20
Nov.
Vor kurzem fanden die letzten noch ausstehenden Bayerischen Meisterschaften für das Sportjahr 2023 statt. Es wurden die Disziplinen Unterhebelgewehr A und B in Nürnberg auf den Schießanlagen der HSG Nürnberg ausgetragen.
Helmut Stubenrauch von der Schützengesellschaft Coburg 1354 e.V. ging in beiden Disziplinen als Titelverteidiger an den Start. Bei Unterhebelgewehr A schoss der Franke 312 Ringe und gewann die Disziplin mit einem Vorsprung von 17 Ringen.
Anschließend war Unterhebelgewehr B angesagt. Wenn jemand gut geschossen hat, heisst es bei den Schützen ja normalerweise, „er hat ins Schwarze getroffen“, denn üblicherweise haben im Zentrum der Scheibe die Ringe die Farbe Schwarz und die äußeren Ringe die Farbe Weiß. Unterhebelgewehr B ist eine der wenigen Disziplinen, wo dies genau umgekehrt ist. Die Ringe im Zentrum (Ring 3, 4 und 5) haben die Farbe Weiß und die äußeren Ringe sind schwarz. Die Schuss Entfernung beträgt 50 m und es darf keinerlei spezielle Schießkleidung verwendet werden.
Helmut Stubenrauch hat bei dieser bayerischen Meisterschaft ein Spitzenresultat von 183 Ringen erzielt und damit einen neuen Bayerischen Rekord aufgestellt. Er verbesserte damit seinen eigenen, 10 Jahre alten, Rekord um zwei Ringe
Bereits im September hat er die bayerische Meisterschaft mit dem Unterhebelgewehr C für die SG Ebern gewonnen, so dass er, als einziger Schütze, und das zum sechsten Mal alle Unterhebel Disziplinen in einem Jahr gewinnen konnte.
18
Nov.
Beim Schützenverein Eintracht Eggolsheim e. V. wurde diesem Jahr der St.-Martins-Cup ausgetragen. Bei diesem Wettkampf war die Burgebracher Schützenjugend mit vier Mannschaften angetreten und belegte im Finale drei von vier Plätzen. In den einzelnen Mannschaften kämpften: Lara Beßler, Emil Horn, Jan Nitschke (Burgebrach 1); Sarah Pohle, Melina Schmelzer, Jana Windfelder (Burgebrach 2); Andre Fries, Benedikt Kellner, Laura Seitz (Burgebrach 3); Max Gille, Jenny Nitschke, Daniel Schmidt (Burgebrach 4).
Die Ringe-Wertungen im Einzelnen:
Viertelfinale
Freischütz Hausen 1 (270,1) – Burgebrach 2 (215,8 = Platz 8)
Burgebrach 3 (233,9) – St. Sebastian Thurn (225,6 = Platz 7)
Burgebrach 4 (260,5) – Bavaria Langensendelbach (256,8 = Platz 5)
Burgebrach 1 (243,8) – Freischütz Hausen 2 (226,9 = Platz 6)
Halbfinale
Burgebrach 4 (267,5) – Freischütz Hausen 1 (260,8)
Burgebrach 3 (216,3) – Burgebrach 1 (237,3)
Finale
Burgebrach 4 (265,1 = Platz 1) – Burgebrach 1 (235,7 = Platz 2)
Burgebrach 3 (208,5 = Platz 4) – Freischütz Hausen 1 (270,3 = Platz 3)
Weiter Infos unter http://jugend.gau-ofrwest.de/?p=47887.
16
Okt.
Am 07.10.2023 trafen sich die siegreichen Damen und Herren aus der Vorrunde im Schützenhaus des SV Andreas Hofer Sassanfahrt 1956 e.V. (Gau West) zum Finale des BezirksDamenMatches, das in 2023 als Pärchenschießen ausgetragen worden war.
Vier Monate lang konnte man sich über einen Fernwettkampf, bei dem jedes Pärchen mindestens fünf Ergebnisse einsenden musste, für das Finale qualifizieren. Die Ergebnisse in Zehntelwertung wurden in Punkte umgerechnet. So entstand ein Mix aus sportlichem Können und Geschick, eine besondere Mischung aus Leistungssport und Breitensport. Notwendig dazu war neben Treffsicherheit auch das sprichwörtliche Quentchen Glück.
Die fünf besten Paare jeder Disziplin wurden von der Bezirksdamenleiterin Kerstin Jacobsen zum Finalschießen eingeladen. Erfreulicherweise konnten sich Paare aus allen vier oberfränkischen Gauen für den Einzug ins Finale qualifizieren. Sie gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole und Luftpistole-Auflage an den Start.
Zur Siegerehrung war auch 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel angereist. In seinem Grußwort bekräftigte er, dass diese Art von Wettkampf alle Schützinnen und Schützen angesprochen hat, denn alle Teilnehmenden hatten die Chance auf einem vorderen Finalqualifikationsplatz. Besonders freute es ihn, dass mit dem diesjährigen Konzept nicht nur die Damen angesprochen wurden, sondern auch die Herren. Alexander Hummel begrüßte insbesondere die Bereitschaft der SV Andreas Hofer Sassanfahrt für die Bereitstellung ihres nagelneuen elektronischen Schießstandes.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnte die Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen den stolzen Siegerpaaren Wertgutscheine, eine Bamberger Spezialität und eine Urkunde zur Erinnerung aushändigen. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.
Mein Dank geht an das Team des SV Andreas Hofer Sassanfahrt, insbesondere an Walter Lochau und Sergio Drawert, für die Bereitstellung des elektronischen Schießstandes. Für die tatkräftige Unterstützung bei der Auswertung danke ich meiner Stellvertreterin Julia Lochau. Das Küchenteam des Vereins sorgte mit viel Leidenschaft für eine gute Bewirtung und zufriedene Gesichter.
Ich bedanke ich mich bei allen Frauen und Männern, die am BezirksDamenMatch 2023 - Pärchenschießen teilgenommen haben! Auch für das Jahr 2024 plane ich wieder einen attraktiven Wettkampf und würde mich freuen, wenn wieder viele Schießsportbegeisterte daran teilnehmen.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
Die Ergebnisse im Einzelnen:
03
Okt.
Die Sportschützen haben auf der Olympia-Anlage in Garching-Hochbrück die bayerische Herbstmeisterschaft in der Wettkampfklasse Parasport (BH Klasse) ausgetragen. Vom Schützenbezirk Oberfranken waren diesmal insgesamt acht Schützen erfolgreich am Start.
In der Klasse Federbock:
Joseph Zemelka Diana 1957 Neuhausen
Luftgewehr,
2. Sieger mit 399,0 Ringen
Marcel Machold Freischütz Ebersdorf
Luftgewehr,
4. Platz mit 382,2 Ringen
In der Klasse Federbock Hocker/Rollstuhl:
Bernd Roßbach SG 1926 Einberg
Luftgewehr 3.
Sieger mit 416,1 Ringen
Zimmerstutzen 3. Sieger mit 277
Ringen
KK 100m. 4. Platz mit 292 Ringen
Henri Herppig SG 1926 Einberg
KK 100m. 3. Sieger
mit 292 Ringen
Luftgewehr 4. Platz mit 415,2 Ringen
In der Klasse Schlinge:
Sebastian Schmidt TSV Schnabelwaid
Luftgewehr
1.Sieger mit 408,3 Ringen
Karl Scharf Diana 1957 Neuhausen
KK 100m. 1.
Sieger mit 270 Ringen
Zimmerstutzen 2. Sieger mit 267
Ringen
Luftgewehr 2. Sieger mit 396,2 Ringen
Weitere Paraschützen waren bei der am Start:
Reinhard Kraus Kgl. priv. Stadtsteinach
Werner Feuerlein SV Walsdorf
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen
Karl Scharf
Referent Parasport
12
Sep.
Liebe Schützenmeister und Vereinsvorstände,
gerne möchten wir im Sportjahr 2024 wieder ein Oberfränkisches Bezirksseniorenschießen veranstalten.
Hierzu sind wir noch auf der Suche nach einem geeigneten Austragungsort:
Die Wettkampfstätte sollte mit mindestens 16 elektronischen Luftdruckständen ausgerüstet sein und den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich während des Wettbewerbs und insbesondere zur Siegerehrung in einem Aufenthaltsraum / in einer Gaststätte bei einem kleinen Imbiss zusammen zu setzen. Bestenfalls ist diese dabei verkehrgünstig in der Mitte des Bezirks gelegen.
Den Termin sprechen sprechen wir in beiderseitigem Einverständnis ab. Gleiches gilt auch für die Festlegung des Unkostenbeitrags.
Alle Vereine, die ihre Schießstätte zur Verfügung stellen möchten, sind gebeten, sich direkt an mich zu wenden.
Reinhard Mohr
Bezirksreferent Seniorenschießen
02
Sep.
An der deutschen Meisterschaft in Garching-Hochbrück waren fünf Parasportler aus Oberfranken am Start. Den Vizemeistertitel sicherten sich Sebastian Schmidt (TSV Schnabelwaid) und Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen). Unsere Einberger Schützen verfehlten die Podestplätze nur knapp.
In der Klasse Parasport SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel :
Sebastian Schmidt (TSV
Schnabelwaid)
Luftgewehr 2. Sieger
mit 418,5 Ringen
LG Liegend 7.Platz mit 417,6 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen)
Zimmerstutzen
2. Sieger mit 284 Ringen
Henri Herppig (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr 5.
Platz mit 414,4 Ringen
Bernd Roßbach (SG 1926 Einberg)
Zimmerstutzen 6.
Platz mit 279 Ringen
An der DM war auch M
arcel Machold
(Freischütz
Ebersdorf) am Start.
Wir gratulieren allen Starten zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
01
Sep.
Groß war der Jubel für Felix Knoch bei der Deutschen Meisterschaft auf der Olympiaschießanlage. Der 17-Jährige (Heimatverein SV Grub) setzte hier seine Erfolgsserie fort und feiert nach seinem BM-Titel vor gut einem Monat nun auch den DEUTSCHEN Meistertitel. Er setzte sich mit dem Gesamtergebnis von 620,7 Ringen an die deutsche Spitze mit dem Luftgewehr in der Juniorenklasse. Der Zweitplatzierte Florian Beer brachte es im Gesamtergebnis auf 618,2 Ringe. Neben den beiden Meisterschafts-Siegen wird Felix ab sofort in den Bayernkader aufgenommen. Hiermit geht ein weiterer Wunsch für ihn in Erfüllung.
Der gesamte Schützenbezirk Oberfranken gratuliert ganz herzlich zu dieser überragenden Leistung Wir hoffen, dass du deine Ziele für die nächste Zeit schnell erreichen wirst!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
22
Aug.
Helmut Stubenrauch schaffte erneut die Qualifikation für die Nationalmannschaft Vorderlader.
Damit verbunden war auch die Berechtigung zur Teilnahme an der 19. Europameisterschaft des M.L.A.I.C (Weltweiter Verband der Vorderladerschützen). Die EM fand auf den Ständen der Olympischen Spiele 2024 im mittelfranzösischen Chateauroux statt. 250 Teilnehmer aus 17 Nationen waren am Start.
Nach einem 19. Und einem 12. Platz an den ersten beiden Wettkampf Tagen kam der Doppelweltmeister von Pforzheim 2022 langsam besser in Schwung.
Bei der Mannschaftswertung 25 m Perkussionsrevolver kam deutsche Mannschaft mit den Schützen Helmut Stubenrauch (92 Ringe), Patrick Meyer (94 Ringe) und Andreas Stock (94 Ringe) hinter der Mannschaft aus Frankreich auf den zweiten Platz.
Später konnte sich das deutsche Team noch eine Bonze Medaille in der Disziplin Perkussionsrevolver auf 50 m, der schwierigsten Kurzwaffendisziplin im Vorderladerschießen, sichern.
Am letzten Wettkampftag stand diesmal die Steinschloßpistole auf dem Programm. Helmut Stubenrauch belegte hier einen hervorragenden 8. Platz in der Einzelwertung.
Nächstes Jahr wird die Weltmeisterschaft im Vorderladerschießen in Italien stattfinden und die nächste Europameisterschaft wird 2025 in Portugal ausgetragen.
16
Aug.
Sport, Spaß und Erfolg beim Bezirkszeltlager und Landesmeisterschützenpokal Abteilung Gewehr!
Das Bezirks-Trainingslager für Luftgewehr und Kleinkalibergewehr fand vom 03. bis 06.08. auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück statt. Für das Training verantwortlich waren Sabrina Bär mit ihrem Trainer Team Selina Schrüfer, Barbara Florschütz und Manuela Knorn, die auch die Gesamtplanung auf die Beine stellte.
Ohne Wettkampdruck und Stress konnten die Teilnehmer des Bezirkes Oberfranken ausführlich die Luftgewehr- und Kleinkaliberstände nutzen, die sie sonst ausschließlich für Wettkämpfe besuchen und somit natürlich auch mit Leistungsdruck und Stress verbinden. Hier vor Ort einmal etwas in Ruhe zu probieren, einstellen, verbessern, ohne im Kopf zu haben, dass es sofort klappen muss, nahm vielen den Schrecken und das oft mulmige Gefühl nicht zu wissen, was zu tun ist auf dieser Anlage.
Nachdem am Donnerstag bis mittags alle angereist waren und die Zelte standen, ging es auch schon los. Eine Gruppe in die LG Halle, eine zum KK schießen. Bereits am 2. Tag war es normal hier zu agieren, man fühlte sich nicht mehr fremd und das eigentliche Training konnte aufgenommen werden.
So wurden fleißig Anschläge verbessert, Gewehre ein- und umgestellt und an Details gefeilt. Zusätzlich wurden für Teilnehmer und Ausbilder von den Firmen Feinwerkbau, Centra & MEC und Sauer zu ihrem jeweiligen Fachgebiet Kurzseminare angeboten, die sehr informativ waren und sehr gerne angenommen wurden.
Tägliche kleine Sporteinlagen unterschiedlichster Art brachten nicht nur Abwechslung und Fitness, sondern schulten nebenbei Koordination und Geschicklichkeit. So gab es Tischtennis, Streching Tapes, Black Rolls und verschiedene Ballsportarten. Scatt Training deckte manchen verborgenen Fehler auf und machte sichtbar, wo, wann und was hakt. Balance Training mit modernster App Technik und Kugelbrett machte nicht nur Spaß, sondern brachte echte Verbesserungen.
Es gibt natürlich keinen Kampf ohne Mampf und so sorgte Feldküchenchefin Anja Lochmüller mit abwechslungsreicher Kost für gute Stimmung im Oberfrankenzelt. Sei es morgens, mittags oder abends immer hatte sie das Richtige auf Lager. Es wurde frisch und mit Liebe gekocht, serviert und gemeinsam verzehrt und natürlich auch aufgeräumt.
Ein weiterer wichtiger Faktor solch einer Veranstaltung ist immer das Wetter. Zelten bei Regen ist einfach nicht gerade ideal, aber auch dieses war machbar. Meist beschränkte sich die Nässe auf wenige Abend- und Nachtstunden und war dank einsetzendem Föhn auch nicht durchgehend, sondern. erträglich. Das Wetter verhinderte aber doch zumindest teilweise die gemeinsame Abend Gestaltung, da einfach bei schönem Sommerwetter noch vieles mehr möglich gewesen wäre.
Das i- Tüpfelchen war natürlich am Samstag zum einen der Landesmeisterpokal, bei dem sich die Schüler, Jugend und Junioren der Bezirke messen. Hier konnte unser Felix Knoch den 2. Platz bei den Junioren erreichen und einen Ehrenpreis der Fa. Walter entgegennehmen. Zum anderen tauchten am Abend alle zusammen ab in die Welt des indischen Essens und wir genossen das Flair des stilvollen Lokals.
Dieser Tag war auch der Einstieg unserer Neuen im Team, Karin John. Sie kam gerade zur Wettkampfbetreuung zurecht und konnte voll mit loslegen. Denn hier hatten wir gleichzeitig LG und KK Wettbewerbe mit jeweils mehreren Starter im Rennen, die sehr weit räumlich auseinander Stände belegt hatten. Da kam Unterstützung gerade recht, um das ein oder andere Problemchen zu lösen!
Sehr schön, Karin, dass Du uns unterstützen wirst!
Die am Ende durchgeführte Meinungsbefragung der Teilnehmer war ausgesprochen positiv und der Abreisetag wurde fast wehmütig absolviert. Ein Abschlusstraining mit Hausaufgabenstellung. Wir Trainer forderten alle auf die begonnene Entwicklung in den Stützpunkten und zu Hause zu vertiefen.
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei hieß es einstimmig und mit diesem großartigen Feedback machte auch dem Trainerteam der „4 Tage Ausnahmezustand“ sehr viel Spaß!
Keine Ausfälle, keine Tränen, keine Verletzungen, eine ausnehmend gute Arbeitsatmosphäre, einfach alles bester Stimmung. Was will man mehr? Verbessern lässt sich immer etwas, daher sind wir für Anregungen und Wünsche gerne jederzeit offen.
Vielen Dank für Eure Teilnahme und die harmonische Zusammenarbeit!
Barbara Florschütz
Assistenztrainerin Gewehr
02
Aug.
Erstmalig wurden die deutschen Meisterschaften der Vorderladerschützen in Hannover ausgetragen. 13 Schützinnen und Schützen aus Oberfranken machten sich auf in den Norden für insgesamt 34 Starts. Die Anlage und das Umfeld machten einen guten ersten Eindruck. Der Wettergott war den Teilnehmern hold. Die Temperaturen erreichten maximal mittlere 20°C und Regenschauer waren eher die Seltenheit.
Am ersten Wettkampftag wurde mit dem Perkussionsfreigewehr, der Muskete, dem Perkussionsdienstgewehr 50m stehend und dem Perkussionsrevolver geschossen. Die Oberfranken konnten sich leider nicht in den vorderen Plätzen einreihen.
Am Samstag startete Annett Dedinski von der SSG 1888 Weidhausen bereits um 8:30 Uhr mit der Perkussionspistole und setzte mit 139 Ringen eine Marke. Nach 2 Durchgängen stand sie immer noch ganz oben auf der Liste. Nun hieß es abwarten, bis die verbliebenen Starterinnen im letzten Durchgang gegen 18:30 Uhr abgeschossen hatten. Gegen 20 Uhr wurde Annett Dedinski zur Deutschen Meisterin gekürt. Ebenfalls am Samstag startete Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld mit dem Dienstgewehr 100 m liegend. Mit einer persönlichen Bestleistung von 130 Ringen ging er vom Stand, was am Ende Platz 3 bedeutete.
Am letzten Wettkampftag holte sich die Mannschaft der SG Coburg mit den Schützen Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld, Bernd Schneider und Helmut Stubenrauch in der Disziplin Steinschlosspistole den Titel des Deutschen Meisters. Auch die Platzierungen in der Einzelwertung konnten sich sehen lassen. Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld (134 Ringe, 3. Platz), Bernd Schneider (134 Ringe, 4. Platz), Helmut Stubenrauch (132 Ringe, 9. Platz) Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld schaffte in der Disziplin Steinschlossgewehr 50m stehend nochmal den Sprung auf´s Treppchen mit Platz 3.
Gegen 17 Uhr war die Siegerehrung vorüber und die erfolgreichen oberfränkischen Schützinnen und Schützen traten die Heimreise an. Für Helmut Stubenrauch von der SG Coburg war die Deutsche Meisterschaft die Generalprobe für die Europameisterschaft im Vorderladerschießen in Frankreich, die Anfang August ausgetragen wird. Wir drücken ihm die Daumen und gratulieren den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Deutschen Meisterschaft Vorderlader.
Mit Pulver und Blei
Bernd Schneider & Olaf Meißner
Referenten Vorderlader
Gau Oberfranken Nord
31
Jul.
Wir haben einen Bayerischen Meister! Der Schützenbezirk Oberfranken freut sich über das tolle Abschneiden von Felix Knoch (SV Grub am Forst) bei den Bayerischen Meisterschaften.Felix erzielte mit 411,6 Ringen ein tolles Ergebnis und war in seiner Altersklasse (Junioren II) nicht zu schlagen. Wir sind stolz auf dich!
Kurz zuvor erreichte er mit seiner Mix-Team Partnerin Celina Daum für die SG Tell Neubau einen ebenfalls tollen 4. Platz. In den KK-Disziplinen KK 3x20 (554 Ringe) und KK-liegend (605,8 Ringe) erreichte er jeweils Platz 5.
Magnus Steinhardt (SSGem Ofr.-West) schaffte einen tollen 4. Platz KK 3x20 mit 535 Ringen in der Jugendklasse. Die Mannschaft der SSGem Ofr.-West mit Magnus Steinhardt, Sebastian Losgar und Elena Sachs erreichte ebenfalls den 4. Platz. Magnus erzielte auch in den Disziplinen KK-Liegend (Platz 8; 578,4 Ringe) und LG 3-Stellung (Platz 9; 567 Ringe) Top-Ten Platzierungen.
Unsere Kader-Schützin Elena Sachs erzielte in der Disziplin KK 3x20 Schuss in der Jugendklasse 537 Ringe und landete auf Platz 8. Im LG 3-Stellungskampf erreichte sie Platz 9 mit 582 Ringen.
Chiara Mitter (SG Kronach) kam mit 1086 Ringen KK 3x40 auf Platz 10 bei den Juniorinnen I.
Jonas Thiem (FSV Schnabelwaid; Junioren I) schaffte jeweils einen guten 8. Platz in den Disziplinen KK 3x20 und KK 3x40 (536 Ringe bzw. 1086 Ringe).
Hannes Müller (FSV Schnabelwaid) erreichte in der gleichen Altersklasse KK 3x40 den 9. Platz mit 1072 Ringen. Im KK-Liegendkampf belegte Hannes den 6. Platz mit 603,0 Ringen.
Die Juniorenmannschaft der FSV Schnabelwaid erreichte mit Jonas Thiem, Hannes Müller und Konstantin Schrödel KK 3x20 ebenfalls Platz 4.
Erik Schmidkunz, Felix Scharf, Nico Geyer (SV Fichtelgebirge) schafften einen schönen 5. Platz in der Mannschaftswertung bei den Junioren im Luftgewehr.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
18
Jul.
Am 17.06.23 fand erneut in der SG Kronach ein sehr gut frequentierter Sommerbiathlon für Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren statt. Bei strahlenden 29 Grad Celsius ideales Sommerwetter und Bedingungen. Diese Sportart, durch Fernseh- und Sportübertragungen im Winter bekannt und beliebt, wollten viele Kids diese „Sommervariante“ selbst ausprobieren und testen.
Vorkenntnisse waren nicht nötig, Alle konnte einfach mitmachen. Zusätzlich gab es aber auch eine Mannschaftswertung für teilnehmende Schützenvereine des Gau Oberfranken Nord. Das Treffen an sich mit den Biathlon- Lichtpunktgewehren des Bezirks konnte im Vorfeld des eigentlichen Wettbewerbes unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden.
Gezielt wurde mit Lichtpunktgewehren auf Biathlonscheiben, die 5-mal zu treffen waren. Sofort ging es in eine dem Alter angepasste Laufstrecke und dann galt es durchzuschnaufen und erneut 5 Treffer zu platzieren. Dies alles ergab eine Gesamtzeit, die die Rangfolge in der entsprechenden Altersgruppe ergab.
Das Ganze super organisiert vom Trainerteam der SG Kronach: Birgit Rittmann, Gerd-Heinrich Grebner, Michael Förster und Chiara Mitterer.
Zu gewinnen gab es für sportliche Leistung, neben Medaillen und Urkunden, großartige Sachpreise. Gesponsert von umliegenden Firmen auf einem großen Gabentisch, den die Kinder nach ihrer Platzierung besuchen durften.
So bekamen Alle reichlich Preise und Präsente!
Die verbrauchten Kalorien und der vergossene Schweiß konnten natürlich auch ausgeglichen werden an dem reichhaltigem Kuchenbuffet und an kalten Getränken, die angeboten wurden. Eltern, Begleiter und die Kids nutzten dies kräftig.
Eine äußerst gelungene Veranstaltung, mit einer vorzüglichen Werbung für den Verein und den gesamten Schießsport!
Barbara Florschütz
Referentin Lichtschießen
16
Jul.
Die Sportschützen haben ihre bayerische Meisterschaft auf der Qlympia-Anlage in München-Hochbrück ausgetragen. Für diese mehrwöchiche Veranstaltung hatten sich auch oberfränkische Paraschützen qualifiziert.Mit ihren guten Leistungen konnten die Parasportler vordere Platzierungen erreichen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
LG Liegend,
1.Sieger mit 421,3 Ringen
Luftgewehr, 2.Sieger mit 419,3 Ringen
Scharf Karl (Diana 1957
Neunausen)
Zimmerstutzen, 2.Sieger mit 281 Ringen
K.K.
Liegendkampf 3.Sieger mit 587.0 Ringen
Herppig Henri (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr
3.Sieger mit 414,5 Ringen
K.K.100m. 5.Platz mit 292 Ringen
Roßbach Bernd (SG 1926 Einberg)
Zimmerstutzen
3.Sieger mit 281 Ringen
In der Klasse Para SH1/AB1 ohne Hilfsmittel:
Steinharth Henri (Hubertus
Stegaurach)
K.K.Liegendkampf 2.Sieger mit 560,2 Ringen
Weitere Paraschützen waren bei BM am Start.
Plößer Alfred (SG 1891 Hollfeld)
Kraus Reinhard (Kgl. priv. SG Stadtsteinach)
Machold Marsel (Freischütz Eberdorf)
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
25
Jun.
Der diesjährige Bayernpokal fand am Samstag, den 03. Juni bei sonnigem aber windigem Wetter auf der Olympiaschießanlage in Garching/Hochbrück statt. Leicht erschwerte Bedingungen hatten unsere Bogen sowie Kleinkaliber Schützen durch den wechselhaften Wind. Der Bayernpokal gilt als Jugendvergleichskampf aller 8 Bezirke in Bayern. Auch dieses Jahr konnten unsere Schützen diesen Wettkampf als Generalprobe für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften nutzen. Für den ein oder anderen Teilnehmer war dies die Möglichkeit zum ersten Mal auf die neuen Luftdruckanlagen in Hochbrück zu schießen. Zwischen den Wettkämpfen konnten sich unsere Schützen am aufgebauten Mittags-, sowie Obst- und Getränkebuffet stärken.
Luftgewehr
Ergebnisse Schüler
Kohlmann, Anna
95,9 90,5 186,4
Kohlmann, Julia 92,8 90,9 183,7
Nitschke, Jenny 90,7 88,1 178,8
Heinisch, John 86,3 82,0 168,3
Mitter, Philipp 82,4 85,3 167,7
Ergebnisse Jugend
Zink, Inola 95,8 101,8 96,6 100,6 394,8
Sachs, Elena 97,9 99,4 100,8 96,1 394,2
Hafez, Merle 94,6 95,9 96,0 97,3 383,8
Kemnitzer, Felix 93,2 95,7 97,3 88,8 375,0
Losgar, Sebastian 87,6 90,1 87,9 95,9 361,5
Ergebnisse Junioren
Knoch, Felix 103,1 101,9 104,4 102,2 411,6
Daum, Celina 100,2 100,8 100,7 99,1 400,8
Wagner, Bastian 101,8 96,5 98,6 101,3 398,2
Thiem, Jonas 96,8 99,3 99,8 100,7 396,6
Peckmann, Fiona 97,9 99,4 94,6 99,3 391,2
Thiem, Christiane 98,5 97,5 98,9 94,6 389,5
Ergebnisse LG 3x20
Nitschke, Jenny 95 95 95 93 87 87 552
Kohlmann, Julia 92 93 95 99 84 80 543
Heinisch, John 90 85 93 94 85 79 526
Mitter Philipp 90 87 79 87 83 84 510
Ergebnisse KK 3x20
Knoch, Felix 86 92 97 96 93 93 557
Wagner, Bastian 85 88 93 94 87 89 536
Sachs, Elena 85 92 91 95 87 83 533
Thiem, Jonas 91 89 83 90 82 87 532
Daum, Celina 78 88 88 87 90 92 523
Losgar, Sebastian 78 82 85 86 70 77 478
Luftpistole
Ergebnisse Schüler
Müller, Max 82 77 159
Wunderlich, Annamarie 53 75 128
Blüml, Hannes 80 75 155
Floth, Alyna 79 71 150
Ergebnisse Jugend
Scherg, Isabella 82 88 88 85 343
Rittmann, Christian 86 84 83 78 331
Firtsak, Dmitrii 78 71 74 63 286
Kessel, Johannes 68 87 70 68 273
Ergebnisse Junioren
Lochmüller, Eva 72 80 78 79 309
Mitter, Chiara 53 46 43 62 204
WA-Bogen-720
Schüler B
Frank, Elisabeth 57 60
Exner, Ben 45
Weis, Theresa Loni 44 64
Schüler A
Exner Hanna 289 284 573
Nitschke, Lenja 240 254 494
Popp, Lina 192 216 408
Jugend
Winkler, Leonie 223 206 429
Stößner, Sophie 166 211 377
Weis, Silvio 176 109 285
Junioren
Lang, Johannes 260 251 511
In der Gesamt Wertung kam Oberfranken mit 28 Punkten auf Platz 7.
Bei den Einzelplatzierungen kamen im Bereich Bogen Frank Elisabeth auf den 1. Platz und Weis Theresa Loni auf den 3. Platz. Nachdem unsere Bogen Schüler B einen Sonderwettkampf schießen, konnten unsere Mädels noch ein weiteres Mal das Treppchen besteigen. Dieses Mal waren die Platzierungen gedreht.
Weis Theresa Loni errang hierbei den 1. und Frank Elisabeth den 3. Platz.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen Schützen, Trainern und Eltern, ohne deren Hilfe und Unterstützung diese Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Du möchtest auch mal am Bayernpokal teilnehmen?
Dann melde dich einfach bei unseren jeweiligen Bezirkstrainerteams.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften wünschen wir allen Schützen Gut Schuss und Alle ins Gold.
Tobias Horcher
22
Jun.
Vom 09. bis 11. Juni 2023 trafen sich die Vorderladerschützen auch in diesem Jahr auf der Olympiaschießanlage München-Hochbrück, um Ihre Bayerischen Meister zu ermitteln. 26 Schützinnen und Schützen aus dem Bezirk Oberfranken waren in den 10 unterschiedlichen Disziplinen startberechtigt. Die Konkurrenz war stark, nahmen doch auch 9 Schützen teil die für die diesjährige Vorderlader-Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert sind. Darunter auch der für die SG Coburg startende Helmut Stubenrauch.
Die Schützen aus dem Bezirk konnten diese Jahr 3 Meistertitel mit nach Oberfranken nehmen. Michael Ruschey von der SG Hohenberg krönte sich in der jungen Disziplin Perkussionsdienstgewehr 50 m stehend, Helmut Stubenrauch von der SG Coburg gewann mit der Perkussionspistole und Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld holte den Titel mit dem Perkussionsgewehr.
Dieses Jahr war es zwar nicht so heiß wie im vergangenen Jahr, jedoch machte der starke und böige Wind vor allem bei den 100-Meter-Disziplinen das Schießen schwierig. Die Ergebnisse unserer Schützinnen und Schützen können sich sehen lassen, wurden doch 10 Podestplätze erzielt (Auflistung bis Platz 5):
1. Platz Michael Ruschey, SG Hohenberg Dienstgewehr 50m Herren I 138 Ringe
1. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionspistole Herren IV 138 Ringe
1. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Perkussionsgewehr Herren II 141 Ringe
2. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr Herren III 142 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Steinschloßgewehr Herren I 137 Ringe
2. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionsrevolver Herren IV 134 Ringe
3. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr Damen 138 Ringe
3. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888 Perkussionspistole Damen 131 Ringe
3. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m Herren III 131 Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Steinschloßpistole Herren III 135 Ringe
4. Platz Andreas Werner, Kgl. Priv. SSG Lichtenfels Perkussionsgewehr Herren II 136 Ringe
4. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 100m Herren I 115 Ringe
4. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 50m Herren I 133 Ringe
4. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Steinschloßgewehr Herren III 132 Ringe
4. Platz SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr
100m 323 Ringe
(Schützen: Herbert
Rebhan, Helmut Schindler und Bernd Schneider)
4. Platz SG Coburg Steinschloßpistole
389 Ringe
(Schützen: Helmut Stubenrauch, Arpad v.
Schalscha-Ehrenfeld und Bernd Schneider)
5. Platz Thomas Stark, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 50m Herren I 130 Ringe
5. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Perkussionsfreigewehr Herren I 127 Ringe
Eine Bildergalerie der Meisterschaft mit allen Podestplätzen ist auf
der Homepage vom Bayerischen Sportschützenbund unter dem folgenden
Link zu finden:
https://www.bssb.de/wettbewerbe/meisterschaften/bayerische-meisterschaft/bildergalerien-bm-vorderlader-2023
Der nächste Termin für die oberfränkischen Vorderladerschützen ist die Deutsche Meisterschaft, die 2023 erstmalig in Hannover Ende Juli ausgetragen wird.
Den qualifizierten „Gut Schuß“.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
14
Jun.
130 Jungschützen im Alter von 6 bis 12 Jahren kamen am Wochenende aus ganz Deutschland zum Wettbewerb Faszination Lichtpunkt nach Suhl ins Schießsportzentrum.
Die Kids konnten nicht nur selbst ihren Sport ausüben, sondern konnten auch bei den beeindruckenden Leistungen der Junioren aus 52 Nationen zuschauen, mitfiebern und natürlich auch abschauen. Dieser gleichzeitig stattfindende ISSF Weltcup war sozusagen noch Zugabe und so konnten die Kids vom internationalen Spitzensport-Schießen Eindrücke gewinnen.
Das aufgeregte Gewusel der Kleinen, die gefühlt überall waren, der Sprachen Mix aus aller Welt und die Multi Kulti Gemeinschaft der Jugend machten den besonderen Charme dieser Veranstaltung aus, gelebte Völkerverständigung, einzigartig.
Am Samstag bei „Faszination Lichtschießen“ reichte nicht allein ein gutes Ergebnis beim Auflage Schießen mit dem Lichtpunktgewehr/-pistole, für das man maximal 200 Ringe sammeln konnte. Ebenso die Rahmendisziplinen Kondition, Koordination, Konzentration und Geschicklichkeit mussten bewältigt werden und gingen mit in die Wertung ein.
Hier konnten die Kinder ebenso pro Disziplin 100 Punkte erreichen und hatten 2 Streichergebnisse. D.h. maximal waren 400 Punkte/Starter möglich. 30 Meter Sprint bei 27 Grad und brennender Sonne waren ganz schön anstrengend. Seilspringen möglichst viele in 1 Minute bei starkem Wind genauso. Des Weiteren galt es das Käsebrett schnell und fehlerfrei zu fädeln und als letztes 22 Gegenstände, ähnlich Memory einzuprägen und wiederzugeben mit Zeitvorgaben.
Zwischen den Disziplinen hatte man genügend Spiel- und Erholungszeit, die ausgiebig gemeinsam genutzt wurde. Der Innenhof wurde so zur internationalen Spielwiese, da sich die Teilnehmer beider Wettkämpfe hier mischten.
Insgesamt nahmen am Samstag 94 Kids teil, 22 aus Bayern, zwei Vereine mit 5 Startern aus Oberfranken:
Priv, SG Stadtsteinach:
Max Garbutt in der Kl. U10 mit 318 Punkten (129 Ringe) auf Pl. 17
Josefine Gründonner in der Kl. U12 mit 350 Punkten (174 Ringe) ebenso auf Pl. 17
SV 1895 Grub am Forst:
Elias Greiner 363 Punkte (174 Ringe) Pl. 12
Niclas Kolb 358 Punkte (158 Ringe) Pl. 16
Odin Weigelt 319 Punkte (135 Ringe) Pl. 25
Am Sonntag wurde es ernster, da wurde Freihand mit dem Lichtgewehr/-pistole geschossen und das Vorgehen war wie im gewohnten Luftgewehr Wettkampf, also Stand Belegung, Probezeit, Wettkampf mit allen Regeln. Die meisten jungen Teilnehmer auch im kompletten Outfit und kompletter Ausrüstung. Für viele war es das erste Mal in einem solchen Rahmen und entsprechend aufgeregt und motiviert waren alle Teilnehmer. Natürlich wollten alle gewinnen.
Die superfreundlichen Standaufsichten und Betreuer hatten alle Hände voll zu tun und bewiesen eine Engelsgeduld. Primäres Ziel war ein positives Wettkampfgefühl für die Kids zu vermitteln und das funktionierte auch genauso.
An diesem Tag waren nur meine beiden Grüber Kinder Elias und Niclas aus unserem Bezirk am Start, die meganervös waren. Beide toppten ihre persönlichen Bestleistungen und die Art und Weise wie sie dies schafften ließen mein Trainerherz höherschlagen. Alles, was man ihnen gesagt und beigebracht hatte wurde umgesetzt und angewendet. Ich traute meinen Augen kaum, dass so viel hängengeblieben ist. Ebenso unglaublich wie gut und wie hoch die Ergebnisse in der gesamten Klasse ausfielen. So erreichte die beste Schützin mit 199 Ringen ein Traumergebnis.
Elias Greiner Schüler II 172 Ringe Pl. 5
Niclas Kolb Schüler II 120 Ringe Pl. 9
Nach dem Durchgang konnte ich einem Gespräch zwischen meinem Jungschützen mit seinem Standnachbarn folgen, der ein höheres Ergebnis hatte und dieser Junge sagte: „Du brauchst dich gar nicht zu ärgern oder zu hadern, sondern du musst jeden Wettbewerb positiv sehen und das Beste mitnehmen, das bringt Erfahrung und hilft dir weiter!“
Sprachlos, ob dieser weisen Worten eines 10-Jährigen wünschte ich ihm, das er sich seine beispielhafte sportliche Einstellung in seinem ganzen Leben bewahren möge.
Jetzt wurde es spannend, ob wir einen Teilnehmer bei der Siegerehrung dabeihaben würden. Diese wurde original wie im World Cup zelebriert und es gab Medaillen, Pokale und wertvolle Preise. Groß wurden die Augen, als 3 Luftgewehre Sonderedition „Jugend trifft“ und die entsprechend Luftpistolen der Fa. Walther auf den Gabentisch kamen. Leider nur für die ersten drei. Ich konnte in vielen Augen lesen, gar nicht so weit weg!
Meinen beiden Schützen jedenfalls ist das ein riesiger Ansporn fürs nächste Jahr.
Barbara Florschütz
Referentin
Lichtpunkt im Bezirk Oberfranken
27
Mai
Ehrungen des BSSB für besonderes Engagement
Über das Abzeichen BSSB „groß-rot“ freuten sich Claus Geuther (SG 1354 Coburg) und Michael Mackert (ASG „Hofer“ Gaustadt). Ralf Bauer (SG Altstadt Bayreuth) erhält für seinen Einsatz als Bezirksschatzmeister die Auszeichnung BSSB „groß-silber“. Mit dem Abzeichen BSSB „Silber Sonderstufe“ wurden Uwe Matzner (Referent für Aus- und Weiterbildung, Kgl. Priv. SSG Lichtenfels) und Gauschützenmeister-West Hans-Joachim Hiller (Frankonia Neuses) für ihren Einsatz um das Schützenwesen geehrt.
Walter Horcher, 1. Bezirkssportleiter, ist für sein über drei jahrzehntelanges Engagement für den oberfränkischen Schießsport mit der Herzog-Ernst-Nadel des Schützenbezirks ausgezeichnet und gleichzeitig von der Bezirksversammlung zum Ehren-Bezirkssportleiter ernannt worden. In seiner Laudatio zählte 1. Bezirksschützenmeister Hummel die verschiedenen Stationen seines Wirkens auf: Ab 1989 Bezirkstrainer Gewehr, 2. Bezirksjugendleiter, seit 2003 Leiter der Oberfrankenliga Luftgewehr und acht Jahre als 1. Bezirkssportleiter.
Alle Bilder zur Ehrung finden sich in der Bildergalerie zum 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag.
27
Mai
Bestschützinnen und -schützen
Als beste Luftgewehrschützen des Jahres 2022 geehrt wurden Werner Schwarz vom Schützenverein Hirschensprung Nankendorf mit 1471 Ringen, gefolgt von Michael Reuth vom Schützenverein Hubertus Strullendorf mit 1451 Ringen und Peter Hein von der SSG Weihausen mit 1446 Ringen.
Bei den Frauen setzte sich Anja Welker von Tell Neubau mit 1553 Ringen an die Spitze vor Franziska Knorn (SSG Oberfranken West, 1541 Ringe) und Annika Winkler (SSG Oberfranken West/1528 Ringe).
Die besten oberfränkischen Schützen mit Luft- und Sportpistole waren im vergangenen Jahr Helmut Stubenrauch von der Schützengesellschaft 1354 Coburg mit einem Gesamtergebnis von 933 Ringen vor Gregor Kubiak (SG Münchberg/930 Ringe) und René Kob (Schützengesellschaft 1354 Coburg/ 927 Ringe).
Im Damenbereich setzte sich Sabina Lachner vom Freihandschützenverein 1910 Pettstadt mit insgesamt 894 Ringen durch vor Birgit Rittmann (Schützengesellschaft Kronach/ 817 Ringe).
Bei den Bogenschützen errangen die Schützen vom BTS Bayreuth Platz 1 gefolgt vom ATSV Oberkotzau, Abt. Bogen und der Schützengesellschaft Neuensorg den Wanderpokal.
Bei der Deutschen Meisterschaft haben die folgenden Schützinnen und Schützen den Bezirk Oberfranken würdig vertreten:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid–Schützen Preunersfeld), Valerius
Rack (SG AT Neudrossenfeld), Marianne Maier (SV Tell Löhnitz), Karl
Scharf (Diana 1957 Neuhausen), Paul Reuther (SG Kronach), Arpad v.
Schalscha-Ehrenfeld (SG 1354 Coburg), Birgit Engel (SG Einberg),
Manfred Günther (SV Wachholderbusch), Christina Albrecht (BSC Reuth),
Reinhold Aichinger (SG 1825 Mühlhausen), Fabio Alex (ATSV Oberkotzau
1858), Jakob Hetz (BSC Reuth), Heidi Hopfengärtner (BSC Reuth) und
Robert Di Trani (SSV Schwarzenbach) und Udo Kereluk (‚ATSV Oberkotzau)
bei der WM Feldbogen Yukatan/USA.
Alle Bilder zur Ehrung finden sich in der Bildergalerie zum 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag.
27
Mai
Bamberg - Walter Horcher, 1. Bezirkssportleiter im Schützenbezirk Oberfranken, ist für sein über drei jahrzehntelanges Engagement für den oberfränkischen Schießsport mit der Herzog-Ernst-Nadel, dem höchsten Ehrenzeichen des Schützenbezirks Oberfranken, ausgezeichnet und vom 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag einstimmig sowie unter großen Beifall zum Ehren-Bezirkssportleiter ernannt worden.
In seiner Laudatio zeichnete 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel die lange Ehrenamts-Vita des auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Bezirkssportleiters nach und ordnete dessen Verdienste ein:
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüdern,
nach nunmehr acht Jahren ist mit unserem 1. Bezirkssportleiter Walter Horcher die zentrale Figur des oberfränkischen Schützensports auf eigenen Wunsch hin aus der vorderen Reihe ausgeschieden. Die Fußstapfen, die er seinem Nachfolger hinterlässt sind zweifellos groß.
Walter Horchers Weg durch die Ebenen im Bayerischen Sportschützenbund nahm bereits während seiner Jugendzeit beim Post Sportverein Bamberg seinen Anfang. Jedoch nicht nur als ambitionierter Gewehrschütze zur aktiven Ausübung des Schießsports, sondern auch in unterschiedlichen Funktionen war er bald auf den Schießanlagen zu finden. Als frisch ausgebildeter Trainer-C Leistungssport übernahm er von 1988 bis 2003 die Position des Jugendleiters seines Heimatvereins und fungierte im Anschluss bis heute als 1. Schützenmeister des Post SV.
Sein Wirken im Heimatverein und vor allem seine professionelle Einstellung zum Leistungssport weckten auch das Interesse in übergeordneten Ebenen. So wurde Walter Horcher 1989 zum Bezirkstrainer Gewehr berufen und fungierte nebenbei ab 1992 zudem als 2. Bezirksjugendleiter. Parallel qualifizierte sich Walter Horcher 1992 als Trainer-B und 1995 als Trainer-A weiter.
In dieser Zeit kreuzten sich unsere Wege erstmals. Noch heute erinnere ich mich gerne zurück an die Wochenend-Aufenthalte in München anlässlich des Hartinger-Pokals der Bezirksauswahlmannschaften. Während der Pistolenkader eher an eine pubertäre Schullandheim-Truppe erinnerte, beeindruckte der Gewehrkader durch die gleiche Professionalität und Leistungsbereitschaft wie sein Trainerstab. Ein Umstand, den wir – zugegeben - damals nicht so recht zu schätzen wussten.
Seine Tätigkeit im Jugendbereich endete 1999 und wurde mit silbernen Ehrennadel des Bayerischen Sportschützenjugend gewürdigt.
Bereits zu dieser Zeit stand Walter Horcher dem Schützenbezirk Oberfranken und der Landessportleitung als stets fairer und vor allem kompetenter Kampfrichter bei Meisterschaften, Ligawettkämpfen und weiteren Sportveranstaltungen zur Verfügung.
Selbst zwischenzeitlich im Ligabetrieb der Bayernliga aktiv, fand er Gefallen am Wettstreit nicht nur um Ringe, sondern auch Einzelpunkten im 1:1 Vergleich. Fast als logische Konsequenz, übernahm er ab 2003 die Leitung der Oberfrankenliga. Briefe und manuell erstellte Auswertungen wichen in den Folgejahren E-Mails und Excel-Makros. Genau 133 Wettkampftage – oder anders ausgedrückt etwa 530.00 Diabolos bzw. 290kg Blei später - beendete "Mr. Oberfrankenliga" eine erfolgreiche Facette seines Engagements in der Hoffnung einen Nachfolger zu finden, der die Ligaleitung in dieser Qualität fortführen möchte.
Walter Horchers Zusage, 2015 als Stv. Bezirkssportleiter zu kandidieren, war für mich selbst eine der Voraussetzungen mich der Wahl zum Bezirksschützenmeister zu stellen. Die Wahlen im Bereich Sport brachten bekanntermaßen nicht das geplante Ergebnis. Vielmehr entstand durch das überraschende Ausscheiden des amtierenden 1. Bezirkssportleiters im oberfränkischen Sport zunächst ein Vakuum, das glücklicherweise durch die Bereitschaft Walter Horchers die Verantwortung zu übernehmen, gelöst werden konnte.
In den darauffolgenden Jahren gelang es Walter Horcher durch seine mit Fachwissen gepaarte ruhige Art alle Herausforderungen bei der Durchführung von Meisterschaften Ligawettbewerben zu meistern. Geduld und Liebe zum Sport ermöglichten es Ihm dabei, sämtliche von Schützen vorgetragenen Anfragen professionell zu beantworten- wenngleich das ab und an in Wort oder Schrift dokumentierte Anspruchsdenken Einzelner es durchaus schwergemacht haben dürfte.
Die Zusammenarbeit innerhalb des Bezirks ebenso wie im Landesausschuss empfanden unsere Kollegen und ich dabei stets als angenehm und konstruktiv. Mehr als verdient erhielt Walter Horcher für sein außergewöhnliches und vorbildliches Engagement hohe Auszeichnungen unseres Verbandes darunter unter anderem das goldene Protektoratsabzeichen verliehen durch S. K. H. Herzog Franz von Bayern.
Der Schützenbezirk sagt heute mit mehr als nur einem weinenden Auge „Danke“.
Für den nahenden Ruhestand wünschen wir vor allem Zeit für die Dinge, die in den letzten Jahrzehnten haben zurückstehen müssen und vor allem eines: Gesundheit. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, bei der ein oder anderen Gelegenheit entspannt auf einem der vielen Schießständen Bayerns wieder mit dir zusammenzutreffen!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
26
Mai
Bamberg – Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel hat die politischen Vertreter Bayerns im Bundestag gebeten, sich für ein Förderprogramm zur energetischen Sanierung von Schützenhäusern einzusetzen. Das Heizungsgesetz in seiner geplanten Form überfordere auch die Schützenvereine im Freistaat finanziell, sagte Hummel beim oberfränkischen Bezirksschützentag in Bamberg. Moderne Schützenhäuser und – damit verbunden - neue Sportangebote, beispielsweise das Licht- und Blasrohrschießen, seien existenziell für die Vereine und wirkten sich positiv auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen aus.
Hummel bat die Landes-, Bundes- und Europapolitikerinnen und -politiker zudem, „mit Augenmaß und im Sinne des Schützensports“ beim Thema Blei für Sonderregelungen zu sorgen, „die uns den umweltgerechten Umgang mit Munition auch in Zukunft erlauben“. Bislang sei, so der Bezirksschützenmeister, kein Ersatzstoff gefunden worden, der in Sachen Präzision auch nur annähernd international wettbewerbsfähig sei.
Bei der Diskussion über das Waffenrecht forderte der Bezirksschützenmeister, Sachlichkeit walten zu lassen. Gemeinsames Ziel aller Schützenvereine und -gesellschaften müsse es „nach wie vor sein, eine missbräuchliche Verwendung von Schusswaffen zu verhindern und den Behörden die Möglichkeit zu geben, die vorhandenen Rechtsvorschriften auch effizient anzuwenden. Hier muss angesetzt werden – konkret, praxisbezogen und rasch. Das unablässige Ändern von Gesetzesvorschriften, die dann mangels behördlicher Ausstattung nicht hinreichend umgesetzt werden, führt jedenfalls nicht zum Ziel“, betonte Hummel.
In Oberfranken waren zum 31. Dezember 2022 insgesamt 30.828 Mitglieder in 296 Schützenvereinen gemeldet. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 0,31 Prozent beziehungsweise 95 Mitglieder. Zwei Vereine lösten sich auf. Im bayernweiten Mitgliedervergleich der acht Bezirksverbände nimmt Oberfranken damit nur noch den sechsten Platz ein. Allerdings ist die Entwicklung in der Region unterschiedlich. Während der Schützengau Oberfranken-West (Bamberg/Forchheim) 46 und der Schützengau Oberfranken-Süd (Bayreuth/Kulmbach) 17 neue Mitglieder hinzugewinnen konnten, verloren der Schützengau Oberfranken-Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, - 47) und der Schützengau Oberfranken-Nord-Ost (Hof, - 98) Mitglieder. Mit Blick auf die Entwicklung in den einzelnen Vereinen zeige sich ein Trend: Während einige Vereine spartenübergreifend sehr positive Entwicklungen vermelden könnten, verlören andere Vereine fortwährend Mitglieder und müssten teilweise über Auflösungen oder Fusionen nachdenken, sagte Hummel.
Solange Mitglieder durch den Wechsel in andere Vereine für das Schützenwesen gehalten werden könnten und am Schießsport Interessierte in der Nähe ihres Wohnorts eine neue Anlaufstelle fänden, sei der Verlust noch auffangbar. „Sobald Eltern ihre Kinder aber über weite Strecken hinweg zum nächsten Schützenhaus fahren müssen oder der Schießsport ganz aus ihrer Wahrnehmung verschwindet, entsteht ein strukturelles Problem, nämlich der Verlust der Präsenz vor Ort“, warnte der oberfränkische Bezirksschützenmeister.
Um dem entgegen zu wirken, gelte es, die Vorteile des Schießsports zu nutzen, um interessant für alle Altersklassen zu sein. Das Schützenwesen verkörpere wie kaum eine andere Sportart die Mischung aus Tradition und Fortschritt. „Das Armbrustschießen als eine der ältesten Disziplinen steht für Tradition und Geschichte, das Lichtschießen bildet die wohl fortschrittlichste Sparte des Schießsports“, hob Alexander Hummel hervor. „Wir sind offen für Innovation und besinnen uns gerne auf unsere Traditionen, um so das Interesse der Menschen am Schießsport zu wecken“. Dafür stehe auch der Tagungsort Bamberg, wo beim oberfränkischen Bezirksschützentag 2023 zwei Weltkulturerbe aufeinandertrafen: die Domstadt und das Schützenwesen.
Die finanzielle Situation des Schützenbezirks Oberfranken bezeichnete Hummel als „solide und stabil“. Die Rücklagen würden es erlauben, die Jugendarbeit in den Schützenvereinen und -gauen weiter stark zu unterstützen.
Walter Horcher (Rattelsdorf) wurde im Rahmen des Schützentags zum Ehrenmitglied des Bezirksverbands Oberfranken ernannt. Gleichzeitig wurde ihm der Titel „Ehren-Bezirkssportleiter“ verliehen. Horcher hat sich 35 Jahre in unterschiedlichsten Funktionen für den Schießsport eingesetzt und war in den vergangenen acht Jahren Bezirkssportleiter. Ihn bezeichnete Bezirksschützenmeister Alexander Hummel als „die zentrale Figur und Stütze des oberfränkischen Schützensports“. Als Trainer, Kampfrichter und Funktionär verbinde er Fachkompetenz, Leidenschaft und Einsatz zum Wohle des oberfränkischen Schützenwesens. „Seine analytisch-ruhige und gleichzeitig faire Art machen ihn zum Vorbild für Funktionäre in Oberfranken“, würdigte Hummel.
Weitere Informationen zum Thema: