17
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die Bayerische Staatsregierung hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 22. Juni gilt:
Allgemein wurde
Die Abstandsregeln und Hygienevorschriften der gültigen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind dabei nach wie vor einzuhalten. Der ab 22.06. geltende Verordnungstext liegt bisher noch nicht vor. Sobald dies der Fall ist, werden wir diesen hier ergänzen.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 16. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
02
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
dankenswerterweise ist die Bayerische Staatsregierung unseren Argumentationen gefolgt und hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 08. Juni können wir nun auch wieder auf allen Schießanlagen unserer Schützenhäuser (incl. sämtlichen Raumschießanlagen) trainieren. Im Freien sind ab diesem Zeitpunkt auch wieder Wettkämpfe möglich.
Voraussetzung sind die Einhaltung der bekannten Abstandsregeln sowie die Beachtung entsprechender Hygienekonzepte.
Um den Vereinen die Arbeit vor Ort zu vereinfachen, hat der BSSB in Abstimmung mit dem Bayerischen Innenministerium das nachgestellte Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet und stellt dieses zusammen mit entsprechenden Aushängen zur Verfügung:
Das Vorliegen eines solchen, sportarten- bzw. wettkampfspezifischen Schutz- und Hygienekonzepts vor Ort am Schießstand ist zwingende Voraussetzung der zum 08. Juni erfolgenden Lockerungen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen in Bayern. Es muss auf Verlangen den örtlichen Kreisverwaltungsbehörden vorgelegt werden.
Weitere Lockerungen sind in einem vom bayerischen Innenministerium erarbeiteten Stufenplan vorgesehen, aber aktuell noch nicht näher terminiert.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 02. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Informationen:
22
Mai
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass Vieles, was uns als natürlich und selbstverständlich vorkam, nicht mehr gegeben ist.
So vor allem der direkte Kontakt mit anderen Menschen oder auch größere Gruppen. Aktuell können noch keine Präsenz-Seminare für interessierte Mitglieder durchgeführt werden. Um diesen Service aber aufrecht zu halten, startet der Deutsche Schützenbund am 27. Mai mit einer Webinar-Serie.
Wann finden welche Webinare statt?
Der DSB plant vorerst mit fünf Webinaren.
Folgende Themen und Termine sind geplant:
1) 27. Mai um 18.00 Uhr: Änderungen im Vereinsrecht mit Stefan Wagner (Jurist und Vereinspraktiker)
2) 3. Juni um 18.00 Uhr: Langfristige Trainingsplanung und Gestaltung über verschiedene Altersstufen mit Stefan Müller (DSB-Bundestrainer Sportwissenschaft)
3) 10. Juni um 18.00 Uhr: Informationen zum neuen Waffenrecht mit Jürgen Kohlheim (DSB-Waffenrechtsexperte und ehemaliger Vizepräsident Recht)
4) 17. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Bogensport mit Henning Lüpkemann (Tuningexperte für DSB-Kader)
5) 24. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Schießsport mit Christian Bauer (Sportservicemanager der Carl Walther GmbH)
Wie kann ich mich anmelden?
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per E-Mail an info@fuehrungs-akademie.de
über ein bereitgestelltes
Formular. Jedes Webinar ist auf 150 Personen beschränkt.
Weitere Infos unter:
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/webinar-serie-des-dsb-webinar-1-aenderungen-im-vereinsrecht-8173/
13
Mai
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
es freut mich mitteilen zu können, dass neben reinen
Freiluftdisziplinen ab sofort auch auf
halboffenen bzw. teilgedeckten Schießständen, z. B.
25-, 50- und 100-Meter-Bahnen, bei Beachtung der Auflagen wieder
geschossen werden kann.
Die Auflagen lauten wie folgt:
Weiterhin nicht möglich ist der schießsportliche Betrieb in Innenräumen. Schützenheime, Schützenstüberl und Vereinslokale bleiben vorerst noch geschlossen.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich in der aktuellen Ausgabe des BSSB-Info vom 13. Mai 2020.
Der Verband ist derzeit in ständigem Kontakt mit der Staatsregierung und setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass baldmöglichst alle Schießstände geöffnet werden können.
Einstweilen bitte ich Euch noch um etwas Geduld und die gewissenhafte Einhaltung der jeweils gültigen Vorschriften! Das Schützenwesen hat sich in der Vergangenheit zu Recht immer wieder auf seine Verlässlichkeit berufen. Die Erlaubnis zur Wiederaufnahme des Schießens auf allen Ständen ist hoffentlich nur noch eine Frage von wenigen Wochen - die Geduld müssen wir vor allem eingedenk der Zukunft unseres Schützenwesens definitiv haben!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
12
Mai
Liebe Sportfreunde,
aufgrund der durch den Ligaausschuss der Bayernliga getroffenen Entscheidung, dass es für die BayL NordOst keinen Auf- und Absteiger von und in die obersten Bezirksligen gibt, wird es auch keinen Absteiger von der Ofr.-Liga in die Bezirksliga und keinen Aufsteiger von der Bezirksliga in die Ofr.-Liga LG bzw. LP in dieser Saison geben.
Das gleiche gilt für die Bezirksliga was den Abstieg in die Gauoberliga und den Aufstieg von der Gauoberliga in die Bezirksliga angeht.
Die Oberfrankenligen LG und LP sowie die Bezirksliga LG werden abgebrochen, die Sieger stehen mit dem zuletzt erreichten Tabellenplatz fest. Die Bezirksliga LP konnte die Saison vollständig absolvieren.
Wie mit der Bezirksklasse SpoPi und den Gauoberligen abwärts verfahren wird, geben wir nach Abstimmung mit den Gau-Rundenwettkampfleitern bekannt.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
06
Mai
Liebe oberfränkischen Schützenfreude,
endlich können wir über erste Erleichterungen der Beschränkungen
im Kontext der Corona / Covid-19 Pandemie berichten. Obgleich nach wie
vor der Betrieb von Sporthallen, Sportplätzen, Sportanlagen und
Sporteinrichtungen und deren Nutzung grundsätzlich untersagt
sind, kann der Trainingsbetrieb von Individualsportarten im
Breiten- und Freizeitbereich unter Einhaltung besonderer
Voraussetzungen aber aufgenommen werden.
Dies bedeutet für uns Sportschützinnen und Sportschützen:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich in der aktuellen Ausgabe des BSSB-Info vom 6. Mai 2020.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
13
Mär.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter
und unserer Sportler sowie die Unterstützung jedweder Eindämmversuche
des Coronavirus ist für uns oberstes Gebot.
Aus diesem Grund wurden folgende Veranstaltungen des
Schützenbezirks abgesagt:
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wurden uns die Absagen folgender Veranstaltungen auf Gau- oder Landesebene mitgeteilt:
Diese Liste wird ständig weiter ergänzt. Wir bitten daher die offiziellen Veröffentlichungen im Blick zu behalten.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
das abgelaufene Jahr bescherte uns zahlreiche
Herausforderungen, aber nicht minder viele
inspirierende Begegnungen und
erinnernswerte Erlebnisse. Egal ob auf
sportlicher oder verbandspolitischer Ebene galt es,
zusammenzustehen und sich gemeinsam für das Schützenwesen
einzusetzen. Dabei überwiegt für mich trotz aller Schwierigkeiten
vor allem das motivierende Gefühl an Solidarität
und Teamgeist, ohne das die Bewältigung der uns
gestellten Aufgaben nicht möglich gewesen wäre.
Den anstehenden Jahreswechsel möchte ich daher zum Anlass nehmen, um von Herzen "Danke" zu sagen.
Danke für
Für die
anstehenden Weihnachtstage wünsche ich stellvertretend für den
Schützenbezirk Oberfranken unserer Schützenfamilie samt ihren
Familien
von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit
sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2020!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
23
Dez.
Ich möchte auf den Punkt 4.14 der Ausschreibung zur Bayerischen Meisterschaft hinweisen:
4.14 Bei folgenden Wettbewerben werden die Durchgänge erst nach separater Anmeldung über den Onlinemelder auf der Homepage des BSSB eingeteilt. Die separate Anmeldung ist zwingend erforderlich. Sollte diese nicht erfolgen, wird der Teilnehmer nicht eingeteilt und sein Status auf „nicht angetreten“ gesetzt.
Kennz. | Wettbewerb | Schießtag | Meldeschluss | Bekanntgabe Zeitplan |
2.30 | Schnellf.-Pistole | 05.07.2020 | 27.06.2020 | 28.06.2020 |
3.10 | WS Trap | 04./05.07.20 | 03.07.20 (bis 16:30h) | 03.07.20 (bis18:00h) |
3.15 | WS Doppeltrap | 09.07.2020 | 08.07.20 (bis 16:30h) | 08.07.20 (bis 18:00h) |
3.20 | WS Skeet | 11.07.2020 | 10.07.20 (bis 16:30h) | 10.07.20 (bis 18:00h) |
B.11 | BSSB Ordonnanz | 24.05.2020 | 15.05.20 | 16.05.20 |
B.12 | Unterhebel A | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.13 | Unterhebel B | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.14 | Unterhebel C | 06.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
B.15 | KK-Mehrlader | 05.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. BezSpL
02
Dez.
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenbrüder,
auf Vermittlung von Frau MdB Emmi Zeulner ist es
gelungen, eine Vorstellung des aktuellen Standes der
Waffengesetzgebung vom Sprecher des zuständigen Innenausschusses des
Bundestages, Herrn MdB Marc Henrichmann, zu
erhalten.
Wir laden hiermit die Vertreter aller oberfänkischen
Schützenvereine ganz herzlich
ein, den Ausführungen von Herrn MdB Marc Henrichmann zu folgen.
Das Programm sieht im Detail wie folgt aus:
Die Anzahl an Sitzplätzen im Plenum ist begrenzt. Bei namentlicher
Anmeldung können für max. - drei - Personen pro
Verein Sitzplätze reserviert werden. Hierzu bitte einfach eine kurze
E-Mail
an die Geschäftsstelle schicken (Vorname, Nachname, Verein).
Bitte macht von der Möglichkeit der Teilnahme an der
Veranstaltung und der anschließenden Diskussionsveranstaltung regen Gebrauch!
Die Gelegenheit, den eigenen Standpunkt zum Thema Waffenrecht
gegenüber einer solchen Expertenrunde klar zu machen, wird es
voraussichtlich nicht mehr so schnell geben.
Mit oberfränkischen Grüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
13
Nov.
Rödental/München – Klaus Jentsch, 1. Schützenmeister des Schützengaus Nord Coburg/Kronach/Lichtenfels, ist mit dem goldenen Protektoratsabzeichen geehrt worden. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) vergibt. Die Ehrung nahm Franz Herzog von Bayern, der Protektor des BSSB, in einer Feierstunde in Schloss Nymphenburg in München vor.
Klaus Jentsch hat seine Funktionärstätigkeit im Schützenwesen 1993 begonnen. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Verein, Gau und Bezirk – hier hatte er über viele Jahre hinweg zentrale Positionen im Sport inne – hat er in schwieriger Situation das Amt des 1. Schützenmeisters im Schützengau Nord übernommen, der Coburg, Kronach und Lichtenfels umfasst.
Trotz verantwortungsvoller Funktionen auf Vereins- und Gauebene steht er dem Schützenbezirk Oberfranken nach wie vor helfend zur Seite. „Seine ruhige Art ist bei allen Schützinnen und Schützen ebenso geschätzt wie seine Fachkompetenz“, heißt es in der Laudatio auf Klaus Jentsch.
Zu den ersten Gratulanten gehörten Landesschützenmeister Christian
Kühn und Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Auch
sie würdigten den herausragenden Einsatz von Klaus Jentsch, der in
Rödental bei Coburg zu Hause ist, für das Schützenwesen.
Weitere Infos unter:
07
Nov.
„Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“ - so will es die EU-Feuerwaffenrichtlinie.
Es würde bedeuten, dass bspw. der Besitzer eines Kleinkaliberrevolvers fortlaufend alle fünf Jahre mindestens ein Schießpensum wie zum Zeitpunkt der Erteilung (12 oder 18 Einheiten pro Jahr) nur für diesen Revolver nachweisen müsste und für jede andere in seinem Besitz befindliche Waffe auch.
Über die Umsetzung in deutsches Recht wird seit dem Gesetzesentwurf Anfang des Jahres erbittert gestritten.
Bereits im März flog unser damaliger 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink nach Berlin zu Bundesinnenminister Seehofer, um die Botschaft der Schützen zu überbringen: Wer über einen gewissen Zeitraum hinweg dem Schießsport mit eigenen Waffen nachweislich nachgehe, der dürfe nicht unendlich lange mit Misstrauen bedacht werden. Seehofer stellte damals schon in Aussicht, dass nach zehn Jahren Mitgliedschaft (BSSB: in diesem Sinne zehn Jahre nach der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis) im Verein Schluss sein müsse mit dem Erbringen von Schießnachweisen und stattdessen die Mitgliedschaft für den Bedürfnisfortbestand zum Besitz der eigenen Waffe(n) ausreichen würde.
Der BSSB hat seit diesem Zeitpunkt den Fokus der weiteren Bestrebungen vornehmlich auf dieses alles überragende Thema ‘Bedürfnis‘ ausgerichtet.
Dabei wurden immer wieder für unsere Schützen praktikable Vorschläge gemacht, um das Bedürfnis zu untermauern:
Schießnachweis ja, aber nicht je Waffe, sondern nur für die im Besitz befindlichen Waffen insgesamt: Konkret lautete unser Vorschlag für den Überprüfungszeitraum von 12 Monaten, dass innerhalb dieser 12 Monate entweder 1x im Quartal oder ersatzweise 6x über 12 Monate hinweg mit (einer der) eigenen Waffen geschossen werden müsse. Maximal sei es zumutbar, die Einheiten je im Besitz befindlicher Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) zu erbringen.
Eine Prüfung hätte idealerweise nach fünf Jahren und nach zehn Jahren zu erfolgen, dann sei die Ernsthaftigkeit der Sportausübung hinreichend bewiesen.
Ebenfalls drängten wir darauf, dass eine Klarstellung bereits Bestandteil des Waffengesetzes wird, um nicht in der anhängigen Waffenverwaltungsvorschrift von Behörden und Gerichten gedeutet zu werden. Dies stufen wir als notwendig ein, da es bundesweit zu teils gravierenden Unterschieden in der Auslegung der regelmäßigen Ausübung des Schießsports kommt. Besonders der Verwaltungsgerichtshof Hessen als höchstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Bundesland Hessen sorgte mit seiner Feststellung, dass zum Bedürfnisfortbestand 12/18 Einheiten je Waffe zu schießen seien, für hektischen Aktionismus in der Politik. Die Vorstöße würden das Sportschießen in seiner jetzigen Form zum Erliegen bringen.
Am Mittwochabend nun, den 06.11.2019, fand kurz vor der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag ein erneutes Spitzentreffen bei Bundesinnenminister Horst Seehofer im BMI statt, zu welchem keine 24 Stunden vorher geladen wurde. Das von der CSU geführte Ministerium setzte das Treffen extra als „bayerischen Termin“ an, bei welchem auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann zugegen war. Die Einladung richtete sich speziell an den Bayerischen Sportschützenbund und im Zuge dessen an den Deutschen Schützenbund als Dachverband.
Für den BSSB waren 1. Landesschützenmeister Christian Kühn zusammen mit Geschäftsführer Alexander Heidel in Berlin zugegen, um die Interessen der Schützen noch einmal deutlich zu vertreten, für den DSB der Präsident Hans-Heinrich von Schönfels sowie Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp.
In Übereinstimmung wurden unsere Positionen nochmals dargestellt; unbedingt galt es, überzogene Anforderungen an die Schützen zurückzudrängen.
Im Ergebnis zeichnet sich ein großer Erfolg ab: Seehofer bekräftigte, dass er nach wie vor zu seinem Wort stehe und „nach zehn Jahren Schluss sein müsse“ mit Schießnachweisen, die Mitgliedschaft im Verein müsse für den Bedürfnisfortbestand genügen. Die 10-Jahresfrist gilt für den Schützen, nicht je Waffe!
Die Prüfung zum weiteren Besitz von Schusswaffen soll nun wie folgt aussehen:
Die Prüfungen erfolgen nach 5 Jahren und nach 10 Jahren nach erstmaliger Waffenerlaubnis.
Im für die Prüfung maßgeblichen Jahr soll je Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) im Besitz entweder 1x im Quartal oder 6x im Jahr geschossen werden.
Nach diesen zehn Jahren genügt die fortdauernde Mitgliedschaft im Verein/Verband für das Fortbestehen waffenrechtlicher Erlaubnisse.
Übereinstimmend wurde ebenfalls seitens des BMI bestätigt, dass die Armbrust nach wie vor erlaubnisfrei bleibt.
Wir sind nun auf den weiteren Gesetzgebungsprozess gespannt, kommende Woche findet die zweite Lesung im Bundestag statt. Noch im Dezember soll der Entwurf dann Gesetz werden.
Ausdrücklich danken möchten wir all unseren Mitgliedern, die sich in dieser Sache engagiert haben und die Bundestagsabgeordneten per Brief oder E-Mail informiert und zum Handeln aufgefordert haben. Ohne diese, deutlich Wirkung zeigende Initiative, wäre man in diesem Punkt wohl nicht so weit gekommen.
Unser Dank gilt ebenfalls dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, allen voran Staatsminister Joachim Herrmann und Bundesinnenminister Horst Seehofer für die tatkräftige Unterstützung in dieser Sache.
Quelle: www.bssb.de
Weitere Informationen zum Thema:
09
Sep.
Bei den erstmals in diesem Jahr in Suhl ausgetragenen World Masters für Schützen über 45 Jahre werden in den Olympischen Disziplinen im Bereich der Freihandschützen offizielle Weltmeister Titel vergeben.
Mit dem Luftgewehr auf 10 Meter erreichte Jürgen Wallowsky, der Kapitän der Bundesligamannschaft der SG Coburg, im Vorkampf mit 619,3 Ringen ein Weltklasse Ergebnis und zog mit fast acht Ringen Vorsprung als erster ins Finale ein.
Im anschließenden Finale starten alle acht qualifizierten Teilnehmer wieder bei null. Beim Finale stehen zunächst für jeden Schützen zehn Wertungsschüsse auf Kommando an. Danach muss der schlechteste ausscheiden. Danach werden immer wieder zwei Schüsse abgegeben, und derjenige mit den wenigsten gesamten Ringen im Finale scheidet aus.
„Wallo“ erreichte mit 97,9 Ringen bei den ersten zehn Schuss einen unglücklichen Start und lag auf Rang fünf. Im weiteren Verlauf des Finals erzielte das Urgestein des „Team CO“ elf Zehner am Stück und ging mit nur 0,8 Ringen Rückstand in die entscheidenden zwei Finalschüsse gegen den Mongolischen Nationaltrainer Munkh-Erdene Tsedevdorj. „Wallo“ erzielte mit 10,7 und 10,5 zwei Superschüsse, hatte aber letztlich gegen den Mongolen keine Chance mehr, der mit 10,9 und 10,8 nichts mehr anbrennen lies.
25
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 25.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Bayer. Meisterschaft Unterhebel C sowie KK Mehrlader.
Aufgrund eines Problems beim Melden der Bezirksergebnisse, wurde unser Bezirk zunächst bei diesen beiden Disziplinen nicht berücksichtigt.
Die Startkarten kommen daher etwas kurzfristig.
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Aug.
Beim diesjährigen Classic Cup des BSSB in Pettstadt nahmen auch 21 Schützinnen aus Oberfranken teil.
Auch in diesem Jahr konnten 1. Plätze und andere gute Leistungen verzeichnet werden.
Manuela Knorn von Hubertus Stegaurach errang mit 49 Punkten den 1. Platz in der Gruppe Luftgewehr Freihand, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Silvia Schirmer, die mit 99 Punkten den 3. Platz belegte.
Erfolgreich mit der Luftpistole war auch Regina Baderschneider von der SG Münchberg, die sich mit 122,1 Punkten den 1. Platz sicherte.
In der Gruppe Auflage Senioren I/II errang Adelheid Ganss von der SG
Rödental den 3. Platz mit 14,4 Punkten und
vervollständigte damit das sehr gute Abschneiden oberfränkischer
Schützinnen bei diesem Wettbewerb.
Weitere Infos:
Die Bezirksdamenleitung bedankt sich bei den Ausrichtern herzlich für die Durchführung der Veranstaltung.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
19
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 19.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Bitte beachten, dass Unterhebel C und KK-Mehrlader in Hochbrück in der Finalhalle und die Wettbewerbe Unterhebel A und B bei der HSG in Nürnberg stattfindet.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Seniorenmeisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
14
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 14.08. sowie 19.08. wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Auflage in Hannover und Dortmund sowie Ordonanzgewehr
Es wurde eine Excelliste mit den Links für die einzelnen Vereine versandt. Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen und die Schiedsgerichtsvereinbarung ausgefüllt und mitgebracht werden muss!
Der DSB hätte gerne, dass die beiden Blätter auf ein Blatt (Vorder- u. Rückseite) gedruckt wird.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
31
Jul.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Kugel.
Die Startkarten, wie auch die Dopingerklärung und Schiedsgerichtsvereinbarung, müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Ich habe diesmal eine Excel als Anhang verschickt. In dieser Excel sind die einzelnen Links für die Vereine (nach Vereinsnummern).
Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers geben.
Bitte prüfen Sie Ihr E-Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Jul.
Als Anlage zu den Startkarten der DM wurde zum einen die Dopingerklärung und zum anderen die Schiedsgerichtsvereinbarung übermittelt.
Am Ende der Dopingerklärung findet sich der Satz:
„BITTE AUCH AUF DER RÜCKSEITE UNTERSCHREIBEN“
Auf Nachfrage wurde erklärt, dass dieser Satz nur Beachtung finden muss, wenn die Dopingerklärung auf der Vorderseite und die Schiedsgerichtsvereinbarung auf der Rückseite aufgedruckt wurde.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
11
Jul.
Liebe Vereinsverantwortliche,
der Bayerische Landtag hat endlich die Rahmenbedingungen des Sonderförderprogramms für den vereinseigenen Sportstättenbau festgelegt. Insbesondere sollen Vereine in finanzschwächeren Gemeinden gefördert werden. Insgesamt stehen hierfür jährlich 10 Mio. € zur Verfügung (BLSV und BSSB).
Die Fördersätze wurden für jede bayerische Gemeinde festgelegt und reichen von 25 % reinem Zuschuss bis hin zu 55 % Zuschuss kombiniert mit einem zinsverbilligten Darlehen von 20 %. Eine nach Gemeinden sortierte Liste mit Fördersätzen finden Sie im Downloadbereich.
Für Maßnahmen mit einem förderfähigen Kostenvolumen bis 250.000 € kann lediglich der reine Zuschuss in Anspruch genommen werden, für Anträge mit einem förderfähigen Kostenvolumen von mehr als 250.000 € kann der gemeindespezifische Zuschuss auch mit einem zinsvergünstigten Darlehen kombiniert werden.
Im Übrigen bleiben die bisherigen Regelungen der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern unverändert, ebenso können die bisherigen Antragsunterlagen für den Schießstättenbau verwendet werden. Weitere Erläuterungen sowie die entsprechenden Antragsunterlagen finden Sie auf unserer Homepage.
Für das Sonderprogramm können Zuschussanträge berücksichtigt werden, die ab dem 15.07.2019 beim BSSB eingegangen sind (Posteingangsstempel BSSB). Das Sonderförderprogramm ist zunächst bis 31.12.2020 befristet.
Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne an unseren Referenten für Sportstättenbau, E-BezSM Volker Gottfried, wenden.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
07
Jul.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 07. Juli nachts wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Vorderlader.
In diesem Fall hat jeder Verein einen Link zu den Startkarten seines Vereines erhalten.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden. Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen ausgefüllt werden muss!
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
12
Jun.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schützenfreunde,
wir freuen uns, Sie wieder im Rahmen der Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück begrüßen zu können.
Großveranstaltungen wie die Bayerische Meisterschaften lassen sich nur durchführen, wenn die hierfür verbindlichen Regeln ausnahmslos befolgt werden. Wir appellieren deshalb an Ihr Verständnis und verweisen auf die nachfolgenden Punkte:
Für die Nutzung des provisorischen Campingplatzes sowie der Parkflächen gelten folgende Regelungen:
Ferner wird um Beachtung der folgenden Punkte gebeten:
Bitte beachten Sie auch:
Wir hoffen auf ein gutes Gelingen der diesjährigen Veranstaltung. Deshalb appellieren wir an die Einsicht und Vernunft unserer Gäste, damit die Zeit auf der Olympia-Schießanlage allen in angenehmer Erinnerung bleibt.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Gegner
1. Landessportleiter
19
Mai
Stadtsteinach - Alexander Hummel aus Pettstadt bei Bamberg ist beim oberfränkischen Bezirksschützentag an der Spitze des Verbands bestätigt worden. Er wurde für vier weitere Jahre als Bezirksschützenmeister gewählt.
Adolf Reusch aus Poxdorf bei Forchheim wurde als stellvertretender Bezirksschützenmeister ebenfalls wiedergewählt. Werner Hackenschmidt aus Fichtelberg bei Wunsiedel wurde als weiterer stellvertretender Bezirksschützenmeister neu in dieses Amt berufen. Bezirkssportleiter bleibt Walter Horcher aus Rattelsdorf bei Bamberg. Als seine Stellvertreter gewählt wurden Markus Kranitzky (Hof), Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg) und Thomas Bader (Igelsdorf bei Forchheim). Kassierer bleibt Ralf Bauer (Bayreuth). Neuer Bezirksschriftführer ist Clemens Stritzke (Küps bei Kronach), neue Bezirks-Damenleiterin Kerstin Jacobsen (Pettstadt bei Bamberg).
Alexander Hummel betonte in seinem Jahresbericht, dass eine zentrale Aufgabe des Schützenbezirks Oberfranken der Ausbau der sportlichen Nachwuchsförderung bleibt. Die Trainerteams unter der Leitung von Sabrina Bär (Gewehr) und Peter Baldauf (Pistole) hätten die Angebote für die oberfränkischen Schießsporttalente im Vergleich zum Jahr 2015 erheblich erweitert. Mittlerweile fänden an den vier Bezirksstützpunkten Neubau, Strullendorf, Bad Berneck und Coburg regelmäßige Trainingseinheiten statt, "zu denen die oberfränkischen Schützentalente jeden Alters eingeladen sind", betonte der Bezirksschützenmeister. Mentaltrainerin Susanne Seidel ergänze das umfassende Angebot an praktischen Trainingseinheiten. Zudem habe der Schützenbezirk in seiner Budget- und Finanzplanung nochmals eine "erhebliche Erhöhung der Mittel im Bereich Jugend vorgesehen", so Alexander Hummel.
Er kündigte an, dass neben dem Ausbau der Trainingsangebote vor allem die allgemeine Sportförderung in den klassischen Kugeldisziplinen und im Bogenbereich weiter ausgebaut wird. Und: "Erstmals möglich ist auch die finanzielle Unterstützung von Schießsporttalenten beim Erwerb von Sportgeräten." Die Förderung lohne sich. Hummel: "Unsere Schießsporttalende konnten beim Bayernpokal mit einer schlagkräftigen Truppe antreten. Sie waren so erfolgreich wie lange nicht."
Zum Stichtag 31. Dezember 2018 hatte der Schützenbezirk Oberfranken, eine Untergliederung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB), 32.306 Mitglieder. Der Rückgang um 135 Mitglieder sei mit 0,42 Prozent moderat geblieben. Sie sind in 306 Vereinen und Gesellschaften organisiert. Damit, so Hummel, sei das Schützenwesen in der Breite Oberfrankens gut aufgestellt. Während die Schützengaue Oberfranken Süd (Bayreuth/Kulmbach, 5.263 Mitglieder, - 0,93 Prozent), Oberfranken Nord-Ost (Hof/Wunsiedel, 7.089 Mitglieder, -1,4 Prozent) und Oberfranken Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, 7.837 Mitglieder, -1,14 Prozent) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hätten, habe der Schützengau Oberfranken West einen Zuwachs um 102 auf 12.117 Mitglieder verzeichnet. Die größte Schützengesellschaft Oberfrankens ist die SG 1306 Bamberg mit 1.079 Mitgliedern.
Dank sagte der Bezirksschützenmeister der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung der oberfränkischen Schützenvereine. Im vergangenen Jahr sind knapp 245.000 Euro öffentlicher Gelder in 16 Baumaßnahmen geflossen. Dies belege, dass die Vereine im Norden des Freistaats ihre Schießstätten modernisieren und ausbauen. Im vergangenen Jahren sind beim Bezirksschützenmeisteramt sieben Neuanträge für Baumaßnahmen eingegangen, was einem Antragsstau von 352.000 Euro entspricht. Alexander Hummel bat die Landespolitik, "auch weiterhin ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im oberfränkischen Schützenwesen ausreichend zu unterstützen".
Hummel wies darauf hin, dass die Staatsregierung für Vereine in strukturschwachen Regionen ein Sonderprogramm aufgelegt hat. Darüber können Baumaßnahmen mit bis zu 60 Prozent der Kosten gefördert werden. Der Bezirksschützenmeister riet den Vereinen, die Förderanträge einreichen wollen, bis zur endgültigen Festlegung des Programms zu warten. "Es wäre schade, wenn durch die verfrühte Einreichung nicht höhere Fördersätze erreicht werden können", so Hummel. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de).
Neu im Angebot oberfränkischer Schützenvereine ist das Blasrohrschießen. Dazu hat der Schützenbezirk ein eigenes Referat geschaffen. Zudem habe der Schützenbezirk in der abgelaufenen Wahlperiode seine die Konsolidierung der IT-Systeme vorangetrieben konsolidiert, ein einheitliches Corporate Design eingeführt, Ausgaben minimiert und gleichzeitig Investitionen für Vereine, Gaue und den Bezirk selbst erheblich ausgeweitet, stellte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel heraus.
17
Mai
Bayreuth - Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz hat Volker Gottfried im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Der Ehren-Schützenmeister des Bezirks Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), der in Bayreuth lebt, hat sich große Verdienste um das oberfränkische und bayerische Schützenwesen erworben.
Die Regierungspräsidentin würdigte, dass sich Volker Gottfried seit mehr als fünf Jahrzehnten auf örtlicher und überörtlicher Ebene für das Schützenwesen einsetzt. Zwischen den Jahren 2005 und 2015 stand er als Bezirksschützenmeister an der Spitze der oberfränkischen Schützen.
In seiner Amtszeit habe er den Schützensport in Oberfranken in vielen Bereichen erfolgreich weiterentwickelt, sagte Heidrun Piwernetz. Neben dem Leistungssport sei ihm die breitensportliche und gesellschaftliche Wirkung des Schützensports ein wichtiges Anliegen. Bis heute stehe er dem Schützenbezirk Oberfranken als Referent für den Schießstättenbau zur Verfügung. Regierungspräsidentin Piwernetz dankte Volker Gottfried für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken und gratulierte ihm zu der hohen Auszeichnung.
Das großartige Wirken Volker Gottfrieds für den Schützensport und den Bayerischen Sportschützenbund stellte Bayerns 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink heraus. Er bedankte sich für die langjährige Mitarbeit Gottfrieds im Landesvorstand.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel verwies darauf, dass sich Volker Gottfried auch als 1. Schützenmeister des Schützengaus Oberfranken-Süd Bayreuth/Kulmbach sowie um den Aufbau von Schützenleistungszentren im Bezirk verdient gemacht habe. Neben dem Sport sei ihm die Traditionspflege ein wichtiges Anliegen, wie beispielhaft sein Einsatz für die Böllerschützen in Oberfranken belege. Der Schützenbezirk Oberfranken hat Volker Gottfrieds Verdienst mit der Verleihung des Ehrentitels „Ehren-Bezirksschützenmeister“ gewürdigt.
14
Mär.
Zur geplanten Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht hat das BMI den Schießsportverbänden einen Gesetzentwurf übermittelt und ein sehr knappes Zeitfenster zur Stellungnahme gesetzt.
Kurz gefasst: Der Bayerische Sportschützenbund e. V. lehnt den Gesetzesentwurf entschieden ab.
Der Entwurf kriminalisiert den ohnehin sehr restriktiven legalen
Waffenbesitz in Deutschland und kann damit dem angestrebten
Wesensgehalt der Richtlinie – die missbräuchliche Verwendung von
Feuerwaffen für kriminelle Zwecke und die Bekämpfung des Terrorismus –
nicht gerecht werden.
Hier finden Sie sämtliche aktuellen Informationen zum Thema:
12
Mär.
Liebe Schützenfreunde,
vielfach wurde der Wunsch an die Geschäftsstelle herangetragen, eigene Veranstaltungen mit ortsübergreifendem Charakter per E-Mail innerhalb des Schützenbezirks weitergeben zu können.
Bekanntermaßen erlaubt das Datenschutzgesetz die Weitergabe der E-Mailadressen auch zwischen den Vereinen nicht. Um dennoch allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, eigene Nachrichten schnell und unkompliziert weiterzugeben, wurde in Abstimmung mit dem BSSB Landesdatenschutzbeauftragten Mailingsliste für unsere Vereine angelegt, die
Jeder Listenteilnehmer hat eine Begrüßungsmail mit sämtlichen Nutzungsinformationen erhalten und kann
Die an die Mailingsliste gerichteten Nachrichten werden erst nach Freigabe durch das Webteam an die Liste weitergegeben und sollten
Für Rückfragen bei der Nutzung steht die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
13
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
der SV Hubertus Adelsdorf, der mit seiner Aktion "Hubertus Adelsdorf hilft der kleinen
Nele" im Mai 2018 den Monatsentscheid zum "Stillen Star des DSB" gewinnen
konnte, schickt sich nun an, auch den den Jahresentscheid für sich zu sichern.
Hierzu benötigen unsere Schützenfreunde jedoch unsere
Unterstützung- so ist die Teilnahme an der Abstimmung für jeden möglich:
Bereits vorab sage ich im Namen des Vereins herzlichen Dank!
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
wo Menschen ihre Ideen teilen und mitwirken, um ein größeres Ganzes entstehen zu lassen, dort ist das ausklingende Jahr eine willkommene Gelegenheit danke zu sagen. Danke für die konstruktive Mitarbeit in Wort und Tat im vergangenen Jahr und danke für die Förderung des oberfränkischen Schützenwesens.
Gleichzeitig wünsche ich
uns und unseren Familien ich
im Namen des Schützenbezirks Oberfranken eine
gesegnete und
friedliche Weihnachtszeit.
Auf ein frohes
und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2019!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
21
Jun.
Die Böllerschützinnen und Böllerschützen des Schützenbezirkes Oberfranken gratulieren unseren stellv. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier zum Bundesverdienstkreuz am Bande und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Wohlergehen.
Adolf Reusch
Bezirksböllerreferent/Ofr.
15
Jun.
Im Namen der oberfränkischen Schützenfamilie überbrachte Stv.
Bezirksschützenmeister Adolf Reusch gemeinsam mit 1. GSM Hans-Joachim
Hiller anlässlich des 80. Geburtstags die besten Glückwünsche an das
Bezirks-Ehrenmitglied Heinz Jantschewsky.
Wir gratulieren dem Jubilar auf das Herzlichste und wünschen Ihm
und seiner Frau Uschi vor allem Gesundheit, gemeinsames Glück und
Gottes Segen!
08
Mai
In Kürze tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das
diese Verordnung ergänzende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft.
Damit verbunden sind Veränderungen der Rechtslage im Bereich des
Datenschutzes, die es auf Seiten von Vereinen und Verbänden zu
beachten gilt. Im Unterschied zu europäischen Gesetzgebungen, die erst
nach und nach Umsetzung in lokales Recht erfahren, gelten Verordnungen
sofort mit ihrem Inkrafttreten.
Um den Datenschutz in Ihrem Verein effektiv zu gewährleisten,
haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die zum Teil freiwillig sind, zum
Teil aber auch bereits verpflichtend in der DSGVO oder im BDSG
festgelegt sind. Um abschützen zu können, welche Fragen im Verein
gestellt werden sollten, welche Anpassungsprozesse im Einzelnen
erforderlich sind und welche Aufgabenstellungen sich ergeben, soll die
folgende Checkliste dienen:
Weiterführende Links zum Thema:
27
Apr.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste beim WeltCup der Sportschützen in Chanwon in Südkorea insgesamt dreimal starten. Als erstes wurde die Disziplin Sportpistole ausgetragen. Die HSSV-Schützin erreichte 290 Ringe im Präzisionsteil und 293 im Duellteil. Die 583 Ringe zählten allerdings nicht in der Wettkampfwertung, da Sandra als MQS gestartet war. Die bedeutet Minimum Qualifikation Score und ist als Mindestringzahl für die Teilnahme an olympischen Spielen notwendig. In der Wettkampfwertung hätte dies voraussichtlich knapp eine Teilnahme am Finale bedeutet.
Auch beim nächsten anstehenden Wettkampf mit der Luftpistole im Einzel schoß die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck als MQS. Sie rreichte 574 Ringe und wäre nur knapp am Finalschießen vorbeigeschrammt. Die anderen Schützinnen aus Deutschland erreichten aber noch weniger Ringe, so dass die Hoferin den Mittwoch als beste Deutsche beenden konnte.
Am gleichen Tag schoß ihr Ehemann Christian die Disziplin Schnellfeuerpistole und zog als Sechster mit 584 Ringen ins Finale ein. Dort musste er sich nur dem Koreaner Junhong Kim geschlagen geben. Dieser schaffte mit 38 Treffern den aktuellen Weltrekord einzustellen. Christian erreichte 34 Treffer. Auf dem Bronzeplatz reihte sich Oliver Geis, ebenfalls aus Deutschland mit 29 Treffern ein.
Bereits zwei Tage vorher hatte Christian mit der Luftpistole im Einzelwettkampf 584 Ringe getroffen. Da er aber ebenfalls als MQS gestartet war, zählte dieses Ergebnis nicht zum Einzug ins Finalschießen, das er locker erreicht hätte.
Am Donnerstag folgte dann der Wettkampf Luftpistole-Mixed. Es starteten insgesamt 45 Teams. Für Deutschland startete Monika Karsch und Philipp Grimm als Team Germany2 und erreichten mit 751 Ringen den 35. Rang. Team Germany1 bildeten Sandra und Christian Reitz. Sie erreichten im Vorkampf gute 771 Ringe und damit den fünften Platz. Das Finalschießen war somit gesichert. Leider wurde zu diesem Zeitpunkt der „Reitz-sche“ Weltrekord um einen Ring von dem Indischen Team überboten. Die Inder erreichten 778 Ringe. Im Finale setzten sich Sandra und Christian von Beginn an auf den zweiten Rang.Sie konnten diesen bis zum Ende des Finals halten. Auf den ersten Platz kam das Team China1. Die Bronzemedaille erhielt das Team Serbien1 und Familie Reitz freute sich erneut über eine Silbermedaille in dieser Disziplin.
Alles in allem hatten die Pistolenschützen und hier insbesondere die Hoferin und ihr Ehemann die einzigen Medaillen für Deutschland in diesem WeltCup geholt und stellen sich immer mehr als „Bank“ für den Deutschen Schützenbund dar. Die große Portion Eis nach dem letzten Wettkampf dokumentierte Sandra mit den Worten :“Das haben wir uns verdient!“
08
Apr.
Die HSSV-Schützin Sandra Reitz trat bereits am Donnerstag beim internationalen Wettkampf mit über 15 teilnehmenden Ländern in Breslau in Polen an. Das große Starterfeld von insgesamt 41 Schützinnen musste nachmittags antreten. Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck schoß mit der Sportpistole die Serien 95, 92, 97 und im Duellteil 98, 97 und 96 Ringe. Das Ergebnis von 575 Ringen reichte hier auf den 11. Platz im Vorkampf. Vor ihr hatten sich die Mannschaftskolleginnen Monika Karsch mit 586 Ringen, Josefin Eder mit 580 Ringen und Michelle Skeries mit 584 Ringen für das Finale qualifiziert. Im Finale erreichte Monika den ersten Platz, gefolgt von Josefin und Michelle. Das Siegerpodest war also „Deutsch“.
Am nächsten Tag folgte der zweite Sportpistolenwettkampf. Dieser fand bei „Eises-Kälte“ statt. Trotz den widrigen Wetterbedingungen schafften es wieder zwei Deutsche Damen auf das Siegertreppchen. Auf den zweiten Platz kam Monika Karsch (mit 576 Ringen im Vorkampf) und Dritte wurde Michelle Skeries (mit 572 Ringen im Vorkampf). Siegerin wurde Slawomira Szpek aus Polen. Die Hoferin Sandra Reitz ging bei diesem Wettkampf als Erste in das Finalschießen mit den den Serien 94, 97, 97 im Präzisionsteil und 97, 100, 95 Ringen mit 580 Ringen in das Finale.
Leider musste sie nach der siebten Serie als Fünfte mit 14 Treffern das Finalschießen verlassen.
Am Samstag konnte Sandra in der Luftpistolendisziplin jedoch zeigen, was in Ihr steckt. Mit 570 Ringen im Vorkampf zog die Hofer Schützin und derzeitige Weltranglisten-Zehnte als Fünfte in das Finalschießen ein. Nach dem spannenden Finale konnte Sandra den ersten Platz erreichen. Monika Karsch wurde Vierte, Josefin Eder kan auf Platz neun und Michelle Skeries auf den zehnten Rang.
Ebenfalls am Samstag fand der Wettkampf der Herren statt. Christian Reitz konnte sich mit 585 Ringen im Vorkampf bereits als Erster für die Finalrunde qualifizieren. Im Finale schoß er 242,9 Ringe und wurde „locker“ der Sieger. Er knackte in diesem Finale den Deutschen Finalrekord.
Am Sonntag folgten zum Abschluß des Grand Prix der Luftpistolen-Mixed-Wettbewerb. Diesmal startete die Deutsche Pistolenabordnung mit den Besetzungen Reitz/Reitz, Karsch/Grimm, Thurmann/Schwald und Eder/Piechacek. Das Weltrekord-Paar Reitz konnten mit 773 Ringen im Vorkampf in das Finale einziehen. Dort schossen beide den neuen Deutschen Finalrekord von 483,8 Ringen und wurden verdient Erste. Als zweites Deutsches Team konnten sich Stefanie Thurman und Michael Schwald mit 760 Ringen für das 5 Teams-starke Finalschießen qualifizieren. Sie erhielten am Ende die Bronzemedaille.
Der IWK Breslau war als Vorbereitung für den anstehenden WeltCup in Süd-Korea vom 20.04. bis 27.04.2018 für das Deutsche Pistolenteam angedacht. Alle präsentierten sich hervorragend und können mit viel Optimismus nach Korea reisen, insbesondere natürlich Sandra Reitz mit ihrem Ehemann Christian.
27
Mär.
Liebe Funktionärskolleginnen und Funktionärskollegen,
aus aktuellem Anlass möchte ich auf eine derzeit leider vermehrt
im Bereich von Vereinen oder Verbänden auftauchende
Betrugsmasche hinweisen:
Mit gefälschten E-Mails von Vereins- oder
Verbandsfunktionären wird versucht, den zuständigen Kassier zur
Überweisung eines Geldbetrags ins Ausland zu
veranlassen. Zumeist wird unter Hinweise aus mögliche Skontierungen
zusätzlich zeitlicher Druck aufgebaut, um die Zahlung möglichst
ohne Rücksprache auszulösen. Die Absenderadressen
werden hierbei unter zu Hilfenahme von Social Engineering
gefälscht um durch persönliche Ansprache eine noch
höhere Authentizität vorzugaukeln. Das Wissen über die betreffende
Institution beziehen die Betrüger aus Wirtschaftsberichten, der
Homepage oder Werbebroschüren.
Oftmals werden sogar Belege mit Unterschriften aus offiziellen
Dokumenten des Vereins gefälscht.
Sensibilisieren Sie daher bitte die zuständigen Vereins- oder Verbandsschatzmeister die Echtheit von Belegen nachdrücklich zu hinterfragen! Überweisungen ins Ausland, auf unbekannte Konten oder an unbekannte Geschäftspartner sollten hellhörig machen.
Lieber ein Griff ans Telefon zu viel als einer zu wenig!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
24
Mär.
Vor 200 Jahren, am 18. Juli 1818, ist der Verein zur Erhaltung der Altenburg in Bamberg gegründet worden. Am vergangenen Wochenende ist das Jubiläum mit einem Ehrensalut eröffnet worden, den Böllerschützen aus ganz Oberfranken abfeuerten. Die Böllerschützen waren auf Einladung von Edgar Sitzmann, Ehrenvorsitzender des Altenburgvereins und früherer Präsident des Bezirkstags von Oberfranken, auf die Burg gekommen. Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Bezirks-Böllerreferent Adolf Reusch bedankten sich, dass Böllerschützen das Jubiläumsjahr „mit lautem Donnerhall“ einleiten durften.
Die Altenburg wurde 1109 erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Otto von Bamberg die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob übereignete. Die Burg, neben dem Dom das Wahrzeichen von Bamberg, war von 1305 bis 1553 die zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Im Zweiten Markgrafenkrieg von 1553 wurde die Burg weitgehend zerstört. Dass die Altenburg heute eine touristische Attraktion von Bamberg ist, ist der Initiative eines Privatmannes und eines Vereins zu verdanken. 1801 erwarb der Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus die heruntergekommene Anlage und ließ sie von Grund auf restaurieren. Nach Marcus Tod gelangte die Altenburg in den Besitz Anton von Greifensteins, der 1818 den Verein zur Erhaltung der Festung gründete, eine Bürgerinitiative, die noch heute besteht und sich um den Weiterbestand der altehrwürdigen Mauern kümmert. Der Altenburgverein war der erste Denkmalschutzverein in Bayern.
Weitere Links:
20
Mär.
Liebe Böllerschützinnen und Böllerschützen,
die "Maintalböllerer", Böllergruppe der Schützengesellschaft Die Alten Treuen Neudrossenfeld, laden Sie herzlich ein zum
Oberfränkischen Bezirksböllerschützentreffen
in Neudrossenfeld
am Samstag, den 23. Juni 2018.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 50-jährigen Gründungsjubiläum unseres Schützenvereins statt.
Die Böllerveranstaltung beginnt ab 11:00 Uhr mit der Ankunft der Böllergruppen. Platzschießen ist für 14:30 Uhr geplant.
Eine ausführliche Einladung mit genauen dem Programmablauf findet sich unter Downloads. Dort kann auch der Anmeldevordruck zu dieser Veranstaltung heruntergeladen werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Mit Pulverdampf und Donnerknall
Peter Rösch
Abteilungsleiter Böllergruppe
Weitere Informationen:
18
Mär.
Naila – Der Sport nimmt im Schützenbezirk Oberfranken einen hohen Stellenwert ein. Das betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bei der Bezirksversammlung am Sonntag (18. März) in Naila. Hummel berichtete den Delegierten aus den Schützengauen Bamberg/Forchheim, Coburg/Kronach/Lichtenfels, Bayreuth/Kulmbach und Hof/Wunsiedel davon, dass der Bezirk im vergangenen Jahr den Fokus auf die Neuausrichtung und den Ausbau der Trainerarbeit gerichtet habe. Ziel sei es, im Schießsport einen „echten Oberfranken-Kader“ aufzubauen, der – ähnlich dem Olympia-Team Deutschland, „zu einer Mannschaft zusammenwächst, sagte Hummel.
Er betonte, dass es nicht darum gehe, den Bezirksstützpunkten, in denen das Training stattfindet, Talente abzuwerben. „Unsere Bezirkstrainer sind angehalten, im Sinne der Weiterentwicklung unserer Schützentalente zu versuchen, Mannschaften für Meisterschaften zu bilden“, betonte Alexander Hummel. Dies könne aber nur „in enger Abstimmung mit und unter der Fahne der Heimatvereine erfolgen“.
Als Alternative denkbar sei, innerhalb der vier Schützengaue die Idee einer „Leistungsgemeinschaft Oberfranken“ zu verfolgen. Diese Gemeinschaft, die eigenständig im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) geführt werden kann, könnte eine Plattform sein, auf der Schützen aus unterschiedlichen Vereinen Mannschaften bilden, um so bei Meisterschaften weit nach vorne zu kommen.
Alexander Hummel bat Schützenmeister und Jugendleiter, die oberfränkischen Bezirkstrainer auf verborgene Schießsporttalente aufmerksam zu machen. Die Kontaktaufnahme könne über die Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de) erfolgen. Man wolle, so der Bezirksschützenmeister, in allen Schießsportdisziplinen „konsequent den Weg der Förderung leistungsbereiter Jungschützen weitergehen und unsere Trainingsangebote vergrößern“.
Ausbauen werde man das mentale Training. Mit Sabine Seidel vom SV Wachholderbusch (Schützengau Hof/Wunsiedel) werde der Schützenbezirk Oberfranken bald über eine eigene Mentaltrainerin verfügen. Sie werde für alle Schießsportdisziplinen zur Verfügung stehen.
Alexander Hummel kündigte Neuerungen im Bereich Aus- und Weiterbildung an. Dafür zeichnet künftig stellvertretender Bezirksschützenmeister Uwe Matzner verantwortlich.
Die Mitgliederzahl im Schützenbezirk Oberfranken bleibt mit rund 32.500 Schützinnen und Schützen im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil. Der Rückgang liegt bei 77 Mitgliedern; das entspricht einem Minus von 0,24 Prozent. Die Zahl der Schützenvereine In Oberfranken ist mit 306 unverändert hoch. „Dies zeigt deutlich, dass das Schützenwesen in der Breite unserer Gesellschaft verwurzelt ist“, betonte Alexander Hummel. Erfreulich sei, dass die Mitgliederzahl im Bereich Schüler steigt. „Wir können also zuversichtlich in die Zukunft schauen“, so der Bezirksschützenmeister.
Die zeige sich auch beim Blick auf den Bau und die Modernisierung von Schießsportstätten. 2017 wurden 20 solcher Projekte abfinanziert. Dafür standen 211.000 Euro staatlicher Zuschüsse zur Verfügung. Zudem sind im vergangenen Jahr 18 Neuanträge auf Gewährung einer Zuwendung eingegangen. Hieraus resultiere im Schützenbezirk Oberfranken ein Antragsstau von 315.000 Euro. Alexander Hummel bat die bayerische Staatsregierung und den Landtag, weiterhin ausreichend Gelder zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im Schützenwesen zu unterstützen.
Für 2018 seien, wie im Vorjahr, 1,7 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen. „Wir hoffen darauf, dass diese Mittel wieder auf zwei Millionen Euro aufgestockt werden können, wie dies 2016 der Fall war. Hierfür bitten wir ausdrücklich um die Unterstützung unserer Mandatsträger“, betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
17
Mär.
Naila – Franz Stumpf, Bürgermeister der Stadt Naila, hat zum Beginn des oberfränkischen Bezirksschützentags am 17. und 18. März einen Empfang gegeben. Im historischen, vorbildlich restaurierten „Bahnhof/Gleis Eins“ begrüßte Stumpf die Mitglieder des Vorstands und Ausschusses des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB).
Der Bürgermeister stellte seine Stadt vor, die urkundlich erstmals im Jahr 1343 erwähnt wurde und heute knapp 7800 Einwohner zählt. Franz Stumpf betonte, dass Naila eingebettet ist in die wunderschöne Landschaft des Frankenwalds. Einst ein blühender Bergbauort, der später von der Textil-, Porzellan- und Lederindustrie geprägt war, hat sich heute zu einem „ansehnlichen Handwerks-, Handels-, Dienstleistungs-, Schul- und Ferienort entwickelt“, so der Bürgermeister.
Stolz sei man in der ehemaligen Kreisstadt darauf, dass sie von der Grundschule über Mittel- und Realschule bis zum Gymnasium eine hervorragende Bildungslandschaft vorhalten könne. Dies trage dazu bei, junge Menschen in ihrer Heimat zu verwurzeln. Ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten im Lebensmittelbereich, im Fach- und Einzelhandel sowie die beliebten Märkte lockten Besucher aus der gesamten Umgebung nach Naila. Nach Jahren des Bevölkerungsrückgangs steige die Einwohnerzahl jetzt wieder leicht an – „und das ohne Flüchtlinge“, die man in der Stadt natürlich auch beherberge, erläuterte Franz Stumpf.
Naila profitiert heute vom staatlichen Förderprogramm „Stadtumbau West“. Damit gewinne die Stadt im Frankenwald an Attraktivität und Lebensqualität, sagte der Bürgermeister. Größtes Projekt in Naila ist gegenwärtig die Sanierung und der Ausbau der Grundschule mit einer Investitionssumme von fast zehn Millionen Euro. Stumpfs Fazit: „Wir haben ein Städtchen, das sich sehen lassen kann.“
Der Bürgermeister wies natürlich auch auf den „wilden Mann“ hin, der das Stadtwappen ziert. „Wilde Männer“ seien im Mittelalter oft in der germanischen und slawischen Volkskunst dargestellt worden. Sie galten als Menschen mit tierischen Eigenschaften, die gewaltige Kräfte hatten. Den „wilden Mann“, so der Bürgermeister, gibt es bis heute. Axel Rauh verkörpert diese Kultfigur.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bedankte sich für die freundliche Aufnahme in Naila. Hummel stellte den Bezirksverband Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) vor, der rund 32.500 Mitglieder zählt.
Höhepunkt des Stadtempfangs war der Eintrag von Bezirksschützenmeister Hummel und Bezirkssportleiter Walter Horcher sowie des Vorsitzenden der TuS Lippertsgrün, Erwin Schuberth, in das Goldene Buch der Stadt. Der Turn- und Sportverein, der auch eine Schießsportabteilung hat, richtet den oberfränkischen Bezirksschützentag 2018 aus.
11
Mär.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste sich beim WeltCup der Sportschützen in Guadalajara in Mexiko mit den Besten der Welt messen. Nach einer endlosen Anreise von ca. 30 Stunden kam die Deutsche Crew am Donnerstag letzter Woche im Hotel an. Zwei Tage später, am Samstag um 09:00 Uhr startete bereits ihr Mann Christian in der Disziplin Luftpistole. Er lag von Beginn an sehr gut im Rennen und nach der vierten Serie hatte er 396 Ringe. Es wurde im Deutschen Team die Möglichkeit ins Auge gefasst, dass Christian den Weltrekord holen könnte, wenn er in dieser Form die letzten beiden Serien noch bewältigt. Leider hat dies nicht ganz geklappt und er beendet die Qualifikation mit 588 Ringen auf Platz 1. Im Finalschießen um 12:30 Uhr fehlten ihm von Beginn an die hohen Zehner. Er kämpfte sich aber durch und erreichte mit 2,6 Ringen Abstand hinter dem Inder Shahzar Rizvi den zweiten Platz und somit die ersten Silbermedaille für Deutschland.
Seine Frau Sandra ging am nächsten Tag um 11:00 Uhr an den Start. Die Hoferin begann mit den Serien 98, 94, 96 und 95 Ringen und lag auf Platz drei. Die nächsten beiden Serien fielen leider nicht ganz so gut aus, so dass die Schützin der HSSV Hof mit 571 Ringen in das Finalschießen als Sechste einzog. Vor ihr lag die Nationalkaderkollegin Julia Hochmuth auf Rang vier. Das Finale startete dann um 13:45 Uhr. Bereits bei den ersten beiden Fünferserien leisteten sich die beiden Deutschen Damen die eine oder andere Acht. Bei einem so starken Starterfeld ist dies eigentlich schon der Abschied vom Finale. Julia Hochmuth schied dann als Siebte aus dem Finale aus und Sandra konnte ihren 6. Platz gerade noch verteidigen. Beide Schützinnen haben durch ihre Finalteilnahme frühzeitig den Top Team Tokio (TTT) Status im Deutschen Kader erreicht, der beide zu der Teilnahme an der internen Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 berechtigt. Der Bundestrainer bilanzierte nach dem Finale: „Die Freude, dass sich beide den TTT-Status gesichert haben war sehr groß. Die Qualifikation war sehr anstrengend und hat viel Kraft gekostet, dies hat im Finale vielleicht gefehlt. Es überwiegt aber ganz eindeutig die Freude , dass wir zwei Mädels im Finale hatten.“ Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck war mit ihrem Wettkampf ebenfalls einverstanden.“ Ich bin zufrieden, auch wenn es ein bisschen mehr hätte sein können. Aber für mein erstes Finale bei einem Weltcup war das gut“ meinte Sandra am Ende.
Bereits am Montag um 10:30 Uhr durften Sandra und ihr Ehemann zum ersten Mal gemeinsam im Luftpistolen Mixed-Wettbwerb starten. Sie bildeten das Team Germany 1 und es lief bei beiden hervorragend. Sandra erreichte bei Ihren 40 Wertungsschuss 386 Ringe und Christian 391 Ringe. Mit der Gesamtringzahl von 777 Ringen hatten sie somit den bestehend Weltrekord von 775 Ringen überboten und sind gemeinsam somit neuer Weltrekordinhaber. Ins Finale zogen sie logischerweise als erstes Team ein. Bereits ein knappe Stunde später startete Familie Reitz im Finale. Die erste Serie mit jeweils 5 Schuss von beiden fiel nicht ganz so gut aus. In den nächsten 3 Serien kämpften sich beide ins Geschehen zurück, und blieben bis zur letzten Serie knapp um 0,1 Ringe vorn. Erst jetzt zeigten beide Nerven und konnten den Vorsprung gegen das Team Indien 1 nicht halten. Sandra und Christian Reitz beendeten den Wettkampf mit dem Erhalt der Silbermedaille und leider 0,9 Ringe zu wenig um Gold zu erhalten. „Wir sind total happy“ übermittelte die Hoferin Sandra direkt nach der Qualifikation, und der Pistolentrainer Jan-Erik Aeply meinte: „Beide haben aus einem Guss geschossen, wie in einer Familie! Technisch und taktisch unglaublich brillant!“ Das zweite Deutsche Team, Julia Hochmuth und Michael Schwald schossen in der Qualifikation 754 Ringe, belegten Platz 8 und verfehlten das Finale um 4 Ringe.
Am Donnerstag musste Christian mit der Schnellfeuerpistole an den Start. Im Vorkampf lief es für ihn fast perfekt. Er konnte 586 Ringe erreichen und ging somit als Zweiter in das Finalschießen.
Beim Finale wurden die Bedingungen jedoch sehr schwierig. Die sechs Finalisten schossen abwechselnd und es herrschte böiger Seitenwind. Der Schütze konnte also nicht abschätzen, ob jetzt gerade ein Windstoß kommt oder nicht. Am Beginn des Finales hatte Christian bei den ersten fünf Schüssen schon mal Pech. Er konnte nur zwei Zähler vermelden. Bei den nächsten beiden Fünferserien hatte er Glück und erreichte jeweils 5 Punkte. Nach der nächsten Serie mit nur zwei Treffern hatte Christian sich auf den dritten Rang eingereiht. Diese Platzierung konnte er dann auch erfolgreich verteidigen, so dass er nach weiteren drei Serien mit insgesamt 24 Treffern aus dem Finale mit Bronze ausschied. Auf dem zweiten Platz war Jean Quiquampoix und Erster wurde Clement Bessaguet. Beide sind aus Frankreich. Der Bundestrainer zog anschließend folgendes Fazit: „Es gibt etwas Historisches für den Schießsport festzuhalten. Christian hat in allen drei Wettbewerben eine Medaille gewonnen. Zusätzlich mit seiner Frau Sandra sogar noch einen neuen Weltrekord im Team aufgestellt! Noch nie in der Geschichte hat eine Deutscher Pistolenschütze 3 Medaillen bei einem Weltcup gewonnen! Meines Wissens auch kein internationaler Pistolenschütze! Ein außergewöhnliches Momentum!“
Am gestrigen Samstag musste sich die HSSV-Schützin Sandra Reitz erneut der internationalen Konkurrenz mit der Sportpistole stellen. Nach dem Präzisionsteil, den Sandra mit 286 Ringen abschloß lag sie auf dem neunten Rang. Im sog. Deullschießen konnte Sie die 286 Ringe nochmals bestätigen, die aber nicht für den Einzug ins Finale reichen sollten. Mit 572 Ringen wurde sie Sechzehnte. Es fehlten ihr 5 Ringe zum Finaleinzug. Ihre beiden Mannschaftskolleginnen sorgen jedoch für die Überraschung des Tages. Michelle Skeries ging mit 583 Ringen als Zweite und Doreen Vennekampf mit 577 Ringen als Achte in den Finalwettkampf. Michelle durfte sich jedoch bereits nach der 6. Serie mit 17 Treffern und einem Stechschuß, der leider nicht ganz so gut war, aus dem Finale als Sechste verabschieden. Doreen lieferte ein hervorragendes Finalschießen und konnte bis kurz vor dem Ende mit der Olympiasiegerin von 2016, der Griechin Anna Korakaki mithalten und erreichte mit zwei Treffern Rückstand die Silbermedaille.
Am Ende flog das Pistolenteam aus Deutschland heute von Mexiko nach Hause zurück und hatte insgesamt 3 Silber- und eine Bronzemedaille im Gebäck. Sandra vermeldet noch gestern abend: „Bye bye Mexiko! Ein toller Weltcup mit ganz vielen Highlights. Ich bin zufrieden. Heute wird noch gefeiert und morgen geht’s dann wieder nach Hause!“
21
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
stellvertretend für den Schützenbezirk Obefranken wünsche
ich unserer Schützenfamilie von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit.
Der
anstehende Jahreswechsel ist auch immer ein passender Moment um
zurück zu schauen auf das abgelaufene Jahr und sein ganz
persönliches Resümee zu ziehen. Eingenk vieler neuer Ideen, die
wir gemeinsam zum Wohle unser Schützenschwestern und
Schützenbrüder auf den Weg gebracht haben, will ich daher vor
allem Danke sagen. Danke für konstruktive
Diskussionen, die gute
Zusammenarbeit sowie die
vielfältige Unterstützung in
unserer Arbeit für das
Schützenwesen.
Abschließend wünsche ich Ihnen ein
frohes und friedliches
Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2018!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
01
Dez.
Günther Knauer, 1. Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft (SSG) 1888 Weidhausen bei Coburg, ist mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern ausgezeichnet worden. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann überreichte Knauer die hohe Ehrung bei einer Feierstunde in Schwabach.
Der Minister betonte in seiner Laudatio, dass sich Günther Knauer mit besonderem Engagement der Schießanlage der SSG Weidhausen widmet. Die Organisation von und die Mitarbeit bei Gau- und Bezirksmeisterschaften sind seit 40 Jahre zwei von Knauers Aufgaben. Organisationsfleiß zeichne ihn ebenso aus wie sein bereits 41 Jahre währender Einsatz als Rundenwettkampf-Obmann des Schützengaus Coburg/Kronach/Lichtenfels und als Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft Weidhausen. Dieses Amt übt er seit 32 Jahren aus. Seine Gewissenhaftigkeit paare er mit einem großen Fachwissen im Sportschießen, würdigte Herrmann.
Der Minister betonte, ehrenamtlich Tätige wie Günther Knauer seien ein wichtiger Bestandteil des Sportwesens in Bayern. Nicht selten müssten für die Ausübung solcher Ämter die Familien zurückstecken. „Freiwilliges Engagement schließt oftmals den Verzicht auf eigene Freizeitaktivitäten mit der Familie mit ein. Der Dank, der den Geehrten als auch ihren Familien gilt, kann somit gar nicht groß genug sein“, bekräftigte Herrmann in seiner Festansprache.
Die Ehrenmedaille, die Günther Knauer erhielt, sei ein Zeichen der Anerkennung und des Danks für ehrenamtlichen Einsatz in den bayerischen Sport- und Schützenvereinen. Die Auszeichnung verdeutliche, wie vielfältig die Aufgaben von ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vereinsleben sind: im Vereinsvorstand, bei der Organisation des Vereinswesens und der Wettkämpfe, bei der Mitgliederbetreuung, beim Training sowie in der Jugendarbeit und Brauchtumspflege. Knauer gehöre zu den Persönlichkeiten in den bayerischen in Sport- und Schützenvereinen, die sich in besonderer Weise Verdienste um den gemeinnützigen, verbandlich organisierten Sport erworben haben, betonte Innen- und Sportminister Herrmann.
11
Aug.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der DM 2017 werden die Startplätze Schnellfeuerpistole im Auslosungsverfahren vergeben. Hintergrund ist, die freibleibenden Startplätze zu minimieren und damit einen strafferen Zeitplan zu erreichen.
Hierzu sind nun einige Fragen aufgetreten:
Wie erfolgt die Standbelegung?
Jeder zugelassene Starter hat auf seiner Startkarte den Text der Auslosung. Am angegebenen Termin können sich die vor Ort befindlichen Starter in der Wettkampfleitung anmelden. Sie erhalten dann sofort die Wettkampfzeit des ersten Wettkampftages bzw. 1. Durchganges und den Stand zugewiesen. Für Sportler, die nicht am Wettkampfort sind, besteht die Möglichkeit unter der, auf der Startkarte angegebenen Rufnummer anzurufen. Sie erhalten dann ebenfalls die Startzeit und Standnummer zugeteilt.
Die Anmeldung ist persönlich wie auch tel. möglich am Auslosungstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Die Startliste wird gegen 17.00 Uhr dann im Aushang bekanntgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Furnier
Vizepräsident Sport
05
Apr.
Am 18. März veranstaltete die Bayerische Schützenjugend eine Juleica Fortbildung. Die Veranstaltung fand im Schützenhaus in Merkendorf statt und war auch als Weiterbildungsmaßnahme für VÜLer bzw. Trainer geeignet. Referentin Melanie Moroskow begrüßte 24 Teilnehmer aus verschiedenen Bezirken.
Nach der Begrüßung und dem organisatorischen Überblick über den Tagesablauf begann sie mit den Ausführungen über sexuelle Gewalt. Anschaulich mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation informierte sie über die verschiedenen Möglichkeiten der sexuellen Übergriffe und zeigte Möglichkeiten auf, wie man bei Verdachtsfälle reagieren soll. Leider werden aber auch nicht alle Fälle bekannt, warum das so ist durften die Teilnehmer in einer Gruppenarbeit erarbeiten. Die Teilnehmer mussten in die Rollen der Täter oder Opfer schlüpfen und die verschiedenen Argumente dafür aufführen. Unterbrochen wurde das Thema noch durch eine Mittagspause.
Anschließend wurden noch die organisatorischen Strukturen der Jugendarbeit vom Bayerischen Jugendring bis auf Kreis- bzw. Stadtebene gezeigt. Welche Möglichkeiten es für Zuschüsse gibt und wie diese beantragt werden sollten. Weiteren Fördermöglichkeiten, die es für ehrenamtliche Jugendarbeit gibt. Nach einigen weiteren Informationen erhielt jeder Teilnehmer eine Bestätigung. Auch bestand die Möglichkeit, die Juleica Card gleich vor Ort online zu beantragen.
Heike Wagner
1. Gaujugendleiterin
26
Mär.
Kronach – Dem Schützenbezirk Oberfranken ist es 2016 gelungen, seine Mitgliederzahl zu steigern. Der Zuwachs betrug 62 Mitglieder. Damit konnte der Rückgang der vergangenen Jahre gestoppt und in eine positive Entwicklung umgekehrt werden. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 gehörten 32.518 Schüler, Jugendliche und Erwachsene den 306 Schützenvereinen in Oberfranken an. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) sprach beim Bezirksschützentag am Sonntag (26. März 2017) in Kronach von einer überaus erfreulichen Entwicklung. Sie sei ein Zeichen dafür, dass das Schützenwesen in Oberfranken fest in der Gesellschaft verankert ist und mit Blick auf Tradition und Sport nichts von seiner Attraktivität verloren habe.
Hummel schlüsselte in Kronach die Gesamt-Mitgliederzahl auf. Dem Schützengau Bamberg/Forchheim gehören 11.992 Mitglieder an – 157 mehr als noch 2015. Der Schützengau Bayreuth/Kulmbach verzeichnete ein Plus von 57 auf 5.352 Mitglieder. Verluste hinnehmen mussten der Schützengau Coburg/Kronach/Lichtenfels mit einem Minus von 33 auf 7.947 Mitglieder und der Schützengau Hof/Wunsiedel mit einem Rückgang um 119 auf 7.227 Mitglieder. Mit 9.057 Schützinnen ist der Frauenanteil in den Vereinen des Schützenbezirks Oberfranken mit 27,85 Prozent an der Gesamtmitgliederzahl leicht gestiegen. Dagegen musste der Bezirk im Schüler- und Jungschützenbereich einen Rückgang auf 2.340 Mitglieder hinnehmen. Mit 7,19 Prozent in 2016 bewegt sich die Entwicklung fast auf Vorjahresniveau
(-7,28 Prozent).
Ein besonderes Lob des Bezirksschützenmeisters galt der Schützengesellschaft 1306 Bamberg. Sie ist mit 906 Mitgliedern nicht nur die größte Schützengesellschaft Oberfrankens, sondern hat mit 138 Schützinnen und Schützen den größten Zuwachs im vergangenen Jahr verzeichnet. Dieses Beispiel zeige, so Alexander Hummel, „dass sich engagiertes Werben um neue Mitglieder auszeichnet“. Dafür dankte er Jugendleitern, Schützenmeistern und Vorsitzenden herzlich.
Ein starkes Wachstum verzeichnet der Bereich Auflage-Schießen. Dem trägt der Schützenbezirk Oberfranken Rechnung und proklamiert auf Anregung von Seniorenreferent Reinhard Mohr (SV Creidlitz) heuer erstmals einen Bezirksauflagekönig.
Als wichtig für die Verankerung des Schießsports in der Gesellschaft bezeichnete Alexander Hummel die Öffentlichkeitsarbeit. Hier setze der Schützenbezirk Oberfranken mit seinem Internetportal (www.bssb-oberfranken.de) konsequent auf digitale Medien, vernachlässige dabei aber nicht die klassische Kommunikation. Dies geschehe mit speziellen Prospekten, beispielsweise für die Bereiche „Böller“ und „Bogen“. Eine Werbung für das Schützenwesen seien sportliche Wettbewerbe, bei denen heuer die Deutsche Hallenmeisterschaft im Bogenschießen im März in Hof herausgeragt habe. Der ATSV Oberkotzau habe hier hochklassigen Bogensport in einem begeisternden Rahmen präsentiert. Hummel: „So sieht gute Werbung für unseren Sport aus.“
Der Jugendarbeit gelte derzeit das besondere Augenmerk im oberfränkischen Schützenbezirk. Die Sport- und Talentförderung im Schülerbereich verzeichne dank des Einsatzes von Gewehr-Assistenztrainer Norbert Bock in Speichersdorf erste Erfolge. Gewehr-Trainerin Sabrina Bär bietet ergänzend hierzu in Neubau einen neuen Leistungsstützpunkt an. Das Angebot richtet sich vorwiegend an junge Leistungsschützen im Bereich Luftgewehr und Kleinkaliber-3-Stellung.
Neben der sportlichen Arbeit hat der Bezirksverband nach den Worten Hummels sein Lehrgangsangebot erheblich erweitert. Dank des Einsatzes des stellvertretenden Bezirksjugendleiters Tobias Nitsche findet heuer wieder ein Jugendassistenten-Lehrgang statt. Der Bezirksschützenmeister appellierte an die Delegierten aus den oberfränkischen Schützenvereinen, Jugendleitern und Jugendlichen diese Ausbildung zu empfehlen. Hummel: „Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist die beste Zukunftsversicherung für unseren Verband.“
Um den Schützenvereinen Hilfestellung bei der Mitgliederwerbung zu geben, leiht der Verband in einem ersten Schritt wieder Lichtpunktgewehre aus. Sie seien, so Alexander Hummel, „gut dazu geeignet, den Schießsport zu vermitteln, ohne sich dabei mit Sicherheitsauflagen auseinander setzen zu müssen“. Darüber hinaus hat der Schützenbezirk mit finanzieller Unterstützung des Bezirks Oberfranken ein transportables Laserschießkino angeschafft. Dieses können Vereine und Gaue ausleihen. Die Anlage habe bei der Oberfrankenausstellung in Hof ihre Bewährungsprobe bestanden und Besucher in ihren Bann gezogen.
02
Nov.
Herbert Ruppert vom Schützenverein Freischütz Hausen (Landkreis Forchheim) ist mit der bayerischen Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport sowie herausragendes Engagement im Ehrenamt ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor.
Der Minister würdigte Herbert Ruppert als engagierten Vereinsvorsitzenden, Luftgewehr-Rundenwettkampfleiter und Funktionär im Schützengau Bamberg/Forchheim. Er sei nicht nur selbst ein guter Schütze, sondern setze sich stets für andere Schießsportler ein. Im Rahmen der Sportordnung und gesetzlicher Vorgaben versuche er stets, „für seine Schützen das Optimum zu erreichen“, betonte Joachim Herrmann. Herbert Ruppert sei „äußerst zuverlässig“ und schlage immer wieder Verbesserungen vor, die dem Schützenwesen als Ganzes dienten.
Alexander Hummel, 1. Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund, würdigte Herbert Ruppert als herausragenden Funktionär und Sportler. Er sei ein Beispiel dafür, wie Schützenvereine und Verbände in Oberfranken vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder profitierten. Auch der 1. Schützenmeister des Schützengaus Bamberg/Forchheim, übermittelte Glückwünsche an den Geehrten.
Herbert Ruppert war von 1974 bis 1981 1. Schützenmeister des Schützenvereins Freischütz Haus, von 1981 bis 2007 dann dessen 1. Vorsitzender. Sein Einsatz und seine Verdienste wurden 2007 mit der Verleihung der Ehrenvorstandschaft gewürdigt.
Im Schützenbau Bamberg/Forchheim ist er seit 1991 Rundenwettkampfleiter für Luftgewehr von der D-Klasse bis zur Gauoberliga. Dabei steht er in der Verantwortung für mehr als 350 Mannschaften. Ruppert hat den Rundenwettkampf „Kleinkaliber-Schießen“ eingeführt und leitet diesen bis heute. Zudem ist er für die Organisation und Ausrichtung des Kreiskönigsballes Süd mit rund 350 Besucherinnen und Besuchern sowie für das Kreiskönigsschießen Süd verantwortlich, an dem sich alljährlich bis zu 850 Schützinnen und Schützen beteiligen. Bei den jährlichen Gaumeisterschaften ist er ein engagierter Mitarbeiter, und er wirkt intensiv in der Vorstandschaft des Schützengaus Bamberg/Forchheim mit.
Innenminister Joachim Herrmann betonte bei der Verleihung der Ehrenmedaille, die heuer 47 Persönlichkeiten aus Bayern erhielten, „Ehrenamt hat sehr viel mit Verzicht zu tun“. Meist seien es Feierabende, Abendstunden und Wochenenden, die man einbringe für Veranstaltungen und Fortbildungen, für Jugendtraining und Wettkämpfe, für Einsätze, Vorbereitungen, Planungen und Gespräche. Deshalb schloss der Minister in seinen Dank auch die Familien der Geehrten mit ein. Die Ehrenmedaille, mit der auch Herbert Ruppert ausgezeichnet wurde, sei ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes des Freistaats Bayern für die ehrenamtlich Tätigen.
Der Freistaat Bayern verleiht die hohe Auszeichnung auf Vorschlag auch des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB). Die Ehrenmedaille erhalten Persönlichkeiten, die sich „durch langjähriges ehrenamtliches Engagement in Sport- und Schützenvereinen in besonderer Weise Verdienste um den gemeinnützigen, verbandlich organisierten Sport erworben haben“.
20
Sep.
19
Sep.
Ludwigsstadt. Zum fünften Mal hat die Privilegierte Schützengesellschaft 1612 Ludwigsstadt am vergangenen Wochenende den Luftgewehrwettkampf "Nordcup" ausgetragen. Als Teilnehmer konnten wieder Schützen aus ganz Oberfranken begrüßt werden. Am Ende behielt Miriam Hanuschke aus Tettau die Nerven in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale gegen Christoph Methfessel.
In zwei Vorrunden kämpften insgesamt 16 Teilnehmer um die Startplätze für das Viertelfinale. Die teilnehmenden Schützen aus Tettau, Rothenkirchen, Stockheim, Ebersdorf, Bad Berneck und Lippertsgrün gaben hierbei jeweils 20 Wertungsschüsse ab. Mit 196 Ringen lieferte Gina Holland von der SG Bad Berneck in der Vorrunde das beste Ergebnis ab. Weiterhin qualifizierten sich für das Viertelfinale: Miriam Hanuschke (194), Christoph Methfessel (193), Sarah Neubauer (191), Andreas Schürhoff (190), Johannes Friedrich (190), Lina-Marie Harnisch (189) und Marc Feuerpfeil (189).
Ab dem Viertelfinale ging es im K.O.-System weiter. Nach Ansage von zweitem Schützenmeister Frank Ziener wurden von den Schützen jeweils gleichzeitig 10 Wertungsschüsse abgegeben. Gina Holland gewann ihr Duell gegen Marc Feuerpfeil mit 100,3 zu 97,5 Ringen. Miriam Hanuschke bezwang Lina-Marie Harnisch mit 101,5 zu 99,8. Mit 103,6 Ringen ließ Christoph Methfessel seinem Gegner Johannes Friedrich, der 96,6 erreichte keine Chance. Sarah Neubauer schaffte mit 99,1 Ringen den Halbfinaleinzug gegen Andreas Schürhoff (96,4).
Denkbar knapp ging es im Halbfinale dann zwischen Christoph Methfessel und Sarah Neubauer zu. Nach zehn Wertungsschüssen trennten die beiden nur 0,1 Ringe. Mit 98,0 zu 97,9 schaffte Christoph Methfessel den Finaleinzug. Deutlicher fiel der Unterschied zwischen Miriam Hanuschke und Gina Holland aus. 100,9 zu 99,8 stand es am Ende für Miriam Hanuschke.
Im Finale lieferten sich Miriam Hanuschke und Christoph Methfessel ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Schuss. Die Zuschauer erlebten im Gastraum auf Großbildleinwand oder direkt im Schießstand ein Finale wie nach Drehbuch. Mehrfache Führungswechsel erhöhten die Spannung weiter, doch die Finalisten behielten die Nerven. Vor dem letzten Schuss trennten beide nur 0,4 Ringe. Beim letzten Schuss setzte Christoph Methfessel seine Gegnerin mit einer schnellen Schussabgabe und einer 10,4 unter Druck. Miriam Hanuschke konterte mit einer 10,9 und sicherte sich somit überzeugend den Sieg. 101,7 zu 100,8 lautete das Endergebnis.
Die Zuschauer und Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von dem untersamen Abend. Erster Schützenmeister Johannes Haase freute sich bei der Siegerehrung über den großen Zuspruch zu der Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage erfahren soll.
22
Aug.
Liebe Schützenmeister,
liebe Vorstände,
der Bayerische Sportschützenbund e. V. hat im Rahmen der Machbarkeitsstudie für die geplante Jugend-, Bildungs- und Begegnungsstätte in Oberfranken eine Bedarfsumfrage durchgeführt.
Diese Umfrage soll sicherstellen, dass alle Anforderungen unserer Vereine in ein mögliches Konzept einfließen.
Eine erste grobe Skizze sieht ein einfaches Gästehaus mit ca. 20 bis 30 Betten, Veranstaltungsräumen, Selbstverpflegungsküche und Sportmöglichkeiten vor. Die Anlage soll die Attraktivität der Mitgliedschaft vergrößern und die Möglichkeiten der Vereine, preisgünstige Jungendreisen anzubieten, erleichtern.
Die Umfrage stand bis 20. August unter http://umfrage.bssb.de zur Verfügung und ist mittlerweile abgeschlossen.
Wir bedanken uns bei allen Vereinen, die an der Abstimmung teilgenommen haben und durch Ihre Anregungen wichtige Impulse für die Realsierung des Projektes gegeben haben. Die mit 22,3% höchste Rückmeldequote innerhalb des BSSB ist ein starkes Signal die Umsetzung des Projekts in Oberfranken!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Aug.
Simone Hackenschmidt von der Schützengesellschaft (SG) Untersteinach (Schützengau Bayreuth/Kulmbach) ist zur neuen Damenleiterin des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund ernannt worden. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel freut sich, dass Simone Hackenschmidt die verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Hummel dankt Lisa Eisenwiener von der Schützengesellschaft Ebersdorf bei Coburg (Schützengau Coburg/Kronach/Lichtenfels), die das Amt bislang inne hatte, „für ihr Engagement um die Belange der oberfränkischen Schützenschwestern“.
Simone Hackenschmidt ist seit vielen Jahren im Schützenwesen tätig. Seit 1993 gehört sie der SG Untersteinach an, seit 1998 ist sie deren Damensprecherin. Von 2004 bis 2012 wirkte sie in ihrem Verein als Schriftführerin, seit 2012 führt sie die Finanzen der SG Untersteinach. 2015 übernahm sie zudem das Amt der Schriftführerin der SG Mehlmeisel. Im Februar 2016 wurde sie zur stellvertretenden Landesdamenleiterin im Bayerischen Sportschützenbund berufen, im August zur Bezirksdamenleiterin in Oberfranken.
Als ihre wichtigste Aufgabe sieht es Simone Hackenschmidt an, sich um die Belange der Schützinnen zu kümmern, deren Wünsche und Anregungen umzusetzen und der Landesdamenleiterin im BSSB zuzuarbeiten. Des Weiteren plant sie Damenwettkämpfe auf oberfränkischer Bezirksebene. „Mein Ziel ist es, die Aktivitäten der Sportschützinnen im BSSB-Bezirk Oberfranken zu steigern und sie auch für Wettkämpfe auf Landesebene zu motivieren“, betont Simone Hackenschmidt.
Bei Interesse erreichen Sie die Damenleitung des Bezirks unter: damen@bssb-ofr.de.
01
Jul.
Liebe Oberfränkische Schützenfamilie,
nach nunmehr knapp 6 Monaten intensiver Arbeit steht ab sofort die neue Internetpräsenz des Schützenbezirks Oberfranken allen Interessierten zu Verfügung.
Mit Unterstützung der Fa. 2mcon aus Bamberg wurde nicht nur das Corporate Design grundlegend neu entwickelt, sondern insbesondere auch die Redaktionstechnik im Hintergrund komplett ersetzt. Wir hoffen, so einerseits dem Anspruch Rechnung tragen zu können, jedem Besucher schnell und kompakt die Information zugänglich machen zu können, die er sucht, und zum anderen die Informationsflut und Pflege der Seiten beherrschen zu können.
Unser besonderer Dank gilt sowohl der Geschäftsführung als auch dem Entwicklerteam der Fa. 2mcon, die den Umstellungsprozess kompetent und professionell begleitet haben.
Ab sofort übernimmt ein Redaktionsteam die Pflege der Seiten: Unter der E-Mail-Adresse webteam@bssb-ofr.de erhalten Sie nötigenfalls Hilfe für die Nutzung des Webportals, aber auch den richtigen Ansprechpartner für die redaktionelle Ergänzung der Seite.
Neu integriert haben wir die Rubriken "Vereine" und "Gaue" in denen wir den Gliederungen unseres Verbandes die Möglichkeit geben wollen, überregionale Nachrichten oder Ausschreibungen zentral zu veröffentlichen. Kommen Sie bitte einfach auf das Redaktionsteam zu, wenn Sie hier Ausschreibungen oder Informationen veröffentlichen wollen.
Abschließend freuen wir uns über jede Art von Feedback zu den neuen Seiten. Egal ob Sie Fehler entdecken, Anregungen zur Verbesserung oder einfach einen Kommentar loswerden wollen- melden Sie sich einfach per E-Mail oder Kontaktformular bei uns.
Mit oberfränkischem Schützengruß
Alexander Hummel
09
Jun.
Im Rahmen des 66. Landesschützentags in Aschaffenburg wurde unser langjähriger Stellvertretender Bezirkssportleiter Reinhard Kraus für seine langjährige Arbeit in unserem oberfränkischen Schützenbezirk ausgezeichnet.
Aus den Händes 1. Landesschützenmeisters BSSB Wolfgang Kink sowie des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes Heinz-Helmut Fischer konnte Reinhard Kraus im Beisein von knapp 250 Delegierten das Ehrenkreuz Stufe 1 DSB in Gold in Empfang nehmen und sich des Applaus des Auditoriums erfreuen.
Das gesamte Bezirksschützenmeisteramt gratuliert herzlich!
17
Mär.
19
Nov.
21
Nov.
Im Rahmen einer sehr schönen Feierstunde in den Privaträumen im Schloss Nymphenburg verlieh seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern die höchste Auszeichnung im BSSB, das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an 13 hochverdiente Schützenfunktionäre.
Er zollte dabei den ehrenamtlichen Leistungen Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehen würde.
Wir gratulieren Oskar Wank von der Schützengilde Altstadt/Bayreuth, recht herzlich.
O. Wank hat sich als sehr erfolgreicher Kurzwaffenschütze mit unzähligen Erfolgen auch als Bezirkstrainer und langjähriger Bezirksreferent besonders verdient gemacht.
Herzlichen Glückwunsch auch an Gerd Kümmet von der Schützengilde Kronach.
Der ehemalige Weltmeister mit dem Luftgewehr ( 1966) und zig-facher Bayerischer- und Deutscher Meister war viele Jahre als Trainer und Landesreferent laufende Scheibe, sowie über 40 Jahre als Bezirksreferent sehr erfolgreich im ehrenamtlichen Einsatz.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
23
Nov.
Im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Nymphenburg verlieh S.K.H. Herzog Franz von Bayern das von ihm gestiftete Ehrenzeichen in Gold an elf hochverdiente Schützenfunktionären.
Er zollte dabei den Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeiten Respekt, ohne die unser Schützenwesen nicht so gut dastehe.
Wir gratulieren Günter Lesch von der Kgl. Privil. Scharfschützengesellschaft Lichtenfels, dem langjährigen Jugendleiter seines Stammvereins und ehem. 1. Gausportleiter des Schützengaues Oberfranken Nord.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
15
Dez.
Beim 21. Fränkischen Böllerschützentreffen in Neubrunn/Ufr. Stellten sich die Bayerischen Böllerschützen erstmals mit einem Informationsstand vor.
Unter der fachlichen Beratung von Hans-Georg Rebhan (Gau Ofr/Nord) und Peter Pinzer (Gau Ofr.Nord/Ost) wurden die zahlreichen Böllerschützinnen und Böllerschützen über das Böllerwesen im BSSB informiert.
Stellv. Landesböllerreferent Adolf Reusch zeigte sich erfreut über den regen Zuspruch und bedankte sich bei den Gaureferenten.
06
Nov.
Am Nachmittag des 06. November 2012 wurden auf Schloss Nymphenburg 10 hochverdiente Funktionäre des BSSB persönlich von seiner Kgl. Hoheit Herzog Franz von Bayern für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Hermann Antons aus Ebermannstadt hat sich seit vielen Jahren auf Vereins-, Gau-, und Bezirksebene hohe Verdienste um das Schützenwesen erworben.
Sei 1991 bis 2012 war er 1. Gausportleiter im größten Schützengau ( Ofr.-West) mit ca. 12.000 Mitgliedern.
Soweit es sein Gesundheitszustand erlaubt hilft er nach wie vor bei der Organisation im Sportbereich seines Gaues.
Das jetzige Gauehrenmitglied hat viele Jahre die Fahrten zum Oktoberfestlandesschießens mit sehr großem Erfolg organisiert.
Der Schützenbezirk Oberfranken gratuliert zu dieser, nach der Ehrenmitgliedschaft im BSSB, zweithöchsten Auszeichnung im Bayrischen Sportschützenbund sehr herzlich.
Volker Gottfried
1. Bezirksschützenmeister
01
Okt.
Dem BSSB ist es in konstruktiven Verhandlungen mit unseren Versicherungspartnern der ÖRAG und dem Versicherungsbüro Gassenhuber gelungen, zukünftig einen umfassenden Rechtsschutz für alle BSSB-Mitglieder anbieten zu können.
Die Rechtsschutzversicherung gründet sich auf zwei Säulen:
1. BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung
2. Ergänzende private BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung
Die BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung tritt ab 01.10.2012 in Kraft und ist für unsere Mitglieder ohne zusätzliche Kosten verbunden. Nachstehend finden Sie ausführliche Informationen hierzu.
Die ergänzende private BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung kann von jedem BSSB-Mitglied (natürliche Person) ab dem 01.01.2013 abgeschlossen werden. Diese Versicherung beinhaltet einen Spezial-Straf-Rechtsschutz und Verwaltungs-Rechtsschutz zur Absicherung von privaten (nicht im Auftrag des Verbandes oder Vereins) Rechtsschutzrisiken aus dem Besitz und Umgang von Waffen, Munition, Böllern und Sportgeräten.
Dieser ergänzende Versicherungsschutz kostet 8,00 € jährlich.
Detaillierte Informationen zur privaten BSSB-Schützen-Rechtsschutzversicherung erhalten Sie in Kürze über die BSSB-Homepage und durch die Bayerische Schützenzeitung.
Informationen zur BSSB-Verbands-Rechtsschutzversicherung
Ab 01.10.2012 kann der BSSB seinen Mitgliedsvereinen und Verwaltungseinheiten (Bezirke und Gaue) einen noch umfassenderen Versicherungsschutz anbieten. Zur bereits bestehenden Haftpflicht- und Unfallversicherung kommt nun eine umfassende Rechtsschutzversicherung hinzu. Diese ergänzt die bisher mit der Mitgliedschaft verbundene Spezialstrafrechtsschutzversicherung.
Der BSSB Verbands-Rechtsschutz rundet den schon bestehenden obligatorischen Versicherungsschutz sinnvoll ab und bietet für die Vereine eine verbesserte Kostensicherheit im Rechts- bzw. Streitfall und darüber hinaus auch eine kostenlose telefonische Rechtsberatung (Erstberatung). Die Schadensmeldung und die Inanspruchnahme der kostenlosen telefonischen Rechtsberatung erfolgt über unserer Homepage. Ab 01.10.2012 finden Sie unter dem Punkt Versicherung alle nötigen Informationen hierzu.
15
Aug.
Zum 01. Juli 2008 wurde der Art. 13 des Bayerischen Immissionsschutzgesetzes (BayImSchG) ersatzlos aufgehoben, sodass die Erlaubnispflicht durch die Gemeinden (Bürgermeister) entfällt. Die Sicherheitsregeln für Böllerschützen sowie die einschlägigen Vorschriften des Sprengstoffgesetzes sind jedoch weiterhin einzuhalten.
Es kann jedoch durch den Wegfall der immissionsschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung der § 117 (Unzulässiger Lärm) als Ordnungswidrigkeit beim Böllern zur Anwendung kommen.
Ich empfehle deshhalb, Böllereinsätze nicht zu übertreiben und ausufern zu lassen sowie diese weiterhin bei den Gemeinden, der Polizei und auch bei den Anliegern anzukündigen.
Sollte es eine erneute Änderung beim Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz geben, werde ich euch sofort benachrichtigen.
Euer Referent
Adolf Reusch