hinrunde absolviert, werden alle bereits durchgeführten Wettkämpfe gestrichen und die gesamte Liga wird im folgenden Jahr in derselben Zusammensetzung neu begonnen.
Gezahlte Startgelder werden den Vereinen für die kommende Saison gutgeschrieben!
Abmeldung
Der Abmeldetermin für die Saison 2020/2021 bleibt (Punkt 2.6.
der Ausschreibung Bezirksliga) der 30.6.2021.
Sollte die
Pandemielage einen späteren Zeitpunkt erforderlich machen, wird der
spätere Termin bekannt geben.
Bleibt alle gesund und vorsichtig!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader
Stellv. Bezirkssportleiter
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
mit den nun bevorstehenden Festtagen und dem darauf folgenden Jahreswechsel geht mit 2020 ein fürwahr merkwürdiges Jahr zu Ende.
Wir standen vor Herausforderungen, denen sich unsere Generation in dieser Form bislang noch nicht hat stellen müssen.
Viele unserer Schützenfreunde stehen vor existenziellen Gefahren – sei es gesundheitlich, sei es wirtschaftlich. Gerade jetzt sollten Schutz und Solidarität innerhalb der Schützenfamilie oberste Schützenpflicht sein.
Liebgewordene Traditionen mussten ausgesetzt, gesellschaftliche Veranstaltungen abgesagt und eine neue Form von Zwischenmenschlichkeit gefunden werden, die in der räumlichen Distanz emotionale Nähe schafft. Man kann bedauern, dass wir in diesem Jahr unseren Trainingsfleiß kaum mit greifbaren Sportergebnisse belohnen konnten und wir kaum Gelegenheiten hatten, gemeinsam unseren Sport auszuüben oder bei Veranstaltungen unseren Traditionen zu folgen.
Gleichzeitig wurde uns aber bewusst gemacht, wie wertvoll das kurze Wiedersehen am Rande einer Einkaufs, der kleine Plausch am Telefon oder die liebevoll gestaltete Weihnachtsbotschaft werden kann, wenn die gewohnten "Höhepunkte" des Jahres ausfallen und so plötzlich den Blick auf das Zwischenmenschliche wieder freigegeben.
Begreifen wir daher dieses Jahr vielleicht auch als Chance. Die verordneten Beschränkungen haben enorme kreative Kräfte freigesetzt: Nie waren Online-Angebote facettenreicher, die Möglichkeiten digital zu arbeiten bzw. zu lernen vielfältiger oder die Vernetzung über alle Altersgrenzen hinweg größer.
Hoffen wir darauf, dass wir uns nach der hoffentlich bald endenden
Krise einen Teil der verordneten Entschleunigung im
Alltag bewahren können und lernen, die sich uns dann (wieder)
bietenden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und zur Pflege
persönlicher Beziehungen aufs Neue mehr zu schätzen.
Abschließend sage ich alldenjenigen ein herzliches
Dankeschön, die unsere Arbeit im Schützenbezirk Oberfranken
im abgelaufenenen Jahr unterstützt haben. All unseren Vereins- und
Verbandsfunktionären danke ich für das konstruktive
Miteinander, das ich gerade im Krisenjahr als besonders
präsent und wertvoll empfunden habe.
In diesem Sinne wünsche ich unserer Schützenfamilie ein
ruhiges Weihnachtsfest im kleinen - aber besonderen
- Kreis dafür ohne die viel zitierte Hetze im Weihnachtsstress und
einen guten Rutsch in ein hoffentlich
bewussteres und vor allem aber
gesundes neues Jahr 2021!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
13
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
leider erfolgte am 12. November eine Änderung der Achten
Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
Als Reaktion auf das von der Fitnessstudio-Branche angestrengte
Gerichtsverfahren hat das Bayerische Kabinett die Einschränkungen
nun breiter gefasst, sodass nun auch die Ausübung von
Individualsportarten, zu denen auch der Schießsport gehört, innerhalb
von Gebäuden (Raumschießanlagen) untersagt worden sind.
Der Schießsport ist daher derzeit nur noch im
Freien erlaubt.
Die Ausübung von Individualsport im Freien ist weiterhin möglich. Dies gilt z. B. für unsere Bogendisziplinen, das Wurfscheibenschießen, den Targetsprint oder Sommerbiathlon.
Unklar ist derzeit, inwieweit der Schießsport auf halboffenen/teilgedeckten Schießständen möglich ist. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr wurden die halboffenen/teilgedeckten Schießstände auf Nachfrage des BSSB sehr schnell dem Sport im Freien zugeordnet. Derzeit liegen hierzu noch keine belastbaren Aussagen vor.
Der BSSB empfihelt daher vor Nutzung der teilgedeckten/halboffenen Schießstände in jedem Fall mit der örtlichen Kreisverwaltungsbehörde Rücksprache zu halten.
Bitte behalten Sie weiterhin die offiziellen Veröffentlichungen des BSSB im Blick.
Bleiben Sie gesund!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
02
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die Achte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die vom 02. bis 30. November Gültigkeit hat, regelt nun u. a. auch den Sportbetrieb im sog. Teil-Lockdown.
Der Individualsport, zu dem auch der Schießsport zählt, ist - wenn auch sehr eingeschränkt - grundsätzlich weiterhin möglich.Unter anderem sind folgende Einschränkungen zu beachten:
Der BSSB steht derzeit im engen Austausch mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, um die aktuellen Regelungen weiter zu präzisieren und ggf. schützenfreundlicher anwenden zu können.
Ferner gilt:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 02. November 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Ob und inwieweit vor Ort von möglichen Ausnahmen Gebrauch gemacht
wird, bitte ich im Einzelfall gründlich zu prüfen. Jeder Aktive hat
es in der Hand, der Pandemie durch bewusste Reduzierung persönlicher
Kontakte aktiv entgegen zu treten.
Bitte leitet die Nachricht auch an Eure Vereine weiter.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
30
Okt.
Liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Sportschützen,
aufgrund der COVID-19 Pandemie, steigender Fallzahlen und dadurch gezwungener Einhaltung von Maßnahmen werden die Bezirksliga Rundenwettkämpfe Luftgewehr, Luftpistole und Sportpistole ab dem 02.11.2020 unterbrochen.
Der Rundenwettkampf wird vorerst bis einschließlich 30.11.2020 pausieren.
Die nächsten Wochen werden wir die Fallzahlen und weiteren Handlungspläne/Empfehlungen der Gesundheitsämter und Landesregierung prüfen und dann kurzfristig entscheiden, ob und wie es mit den Rundenwettkämpfen weitergeht.
Bleibt alle gesund und vorsichtig!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader
Stv. Bezirkssportleiter
28
Okt.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
obwohl insbesondere die Schützenfamilie in den letzten Wochen
und Monaten kein Mittel unversucht gelassen hat, die Corona-Pandemie
einzudämmen, sind die Infektionszahlen wieder erheblich angestiegen.
Als Reaktion hierauf hat sich die Bundesregierung in Abstimmung mit den Bundesländern dazu entschieden, ab 2. November umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung zu erlassen. Ziel ist es, das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken.
Unter https://www.bundesregierung.de findet sich die offizielle Pressemitteilung.
Die Bayerische Staatsregierung hat am 29.10. die Beschlüsse auf Bundesebene in Regelungen für den Freistaat Bayern umgesetzt und vorgestellt.
Entsprechende Veröffentlichungen finden sich im Bericht aus der Sitzung des Bayerischen Kabinetts.
Klar scheint derzeit, dass die Vereinsgaststätten ab 02.11. bis Ende November zu schließen sind. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen besteht u. a. auch für Vereine die Möglichkeit Ausgleichszahlungenzu beantragen. Der Bund plant einen Erstattungsbetrag von 75% des entsprechenden Umsatzes des Vorjahresmonats.
Der BSSB ist derzeit mit Klärung der Frage beschäftigt, welche
Einschränkungen genau sich hieraus für den Schießsport sowie den
derzeitigen Wettkampfbetrieb ergeben.
Dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren liegt eine entsprechende Stellungnahme des BSSB vor. Wir warten derzeit noch auf die entsprechenden Rückantworten. Sobald diese vorliegen, werden diese veröffentlicht.
Bis dies der Fall ist, bitten wir um Geduld.
Die ständig aktualisierten Informationen finden sich auch auf
den Corona-Informationsseiten des BSSB.
Einstweilen bleibt bitte gesund!
Alexander Hummel Walter
Horcher
1. Bezirksschützenmeister 1. Bezirkssportleiter
Update am 02.11.2020:
27
Sep.
Liebe Sportleiter und Vorstände,
bekanntermaßen wird es im Jahr 2020 leider kein BSSB Meisterschützenabzeichen geben.
Für das DSB Meisterzeichen gilt die im Mai veröffentlichte Sonderregelung zur Anerkennung weiterer Schießsportveranstaltungen.
Beantragungen sind noch bis 01.10.2020 möglich.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Sep.
Pettstadt. Die Corona-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung im Schützenwesen. Das eröffne dem Schießsport neue Möglichkeiten und Chancen, betonte Alexander Hummel, Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), bei der Delegiertenversammlung. Diese fand im kleinen Kreis unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln im Schützenhaus Pettstadt bei Bamberg statt.
Hummel berichtete, dass der BSSB einen Arbeitskreis EDV eingesetzt hat, um sich den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Vorstellbar seien ein landesweites Mitgliederportal samt Videokonferenzlösung, E-Learning und die konsequente Nutzung der technischen Möglichkeiten im Schießsport, die die Digitalisierung biete. Diese ermöglichten beispielsweise faire und transparente Fernwettkämpfe auf Vereins- und Verbandsebene. Corona habe zudem gezeigt, wie wertvoll ein verbandsweit nutzbares Online-Konferenzsystem werden könne und wie wichtig digital angelegte Fortbildungsveranstaltungen für Sportler und Funktionäre seien. Dies werde konsequent ausgebaut.
Das unterstrich stellvertretender Landesschützenmeister Dieter Vierlbeck. Wenn es beim Flugverkehr Online-Board-Karten gibt, spräche nichts dagegen, auch digitale Schützenausweise zum „Einchecken“ am Schießstand zu nutzen. Es müsse auch über E-Sports nachgedacht werden. Ein erster Schritt hierzu sei das Lichtgewehr. E-Gaming – „Online-Ballerspiele“ – lehne das bayerische Landesschützenmeisteramt aber nachdrücklich ab.
Grundsätzlich, so Alexander Hummel weiter, „sollten wir mit dem notwendigen Respekt, aber ohne Angst vor Corona überall dort, wo Veranstaltungen oder Trainingseinheiten ohne Gefährdung der Teilnehmer organisiert werden können, nicht auf deren Durchführung verzichten“. Die Vereine und der Schießsport müssten auch weiterhin attraktiv sein. „Mitglieder, die heute aufhören, an Wettbewerben teilzunehmen, besuchen vielleicht morgen schon unsere gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht mehr und gehen uns vermutlich über kurz oder lang verloren“, betonte der oberfränkische Bezirksschützenmeister. Deshalb sei es gerade heute „bei aller Vorsicht“ wichtig, präsent zu sein, ermutige Alexander Hummel die Delegierten aus den Vereinen und Gauen des Bezirksschützenverbands. Wenn die Hygienemaßnahmen beachtet und die Abstandsgebote eingehalten werden, sei sich der Bezirksschützenmeister sicher, „dass das Schützenwesen die etwaigen Gefahren beherrschen und weiterhin aktiv bleiben kann“.
Attraktive Angebote im schießsportlichen und gesellschaftlichen Bereich bedingten laut Alexander Hummel „zwangläufig moderne Sportstätten in den Vereinen“. Dazu habe die bayerische Staatsregierung ein Sonderförderprogramm „Sportstättenbau“ aufgelegt, das Förderquoten bis zu 55 Prozent ermöglicht. Es läuft allerdings am 31. Dezember dieses Jahres aus. Der Bezirksschützenmeister legte den Vereinen ans Herz, dieses Angebot zu nutzen. Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Schützenbezirks.
Der oberfränkische Bezirksschützentag hatte im 30. Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands im südthüringischen Sonneberg stattfinden sollen, der Nachbarstadt von Neustadt bei Coburg. Sonneberg ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und arbeitet eng mit oberfränkischen Städten, Gemeinden und Landkreisen zusammen. Alexander Hummel bedauerte, dass der Schützentag unter dem Motto „Verbinden statt trennen“ aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste. Er soll am 8. und 9. Mai 2021 in Sonneberg nachgeholt werden.
Weitere Informationen:
07
Jul.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die bayerische Staatregierung hat heute weitere wesentliche Lockerungen für den Sportschützenbereich bekannt gegegeben, die für uns einen wesentlichen Schritt in Richtung Normalität in der Sport- und Verbandsarbeit bedeuten:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 07. Juli 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Bitte leitet die Nachricht auch an Eure Vereine weiter.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
17
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die Bayerische Staatsregierung hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 22. Juni gilt:
Allgemein wurde
Die Abstandsregeln und Hygienevorschriften der gültigen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind dabei nach wie vor einzuhalten. Der ab 22.06. geltende Verordnungstext liegt bisher noch nicht vor. Sobald dies der Fall ist, werden wir diesen hier ergänzen.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 16. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
02
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
dankenswerterweise ist die Bayerische Staatsregierung unseren Argumentationen gefolgt und hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 08. Juni können wir nun auch wieder auf allen Schießanlagen unserer Schützenhäuser (incl. sämtlichen Raumschießanlagen) trainieren. Im Freien sind ab diesem Zeitpunkt auch wieder Wettkämpfe möglich.
Voraussetzung sind die Einhaltung der bekannten Abstandsregeln sowie die Beachtung entsprechender Hygienekonzepte.
Um den Vereinen die Arbeit vor Ort zu vereinfachen, hat der BSSB in Abstimmung mit dem Bayerischen Innenministerium das nachgestellte Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet und stellt dieses zusammen mit entsprechenden Aushängen zur Verfügung:
Das Vorliegen eines solchen, sportarten- bzw. wettkampfspezifischen Schutz- und Hygienekonzepts vor Ort am Schießstand ist zwingende Voraussetzung der zum 08. Juni erfolgenden Lockerungen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen in Bayern. Es muss auf Verlangen den örtlichen Kreisverwaltungsbehörden vorgelegt werden.
Weitere Lockerungen sind in einem vom bayerischen Innenministerium erarbeiteten Stufenplan vorgesehen, aber aktuell noch nicht näher terminiert.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 02. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Informationen:
22
Mai
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass Vieles, was uns als natürlich und selbstverständlich vorkam, nicht mehr gegeben ist.
So vor allem der direkte Kontakt mit anderen Menschen oder auch größere Gruppen. Aktuell können noch keine Präsenz-Seminare für interessierte Mitglieder durchgeführt werden. Um diesen Service aber aufrecht zu halten, startet der Deutsche Schützenbund am 27. Mai mit einer Webinar-Serie.
Wann finden welche Webinare statt?
Der DSB plant vorerst mit fünf Webinaren.
Folgende Themen und Termine sind geplant:
1) 27. Mai um 18.00 Uhr: Änderungen im Vereinsrecht mit Stefan Wagner (Jurist und Vereinspraktiker)
2) 3. Juni um 18.00 Uhr: Langfristige Trainingsplanung und Gestaltung über verschiedene Altersstufen mit Stefan Müller (DSB-Bundestrainer Sportwissenschaft)
3) 10. Juni um 18.00 Uhr: Informationen zum neuen Waffenrecht mit Jürgen Kohlheim (DSB-Waffenrechtsexperte und ehemaliger Vizepräsident Recht)
4) 17. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Bogensport mit Henning Lüpkemann (Tuningexperte für DSB-Kader)
5) 24. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Schießsport mit Christian Bauer (Sportservicemanager der Carl Walther GmbH)
Wie kann ich mich anmelden?
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per E-Mail an info@fuehrungs-akademie.de
über ein bereitgestelltes
Formular. Jedes Webinar ist auf 150 Personen beschränkt.
Weitere Infos unter:
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/webinar-serie-des-dsb-webinar-1-aenderungen-im-vereinsrecht-8173/
13
Mai
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
es freut mich mitteilen zu können, dass neben reinen
Freiluftdisziplinen ab sofort auch auf
halboffenen bzw. teilgedeckten Schießständen, z. B.
25-, 50- und 100-Meter-Bahnen, bei Beachtung der Auflagen wieder
geschossen werden kann.
Die Auflagen lauten wie folgt:
Weiterhin nicht möglich ist der schießsportliche Betrieb in Innenräumen. Schützenheime, Schützenstüberl und Vereinslokale bleiben vorerst noch geschlossen.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich in der aktuellen Ausgabe des BSSB-Info vom 13. Mai 2020.
Der Verband ist derzeit in ständigem Kontakt mit der Staatsregierung und setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass baldmöglichst alle Schießstände geöffnet werden können.
Einstweilen bitte ich Euch noch um etwas Geduld und die gewissenhafte Einhaltung der jeweils gültigen Vorschriften! Das Schützenwesen hat sich in der Vergangenheit zu Recht immer wieder auf seine Verlässlichkeit berufen. Die Erlaubnis zur Wiederaufnahme des Schießens auf allen Ständen ist hoffentlich nur noch eine Frage von wenigen Wochen - die Geduld müssen wir vor allem eingedenk der Zukunft unseres Schützenwesens definitiv haben!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
12
Mai
Liebe Sportfreunde,
aufgrund der durch den Ligaausschuss der Bayernliga getroffenen Entscheidung, dass es für die BayL NordOst keinen Auf- und Absteiger von und in die obersten Bezirksligen gibt, wird es auch keinen Absteiger von der Ofr.-Liga in die Bezirksliga und keinen Aufsteiger von der Bezirksliga in die Ofr.-Liga LG bzw. LP in dieser Saison geben.
Das gleiche gilt für die Bezirksliga was den Abstieg in die Gauoberliga und den Aufstieg von der Gauoberliga in die Bezirksliga angeht.
Die Oberfrankenligen LG und LP sowie die Bezirksliga LG werden abgebrochen, die Sieger stehen mit dem zuletzt erreichten Tabellenplatz fest. Die Bezirksliga LP konnte die Saison vollständig absolvieren.
Wie mit der Bezirksklasse SpoPi und den Gauoberligen abwärts verfahren wird, geben wir nach Abstimmung mit den Gau-Rundenwettkampfleitern bekannt.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
06
Mai
Liebe oberfränkischen Schützenfreude,
endlich können wir über erste Erleichterungen der Beschränkungen
im Kontext der Corona / Covid-19 Pandemie berichten. Obgleich nach wie
vor der Betrieb von Sporthallen, Sportplätzen, Sportanlagen und
Sporteinrichtungen und deren Nutzung grundsätzlich untersagt
sind, kann der Trainingsbetrieb von Individualsportarten im
Breiten- und Freizeitbereich unter Einhaltung besonderer
Voraussetzungen aber aufgenommen werden.
Dies bedeutet für uns Sportschützinnen und Sportschützen:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich in der aktuellen Ausgabe des BSSB-Info vom 6. Mai 2020.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
13
Mär.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter
und unserer Sportler sowie die Unterstützung jedweder Eindämmversuche
des Coronavirus ist für uns oberstes Gebot.
Aus diesem Grund wurden folgende Veranstaltungen des
Schützenbezirks abgesagt:
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wurden uns die Absagen folgender Veranstaltungen auf Gau- oder Landesebene mitgeteilt:
Diese Liste wird ständig weiter ergänzt. Wir bitten daher die offiziellen Veröffentlichungen im Blick zu behalten.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
das abgelaufene Jahr bescherte uns zahlreiche
Herausforderungen, aber nicht minder viele
inspirierende Begegnungen und
erinnernswerte Erlebnisse. Egal ob auf
sportlicher oder verbandspolitischer Ebene galt es,
zusammenzustehen und sich gemeinsam für das Schützenwesen
einzusetzen. Dabei überwiegt für mich trotz aller Schwierigkeiten
vor allem das motivierende Gefühl an Solidarität
und Teamgeist, ohne das die Bewältigung der uns
gestellten Aufgaben nicht möglich gewesen wäre.
Den anstehenden Jahreswechsel möchte ich daher zum Anlass nehmen, um von Herzen "Danke" zu sagen.
Danke für
Für die
anstehenden Weihnachtstage wünsche ich stellvertretend für den
Schützenbezirk Oberfranken unserer Schützenfamilie samt ihren
Familien
von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit
sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2020!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
23
Dez.
Ich möchte auf den Punkt 4.14 der Ausschreibung zur Bayerischen Meisterschaft hinweisen:
4.14 Bei folgenden Wettbewerben werden die Durchgänge erst nach separater Anmeldung über den Onlinemelder auf der Homepage des BSSB eingeteilt. Die separate Anmeldung ist zwingend erforderlich. Sollte diese nicht erfolgen, wird der Teilnehmer nicht eingeteilt und sein Status auf „nicht angetreten“ gesetzt.
Kennz. | Wettbewerb | Schießtag | Meldeschluss | Bekanntgabe Zeitplan |
2.30 | Schnellf.-Pistole | 05.07.2020 | 27.06.2020 | 28.06.2020 |
3.10 | WS Trap | 04./05.07.20 | 03.07.20 (bis 16:30h) | 03.07.20 (bis18:00h) |
3.15 | WS Doppeltrap | 09.07.2020 | 08.07.20 (bis 16:30h) | 08.07.20 (bis 18:00h) |
3.20 | WS Skeet | 11.07.2020 | 10.07.20 (bis 16:30h) | 10.07.20 (bis 18:00h) |
B.11 | BSSB Ordonnanz | 24.05.2020 | 15.05.20 | 16.05.20 |
B.12 | Unterhebel A | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.13 | Unterhebel B | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.14 | Unterhebel C | 06.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
B.15 | KK-Mehrlader | 05.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. BezSpL
02
Dez.
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenbrüder,
auf Vermittlung von Frau MdB Emmi Zeulner ist es
gelungen, eine Vorstellung des aktuellen Standes der
Waffengesetzgebung vom Sprecher des zuständigen Innenausschusses des
Bundestages, Herrn MdB Marc Henrichmann, zu
erhalten.
Wir laden hiermit die Vertreter aller oberfänkischen
Schützenvereine ganz herzlich
ein, den Ausführungen von Herrn MdB Marc Henrichmann zu folgen.
Das Programm sieht im Detail wie folgt aus:
Die Anzahl an Sitzplätzen im Plenum ist begrenzt. Bei namentlicher
Anmeldung können für max. - drei - Personen pro
Verein Sitzplätze reserviert werden. Hierzu bitte einfach eine kurze
E-Mail
an die Geschäftsstelle schicken (Vorname, Nachname, Verein).
Bitte macht von der Möglichkeit der Teilnahme an der
Veranstaltung und der anschließenden Diskussionsveranstaltung regen Gebrauch!
Die Gelegenheit, den eigenen Standpunkt zum Thema Waffenrecht
gegenüber einer solchen Expertenrunde klar zu machen, wird es
voraussichtlich nicht mehr so schnell geben.
Mit oberfränkischen Grüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
13
Nov.
Rödental/München – Klaus Jentsch, 1. Schützenmeister des Schützengaus Nord Coburg/Kronach/Lichtenfels, ist mit dem goldenen Protektoratsabzeichen geehrt worden. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) vergibt. Die Ehrung nahm Franz Herzog von Bayern, der Protektor des BSSB, in einer Feierstunde in Schloss Nymphenburg in München vor.
Klaus Jentsch hat seine Funktionärstätigkeit im Schützenwesen 1993 begonnen. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Verein, Gau und Bezirk – hier hatte er über viele Jahre hinweg zentrale Positionen im Sport inne – hat er in schwieriger Situation das Amt des 1. Schützenmeisters im Schützengau Nord übernommen, der Coburg, Kronach und Lichtenfels umfasst.
Trotz verantwortungsvoller Funktionen auf Vereins- und Gauebene steht er dem Schützenbezirk Oberfranken nach wie vor helfend zur Seite. „Seine ruhige Art ist bei allen Schützinnen und Schützen ebenso geschätzt wie seine Fachkompetenz“, heißt es in der Laudatio auf Klaus Jentsch.
Zu den ersten Gratulanten gehörten Landesschützenmeister Christian
Kühn und Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Auch
sie würdigten den herausragenden Einsatz von Klaus Jentsch, der in
Rödental bei Coburg zu Hause ist, für das Schützenwesen.
Weitere Infos unter:
07
Nov.
„Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“ - so will es die EU-Feuerwaffenrichtlinie.
Es würde bedeuten, dass bspw. der Besitzer eines Kleinkaliberrevolvers fortlaufend alle fünf Jahre mindestens ein Schießpensum wie zum Zeitpunkt der Erteilung (12 oder 18 Einheiten pro Jahr) nur für diesen Revolver nachweisen müsste und für jede andere in seinem Besitz befindliche Waffe auch.
Über die Umsetzung in deutsches Recht wird seit dem Gesetzesentwurf Anfang des Jahres erbittert gestritten.
Bereits im März flog unser damaliger 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink nach Berlin zu Bundesinnenminister Seehofer, um die Botschaft der Schützen zu überbringen: Wer über einen gewissen Zeitraum hinweg dem Schießsport mit eigenen Waffen nachweislich nachgehe, der dürfe nicht unendlich lange mit Misstrauen bedacht werden. Seehofer stellte damals schon in Aussicht, dass nach zehn Jahren Mitgliedschaft (BSSB: in diesem Sinne zehn Jahre nach der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis) im Verein Schluss sein müsse mit dem Erbringen von Schießnachweisen und stattdessen die Mitgliedschaft für den Bedürfnisfortbestand zum Besitz der eigenen Waffe(n) ausreichen würde.
Der BSSB hat seit diesem Zeitpunkt den Fokus der weiteren Bestrebungen vornehmlich auf dieses alles überragende Thema ‘Bedürfnis‘ ausgerichtet.
Dabei wurden immer wieder für unsere Schützen praktikable Vorschläge gemacht, um das Bedürfnis zu untermauern:
Schießnachweis ja, aber nicht je Waffe, sondern nur für die im Besitz befindlichen Waffen insgesamt: Konkret lautete unser Vorschlag für den Überprüfungszeitraum von 12 Monaten, dass innerhalb dieser 12 Monate entweder 1x im Quartal oder ersatzweise 6x über 12 Monate hinweg mit (einer der) eigenen Waffen geschossen werden müsse. Maximal sei es zumutbar, die Einheiten je im Besitz befindlicher Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) zu erbringen.
Eine Prüfung hätte idealerweise nach fünf Jahren und nach zehn Jahren zu erfolgen, dann sei die Ernsthaftigkeit der Sportausübung hinreichend bewiesen.
Ebenfalls drängten wir darauf, dass eine Klarstellung bereits Bestandteil des Waffengesetzes wird, um nicht in der anhängigen Waffenverwaltungsvorschrift von Behörden und Gerichten gedeutet zu werden. Dies stufen wir als notwendig ein, da es bundesweit zu teils gravierenden Unterschieden in der Auslegung der regelmäßigen Ausübung des Schießsports kommt. Besonders der Verwaltungsgerichtshof Hessen als höchstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Bundesland Hessen sorgte mit seiner Feststellung, dass zum Bedürfnisfortbestand 12/18 Einheiten je Waffe zu schießen seien, für hektischen Aktionismus in der Politik. Die Vorstöße würden das Sportschießen in seiner jetzigen Form zum Erliegen bringen.
Am Mittwochabend nun, den 06.11.2019, fand kurz vor der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag ein erneutes Spitzentreffen bei Bundesinnenminister Horst Seehofer im BMI statt, zu welchem keine 24 Stunden vorher geladen wurde. Das von der CSU geführte Ministerium setzte das Treffen extra als „bayerischen Termin“ an, bei welchem auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann zugegen war. Die Einladung richtete sich speziell an den Bayerischen Sportschützenbund und im Zuge dessen an den Deutschen Schützenbund als Dachverband.
Für den BSSB waren 1. Landesschützenmeister Christian Kühn zusammen mit Geschäftsführer Alexander Heidel in Berlin zugegen, um die Interessen der Schützen noch einmal deutlich zu vertreten, für den DSB der Präsident Hans-Heinrich von Schönfels sowie Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp.
In Übereinstimmung wurden unsere Positionen nochmals dargestellt; unbedingt galt es, überzogene Anforderungen an die Schützen zurückzudrängen.
Im Ergebnis zeichnet sich ein großer Erfolg ab: Seehofer bekräftigte, dass er nach wie vor zu seinem Wort stehe und „nach zehn Jahren Schluss sein müsse“ mit Schießnachweisen, die Mitgliedschaft im Verein müsse für den Bedürfnisfortbestand genügen. Die 10-Jahresfrist gilt für den Schützen, nicht je Waffe!
Die Prüfung zum weiteren Besitz von Schusswaffen soll nun wie folgt aussehen:
Die Prüfungen erfolgen nach 5 Jahren und nach 10 Jahren nach erstmaliger Waffenerlaubnis.
Im für die Prüfung maßgeblichen Jahr soll je Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) im Besitz entweder 1x im Quartal oder 6x im Jahr geschossen werden.
Nach diesen zehn Jahren genügt die fortdauernde Mitgliedschaft im Verein/Verband für das Fortbestehen waffenrechtlicher Erlaubnisse.
Übereinstimmend wurde ebenfalls seitens des BMI bestätigt, dass die Armbrust nach wie vor erlaubnisfrei bleibt.
Wir sind nun auf den weiteren Gesetzgebungsprozess gespannt, kommende Woche findet die zweite Lesung im Bundestag statt. Noch im Dezember soll der Entwurf dann Gesetz werden.
Ausdrücklich danken möchten wir all unseren Mitgliedern, die sich in dieser Sache engagiert haben und die Bundestagsabgeordneten per Brief oder E-Mail informiert und zum Handeln aufgefordert haben. Ohne diese, deutlich Wirkung zeigende Initiative, wäre man in diesem Punkt wohl nicht so weit gekommen.
Unser Dank gilt ebenfalls dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, allen voran Staatsminister Joachim Herrmann und Bundesinnenminister Horst Seehofer für die tatkräftige Unterstützung in dieser Sache.
Quelle: www.bssb.de
Weitere Informationen zum Thema:
09
Sep.
Bei den erstmals in diesem Jahr in Suhl ausgetragenen World Masters für Schützen über 45 Jahre werden in den Olympischen Disziplinen im Bereich der Freihandschützen offizielle Weltmeister Titel vergeben.
Mit dem Luftgewehr auf 10 Meter erreichte Jürgen Wallowsky, der Kapitän der Bundesligamannschaft der SG Coburg, im Vorkampf mit 619,3 Ringen ein Weltklasse Ergebnis und zog mit fast acht Ringen Vorsprung als erster ins Finale ein.
Im anschließenden Finale starten alle acht qualifizierten Teilnehmer wieder bei null. Beim Finale stehen zunächst für jeden Schützen zehn Wertungsschüsse auf Kommando an. Danach muss der schlechteste ausscheiden. Danach werden immer wieder zwei Schüsse abgegeben, und derjenige mit den wenigsten gesamten Ringen im Finale scheidet aus.
„Wallo“ erreichte mit 97,9 Ringen bei den ersten zehn Schuss einen unglücklichen Start und lag auf Rang fünf. Im weiteren Verlauf des Finals erzielte das Urgestein des „Team CO“ elf Zehner am Stück und ging mit nur 0,8 Ringen Rückstand in die entscheidenden zwei Finalschüsse gegen den Mongolischen Nationaltrainer Munkh-Erdene Tsedevdorj. „Wallo“ erzielte mit 10,7 und 10,5 zwei Superschüsse, hatte aber letztlich gegen den Mongolen keine Chance mehr, der mit 10,9 und 10,8 nichts mehr anbrennen lies.
25
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 25.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Bayer. Meisterschaft Unterhebel C sowie KK Mehrlader.
Aufgrund eines Problems beim Melden der Bezirksergebnisse, wurde unser Bezirk zunächst bei diesen beiden Disziplinen nicht berücksichtigt.
Die Startkarten kommen daher etwas kurzfristig.
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Aug.
Beim diesjährigen Classic Cup des BSSB in Pettstadt nahmen auch 21 Schützinnen aus Oberfranken teil.
Auch in diesem Jahr konnten 1. Plätze und andere gute Leistungen verzeichnet werden.
Manuela Knorn von Hubertus Stegaurach errang mit 49 Punkten den 1. Platz in der Gruppe Luftgewehr Freihand, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Silvia Schirmer, die mit 99 Punkten den 3. Platz belegte.
Erfolgreich mit der Luftpistole war auch Regina Baderschneider von der SG Münchberg, die sich mit 122,1 Punkten den 1. Platz sicherte.
In der Gruppe Auflage Senioren I/II errang Adelheid Ganss von der SG
Rödental den 3. Platz mit 14,4 Punkten und
vervollständigte damit das sehr gute Abschneiden oberfränkischer
Schützinnen bei diesem Wettbewerb.
Weitere Infos:
Die Bezirksdamenleitung bedankt sich bei den Ausrichtern herzlich für die Durchführung der Veranstaltung.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
19
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 19.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Bitte beachten, dass Unterhebel C und KK-Mehrlader in Hochbrück in der Finalhalle und die Wettbewerbe Unterhebel A und B bei der HSG in Nürnberg stattfindet.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Seniorenmeisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
14
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 14.08. sowie 19.08. wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Auflage in Hannover und Dortmund sowie Ordonanzgewehr
Es wurde eine Excelliste mit den Links für die einzelnen Vereine versandt. Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen und die Schiedsgerichtsvereinbarung ausgefüllt und mitgebracht werden muss!
Der DSB hätte gerne, dass die beiden Blätter auf ein Blatt (Vorder- u. Rückseite) gedruckt wird.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
31
Jul.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Kugel.
Die Startkarten, wie auch die Dopingerklärung und Schiedsgerichtsvereinbarung, müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Ich habe diesmal eine Excel als Anhang verschickt. In dieser Excel sind die einzelnen Links für die Vereine (nach Vereinsnummern).
Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers geben.
Bitte prüfen Sie Ihr E-Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Jul.
Als Anlage zu den Startkarten der DM wurde zum einen die Dopingerklärung und zum anderen die Schiedsgerichtsvereinbarung übermittelt.
Am Ende der Dopingerklärung findet sich der Satz:
„BITTE AUCH AUF DER RÜCKSEITE UNTERSCHREIBEN“
Auf Nachfrage wurde erklärt, dass dieser Satz nur Beachtung finden muss, wenn die Dopingerklärung auf der Vorderseite und die Schiedsgerichtsvereinbarung auf der Rückseite aufgedruckt wurde.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
11
Jul.
Liebe Vereinsverantwortliche,
der Bayerische Landtag hat endlich die Rahmenbedingungen des Sonderförderprogramms für den vereinseigenen Sportstättenbau festgelegt. Insbesondere sollen Vereine in finanzschwächeren Gemeinden gefördert werden. Insgesamt stehen hierfür jährlich 10 Mio. € zur Verfügung (BLSV und BSSB).
Die Fördersätze wurden für jede bayerische Gemeinde festgelegt und reichen von 25 % reinem Zuschuss bis hin zu 55 % Zuschuss kombiniert mit einem zinsverbilligten Darlehen von 20 %. Eine nach Gemeinden sortierte Liste mit Fördersätzen finden Sie im Downloadbereich.
Für Maßnahmen mit einem förderfähigen Kostenvolumen bis 250.000 € kann lediglich der reine Zuschuss in Anspruch genommen werden, für Anträge mit einem förderfähigen Kostenvolumen von mehr als 250.000 € kann der gemeindespezifische Zuschuss auch mit einem zinsvergünstigten Darlehen kombiniert werden.
Im Übrigen bleiben die bisherigen Regelungen der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern unverändert, ebenso können die bisherigen Antragsunterlagen für den Schießstättenbau verwendet werden. Weitere Erläuterungen sowie die entsprechenden Antragsunterlagen finden Sie auf unserer Homepage.
Für das Sonderprogramm können Zuschussanträge berücksichtigt werden, die ab dem 15.07.2019 beim BSSB eingegangen sind (Posteingangsstempel BSSB). Das Sonderförderprogramm ist zunächst bis 31.12.2020 befristet.
Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne an unseren Referenten für Sportstättenbau, E-BezSM Volker Gottfried, wenden.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
07
Jul.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 07. Juli nachts wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Vorderlader.
In diesem Fall hat jeder Verein einen Link zu den Startkarten seines Vereines erhalten.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden. Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen ausgefüllt werden muss!
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
12
Jun.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schützenfreunde,
wir freuen uns, Sie wieder im Rahmen der Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück begrüßen zu können.
Großveranstaltungen wie die Bayerische Meisterschaften lassen sich nur durchführen, wenn die hierfür verbindlichen Regeln ausnahmslos befolgt werden. Wir appellieren deshalb an Ihr Verständnis und verweisen auf die nachfolgenden Punkte:
Für die Nutzung des provisorischen Campingplatzes sowie der Parkflächen gelten folgende Regelungen:
Ferner wird um Beachtung der folgenden Punkte gebeten:
Bitte beachten Sie auch:
Wir hoffen auf ein gutes Gelingen der diesjährigen Veranstaltung. Deshalb appellieren wir an die Einsicht und Vernunft unserer Gäste, damit die Zeit auf der Olympia-Schießanlage allen in angenehmer Erinnerung bleibt.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Gegner
1. Landessportleiter
19
Mai
Stadtsteinach - Alexander Hummel aus Pettstadt bei Bamberg ist beim oberfränkischen Bezirksschützentag an der Spitze des Verbands bestätigt worden. Er wurde für vier weitere Jahre als Bezirksschützenmeister gewählt.
Adolf Reusch aus Poxdorf bei Forchheim wurde als stellvertretender Bezirksschützenmeister ebenfalls wiedergewählt. Werner Hackenschmidt aus Fichtelberg bei Wunsiedel wurde als weiterer stellvertretender Bezirksschützenmeister neu in dieses Amt berufen. Bezirkssportleiter bleibt Walter Horcher aus Rattelsdorf bei Bamberg. Als seine Stellvertreter gewählt wurden Markus Kranitzky (Hof), Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg) und Thomas Bader (Igelsdorf bei Forchheim). Kassierer bleibt Ralf Bauer (Bayreuth). Neuer Bezirksschriftführer ist Clemens Stritzke (Küps bei Kronach), neue Bezirks-Damenleiterin Kerstin Jacobsen (Pettstadt bei Bamberg).
Alexander Hummel betonte in seinem Jahresbericht, dass eine zentrale Aufgabe des Schützenbezirks Oberfranken der Ausbau der sportlichen Nachwuchsförderung bleibt. Die Trainerteams unter der Leitung von Sabrina Bär (Gewehr) und Peter Baldauf (Pistole) hätten die Angebote für die oberfränkischen Schießsporttalente im Vergleich zum Jahr 2015 erheblich erweitert. Mittlerweile fänden an den vier Bezirksstützpunkten Neubau, Strullendorf, Bad Berneck und Coburg regelmäßige Trainingseinheiten statt, "zu denen die oberfränkischen Schützentalente jeden Alters eingeladen sind", betonte der Bezirksschützenmeister. Mentaltrainerin Susanne Seidel ergänze das umfassende Angebot an praktischen Trainingseinheiten. Zudem habe der Schützenbezirk in seiner Budget- und Finanzplanung nochmals eine "erhebliche Erhöhung der Mittel im Bereich Jugend vorgesehen", so Alexander Hummel.
Er kündigte an, dass neben dem Ausbau der Trainingsangebote vor allem die allgemeine Sportförderung in den klassischen Kugeldisziplinen und im Bogenbereich weiter ausgebaut wird. Und: "Erstmals möglich ist auch die finanzielle Unterstützung von Schießsporttalenten beim Erwerb von Sportgeräten." Die Förderung lohne sich. Hummel: "Unsere Schießsporttalende konnten beim Bayernpokal mit einer schlagkräftigen Truppe antreten. Sie waren so erfolgreich wie lange nicht."
Zum Stichtag 31. Dezember 2018 hatte der Schützenbezirk Oberfranken, eine Untergliederung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB), 32.306 Mitglieder. Der Rückgang um 135 Mitglieder sei mit 0,42 Prozent moderat geblieben. Sie sind in 306 Vereinen und Gesellschaften organisiert. Damit, so Hummel, sei das Schützenwesen in der Breite Oberfrankens gut aufgestellt. Während die Schützengaue Oberfranken Süd (Bayreuth/Kulmbach, 5.263 Mitglieder, - 0,93 Prozent), Oberfranken Nord-Ost (Hof/Wunsiedel, 7.089 Mitglieder, -1,4 Prozent) und Oberfranken Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, 7.837 Mitglieder, -1,14 Prozent) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hätten, habe der Schützengau Oberfranken West einen Zuwachs um 102 auf 12.117 Mitglieder verzeichnet. Die größte Schützengesellschaft Oberfrankens ist die SG 1306 Bamberg mit 1.079 Mitgliedern.
Dank sagte der Bezirksschützenmeister der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung der oberfränkischen Schützenvereine. Im vergangenen Jahr sind knapp 245.000 Euro öffentlicher Gelder in 16 Baumaßnahmen geflossen. Dies belege, dass die Vereine im Norden des Freistaats ihre Schießstätten modernisieren und ausbauen. Im vergangenen Jahren sind beim Bezirksschützenmeisteramt sieben Neuanträge für Baumaßnahmen eingegangen, was einem Antragsstau von 352.000 Euro entspricht. Alexander Hummel bat die Landespolitik, "auch weiterhin ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im oberfränkischen Schützenwesen ausreichend zu unterstützen".
Hummel wies darauf hin, dass die Staatsregierung für Vereine in strukturschwachen Regionen ein Sonderprogramm aufgelegt hat. Darüber können Baumaßnahmen mit bis zu 60 Prozent der Kosten gefördert werden. Der Bezirksschützenmeister riet den Vereinen, die Förderanträge einreichen wollen, bis zur endgültigen Festlegung des Programms zu warten. "Es wäre schade, wenn durch die verfrühte Einreichung nicht höhere Fördersätze erreicht werden können", so Hummel. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de).
Neu im Angebot oberfränkischer Schützenvereine ist das Blasrohrschießen. Dazu hat der Schützenbezirk ein eigenes Referat geschaffen. Zudem habe der Schützenbezirk in der abgelaufenen Wahlperiode seine die Konsolidierung der IT-Systeme vorangetrieben konsolidiert, ein einheitliches Corporate Design eingeführt, Ausgaben minimiert und gleichzeitig Investitionen für Vereine, Gaue und den Bezirk selbst erheblich ausgeweitet, stellte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel heraus.
17
Mai
Bayreuth - Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz hat Volker Gottfried im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Der Ehren-Schützenmeister des Bezirks Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), der in Bayreuth lebt, hat sich große Verdienste um das oberfränkische und bayerische Schützenwesen erworben.
Die Regierungspräsidentin würdigte, dass sich Volker Gottfried seit mehr als fünf Jahrzehnten auf örtlicher und überörtlicher Ebene für das Schützenwesen einsetzt. Zwischen den Jahren 2005 und 2015 stand er als Bezirksschützenmeister an der Spitze der oberfränkischen Schützen.
In seiner Amtszeit habe er den Schützensport in Oberfranken in vielen Bereichen erfolgreich weiterentwickelt, sagte Heidrun Piwernetz. Neben dem Leistungssport sei ihm die breitensportliche und gesellschaftliche Wirkung des Schützensports ein wichtiges Anliegen. Bis heute stehe er dem Schützenbezirk Oberfranken als Referent für den Schießstättenbau zur Verfügung. Regierungspräsidentin Piwernetz dankte Volker Gottfried für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken und gratulierte ihm zu der hohen Auszeichnung.
Das großartige Wirken Volker Gottfrieds für den Schützensport und den Bayerischen Sportschützenbund stellte Bayerns 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink heraus. Er bedankte sich für die langjährige Mitarbeit Gottfrieds im Landesvorstand.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel verwies darauf, dass sich Volker Gottfried auch als 1. Schützenmeister des Schützengaus Oberfranken-Süd Bayreuth/Kulmbach sowie um den Aufbau von Schützenleistungszentren im Bezirk verdient gemacht habe. Neben dem Sport sei ihm die Traditionspflege ein wichtiges Anliegen, wie beispielhaft sein Einsatz für die Böllerschützen in Oberfranken belege. Der Schützenbezirk Oberfranken hat Volker Gottfrieds Verdienst mit der Verleihung des Ehrentitels „Ehren-Bezirksschützenmeister“ gewürdigt.
14
Mär.
Zur geplanten Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht hat das BMI den Schießsportverbänden einen Gesetzentwurf übermittelt und ein sehr knappes Zeitfenster zur Stellungnahme gesetzt.
Kurz gefasst: Der Bayerische Sportschützenbund e. V. lehnt den Gesetzesentwurf entschieden ab.
Der Entwurf kriminalisiert den ohnehin sehr restriktiven legalen
Waffenbesitz in Deutschland und kann damit dem angestrebten
Wesensgehalt der Richtlinie – die missbräuchliche Verwendung von
Feuerwaffen für kriminelle Zwecke und die Bekämpfung des Terrorismus –
nicht gerecht werden.
Hier finden Sie sämtliche aktuellen Informationen zum Thema:
12
Mär.
Liebe Schützenfreunde,
vielfach wurde der Wunsch an die Geschäftsstelle herangetragen, eigene Veranstaltungen mit ortsübergreifendem Charakter per E-Mail innerhalb des Schützenbezirks weitergeben zu können.
Bekanntermaßen erlaubt das Datenschutzgesetz die Weitergabe der E-Mailadressen auch zwischen den Vereinen nicht. Um dennoch allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, eigene Nachrichten schnell und unkompliziert weiterzugeben, wurde in Abstimmung mit dem BSSB Landesdatenschutzbeauftragten Mailingsliste für unsere Vereine angelegt, die
Jeder Listenteilnehmer hat eine Begrüßungsmail mit sämtlichen Nutzungsinformationen erhalten und kann
Die an die Mailingsliste gerichteten Nachrichten werden erst nach Freigabe durch das Webteam an die Liste weitergegeben und sollten
Für Rückfragen bei der Nutzung steht die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
13
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
der SV Hubertus Adelsdorf, der mit seiner Aktion "Hubertus Adelsdorf hilft der kleinen
Nele" im Mai 2018 den Monatsentscheid zum "Stillen Star des DSB" gewinnen
konnte, schickt sich nun an, auch den den Jahresentscheid für sich zu sichern.
Hierzu benötigen unsere Schützenfreunde jedoch unsere
Unterstützung- so ist die Teilnahme an der Abstimmung für jeden möglich:
Bereits vorab sage ich im Namen des Vereins herzlichen Dank!
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
wo Menschen ihre Ideen teilen und mitwirken, um ein größeres Ganzes entstehen zu lassen, dort ist das ausklingende Jahr eine willkommene Gelegenheit danke zu sagen. Danke für die konstruktive Mitarbeit in Wort und Tat im vergangenen Jahr und danke für die Förderung des oberfränkischen Schützenwesens.
Gleichzeitig wünsche ich
uns und unseren Familien ich
im Namen des Schützenbezirks Oberfranken eine
gesegnete und
friedliche Weihnachtszeit.
Auf ein frohes
und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2019!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
21
Jun.
Die Böllerschützinnen und Böllerschützen des Schützenbezirkes Oberfranken gratulieren unseren stellv. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier zum Bundesverdienstkreuz am Bande und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Wohlergehen.
Adolf Reusch
Bezirksböllerreferent/Ofr.
15
Jun.
Im Namen der oberfränkischen Schützenfamilie überbrachte Stv.
Bezirksschützenmeister Adolf Reusch gemeinsam mit 1. GSM Hans-Joachim
Hiller anlässlich des 80. Geburtstags die besten Glückwünsche an das
Bezirks-Ehrenmitglied Heinz Jantschewsky.
Wir gratulieren dem Jubilar auf das Herzlichste und wünschen Ihm
und seiner Frau Uschi vor allem Gesundheit, gemeinsames Glück und
Gottes Segen!
08
Mai
In Kürze tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das
diese Verordnung ergänzende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft.
Damit verbunden sind Veränderungen der Rechtslage im Bereich des
Datenschutzes, die es auf Seiten von Vereinen und Verbänden zu
beachten gilt. Im Unterschied zu europäischen Gesetzgebungen, die erst
nach und nach Umsetzung in lokales Recht erfahren, gelten Verordnungen
sofort mit ihrem Inkrafttreten.
Um den Datenschutz in Ihrem Verein effektiv zu gewährleisten,
haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die zum Teil freiwillig sind, zum
Teil aber auch bereits verpflichtend in der DSGVO oder im BDSG
festgelegt sind. Um abschützen zu können, welche Fragen im Verein
gestellt werden sollten, welche Anpassungsprozesse im Einzelnen
erforderlich sind und welche Aufgabenstellungen sich ergeben, soll die
folgende Checkliste dienen:
Weiterführende Links zum Thema:
27
Apr.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste beim WeltCup der Sportschützen in Chanwon in Südkorea insgesamt dreimal starten. Als erstes wurde die Disziplin Sportpistole ausgetragen. Die HSSV-Schützin erreichte 290 Ringe im Präzisionsteil und 293 im Duellteil. Die 583 Ringe zählten allerdings nicht in der Wettkampfwertung, da Sandra als MQS gestartet war. Die bedeutet Minimum Qualifikation Score und ist als Mindestringzahl für die Teilnahme an olympischen Spielen notwendig. In der Wettkampfwertung hätte dies voraussichtlich knapp eine Teilnahme am Finale bedeutet.
Auch beim nächsten anstehenden Wettkampf mit der Luftpistole im Einzel schoß die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck als MQS. Sie rreichte 574 Ringe und wäre nur knapp am Finalschießen vorbeigeschrammt. Die anderen Schützinnen aus Deutschland erreichten aber noch weniger Ringe, so dass die Hoferin den Mittwoch als beste Deutsche beenden konnte.
Am gleichen Tag schoß ihr Ehemann Christian die Disziplin Schnellfeuerpistole und zog als Sechster mit 584 Ringen ins Finale ein. Dort musste er sich nur dem Koreaner Junhong Kim geschlagen geben. Dieser schaffte mit 38 Treffern den aktuellen Weltrekord einzustellen. Christian erreichte 34 Treffer. Auf dem Bronzeplatz reihte sich Oliver Geis, ebenfalls aus Deutschland mit 29 Treffern ein.
Bereits zwei Tage vorher hatte Christian mit der Luftpistole im Einzelwettkampf 584 Ringe getroffen. Da er aber ebenfalls als MQS gestartet war, zählte dieses Ergebnis nicht zum Einzug ins Finalschießen, das er locker erreicht hätte.
Am Donnerstag folgte dann der Wettkampf Luftpistole-Mixed. Es starteten insgesamt 45 Teams. Für Deutschland startete Monika Karsch und Philipp Grimm als Team Germany2 und erreichten mit 751 Ringen den 35. Rang. Team Germany1 bildeten Sandra und Christian Reitz. Sie erreichten im Vorkampf gute 771 Ringe und damit den fünften Platz. Das Finalschießen war somit gesichert. Leider wurde zu diesem Zeitpunkt der „Reitz-sche“ Weltrekord um einen Ring von dem Indischen Team überboten. Die Inder erreichten 778 Ringe. Im Finale setzten sich Sandra und Christian von Beginn an auf den zweiten Rang.Sie konnten diesen bis zum Ende des Finals halten. Auf den ersten Platz kam das Team China1. Die Bronzemedaille erhielt das Team Serbien1 und Familie Reitz freute sich erneut über eine Silbermedaille in dieser Disziplin.
Alles in allem hatten die Pistolenschützen und hier insbesondere die Hoferin und ihr Ehemann die einzigen Medaillen für Deutschland in diesem WeltCup geholt und stellen sich immer mehr als „Bank“ für den Deutschen Schützenbund dar. Die große Portion Eis nach dem letzten Wettkampf dokumentierte Sandra mit den Worten :“Das haben wir uns verdient!“
08
Apr.
Die HSSV-Schützin Sandra Reitz trat bereits am Donnerstag beim internationalen Wettkampf mit über 15 teilnehmenden Ländern in Breslau in Polen an. Das große Starterfeld von insgesamt 41 Schützinnen musste nachmittags antreten. Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck schoß mit der Sportpistole die Serien 95, 92, 97 und im Duellteil 98, 97 und 96 Ringe. Das Ergebnis von 575 Ringen reichte hier auf den 11. Platz im Vorkampf. Vor ihr hatten sich die Mannschaftskolleginnen Monika Karsch mit 586 Ringen, Josefin Eder mit 580 Ringen und Michelle Skeries mit 584 Ringen für das Finale qualifiziert. Im Finale erreichte Monika den ersten Platz, gefolgt von Josefin und Michelle. Das Siegerpodest war also „Deutsch“.
Am nächsten Tag folgte der zweite Sportpistolenwettkampf. Dieser fand bei „Eises-Kälte“ statt. Trotz den widrigen Wetterbedingungen schafften es wieder zwei Deutsche Damen auf das Siegertreppchen. Auf den zweiten Platz kam Monika Karsch (mit 576 Ringen im Vorkampf) und Dritte wurde Michelle Skeries (mit 572 Ringen im Vorkampf). Siegerin wurde Slawomira Szpek aus Polen. Die Hoferin Sandra Reitz ging bei diesem Wettkampf als Erste in das Finalschießen mit den den Serien 94, 97, 97 im Präzisionsteil und 97, 100, 95 Ringen mit 580 Ringen in das Finale.
Leider musste sie nach der siebten Serie als Fünfte mit 14 Treffern das Finalschießen verlassen.
Am Samstag konnte Sandra in der Luftpistolendisziplin jedoch zeigen, was in Ihr steckt. Mit 570 Ringen im Vorkampf zog die Hofer Schützin und derzeitige Weltranglisten-Zehnte als Fünfte in das Finalschießen ein. Nach dem spannenden Finale konnte Sandra den ersten Platz erreichen. Monika Karsch wurde Vierte, Josefin Eder kan auf Platz neun und Michelle Skeries auf den zehnten Rang.
Ebenfalls am Samstag fand der Wettkampf der Herren statt. Christian Reitz konnte sich mit 585 Ringen im Vorkampf bereits als Erster für die Finalrunde qualifizieren. Im Finale schoß er 242,9 Ringe und wurde „locker“ der Sieger. Er knackte in diesem Finale den Deutschen Finalrekord.
Am Sonntag folgten zum Abschluß des Grand Prix der Luftpistolen-Mixed-Wettbewerb. Diesmal startete die Deutsche Pistolenabordnung mit den Besetzungen Reitz/Reitz, Karsch/Grimm, Thurmann/Schwald und Eder/Piechacek. Das Weltrekord-Paar Reitz konnten mit 773 Ringen im Vorkampf in das Finale einziehen. Dort schossen beide den neuen Deutschen Finalrekord von 483,8 Ringen und wurden verdient Erste. Als zweites Deutsches Team konnten sich Stefanie Thurman und Michael Schwald mit 760 Ringen für das 5 Teams-starke Finalschießen qualifizieren. Sie erhielten am Ende die Bronzemedaille.
Der IWK Breslau war als Vorbereitung für den anstehenden WeltCup in Süd-Korea vom 20.04. bis 27.04.2018 für das Deutsche Pistolenteam angedacht. Alle präsentierten sich hervorragend und können mit viel Optimismus nach Korea reisen, insbesondere natürlich Sandra Reitz mit ihrem Ehemann Christian.
27
Mär.
Liebe Funktionärskolleginnen und Funktionärskollegen,
aus aktuellem Anlass möchte ich auf eine derzeit leider vermehrt
im Bereich von Vereinen oder Verbänden auftauchende
Betrugsmasche hinweisen:
Mit gefälschten E-Mails von Vereins- oder
Verbandsfunktionären wird versucht, den zuständigen Kassier zur
Überweisung eines Geldbetrags ins Ausland zu
veranlassen. Zumeist wird unter Hinweise aus mögliche Skontierungen
zusätzlich zeitlicher Druck aufgebaut, um die Zahlung möglichst
ohne Rücksprache auszulösen. Die Absenderadressen
werden hierbei unter zu Hilfenahme von Social Engineering
gefälscht um durch persönliche Ansprache eine noch
höhere Authentizität vorzugaukeln. Das Wissen über die betreffende
Institution beziehen die Betrüger aus Wirtschaftsberichten, der
Homepage oder Werbebroschüren.
Oftmals werden sogar Belege mit Unterschriften aus offiziellen
Dokumenten des Vereins gefälscht.
Sensibilisieren Sie daher bitte die zuständigen Vereins- oder Verbandsschatzmeister die Echtheit von Belegen nachdrücklich zu hinterfragen! Überweisungen ins Ausland, auf unbekannte Konten oder an unbekannte Geschäftspartner sollten hellhörig machen.
Lieber ein Griff ans Telefon zu viel als einer zu wenig!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
24
Mär.
Vor 200 Jahren, am 18. Juli 1818, ist der Verein zur Erhaltung der Altenburg in Bamberg gegründet worden. Am vergangenen Wochenende ist das Jubiläum mit einem Ehrensalut eröffnet worden, den Böllerschützen aus ganz Oberfranken abfeuerten. Die Böllerschützen waren auf Einladung von Edgar Sitzmann, Ehrenvorsitzender des Altenburgvereins und früherer Präsident des Bezirkstags von Oberfranken, auf die Burg gekommen. Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Bezirks-Böllerreferent Adolf Reusch bedankten sich, dass Böllerschützen das Jubiläumsjahr „mit lautem Donnerhall“ einleiten durften.
Die Altenburg wurde 1109 erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Otto von Bamberg die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob übereignete. Die Burg, neben dem Dom das Wahrzeichen von Bamberg, war von 1305 bis 1553 die zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Im Zweiten Markgrafenkrieg von 1553 wurde die Burg weitgehend zerstört. Dass die Altenburg heute eine touristische Attraktion von Bamberg ist, ist der Initiative eines Privatmannes und eines Vereins zu verdanken. 1801 erwarb der Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus die heruntergekommene Anlage und ließ sie von Grund auf restaurieren. Nach Marcus Tod gelangte die Altenburg in den Besitz Anton von Greifensteins, der 1818 den Verein zur Erhaltung der Festung gründete, eine Bürgerinitiative, die noch heute besteht und sich um den Weiterbestand der altehrwürdigen Mauern kümmert. Der Altenburgverein war der erste Denkmalschutzverein in Bayern.
Weitere Links:
20
Mär.
Liebe Böllerschützinnen und Böllerschützen,
die "Maintalböllerer", Böllergruppe der Schützengesellschaft Die Alten Treuen Neudrossenfeld, laden Sie herzlich ein zum
Oberfränkischen Bezirksböllerschützentreffen
in Neudrossenfeld
am Samstag, den 23. Juni 2018.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 50-jährigen Gründungsjubiläum unseres Schützenvereins statt.
Die Böllerveranstaltung beginnt ab 11:00 Uhr mit der Ankunft der Böllergruppen. Platzschießen ist für 14:30 Uhr geplant.
Eine ausführliche Einladung mit genauen dem Programmablauf findet sich unter Downloads. Dort kann auch der Anmeldevordruck zu dieser Veranstaltung heruntergeladen werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Mit Pulverdampf und Donnerknall
Peter Rösch
Abteilungsleiter Böllergruppe
Weitere Informationen:
18
Mär.
Naila – Der Sport nimmt im Schützenbezirk Oberfranken einen hohen Stellenwert ein. Das betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bei der Bezirksversammlung am Sonntag (18. März) in Naila. Hummel berichtete den Delegierten aus den Schützengauen Bamberg/Forchheim, Coburg/Kronach/Lichtenfels, Bayreuth/Kulmbach und Hof/Wunsiedel davon, dass der Bezirk im vergangenen Jahr den Fokus auf die Neuausrichtung und den Ausbau der Trainerarbeit gerichtet habe. Ziel sei es, im Schießsport einen „echten Oberfranken-Kader“ aufzubauen, der – ähnlich dem Olympia-Team Deutschland, „zu einer Mannschaft zusammenwächst, sagte Hummel.
Er betonte, dass es nicht darum gehe, den Bezirksstützpunkten, in denen das Training stattfindet, Talente abzuwerben. „Unsere Bezirkstrainer sind angehalten, im Sinne der Weiterentwicklung unserer Schützentalente zu versuchen, Mannschaften für Meisterschaften zu bilden“, betonte Alexander Hummel. Dies könne aber nur „in enger Abstimmung mit und unter der Fahne der Heimatvereine erfolgen“.
Als Alternative denkbar sei, innerhalb der vier Schützengaue die Idee einer „Leistungsgemeinschaft Oberfranken“ zu verfolgen. Diese Gemeinschaft, die eigenständig im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) geführt werden kann, könnte eine Plattform sein, auf der Schützen aus unterschiedlichen Vereinen Mannschaften bilden, um so bei Meisterschaften weit nach vorne zu kommen.
Alexander Hummel bat Schützenmeister und Jugendleiter, die oberfränkischen Bezirkstrainer auf verborgene Schießsporttalente aufmerksam zu machen. Die Kontaktaufnahme könne über die Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de) erfolgen. Man wolle, so der Bezirksschützenmeister, in allen Schießsportdisziplinen „konsequent den Weg der Förderung leistungsbereiter Jungschützen weitergehen und unsere Trainingsangebote vergrößern“.
Ausbauen werde man das mentale Training. Mit Sabine Seidel vom SV Wachholderbusch (Schützengau Hof/Wunsiedel) werde der Schützenbezirk Oberfranken bald über eine eigene Mentaltrainerin verfügen. Sie werde für alle Schießsportdisziplinen zur Verfügung stehen.
Alexander Hummel kündigte Neuerungen im Bereich Aus- und Weiterbildung an. Dafür zeichnet künftig stellvertretender Bezirksschützenmeister Uwe Matzner verantwortlich.
Die Mitgliederzahl im Schützenbezirk Oberfranken bleibt mit rund 32.500 Schützinnen und Schützen im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil. Der Rückgang liegt bei 77 Mitgliedern; das entspricht einem Minus von 0,24 Prozent. Die Zahl der Schützenvereine In Oberfranken ist mit 306 unverändert hoch. „Dies zeigt deutlich, dass das Schützenwesen in der Breite unserer Gesellschaft verwurzelt ist“, betonte Alexander Hummel. Erfreulich sei, dass die Mitgliederzahl im Bereich Schüler steigt. „Wir können also zuversichtlich in die Zukunft schauen“, so der Bezirksschützenmeister.
Die zeige sich auch beim Blick auf den Bau und die Modernisierung von Schießsportstätten. 2017 wurden 20 solcher Projekte abfinanziert. Dafür standen 211.000 Euro staatlicher Zuschüsse zur Verfügung. Zudem sind im vergangenen Jahr 18 Neuanträge auf Gewährung einer Zuwendung eingegangen. Hieraus resultiere im Schützenbezirk Oberfranken ein Antragsstau von 315.000 Euro. Alexander Hummel bat die bayerische Staatsregierung und den Landtag, weiterhin ausreichend Gelder zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im Schützenwesen zu unterstützen.
Für 2018 seien, wie im Vorjahr, 1,7 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen. „Wir hoffen darauf, dass diese Mittel wieder auf zwei Millionen Euro aufgestockt werden können, wie dies 2016 der Fall war. Hierfür bitten wir ausdrücklich um die Unterstützung unserer Mandatsträger“, betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
17
Mär.
Naila – Franz Stumpf, Bürgermeister der Stadt Naila, hat zum Beginn des oberfränkischen Bezirksschützentags am 17. und 18. März einen Empfang gegeben. Im historischen, vorbildlich restaurierten „Bahnhof/Gleis Eins“ begrüßte Stumpf die Mitglieder des Vorstands und Ausschusses des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB).
Der Bürgermeister stellte seine Stadt vor, die urkundlich erstmals im Jahr 1343 erwähnt wurde und heute knapp 7800 Einwohner zählt. Franz Stumpf betonte, dass Naila eingebettet ist in die wunderschöne Landschaft des Frankenwalds. Einst ein blühender Bergbauort, der später von der Textil-, Porzellan- und Lederindustrie geprägt war, hat sich heute zu einem „ansehnlichen Handwerks-, Handels-, Dienstleistungs-, Schul- und Ferienort entwickelt“, so der Bürgermeister.
Stolz sei man in der ehemaligen Kreisstadt darauf, dass sie von der Grundschule über Mittel- und Realschule bis zum Gymnasium eine hervorragende Bildungslandschaft vorhalten könne. Dies trage dazu bei, junge Menschen in ihrer Heimat zu verwurzeln. Ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten im Lebensmittelbereich, im Fach- und Einzelhandel sowie die beliebten Märkte lockten Besucher aus der gesamten Umgebung nach Naila. Nach Jahren des Bevölkerungsrückgangs steige die Einwohnerzahl jetzt wieder leicht an – „und das ohne Flüchtlinge“, die man in der Stadt natürlich auch beherberge, erläuterte Franz Stumpf.
Naila profitiert heute vom staatlichen Förderprogramm „Stadtumbau West“. Damit gewinne die Stadt im Frankenwald an Attraktivität und Lebensqualität, sagte der Bürgermeister. Größtes Projekt in Naila ist gegenwärtig die Sanierung und der Ausbau der Grundschule mit einer Investitionssumme von fast zehn Millionen Euro. Stumpfs Fazit: „Wir haben ein Städtchen, das sich sehen lassen kann.“
Der Bürgermeister wies natürlich auch auf den „wilden Mann“ hin, der das Stadtwappen ziert. „Wilde Männer“ seien im Mittelalter oft in der germanischen und slawischen Volkskunst dargestellt worden. Sie galten als Menschen mit tierischen Eigenschaften, die gewaltige Kräfte hatten. Den „wilden Mann“, so der Bürgermeister, gibt es bis heute. Axel Rauh verkörpert diese Kultfigur.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bedankte sich für die freundliche Aufnahme in Naila. Hummel stellte den Bezirksverband Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) vor, der rund 32.500 Mitglieder zählt.
Höhepunkt des Stadtempfangs war der Eintrag von Bezirksschützenmeister Hummel und Bezirkssportleiter Walter Horcher sowie des Vorsitzenden der TuS Lippertsgrün, Erwin Schuberth, in das Goldene Buch der Stadt. Der Turn- und Sportverein, der auch eine Schießsportabteilung hat, richtet den oberfränkischen Bezirksschützentag 2018 aus.
11
Mär.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste sich beim WeltCup der Sportschützen in Guadalajara in Mexiko mit den Besten der Welt messen. Nach einer endlosen Anreise von ca. 30 Stunden kam die Deutsche Crew am Donnerstag letzter Woche im Hotel an. Zwei Tage später, am Samstag um 09:00 Uhr startete bereits ihr Mann Christian in der Disziplin Luftpistole. Er lag von Beginn an sehr gut im Rennen und nach der vierten Serie hatte er 396 Ringe. Es wurde im Deutschen Team die Möglichkeit ins Auge gefasst, dass Christian den Weltrekord holen könnte, wenn er in dieser Form die letzten beiden Serien noch bewältigt. Leider hat dies nicht ganz geklappt und er beendet die Qualifikation mit 588 Ringen auf Platz 1. Im Finalschießen um 12:30 Uhr fehlten ihm von Beginn an die hohen Zehner. Er kämpfte sich aber durch und erreichte mit 2,6 Ringen Abstand hinter dem Inder Shahzar Rizvi den zweiten Platz und somit die ersten Silbermedaille für Deutschland.
Seine Frau Sandra ging am nächsten Tag um 11:00 Uhr an den Start. Die Hoferin begann mit den Serien 98, 94, 96 und 95 Ringen und lag auf Platz drei. Die nächsten beiden Serien fielen leider nicht ganz so gut aus, so dass die Schützin der HSSV Hof mit 571 Ringen in das Finalschießen als Sechste einzog. Vor ihr lag die Nationalkaderkollegin Julia Hochmuth auf Rang vier. Das Finale startete dann um 13:45 Uhr. Bereits bei den ersten beiden Fünferserien leisteten sich die beiden Deutschen Damen die eine oder andere Acht. Bei einem so starken Starterfeld ist dies eigentlich schon der Abschied vom Finale. Julia Hochmuth schied dann als Siebte aus dem Finale aus und Sandra konnte ihren 6. Platz gerade noch verteidigen. Beide Schützinnen haben durch ihre Finalteilnahme frühzeitig den Top Team Tokio (TTT) Status im Deutschen Kader erreicht, der beide zu der Teilnahme an der internen Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 berechtigt. Der Bundestrainer bilanzierte nach dem Finale: „Die Freude, dass sich beide den TTT-Status gesichert haben war sehr groß. Die Qualifikation war sehr anstrengend und hat viel Kraft gekostet, dies hat im Finale vielleicht gefehlt. Es überwiegt aber ganz eindeutig die Freude , dass wir zwei Mädels im Finale hatten.“ Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck war mit ihrem Wettkampf ebenfalls einverstanden.“ Ich bin zufrieden, auch wenn es ein bisschen mehr hätte sein können. Aber für mein erstes Finale bei einem Weltcup war das gut“ meinte Sandra am Ende.
Bereits am Montag um 10:30 Uhr durften Sandra und ihr Ehemann zum ersten Mal gemeinsam im Luftpistolen Mixed-Wettbwerb starten. Sie bildeten das Team Germany 1 und es lief bei beiden hervorragend. Sandra erreichte bei Ihren 40 Wertungsschuss 386 Ringe und Christian 391 Ringe. Mit der Gesamtringzahl von 777 Ringen hatten sie somit den bestehend Weltrekord von 775 Ringen überboten und sind gemeinsam somit neuer Weltrekordinhaber. Ins Finale zogen sie logischerweise als erstes Team ein. Bereits ein knappe Stunde später startete Familie Reitz im Finale. Die erste Serie mit jeweils 5 Schuss von beiden fiel nicht ganz so gut aus. In den nächsten 3 Serien kämpften sich beide ins Geschehen zurück, und blieben bis zur letzten Serie knapp um 0,1 Ringe vorn. Erst jetzt zeigten beide Nerven und konnten den Vorsprung gegen das Team Indien 1 nicht halten. Sandra und Christian Reitz beendeten den Wettkampf mit dem Erhalt der Silbermedaille und leider 0,9 Ringe zu wenig um Gold zu erhalten. „Wir sind total happy“ übermittelte die Hoferin Sandra direkt nach der Qualifikation, und der Pistolentrainer Jan-Erik Aeply meinte: „Beide haben aus einem Guss geschossen, wie in einer Familie! Technisch und taktisch unglaublich brillant!“ Das zweite Deutsche Team, Julia Hochmuth und Michael Schwald schossen in der Qualifikation 754 Ringe, belegten Platz 8 und verfehlten das Finale um 4 Ringe.
Am Donnerstag musste Christian mit der Schnellfeuerpistole an den Start. Im Vorkampf lief es für ihn fast perfekt. Er konnte 586 Ringe erreichen und ging somit als Zweiter in das Finalschießen.
Beim Finale wurden die Bedingungen jedoch sehr schwierig. Die sechs Finalisten schossen abwechselnd und es herrschte böiger Seitenwind. Der Schütze konnte also nicht abschätzen, ob jetzt gerade ein Windstoß kommt oder nicht. Am Beginn des Finales hatte Christian bei den ersten fünf Schüssen schon mal Pech. Er konnte nur zwei Zähler vermelden. Bei den nächsten beiden Fünferserien hatte er Glück und erreichte jeweils 5 Punkte. Nach der nächsten Serie mit nur zwei Treffern hatte Christian sich auf den dritten Rang eingereiht. Diese Platzierung konnte er dann auch erfolgreich verteidigen, so dass er nach weiteren drei Serien mit insgesamt 24 Treffern aus dem Finale mit Bronze ausschied. Auf dem zweiten Platz war Jean Quiquampoix und Erster wurde Clement Bessaguet. Beide sind aus Frankreich. Der Bundestrainer zog anschließend folgendes Fazit: „Es gibt etwas Historisches für den Schießsport festzuhalten. Christian hat in allen drei Wettbewerben eine Medaille gewonnen. Zusätzlich mit seiner Frau Sandra sogar noch einen neuen Weltrekord im Team aufgestellt! Noch nie in der Geschichte hat eine Deutscher Pistolenschütze 3 Medaillen bei einem Weltcup gewonnen! Meines Wissens auch kein internationaler Pistolenschütze! Ein außergewöhnliches Momentum!“
Am gestrigen Samstag musste sich die HSSV-Schützin Sandra Reitz erneut der internationalen Konkurrenz mit der Sportpistole stellen. Nach dem Präzisionsteil, den Sandra mit 286 Ringen abschloß lag sie auf dem neunten Rang. Im sog. Deullschießen konnte Sie die 286 Ringe nochmals bestätigen, die aber nicht für den Einzug ins Finale reichen sollten. Mit 572 Ringen wurde sie Sechzehnte. Es fehlten ihr 5 Ringe zum Finaleinzug. Ihre beiden Mannschaftskolleginnen sorgen jedoch für die Überraschung des Tages. Michelle Skeries ging mit 583 Ringen als Zweite und Doreen Vennekampf mit 577 Ringen als Achte in den Finalwettkampf. Michelle durfte sich jedoch bereits nach der 6. Serie mit 17 Treffern und einem Stechschuß, der leider nicht ganz so gut war, aus dem Finale als Sechste verabschieden. Doreen lieferte ein hervorragendes Finalschießen und konnte bis kurz vor dem Ende mit der Olympiasiegerin von 2016, der Griechin Anna Korakaki mithalten und erreichte mit zwei Treffern Rückstand die Silbermedaille.
Am Ende flog das Pistolenteam aus Deutschland heute von Mexiko nach Hause zurück und hatte insgesamt 3 Silber- und eine Bronzemedaille im Gebäck. Sandra vermeldet noch gestern abend: „Bye bye Mexiko! Ein toller Weltcup mit ganz vielen Highlights. Ich bin zufrieden. Heute wird noch gefeiert und morgen geht’s dann wieder nach Hause!“
21
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
stellvertretend für den Schützenbezirk Obefranken wünsche
ich unserer Schützenfamilie von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit.
Der
anstehende Jahreswechsel ist auch immer ein passender Moment um
zurück zu schauen auf das abgelaufene Jahr und sein ganz
persönliches Resümee zu ziehen. Eingenk vieler neuer Ideen, die
wir gemeinsam zum Wohle unser Schützenschwestern und
Schützenbrüder auf den Weg gebracht haben, will ich daher vor
allem Danke sagen. Danke für konstruktive
Diskussionen, die gute
Zusammenarbeit sowie die
vielfältige Unterstützung in
unserer Arbeit für das
Schützenwesen.
Abschließend wünsche ich Ihnen ein
frohes und friedliches
Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2018!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister