07
Nov.
„Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“ - so will es die EU-Feuerwaffenrichtlinie.
Es würde bedeuten, dass bspw. der Besitzer eines Kleinkaliberrevolvers fortlaufend alle fünf Jahre mindestens ein Schießpensum wie zum Zeitpunkt der Erteilung (12 oder 18 Einheiten pro Jahr) nur für diesen Revolver nachweisen müsste und für jede andere in seinem Besitz befindliche Waffe auch.
Über die Umsetzung in deutsches Recht wird seit dem Gesetzesentwurf Anfang des Jahres erbittert gestritten.
Bereits im März flog unser damaliger 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink nach Berlin zu Bundesinnenminister Seehofer, um die Botschaft der Schützen zu überbringen: Wer über einen gewissen Zeitraum hinweg dem Schießsport mit eigenen Waffen nachweislich nachgehe, der dürfe nicht unendlich lange mit Misstrauen bedacht werden. Seehofer stellte damals schon in Aussicht, dass nach zehn Jahren Mitgliedschaft (BSSB: in diesem Sinne zehn Jahre nach der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis) im Verein Schluss sein müsse mit dem Erbringen von Schießnachweisen und stattdessen die Mitgliedschaft für den Bedürfnisfortbestand zum Besitz der eigenen Waffe(n) ausreichen würde.
Der BSSB hat seit diesem Zeitpunkt den Fokus der weiteren Bestrebungen vornehmlich auf dieses alles überragende Thema ‘Bedürfnis‘ ausgerichtet.
Dabei wurden immer wieder für unsere Schützen praktikable Vorschläge gemacht, um das Bedürfnis zu untermauern:
Schießnachweis ja, aber nicht je Waffe, sondern nur für die im Besitz befindlichen Waffen insgesamt: Konkret lautete unser Vorschlag für den Überprüfungszeitraum von 12 Monaten, dass innerhalb dieser 12 Monate entweder 1x im Quartal oder ersatzweise 6x über 12 Monate hinweg mit (einer der) eigenen Waffen geschossen werden müsse. Maximal sei es zumutbar, die Einheiten je im Besitz befindlicher Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) zu erbringen.
Eine Prüfung hätte idealerweise nach fünf Jahren und nach zehn Jahren zu erfolgen, dann sei die Ernsthaftigkeit der Sportausübung hinreichend bewiesen.
Ebenfalls drängten wir darauf, dass eine Klarstellung bereits Bestandteil des Waffengesetzes wird, um nicht in der anhängigen Waffenverwaltungsvorschrift von Behörden und Gerichten gedeutet zu werden. Dies stufen wir als notwendig ein, da es bundesweit zu teils gravierenden Unterschieden in der Auslegung der regelmäßigen Ausübung des Schießsports kommt. Besonders der Verwaltungsgerichtshof Hessen als höchstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Bundesland Hessen sorgte mit seiner Feststellung, dass zum Bedürfnisfortbestand 12/18 Einheiten je Waffe zu schießen seien, für hektischen Aktionismus in der Politik. Die Vorstöße würden das Sportschießen in seiner jetzigen Form zum Erliegen bringen.
Am Mittwochabend nun, den 06.11.2019, fand kurz vor der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag ein erneutes Spitzentreffen bei Bundesinnenminister Horst Seehofer im BMI statt, zu welchem keine 24 Stunden vorher geladen wurde. Das von der CSU geführte Ministerium setzte das Treffen extra als „bayerischen Termin“ an, bei welchem auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann zugegen war. Die Einladung richtete sich speziell an den Bayerischen Sportschützenbund und im Zuge dessen an den Deutschen Schützenbund als Dachverband.
Für den BSSB waren 1. Landesschützenmeister Christian Kühn zusammen mit Geschäftsführer Alexander Heidel in Berlin zugegen, um die Interessen der Schützen noch einmal deutlich zu vertreten, für den DSB der Präsident Hans-Heinrich von Schönfels sowie Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp.
In Übereinstimmung wurden unsere Positionen nochmals dargestellt; unbedingt galt es, überzogene Anforderungen an die Schützen zurückzudrängen.
Im Ergebnis zeichnet sich ein großer Erfolg ab: Seehofer bekräftigte, dass er nach wie vor zu seinem Wort stehe und „nach zehn Jahren Schluss sein müsse“ mit Schießnachweisen, die Mitgliedschaft im Verein müsse für den Bedürfnisfortbestand genügen. Die 10-Jahresfrist gilt für den Schützen, nicht je Waffe!
Die Prüfung zum weiteren Besitz von Schusswaffen soll nun wie folgt aussehen:
Die Prüfungen erfolgen nach 5 Jahren und nach 10 Jahren nach erstmaliger Waffenerlaubnis.
Im für die Prüfung maßgeblichen Jahr soll je Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) im Besitz entweder 1x im Quartal oder 6x im Jahr geschossen werden.
Nach diesen zehn Jahren genügt die fortdauernde Mitgliedschaft im Verein/Verband für das Fortbestehen waffenrechtlicher Erlaubnisse.
Übereinstimmend wurde ebenfalls seitens des BMI bestätigt, dass die Armbrust nach wie vor erlaubnisfrei bleibt.
Wir sind nun auf den weiteren Gesetzgebungsprozess gespannt, kommende Woche findet die zweite Lesung im Bundestag statt. Noch im Dezember soll der Entwurf dann Gesetz werden.
Ausdrücklich danken möchten wir all unseren Mitgliedern, die sich in dieser Sache engagiert haben und die Bundestagsabgeordneten per Brief oder E-Mail informiert und zum Handeln aufgefordert haben. Ohne diese, deutlich Wirkung zeigende Initiative, wäre man in diesem Punkt wohl nicht so weit gekommen.
Unser Dank gilt ebenfalls dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, allen voran Staatsminister Joachim Herrmann und Bundesinnenminister Horst Seehofer für die tatkräftige Unterstützung in dieser Sache.
Quelle: www.bssb.de
Weitere Informationen zum Thema:
01
Nov.
Bereits am Samstag, den 19. Oktober 2019, fand bei der Bürger- und Schützengesellschaft 1823 Naila e.V. ein Bogenturnier der besonderen Art statt. Unter Federführung von Special Olympics Bayern (SOBY) wurde der erste bundesweit ausgeschriebene Bogenwettbewerb in der Geschichte von Special Olympics durchgeführt.
Special Olympics (SPO) ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Durch Special Olympics soll mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft verbessert werden. Sie unterscheiden sich von den Paralympics dadurch, dass bei den Paralympics Menschen mit Körperbehinderung teilnehmen. Die Bewegung wurde 1968 von Eunice Shriver, einer Schwester von John F. Kennedy, gegründet, deren ältere Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie selbst behindert war.
Bislang zählt das Bogenschießen nicht zu den offiziellen Sportarten von SPO, einige Bogensportvereine in Bayern, darunter auch die BSG 1823 Naila, sind jedoch bestrebt, dass das Bogenschießen als offizielle Sportart aufgenommen wird. Special Olympics Bayern konnte bereits infiziert werden, das Nationale Komitee SOD sollte folgen.
Zusammen mit der Lebenshilfe Hof eV., mit welcher die Bogenschützen der BSG Naila eine Kooperation eingegangen sind, wurde der Wettbewerb durchgeführt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich neben den 10 Bogenschützen der BSG auch noch weitere Schützen aus Bayern angemeldet. So traten weitere 6 Schützen der Bogenschützen Herzogsägmühle, dem zweiten bayerischen Verein der SOBY unterstützt, sowie 1 Schütze der Diakonie Neuendettelsau an. Pünktlich um 09:00 Uhr fand die offizielle Eröffnung des Turniers im Beisein des Vertreters von SOBY, Herrn Matthias Kolley, unserer 1. Gauschützenmeisterin, Frau Monika Kranitzky, dem 1. Vorstand der BSG Naila, Herrn Fred Kober, sowie den beiden Bogenreferenten des Gau Nord-Ost, Herrn Bächer und Frau Thyroff-Bächer, statt.
Im Anschluss wurde das Turnier unter Leitung der VÜL Bogen der BSG Naila, Herrn Reinhold Beck, Herrn Chris Brzeski, Herrn Daniel Frohnert, sowie des Oberschützenmeisters, Herrn Mario Beck, begonnen. Alle 17 Schützen (3 Compoundbogenschützen, 6 männliche Blankbogenschützen, 2 weibliche Blankbogenschützinnen, jeweils 2 Anfänger m/w mit Blankbogen, sowie 2 Primitivbogenschützen) waren mit Disziplin und Konzentration bei der Sache und konnten ihren Möglichkeiten entsprechend gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Wie bei Special Olympics üblich, wurden die Schützen in unterschiedliche Leistungsklassen eingeteilt, um eine möglichst gerechte Bewertung der Schießergebnisse zu erreichen. Geschossen wurden 6 Probepfeile und anschließend 30 Pfeile Wertung. Bereits um ca. 13 Uhr hatten mehr oder weniger alle Pfeile ihr Ziel gefunden und alle Teilnehmer konnten in der Vereinsgaststätte „Zorbas“ ihr wohlverdientes Mittagessen einnehmen.
Nach der Auswertung der Schießzettel fanden dann um 14:00 Uhr die Siegerehrungen statt.
Folgende Ergebnisse wurden erreicht:
Compoundbogen: Blankbogen Herren I: (3er Spot)
Blankbogen Herren I: (60er Auflage)
Blankbogen Herren II: (60er Auflage)
Blankbogen Damen: (60er Auflage)
Primitivbogen: (60er Auflage)
Blankbogen Herren Anfänger: (80er Auflage)
Blankbogen Damen Anfänger: (80er Auflage)
Wir danken allen Vertretern der beteiligten Institutionen, allen Helfern der BSG Naila für die Bereitstellung von Kaffee und Kuchen, allen Betreuern und besonders allen aktiven Bogenschützen und hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Veranstaltung im Jahr 2020 bei den Herzogsägmühler Bogenschützen in Peiting.
BSG 1823 Naila e.V.
Lebenshilfe Hof e.V.
26
Okt.
Die Hofer Sportschützin Sandra Reitz vertrat vergangene Woche die Bundeswehr im Rahmen der Militär-Weltmeisterschaften (CISM) in Wuhan in China. Bereits die 30-stündige Anreise über Peking war sehr kräftezehrend. Die Abordnung landete dann in Wuhan bei angenehmen 20° C. Doch die Zeitumstellung von 6 Stunden und der Klimawechsel setzte den Deutschen zu.
Neben Sandra waren Doreen Vennekamp und Michelle Skeries die Pistolenschützinnen der Deutschen Abordnung und mussten insgesamt 4 Wettkämpfe absolvieren, jeweils zwei in der Teamwertung und zwei als Einzelwertung. Die ersten beiden mit der Sportpistole und die anderen mit der militärischen Schnellfeuerpistole.
In den ersten Tagen konnten die drei Damen die Schießanlage kennenlernen und hatten Zeit sich etwas zu aklimatisieren. Am Montag traten sie dann im Teamwettbewerb in der Sportpistole an. Doreen führte das Deutsche Team mit 579 Ringen an, gefolgt von Sandra mit 578 und Michelle mit 572 Ringen. Insgesamt hatten Sie 1729 Ringe erreicht, was für einen tollen dritten Platz nach Korea mit 1739 Ringen auf Platz 2 und dem Siegerteam aus China mit 1742 Ringen. Im Einzelwettbewerb am Dienstag lag Sandra nach dem Präzisionsteil mit 296 Ringen auf dem 1. Platz und musste sich also im Duellteil anstrengen , um diesen Platz zu halten. Sie begann mit einer 99-er Serie, bestätigte dies sich in der nächsten Serie mit 98 Ringen und schloß mit 97 Ringen diesen Wettkampf ab.
Die 294 Ringe im Duellteil brachten der Krötenbrucker Sportschützin insgesamt 590 Ringe ein. Sie lag jetzt auf den ersten Rang mit 3 Ringen vor Yaxuan Xiong (China), Yangpaiboon Naphaswan (Thailand) und Yumei Lin (China),die ringgleich auf Platz 2 waren. Sie mussten deshalb in ein sog. Shoot-off. Jetzt schossen die 3 Teilnehmerinnen 5 Schuß im Duellmodus auf Wertung. Yaxuan Xiong (China) und Yangpaiboon Naphaswan (Thailand) erreichten 49 Ringe, die andere Chinesin 46 die somit den undankbaren vierten Platz erreichte. Die beiden anderen durften noch mal in das Shoot-off. Jetzt schoß die Chinesin 50 Ringen und die Thailänderin einen Ring weniger. Sie wurde somit Dritte und Yaxuan Xiong Zweite. Die Hoferin wurde hier nicht nur Erste, sondern stellte auch den aktuellen Militärweltrekord mit Ihren Top-Ergebnis von 590 Ringen ein.
In diesem Wettbewerb wurde Michelle Skerries mit 580 Ringen Sechzehnte und mit 577 Ringen kam Doreen Vennekamp auf den 25. Platz.
Am Donnerstag folgte der Teamwettbewerb mit der militärischen Schnellfeuerpistole.
Es müssen dabei jeweils zwei Serien mit verschiedenen Zeitbegrenzungen geschossen werden. Dabei hat der Schütze für fünf Schuß ein Zeitlimit von 10 Sekunden im ersten Block, 8 Sekunden im zweiten und 6 Sekunden am Schluss. Hier schoss das Team Germany 1730 Ringe. Sandra erreichte 579 Ringe, Doreen blieb einen Ring dahinter und die 573 Ringe von Michelle brachten die Damenmannschaft auf den undankbaren vierten Platz nach China 1.Platz (1738 R.), Korea 2.Platz ( 1735 R.) und auf dem dritten Rang Polen mit 1734 Ringen. Am Freitag folgte dann der Einzelwettbewerb im gleichen Modus und Sandra erreichte hier die Wertungsserien von 194 Ringe (10 sec.), 197 Ringe (8 sec.) und 190 Ringe (6 sec.). Der Hoferin liegt dieser Wettbewerb nicht so sehr, so dass sie mit ihrer Ringzahl von 581 Ringen doch recht zufrieden war.
Mit diesem Ergebniss landete Sandra auf dem 9. Platz. Doreen Vennekamp mit 583 Ringen erreichte den 7. Platz und Michelle Skeries reihte sich auf dem 11. Rang ein. Sie konnten alle drei zufrieden am Sonntag an der großen Abschlussveranstaltung teilnehmen, bevor es danach wieder mit dem Flugzeug in Richtung Deutschland ging.
Alles in allem war dies wieder einmal ein erfolgreiches Abschneiden für die Bundeswehrmannschaft bei diesem hochrangigen internationalen Wettkampf, bei dem die Schützin Sandra Hornung ihre Heimatstadt - die Sportstadt Hof, die Hofer Sportschützenvereinigung und „ihren“ Verein, die Schützenbrüder Krötenbruck, sehr toll vertreten und in Szene gesetzt hat.
20
Okt.
„Wettkampf dahoam!“ oder wie der Oberfranke sagt:
„…dahemm!“.
Am zweiten von sechs Wettkampftagen richtete die SG
Ebersdorf, deren Team in dieser Saison zum ersten Mal
Bundesliga-Schützenluft schnuppert, die Vergleiche zuhause in der dem
Schützenhaus benachbarten Frankenland-Sporthalle aus. Nach dem Aufbau
der zwölf elektronischen Stände und den Vorbereitungen des
schützeneigenen Caterings durch die Mitglieder am Samstag, waren am
Kirchweih-Sonntag, den 20. Oktober, ab Vormittag drei Teams aus
Mittelfranken, Nieder- und Oberbayern in Ebersdorf zu Gast: Erlangen
(seit Längerem in der 2. Luftpistolen-Bundesliga vertreten),
Kelheim-Gmünd II (bekannter & langjähriger 1. & 2.
BuLi-LP-Verein) und Hitzhofen (BSSB Leistungsstützpunkt Pistole).
Zweimal 4:1-Einzelpunkte - einmal gewonnen, einmal unterlegen!
Hier die sportliche Bilanz des ersten Ebersdorfer
Heimkampftages in der zweiten Luftpistole-Bundesliga am
Kirchweih-Sonntag, 20.10., in der Frankenland-Halle zum zweiten von
insgesamt sechs Wettkampftagen:
Ebersdorf besteht gut gegen die Siemensstädter
Das Frankenderby gegen Erlangen entschied
Ebersdorf souverän mit 4 zu 1 Einzelpunkten für sich.
Waldemar Penner auf Position eins wusste mit guten 371 Ringen gegen
seinen Kontrahenten (367) zu überzeugen. Der auf an Nummer zwei
startende Ebersdorfer Schütze Benjamin Gräf (366:355) hatte wie auch
Jan Wagner (357:337) keine Probleme. Aber spannend war die Show dieser
drei schon. Sie schossen gleichmäßig über die Dauer, aber rangen noch
in den letzten drei Minuten der fünfzigminütigen Wertungszeit um jeden
Schuss fast bis zum Schluss. Torsten Spickmann machte mit 366 zu 364
Zählern den vierten Punkt zum Rundengewinn klar. Lediglich Julian
Gaiser war eventuell zu sehr beeindruckt von der neuen Situation
zuhause und fand seinen Schießrhythmus in den ersten drei Serien nicht
wirklich. Am Ende konnte er diese Lücke auch mit akzeptablen 91 Ringen
nach den letzten zehn Wertungsschüssen leider nicht mehr schließen
(348:359). Da spielte der Kopf eine große Rolle.
Gegen den Kelheimer Favoriten unterlegen
Nach einer fast vierstündigen „Schaffenspause“ mussten
sich die heimischen Schützen dann aber im vierten Tagesvergleich ab
16.15 Uhr einer erfahrenden Mannschaft und dem Titelaspirant sich aber
der Kelheim-Gmündner Reserve mit 1 zu 4 beugen. Hier
holte B. Gräf auf Position zwei mit 364 zu 362 Ringen nach
nervenzehrendem Kampf gegen seinen ehemaligen Ebersdorfer
Mannschaftskameraden Raik Schubert als kleine „Genugtuung“ den
Ehrenpunkt, der auch später einmal entscheidend sein könnte. W. Penner
(Pos. 1) startete und beendete seinen Wettkampf mit zwei für ihn
ungewöhnlichen Serien diesseits der 90 und gab ab (363:372). Zwei
„Durchhänger“ mit 84 und 87 Ringen in Serie zwei und drei hatte ebenso
J. Wagner (Pos. 3) und ließen den Punkt deutlich beim Gast (355:365),
Kapitän Spickmann erging es ähnlich (352:369). Ein Lichtblick mit für
ihn guten 360 Ringen wäre bei einem anderen Kontrahenten bestimmt F.
Milles gewesen, aber der gut aufgestellte Kelheimer sicherte sich mit
hohen 369 Zählern auch den vierten Einzelpunkt.
Horizonterweiterung steht ganz oben
Die Mannschaft konnte als Bundesliga-Newcomer am
vergangenen zweiten Wettkampftag „dahemm“ und auch am ersten Anfang
Oktober in Ruhstorf a.d. Rott bestimmt nützliche Erfahrungen sammeln,
um weiterhin den Klassenerhalt in den noch verbleibenden acht
Begegnungen stets im Fokus zu behalten. Eine solide Chance darauf
besteht durchaus!
FAZIT: Am Ende des Tages hielt
Ebersdorf mit 9:11-Einzel- und 2:6-Teampunkten seinen Platz acht von
zwölf und muss nun am 3. November im oberbayerischen Pfaffing
OT Rettenbach im Landkreis Rosenheim im ersten Vergleich gegen den
Tabellenvierten Unterigelbach und anschließend gegen Laternenträger
Rettenbach (12.) antreten. Schützen-Oberfranken wünscht dazu „Gut
Schuss!“, denn abgerechnet wird erst am Saisonende.
DIE WETTKAMPFERGEBNISSE in Ebersdorf:
1. 11.00: SGE 1883 gegen HSG Erlangen -
4:1
2. 12.30: SV Kelheim-Gmünd II gg. SV Hubertus Hitzhofen -
4:1
3. 14.45: HSG Erlangen - SV Hubertus Hitzhofen - 0:5
4.
16.15: SGE 1883 - SV Kelheim-Gmünd II - 1:4
TABELLE – Wettkampftag 2
Platz Verein
Einzelpunkte Mannschaftspunkte
1 SV Kelheim-Gmünd II 14 : 06 08 :
00
2 Bogenschützen Grund 12 : 08 08 :
00
3 SG Auerhahn Steinberg 14 : 06 06 :
02
4 Adlerschützen Unteriglbach 14 : 06 06 :
02
5 SV Peiting 13 : 07 06 : 02
6
HSG München 2 09 : 11 04 : 04
7 SV
Hubertus Hitzhofen-Oberzell 09 : 11 02 : 06
8 SG Ebersdorf 09 : 11 02 : 06
9 SG Raisting 07 : 13 02 : 06
10
Singoldschützen Großaitingen 06 : 14 02 : 06
11
HSG Erlangen 05 : 15 02 : 06
12 SV
Hubertus Rettenbach 08 : 12 00 : 08
(siehe auch beim DSB: https://bundesliga.dsb.de)
Die
Mannschaft und die Vorstandschaft der SGE freute sich sehr über den
überraschenden Besuch unseres Bezirksschützenmeisters
Alexander Hummel. Herzlich "Danke!" sagen die
Ebersdorfer Schützen - allen ihren Gästen und
Zuschauern für das Interesse, dem Hallenwart
der Gemeinde vom Wochenende für seinen Support, ihrem versierten
Hallensprecher und Kommentator Arpad von Schalscha
von der SG Coburg für die fundierte Moderation der Wettkämpfe, ihrem
DSB-Kampfrichter Claus Geuther und ihrem 2.
Gausportleiter Uwe Müller-Stedefeld für deren
Sicherstellung des ordnungsgemäßen Ablaufs der Begegnungen und ihren
Sponsoren VR-Bank Coburg eG und
Schießsport
Kümmet/Kronach für ihr "EU-Engagement".
Ebenso dankbar ist der Verein allen freiwilligen
Mitarbeitern aus den eigenen Reihen mit Angehörigen, ohne
deren Einsatz vor, während und nach dem Event, so ein Sportereignis in
dieser Größenordnung von einem kleinen Verein im Coburger Landkreis
kaum zu stemmen wäre!
gkl/sg-ebersdorf.de
16
Okt.
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Poltik, Gesellschaft und Ehrenamt wurde der 1. Vorsitzende der SG Oberkotzau, Fritz Schlegel, anlässlich seiner nunmehr 50-jährigen Funktionärsarbeit zum Ehrenmitglied seines Heimatvereins ernannt.
Die Einladung war auch im Kalender des 1. Bezirksschützenmeisters in Oberfranken etwas ganz Besonderes. "Sich 50 Jahre in vorderster Front in den Dienst eines unserer 310 Vereine zu stellen, ist unter unseren 32.500 Schützenschwestern und Schützenbrüdern in Oberfranken eine bislang singuläre Leistung, die einer entsprechend außergewöhnlichen Würdigung verlangt", so Alexander Hummel.
Die Dimension dieses Einsatzes zur Gänze einzuordnen sei fürwahr nicht einfach.Daher helfe zur anschaulichen Einordnung eines von 1969 bis 2019 reichenden Engagements der Blick ins Geschichtsbuch: Die Berliner Mauer war seinerzeit gerade einmal seit acht Jahren zum Sinnbild der Deutschen Teilung geworden und sollte zu diesem Zeitpunkt noch über 20 Jahre Oberkotzau an den Rand der westlichen Welt rücken. Dieser Tage feiern wir nunmehr den 30. Jahrestag deren Falls und freuen uns darüber, dass Oberfranken - und Oberkotzau - in der Mitte Europas angekommen sind.
Zweifellos eine lange Zeit, in der Fritz Schlegel das Heft der SG Oberkotzau in Händen hielt und du dabei eben nicht wie manch anderer lang im Dienst befindlicher Funktionär nur verwaltet, sondern vor allem aktiv gestaltet hat!
Die Einordung deiner lokalen Verdienste überlies der 1. Bezirksschützenmeister den langjährigen Weggefährten des Jubilars, zeichnete dafür aber dessen Wirken auf Bezirksebene nach: Seit den späten 1980er Jahren bis fast zur Jahrtausendwende war Schlegel gemeinsam mit seiner Assistentin Helga Spickmann Hauptverantwortlicher Bezirkstrainer im Fachbereich Pistole. In dieser Zeit wurden ganze Generationen an Talenten gesichtet, zu Bezirkskadertrainings geladen, Mannschaften zusammengestellt und so unser damaliger Bezirkskader aufgebaut. In dieser Zeit habe der Jubilar unzähligen jungen Sportlern nicht nur die Schießsporttechnik in den dynamischen Disziplinen beigebracht, sondern vor allem unsere Leidenschaft für das Leistungsschießen geweckt.
In all der Zeit habe Schlegel seinen Schützen - im Gegensatz zum Fachbereich Gewehr - stets „freie Hand“ gelassen. Egal wenn es um die Frage ging, wann es im Vorfeld wichtiger Wettkämpfe Zeit zum Schlafen sei oder was die richtigen Speisen am Frühstückstisch sind. Und so erzählen auch heute noch seine ehemaligen Schützlinge nicht nur von den sportlichen Wettkämpfen, sondern auch den zahlreichen Erlebnissen am Rande der Meisterschaften, die wohl gerade deshalb im Jahr 1996 den Hartinger-Pokal Pistole nach Oberfranken holen konnten, weil diese Einstellung zum Leistungsschießen nicht nur geschult, sondern vor allem motiviert hat.
"Du hast uns dazu ausgebildet, uns gegenseitig fern ab der Kader-Einheiten zu trainieren und uns eigenverantwortlich auf Wettbewerbe vorzubereiten. Von oben herab diktierte Trainingspläne gab es bei dir nicht- stattdessen hast du uns zu mündigen Schützen erzogen, wovon wir noch heute profitieren. Deine Art im Umgang mit jungen Menschen und dein Brennen für das Ehrenamt im Schützenwesen hat mich damals bereits beeindruckt. Und wohl auch dazu beigetragen, dass ich heute als Funktionär hier vorne stehen darf und du dir meine Ausführungen anhören musst", so Oberfrankens Bezirksschützenmeister.
Da der Ehrungskatalog des BSSB eingedenk deren Seltenheiten für
solcherlei Anlässe schlichtweg keine Ehrung vorsieht, verlieh 1.
Bezirksschützenmeister Hummel dem Jubilar, 1. Vor. Fritz Schlegel,
daher die von ihm gestiftete Sonderplakette „für die Förderung
des oberfränkischen Schützenwesens“ verbunden mit einem
„herzliches Dankeschön“ für das direkte Wirken in
der SG Oberkotzau, vor allem aber auch für das oberfränkische
Schützenwesen im Besonderen.
Im Anschluss an den eigentlichen Festakt hatten alle Anwesenden
die Möglichkeit, alte Anekdoten aus dem Wirken Fritz Schlegel zu
teilen und sich gemeinsam an den Verdiensten zu erfreuen.
09
Okt.
Für einen Oberfranken geht ein Traum in Erfüllung. Gold und Bronze, die erfolgreiche Ausbeute für Michael Meyer (BS Wirsberg) bei der Europameisterschaft im slowenischen Mokrice vom 30.09. bis 05.10.2019.
Im deutschen Mannschaftsteam besiegten Michael Meyer (Blankbogen), Karsten Sprenger (Recurve) und Florian Stadler (Compound) zuerst die Schweden mit 58:56 Ringen und bezwangen Frankreich im Halbfinale mit 61:58 Ringen. Im Gold-Finale bezwangen Sie mit einer tollen Mannschaftsleistung mit 56:55 Ringen die Nachbarn aus Österreich.
Zwei Jahre nach seinem "undankbaren" 4.Platz erfüllte sich nach dem Gewinn der Mannschaftsmedaille auch der Traum für eine Einzelmedaille. Als einziger im Deutschen Teilnehmerfeld reichte es für unseren Blankbogenschützen Michael Meyer in den Einzeldisziplinen zu einem Podestplatz. Im Halbfinale unterlag nur er dem späteren Zweitplatzierten mit einem Ring (49:48), jedoch konnte Michael sich im kleinen Finale effektiv und erfolgreich durchsetzen und sicherte sich die Bronzemedaille und den dazugehörenden Podestplatz.
Herzlichen Dank und große Anerkennung für Deine Leistung!
Michael mach weiter so, du bist ein Vorbild für den Bogensport in Oberfranken und es gibt noch ein paar Ziele ...
Thomas Hoffmann
Bezirk Oberfranken, Referent Bogen
07
Okt.
Arzberg – Toller Erfolg für Claudia Hederer von der Königlich-privilegierten Schützengesellschaft Arzberg: Sie hat sich beim traditionsreichen Oktoberfest-Landesschießen des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) mit einem 11,8-Teiler-Schuss den Titel der Luftgewehr-Vize-Königin gesichert.
Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel freut sich über den großartigen Erfolg der Arzberger Schützin. Es sei auch für den Schützenbezirk etwas ganz Besonderes, mit Claudia Hederer ein Mitglied des bayerischen Landesschützen-Königshauses zu stellen.
Das Landesschießen, das der BSSB alljährlich anlässlich des Münchner Oktoberfestes ausrichtet, ist eine Mischung aus Meisterschaft und Preisschießen. Dies macht den 1896 erstmals ausgetragenen Wettbewerb zum wohl beliebtesten Bundes- beziehungsweise Verbandsschießen. Dabei werden für erfolgreiche Schützinnen und Schützen Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 70.000 Euro ausgeschüttet.
Der wertvollste Preis ist aber mit Geld nicht aufzuwiegen. Denn beim Oktoberfest-Landesschießen werden auch die Landesschützenkönige ermittelt. Und zu dieser „Regentschaft für ein Jahr“ gehört jetzt auch Claudia Hederer von der SG Arzberg.
Es hat seinen guten Grund, dass die Schützen ihr Landesschießen auf der Münchner Theresienwiese im Rahmen des Oktoberfestes austragen. Die Münchner Schützen waren nämlich 1810 Teil der Vermählungsfeier des Kronprinzen Ludwig von Bayern mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Die Hochzeit war die „Geburtsstunde“ des Oktoberfestes.
Das Oktoberfest-Landesschießen war das Schießen für „die breite Masse“. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Zimmerstutzen geschossen, dem Vorläufer der modernen Luftdruckwaffen. Das Oktoberfest-Landesschießen gilt damit als einer der Wegbereiter des modernen Schießsports.
Heute ist der Wettbewerb fester Bestandteil des größten Volksfestes
der Welt. Geschossen wird mit Luftpistole oder Luftgewehr. Teilnehmen
darf jedermann ab einem Alter von zwölf Jahren. Nur der Königsschuss,
den auch Claudia Hederer aus dem oberfränkischen Arzberg abgegeben
hat, bleibt Mitgliedern des Bayerischen Sportschützenbundes vorbehalten.
Weitere Infos:
20
Sep.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Oberfränkischen Bezirksmeisterschaft,
sämtliche Starter werden automatisch in der Wertung zur Erringung des Titels "Bestschütze" gewertet.
Diejenigen Schützen, die in den folgenden Disziplinen addiert das höchste Ergebnis erringen, werden beim Bezirksschützentag mit einer Ehrennadel und einem Geldpreis besonders geehrt:
Die Wertung erfolgt getrennt für die Klassen Herren und Damen ohne Altersunterscheidung.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
10
Sep.
Der Schützenbezirk Oberfranken hat mit seinen Kaderschützen (zumindest einem Teil davon) ein Trainingslager auf der Olympia Schießanlage in München-Hochbrück zur Vor-bereitung auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft abgehalten.
Am Donnerstag, den 08. August, fanden sich im Laufe des Vormittags 9 Schützen bzw. Schützinnen zusammen mit den Trainerinnen Manuela Knorn und Silvia Schirmer sowie Betreuern ein. Begonnen wurde mit dem Aufbau der einzelnen Zelte der Kids und ab 13 Uhr stand das erste Training auf dem Programm. Geschossen wurde (KK und LG bzw. LG 3-Stellung) jeweils bis in die frühen Abendstunden. Die fleißigen Schützen wurden im Anschluss mit einem leckeren Abendessen versorgt. Zur Abrundung des Tages wurde noch Volleyball bzw. Badminton gespielt und bei Einbruch der Dämmerung ein Spaziergang mit Blick auf die Allianz-Arena gemacht. Zum Abschluss des Tages saßen wir noch gemütlich zusammen und ließen den Tag gegen 22.30 Uhr ausklingen.
Der Freitag begann um 8.00 Uhr mit einem Frühstück. Bereits um 9.00 Uhr startete das erste Training bis in die Mittagszeit. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause ging es am Nachmittag mit der zweiten Trainingseinheit weiter. Der doch etwas anstrengende Trainingstag wurde mit Gegrillten und Salat sowie Eis belohnt. Das Ausgleichsprogramm mit Ausgleichssport übernahm Markus Lischke mit einer Black-Roll-Einheit sowie Dehnübungen. Für fast alle war die Black-Roll ein neues Utensil, mit der man spannende und lustige Erfahrungen sammeln und den trainingsreichen Tag in gemütlicher Runde abschließen konnte.
Für den Samstag gab es wieder ab 8.00 Uhr Frühstück. Im weiteren Tagesablauf stand der Landesschützenmeisterpokal für Jugend und Junioren in den Disziplinen LG und KK auf dem Programm. Zu diesem Schießen reisten noch zusätzliche Schützen aus Oberfranken an. Hierbei wurden gute Ergebnisse von allen Teilnehmern erzielt und trotzdem reichte es in der Gesamtwertung zusammen mit LP und Spopi zu keinem Podestplatz. Nach einem doch anstrengenden Wettkampftag blieb die „Küche“ kalt und wir fuhren gemeinsam zum Abendessen nach Unterschleißheim zum Inder und ließen uns mit indischen Spezialitäten in vollem Maße verwöhnen. Zurück auf der Schießanlage in unserer kleinen Zeltstadt gab es noch Ausgleichssport mit der Black-Roll sowie Dehnübungen für alle Teilnehmer. Zum Abschluss des Tages saßen alle gemütlich zusammen und ließen den Tag revuepassieren.
Der Sonntag startete wieder mit Frühstück ab 8.00 Uhr. Im Anschluss startete die letzte Trainingseinheit für dieses Zeltlager in München. Geschossen wurde bis in die Mittagszeit um dann noch das „KK-Finale“ des parallel trainierenden Bayernkaders zu sehen. Während der Trainingseinheit wurde das Versorgungszelt durch helfende Hände von Anja und Rainer abgewaschen, so dass es bis zum Einpacken abtrocknen konnte. Zu einem kleinen Mittagessen oder auch Resteessen saßen wir noch ein letztes Mal zusammen, bevor der komplette Zeltabbau aller Teilnehmer sowie des Versorgungszeltes begann. Viele Hände rasches Ende. Gegen 15.00 Uhr haben dann die letzten die Schießanlage verlassen.
Ein besonderer Dank ergeht an den Schützenverein Stegaurach, dessen Verpflegungszelt sowie Einrichtung (Biertische, Kühlschrank, Gasgrill etc.) für uns auf der Schießanlage stehen blieb und wir nutzen durften.
Den zweiten Dank müssen wir an die beiden Trainerinnen für das tolle und lehrreiche Zeltlager aussprechen. Zumal unsere Manu dann auch noch den ganzen Ballast im Autohänger bis nach „Hause“ zu schaffen hatte. Für all diese Mühen herzlichen DANK.
Vanessa und Anja Lochmüller
09
Sep.
Bei den erstmals in diesem Jahr in Suhl ausgetragenen World Masters für Schützen über 45 Jahre werden in den Olympischen Disziplinen im Bereich der Freihandschützen offizielle Weltmeister Titel vergeben.
Mit dem Luftgewehr auf 10 Meter erreichte Jürgen Wallowsky, der Kapitän der Bundesligamannschaft der SG Coburg, im Vorkampf mit 619,3 Ringen ein Weltklasse Ergebnis und zog mit fast acht Ringen Vorsprung als erster ins Finale ein.
Im anschließenden Finale starten alle acht qualifizierten Teilnehmer wieder bei null. Beim Finale stehen zunächst für jeden Schützen zehn Wertungsschüsse auf Kommando an. Danach muss der schlechteste ausscheiden. Danach werden immer wieder zwei Schüsse abgegeben, und derjenige mit den wenigsten gesamten Ringen im Finale scheidet aus.
„Wallo“ erreichte mit 97,9 Ringen bei den ersten zehn Schuss einen unglücklichen Start und lag auf Rang fünf. Im weiteren Verlauf des Finals erzielte das Urgestein des „Team CO“ elf Zehner am Stück und ging mit nur 0,8 Ringen Rückstand in die entscheidenden zwei Finalschüsse gegen den Mongolischen Nationaltrainer Munkh-Erdene Tsedevdorj. „Wallo“ erzielte mit 10,7 und 10,5 zwei Superschüsse, hatte aber letztlich gegen den Mongolen keine Chance mehr, der mit 10,9 und 10,8 nichts mehr anbrennen lies.
03
Sep.
Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid hat sich seinen großen Traum bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften erfüllen können.
Mit dem Luftgewehr konnte er sich den Einzeltitel holen. Dies war zugleich auch der erste Deutsche Meistertitel für die Schützen aus Schnabelwaid. Mit einem überragenden Ergebnis von 630,5 Ringen und 1,5 Ringen Abstand zum zweiten Platz hatte er von Anfang an den Titel fest im Visier. Zur Freude konnte er darüber hinaus im Luftgewehr liegend noch eine Bronzemedaille holen. Und das als jüngster Teilnehmer im Starterfeld. Sein Trainingsfleiß und sein Ehrgeiz sind dabei die Basis für diese Erfolge. Schon bei der Bayerischen Meisterschaft konnte er sich mit Landesrekord die Goldmedaille sichern und ebenfalls eine Bronzemedaille.
02
Sep.
Bei den Deutschen Meisterschaften konnten oberfränkische Schützen mit Handicap mit beeindruckenden Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen.
Die Titel Luftgewehr, Zimmerstutzen, KK100m gingen nach Oberfranken.
In der Klasse SH2/AB2 m/w mHM.
Sebastian Schmidt(TSV
Schnabelwaid)
Luftgewehr,
1.Sieger mit 630,5 Ringen
Luftgewehr Liegend,
3. Sieger mit 632,4 Ringen
Karl Scharf
(Diana 1957
Neuhausen)
Zimmerstutzen,
1. Sieger mit 284 Ringen
Henri Herppig (SG 1926
Einberg)
Gewehrschießen 100m.,
1.Sieger mit 299 Ringen
Volker Künzel
(Schützenbrüder Krötenbruck)
Luftgewehr,
3.Sieger mit 626,5 Ringen
Roßbach Bernd (SG 1926
Einberg)
Luftgewehr, 6 Platz mit 622,9 Ringen
In der Klasse SH1/AB1 m oH.
Werner Klempf (SG 1926
Einberg)
Zimmerstutzen,4. Platz mit 267 Ringen
Wir gratulieren allen Starterinnen und Starter zu Ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Refernt Behindertensport
01
Sep.
Liebe Sportfreunde,
nachdem es immer wieder Nachfragen und überraschte/enttäuschte Sportler gibt, möchte ich hier einige Informationen zur Verfügung stellen:
Seit 2018 ist es wieder möglich, sich mit dem Mannschaftsergebnis zur Bayerischen Meisterschaft zu qualifizieren.
Voraussetzung hierzu ist natürlich, dass alle Mannschaftsschützen an der Bezirksmeisterschaft teilnehmen.
Wenn mindestens 3 Schützen die Einzelqualifikation zur Bayerischen Meisterschaft erreicht haben (per ZIS oder über die BezM) kann vor dem Wettkampf in München eine Mannschaftsmeldung erfolgen – ansonsten werden diese Schützen nicht als Mannschaft gewertet!
Wenn ein Starter evtl. an der Bayerischen Meisterschaft vorschießen muss, dann bitte ich folgende Information zu beachten:
Wenn ein berechtigter Antrag gestellt wird, wird das Ergebnis der vorgeschalteten Meisterschaft als Qualimeldeergebnis zur Landesmeisterschaft genommen. Hierzu muss jedoch der Antragssteller auch bei der Bezirksmeisterschaft geschossen haben. Ergebnisse der „ZIS“ Meldung können nicht genommen werden, somit keine Möglichkeit „Vorschießen“ zu beantragen.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horer
1. Bezirkssportleiter
01
Sep.
Sollte ein Schütze an der Bezirksmeisterschaft einen berechtigten Grund haben, vorzuschießen (siehe hierzu bitte die entsprechende FAQ), dann wird bei regulärer Teilnahme an der Gaumeisterschaft, das dort erzielte Ergebnis gewertet.
Eine gesonderte Gebühr fällt dafür nicht an.
Sollte an der Gaumeisterschaft bereits vorgeschossen bzw. die Disziplin an der Gaumeisterschaft nicht ausgetragen worden sein, dann muss ein „Vorschießen“ erfolgen.
Die Gebühr ist auf dem Antrag bzw. der Gebührenübersicht ersichtlich.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
29
Aug.
Viele Schützen folgten dem Angebot und schlugen sogar ihre Zelte vor Ort auf. Bei dieser Gelegenheit ließ es sich der Rundenwettkampfleiter nicht nehmen die Siegerehrung der Einzel- und Mannschaftswertungen durchzuführen:
Einzelsieger im Langwaffenbereich wurde in der Bezirksliga Roland Höhn von der SG Scheuerfeld mit einem Schnitt von 129,80 Ringen und in der Bezirksoberliga Werner Hackenschmidt von der SG Hohenberg/Eger mit einem Schnitt von 143,42 Ringen. Die Bezirksoberliga Kurzwaffe konnte Annett Dedinski mit einem Schnitt von 134,50 Ringen für sich entscheiden.
Die Mannschaftswertung Langwaffe konnte die SG Scheuerfeld komplett für sich sichern. So gewann die 1. Mannschaft mit 18:6 Punkten die Bezirksoberliga und die 2. Mannschaft die Bezirksliga mit 18:2 Punkten. Bei der Bezirksoberliga Kurzwaffe siegte die 1. Mannschaft der SSG Weidhausen ungeschlagen mit 24:0 Punkten.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmal bei allen Schützen für Ihre Teilnahme am Rundenwettkampf bedanken und freue mich über eine Teilnahme in der neuen Saison.
Ein besonderer Dank geht an Annett Dedinski und Michael Ruschey für die Organisation des Abends.
Mit Pulver und Blei
Werner Hackenschmidt
RWK-Leiter Vorderlader
25
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 25.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Bayer. Meisterschaft Unterhebel C sowie KK Mehrlader.
Aufgrund eines Problems beim Melden der Bezirksergebnisse, wurde unser Bezirk zunächst bei diesen beiden Disziplinen nicht berücksichtigt.
Die Startkarten kommen daher etwas kurzfristig.
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Aug.
Beim diesjährigen Classic Cup des BSSB in Pettstadt nahmen auch 21 Schützinnen aus Oberfranken teil.
Auch in diesem Jahr konnten 1. Plätze und andere gute Leistungen verzeichnet werden.
Manuela Knorn von Hubertus Stegaurach errang mit 49 Punkten den 1. Platz in der Gruppe Luftgewehr Freihand, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Silvia Schirmer, die mit 99 Punkten den 3. Platz belegte.
Erfolgreich mit der Luftpistole war auch Regina Baderschneider von der SG Münchberg, die sich mit 122,1 Punkten den 1. Platz sicherte.
In der Gruppe Auflage Senioren I/II errang Adelheid Ganss von der SG
Rödental den 3. Platz mit 14,4 Punkten und
vervollständigte damit das sehr gute Abschneiden oberfränkischer
Schützinnen bei diesem Wettbewerb.
Weitere Infos:
Die Bezirksdamenleitung bedankt sich bei den Ausrichtern herzlich für die Durchführung der Veranstaltung.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
19
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 19.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Bitte beachten, dass Unterhebel C und KK-Mehrlader in Hochbrück in der Finalhalle und die Wettbewerbe Unterhebel A und B bei der HSG in Nürnberg stattfindet.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Seniorenmeisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Aug.
Ein Traum nach hartem Training, vielen Wettkämpfen und intensiver Vorbereitungszeit wird für einen oberfränkischen Junioren von den Bogenschützen war. Ein Höhepunkt bahnt sich an.
Tim Krippendorf, Compoundschütze beim ATSV Oberkotzau, darf bei den Juniorenweltmeisterschaft in Madrid/Spanien teilnehmen und an den Start gehen. Dank seiner hervorragenden Leistungen bei den beiden Ranglisten und dem ersten Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin wurde er in das 13 Athleten starke deutsche Nationalteam der Junioren berufen.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und das er die beste Leistung abrufen kann!
Alle ins Gold!
hth
18
Aug.
Liebe Vorladerschützen,
im Oktober startet wieder die neue Saison im Vorderlader Rundenwettkampf in den Disziplinen Perkussionspistole und Perkussionsgewehr. Die Wettkämpfe gehen bis in den April 2020.
Die Ausschreibung ist ab sofort verfügbar.
Meldeschluss ist der 06.09.2019.
Ab dieser Saison erfolgt die Ergebnismeldung nur noch
über den RWK Onlinemelder. Daher findet im September eine
Sitzung statt, die in die Bedienung des Onlinemelders einführt. Die
Vereine bzw. Mannschaftsführer werden nach Meldeschluss direkt eingeladen.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
14
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 14.08. sowie 19.08. wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Auflage in Hannover und Dortmund sowie Ordonanzgewehr
Es wurde eine Excelliste mit den Links für die einzelnen Vereine versandt. Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen und die Schiedsgerichtsvereinbarung ausgefüllt und mitgebracht werden muss!
Der DSB hätte gerne, dass die beiden Blätter auf ein Blatt (Vorder- u. Rückseite) gedruckt wird.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
10
Aug.
Olympiaschießanlage Garching-Hochbrück. Philipp Seidel vom SV Wachholderbusch konnte am Wochenende bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia Schießanlage in München Hochbrück in der Disziplin Wurfscheibe Trap den Titel des Bayerischen Meisters nach Oberfranken holen.
Philipp schoss am ersten Tag des Wettkampfes mit Serien von 24, 25 und 23 getroffenen Scheiben ein gutes Ergebnis und lag nach dem ersten Tag hinter Christian Geißler von den Sportschützen Brunnen und Stefan Veit von der FSG Isen scheibengleich mit Johannes Kulzer von den Jagd- und Sportschützen Quetsch auf Rang drei. Die Schlagdistanz zum Führenden betrug nur 2 Scheiben.
Am zweiten Wettkampftag erzielte Philipp Seidel mit Serien von 24 und 22 Scheiben insgesamt 118 Scheiben und lag mit Kulzer und Geißler, die ebenfalls 118 Treffer erzielten, scheibengleich auf Platz 1.
Nach einem atemberaubenden Stechen ließ Philipp Seidel die mit ihm im Vorkampf scheibengleichen Schützen Johannes Kulzer sowie Christian Geißler eiskalt hinter sich. Kulzer scheiterte bereits bei der ersten Stechscheibe, aber Geißler lieferte dem jungen Hofer einen erbitterten Kampf und musste erst die 6. Stechscheibe fliegen lassen, was für Philipp Seidel gleichzeitig seinen ersten Titel in der Königsklasse Herren I bedeutete.
Susanne Seidel, ebenfalls für den SV Wacholderbusch startend, belegte nach einem konstant guten Ergebnis von 17,17,17,17 und 18 Treffern in der Damenklasse III den Dritten Platz.
Leider konnte die Wachholderbuscher Herrenmannschaft, die dieses Jahr ohne Philipp Seidel startete, die guten Ergebnisse der Vorjahre nicht wiederholen und landete mit den Schützen Günther, Limmer und Kluth auf dem 5. Platz.
09
Aug.
Liebe Schützen/Schützinnen, liebe Blasrohr-Freunde,
der Mittelfränkische Schützenbund bietet seinen
Schützen/Schützinnen im BSSB sowie auch Nichtmitgliedern ein
Blasrohr-Turnier unter dem Motto„MSB Benefiz Blasrohr Open – Gutes tun,
Gutes geben“ an, zu dem Sie recht
herzlichst
eingeladen sind.
Nachfolgend die Details:
Mit der Anmeldung stimmt der Teilnehmer den Datenschutzrichtlinien
der Datenschutz-Grundverordnung zu. Eine Starterliste wird nach
Anmeldeschluss bzw. Sondierung veröffentlicht sowie per Rundmail
zusätzlich verteilt. Parkplätze sind vorhanden.
Für Speis und Trank wird seitens Schützengilde Pyrbaum wieder
bestens gesorgt.
Über eine hohe Teilnehmerquote und Ihr Kommen würden wir uns
sehr freuen, zumal der Erlös dieser Veranstaltung einem guten Zweck zu
Gute kommt.
Wir wünschen schon jetzt eine gute Anreise und verbleiben
zwischenzeitlich
mit freundlichen Schützengrüßen
Gerold
Ziegler
| Brigitte
Loy-Hanke 1. Bezirksdamenleiterin MFr mit Orga-Support GittiLoy-Hanke@arcor.de | Peter Leipold
|
31
Jul.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Kugel.
Die Startkarten, wie auch die Dopingerklärung und Schiedsgerichtsvereinbarung, müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Ich habe diesmal eine Excel als Anhang verschickt. In dieser Excel sind die einzelnen Links für die Vereine (nach Vereinsnummern).
Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers geben.
Bitte prüfen Sie Ihr E-Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
30
Jul.
Coburg – Willy Geuther ist unglaubliche 70 Jahre Mitglied der Schützengesellschaft (SG) Coburg.
Diese Treue und sein Engagement für die SG, unter anderem als Fahnenbegleiter, wurden im Rahmen der SG-Festtafel anlässlich des traditionellen Vogelschießens gewürdigt. Oberschützenmeister Hans-Herbert Hartan gab bekannt, dass ihn der Vorstand einstimmig zum Ehrenschützen ernannt hat. Es sei „ganz toll, was Willy Geuther für die SG geleistet hat“. Für den Bayerischen Schützenbund (BSSB) würdigten Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Gauschützenmeister Klaus Jentsch den Jubilar.
22
Jul.
Am letzten Samstag fand in München-Hochbrück auf der Olympia-Schießanlage der Wettkampf „GUSCHU-OPEN“ statt. Ca. 850 Schüler, Jugendliche und Junioren trafen sich, um ihr Können im Schießen mit der Luftpistole und dem Luftgewehr zu beweisen.
Die Jugend der Schützenbrüder Krötenbruck nahm bereits zum wiederholten Male daran mit 5 Startern teil. Der Besuch dieses großen Wettkampfes in München wurde unter anderem möglich, durch die Unterstützung der Familien Probst und Schmack, sowie natürlich allen Eltern der teilnehmenden Schützen. Die Jungs und Mädels hatten am Samstag das schöne Hofer Sommerwetter gegen einen anstrengenden Besuch dieses Wettkampfes getauscht und waren insgesamt ca. 20 Stunden unterwegs. An diesem Wochenende saß die fast 3-stündige Busfahrt noch allen in den Knochen. Die körperlichen und nervlichen Anstrengungen kamen zusätzlich noch erschwerend hinzu. Die Teilnehmer im Alter von 14 bis 21 Jahren mussten mit der eigenen Nervosität kämpfen. Die ist natürlich sehr hoch, wenn man das erste Mal auf einer der modernsten Schießanlagen Europas startet, und der eine oder andere Jungschütze stand regelrecht „neben der Kappe“.
Die Einzelergebnisse konnten sich insgesamt jedoch im bayernweiten Vergleich sehen lassen:
Gleichzeitig mit Umile Saltelino und Patrick Reinhold startete Elisa Pöllmann bereits um 08:00 Uhr. Die sehr frühe Schießzeit zollte bei allen Tribut. Nach der dritten Serie war die Konzentration weg. Sie konnte somit ihr selbst gestecktes Ziel von 340 Ringen nicht ganz erreichen und hatte mit den 332 Ringen am Ende den 2. Platz erklommen. Der Krötenbrucker Pistolenschütze Patrick Reinhold konnte seine derzeitige Trainingsform ebenfalls nicht ganz bestätigen und musste 298 Ringe auf seinem Konto verbuchen. Er schoß das zweite Mal auf der modernsten Schießanlage Europas in Hochbrück und musste sich mit der neuen Umgebung erst zurechtfinden. Mit diesem Ergebnis schrammte er knapp an einer Medaille vorbei und belegte den 5. Platz. Der dritte, der so früh starten musste, war der Luftgewehrschütze Umile Saltellino. Er hatte zwar ebenfalls einen kleinen „Durchhänger“ in der zweiten Serie konnte aber mit seinen 341 Ringen noch sein Ziel- unter die ersten 10 zu kommen – retten und wurde genau Zehnter. Als nächste durfte sich die HSSV-Schützin Katharina Opel mit den anderen Jugendlichen aus Bayern messen. Sie erreichte 312 Ringe und blieb ebenfalls unter Ihrer persönlichen Bestmarke. Diese Ringzahl bescherte der Krötenbrucker Jugendlichen den 7. Platz. Zeitgleich mit ihr startete Tobias Brzeski als Gewehrschütze. Der Hofer kam mit der Anlage überhaupt nicht zurecht und konnte sich mit seinem Ergebnis nur bis ins Mittelfeld schieben. Seine 282 Ringe ergaben am Ende den 55. Platz des mit über 100 Teilnehmern sehr große Starterfeld.
Am Nachmittag hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit in der Pistolenhalle einem Training von zwei Schnellfeuerschützen zu zuschauen. Einer davon war der mittlerweile in Hof sehr bekannte Christian Reitz. Er wurde danach auch von seiner Frau Sandra Reitz abgeholt und beide gesellten sich zu den Jugendlichen von Sandra's Stammverein aus Hof. Es wurden natürlich Tipps von den Profis an die Jungs und Mädels aus Hof weitergegeben.
Insgesamt betrachtet können die Schützenbrüder Krötenbruck und natürlich auch die Hofer Sportschützenvereinigung (HSSV) stolz auf die gebrachten Leistungen sein. Die sehr disziplinierte Jugendgruppe erreichte gegen 23.45 Uhr Hof und eine Medaille bei 5 Startern ergänzen nun die Erfolge ihrer Jugendabteilung.
Günter Hornung
Jugendleiter Schützenbrüder Krötenbruck
21
Jul.
Dieser Workshop ist für Vereinsfunktionäre, die bereits mit dem Mitgliederverwaltungsprogramm des BSSB - ZMI-Client - arbeiten. Der Programmierer zeigt euch Tricks und wird auf eure Fragen zum Programm und dessen Herausforderungen eingehen, die im täglichen Gebrauch auftreten können.
Ein Mittagessen wird angeboten.
Verbindliche Anmeldungen per BSSB-Onlinemelder unter: https://veranstaltungen.bssb.de/zmi/
Mit besten Schützengrüßen
Monika Kranitzky
1. GSM Oberfranken Nord-Ost
19
Jul.
Als Anlage zu den Startkarten der DM wurde zum einen die Dopingerklärung und zum anderen die Schiedsgerichtsvereinbarung übermittelt.
Am Ende der Dopingerklärung findet sich der Satz:
„BITTE AUCH AUF DER RÜCKSEITE UNTERSCHREIBEN“
Auf Nachfrage wurde erklärt, dass dieser Satz nur Beachtung finden muss, wenn die Dopingerklärung auf der Vorderseite und die Schiedsgerichtsvereinbarung auf der Rückseite aufgedruckt wurde.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
16
Jul.
Am vergangenen Wochenende konnten zahlreiche oberfänkische Schützen mit Handicap mit beeindruckenden Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen.
In der Klasse SH2/AB2 m/w mHM:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
Luftgewehr Liegend,
1.Sieger mit 600 Ringen
Luftgewehr, 3. Sieger mit 398 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen)
Zimmerstutzen, 1.
Sieger mit 282 Ringen
Kleinkaliber Liegend, 5. Platz mit 568 Ringen
Henri Herppig (SG Einberg)
Gewehrschießen100m, 1. Sieger
mit 299 Ringen
Bernd Roßbach (SG Einberg)
Zimmerstutzen, 4. Platz mit
275 Ringen
Gewehrschießen100m, 4. Platz mit 294 Ringen
In der Klasse SH1/AB1 m oH:
Werner Klempf (SG Einberg)
Gewehrschießen100m, 1. Sieger
mit 277 Ringen
Zimmerstutzen, 2. Sieger mit 267 Ringen
Wir gratulieren allen Starterinnen und Startern zu Ihren Platzierungen!
Karl Scharf
Referent für Körperbehinderte
14
Jul.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
bitte beachtet den Meldeschluss für das Bayerische
Meisterschützenabzeichen am
31. Juli 2019.
Alle Informationen finden sich im Bereich Sport - Meisterschützenabzeichen.
Da ich die Meldung am 01. August wegschicken muss, wäre es sehr
nett, wenn nicht wieder die letzte Meldung um 23:59 Uhr bei mir
eintreffen würde!
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
11
Jul.
Liebe Vereinsverantwortliche,
der Bayerische Landtag hat endlich die Rahmenbedingungen des Sonderförderprogramms für den vereinseigenen Sportstättenbau festgelegt. Insbesondere sollen Vereine in finanzschwächeren Gemeinden gefördert werden. Insgesamt stehen hierfür jährlich 10 Mio. € zur Verfügung (BLSV und BSSB).
Die Fördersätze wurden für jede bayerische Gemeinde festgelegt und reichen von 25 % reinem Zuschuss bis hin zu 55 % Zuschuss kombiniert mit einem zinsverbilligten Darlehen von 20 %. Eine nach Gemeinden sortierte Liste mit Fördersätzen finden Sie im Downloadbereich.
Für Maßnahmen mit einem förderfähigen Kostenvolumen bis 250.000 € kann lediglich der reine Zuschuss in Anspruch genommen werden, für Anträge mit einem förderfähigen Kostenvolumen von mehr als 250.000 € kann der gemeindespezifische Zuschuss auch mit einem zinsvergünstigten Darlehen kombiniert werden.
Im Übrigen bleiben die bisherigen Regelungen der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern unverändert, ebenso können die bisherigen Antragsunterlagen für den Schießstättenbau verwendet werden. Weitere Erläuterungen sowie die entsprechenden Antragsunterlagen finden Sie auf unserer Homepage.
Für das Sonderprogramm können Zuschussanträge berücksichtigt werden, die ab dem 15.07.2019 beim BSSB eingegangen sind (Posteingangsstempel BSSB). Das Sonderförderprogramm ist zunächst bis 31.12.2020 befristet.
Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne an unseren Referenten für Sportstättenbau, E-BezSM Volker Gottfried, wenden.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
07
Jul.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 07. Juli nachts wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Vorderlader.
In diesem Fall hat jeder Verein einen Link zu den Startkarten seines Vereines erhalten.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden. Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen ausgefüllt werden muss!
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
28
Jun.
Am 22. Juni fand der diesjährige Bayernpokal in München statt. Der Schützenbezirk Oberfranken konnte sich in diesem Jahr erfreulicherweise nochmals steigern und einen 4. Platz in der Gesamtwertung erreichen. Dies ist wohl das Beste Ergebnis seit sehr vielen Jahren. Aus dem Gewehrteam wurden Mannschaften für KK 3x20, LG 3x20, LG Schüler, LG Jugend und LG Junioren gestellt.
Am Vormittag stand KK 3x20, LG Schüler und LG Schüler 3-Stellung auf dem Plan. Besonders beachtlich waren die Leistungen der Jugendschützen im KK 3x20. Laura Wachter erzielte mit 569 Ringen ein starkes Ergebnis mit dem Sie den zweiten Platz in der Einzelwertung (ringgleich mit der Erstplatzierten) erzielte. Vanessa Lochmüller wurde mit 551 Ringen 6., Fabian Leicht belegte im LG 3x20 mit 575 den 9. Platz in der Einzelwertung.
Am Nachmittag gingen dann die LG Jugend und LG Junioren an den Start. Erneut war Laura Wachter mit 384 Ringen die beste Schützin in der Jugendklasse für das Oberfränkischen Team. Bei den Junioren erzielten Annika Winkler und Jonathan Kummetz mit je 387 die besten Ergebnisse.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften konnten viele Erfahrungen mitgenommen werden. Das Trainerteam freute sich sehr über die erbrachten Leistungen und wird versuchen in den kommenden Trainingseinheiten die Schützen weiter zu unterstützen und zu verbessern.
Die Teilnehmer:
LG / LG 3-Stellung Schüler:
Fabian Leicht - Gau Nord
Felix Knoch - Gau Nord
Fiona
Peckmann - Gau Süd
Philipp Gebhardt - Gau Süd
LG Jugend:
Laura Wachter - Gau Süd / Nord
Jonas Thiem - Gau
Süd
Bastian Wagner - Gau West
Kira Jahnel - Gau
West
Vanessa Lochmüller - Gau Süd / West
Lea Pscheidl - Gau Süd
LG Junioren:
Annika Winkler - Gau West
Jonathan Kummetz - Gau Nord-Ost /
Süd
Sonja Baderschneider - Gau Nord-Ost / Süd
Yannick Sippel
- Gau Nord / Süd
Christopher Herlitz - Gau Süd
Luisa
Graumann - Gau West
KK 3x20:
Laura Wachter - Gau Süd / Nord
Vanessa Lochmüller Gau Süd /
West
Jeffrey Unglaube - Gau West
Annika Winkler - Gau
West
Jonathan Kummetz - Gau Nord-Ost / Süd
Franziska Kaul -
Gau West
Sonja Baderschneider - Gau Nord-Ost / Süd
12
Jun.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schützenfreunde,
wir freuen uns, Sie wieder im Rahmen der Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück begrüßen zu können.
Großveranstaltungen wie die Bayerische Meisterschaften lassen sich nur durchführen, wenn die hierfür verbindlichen Regeln ausnahmslos befolgt werden. Wir appellieren deshalb an Ihr Verständnis und verweisen auf die nachfolgenden Punkte:
Für die Nutzung des provisorischen Campingplatzes sowie der Parkflächen gelten folgende Regelungen:
Ferner wird um Beachtung der folgenden Punkte gebeten:
Bitte beachten Sie auch:
Wir hoffen auf ein gutes Gelingen der diesjährigen Veranstaltung. Deshalb appellieren wir an die Einsicht und Vernunft unserer Gäste, damit die Zeit auf der Olympia-Schießanlage allen in angenehmer Erinnerung bleibt.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Gegner
1. Landessportleiter
11
Jun.
Liebe Schützinnen und Schützen,
ich erinnere an die Ausschreibung für die Bayerische Körperbehindertenschaft 2019.
Die Anmeldung muss in diesem Jahr bis spätestens 22. Juli 2019 über die Bezirke erfolgen. Ausschreibung und Meldeblatt finden sich im Ausschreibungsheft 20019 oder im Downloadbereich unseres Webportals.
Meldungen bitte direkt an:
Karl Scharf
Siedlungsstr.7
96185 Schönbrunn i. Stgw.
k.scharf@bssb-ofr.de
Mit besten Schützengrüßen
Karl Scharf
Referent für Menschen mit Behinderung im
Bezirk Oberfranken
09
Jun.
Auch in diesem Jahr nahm der Schützenbezirk Oberfranken am Vorderlader- und Pistolenvergleichskampf der Bezirke in Bayern teil. Dieser findet jährlich auf der Schießanlage der HSG Regensburg statt. Jeweils 3 Schützen bilden in den Disziplinen Vorderlader Pistole, Vorderlader Revolver, Perkussionsgewehr, Freie Pistole und Sportpistole eine Mannschaft.
Im Vorderlader-Bereich wurden teilweise gute Ergebnisse erzielt.
Mit dem Perkussionsgewehr schafften in der Einzelwertung Werner Hackenschmidt den 2. Platz mit 147 Ringen und Bernd Schneider den 3. Platz mit 142 Ringen. Auch die Mannschaft konnte hier ergänzt mit Michael Ruschey den 1. Platz belegen.
In den Disziplinen Perkussionspistole und Perkussionsrevolver konnten keine Podestplätze erreicht werden.
Bei der Freien Pistole konnte die Mannschaft aus Oberfranken mit Dieter Hammerbacher, Christian Huber und Jan Wagner den 3. Platz für sich gewinnen.
Mit der Sportpistole konnte in der Einzelwertung Dieter Hammerbacher den 4. Platz sichern. Für die Mannschaft reichte es leider nur zum 5. Platz.
In der Gesamtwertung, bei der alle Einzelergebnisse aus Pistole und Vorderlader zusammengezählt werden, hatten wir leider keine Chance und wurden am Ende Fünfter.
Ich möchte mich auf diesen Weg noch bei den Verantwortlichen des Schützenbezirks Oberpfalz für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der sehr gelungen Veranstaltung bedanken. Ebenso bedanke ich mich bei den Schützen für Ihre Bereitschaft, die Farben Oberfrankens zu vertreten!
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
02
Jun.
Nachdem die „regulären“ Aufsteiger SG 1354 Coburg 2 und SG 1868 Bad Berneck 2 schon feststanden, musste noch der durch den Aufstieg von der Priv. SG 1956 Ludwigsstadt in die Bayernliga „geschaffene“ freie Platz besetzt werden.
Den Schützen aus Schwürbitz und aus Leupoldsgrün merkte man an, unter welcher Anspannung sie standen. Beide Mannschaften wollten aufsteigen.
Ob die mitgereisten 14 Fans aus Leupoldsgrün den nötigen Ausschlag gaben? Am Ende gewannen die Leupoldsgrüner mit 1511 zu 1503 Ringen und ziehen in die höchste Liga des Bezirkes ein.
02
Jun.
Mit einem Mannschaftsergebnis von 4703,6 Ringen konnte sich das Team aus Oberfranken vor Mittelfranken (4696) und Unterfranken (4695,2) erstmals den Sieg dieses Traditionsturnieres, das in diesem Jahr um Unterfränkischen Kleinlangheim ausgetragen wurde, sichern.
Auch in den Einzelwertungen waren die Oberfranken mit 9 Podest-Plätzen überaus erfolgreich.
Den ersten Platz erreichten Valerius Rack mit der Luftpistole und bei den Gewehrschützen Anna Elisabeth Prell bei den Senioren I, Birgit Engel (Sen. II), Rolf Zapf (Sen III). Karin Barth erreichte einen zweiten Platz bei den Senioren V. Vier dritte Plätze durch Volker Künzel, Rosemarie Arnold sowie Erika Popp und Karin Eckardt in Ihren Klassen rundete das ausgezeichnete Mannschaftsergebnis ab.
In den abschließenden Finals der besten acht Schützen jeder Waffenart waren die Oberfranken Rolf Zapf mit dem Gewehr sowie Valerius Rack (Pistole) nicht zu schlagen.
Im nächsten Jahr findet der Frankencup turnusmäßig in Oberfranken statt, hierfür sucht der Bezirksseniorenreferent Reinhard Mohr bereits jetzt einen geeigneten Schießstand.
27
Mai
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die "große" Bayerische (Kugel und Armbrust) nachdem in den letzten Wochen bereits Ordonanzgewehr und Vorderlader versandt wurden.
Leider sind die PDF-Dateien für die jeweiligen Vereine nur mit der Vereinsnummer „beschriftet“. Die Vereinsnummern finden Sie auf dem Schützenausweis.
Die Startkarten müssen leider nach wie vor in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden
Bitte beachtet, dass der Wettbewerb 1.42 (KK 50m 30 Schuss) aus organisatorischen Gründen aufgeteilt werden musste. Die Jugend und die Junioren schießen wie schon immer veröffentlicht am 29.06.2019 ihren Wettbewerb. Die Erwachsenen wurden auf den 13. Juli verlegt. Sollte bei den Erwachsenen jemand somit nicht an der Landesmeisterschaft teilnehmen können, so wird ihm die Möglichkeit zum Vorschießen (Vorschießantrag) auf der Olympia-Schießanlage vor Ort gegeben werden.
Auf den Startkarten sind die korrekten Tage zu finden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
24
Mai
Nach einem spannendem Wettkampfvormittag in den Disziplinen
Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole, Luftpistole-Auflage, KK 3
x 20 und Bogen Recurve durften sich die Schützinnen über eine
historische Stadtführung durch Erlangen freuen.
Nachdem alle wieder im Schützenhaus eingetroffen waren, fand bei
Kaffee und Kuchen die schon heiß ersehnte Siegerehrung statt. Sieger
des Wanderpokals wird der Bezirk, der nach Olympischer Wertung die
geringste Punktezahl erzielt hat. In der Einzelwertung erhielten
jeweils die ersten 3 Plätze je Disziplin eine Glasmedaille. Auch
unsere oberfränkischen Schützinnen durften sich über einige Medaillen freuen.
Der neu gestiftete und heiß begehrte Wanderpokal ging zum 1. Mal
seit der Neuauflage des 3-Franken-Cups an Oberfranken mit 2925,3
Punkten. Den 2. Platz sicherte sich die Mannschaft aus Mittelfranken
mit 3821,7 Punkten gefolgt von der Mannschaft aus Unterfranken mit
4301,4 Punkten.
Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals bei allen Schützinnen
und meiner Stellvertreterin für die Bereitschaft und Mithilfe
bedanken. Wir würden uns auch sehr darüber freuen, die eine oder
andere für den nächsten Wettkampf in Unterfranken wieder gewinnen zu können.
Simone Hackenschmidt
1. Bezirksdamenleiterin
Weitere Infos:
20
Mai
Der Schützenbezirk Oberfranken hat drei neue Ehrenmitglieder: den
früheren Bezirkstagspräsidenten Dr. Günther Denzler
(Bamberg) sowie Reinhard Kraus (Stadtsteinach) und
Uwe Matzner (Coburg). Beim Bezirksschützentag in
Stadtsteinach würdigte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel die
Verdienste der drei Geehrten.
Dr. Günther Denzler habe als Bezirkstagspräsident von
Oberfranken und als Landrat im Kreis Bamberg das Schützenwesen in der
Region nach Kräften unterstützt. Dies gelte beispielsweise für die
Ausgestaltung von Handlungsanweisungen von Aufsichts- und
Kontrollbehörden sowie bei der Gewährung öffentlicher Zuwendungen, von
denen die Schützenvereine, vor allem aber die oberfränkische
Schützenjugend, profitiert hätten, würdigte Hummel. Denzler habe dabei
immer darauf vertrauen können, "dass die Schützen mit ihren
Sportgeräten verantwortungsvoll umgehen".
Reinhard Kraus aus Stadtsteinach war von 1983 bis
2005 Sportleiter im Schützengau Oberfranken-Süd Bayreuth/Kulmbach,
bevor er in das Bezirksschützenmeisteramt wechselte. Als 3.
Bezirkssportleiter habe er hohen persönlichen Einsatz gezeigt,
beispielsweise bei der Ausrichtung der Bezirksmeisterschaften. Die
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft sei der Dank für die über
35-jährige Tätigkeit im Bezirksausschuss der oberfränkischen Schützen.
Uwe Matzner aus Coburg ist seit genau 20 Jahren im
Schützenbezirk Oberfranken als Funktionär tätig. Bereits in den späten
1990er Jahren übernahm er das Amt des Bezirksjugendleiters und hat
dort das bis heute als legendär geltende Bezirksjugendlager
veranstaltet. Als 3. und später als 2. Bezirksschützenmeiter habe er
seit 2002 die 1. Bezirksschützenmeister Alfons Seitz, Volker Gottfried
und Alexander Hummel unterstützt. Bei Fortbildungen stehe er als
kompetenter Referent zur Verfügung und gebe dank seiner Erfahrung
oftmals entscheidende Impulse für die Arbeit im Schützenbezirk.
Der Bezirksschützentag in Stadtsteinach bildete den Rahmen für
weitere hochrangige Ehrungen. Für besonderes Engagement im Bayerischen
Sportschützenbund (BSSB) ausgezeichnet wurden Norbert
Puchtler (Die Alten Treuen Neudrossenfeld), Michael
Mackert (ASG Hofer Gaustadt), Silvia
Schirmer (SG Schwarzenbach an der Saale), Ulf
Müller (Schützengilde Kulmbach), Reinhold
Göhl (SG Redwitz an der Rodach), Stefan
Melzer (SG Presseck), Albert Dresel (SG
Höchstadt), Reinhard Rößlein (SV Ebrach),
Günter Schlenzig (SG Coburg), Detlev
Olmes (SV Weißenstadt), Jürgen Marx (ZSV
Freischütz Pfannenstiel), Monika Kranitzky (ZSG
Andreas Hofer Hof) und Benedikt Stricker (SV Itzgrund Großheirath).
Das Ehrenzeichen des Schützenbezirks Oberfranken
"Sonderstufe" wurde Heinz Brands (SG 1306
Bamberg), Werner Schmidt-Maier (SG Mühlengrund
Scheuerfeld), Matthias Heider (SG Mühlengrund
Scheuerfeld), Andreas Werner (SSG
Lichtenfels), Florian Dehler (SSG Lichtenfels),
Markus Heinz (Vorderladerschützen Staffelstein),
Hermann Haag (SG Breitengüßbach) und
Gerhard Neugebauer (SG Kulmbach-Ziegelhütten) zuerkannt.
Als Bestschütze Gewehr ausgezeichnet wurde Markus
Lischke (Pokalverbund Frankenwald), als Bestschütze Pistole
Helmut Stubenrauch (SG Coburg), als Bestschützin
Gewehr Linda Koch (SG Ludwigsstadt), als Bestschützin
Pistole Kerstin Schmidt (SG Coburg). Für die
erfolgreichste Nachwuchswerbung erhielt der Schützenverein
Mühlbach den Förderpreis. Der SV hat im vergangenen Jahr 16
Jugendliche als neue Mitglieder gewinnen können - so viel wie kein
anderer Verein in Oberfranken. Der Wanderpokal Bogen ging an den
ATSV Oberkotzau.
Höhepunkt der Bezirksversammlung war die Bekanntgabe der neuen
Regenten des Schützenbezirks Oberfranken. Als Bezirksjugendkönig
ausgerufen wurde Julius Wenzel vom Schützenverein
Bavaria 1911 Pinzberg (11,6 Teiler), als Bezirksauflagekönig
Horst Ruckriegel vom FSV Schnabelwaid-Schützen
Preunersfeld (5,0 Teiler), als Bezirksschützenkönig Jürgen
Thomas vom SV Tell Heroldsbach (21,9 Teiler). Die jeweiligen
Ritter waren Mareike Schäfer (13,4 T.) und Jeffrey Unglaube (31,4 T.)
in der Jugend, Renate Schramm (5,6 Teiler) und Thomas Rittweg (12,0
Teiler) in der Kategorie "Auflage" sowie Mattias Pflaum
(22,4 T.) und Oliver Thoma (29,8 T.) in der Schützenklasse.
19
Mai
Stadtsteinach - Alexander Hummel aus Pettstadt bei Bamberg ist beim oberfränkischen Bezirksschützentag an der Spitze des Verbands bestätigt worden. Er wurde für vier weitere Jahre als Bezirksschützenmeister gewählt.
Adolf Reusch aus Poxdorf bei Forchheim wurde als stellvertretender Bezirksschützenmeister ebenfalls wiedergewählt. Werner Hackenschmidt aus Fichtelberg bei Wunsiedel wurde als weiterer stellvertretender Bezirksschützenmeister neu in dieses Amt berufen. Bezirkssportleiter bleibt Walter Horcher aus Rattelsdorf bei Bamberg. Als seine Stellvertreter gewählt wurden Markus Kranitzky (Hof), Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg) und Thomas Bader (Igelsdorf bei Forchheim). Kassierer bleibt Ralf Bauer (Bayreuth). Neuer Bezirksschriftführer ist Clemens Stritzke (Küps bei Kronach), neue Bezirks-Damenleiterin Kerstin Jacobsen (Pettstadt bei Bamberg).
Alexander Hummel betonte in seinem Jahresbericht, dass eine zentrale Aufgabe des Schützenbezirks Oberfranken der Ausbau der sportlichen Nachwuchsförderung bleibt. Die Trainerteams unter der Leitung von Sabrina Bär (Gewehr) und Peter Baldauf (Pistole) hätten die Angebote für die oberfränkischen Schießsporttalente im Vergleich zum Jahr 2015 erheblich erweitert. Mittlerweile fänden an den vier Bezirksstützpunkten Neubau, Strullendorf, Bad Berneck und Coburg regelmäßige Trainingseinheiten statt, "zu denen die oberfränkischen Schützentalente jeden Alters eingeladen sind", betonte der Bezirksschützenmeister. Mentaltrainerin Susanne Seidel ergänze das umfassende Angebot an praktischen Trainingseinheiten. Zudem habe der Schützenbezirk in seiner Budget- und Finanzplanung nochmals eine "erhebliche Erhöhung der Mittel im Bereich Jugend vorgesehen", so Alexander Hummel.
Er kündigte an, dass neben dem Ausbau der Trainingsangebote vor allem die allgemeine Sportförderung in den klassischen Kugeldisziplinen und im Bogenbereich weiter ausgebaut wird. Und: "Erstmals möglich ist auch die finanzielle Unterstützung von Schießsporttalenten beim Erwerb von Sportgeräten." Die Förderung lohne sich. Hummel: "Unsere Schießsporttalende konnten beim Bayernpokal mit einer schlagkräftigen Truppe antreten. Sie waren so erfolgreich wie lange nicht."
Zum Stichtag 31. Dezember 2018 hatte der Schützenbezirk Oberfranken, eine Untergliederung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB), 32.306 Mitglieder. Der Rückgang um 135 Mitglieder sei mit 0,42 Prozent moderat geblieben. Sie sind in 306 Vereinen und Gesellschaften organisiert. Damit, so Hummel, sei das Schützenwesen in der Breite Oberfrankens gut aufgestellt. Während die Schützengaue Oberfranken Süd (Bayreuth/Kulmbach, 5.263 Mitglieder, - 0,93 Prozent), Oberfranken Nord-Ost (Hof/Wunsiedel, 7.089 Mitglieder, -1,4 Prozent) und Oberfranken Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, 7.837 Mitglieder, -1,14 Prozent) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hätten, habe der Schützengau Oberfranken West einen Zuwachs um 102 auf 12.117 Mitglieder verzeichnet. Die größte Schützengesellschaft Oberfrankens ist die SG 1306 Bamberg mit 1.079 Mitgliedern.
Dank sagte der Bezirksschützenmeister der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung der oberfränkischen Schützenvereine. Im vergangenen Jahr sind knapp 245.000 Euro öffentlicher Gelder in 16 Baumaßnahmen geflossen. Dies belege, dass die Vereine im Norden des Freistaats ihre Schießstätten modernisieren und ausbauen. Im vergangenen Jahren sind beim Bezirksschützenmeisteramt sieben Neuanträge für Baumaßnahmen eingegangen, was einem Antragsstau von 352.000 Euro entspricht. Alexander Hummel bat die Landespolitik, "auch weiterhin ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im oberfränkischen Schützenwesen ausreichend zu unterstützen".
Hummel wies darauf hin, dass die Staatsregierung für Vereine in strukturschwachen Regionen ein Sonderprogramm aufgelegt hat. Darüber können Baumaßnahmen mit bis zu 60 Prozent der Kosten gefördert werden. Der Bezirksschützenmeister riet den Vereinen, die Förderanträge einreichen wollen, bis zur endgültigen Festlegung des Programms zu warten. "Es wäre schade, wenn durch die verfrühte Einreichung nicht höhere Fördersätze erreicht werden können", so Hummel. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de).
Neu im Angebot oberfränkischer Schützenvereine ist das Blasrohrschießen. Dazu hat der Schützenbezirk ein eigenes Referat geschaffen. Zudem habe der Schützenbezirk in der abgelaufenen Wahlperiode seine die Konsolidierung der IT-Systeme vorangetrieben konsolidiert, ein einheitliches Corporate Design eingeführt, Ausgaben minimiert und gleichzeitig Investitionen für Vereine, Gaue und den Bezirk selbst erheblich ausgeweitet, stellte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel heraus.
17
Mai
Bayreuth - Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz hat Volker Gottfried im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Der Ehren-Schützenmeister des Bezirks Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), der in Bayreuth lebt, hat sich große Verdienste um das oberfränkische und bayerische Schützenwesen erworben.
Die Regierungspräsidentin würdigte, dass sich Volker Gottfried seit mehr als fünf Jahrzehnten auf örtlicher und überörtlicher Ebene für das Schützenwesen einsetzt. Zwischen den Jahren 2005 und 2015 stand er als Bezirksschützenmeister an der Spitze der oberfränkischen Schützen.
In seiner Amtszeit habe er den Schützensport in Oberfranken in vielen Bereichen erfolgreich weiterentwickelt, sagte Heidrun Piwernetz. Neben dem Leistungssport sei ihm die breitensportliche und gesellschaftliche Wirkung des Schützensports ein wichtiges Anliegen. Bis heute stehe er dem Schützenbezirk Oberfranken als Referent für den Schießstättenbau zur Verfügung. Regierungspräsidentin Piwernetz dankte Volker Gottfried für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken und gratulierte ihm zu der hohen Auszeichnung.
Das großartige Wirken Volker Gottfrieds für den Schützensport und den Bayerischen Sportschützenbund stellte Bayerns 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink heraus. Er bedankte sich für die langjährige Mitarbeit Gottfrieds im Landesvorstand.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel verwies darauf, dass sich Volker Gottfried auch als 1. Schützenmeister des Schützengaus Oberfranken-Süd Bayreuth/Kulmbach sowie um den Aufbau von Schützenleistungszentren im Bezirk verdient gemacht habe. Neben dem Sport sei ihm die Traditionspflege ein wichtiges Anliegen, wie beispielhaft sein Einsatz für die Böllerschützen in Oberfranken belege. Der Schützenbezirk Oberfranken hat Volker Gottfrieds Verdienst mit der Verleihung des Ehrentitels „Ehren-Bezirksschützenmeister“ gewürdigt.
12
Mai
Die Bogenschützen kämpften anlässlich der Bezirksmeisterschaft unter anderem mit schwierigen Witterungsbedingungen.
Bei der in Wirsberg stattgefundenen 24 Stationen Feldbogenrunde mussten die Schützen bei gerade mal ca. 2 Grad ihre Meisterschaft absolvieren. Doch drückte dies nicht die Stimmung der Schützen, die diesmal weniger als geplant antraten.
Ansehbare und gute Ergebnisse kamen trotzdem heraus, sodass ich hoffe, dass sich viele unserer Schützen für die Landesmeisterschaft Feld in Premich qualifizieren werden.
Die Ergebnisse können unter der Rubrik Bogen-Meisterschaften nachgelesen werden.
Thomas Hoffmann
Referent Bogen i. Bez. Ofr.
05
Mai
Neuensorg. Am ersten Maiwochenende konnten die Bogenschützen im Schützenverein Neuensorg nach mehr als 900 Arbeitsstunden nunmehr offiziell den neuen 3D Parcours eröffnen.
Bei leider widrigem Wetter erhielt der Parcours den geistlichen Segen. Im Anschluss wurde der derzeit aus 17 Stationen und vorhandenen 47 Tieren bestehende Parcours im Beisein vom 1. Bezirks-Schützenmeister Alexander Hummel, Gauschützenmeister Klaus Jentsch, Bezirksbogenreferent Thomas Hoffmann sowie von vielen Personen aus der Politik und einigen Sponsoren eröffnet.
Danach konnte bei einer geführten Besichtigung der sehr schön angelegte Parcours in Augenschein genommen werden, der durch und u.a. durch Crouwdfunding finanziert wurde.
„Vielleicht können wir zukünftig hier unsere 3-D Bezirksmeisterschaft im Bogenschießen hier ausrichten“, erhoffte sich der Bogenreferent.
Wir wünschen den Bogenschützen mit Ihrem neuen Platz viele schöne Stunden und erfolgreiche Wettkämpfe.
Thomas Hoffmann
Referent Bogen i. Bez. Ofr.
28
Apr.
Der Bezirk Oberfranken gratuliert der SG „Die Alten Treuen“ Neudrossenfeldzu Ihrem tollen Aufstiegserfolg.
Sie belegten mit 3585 Ringen den 1. Platz im Ausscheidungsschießen in Pfreimd. Somit steigt der Oberfrankenliga Meister 2018/19 in die Bayernliga auf.
Der Zweitplazierte der Oberfranken-Liga LP der SV Tell Löhlitz belegte mit 3494 Ringen den 5. Platz von 6 Mannschaften.
Auch dem SV Tell Löhlitz Glückwunsch zu diesem Ergebnis.
Damit schießt aus dem Bezirk Oberfranken ab der kommenden Saison die SG Ebersdorf in der 2. BL Süd LP und SG „Die Alten Treuen“ Neudrossenfeld in der Bayernliga Nord/Ost!
Claus Geuther
RWK-Leiter Ofranken-LG LP
28
Apr.
Ludwigsstadt. Die Ludwigsstädter Luftgewehrschützen haben den Aufstieg in die Bayernliga geschafft. Am vergangenen Sonntag lösten die Oberfrankenliga-Meister 2018/2019 die Fahrkarte beim Aufstiegswettkampf in Pfreimd.
Sechs Teams aus Oberfranken und der Oberpfalz kämpften am vergangenen Sonntag im Landesleistungszentrum in Pfreimd um zwei Startplätze in der anstehenden Bayernliga-Saison. Nach dem ersten Durchgang lagen die Ludwigsstädter bereits mit 1915 Ringen auf dem 2. Platz, vier Ringe hinter dem Team aus Luckenpaint. Doch mit nur vier Ringen Abstand lauerten an dritter Stelle die Schützen der SG 1898 Thumsenreuth auf ihre Chance im zweiten Durchgang.
Die Ludwigsstädter behielten die Nerven und schossen im zweiten Durchgang mit 1911 Ringen wiederum das zweitbeste Ergebnis der Teilnehmer. Die Verfolger aus Thumsenreuth konnten nicht an das Ergebnis im ersten Durchgang anknüpfen und kamen nur noch auf 1898 Ringe. Bei einem Gesamtergebnis der Ludwigsstädter aus beiden Durchgängen von 3826 Ringen war der zweite Platz letztlich mit 17 Ringen Vorsprung ungefährdet. Zum Erstplatzierten aus Luckenpaint fehlten am Ende 11 Ringe.
Die Ludwigsstädter waren in beiden Durchgängen in der gleichen Besetzung angetreten. Lina-Marie Harnisch erreichte 390 und 386 Ringe. Christoph Methfessel kam auf 381 und 388 Ringe. Auch Steve Hofmann konnte sich im zweiten Wettkampf steigern und kam nach 381 Ringen auf 385. Annika Welsch startete stark mit 387. Im zweiten Durchgang musste sie aufgrund einer Verletzung am Fuß die Zähne zusammenbeißen. Sie rettete sich mit 377 Ringen ins Ziel. Florian Martin erkämpfte sich 376 und 375 Ringe. Linda Koch kam beim Aufstiegswettkampf nicht zum Einsatz.
Groß war die Freude unter den mitgereisten Vereinsmitgliedern, um Ersten Schützenmeister Johannes Haase. Der Aufstieg in die Bayernliga ist die krönende Fortsetzung der zuletzt starken Leistungen in der Oberfrankenliga. Dort hatten sich die Ludwigsstädter an den letzten beiden Wettkampftagen noch von Tabellenplatz 3 an die Spitze geschossen.
Das Team, das komplett aus Ludwigsstädter Schützen zusammengesetzt ist, wurde am Abend im Schützenhaus empfangen um den Erfolg gemeinsam zu feiern. Auch Erster Bürgermeister Timo Ehrhardt freute sich mit den Sportlern: „Mit dem Aufstieg in die Bayernliga fügt ihr der Vereinschronik ein weiteres bedeutendes Kapitel hinzu.“
Die Ergebnisliste:
1. | SG G`mütlichkeit Luckenpaint 2 | 3837 Ringe (1919/1918) |
2. | Privileg. SG 1612 Ludwigsstadt | 3826 Ringe (1915/1911) |
3. | SG 1898 Thumsenreuth | 3809 Ringe (1911/1898) |
4. | Einigkeit Hubertus Kastl 2 | 3808 Ringe (1901/1907) |
5. | SG Geroldsgrün | 3807 Ringe (1907/1900) |
6. | Eichenlaub Oberhinkofen | 3774 Ringe (1884/1890) |
Frank Ziener
06
Apr.
Ebersdorf b. Co. & Hochbrück bei München. „Wir sind ab jetzt 2. Bundesliga!“ kommentieren die Fans der SG Ebersdorf den jüngsten Erfolg ihrer Pistolenjungs, die sich auf er Olympiaschießanlage gegen starke Gegner durchsetzen und einen Aufstiegsplatz ergattern konnten.
Als Vizemeister der Bayernliga Nord-Ost trat Ebersdorf mit den Luftpistolenschützen Benjamin Gräf, Waldemar Penner, Jan Wagner, Florian Milles und Mannschaftsführer Torsten Spickmann neben sieben weiteren erst- und zweitplatzierten Teams aus den vier Bayernligen zu den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga Süd auf der Olympiaschießanlage in München/Hochbrück zweimal an und ging als „frisch gebackener“ Bundesligist vom Platz! Denn diesmal reichten die addierten Ringe aus beiden Durchgängen in einem hervorragenden Ergebnisumfeld für Rang drei von acht und damit auch für den bereits zum dritten Mal in vier Jahren Bayernliga ins Visier genommenen begehrten Aufstiegsplatz!
Alle Ebersdorfer blieben zielsicher und nervenstark! Die
Einzelergebnisse aus WK 1 und 2:
Benjamin Gräf (371/366),
Waldemar Penner (373/374), Torsten Spickmann/MF (366/368), Florian
Milles (365/362) und Jan Wagner (358/361).
Die Platzierungen mit den Endresultaten:
Aufgestiegen sind und
in der kommenden Saison in der zweithöchsten deutschen LP-Liga Gruppe
Süd kämpfen: 1. HSG München 2/Bayernliga Süd-West (3.701 Gesamtringe),
2. Bogenschützen Grund/ByL-SO (3.672) und 3. SG Ebersdorf 1883/ByL-NO
(3.664) — Die weiteren Tabellenränge: 4. SG 1898 Thumsenreuth/ByL-NO
(3.634) – 5. VSG Dingolfing/ByL-SO (3.611) – 6. FSG Eichstätt/ByL-NW
(3.611) – 7. FSG Greding/ByL-NW (3.606) – 8. SV Waldkirch 2/ByL-SW (3.565).
Damit heißt’s ab Oktober für die Lupi-Auswahl der SG Ebersdorf als
voraussichtlich einziges oberfränkisches Team in einem insgesamt neun
Mannschaften umfassenden Konkurrenzfeld in Süddeutschland an sechs
Wettkampftagen bis Januar 2020 diese überdurchschnittlichen Leistungen
zu bestätigen und für’s weitere Bestehen in der zweithöchsten
deutschen Liga zu verbessern!
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
30
Mär.
Über 100 Teilnehmer konnten wir anlässlich der 2. Franken Blasrohr OPEN in Oberfranken in der Frankenhalle Naila begrüßen.
Die Erstplatzierten der jeweiligen Altersklassen konnten sich über Erinnerungsmedailen sowie wertvolle Sachpreise freuen. Ferner erhielten auch der Jüngste (5 Jahre), der Älteste (70 Jahre) sowie die Mannschaft mit der weitestetem Anreise (TSV Spandau) entsprechende Preise. Der von 1. BezSM Gerold Ziegler (MFr.) ausgelobte Wanderpokal ging nach Auswertung von drei Glücksschüssen an Bianca Müller (TUS Lippertsgrün).
Nächster Austragungsort des Wettbewerbs im Jahr 2020 ist Unterfranken.
28
Mär.
Am Samstag, den 23.03.2019, fand der Eröffnungswettkamp auf der Olympia Schießanlage statt. Hier nahmen 9 Schützinnen und Schützen aus dem Bezirk Oberfranken teil.
Insgesamt wurden sehr gute Ergebnisse von unseren Schützen erzielt.
Bei den Juniorinnen erreichte unsere Bayernkaderschützin Franziska Knorn mit guten 566 Ringen den 10. Platz. Annika Winkler schoss ebenfalls gute 556 Ringe und kam auf den 14. Platz. Franzi Kaul erreichte 539 Ringe und Sonja Baderschneider 522 Ringe.
Bei der weiblichen Jugend konnte unsere Laura Wachter einen spitzen 4. Platz mit 556 Ringen belegen. Vanessa Lochmüller reihte sich mit 529 Ringen auf dem 14. Rang ein.
Bei den Junioren war Jonathan Kummetz mit 536 Ringen und Platz 13 der einzige Oberfranke.
Das für uns erfolgreiche Wochenende wurde durch die tollen Ergebnisse bei den Jugendlichen abgerundet. Hier wurde Bastian Wagner mit 537 Ringen 5ter. Ihm folgte Jeffrey Unglaube mit 536 Ringen auf Platz 6. Hannes Müller wurde mit 501 Ringen 10ter.
Alle Ergebnisse können unter folgendem Link angesehen werden: https://www.bssb.de/bssb/Gewehrkader/2019/Wettkaempfe/EWK19.pdf
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin
24
Mär.
Am vergangenen Sonntag fand im Schützenhaus der SG Coburg 1354. e.V. im Weichengereuth der letzte Wettkampftag der Mannschaftsrundenwettkämpfe, der Oberfrankenliga in der Disziplin Luftpistole statt. Die Saison startet jährlich im Oktober und endet zum Frühlingsanfang im März. In 14 Wettkämpfen ringen die Sportler um den Titel. Fast alle fanden auf der vollelektronischen Anlage in der Vestestadt bei der SG Coburg statt (zwei in Pettstadt).
Jeder Wettkampf ein Duell
Der Wettkampf erfolgt paarweise „Mann gegen Mann“. Es tritt jeweils der beste Schütze des Heimvereins gegen die Nr. 1 des Gastvereins usw. an. Es gibt stets nur einen Sieger und einen Verlierer. Sämtliche Einzelschüsse, 10er-Serien sowie das Gesamtergebnis jedes Schützen werden in Echtzeit auf Großbild-Leinwänden angezeigt. Der Zuschauer ist dadurch stets über den aktuellen Stand informiert.
Die Oberfrankenliga das zweithöchste Level in ganz Bayern. Dementsprechend wurde dem Publikum Spitzensport der Extraklasse geboten. Die Teilnehmer sind zum Großteil Routiniers, die man auch auf den bayerischen und Deutschen Meisterschaften antrifft.
Die Stadt Coburg ist in dieser Spitzenklasse sogar mit zwei Vereinen, dem SV Creidlitz (Platz 5) und der der SG Coburg (Platz 6) vertreten. Die SG Coburg entschied am letzten Wettkampftag das Derby gegen den SV Creidlitz für sich und kletterte in der Tabelle noch um einen Platz nach oben. Beide Coburger Teams sicherten sich in dieser Saison souverän den Klassenerhalt.
Bei der anschließenden Siegerehrung waren als Ehrengäste Michael Eck, Ehrenoberschützenmeister des SV Creidlitz sowie die Gausportleiter Günter Schlenzig (Ofr. Nord) und Norbert Puchtler (Ofr. Süd) dabei. Rundenwettkampfleiter der Oberfrankenliga Luftpistole, Claus Geuther zeigte sich hoch zufrieden: „Es war eine harmonische Saison, geprägt von sportiver Fairness. Durchgängig hervorragende Leistungen sorgten für ein anhaltend spannendes Ringen um die Plätze.
Gauschützenmeister Klaus Jentsch ehrte und gratulierte persönlich den Gewinnern. Die alten Treuen e.V. Neudrossenfeld holten sich den Titel, gefolgt von dem SV Tell Löhlitz auf dem zweiten Rang und der SG Münchberg auf Platz drei.
Die Top-3-Einzelschützen der Liga sind Kai Lauterbach, die alten
Treuen e.V. Neudrossenfeld (Ringe Durchschnitt 367,57), Georgios
Karanikas, SV Creidlitz (365,17) und Christoph Günther, SG Münchberg
(359, 75).
Aller Ergebnisse finden sich zusammengefasst in der Ergebnisliste der Ofr-Liga 2018/19.
In geselliger Runde feierten die Schützen den Ausklang der Saison mit einer zünftigen fränkischen Platte und ließen die ereignisreiche Saison Revue passieren.
Am 28. April werden die alten Treuen Neudrossenfeld und der SV Tell Löhlitz zum Aufstiegskampf in die Bayernliga in Pfreimd antreten. Dort treffen die beiden Mannschaften auf die Tabellenersten des Bezirks Oberpfalz.
Hierzu wünschen wir unseren oberfränkischen Mannschaften "Gut Schuss"!
17
Mär.
Die oberfränkischen Seniorenschützen trafen sich im Rahmen des
Bayernliga Finals in Bad Berneck. Mit fast 130 Teilnehmern konnte
Bezirksseniorenreferent Reinhard Mohr das bislang
größte Starterfeld zum Seniorenschießen begrüßen. Das Schießen unter
der Schirmherrschaft des Bad Bernecker Bürgermeisters Jürgen Zinnert
ging ohne Probleme über die Bühne. Die 22 elektronischen
Schießanlagen, die für das Finale der Bayernliga Nord-Ost in der
Sporthalle in Bad Berneck aufgebaut waren, war für viele der
Auflageschützen ein ungewöhnlicher Rahmen.
Vor der Siegerehrung begrüßte Bürgermeister Zinnert die Schützen
in Bad Berneck, und betonte, dass seine Stadt den Schießsport immer
nach Kräften unterstützt. Bevor man zur Preisverteilung kam dankte der
Bezirksseniorenreferent Bürgermeister Zinnert
nochmals für die Übernahme der Schirmherrschaft und der SG Bad
Berneck, und hier besonders Schützenmeister Peter
Baldauf, für die tolle Organisation der Veranstaltung.
Den Wanderpokal konnte Vorjahressieger SV Creidlitz,
wenn auch in anderer Besetzung, erfolgreich verteidigen. Zweiter mit
dem Luftgewehr wurde Krötenbruck vor
Neunkirchen. Bei den Pistolenschützen waren die
einheimischen Schützen der SG Bad Berneck besonders
stark und belegten die Plätze eins und drei, zweiter wurde die
Mannschaft von Altstadt Bayreuth.
In der Einzelwertung setzten sich die beiden deutschen Meister
des Bezirks Oberfranken durch: Mit dem Luftgewehr siegte
Christina Kob mit 317,0 Ringen vor Renate
Schramm (316,7) aus Rottenbach und Inge
Gelbrich aus Krötenbruck (316,0). Mit der Luftpistole
war Valerius Rack mit 310,4 Ringen das Maß der
Dinge. Zweiter wurde Helmut Köhler mit 303,6 Ringen
(beide Bad Berneck), auf Platz 3 kam Oskar Wank aus
Bayreuth mit 297,2 Ringen. Für die besten Blatt´l innerhalb des 30
Schuss Wettkampfes wurden 30 Sachpreise vergeben. Die drei
Erstplatzierten hatten allesamt als besten Schuss einen 1,0 Teiler,
sodass die Rangfolge Erhard Loch aus Creidlitz vor
Peter Rammig (Hof) und Inge
Gelbrich (Krötenbruck) erst durch den zweitbesten Schuss
ermittelt werden konnte.
Die vom Schirmherrn gestiftete Bezirksehrenscheibe sicherte sich
der Bad Bernecker Thomas Medick mit 8,9 Teilern vom
den beiden Creidlitzerinnen Christina Zeitner (10,0)
und Christina Kob (14,1).
Sämtliche Ergebnisse können unter www.bssb-oberfranken.de im
Referat Senioren abgerufen werden.
14
Mär.
Zur geplanten Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht hat das BMI den Schießsportverbänden einen Gesetzentwurf übermittelt und ein sehr knappes Zeitfenster zur Stellungnahme gesetzt.
Kurz gefasst: Der Bayerische Sportschützenbund e. V. lehnt den Gesetzesentwurf entschieden ab.
Der Entwurf kriminalisiert den ohnehin sehr restriktiven legalen
Waffenbesitz in Deutschland und kann damit dem angestrebten
Wesensgehalt der Richtlinie – die missbräuchliche Verwendung von
Feuerwaffen für kriminelle Zwecke und die Bekämpfung des Terrorismus –
nicht gerecht werden.
Hier finden Sie sämtliche aktuellen Informationen zum Thema:
12
Mär.
Liebe Schützenfreunde,
vielfach wurde der Wunsch an die Geschäftsstelle herangetragen, eigene Veranstaltungen mit ortsübergreifendem Charakter per E-Mail innerhalb des Schützenbezirks weitergeben zu können.
Bekanntermaßen erlaubt das Datenschutzgesetz die Weitergabe der E-Mailadressen auch zwischen den Vereinen nicht. Um dennoch allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, eigene Nachrichten schnell und unkompliziert weiterzugeben, wurde in Abstimmung mit dem BSSB Landesdatenschutzbeauftragten Mailingsliste für unsere Vereine angelegt, die
Jeder Listenteilnehmer hat eine Begrüßungsmail mit sämtlichen Nutzungsinformationen erhalten und kann
Die an die Mailingsliste gerichteten Nachrichten werden erst nach Freigabe durch das Webteam an die Liste weitergegeben und sollten
Für Rückfragen bei der Nutzung steht die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
09
Mär.
Am 09. März fand der Shooty Cup auf Bezirksebene im Schützenhaus der Freihand Schützen Pettstadt statt. Es kämpften insgesamt acht Mannschaften aus den Gauen West, Süd und Nord-Ost um gute Platzierungen. Die Schüler schossen auf eine 20 Schussserie, durch die die Teilnehmer für den Landesentscheid ermittelt wurden.
1.Platz wurden die Schützen von dem SV Fichtelgebirge 1
mit 357 Ringen von den Schützen Scharf Felix und Bocskor Attila.
2.Platz wurden die Schützen dem SV Fichtelgebirge 3
mit 344 Ringen von den Schützen Geyer Nico und Fiedler Anna.
3.Platz wurden die Schützen von den A.T. Neudrossenfeld
mit 344 Ringen von den Schützen Richter Marie und Peckmann Fiona.
4.Platz wurden die Schützen von der ASG Hofer Bamberg
mit 308 Ringen von den Schützen Kosch Cosima und Stenglein Anna.
5.Platz wurden die Schützen der FSV Schnabelwaid – Preunersfeld
mit 307 Ringen von den Schützen Thiem Christiane und Gebhardt Philipp.
6.Platz wurden die Schützen der ZST Weidesgrün
mit 304 Ringen von den Schützen Petrasek Michal und Schmidt Leopold.
7.Platz wurden die Schützen von der SG Sparneck 1
mit 302 Ringen von den Schützen Retsch Tim und Retsch Lisa.
8.Platz wurden die Schützen der SG Sparneck 2
mit 272 Ringen von den Schützen Schneider Ben und Bauer Luis.
Sämtliche Ergebnisse (Einzel- und Mannschaftswertung) finden sich auf der Ergebnisliste.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen und vor allem bei den Freihand Schützen Pettstadt für die kostenfreie Bereitstellung ihres Vereinsheimes und des Schießstandes.
Die Verantwortlichen des Shooty Cup`s freuen sich schon heute auf das
nächste Jahr auf eine rege Teilnahme von Vereinen aus dem gesamten
Schützenbezirk Oberfranken.
Tobias Horcher
2. BezJL
01
Mär.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr hat die SG Bad Berneck auch 2019 wieder die große Ehre, das Finale der Bayernliga Luftgewehr ausrichten zu dürfen.
Eingeladen in Bad Bernecker Dreifachturnhalle (Klang 15, 95460 Bad Berneck) sind die Fans sämtlicher antretender Vereine. Allerdings brauchen natürlich unsere oberfränkischen Mannschaften Eure lautstarke Unterstützung- kommt vorbei und erlebt hochklassigen Schießssport vor ganz großer Kulisse!
Auf Euer Kommen freut sich die SG 1868 Bad Berneck!
28
Feb.
Der von Claudia Wohlleben, anlässlich der Landesmeisterschaft Bogen Halle am 20.1.2019 aufgestellte Deutsche Rekord, entpuppte sich im Nachhinein als Weltrekord.
Hierfür gratulieren wir Claudia von ganzem Herzen für diesen großartigen Erfolg!
Die von Claudia Wohlleben, deren Stammverein der ATSV Oberkotzau ist, erzielten sagenhafte 573 Ringe von 600 möglichen Ringen bei 60 Pfeile bedeuten auch einen neuen Hallen-Weltrekord. Dieser wurde zwischenzeitlich auch bestätigt. Sie verbesserte damit den seit 2002 bestehenden Weltrekord der belgischen Sportlerin um einen Ring.
Nachfolgend eine paar Anmerkungen zur Claudias sportlichen Werdegang:
1976 im Alter von 13 Jahren begann sie mit dem Bogensport. 1980 gewann Sie den ersten Bayerischen Meistertitel in der Jugendklasse. Ende der 80ziger Jahre wurde Claudia in den Deutschen Nationalkader berufen, da sie sehr gute Leistungen und Platzierungen bei Gau-, Bezirks-, Landesmeisterschaften bis hin zu den Deutschen Meisterschaften sich erarbeitet hat.
Als Lohn dafür gewann Claudia u.a. ein mit einem sehr stark besetzen Teilnehmerfeld das Turnier in den Niederlanden. Ab 1991 bis 1996 zog sich Claudia aus dem Wettkampfsport zurück und widmete sich Ihren Kindern die in der Zeit zur Welt kamen.
Nach Ihrer Rückkehr nach Oberkotzau und zum ATSV Oberkotzau begann das Training wieder im vollen Umfang.
1997 begann die 1. Mannschaft des ATSV Oberkotzau der Claudia angehörte, mit der Teilnahme am Ligasystem des Deutschen Schützenbundes. 2003 stiegen Sie mit der Mannschaft in die erste Bundesliga auf und Claudia war beste Bogensportlerin und Stammschützin unserer Bundesligamannschaft.
4 x erreichte sie den dritten Platz bei Deutschen Meisterschaften. 2018 wurde Sie nur ganz knapp geschlagen Deutsche Vizemeisterin in der Halle. Im Sommer 2018 war es dann soweit - Deutsche Meisterin WA (im Freien) Claudia Wohlleben.
Bei der Bayerischen Meisterschaft Bogen Halle am 20.02.2019 schoss Claudia Wohlleben mit 573 Ringen einen neuen Weltrekord in der Damen Masterklasse.
Zur Zeist ist Claudia Amtierende Bayerische Meisterin, Amtierende Deutsche Meisterin und hält den Deutschen Rekord in der Damen Masterklasse Recurve.
Herzlichen Dank und große Anerkennung für Deine Leistung.
Claudia mach weiter so, du bist ein Vorbild, es gibt noch ein paar Ziele ....
Thomas Hoffmann
Referent Bogen
17
Feb.
Tell Neubau schaffte den Aufstieg in die Bayernliga. Allerdings musste Geroldsgrün 1 aus der Bayernliga in die Oberfrankenliga absteigen. Somit waren 2 Plätze für den Aufstieg aus der Bezirksklasse vorhanden. Aufgestiegen ist Hubertus 1956 Stegaurach und FSV Schnabelwaid – Schützen Preunersfeld. Absteigen musste die SG Coburg 2 und die kgl. priv. SSG Lichtenfels.
Die Wettkämpfe wurden dieses Jahr auf den Anlagen der SG Coburg, der kgl.priv.SSG Lichtenfels, Speichersdorf und zum ersten Mal in Pettstadt durchgeführt. Am Ende der Runde war die Priv. SG 1612 Ludwigsstadt auf dem ersten Platz, gefolgt von SG Geroldsgrün. Absteigen müssen nach 14 Jahren die Alten Treuen Neudrossenfeld und der SV Blumenrod.
In der Einzelwertung siegte Annika Welsch (Priv. SG 1612 Ludwigsstadt) mit einem Schnitt von 387,58 Ringen. Ihr folgten Franziska Knorn (Hubertus 1956 Stegaurach) mit 387,50 Ringen und Lina-Marie Harnisch (Priv. SG 1612 Ludwigsstadt) mit 387,21 Ringen – ein so knappes Ergebnis zwischen Platz 1 und 3 gab es in der Einzelwertung bisher noch nicht.
Für die Zukunft hoffe ich auf das gleiche Engagement der Mannschaftsführer, Schützen sowie der Standbetreiber. Hervorzuheben ist wieder das faire Miteinander aller Beteiligten.
Abschlusstabelle der Oberfrankenliga LG 2018/19:
1. | Priv. SG 1956 Ludwigsstadt |
2. | SG Geroldsgrün 1 |
3. | HSSV Hof |
4. | FSV Schnabelwaid – Schützen Preunersfeld |
5. | Tell Löhlitz |
6. | Hubertus 1956 Stegaurach |
7. | AT Neudrossenfeld |
8. | SG Blumenrod |
Einige Impressionen zum Saisaonabschluss in Speichersdorf finden
sich auch in der Mediathek.
Walter Horcher
Ligaleiter
13
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
der SV Hubertus Adelsdorf, der mit seiner Aktion "Hubertus Adelsdorf hilft der kleinen
Nele" im Mai 2018 den Monatsentscheid zum "Stillen Star des DSB" gewinnen
konnte, schickt sich nun an, auch den den Jahresentscheid für sich zu sichern.
Hierzu benötigen unsere Schützenfreunde jedoch unsere
Unterstützung- so ist die Teilnahme an der Abstimmung für jeden möglich:
Bereits vorab sage ich im Namen des Vereins herzlichen Dank!
25
Jan.
Aam vergangenen Wochenende belegte Judith Römer auf der Bayerischen Meisterschaft Bogen Halle 2019 in Augsburg den ersten Platz in der Jugendklasse weiblich. In zwei gleichmäßig starken Durchgängen konnte Sie das gesamte Feld auf Abstand halten.
Neben dem starken Ergebnis von Judith belegte Neil Bennemann in der Juniorenklasse den 5. Platz und Katharina Schmidt in der Jugendklasse weiblich den 6. Platz.
Sämtliche Ergebnisse finden sich auf der Bogenfax-Webseite.
23
Jan.
Am 20.01.2019 fand in München die Schülersichtung für den Bayernkader statt. Hier wurden zwei 3-Stellungsprogramme (3x10) geschossen. Antreten durften die Jahrgänge 2005 und jünger. Die Betreuung vor Ort übernahmen Manuela Knorn und Silvia Schirmer aus dem Bezirkstrainerteam.
Aus Oberfranken nahmen in diesem Jahr mit Johanna Lorenz aus dem Gau West, Fiona Peckmann aus dem Gau Süd, Fabian Leicht und Felix Knoch aus dem Gau Nord vier Schützen teil. Bester Teilnehmer aus Oberfranken war Fabian Leicht auf Platz 11. Er erzielte mit starken 566 Ringen (282/284) das gleiche Ergebnis wie Platz 9+10 und rutschte somit knapp an einem Platz im Schülerkader vorbei. Johanna Lorenz wurde 18te (559 (282/277), Felix Knoch 27ter (547/277/270) und Fiona Peckmann 31te (543/270/273). Mit allen unseren Nachwuchschützen können wir sehr zufrieden über die gebrachten Leistungen sein. Sie haben Oberfranken stark vertreten. Johanna und Fiona dürfen aufgrund ihres Alters sogar im nächsten Jahr nochmal antreten und konnten somit in diesem Jahr wertvolle Erfahrung sammeln.
Der Dank des Trainerteams gilt vor allem auch den Trainern in den Vereinen und Gaustützpunkten, welche die Schüler hervorragend vorbereitet haben.
21
Jan.
Gleich zwei neue Rekorde wurden während der Bayerischen Meisterschaft Bogen Halle am Wochenende aufgestellt. Diese Landesmeisterschaft fand erstmals in der Messehallte in Augsburg statt.
Eine der Bestleistungen davon stellte die Oberfränkische Schützin Claudia Wohlleben, die für den ATSV Oberkotzaun startet, auf.
Bei der Bezirksmeisterschaft in der Damen-Masterklasse erzielte Claudia noch 564 Ringe und lag damit noch 3 Ringe unter dem vom 07.03.2015 aufgestellten Deutschen Rekord. Am Wettkampftag war Claudia so locker und doch konzentriert, dass sie den Deutschen Rekord gleich um 6 Ringe auf sagenhafte 573 Ringe ( Ø 9,55 Ringe) verbesserte.
Gleichzeitig bedeutet dies den ersten Platz und den Titel Bayerische Meisterin Bogen Halle 2019.
Herzlichen Glückwunsch!
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
wo Menschen ihre Ideen teilen und mitwirken, um ein größeres Ganzes entstehen zu lassen, dort ist das ausklingende Jahr eine willkommene Gelegenheit danke zu sagen. Danke für die konstruktive Mitarbeit in Wort und Tat im vergangenen Jahr und danke für die Förderung des oberfränkischen Schützenwesens.
Gleichzeitig wünsche ich
uns und unseren Familien ich
im Namen des Schützenbezirks Oberfranken eine
gesegnete und
friedliche Weihnachtszeit.
Auf ein frohes
und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2019!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
16
Dez.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Schützenbezirk Oberfranken führt am
Sonntag, den 10.02.2019, von 10.00-17.00 Uhr
bei der Kgl. privil. SSG Lichtenfels
eine Weiterbildungsmaßnahme auf Bezirksebene durch.
Folgende Inhalte sind geplant:
1. Informationen aus der Sitzung der BSSB-Referenten für die Aus- und Weiterbildung (Uwe Matzner)
2. Allg. Informationen für die Trainer- und Übungsleiterarbeit (Florian Müller)
3. Der Kreisjugendring: Möglichkeiten der Mitgliedschaft und Zusammenarbeit (Kreisjugendring)
4. Grundlagen des Mentaltrainings (Susanne Seidel)
Organisatorisches:
Da m. E. die gewählten Themen nicht nur für ausgebildete Trainer, sondern u. U. auch für VÜL- und JASSI interessant sein könnten, biete ich an, dass diese Veranstaltung auch als Verlängerung für VÜL- und JASSI-Lizenzen angerechnet werden kann.
Solltet Ihr dieses Angebot nutzen wollen, bitte ich Folgendes zu beachten:
Mit freundlichem Schützengruß und den besten Wünschen für das kommende Weihnachtsfest sowie das neue Jahr!
Uwe Matzner
Referent Aus- u. Weiterbildung BSSB Bezirk Ofr.
10
Dez.
Im Schützengau Nordost - genauer gesagt in Oberkotzau - fand am vergangenen Wochenende die Bezirksmeisterschaft Bogen Halle für das Sportjahr 2019 statt.
Insgesamt gingen in zwei Abschnitten über 170 Teilnehmer im Alter von 6 bis 82 Jahre an den Start.
Es stehen Ergebnislisten sowohl aller Einzelteilnehmer als auch aller Mannschaften zur Verfügung.
Gleichzeitig wurden neue Bezirksrekorde auf- bzw. eingestellt:
Bezirksmeister, da neu ins Programm aufgenommen:
Die aktuelle Rekordliste findet sich im Bogenbereich.
Herzlichen Glückwünsch an alle neuen Rekordhalter!
19
Nov.
Bei der SG Einberg (Gau Nord) fand am 17.11.2018 das diesjährige Gauvergleichsschiessen der Damen statt. Neben einer Auswahl oberfränkischer Schützinnen ließen es sich der 1. Gauschützenmeister Nord Klaus Jentsch und der 1. Gauschützenmeister West Hans-Joachim Hiller nicht nehmen, der Veranstaltung beizuwohnen.
35 Damen aus allen 4 Gauen gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage und Luftpistole an den Start. Sieger in der Gesamtwertung mit den Meisten Punkten wurde der Gau Süd.
Die jeweils 3 besten anwesenden Einzelschützinnen erhielten einen Preis und für alle Schützinnen hatte Bezirksdamenleiterin Simone Hackenschmidt ein kleines Geschenk parat.
Auf diesem Weg möchte ich nochmals meinen Dank an den 1. Vorsitzenden Bernd Roßbach und seinem Team aussprechen, dass diese uns ihr Schützenhaus zur Verfügung gestellt haben und auch für die Mitarbeit in der Auswertung und für die Gute Bewirtung.
Ein großer Dank geht außerdem noch an meine Stellvertreterin Kerstin Jacobsen für Ihre tatkräftige Unterstützung.
Das Gauvergleichsschiessen der Damen findet 2019 voraussichtlich im Gau West statt.
Simone Hackenschmidt
Bezirksdamenleiterin
Die Ergebnisse im Einzelnen waren:
Mannschaft
Platzierung | Schützengau | Punkte |
1. | Süd | 78 |
2. | Nord | 63 |
3. | Nord-Ost | 52 |
4. | West | 40 |
Luftgewehr Freihand
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1. | NO | Nicole Kormann | 387 | 12 |
2. | W | Stephanie Friedel | 385 | 11 |
3. | N | Sarah Neubauer | 385 | 10 |
4. | S | Franziska Guth | 385 | 9 |
5. | W | Melanie Moroskow | 383 | 8 |
6. | NO | Marina Mäusbacher | 383 | 7 |
7. | S | Cornelia Pleithner | 382 | 6 |
8. | N | Miriam Hanouschke | 377 | 5 |
9. | W | Bernadette Lechner | 369 | 4 |
10. | NO | Tanja Mäusbacher | 362 | 3 |
11. | N | Sabine Herr | 344 | 2 |
Luftpistole
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1. | N | Sarah Lipfert | 358 | 12 |
2. | S | Mandy Schliwa | 354 | 11 |
3. | S | Antje Heinrich | 349 | 10 |
4. | S | Marianne Maier | 349 | 9 |
5. | N | Heidi Friedlein | 348 | 8 |
6. | W | Christin Hau | 346 | 7 |
7. | NO | Andrea Oberländer | 346 | 6 |
8. | NO | Simone Werner | 329 | 5 |
9. | NO | Sandra Knorr | 329 | 4 |
10. | W | Gabriela Nitzsche | 326 | 3 |
11. | N | Jeanette Heyder | 324 | 2 |
12. | W | Kerstin Jacobsen | 323 | 1 |
Luftgewehr Auflage
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1. | S | Sonja Gebauer | 315,5 | 12 |
2. | S | Karin Eckhardt | 313,5 | 11 |
3. | S | Karin Barth | 313,3 | 10 |
4. | N | Christina Zeitner | 312,2 | 9 |
5. | N | Christina Kob | 312,2 | 8 |
6. | N | Renate Schramm | 312 | 7 |
7. | NO | Christine Göbel | 311,8 | 6 |
8. | NO | Gisela Schneider | 309,2 | 5 |
9. | NO | Helma Beyerlein | 306,6 | 4 |
10. | W | Elisabeth Barthelmess | 305,7 | 3 |
11. | W | Waltraud Friedel | 304,5 | 2 |
12. | W | Sibylla Hiller | 293,2 | 1 |
09
Nov.
Valerius Rack von der SG Alte Treue Neudrossenfeld
belegte in der Klasse Sen. I mit der Luftpistole mit 308,3 Ringen
Rang eins unter 125 Startern und errang somit den Titel
Deutscher Meister.
In diesem Wettbewerb startete in
der Klasse Sen. IV aus dem Bezirk Oberfranken auch der für die JVA
Bayreuth schießende Oskar Wank und kam unter 77
Startern mit 303,1 Ringen auf Rang 19.
Besser lief es bei Oskar Wank mit der Sportpistole
in der Klasse Sen. III, wo er unter 149 Teilnehmern mit 290 Ringen den
7. Platz belegte.
Valerius Rack hatte sich auch mit der Freien Pistole
für diese Meisterschaft qualifiziert, wo nur in einer Klasse
geschossen wurde. Hier kam Rack von 271 Teilnehmern mit 281 Ringen auf
Rang 20.
19
Okt.
Himmelkron - Adolf Reusch aus Poxdorf im Landkreis Forchheim steht seit 20 Jahren an der Spitze der Böllerschützen in Oberfranken. Für seinen herausragenden Einsatz, auch als stellvertretender Bezirksschützenmeister, ist er in Himmelkron ausgezeichnet worden.
Als Adolf Reusch 1998 an die Spitze der oberfränkischen Böllerschützen berufen wurde, fanden diese im Bezirksverband des Bayerischen Sportschützenbunds (BSSB) noch wenig Beachtung. Heute werden sie, insbesondere mit Blick auf die Traditionspflege, als Eckpfeiler im BSSB Oberfranken verstanden.
Reusch gelang es mit großem Engagement, Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit, die Bedeutung des Böllerschießens herauszustellen, Mitstreiter zu gewinnen und das Ansehen dieser Schützinnen und Schützen zu stärken. Große Unterstützung fand er dabei beim früheren Bezirksschützenmeister Volker Gottfried (Bayreuth) und seinem Nachfolger Alexander Hummel (Bamberg).
Adolf Reusch gelang es, die Böllerschützen als starke Einheit im Bezirksverband zu etablieren. Er sucht ständig den Dialog, wirkt ausgleichend und wirbt unermüdlich für die Belange seiner Truppe. Heute, so Bezirksschützenmeister Hummel in der Laudatio auf Reusch, „sprechen die oberfränkischen Böllerschützen mit einer Stimme: im Verband, gegenüber Behörden und der Politik“. Adolf Reusch, der als stellvertretender Landes-Böllerreferent im ganzen Freistaat Achtung und Respekt genießt, gilt als einer der wichtigsten Vertreter seiner Schützensparte in Nordbayern.
In Oberfranken sind 70 Böllergruppen aktiv, in denen rund 650 Schützinnen und Schützen mitwirken. Die Struktur des Böllerwesens in Oberfranken habe Modellcharakter und sei ein Vorbild für ganz Bayern. Das gehe maßgeblich auf das Wirken von Adolf Reusch zurück, würdigte Alexander Hummel. Dies unterstrich stellvertretender Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier. Äußeres Zeichen des Dankes war die Ehrenplakette für besondere Verdienste um das Böllerwesen in Oberfranken, die Adolf Reusch in Empfang nehmen konnte.
Adolf Reusch sagte in seinem Rückblick, „die ersten Jahre als Böllerreferent waren sehr hart und mit viel Arbeit verbunden“. Auf Empfehlung des heutigen stellvertretenden Landesschützenmeisters Hans-Peter Gäbelein (Kulmbach) suchte sich Reusch in jedem oberfränkischen Schützengau Referenten, die ihn entlasteten und mit ihm gemeinsam an einem Strang zogen. So konnte sich das Böllerwesen in Oberfranken zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln.
In seinem Jahresrückblick ging Adolf Reusch auf Böllertreffen ein, an denen oberfränkische Schützinnen und Schützen teilnahmen. Dabei wies der Bezirksreferent eindringlich darauf hin, die Sicherheitsregeln konsequent einzuhalten. Dazu gehören die korrekte Aufstellung am Schießplatz, keine Gefährdung nebenstehender Schützen und genügend Sicherheitsabstand zu Zuschauern.
Die Herbsttagung in Himmelkron bot den Rahmen, verdiente Böllerschützen zu ehren. Das Böller-Ehrenzeichen in Silber des BSSB erhielt Robert Linz (Trailsdorf), die Böller-Ehrennadel des Bezirks Oberfranken mit Goldkranz Heinz Riedel (Creußen). Die Böller-Ehrennadel des Bezirks Oberfranken mit Silberkranz ging an Georg Kraus (Kirchehrenbach), Hubert Marr (Schwürbitz), Roland Schmitt (Großenbuch), Thomas Heumann (Effeltrich) und Peter Rösch (Neudrossenfeld).
Weitere Links:
07
Okt.
In diesem Jahr führte beim größten Freischießen der Welt kein Weg an Oberfranken vorbei!
Mit Sarah Lipfert von der Priv. SG 1612 Ludwigstadt stellt unser Schützenbezirk die diesjährige Luftpistolenkönigin, die sich mit einem 65,8 Teiler souverän gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Auch in der Jugendklasse lag ein Oberfranke ganz vorne: Cedrik Müller von der SG 1853 Ebermannstadt ist der neue Landesschützenkönig der Jugend.
Wir gratulieren beiden zu diesem ganz besonderen Titel herzlich und wünschen viele Freude bei der Regentschaft!
Bereits am ersten Wiesn-Wochenende nahm der Schützenbezirk Oberfranken am traditionellen Oktoberfest Trachten- und Schützenumzug teil. In diesem Jahr stellten unsere Schützenfreunde von Frankonia Effeltrich die Delegation aus Oberfranken und begleiteten die Bezirksstandarte beim größen Schützenumzug der Welt!
Hierfür bedanken wir uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Weitere Infos:
04
Sep.
Auf Wunsch einiger Schützen, die berechtigt sind in der Schlinge zu schießen, möchten wir abfragen, ob genügend Interesse besteht, einen Rundenwettkampf speziell für Schlingen-Schützen durchzuführen.
Es dürfen nur Schützen teilnehmen, die einen Hilfsmitteleintrag mit dem Kennzeichen S im BSSB Ausweis haben. Der DSB Hilfsmittelausweis (Klassifikation) ist hier nicht unbedingt erforderlich. Bei angemessenen Interesse ist es geplant,eine Art Fernwettkampf durchzuführen und die Wettkämpfe bei den den Rundenwettkämpfen der Auflageschützen sowie unteren Klassen mit laufen zu lassen. Je nach Beteiligung kann man dann zum Abschluss zentral einen Endkampf der besten Schützinnen und Schützen in der Vorrunde durchführen.
Eine Mannschaftswertung ist derzeit noch nicht geplant, da in den einzelnen Vereinen vermutlich nicht genügend Potenzial vorhanden ist.
Ich bitte alle interessierten Schützen sich bis zum 23.09.2018 bei mir per E-Mail unter Angabe der folgenden Daten zur Teilnahme anzumelden:
Mit freundlichen
Grüßen
Henri Herppig
Ref. für Körperbehinderte im BSSB Bezirk Ofr.
04
Sep.
Die Sportschützen trugen ihre deutsche Meisterschaft in allen Wettksmpfklassen auf der Olympia-Anlage in München-Hochbrück aus.
In der Behindertenklasse mit Hilfsmittel war Karl
Scharf aus Schönbrunn i. Stgw. am Start.In der Disziplin
Zimmerstutzen ging der bayerische Meister von 2018 mit dem besten
Quali-Ergebniss (283 Ringe) als Favorit an den Start.Nach schwachen
beginn mit fünf Schuss 44 Ringe konnte der Routinier die 1 Serie (10
Schuss) noch mit 93 Ringen beenden. In der 2 Serie übernahm Scharf die
Führung die er in der Schlussrunde (95 Ringe) mit seiner Nervenstärke
noch ausbaute. Mit drei Ringen Vorsprung
und persönlicher
Bestleistung von 285 Ringen holte sich der Schönbrunner den deutschen Meistertitel.
03
Sep.
SG Coburg / SG Ebern (di) – Helmut Stubenrauch, der bei der Schützengesellschaft Coburg neben vielen anderen Disziplinen auch das Voderladerschießen betreibt und bei der Schützengesellschaft Ebern beheimatet ist, schoß im Frühjahr zum ersten Mal bei der Rangliste zur Qualifikation für die Nationalmannschaft Vorderlader mit und schaffte auf Anhieb den Sprung unter die Top 20 Vorderladerschützen in Deutschland. Damit verbunden war auch die Berechtigung zur Teilnahme an der 28. Weltmeisterschaft der Vorderladerschützen im österreichischen Eisenstadt.
Vier Disziplinen standen für den bisher bereits in etlichen anderen Disziplinen extrem erfolgreichen Sportschützen an und er war in drei Mannschaften gesetzt.
Der für ihn erste internationale Start in der Disziplin Kuchenreuther (Perkussionspistole), endete gleich mit einem Paukenschlag, denn die Mannschaft konnte sich mit sechs Ringen Vorsprung vor Polen und acht Ringen vor der Slovakei den Weltmeistertitel mit neuem Weltrekord sichern. In dieser Mannschaftswertung (Forsyth) waren 19 Nationen am Start.
Das Mannschaftsergebnis von 290 Ringen bedeutete einen neuen Weltrekord und schraubte den aus dem Jahr 2010 bestehenden, damals ebenfalls von einer deutschen Mannschaft aufgestellt, um zwei Ringe nach oben.
Nachdem Helmut Stubenrauch als erster ran musste und mit 95 Ringen einen sehr guten Grundstein legte, konnte sein Mannschaftskollege Andreas Stock noch einen Ring drauf packen und der dritte im Bunde, Joachim Haller, konnte frei aufschießen, was er auch tat und mit 99 Ringen ein Spitzenresultat erzielte, was am Ende den Weltmeistertitel in der Einzelwertung bedeutete. Stubenrauch belegte in der Einzelwertung Rang 12 bei 105 Teilnehmern.
Am zweiten Tag stand die Disziplin Mariette (Perkussionsrevolver) auf dem Programm und wieder war der Allroundschütze als erster gefordert. Mit 95 Ringen legte er abermals einen hervorragenden Grundstein, denn seine Mannschaftskollegen konnten hier nicht an ihre Vortagesleistung anknüpfen. 92 Ringe von Andreas Stock und 91 Ringe von Joachim Haller vervollständigten das Mannschaftsergebnis auf gesamt 278 Ringe, was am Ende die Bronzemedaille einbrachte, ringgleich mit Schweden, die Silber gewannen und drei Ringe hinter Belgien, die neuer Mannschaftsweltmeister wurden. In der Einzelwertung konnte sich Helmut Stubenrauch den 10. Platz sichern, bei 149 angetretenen Schützen.
Nachmittags stand ein weiterer Wettbewerb an, nämlich Cominazzo Original (Steinschloßpistole Original).
Da er keine originale Steinschloßpistole besitzt, hatte einige Wochen vorher ein Mannschaftskollege ihm seine Zweitwaffe ausgeliehen, um ihm die Möglichkeit zu geben, damit zu trainieren. Dies zahlte sich auch aus, denn mit 79 Ringen konnte der Franke exakt so viel beitragen, wie notwendig war, um auch hier den WM-Titel für die Mannschaft zu sichern. Zum Sieg trug noch Matthias Dreisbach 80 Ringe und Volker Valentin sehr gute 91 Ringe (Einzelwertung Platz 1) bei. Deutschland hatte am Ende mit 250 Ringen gesamt einen Ring Vorsprung vor Frankreich und vier Ringe Vorsprung vor Italien, welche Platz Drei belegten. In der Einzelwertung fand sich Helmut Stubenrauch auf Platz 14 wieder.
Am letzten Tag stand noch die Disziplin Donald Malson (Perkussionsrevolver 50 m) auf dem Programm. Hier war es so, dass zwar alle 10 Wertungsschüsse von ihm im „Schwarzen“ lagen, was auf 50 m Entfernung keine Selbstverständlichkeit ist, aber nicht weit genug im Zentrum. 2x9, 2x8 und 6x7 Ringe ergaben durchschnittliche 76 Ringe und Platz 31 in der Einzelwertung. In der Kombinationswertung Remington (setzt sich zusammen aus Mariette und Donald Malson) konnte Helmut Stubenrauch mit 171 Ringen Platz 14 in der Einzelwertung belegen.
Bei seinem ersten internationalen Einsatz hat er eindrucksvoll bewiesen, dass das in ihn gesetzte Vertrauen voll gerechtfertigt war.
Er ist nun für mindestens drei Jahre Weltmeister und Weltrekordhalter, denn die nächste Weltmeisterschaft wird erst im Jahr 2021 stattfinden, der Vorderladerverband MLAIC (Muzzle Loaders Association International Committee) hat dann 50-jähriges Jubiläum. Deutschland wurde dafür auserkoren, diese nächste WM im Jubiläumsjahr auszurichten und das Ganze wird auf der modernen Schießanlage in Pforzheim stattfinden.
Im nächsten Jahr wird es eine Europameisterschft der Vorderladerschützen in Ungarn geben, wobei es gilt, sich erst wieder aufs Neue bei der Rangliste 2019 dafür zu qualifizieren.
31
Aug.
Es lief für den jungen Hofer Schützen auch diesmal fast optimal. Nur
im Finale musste sich Philipp Seidel dem „alten
Hasen“ und mehrfachen Deutschen Meister Stefan Rüttgeroth geschlagen
geben. Philipp startete bärenstark im Vorkampf und lag am ersten
Wettkampftag mit 25, 24, 24 getroffenen Scheiben auf dem ersten Platz.
Am zweiten Tag erreichte er mit 24 und 22 Treffern und damit gesamt
119 Scheiben das Finale der
besten sechs Schützen.
Im nach den neuen Regeln ausgetragenen Finale startete er auf Rang 2 hinter Waldemar Schanz (Hessen), den mit 120 Scheiben im Gesamtklassement Führenden. Nach 25 geschossenen Scheiben stand Philipp auf Platz 4, konnte sich aber nochmals steigern und lag nach 40 Scheiben wieder auf Platz 2. Die letzten zehn Scheiben entschieden über Gold oder Silber.
Philipp hätte gegenüber Stefan Rüttgeroth 3 Scheiben aufholen müssen
– das war aber zu viel gegen den Routinier aus Gieboldehausen
(Niedersachsen), der sich den Titel nicht mehr nehmen ließ. Trotzdem
ist das Erreichen des Deutschen Vizemeisters nach dem Titel
im
letzten Jahr ein großer Erfolg für den noch jungen Schützen vom SV Wachholderbusch.
In der Mannschaftswertung belegte das Team vom SV Wachholderbusch mit den Schützen Philipp Seidel, Manfred Günther und Karlheinz Seidel mit 341 Treffern den undankbaren 4. Platz: Treffergleich mit der Mannschaft des Wurftaubenverein Nesselröden (Niedersachsen), entschieden hier die besseren Deckserien über die Plätze 3 und 4.
Susanne Seidel kam in der Damenklasse III auf den 6. Platz.
18
Aug.
Wiesbaden. Bei den Deutschen Meisterschaften 2018 Bogenschießen im
Freien errang Judith Römer in der Klasse Schüler A
weiblich den dritten Platz mit 647 Ringen.
Nach einem starken ersten Durchgang, den Sie auf Platz 2
abschloss, bestätigte sie ihr hohes Leistungsniveau auch im zweiten
Durchgang. Sie konnte sich damit knapp gegen ihre
Landeskaderkolleginnen durchsetzen.
Herzlichen Glückwunsch!
29
Jul.
27
Jul.
Beim diesjährigen Classic Cup des BSSB am 21.07.2018 in Kleinlangheim nahmen 11 Schützinnen aus Oberfranken teil.
Auch in diesem Jahr konnte sich in der Gruppe Auflage Senioren I/II Christina Zeitner von der SV Creidlitz erneut den 1. Platz mit 5,6 Punkten sichern und freute sich wieder über einen Hotelgutschein für ein Wochenende für 2 Personen. Die komplette Ergebnisliste kann auf der Webseite des BSSB eingesehen werden.
Ein ausführlichen Bericht der Landesdamenleitung ist unter https://www.bssb.de/damen-aktuelle-news.html ebenso wie zahlreiche Bilder abrufbar.
19
Jul.
Eine Goldmedaille im KK 100m Federbock holte sich Henri Herppig SG Einberg mit 297 Ringen, gefolgt von Bernd Roßbach mit der Silbermedaille und 295 Ringen ebenfalls SG Einberg.
Eine weitere Goldmedaille konnte sich Karl Scharf SV Hubertus Schönbrunn sichern, der in der Disziplin Zimmerstutzen mit Federbock 283 Ringe schoß.
Im Luftgewehr mit Federbock ging die Silbermedaille an Volker Künzel Schützenbrüder Krötenbruck der 399 Ringe schoß, Ringgleich mit dem Gewinner der Goldmedaille, dadurch musste
die Reihenfolge der 10er Serien entscheiden.
Werner Klempf von der SG Einberg holte sich in der Disziplin KK 100m ohne Hilfsmittel die Silbermedaille mit 278 Ringen und in der Disziplin Zimmerstutzen ohne Hilfsmittel die Bronzemedaille mit 260 Ringen, hier ging er für SV Hubertus Strullendorf an den Start.
Wir gratulieren allen Starterinnen und Startern herzlich!
Henri Herrpig Alexander Hummel Walter Ho rcher
Ref. Körperbeh. 1. BezSM 1. BezSpL
10
Jul.
Unsere oberfränkischen Schützinnen und Schützen vom SV Wachholderbusch glänzten in diesem Jahr mit besonders starken Ergebnissen:
In der Einzelwertung belegten Philipp und Karlheinz Seidel die Plätze
5 und 7. Die Bayerische Meisterschaft Trap Herren fand auch in diesem
Jahr an zwei Tagen statt, mit 3 Durchgängen am ersten und 2
Durchgängen am zweiten Tag. Auf allen
5 Ständen waren
unterschiedliche Programme eingestellt, was die Meisterschaft recht
anspruchsvoll machte. Sonnenschein und nicht zu heiße Temperaturen
ermöglichten einen angenehmen Wettkampf.
Mit 59 Treffern von 75 und 2 Treffern im Stechen, sicherte sich Susanne Seidel den Meistertitel der Damen III. Bei den Damen I gewann Doris Sperrer mit 50 Treffern + 1 das Stechen um Platz 2. Sabine Hohberger kam auf Platz 4.
Wir gratulieren allen Schützen und Schützinnen sehr herzlich!
07
Jul.
06
Jul.
Am Samstag, den 23.06.2018, fand wieder der alljährliche Bayernpokal auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt. Auch der Schützenbezirk Oberfranken hat seine besten Nachwuchskräfte entsandt und sich mit den folgenden Schützinnen und Schützen dem Vergleich der bayerischen Bezirks gestellt:
Schüler LG stehend + LG 3-Stellung:
Kira Jahnel, Luisa Prell, Hanna Herlitz, Lea Pscheidl, Fabian Leicht, Hannes Müller
LG Jugend:
Bastian Wagner, Sebastian Timm, Jonas Thiem, Vanessa Lochmüller
LG Junioren:
Jonathan Kummetz, Sonja Baderschneider, Christopher Herlitz, Luisa Graumann, Ronja Just
KK 3x20:
Vanessa Lochmüller, Bastian Wagner, Annika Winkler, Jonathan Kummetz, Franziska Kaul, Luisa Graumann, Sonja Baderschneider
Obwohl wir leider auf einige unserer Leistungsträger verzichten mussten, konnten wir uns im Vergleich zum letzten Jahr um 2 Plätze steigern. Dieses Jahr belegten wir einen tollen 5. Platz mit unserer Bezirksmannschaft in der Gesamtwertung (Gewehr+Pistole+Bogen).
In den einzelnen Disziplinen konnten zum Teil gute Einzelergebnisse erzielt werden.
Alle Ergebnisse können unter folgendem Link eingesehen werden:
Des Weiteren konnten wir bei diesem Wettkampf mir Stolz zum ersten Mal unsere neuen Trainingsanzüge präsentieren. Nochmals vielen herzlichen Dank an 1. BezSM Alexander Hummel für die Förderung.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin
01
Jul.
Liebe zukünftige oberfränkische Böllerschützinnen und
Böllerschützen,
liebe Böller-Interessierte,
in Zusammenarbeit mit dem Freihand SV Pettstadt 1910 e. V. und der Fa. Hermann Schillinger (Mühlbach 5, 83377 Vachendorf) findet am Freitag, den 22. März 2019, im Vereinsheim der Freihand-Schützen (Fabrikstraße 30a, 96175 Pettstadt) ein Ein-Tages-Fachkundelehrgang nach §34 1.VO.SprengG mit anschließender Prüfung für Böllerschützen (Handböller, Standböller, Kanone) statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Lehrgang findet ab 12 Personen statt.
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich - der Lehrgang ist ausgebucht.
Mit Pulverdampf und Donnerhall
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent Oberfranken
Weitere Infos:
23
Jun.
Das diesjährige Generationenschießen des Bezirks Oberfranken fand beim SC 04 Bamberg statt. Hier durfte ich als Bezirksdamenleiterin leider nur acht Mannschaften begrüßen. Einer der Gründe hierfür dürfte der zeitgleich stattfindende Bayernpokal Jugend in Hochbrück gewesen sein.
Auch in diesem Jahr waren die Schützinnen und Schützen wieder mit vollem Einsatz dabei, da durch den Wettkampfmodus ein schlechter Schütze genauso viele Chancen hatte wie ein guter Schütze. Geschossen wurden 30 Schuss auf Zehntelwertung bei denen der Wert vor dem Komma den gleichen Punktwert wie der Wert nach dem Komma zählte. Nach den spannenden Durchgängen erfolgte in gemütlicher Runde die Siegerehrung. Hierbei erhielten die ersten 4 Mannschaften Gutscheine der Thermen in Bayreuth und Obernsees.
Die Ergebnisliste kann hier eingesehen werden.
Die anwesenden Mannschaften fanden den Wettkampf sehr gelungen und freuen sich schon auf die Veranstaltung im nächsten Jahr. Auch ich würde mich freuen, die eine oder andere Mannschaft nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Simone Hackenschmidt
Bezirksdamenleiterin
Weitere Informationen:
21
Jun.
Die Böllerschützinnen und Böllerschützen des Schützenbezirkes Oberfranken gratulieren unseren stellv. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier zum Bundesverdienstkreuz am Bande und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Wohlergehen.
Adolf Reusch
Bezirksböllerreferent/Ofr.
19
Jun.
Auch 2018 nahm der Schützenbezirk Oberfranken am Vorderlader- und Pistolenvergleichskampf der Bezirke in Bayern teil. Dieser findet jährlich auf der Schießanlage der HSG Regensburg statt. Jeweils 3 Schützen bilden in den Disziplinen Vorderlader Pistole, Vorderlader Revolver, Perkussionsgewehr, Freie Pistole und Sportpistole eine Mannschaft.
Im Vorderlader-Bereich wurden hierbei gute Ergebnisse erzielt:
Bei der Freien Pistole und der Sportpistole hatten wir aufgrund eines sehr kurzfristigen Ausfalls, der leider nicht mehr kompensiert werden konnte, erhebliche Probleme. Mit der Sportpistole und Freien Pistole erging es uns nicht besser. Im Einzel konnten wir keinen der vorderen Plätze belegen. Somit reichte es für die Mannschaft leider auch nur zum 5. Platz.
In der Gesamtwertung, bei der alle Einzelergebnisse aus Pistole und Vorderlader zusammengezählt werden, hatten wir aufgrund des Ausfalls im Pistolenbereich keine Chance und wurden am Ende Fünfter.
Ich möchte mich abschließend auf diesem Weg bei den Verantwortlichen des Schützenbezirks Oberpfalz für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der sehr gelungen Veranstaltung bedanken.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
Weitere Infos:
18
Jun.
Zum 3-Franken-Cup in Höchstadt a. d. Aisch (Schützenbezirk Oberfranken) durften wir neben unserer oberfränkischen Damenauswahl auch die Bezirksmannschaften aus Unterfranken und Mittelfranken begrüßen.
Nach einem spannendem Wettkampfvormittag in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole, Luftpistole-Auflage, KK 3 x 20 und Bogen Recurve freuten sich die Schützinnen über eine Führung im Schloß Weißenstein in Pommersfelden. Ein Kleinod unter den Schlössern Bayern’s das sich im Privatbesitz der Familie von Schönborn befindet. Bei einer kurzweiligen Führung durften wir das „Sommerhaus“ näher kennenlernen und erfuhren so manche Anekdote aus dem Leben des Erbauers.
Nachdem alle wieder im Schützenhaus eingetroffen waren, fand bei Kaffee und Kuchen die schon heiß ersehnte Siegerehrung statt. Hierzu durften wir neben dem Vereinsvorsitzenden Werner Fumy auch den 1. Bürgermeister der Stadt Höchstadt Gerald Brehm und den 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel begrüßen, die es sich nicht nehmen ließen, ein Grußworte zu überbringen.
In der Einzelwertung erhielten jeweils die ersten 3 Plätze je Disziplin eine Glastrophäe. Auch unsere oberfränkischen Schützinnen durften sich über einige Pokale freuen.
Der heiß begehrte Wanderpokal ging zum 3. Mal in Folge an Mittelfranken mit 1.086,8 Punkten die nun den Pokal Ihr Eigen nennen dürfen. Den 2. Platz sicherte sich die Mannschaft aus Oberfranken mit 1.588,5 Punkten gefolgt von der Mannschaft aus Unterfranken mit 1953,0 Punkten.
Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals bei allen Schützinnen und meiner Stellvertreterin Kerstin Jacobsen für die Bereitschaft und Mithilfe bedanken. Wir würden uns auch sehr darüber freuen, die eine oder andere für den nächsten Wettkampf in Mittelfranken wieder gewinnen zu können.
Ein besonderer Dank gilt auch nochmals der Schützengilde 1608 Höchstadt/Aisch für die tatkräftige Unterstützung bei der Austragung dieser Veranstaltung.
Simone Hackenschmidt
1. Bezirksdamenleiterin
Weitere Infos:
15
Jun.
Im Namen der oberfränkischen Schützenfamilie überbrachte Stv.
Bezirksschützenmeister Adolf Reusch gemeinsam mit 1. GSM Hans-Joachim
Hiller anlässlich des 80. Geburtstags die besten Glückwünsche an das
Bezirks-Ehrenmitglied Heinz Jantschewsky.
Wir gratulieren dem Jubilar auf das Herzlichste und wünschen Ihm
und seiner Frau Uschi vor allem Gesundheit, gemeinsames Glück und
Gottes Segen!
07
Jun.
Der diesjährige Frankencup wurde vom Bezirk Mittelfranken im oberpfälzischen Pyrbaum ausgerichtet. Das oberfänkische Team kam auf Grund einiger dubioser und teilweise sehr kurzfristiger Absagen von Leistungsträger leider nicht über den dritten Platz hinaus.
Dennoch konnten sich je zwei Luftpistolen- und Luftgewehrschützen für das Finale der besten acht Teilnehmer qualifizieren. Mit der Luftpistole waren dies Oskar Wank, der am Ende Rang sechs belegte, und Valerius Rack, für den es letztlich zum vierten Platz reichte.
Bei den Gewehrschützen waren Birgit Engel mit dem sechsten Rang und Christina Zeitner auf Platz fünf für Oberfranken im Finale.
Einen Sachpreis für die Vorkampfleistung konnten Valerius Rack als dritter mit 303,8 Ringen mit der Luftpistole und Birgit Engel auf Platz 2 bei den Damen mit 316,8 Ringen mit nach Hause nehmen.
Insgesamt war es für alle Teilnehmer ein schöner, gelungener Samstag
mit guten Gesprächen. Am Ende der Veranstaltung lud der
unterfränkische Seniorenreferent Alfred Broda für das nächste Jahr
nach Unterfranken ein.
Weitere Infos:
04
Jun.
Helmut Stubenrauch von der SG 1354 Coburg qualifizierte sich beim Ranglistenturnier in Pforzheim für die Vorderlader-Weltmeisterschaft 2018. Diese findet in Eisenstadt (Österreich) vom 18.08.2018 – 26.08.2018 statt. Er belegte mit dem Vorderlader-Revolver Replica (Mariette) den 1. Platz und mit der Perkussionspistole Replica (Kuchenreuther) den 4. Platz. In der Gesamtwertung brachten ihm dies 19 Punkte ein, welche zur Qualifikation reichten.
Bei dem auf der WM-Anlage in Eisenstadt ausgetragenem Grand Prix in Österreich konnte er bei seinem ersten Einsatz in der Nationalmannschaft gleich eine Duftmarke setzen. Hier nahm ein internationales Feld von rund 350 Schützen teil. Helmut konnte folgende Erfolge erzielen:
Der Schützenbezirk Oberfranken gratuliert zu diesen Erfolgen und wünscht Ihm bei der anstehenden Weltmeisterschaft alles Gute und viel Erfolg.
Bezirksreferent Vorderlader
Werner Hackenschmidt
16
Mai
Liebe Blasrohr-Interessierte,
der Schützenbezirk Oberfranken hat einen Training- oder
Wettkampfsatz für das Blasrohrschießen angeschafft.
Dieser besteht aus:
Das Set kann über den Blasrohr-Referenten bestellt und in der Geschäftsstelle gegen eine Kaution von €50,- abgeholt werden. Bei unbeschädigter Rückgabe der Leihgegenstände erfolgt die Rückerstattung.
11
Mai
Für alle Schützinnen und Schützen, die aus gesundheitlichen Gründen ein Hilfsmittel wie z.B. Federbock/Schlinge oder Hocker benötigen, findet am Samstag, den 26. Mai 2018, bei der BSG Schweinfurt (Hainweg 5, 97424 Schweinfurt) eine Klassifikationveranstaltung statt.
Für die oberfränkischen Schützen sind Termine ab 13.00
Uhr vorgesehen.
Alle Interessenten melden sich bitte bis spätestens 22.
Mai bei unserem zuständigen Referenten Henri Herppig unter
der E-Mailadresse h.herppig@bssb-ofr.de oder telefonisch.
Henri Herppig
Referent für Körperbehinderte im BSSB Bezirk Oberfranken
08
Mai
Am vergangenen Wochenende fand der Shooty Cup auf Bezirksebene im Schützenhaus der SG Münchberg statt. Es traten 9 von 10 Mannschaften aus allen 4 Gauen gegen einander an. Die Schüler schossen auf eine 20 Schussserie, durch die die Teilnehmer für den Landesentscheid ermittelt wurden.
Die
Ergebnisse:
-------------------------
1.Platz
wurden die Schützen von den AT Neudrossenfeld
mit 370 Ringen von den Schützen Hartan Mikail und Seifert Carina
2.Platz wurden die Schützen der SG
Schwarzenhammer 1
mit 358 Ringen von den Schützen Scharf Felix und Schmidkunz Daria
3.Platz wurden die Schützen von der FSV
Schnabelwaid – Preunersfeld 1
mit 357 Ringen von den Schützen Pscheidl Lea und Herlitz Hanna
4.Platz wurden die Schützen von der FSV
Schnabelwaid – Preunersfeld 2
mit 354 Ringen von den Schützen Gebhardt Phillipp und Büchner Jana
5.Platz wurden die Schützen der Sportschützen Merkendorf
mit 353 Ringen von den Schützen Müller Hannes und Jahnel Kira
6.Platz wurden die Schützen von Hubertus Trailsdorf
mit 349 Ringen von den Schützen Linz Franziska und Neubauer Lukas
7.Platz wurden die Schützen von der SG Stadtsteinach
mit 336 Ringen von den Schützen Ultsch Alexander und Nietert Santiago-Cantena
8.Platz wurden die Schützen der SG
Schwarzenhammer 2
mit 316 Ringen von den Schützen Schmidkunz Erik und Krügel Jannik
9.Platz wurden die Schützen der ZiSt SG Schney
mit 137 Ringen von den Schützen Frank Frieda und Kraus Niklas
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen und der SG Münchberg mit Sonja Schneider für die Bereitstellung ihres Vereinsheimes und des Schießstandes sowie für die wunderbare Bewirtung.
Die Verantwortlichen des Shooty Cups freuen sich schon heute auf das nächste Jahr und auf eine rege Teilnahme von Vereinen aus dem gesamten Schützenbezirk Oberfranken.
08
Mai
In Kürze tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das
diese Verordnung ergänzende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft.
Damit verbunden sind Veränderungen der Rechtslage im Bereich des
Datenschutzes, die es auf Seiten von Vereinen und Verbänden zu
beachten gilt. Im Unterschied zu europäischen Gesetzgebungen, die erst
nach und nach Umsetzung in lokales Recht erfahren, gelten Verordnungen
sofort mit ihrem Inkrafttreten.
Um den Datenschutz in Ihrem Verein effektiv zu gewährleisten,
haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die zum Teil freiwillig sind, zum
Teil aber auch bereits verpflichtend in der DSGVO oder im BDSG
festgelegt sind. Um abschützen zu können, welche Fragen im Verein
gestellt werden sollten, welche Anpassungsprozesse im Einzelnen
erforderlich sind und welche Aufgabenstellungen sich ergeben, soll die
folgende Checkliste dienen:
Weiterführende Links zum Thema:
03
Mai
Neubau. Seit der Saison 2014/15 präsentiert sich die Luftgewehrmannschaft von Tell Neubau in ausgezeichneter Form. Kontinuierlich siegte die Mannschaft in jeder Rundenwettkampfsaison und wurde Meister. Nach der Gauliga- und Gauoberligameisterschaft beim Schützengau Oberfranken-Süd siegte man unangefochten in der Bezirksliga und auch in der letzten Saison in der Oberfrankenliga fuhr man die Meisterschaft ohne Niederlage ein. Platz zwei erreichte hier die Mannschaft von Alte Treue Neudrossenfeld. Der erste und zweite Platz berechtigte beide Mannschaften zur Teilnahme an den Aufstiegswettkämpfen zur Bayernliga, die im Schießsportzentrum Pfreimd ausgetragen wurden. Bei dieser Ausscheidung werden zwei Wertungsdurchgänge geschossen und die zwei Mannschaften mit dem besten Ringergebnis steigen in die Bayernliga auf.
Mit 3806 Ringen erreichte die Mannschaft der Alten Treuen Neudrossenfeld nur Platz fünf.
Bereits der Wettkampf am Vormittag zeigte, dass es kein vorbei an der Mannschaft von SG "Andreas Hofer" Fuchsmühl gab, die mit 1924 Ringen eine erste Richtschnur setzten. Doch die Mannschaft der SG Tell Neubau mit Kristina Hagen (390), Jannik Zeidler (385), Mirjam Lindner (382), Laura Wachter (375) und Jasmin Ferlein (390) landete mit 1922 Ringen nur knapp hinter dem Führenden und war die zweite Mannschaft die die 1900er Marke knacken, was den zweiten Platz einbrachte. Am Nachmittag starteten die Mannschaft in die zweite Runde und die SG "Andreas Hofer" Fuchsmühl kam erneut mit 1922 Ringen auf das beste Ergebnis, was am Ende mit 3846 Ringen Platz eins einbrachte. SG Tell Neubau fiel am Nachmittag minimal um einen Ring ab, doch mit fünf Ergebnissen über der 380er Marke, Kristina Hagen (380), Jannik Zeidler (386), Mirjam Lindner (385), Jasmin Ferlein (388) und Ersatzschützin Sonja Baderschneider (382), war ihnen der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Zwar verbesserten sich auch die restlichen vier Mannschaften und alle lagen über der 1900er Marke, doch an der Platzierung änderte sich nicht mehr, was den zweiten Platz und damit den Aufstieg in die Bayernliga Nord-Ost bedeutete. Der ehemalige Bundesligatrainer Wolfgang Nickl (Neubau) ist für den Aufbau und Erfolg der Mannschaft verantwortlich. Außer den zahlreich mit gereisten Fans freute sich die Vorstandschaft des Vereins und auch der Schützengau Oberfranken-Süd, der nun mit zwei Mannschaften (Neubau und Bad Berneck) in der Luftgewehr Bayerliga vertreten ist. Die Mannschaft der Alten Treuen Neudrossenfeld mit Christopher Schuberth (381 Vormittag/382 Nachmittag), Mike Hofmann (376/385), Bianca Thiem-Imhof (376/387), Stefanie Küfner (383/380) und Felix Griesbach (375/381) konnte zwar mit dem Gesamtergebnis von 3806 Ringen konkurrieren, doch am Ende fehlten auf den zweiten Platz 38 Ringe. (kg)
Ergebnis:
1. SG "Andreas Hofer" Fuchsmühl (OSB) (1922 (Nachmittag)
/1924) 3846 Ringe (Gesamtergebnis)
2. SG Tell Neubau (Ofr)
(1921/1922) 3843
3. SG Thumsenreuth (OSB) (1916/1894)
3810
4. SG "Wilhelm Tell" Laaber (Opf) (1910/1898)
3808
5. Alte Treue Neudrossenfeld (Ofr) (1915/1891) 3806
6.
SG Schwarzenfeld (OSB) (1914/1884) 3798
Klaus Gottfried
27
Apr.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste beim WeltCup der Sportschützen in Chanwon in Südkorea insgesamt dreimal starten. Als erstes wurde die Disziplin Sportpistole ausgetragen. Die HSSV-Schützin erreichte 290 Ringe im Präzisionsteil und 293 im Duellteil. Die 583 Ringe zählten allerdings nicht in der Wettkampfwertung, da Sandra als MQS gestartet war. Die bedeutet Minimum Qualifikation Score und ist als Mindestringzahl für die Teilnahme an olympischen Spielen notwendig. In der Wettkampfwertung hätte dies voraussichtlich knapp eine Teilnahme am Finale bedeutet.
Auch beim nächsten anstehenden Wettkampf mit der Luftpistole im Einzel schoß die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck als MQS. Sie rreichte 574 Ringe und wäre nur knapp am Finalschießen vorbeigeschrammt. Die anderen Schützinnen aus Deutschland erreichten aber noch weniger Ringe, so dass die Hoferin den Mittwoch als beste Deutsche beenden konnte.
Am gleichen Tag schoß ihr Ehemann Christian die Disziplin Schnellfeuerpistole und zog als Sechster mit 584 Ringen ins Finale ein. Dort musste er sich nur dem Koreaner Junhong Kim geschlagen geben. Dieser schaffte mit 38 Treffern den aktuellen Weltrekord einzustellen. Christian erreichte 34 Treffer. Auf dem Bronzeplatz reihte sich Oliver Geis, ebenfalls aus Deutschland mit 29 Treffern ein.
Bereits zwei Tage vorher hatte Christian mit der Luftpistole im Einzelwettkampf 584 Ringe getroffen. Da er aber ebenfalls als MQS gestartet war, zählte dieses Ergebnis nicht zum Einzug ins Finalschießen, das er locker erreicht hätte.
Am Donnerstag folgte dann der Wettkampf Luftpistole-Mixed. Es starteten insgesamt 45 Teams. Für Deutschland startete Monika Karsch und Philipp Grimm als Team Germany2 und erreichten mit 751 Ringen den 35. Rang. Team Germany1 bildeten Sandra und Christian Reitz. Sie erreichten im Vorkampf gute 771 Ringe und damit den fünften Platz. Das Finalschießen war somit gesichert. Leider wurde zu diesem Zeitpunkt der „Reitz-sche“ Weltrekord um einen Ring von dem Indischen Team überboten. Die Inder erreichten 778 Ringe. Im Finale setzten sich Sandra und Christian von Beginn an auf den zweiten Rang.Sie konnten diesen bis zum Ende des Finals halten. Auf den ersten Platz kam das Team China1. Die Bronzemedaille erhielt das Team Serbien1 und Familie Reitz freute sich erneut über eine Silbermedaille in dieser Disziplin.
Alles in allem hatten die Pistolenschützen und hier insbesondere die Hoferin und ihr Ehemann die einzigen Medaillen für Deutschland in diesem WeltCup geholt und stellen sich immer mehr als „Bank“ für den Deutschen Schützenbund dar. Die große Portion Eis nach dem letzten Wettkampf dokumentierte Sandra mit den Worten :“Das haben wir uns verdient!“
13
Apr.
Schützen, die in folgenden Disziplinen addiert das höchste Ergebnis erringen, werden beim Bezirksschützentag besonders geehrt.
Die Wertung erfolgt getrennt für die Klassen Herren und Damen, ohne Altersunterscheidung
08
Apr.
Die HSSV-Schützin Sandra Reitz trat bereits am Donnerstag beim internationalen Wettkampf mit über 15 teilnehmenden Ländern in Breslau in Polen an. Das große Starterfeld von insgesamt 41 Schützinnen musste nachmittags antreten. Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck schoß mit der Sportpistole die Serien 95, 92, 97 und im Duellteil 98, 97 und 96 Ringe. Das Ergebnis von 575 Ringen reichte hier auf den 11. Platz im Vorkampf. Vor ihr hatten sich die Mannschaftskolleginnen Monika Karsch mit 586 Ringen, Josefin Eder mit 580 Ringen und Michelle Skeries mit 584 Ringen für das Finale qualifiziert. Im Finale erreichte Monika den ersten Platz, gefolgt von Josefin und Michelle. Das Siegerpodest war also „Deutsch“.
Am nächsten Tag folgte der zweite Sportpistolenwettkampf. Dieser fand bei „Eises-Kälte“ statt. Trotz den widrigen Wetterbedingungen schafften es wieder zwei Deutsche Damen auf das Siegertreppchen. Auf den zweiten Platz kam Monika Karsch (mit 576 Ringen im Vorkampf) und Dritte wurde Michelle Skeries (mit 572 Ringen im Vorkampf). Siegerin wurde Slawomira Szpek aus Polen. Die Hoferin Sandra Reitz ging bei diesem Wettkampf als Erste in das Finalschießen mit den den Serien 94, 97, 97 im Präzisionsteil und 97, 100, 95 Ringen mit 580 Ringen in das Finale.
Leider musste sie nach der siebten Serie als Fünfte mit 14 Treffern das Finalschießen verlassen.
Am Samstag konnte Sandra in der Luftpistolendisziplin jedoch zeigen, was in Ihr steckt. Mit 570 Ringen im Vorkampf zog die Hofer Schützin und derzeitige Weltranglisten-Zehnte als Fünfte in das Finalschießen ein. Nach dem spannenden Finale konnte Sandra den ersten Platz erreichen. Monika Karsch wurde Vierte, Josefin Eder kan auf Platz neun und Michelle Skeries auf den zehnten Rang.
Ebenfalls am Samstag fand der Wettkampf der Herren statt. Christian Reitz konnte sich mit 585 Ringen im Vorkampf bereits als Erster für die Finalrunde qualifizieren. Im Finale schoß er 242,9 Ringe und wurde „locker“ der Sieger. Er knackte in diesem Finale den Deutschen Finalrekord.
Am Sonntag folgten zum Abschluß des Grand Prix der Luftpistolen-Mixed-Wettbewerb. Diesmal startete die Deutsche Pistolenabordnung mit den Besetzungen Reitz/Reitz, Karsch/Grimm, Thurmann/Schwald und Eder/Piechacek. Das Weltrekord-Paar Reitz konnten mit 773 Ringen im Vorkampf in das Finale einziehen. Dort schossen beide den neuen Deutschen Finalrekord von 483,8 Ringen und wurden verdient Erste. Als zweites Deutsches Team konnten sich Stefanie Thurman und Michael Schwald mit 760 Ringen für das 5 Teams-starke Finalschießen qualifizieren. Sie erhielten am Ende die Bronzemedaille.
Der IWK Breslau war als Vorbereitung für den anstehenden WeltCup in Süd-Korea vom 20.04. bis 27.04.2018 für das Deutsche Pistolenteam angedacht. Alle präsentierten sich hervorragend und können mit viel Optimismus nach Korea reisen, insbesondere natürlich Sandra Reitz mit ihrem Ehemann Christian.
28
Mär.
Hochbrück. Dieses Jahr durften neben unseren bereits erfahrenen Schützen auch unsere KK- Neulinge mit an den Start gehen. Insgesamt stellte der Bezirk Oberfranken mit 13 Startern die höchste Anzahl an Startern in den vergangenen Jahren.
Während es bei den „Großen“ die erste Runde für die Bayernkaderquali war, konnten unsere jungen Starter einmal in die Abläufe eines solchen Wettkampfes „hineinschnuppern“.
Im Großen und Ganzen konnten unsere Schützinnen und Schützen sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen sein. Für uns Trainer war es auch vom Leistungsniveau her, der Beste Start in ein Wettkampfjahr seit einigen Jahren.
Beste Schützin bei den Juniorinnen war unsere Bayernkaderschützin Franziska Knorn. Sie erzielte 565 Ringe und kam damit auf den 9. Platz. Anika Winkler, Franziska Kaul und Luisa Graumann erzielten ebenso gute Ergebnisse und kamen mit 546 Ringen, 541 Ringen und 540 Ringen die Plätze 26, 33, und 35. Sonja Baderschneider erreichte 490 Ringe.
Bei unserer Jugend weiblich schoss Vanessa Lochmüller wirklich sehr erfreuliche 532 Ringe bei ihrem ersten größeren Wettkampf. Sie erreichte auf Anhieb einen guten 15. Platz. Luisa Prell erreichte ebenfalls gute 520 Ringe und einen 22. Platz. Kira Jahnel erzielte 488 Ringe.
Bei unseren Junioren landete Jonathan Kummetz in einem guten Mittelfeld. Jonathan schoss 547 Ringe und platzierte sich auf dem 11. Rang. Ein weiteres wirklich sehr erfreuliches Ergebnis erzielte Yannick Just mit 538 Ringen bei seinem ersten KK-Wettkampf. Er reihte sich auf Anhieb auf dem 13. Platz ein.
Bester oberfränkischer Schütze bei den jugendlichen war Bastian Wagner mit tollen 546 Ringen. Unser Bastian erreichte damit einen guten 7. Platz. Jeffrey Unglaube schoss 506 Ringe.
Alle Ergebnisse dieses Wettkampfes können unter folgendem Link angesehen werden:
https://www.bssb.de/bssb/Gewehrkader/2018/Wettkaempfe/EWK.pdf
27
Mär.
Liebe Funktionärskolleginnen und Funktionärskollegen,
aus aktuellem Anlass möchte ich auf eine derzeit leider vermehrt
im Bereich von Vereinen oder Verbänden auftauchende
Betrugsmasche hinweisen:
Mit gefälschten E-Mails von Vereins- oder
Verbandsfunktionären wird versucht, den zuständigen Kassier zur
Überweisung eines Geldbetrags ins Ausland zu
veranlassen. Zumeist wird unter Hinweise aus mögliche Skontierungen
zusätzlich zeitlicher Druck aufgebaut, um die Zahlung möglichst
ohne Rücksprache auszulösen. Die Absenderadressen
werden hierbei unter zu Hilfenahme von Social Engineering
gefälscht um durch persönliche Ansprache eine noch
höhere Authentizität vorzugaukeln. Das Wissen über die betreffende
Institution beziehen die Betrüger aus Wirtschaftsberichten, der
Homepage oder Werbebroschüren.
Oftmals werden sogar Belege mit Unterschriften aus offiziellen
Dokumenten des Vereins gefälscht.
Sensibilisieren Sie daher bitte die zuständigen Vereins- oder Verbandsschatzmeister die Echtheit von Belegen nachdrücklich zu hinterfragen! Überweisungen ins Ausland, auf unbekannte Konten oder an unbekannte Geschäftspartner sollten hellhörig machen.
Lieber ein Griff ans Telefon zu viel als einer zu wenig!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
25
Mär.
Münchberg. Auch in diesem Jahr veranstaltete der Schützenbezirk Oberfranken sein Bezirksseniorenschießen. Nach einem spannenenden Wettkampf bedankte sich der Seniorenreferent Reinhard Mohr zu Beginn der Siegerehrung beim Team der Schützengesellschaft Münchberg für die zur Verfügungstellung der Schießanlage und die ausgezeichnete Betreuung und Bewirtung der Schützen.
Der Schützenmeister der SG Münchberg und stellvertretende Bürgermeister der Stadt Münchberg stellte in einem Grußwort seine Stadt und die SG vor und zeigte sich erfreut, dass der Bezirk Oberfranken den Weg nach Münchberg befunden hat.
Für den Gau Nord-Ost sprach der Seniorenreferent des Gaus Dieter Gelbrich ein kurzes Grußwort.
Die vom Hofer Landrat Landrat Oliver Bär gestiftete Ehrenscheibe sicherte sich mit einem 5,8 Teiler Birgit Endreß aus Stammbach vor Barbara Florschütz aus Coburg (9,4 Teiler). Bei den Luftgewehrschützen sicherte sich der Schützenverein Creidlitz den Wanderpokal mit den Schützen Reinhard Mohr (316,7 Ringe), Michael Eck (316,2) und Erhard Loch mit 309,3 Ringen vor den Ringgleichen Teams Einberg 2 und Einberg 1. Mohr und Eck gewannen auch die Einzelwertung vor Rolf Zapf aus Einberg mit 314,7 Ringen.
Die Luftpistolenwertung entschied die Mannschaft der JVA Bayreuth für sich, vor der SG Redwitz und der SG Rödental. Bester Einzelschütze war hier Helmut Köhler mit 304,7 Ringen vor Valerius Rack.
Auf die besten Blatt´l wurden noch 30 Sachpreise vergeben.
Reinhard Mohr
Referent Senioren
Weitere Infos:
24
Mär.
Vor 200 Jahren, am 18. Juli 1818, ist der Verein zur Erhaltung der Altenburg in Bamberg gegründet worden. Am vergangenen Wochenende ist das Jubiläum mit einem Ehrensalut eröffnet worden, den Böllerschützen aus ganz Oberfranken abfeuerten. Die Böllerschützen waren auf Einladung von Edgar Sitzmann, Ehrenvorsitzender des Altenburgvereins und früherer Präsident des Bezirkstags von Oberfranken, auf die Burg gekommen. Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Bezirks-Böllerreferent Adolf Reusch bedankten sich, dass Böllerschützen das Jubiläumsjahr „mit lautem Donnerhall“ einleiten durften.
Die Altenburg wurde 1109 erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Otto von Bamberg die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob übereignete. Die Burg, neben dem Dom das Wahrzeichen von Bamberg, war von 1305 bis 1553 die zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Im Zweiten Markgrafenkrieg von 1553 wurde die Burg weitgehend zerstört. Dass die Altenburg heute eine touristische Attraktion von Bamberg ist, ist der Initiative eines Privatmannes und eines Vereins zu verdanken. 1801 erwarb der Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus die heruntergekommene Anlage und ließ sie von Grund auf restaurieren. Nach Marcus Tod gelangte die Altenburg in den Besitz Anton von Greifensteins, der 1818 den Verein zur Erhaltung der Festung gründete, eine Bürgerinitiative, die noch heute besteht und sich um den Weiterbestand der altehrwürdigen Mauern kümmert. Der Altenburgverein war der erste Denkmalschutzverein in Bayern.
Weitere Links:
20
Mär.
Liebe Böllerschützinnen und Böllerschützen,
die "Maintalböllerer", Böllergruppe der Schützengesellschaft Die Alten Treuen Neudrossenfeld, laden Sie herzlich ein zum
Oberfränkischen Bezirksböllerschützentreffen
in Neudrossenfeld
am Samstag, den 23. Juni 2018.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 50-jährigen Gründungsjubiläum unseres Schützenvereins statt.
Die Böllerveranstaltung beginnt ab 11:00 Uhr mit der Ankunft der Böllergruppen. Platzschießen ist für 14:30 Uhr geplant.
Eine ausführliche Einladung mit genauen dem Programmablauf findet sich unter Downloads. Dort kann auch der Anmeldevordruck zu dieser Veranstaltung heruntergeladen werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Mit Pulverdampf und Donnerknall
Peter Rösch
Abteilungsleiter Böllergruppe
Weitere Informationen:
18
Mär.
Naila – Der Sport nimmt im Schützenbezirk Oberfranken einen hohen Stellenwert ein. Das betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bei der Bezirksversammlung am Sonntag (18. März) in Naila. Hummel berichtete den Delegierten aus den Schützengauen Bamberg/Forchheim, Coburg/Kronach/Lichtenfels, Bayreuth/Kulmbach und Hof/Wunsiedel davon, dass der Bezirk im vergangenen Jahr den Fokus auf die Neuausrichtung und den Ausbau der Trainerarbeit gerichtet habe. Ziel sei es, im Schießsport einen „echten Oberfranken-Kader“ aufzubauen, der – ähnlich dem Olympia-Team Deutschland, „zu einer Mannschaft zusammenwächst, sagte Hummel.
Er betonte, dass es nicht darum gehe, den Bezirksstützpunkten, in denen das Training stattfindet, Talente abzuwerben. „Unsere Bezirkstrainer sind angehalten, im Sinne der Weiterentwicklung unserer Schützentalente zu versuchen, Mannschaften für Meisterschaften zu bilden“, betonte Alexander Hummel. Dies könne aber nur „in enger Abstimmung mit und unter der Fahne der Heimatvereine erfolgen“.
Als Alternative denkbar sei, innerhalb der vier Schützengaue die Idee einer „Leistungsgemeinschaft Oberfranken“ zu verfolgen. Diese Gemeinschaft, die eigenständig im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) geführt werden kann, könnte eine Plattform sein, auf der Schützen aus unterschiedlichen Vereinen Mannschaften bilden, um so bei Meisterschaften weit nach vorne zu kommen.
Alexander Hummel bat Schützenmeister und Jugendleiter, die oberfränkischen Bezirkstrainer auf verborgene Schießsporttalente aufmerksam zu machen. Die Kontaktaufnahme könne über die Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de) erfolgen. Man wolle, so der Bezirksschützenmeister, in allen Schießsportdisziplinen „konsequent den Weg der Förderung leistungsbereiter Jungschützen weitergehen und unsere Trainingsangebote vergrößern“.
Ausbauen werde man das mentale Training. Mit Sabine Seidel vom SV Wachholderbusch (Schützengau Hof/Wunsiedel) werde der Schützenbezirk Oberfranken bald über eine eigene Mentaltrainerin verfügen. Sie werde für alle Schießsportdisziplinen zur Verfügung stehen.
Alexander Hummel kündigte Neuerungen im Bereich Aus- und Weiterbildung an. Dafür zeichnet künftig stellvertretender Bezirksschützenmeister Uwe Matzner verantwortlich.
Die Mitgliederzahl im Schützenbezirk Oberfranken bleibt mit rund 32.500 Schützinnen und Schützen im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil. Der Rückgang liegt bei 77 Mitgliedern; das entspricht einem Minus von 0,24 Prozent. Die Zahl der Schützenvereine In Oberfranken ist mit 306 unverändert hoch. „Dies zeigt deutlich, dass das Schützenwesen in der Breite unserer Gesellschaft verwurzelt ist“, betonte Alexander Hummel. Erfreulich sei, dass die Mitgliederzahl im Bereich Schüler steigt. „Wir können also zuversichtlich in die Zukunft schauen“, so der Bezirksschützenmeister.
Die zeige sich auch beim Blick auf den Bau und die Modernisierung von Schießsportstätten. 2017 wurden 20 solcher Projekte abfinanziert. Dafür standen 211.000 Euro staatlicher Zuschüsse zur Verfügung. Zudem sind im vergangenen Jahr 18 Neuanträge auf Gewährung einer Zuwendung eingegangen. Hieraus resultiere im Schützenbezirk Oberfranken ein Antragsstau von 315.000 Euro. Alexander Hummel bat die bayerische Staatsregierung und den Landtag, weiterhin ausreichend Gelder zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im Schützenwesen zu unterstützen.
Für 2018 seien, wie im Vorjahr, 1,7 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen. „Wir hoffen darauf, dass diese Mittel wieder auf zwei Millionen Euro aufgestockt werden können, wie dies 2016 der Fall war. Hierfür bitten wir ausdrücklich um die Unterstützung unserer Mandatsträger“, betonte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
18
Mär.
Naila – Tina Lauterbach von der SG Weismain ist die neue Schützenkönigin des Schützenbezirks Oberfranken. Sie wurde in der Bezirksversammlung am Sonntag (18. März) proklamiert. Ihr stehen Robert Thiem von der FSV Schnabelwaid/Preunersfeld als 1. Ritter und Simone Trapper von der SG Untersteinach als 2. Ritterin zur Seite. Die neuen oberfränkischen Schützenkönige wurden bei der Bezirksmeisterschaft ermittelt.
Florian Zosig von der Schützengesellschaft Coburg sicherte sich den Titel des Bezirks-Jugendkönigs. Seine Ritter sind Miriam Zwingmann (SG Schney) und Yannick Just (SG Tell Neubau).
Reinhard Merkel von der BSV Unterkotzau-Hofeck gab bei den Auflagenschützen den besten Schuss ab und holte sich so den Königstitel. Ihm stehen Wilhelm Burgstaller (SG Tell Schwarzenbach) und Georg Korzyk (SG Wildenheid) als Ritter zur Seite.
Die Bezirksversammlung bildete den Rahmen, um verdiente Schützinnen und Schützen zu ehren. Sabrina Bär (Bayreuth) und Norbert Puchtler (Neudrossenfeld) erhielten das klein-rote Ehrenzeichen des Deutschen Schützenbundes (DSB), Mark Fichtner (Bayreuth), Simone Hackenschmidt (Untersteinach) und Henry Herppig (Einberg) das klein-rote Ehrenzeichen des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB).
Das groß-rote BSSB-Ehrenzeichen ging an Peter Friedel (Sassanfahrt), Reinhold Bitter (Pinzberg), Anja Lochmüller (Weidenberg) und Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg). Wolfgang Braunschmidt (Weitramsdorf) wurde mit dem großen silbernen Ehrenzeichen des BSSB ausgezeichnet. Adolf Reusch (Poxdorf) und Günter Lesch erhielten die DSB-Medaille am Grünen Band.
Das DSB-Ehrenkreuz in Bronze ging an Bernhard Müller (Wachholderbusch) und Werner Hackenschmidt (Hohenberg), das DSB-Ehrenkreuz in Silber an Thomas Bader (Igelsdorf), Rudi Bock (Neudrossenfeld) und Markus Kranitzky (Hof).
Sonderstufen-Ehrungen sind im Schützenbezirk Oberfranken heuer das erste Mal vergeben worden. Sie gingen an Mitarbeiter, ohne die Bezirksmeisterschaften nicht durchführbar wären: Gerhard Neugebauer (Kumbach), Horst Wettengel (Rehau), Reinhard Kraus (Stadtsteinach), Günther Knauer (Weidhausen), Heinz Brands (Bamberg), Manfred Günther (Wachholderbusch), Werner Schmidt-Maier (Scheuerfeld) und Matthias Heider (Scheuerfeld).
Eine besondere Ehrung wurde Edmund Seelmann (Bamberg) zuteil. Für sein langjähriges Engagement im Schützenbezirk Oberfranken, insbesondere als Bezirkssportleiter, erhielt er eine Ehrenplakette.
Mit der höchsten Auszeichnung, dem Ehrenzeichen in Gold, wurde Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln) bedacht. Damit wurde sein herausragender Einsatz um das Böllerwesen in Oberfranken gewürdigt.
Beim Bezirksschützentag wurden zudem herausragende sportliche Leistungen gewürdigt. Michael Meyer (Wirsberg) hat eine Europameisterschaft nach Oberfranken geholt. Deutsche Meistertitel sicherten sich Karin Barth (Sonnefeld), Karin Eckardt (Ebersdorf bei Coburg), Walter Engel (Rödental), Birgit Engel (Einberg), Antje Keller (Rehau), Udo Kereluk (Wunsiedel), Tim Krippendorf (Oberkotzau), Volker Künzel (Krötenbruck), Paul Reuther (Kronach), Bernd Roßbach (Einberg), Sebastian Schmidt (Schnabelwaid), Bernd Schneider (Weidhausen), Philipp Seidel (Wahholderbusch) und Richard Spreuer (Hollfeld).
Den Wanderpokal der Sportpistolenschützen errang die Mannschaft der SG Kronach. Bei den Luftpistolenschützen sicherte sich das Team der SG Ebersdorf bei Coburg die Trophäe, bei den Bogenschützen der ATSV Oberkotzkau.
17
Mär.
Naila – Franz Stumpf, Bürgermeister der Stadt Naila, hat zum Beginn des oberfränkischen Bezirksschützentags am 17. und 18. März einen Empfang gegeben. Im historischen, vorbildlich restaurierten „Bahnhof/Gleis Eins“ begrüßte Stumpf die Mitglieder des Vorstands und Ausschusses des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB).
Der Bürgermeister stellte seine Stadt vor, die urkundlich erstmals im Jahr 1343 erwähnt wurde und heute knapp 7800 Einwohner zählt. Franz Stumpf betonte, dass Naila eingebettet ist in die wunderschöne Landschaft des Frankenwalds. Einst ein blühender Bergbauort, der später von der Textil-, Porzellan- und Lederindustrie geprägt war, hat sich heute zu einem „ansehnlichen Handwerks-, Handels-, Dienstleistungs-, Schul- und Ferienort entwickelt“, so der Bürgermeister.
Stolz sei man in der ehemaligen Kreisstadt darauf, dass sie von der Grundschule über Mittel- und Realschule bis zum Gymnasium eine hervorragende Bildungslandschaft vorhalten könne. Dies trage dazu bei, junge Menschen in ihrer Heimat zu verwurzeln. Ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten im Lebensmittelbereich, im Fach- und Einzelhandel sowie die beliebten Märkte lockten Besucher aus der gesamten Umgebung nach Naila. Nach Jahren des Bevölkerungsrückgangs steige die Einwohnerzahl jetzt wieder leicht an – „und das ohne Flüchtlinge“, die man in der Stadt natürlich auch beherberge, erläuterte Franz Stumpf.
Naila profitiert heute vom staatlichen Förderprogramm „Stadtumbau West“. Damit gewinne die Stadt im Frankenwald an Attraktivität und Lebensqualität, sagte der Bürgermeister. Größtes Projekt in Naila ist gegenwärtig die Sanierung und der Ausbau der Grundschule mit einer Investitionssumme von fast zehn Millionen Euro. Stumpfs Fazit: „Wir haben ein Städtchen, das sich sehen lassen kann.“
Der Bürgermeister wies natürlich auch auf den „wilden Mann“ hin, der das Stadtwappen ziert. „Wilde Männer“ seien im Mittelalter oft in der germanischen und slawischen Volkskunst dargestellt worden. Sie galten als Menschen mit tierischen Eigenschaften, die gewaltige Kräfte hatten. Den „wilden Mann“, so der Bürgermeister, gibt es bis heute. Axel Rauh verkörpert diese Kultfigur.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel bedankte sich für die freundliche Aufnahme in Naila. Hummel stellte den Bezirksverband Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) vor, der rund 32.500 Mitglieder zählt.
Höhepunkt des Stadtempfangs war der Eintrag von Bezirksschützenmeister Hummel und Bezirkssportleiter Walter Horcher sowie des Vorsitzenden der TuS Lippertsgrün, Erwin Schuberth, in das Goldene Buch der Stadt. Der Turn- und Sportverein, der auch eine Schießsportabteilung hat, richtet den oberfränkischen Bezirksschützentag 2018 aus.
17
Mär.
Sabrina Bär (Bayreuth) ist die beste Luftgewehrschützin Oberfrankens im Jahr 2017, Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg) der beste Luftpistolenschütze. Sie wurden im Rahmen des Bezirksschützentags in Naila geehrt. Walter Horcher, Sportleiter des Schützenbezirks, bezeichnete Bär und Spickmann als herausragende Sportler, die weit über die Grenzen Oberfrankens bekannt seien. Sabrina Bär erhielt zudem das klein-rote Ehrenzeichen des Deutschen Schützenbundes, Torsten Spickmann wurde mit dem groß-roten BSSB-Ehrenzeichen geehrt. Damit wurden die Verdienste der beiden Schützen um den Schießsport und ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt.
15
Mär.
Naila – Blasrohrschießen ist eine noch exotische Sportart, stößt aber zunehmend auf Interesse. Die TuS Lippertsgrün stellt die Disziplin beim oberfränkischen Bezirksschützentag am Sonntag, 18. März, in der Frankenhalle in Naila vor. Ab 10 Uhr können Interessierte – nicht nur Schützen – ausprobieren, wie mit einem Blasrohr Ziele anvisiert und getroffen werden.
Außerdem können Besucherinnen und Besucher beim Rahmenprogramm des Bezirksschützentags, das jedermann offen steht, in einem Laser-Schießkino ihre Reaktionsfähigkeit und beim Lichtpunktschießen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Erwin Schuberth, Vorsitzender der TuS Lippertsgrün, Schützenmeister Karlheinz Friedrich und Jugendleiter Johannes Friedrich freuen sich auf viele Gäste, die sich darüber informieren möchten, welche Vielfalt der Schießsport heute bietet. Der Verein mit seinen Abteilungen Fußball, Karneval und Sportschießen zählt insgesamt 400 Mitglieder.
Hier finden Sie die Berichterstattungen in den Medien:
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Frau Anerose Zuber vom Bayerischen Rundfunk für ihren Besuch und die ausführliche Berichterstattung.
11
Mär.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste sich beim WeltCup der Sportschützen in Guadalajara in Mexiko mit den Besten der Welt messen. Nach einer endlosen Anreise von ca. 30 Stunden kam die Deutsche Crew am Donnerstag letzter Woche im Hotel an. Zwei Tage später, am Samstag um 09:00 Uhr startete bereits ihr Mann Christian in der Disziplin Luftpistole. Er lag von Beginn an sehr gut im Rennen und nach der vierten Serie hatte er 396 Ringe. Es wurde im Deutschen Team die Möglichkeit ins Auge gefasst, dass Christian den Weltrekord holen könnte, wenn er in dieser Form die letzten beiden Serien noch bewältigt. Leider hat dies nicht ganz geklappt und er beendet die Qualifikation mit 588 Ringen auf Platz 1. Im Finalschießen um 12:30 Uhr fehlten ihm von Beginn an die hohen Zehner. Er kämpfte sich aber durch und erreichte mit 2,6 Ringen Abstand hinter dem Inder Shahzar Rizvi den zweiten Platz und somit die ersten Silbermedaille für Deutschland.
Seine Frau Sandra ging am nächsten Tag um 11:00 Uhr an den Start. Die Hoferin begann mit den Serien 98, 94, 96 und 95 Ringen und lag auf Platz drei. Die nächsten beiden Serien fielen leider nicht ganz so gut aus, so dass die Schützin der HSSV Hof mit 571 Ringen in das Finalschießen als Sechste einzog. Vor ihr lag die Nationalkaderkollegin Julia Hochmuth auf Rang vier. Das Finale startete dann um 13:45 Uhr. Bereits bei den ersten beiden Fünferserien leisteten sich die beiden Deutschen Damen die eine oder andere Acht. Bei einem so starken Starterfeld ist dies eigentlich schon der Abschied vom Finale. Julia Hochmuth schied dann als Siebte aus dem Finale aus und Sandra konnte ihren 6. Platz gerade noch verteidigen. Beide Schützinnen haben durch ihre Finalteilnahme frühzeitig den Top Team Tokio (TTT) Status im Deutschen Kader erreicht, der beide zu der Teilnahme an der internen Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 berechtigt. Der Bundestrainer bilanzierte nach dem Finale: „Die Freude, dass sich beide den TTT-Status gesichert haben war sehr groß. Die Qualifikation war sehr anstrengend und hat viel Kraft gekostet, dies hat im Finale vielleicht gefehlt. Es überwiegt aber ganz eindeutig die Freude , dass wir zwei Mädels im Finale hatten.“ Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck war mit ihrem Wettkampf ebenfalls einverstanden.“ Ich bin zufrieden, auch wenn es ein bisschen mehr hätte sein können. Aber für mein erstes Finale bei einem Weltcup war das gut“ meinte Sandra am Ende.
Bereits am Montag um 10:30 Uhr durften Sandra und ihr Ehemann zum ersten Mal gemeinsam im Luftpistolen Mixed-Wettbwerb starten. Sie bildeten das Team Germany 1 und es lief bei beiden hervorragend. Sandra erreichte bei Ihren 40 Wertungsschuss 386 Ringe und Christian 391 Ringe. Mit der Gesamtringzahl von 777 Ringen hatten sie somit den bestehend Weltrekord von 775 Ringen überboten und sind gemeinsam somit neuer Weltrekordinhaber. Ins Finale zogen sie logischerweise als erstes Team ein. Bereits ein knappe Stunde später startete Familie Reitz im Finale. Die erste Serie mit jeweils 5 Schuss von beiden fiel nicht ganz so gut aus. In den nächsten 3 Serien kämpften sich beide ins Geschehen zurück, und blieben bis zur letzten Serie knapp um 0,1 Ringe vorn. Erst jetzt zeigten beide Nerven und konnten den Vorsprung gegen das Team Indien 1 nicht halten. Sandra und Christian Reitz beendeten den Wettkampf mit dem Erhalt der Silbermedaille und leider 0,9 Ringe zu wenig um Gold zu erhalten. „Wir sind total happy“ übermittelte die Hoferin Sandra direkt nach der Qualifikation, und der Pistolentrainer Jan-Erik Aeply meinte: „Beide haben aus einem Guss geschossen, wie in einer Familie! Technisch und taktisch unglaublich brillant!“ Das zweite Deutsche Team, Julia Hochmuth und Michael Schwald schossen in der Qualifikation 754 Ringe, belegten Platz 8 und verfehlten das Finale um 4 Ringe.
Am Donnerstag musste Christian mit der Schnellfeuerpistole an den Start. Im Vorkampf lief es für ihn fast perfekt. Er konnte 586 Ringe erreichen und ging somit als Zweiter in das Finalschießen.
Beim Finale wurden die Bedingungen jedoch sehr schwierig. Die sechs Finalisten schossen abwechselnd und es herrschte böiger Seitenwind. Der Schütze konnte also nicht abschätzen, ob jetzt gerade ein Windstoß kommt oder nicht. Am Beginn des Finales hatte Christian bei den ersten fünf Schüssen schon mal Pech. Er konnte nur zwei Zähler vermelden. Bei den nächsten beiden Fünferserien hatte er Glück und erreichte jeweils 5 Punkte. Nach der nächsten Serie mit nur zwei Treffern hatte Christian sich auf den dritten Rang eingereiht. Diese Platzierung konnte er dann auch erfolgreich verteidigen, so dass er nach weiteren drei Serien mit insgesamt 24 Treffern aus dem Finale mit Bronze ausschied. Auf dem zweiten Platz war Jean Quiquampoix und Erster wurde Clement Bessaguet. Beide sind aus Frankreich. Der Bundestrainer zog anschließend folgendes Fazit: „Es gibt etwas Historisches für den Schießsport festzuhalten. Christian hat in allen drei Wettbewerben eine Medaille gewonnen. Zusätzlich mit seiner Frau Sandra sogar noch einen neuen Weltrekord im Team aufgestellt! Noch nie in der Geschichte hat eine Deutscher Pistolenschütze 3 Medaillen bei einem Weltcup gewonnen! Meines Wissens auch kein internationaler Pistolenschütze! Ein außergewöhnliches Momentum!“
Am gestrigen Samstag musste sich die HSSV-Schützin Sandra Reitz erneut der internationalen Konkurrenz mit der Sportpistole stellen. Nach dem Präzisionsteil, den Sandra mit 286 Ringen abschloß lag sie auf dem neunten Rang. Im sog. Deullschießen konnte Sie die 286 Ringe nochmals bestätigen, die aber nicht für den Einzug ins Finale reichen sollten. Mit 572 Ringen wurde sie Sechzehnte. Es fehlten ihr 5 Ringe zum Finaleinzug. Ihre beiden Mannschaftskolleginnen sorgen jedoch für die Überraschung des Tages. Michelle Skeries ging mit 583 Ringen als Zweite und Doreen Vennekampf mit 577 Ringen als Achte in den Finalwettkampf. Michelle durfte sich jedoch bereits nach der 6. Serie mit 17 Treffern und einem Stechschuß, der leider nicht ganz so gut war, aus dem Finale als Sechste verabschieden. Doreen lieferte ein hervorragendes Finalschießen und konnte bis kurz vor dem Ende mit der Olympiasiegerin von 2016, der Griechin Anna Korakaki mithalten und erreichte mit zwei Treffern Rückstand die Silbermedaille.
Am Ende flog das Pistolenteam aus Deutschland heute von Mexiko nach Hause zurück und hatte insgesamt 3 Silber- und eine Bronzemedaille im Gebäck. Sandra vermeldet noch gestern abend: „Bye bye Mexiko! Ein toller Weltcup mit ganz vielen Highlights. Ich bin zufrieden. Heute wird noch gefeiert und morgen geht’s dann wieder nach Hause!“
03
Mär.
Der Schützenbezirk Oberfranken lädt auch in diesem Jahr wieder am Samstag, den 07. April 2018, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene zu seinem Lehrgang "Wurfscheibe Trap" auf die Schießanlage des SV Wachholderbusch 1913 e. V. ein.
Alle Details zum Ablauf sowie zur zwingend notwendigen Anmeldung sind in der Ausschreibung zu finden.
Der Lehrgang ist kostenlos. Enthalten sind 50 Wurfscheiben pro Teilnehmer/in sowie die benötigte Munition.
16
Feb.
Die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Bogen Halle wurden per Post an die Postempfänger der Vereine versendet.
Darüber hinaus wurden sämtliche Startkarten sicherheitshalber eingescannt. Die Teilnehmerlisten sind über unser Webportl abrufbar.
Ich bitte alle Vereine, den Post-Empfänger im ZMI Client (Mitgleiderverwaltung des BSSB) aktuell zu halten, da die Startkarten und die Vereinsrechnung immer an den eingetragenen Postempfänger gehen.
Bitte auch den Hinweis des DSB für die Zugangs-Beschränkung für Betreuer hinter der Startline beachten.
Mit Schützengruß
Torsten Spickmann
10
Feb.
Leider schaffte am Aufstiegskampf zur Bayernliga keine oberfränkische Mannschaft den Aufstieg in die Bayernliga. Allerdings musste Coburg 3 aus der Bayernliga in die Oberfrankenliga absteigen. Somit stand nur 1 Platz für den Aufstieg aus der Bezirksklasse bereit.
Ein angedachter Aufstiegskampf verzögerte sich, was sich am Ende als Glücksfall herausgestellt hat. Denn aus der zweiten Bundesliga hat sich eine Mannschaft abgemeldet und somit wurde eine Mannschaft aus der Bayernliga in die zweite Bundesliga und Geroldsgrün aus der Oberfrankenliga in die Bayernliga „befördert“. Damit konnten auch aus beiden Bezirksligen die Mannschaften der SG Tell Neubau und ZST-SV Blumenrod in die Oberfrankenliga aufsteigen sowie die nachfolgenden Klassen eingeteilt werden.
Die Wettkämpfe wurden dieses Jahr auf den Anlagen der SG Coburg, der Kgl. priv.SSG Lichtenfels und Speichersdorf durchgeführt. Am Ende der Runde war die SG Tell Neubau ohne Punktverlust auf dem ersten Platz, gefolgt von den Alten Treuen Neudrossenfeld. Absteigen muss die SG 1354 Coburg 2 und die Kgl. priv. SSG Lichtenfels.
In der Einzelwertung siegte Kristina Hagen (SG Tell Neubau) mit einem Schnitt von 388,46 Ringen. Ihr folgten Christopher Schuberth (AT Neudrossenfeld) mit 386,60 Ringen und Christoph Methfessel (SG Ludwigsstadt) mit 386,33 Ringen.
Für die Zukunft hoffe ich auf das gleiche Engagement der Mannschaftsführer, Schützen sowie der Standbetreiber. Hervorzuheben ist wieder das faire Miteinander aller Beteiligten.
Walter Horcher
Ligaleiter
Abschlusstabelle der Oberfrankenliga LG 2017/18:
1. | SG Tell Neubau |
2. | AT Neudrossenfeld |
3. | SG Ludwigsstadt |
4. | HSSV Hof |
5. | Tell Löhlitz |
6. | SG Blumenrod |
7. | SG 1354 Coburg 2 |
8. | Kgl. priv. SSG Lichtenfels |
Sämtliche Ergebnisse im Detail finden sich
im Bereich Sport -> Rundenwettkämpfe
-> Luftgewehr.
28
Jan.
Auch in diesem Jahr konnte der Schützenbezirk Oberfranken an der BSSB-Schülersichtung Luftgewehr - Dreistellung in München teilnehmen.
Mit 10 Schützen stellten wir so viele Schützen wie schon lange nicht mehr. Geschossen wurden zwei Durchgänge 3x10. In spannenden Wettkämpfen konnten unsere Schützen gute Ergebnisse erzielen und Oberfranken würdig vertreten. Erfreulich für Bezirksassitenztrainer Tobias Inzelsberger war vor allem, dass alle Schützen in den beiden Durchgängen min. 270 Ringe geschossen haben. Beste Teilnehmerin von Oberfranken war Kira Jahnel auf Platz 16 in der Gesamtwertung.
Folgende Ergebnisse haben unsere Teilnehmer erzielt:
Name | Jahrgang | Gau | 1. DG | 2. DG | Gesamt | Platz |
Kira Jahnel | 2004 | West | 279 | 287 | 566 | 16 |
Luisa Prell | 2004 | West | 280 | 281 | 561 | 22 |
Fabian Leicht | 2005 | Nord | 281 | 278 | 559 | 26 |
Carina Seifert | 2004 | Süd | 275 | 283 | 558 | 27 |
Simon Lorenz | 2004 | West | 280 | 278 | 558 | 28 |
Lea Pscheidl | 2004 | Süd | 275 | 280 | 555 | 30 |
Hannes Müller | 2004 | West | 274 | 274 | 548 | 36 |
Hanna Herlitz | 2004 | Süd | 273 | 274 | 547 | 39 |
Felix Knoch | 2005 | Nord | 273 | 271 | 544 | 41 |
Johanna Lorenz | 2006 | West | 274 | 270 | 544 | 42 |
Gratulation an alle Teilnehmer der Schülersichtung zu Ihren Leistungen in den beiden Wettkampfrunden.
Tobias Inzelsberger
Assistenztrainer Gewehr
20
Jan.
Anfang Januar fand im Schützenhaus des SV Itzgrund Großheirath ein Erste-Hilfe-Kurs statt, der auch als Verlängerung des JASSI angerechnet werden konnte.
Obwohl die Maßnahme nicht nur als Verlängerung der Lizenz, sondern auch privat z. B. für die Beantragung von Führerscheinen genutzt werden konnte, fanden sich mit 11 Personen weniger Teilnehmer als erwartet. Dennoch freuen wir uns, dass die Veranstaltung realisiert werden konnte.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen Teilnehmern und vor allem beim ASB für die Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses sowie dem Schützenverein Itzgrund Großheirath für die Bereitstellung ihres Vereinsheimes und der wunderbaren Bewirtung.
Die Verantwortlichen des JASSI`s freuen sich schon heute auf den
nächsten Lehrgang und auf eine rege Teilnahme von Vereinen aus dem
gesamten Schützenbezirk
Oberfranken.
T. Horcher
Stv. Bezirksjugendleiter
12
Jan.
Liebe Schützenfreunde,
gemeinsam mit den beiden anderen fränkischen Bezirken möchten wir in diesem Jahr erstmals ein Blasrohr-Turnier veranstalten:
"1. Franken Blasrohr Open 2018"
Teilnehmer:
Schützen/innen, die über ihren Verein im BSSB gemeldet sind
sowie Nichtmitglieder (näheres s.Ausschreibung)
Termin: Sonntag, 25. März 2018 - spätester
Anmeldeschluss: 15.03.2018
Ort: Bogenschützen Feucht e.V., Äußere
Weißenseestraße 10, 90537 Feucht
Internet: www.bs-feucht.de
(barrierefreier Zugang)
Details: siehe http://www.bgv.bssb.de/msb/Damen/ausschreibungen/1franken-blasrohr-open-2018/
oder http://www.bgv.bssb.de/msb/Damen/aktuelle-meldungen/?post=1franken-blasrohr-open-im-msb
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen sowie eine interessanste
neue Facette unseres Schießsports!
Alexander Hummel Gerold
Ziegler Mathias Dörrie
1. BezSM Ofr.
1. BezSM Mfr.
1. BezSM Ufr.
Brigitte Loy-Hanke Berndt
Heymann
1.BezDL Mfr. 1.
BezSpL Mfr.
26
Dez.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
wir freuen uns auch im neuen Jahr wieder viele Termine für unser Stützpunkttraining anbieten zu können.
Zusätzlich zu dem bisherigen Stützpunkt in Neubau wird es im nächsten Jahr einen Stützpunkt in Strullendorf geben. Auf beiden Stützpunkten finden die Trainingseinheiten jeweils von 10:00 - 14:00 Uhr statt. Anmeldungen erfolgen bis spätestens eine Woche vor dem Training bei Sabrina Bär. Für Verpflegung ist selbst zu sorgen.
Bei Fragen dürft ihr euch jederzeit an einen der Bezirkstrainer wenden.
Viele Grüße
Sabrina und Tobias
21
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
stellvertretend für den Schützenbezirk Obefranken wünsche
ich unserer Schützenfamilie von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit.
Der
anstehende Jahreswechsel ist auch immer ein passender Moment um
zurück zu schauen auf das abgelaufene Jahr und sein ganz
persönliches Resümee zu ziehen. Eingenk vieler neuer Ideen, die
wir gemeinsam zum Wohle unser Schützenschwestern und
Schützenbrüder auf den Weg gebracht haben, will ich daher vor
allem Danke sagen. Danke für konstruktive
Diskussionen, die gute
Zusammenarbeit sowie die
vielfältige Unterstützung in
unserer Arbeit für das
Schützenwesen.
Abschließend wünsche ich Ihnen ein
frohes und friedliches
Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2018!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
01
Dez.
Günther Knauer, 1. Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft (SSG) 1888 Weidhausen bei Coburg, ist mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern ausgezeichnet worden. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann überreichte Knauer die hohe Ehrung bei einer Feierstunde in Schwabach.
Der Minister betonte in seiner Laudatio, dass sich Günther Knauer mit besonderem Engagement der Schießanlage der SSG Weidhausen widmet. Die Organisation von und die Mitarbeit bei Gau- und Bezirksmeisterschaften sind seit 40 Jahre zwei von Knauers Aufgaben. Organisationsfleiß zeichne ihn ebenso aus wie sein bereits 41 Jahre währender Einsatz als Rundenwettkampf-Obmann des Schützengaus Coburg/Kronach/Lichtenfels und als Vorsitzender der Scharfschützengesellschaft Weidhausen. Dieses Amt übt er seit 32 Jahren aus. Seine Gewissenhaftigkeit paare er mit einem großen Fachwissen im Sportschießen, würdigte Herrmann.
Der Minister betonte, ehrenamtlich Tätige wie Günther Knauer seien ein wichtiger Bestandteil des Sportwesens in Bayern. Nicht selten müssten für die Ausübung solcher Ämter die Familien zurückstecken. „Freiwilliges Engagement schließt oftmals den Verzicht auf eigene Freizeitaktivitäten mit der Familie mit ein. Der Dank, der den Geehrten als auch ihren Familien gilt, kann somit gar nicht groß genug sein“, bekräftigte Herrmann in seiner Festansprache.
Die Ehrenmedaille, die Günther Knauer erhielt, sei ein Zeichen der Anerkennung und des Danks für ehrenamtlichen Einsatz in den bayerischen Sport- und Schützenvereinen. Die Auszeichnung verdeutliche, wie vielfältig die Aufgaben von ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vereinsleben sind: im Vereinsvorstand, bei der Organisation des Vereinswesens und der Wettkämpfe, bei der Mitgliederbetreuung, beim Training sowie in der Jugendarbeit und Brauchtumspflege. Knauer gehöre zu den Persönlichkeiten in den bayerischen in Sport- und Schützenvereinen, die sich in besonderer Weise Verdienste um den gemeinnützigen, verbandlich organisierten Sport erworben haben, betonte Innen- und Sportminister Herrmann.
01
Dez.
Zum letzten Pistolenkadertraining 2017 trafen sich Aktive und Ehemalige am 1. Dezember im Redwitzer Schützenhaus.
Nach der üblichen Trainingseinheit wurde von allen anwesenden Schützen und Betreuern auf die Ehrenscheibe zum Kaderabschluss geschossen. Gewinner mit dem besten Tiefschuss war Andreas Blasberg von der SG Coburg vor Sonja Schmidt und Jeanette Heyder (SG Ludwigstadt). Die Ehrenscheibe wurde speziell zum Kaderabschluss von Helmut Schmidt gestaltet und angefertigt. Jeder Teilnehmer erhielt als Dankeschön zum Abschluss ein kleines Geschenk. Bei einem guten Essen mit selbstgemachten Apfelpunsch erinnerte man sich gerne an vergangene Jahre.
Acht Jahre lang trainierte die Pistolentrainerin Kerstin Schmidt hier mit jungen Talenten und aufstrebenden Spitzensportlern. Die SG Redwitz erwies sich als ideale Sportstätte hierfür, da alle Pistolendisziplinen trainiert werden konnten.
Nach dem Start im Jahr 2009 erbrachte die Talentsuche der Pistolentrainerin Kerstin Schmidt schnell Erfolge bis zur Landesebene – Redwitz wurde zum BSSB-Stützpunkt! In den nachfolgenden Jahren kamen Alexandra Bitter, Sonja Schmidt und Michael Bittner zu internationalen Einsätzen. Highlights waren hier Sonja Schmidt`s Start bei der YOG-Qualifikation in Moskau, Alexandra Bitter wurde Europameisterin in der Mannschaft und Michael Bittner errang den Bronzeplatz beim IWK Pilsen. Bei Ligawettkämpfen verhalfen die jungen Nachwuchsschützen ihren Mannschaften zu wertvollen Tabellenpunkten.
Zum Jahreswechsel übernehmen jetzt die beiden Erfahrungsträger Arpad von Schalscha-Ehrenfeld (SG Coburg) und Peter Baldauf (SG Bad Berneck) die zukünftige Betreuung der Nachwuchsgruppe. Abwechselnd werden dort im regelmäßigen Turnus abwechselnd Trainingseinheiten stattfinden.
Ich möchte mich hiermit bei allen bedanken, die mich in meiner Bezirkstrainertätigkeit unterstützt und gefördert haben.
Viel Glück für die Zukunft und eine gute Hand bei der Talentsuche
wünsche ich den beiden Nachfolgern.
Kerstin Schmidt
30
Nov.
26
Nov.
SG Geroldsgrün - SG Bad Berneck:
Auf der Schießanlage von Freischütz Zeitlarn (bei Regensburg) mussten die beiden oberfränkischen Vertreter aus Geroldsgrün und Bad Berneck im zweiten Wettkampf des Tages gegeneinander antreten.
Auf Position eins trafen Alexander Herrmann und Elisabeth Wolf aufeinander. Beide konnten nicht an die starken Leistungen der Vorwochen anknüpfen und nachdem Elisabeth Wolf einen totalen Fehlstart hinlegte, zeichnete sich schon von Beginn ein klarer Sieg des Geroldsgrüners ab. Alexander Hermann siegte mit 380:372 Ringen am Ende klar und holte den ersten Einzelpunkt für sein Team.
An Position zwei hatte es Joachim Matthes mit Gina Holland zu tun. Nach einem ausgeglichenen Beginn zeigte der Geroldsgrüner in der zweiten Serie mit 100 Ringen seine ganze Klasse. Die junge Bad Berneckerin ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und sorgte mit 197 Ringen in der zweiten Serienhälfte für die Entscheidung. Den sehr starken 391 Ringen von Gina hatte Joachim am Ende mit 387 Ringen nichts mehr entgegen zu setzen und es stand Remis.
Mit Bernd Lederer und Andreas Schürhoff trafen in der Mittelpaarung zwei alte Bekannte aufeinander. Der Bernecker zeigt die jedoch von Beginn an wer der Herr im Hause sein sollte. Er führte zur Halbzeit bereits mit 5 Ringen und konnte am Ende mit 388:378 Ringen klar gewinnen und für die 2:1 Führung seines Teams sorgen.
Gesundheitlich angeschlagen musste Michaela Fumy an Position vier antreten und erwischte einen rabenschwarzen Tag. Mit nur 358 Ringen hatte sie gegen Sabrina Bär (383 Ringe) keine Chance. Mit diesem Sieg zum 3:1 Zwischenstand, konnten die Bad Bernecker bereits frühzeitig den Gesamtsieg klarmachen.
In der Schlusspaarung traten Anna Kuchlbauer und Manuel Eppel gegeneinander an. Mit einer konstanten Leistung konnte Anna mit starken 384:374 Ringen das Duell für sich entscheiden und den 4:1 Endstand herstellen.
Eichenlaub Saltendorf – SG Geroldsgrün:
Nach der Mittagspause mussten die Geroldsgrüner gegen den klaren und ungeschlagenen Tabellenführer aus Saltendorf antreten.
An Position eins traf Alexander Herrmann auf die Bundesliga erfahrene Doris Kühnl. Konnte der Geroldsgrüner nach den ersten 20 Schuss mit nur einem Ring Rückstand noch mithalten, so reichte ein kurzer Zwischenspurt der Saltendorferin mit 99 Ringen um sich abzusetzen. Mit 392:387 Ringen konnte Sie sich den ersten Einzelpunkt sichern.
Auf Position zwei hatte es Florian Neumann mit Joachim Matthes zu tun. Der junge Saltendorfer ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen und mit 391:379 Ringen konnte er sich den zweiten Einzelpunkt für sich verbuchen.
In der Mittelpaarung führte Bernd Lederer gegen Stefan Aichinger überraschend nach der ersten Zehnerserie, jedoch konnte der Oberpfälzer mit einer konstanten Leistung den 387:380 Ringe Sieg sichern und somit war die Begegnung nach der dritten Paarung entschieden und Saltendorf führte mit 3:0.
Zu klaren Angelegenheiten wurden die Paarungen auf Position vier und fünf. Bastian Birkenseer hatte bei seinem 387:365 Ringe Sieg gegen Michaela Fumy leichtes Spiel und auch Michael Stahl ließ keine Zweifel beim 386:374 Ringe Sieg gegen Manuel Eppel aufkommen.
Durch diese klare 5:0 Niederlage der Geroldsgrüner im achten Wettkampf der Saison, bleiben die Frankenwälder mit 2:14 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Somit ist auch das Wunschziel „Klassenerhalt“ in weite Ferne gerückt und es bedarf nach der Weihnachtspause schon eines gewaltigen Kraftakts, wenn dies noch geändert werden soll.
Freischütz Zeitlarn – SG Bad Berneck:
In der Schlussbegegnung des Tages trafen der auf heimischer Anlage noch sieglose Gastgeber Freischütz Zeitlarn und die SG Bad Berneck aufeinander.
In der Spitzenpaarung zwischen Markus Peschel und Elisabeth Wolf erwischte die Berneckerin einen katastrophalen Start. Mit einer 91er Anfangsserie lag Sie bereits nach 10 Schuss mit sieben Ringen zurück. Auch ein Zwischenhoch im Mittelteil konnte die am Ende klare 389:384 Ringe Niederlage nicht verhindern und der erste Punkt der Hausherrn war gesichert.
An Position 2 entwickelte sich ein heißer Kampf um den Einzelpunkt zwischen Christoph Kaulich und Gina Holland. Angefeuert von den heimischen Fans lag der Oberpfälzer nach einer perfekten 100er Serie nach 30 Schuss mit nur einem Ring zurück. Jedoch ist derzeit die junge Bernecker Spitzenschützin in Hochform und das zeigte sie mit einer 100er Endserie, mit der Sie den 392:388 Sieg klarmachte und zum 1:1 ausglich.
Ebenfalls in sehr starker Verfassung ist die derzeitige Nummer drei der Kurstädter, Andreas Schürhoff. Eine schwache erste Serie (91 Ringe) seines Gegners Christian Wagner nutzte er, um mit einer konzentrierten Leistung und einer 99er Endserie den 388:382 Ringe Sieg zu erringen und sein Team mit 2:1 in Führung zu bringen.
In der Paarung an Position fünf kam Ersatzmann Mike Kretz gegen Viktor Sander zum Einsatz. Der noch am Vortag zum Schützenkönig gekürte Bernecker war jedoch während seiner gesamten Serie zu nervös, um seinen Gegner in Gefahr zu bringen. So siegte Sander mit 378:372 Ringen am Ende klar und konnte zum vielumjubelten 2:2 ausgleichen.
So sollte einmal mehr das Duell auf Position vier über Sieg und Niederlage entscheiden. Hier standen sich Stephan Schreiner und Sabrina Bär gegenüber und es entwickelte sich die erwartete spannende Begegnung. Nach 30 Schuss lagen beide gleichauf und es kam auf die letzte 10er Serie an. Der erfahrene Zeitlarner beendete seine Serie mit 380 Ringen und Sabrina durfte sich mit den letzten fünf Schüssen nur noch eine 9 erlauben. Aber als mit dem 37ten Schuss die zweite 9 aufleuchtete, war klar das der Einzelpunkt verloren war. Mit 380:379 Ringen konnte Schreiner den Punkt und somit den 3:2 Mannschaftssieg für sein Team perfekt machen.
In der Tabelle belegt die SG Bad Berneck zurzeit mit 10:6 Punkten den zweiten Tabellenplatz hinter Saltendorf und kann zufrieden in die Weihnachtspause gehen. Der vierte Wettkampftag wird aber erst am 10.12. mit den restlichen Paarungen abgeschlossen und deshalb kann es noch zu Verschiebungen kommen.
gez.
Peter Baldauf
20
Nov.
Monika Kranitzky, 1. Schützenmeisterin des Schützengaus Hof/Wunsiedel, und Adolf Reusch, Böllerreferent des Schützenbezirks Oberfranken, sind mit dem goldenen Protektoratsabzeichen geehrt worden. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) vergibt. Das Protektoratsabzeichen überreichte dessen Stifter, Herzog Franz von Bayern, Monika Kranitzky (Schwarzenbach an der Saale) und Adolf Reusch (Poxdorf) in einem Festakt in Schloss Nymphenburg in München.
„Monika Kranitzky verkörpert sämtliche Schützeneigenschaften in vorbildlicher Weise und führt den Schützengau Nord-Ost Hof-Wunsiedel seit dem Jahr 2011“, heißt es in der Laudatio. Der Gau habe sich seitdem trotz starker Herausforderungen, die der demografische Wandel in Ost-Oberfranken auch für das Schützenwesen bedeutet, in bemerkenswerter Weise entwickelt. Der Gauschützentag, den Monika Kranitzky verantwortet, „hat Vorbildcharakter für den ganzen Bezirk Oberfranken“. Gleiches gelte für ihre gesamte Arbeit.
Adolf Reusch hat sich als Böllerreferent im Schützenbezirk Oberfranken einen herausragenden Namen gemacht. Die Böllerschützen aus dem Norden Bayerns sind unter seiner Führung zu einer Truppe gewachsen, die im ganzen Freistaat als vorbildlich gilt: sowohl mit Blick auf das äußere Erscheinungsbild, als auch im Umgang mit Böllern und bei der Ausrichtung von Böllerschützentreffen. Adolf Reusch, der in Poxdorf bei Forchheim lebt, hat sein erstes Ehrenamt im Schützenwesen 1971 als Schriftführer des SV Schwabachtal-Schellenberg übernommen. 1978 wurde er zum 1. Schützenmeister des Vereins gewählt. An dessen Spitze stand er 32 Jahre. Seiner Traditionsliebe trug er 1999 Rechnung, als er die Position des Bezirksböllerreferenten des Schützenbezirks Oberfranken übernahm. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Landesböllerreferenten des Bayerischen Sportschützenbundes ernannt. Zusätzlich tut er seit 2015 als stellvertretender Bezirksschützenmeister in Oberfranken Dienst.
Im Namen des Schützenbzirks Oberfranken gratulieren wir herzlich zu dieser hohen Auszeichnung!
19
Nov.
Arpad von Schalscha-Ehrenfeld (Coburg) und Peter Baldauf (Bad Berneck) sind die neuen Pistolentrainer des Schützenbezirks Oberfranken. Beide Coaches sind erfolgreiche Schützen, die sich bei Wettbewerben bis zur nationalen Ebene einen guten Namen gemacht haben, und nun ihre Erfahrung an den Nachwuchs weitergeben wollen.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel freut sich, dass mit Peter Baldauf und Arpad von Schalscha-Ehrenfeld zwei anerkannte Experten als Nachfolger für Kerstin Schmidt (Redwitz an der Rodach) gefunden werden konnten. Die Redwitzerin stehe für viele Erfolge oberfränkischer Pistolenschützen auf bayerischer und deutscher Ebene, betont Hummel. Herausragend sei ihr Einsatz als Leiterin des Bezirks-Pistolen-Training-Stützpunkts Redwitz gewesen.
„Mit Kerstin Schmidt verabschieden wir eine Trainerin, die über viele
Jahre hinweg einen Großteil ihrer Zeit in die Ausbildung unserer
Jugend investiert hat“, so Bezirksschützenmeister Alexander Hummel.
Der BSSB-Bezirksverband Oberfranken danke ihr für ihren herausragenden Einsatz.
Weitere Infos:
19
Nov.
Bei der SG Untersteinach/Ku. (Gau Süd) fand am 18.11.2017, das diesjährige Gauvergleichsschiessen der Damen statt. Neben einer Auswahl oberfränkischer Schützinnen ließen es sich nicht nehmen der 1. Gauschützenmeister West Hans-Joachim Hiller sowie der 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel der Veranstaltung beizuwohnen.
27 Damen aus den Gauen Nord-Ost, Süd und West gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage und Luftpistole an den Start. Sieger in der Gesamtwertung mit den Meisten Punkten wurde der Gau Süd.
Die jeweils 3 besten anwesenden Einzelschützinnen erhielten einen Preis und für alle Schützinnen hatte Bezirksdamenleiterin Simone Hackenschmidt ein kleines Geschenk parat.
Auf diesem Weg möchte ich auch nochmals meinen Dank bei der 1. Vorsitzenden Inge Winkler und bei den 1. Schützenmeister Mark Trapper aussprechen, dass diese ihr Schützenhaus zur Verfügung gestellt habe und für die Mitarbeit in der Auswertung und die Gute Bewirtung.
Ein großer Dank geht auch noch an meine Stellvertreterin Kerstin Jacobsen für Ihre tatkräftige Unterstützung.
Das Gauvergleichsschiessen der Damen findet 2018 voraussichtlich im Gau Nord statt.
gez.
Simone Hackenschmidt
Bezirksdamenleiterin
Die Ergebnisse im Einzelnen waren:
Mannschaft
Platz | Gau | Punkte |
1 | Süd | 89 |
2 | Nord-Ost | 70 |
3 | West | 57 |
Luftgewehr Freihand
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1 | Süd | Dagmar Witzgall | 391 | 12 |
2 | Süd | Mirjam Lindner | 390 | 11 |
3 | Nord-Ost | Nicole Kormann | 387 | 10 |
4 | Nord-Ost | Marina Mäusbacher | 387 | 9 |
5 | West | Stephanie Friedel | 387 | 8 |
6 | West | Lena Friedel | 385 | 7 |
7 | West | Melanie Moroskow | 384 | 6 |
8 | Nord-Ost | Julia Nowak | 382 | 5 |
9 | Süd | Simone Trapper | 371 | 4 |
Luftpistole
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1 | Nord-Ost | Birgit Winkler | 359 | 12 |
2 | Süd | Marianne Maier | 356 | 11 |
3 | Süd | Antje Heinrich | 350 | 10 |
4 | Süd | Mandy Schliwa | 338 | 9 |
5 | Nord-Ost | Petra Gafert | 338 | 8 |
6 | West | Kerstin Jacobsen | 337 | 7 |
7 | West | Christin Hau | 336 | 6 |
8 | Nord-Ost | Birgit Müller | 328 | 5 |
9 | West | Gabriela Nitzsche | 325 | 4 |
Luftgewehr Auflage
Platz | Gau | Name | Ringe | Punkte |
1 | Süd | Karin Eckhardt | 317,2 | 12 |
2 | Süd | Karin Barth | 316,8 | 11 |
3 | Nord-Ost | Gisela Geißer | 310,5 | 10 |
4 | Süd | Inge Hagen | 308 | 9 |
5 | West | Elisabeth Barthelmess | 307,4 | 8 |
6 | Nord-Ost | Helma Beyerlein | 307,1 | 7 |
7 | West | Waltraud Friedel | 299,3 | 6 |
8 | West | Sibylla Hiller | 294,9 | 5 |
9 | Nord-Ost | Karola Hertel | 293,6 | 4 |
18
Nov.
Am vergangenen Freitag durfte der FSV Schnabelwaid erneut die Behindertenwerkstatt Bayreuth im Schützenhaus begrüßen. Hier wurde Ihnen die Möglichkeit geboten mit Lichtpunktgewehren das Sportschießen auszuprobieren. „Dies habe man schon 2015 mit vollem Erfolg durchgeführt und es hat riesig Spaß gemacht“ so Spartenleiter Dietmar Hemm. Für Vorstand Gerhard Ziegler ist das natürlich eine Herzensangelegenheit und daher freute er sich umso mehr, dass es erneut geklappt hat.
25 Männer und Frauen waren dieses Mal dabei. Nach einer leckeren Brotzeit hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit an den Lichtpunktgewehren ihr Schießkönnen unter Beweis zu stellen. Selbst die Betreuer waren eifrig bei der Sache. Unter der Anleitung von Spartenleiter Dietmar Hemm, Sportleiter Tobias Inzelsberger und den Schützen Kunigunde und Karl Pscheidl wurde Ihnen gezeigt, worauf sie achten müssen und wie man erfolgreich das Ziel trifft. Anschließend gab es eine Siegerehrung und ein ausgiebiges Mittagessen um den Tag ausklingen zu lassen.
Ein großer Dank gilt hierbei dem Patenverein SV Haidhof und der TUS Lippertsgrün, die ihre Lichtpunktgewehre zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls möchten wir uns bei den Sponsoren der Fa. DISAG Spiller, Fa. SIMETRA und der Bayerischen Schützenjugend für Ihre Unterstützung bedanken, damit dieses tolle Erlebnis erneut möglich gemacht werden konnte.
29
Okt.
SG Geroldsgrün – Ehenbachtaler Holzhammer
Im ersten Duell des Tages hatte es der Gastgeber Geroldsgrün mit der Mannschaft von Ehenbachtaler Holzhammer zu tun. Auf Position fünf duellierte sich Michaela Fumy mit Magdalena Kellner. Am Ende stand ein klarer 388:374 Ringe Erfolg für die junge Dame aus der Oberpfalz zu Buche. In der Paarung auf Position vier standen sich Bernd Lederer und Anna Pentner gegenüber. Beide lieferten sich ein spannendes Duell, das Anna am Ende mit 381:378 Ringen knapp für sich entschied und den zweiten Einzelpunkt für Holzhammer einfuhr.
Eine klare Sache war die Paarung auf Position drei. Hier hatte Ersatzschützin Carola Mattes gegen den erfahrenen Julian Kemptner bei der 385:376 Ringe Niederlage keine Chance und der vorzeitigen Sieg für Holzhammer stand fest. Auf Position zwei sorgte Alexander Herrmann mit überragenden 395 Ringen für das Topergebnis des Tages und fuhr auch den Ehrenpunkt für Geroldsgrün ein. Sein Gegner Christian Stahl, der ebenso starke 387 Ringe erzielte, war an diesem Tag leider nicht zu beneiden. An Position eins standen sich Joachim Matthes und Ferdinand Stipberger gegenüber. Konnte Joachim zu Beginn noch mithalten, so zog der Oberpfälzer nach einer 100er Serie davon und ließ dem Geroldsgrüner keine Chance mehr. Mit 389:384 Ringen holte er sich nicht nur den Einzelpunkt, sondern brachte den 4:1 Sieg sicher unter Dach und Fach.
SG Bad Berneck – Tiefes Tal Oppersdorf
Im Ihrem ersten Wettkampf des Tages trafen die SG Bad Berneck und Oppersdorf aufeinander. In einer sehr engen Begegnung wechselte die Führung permanent.
An Position fünf konnte Anna Kuchlbauer den ersten Einzelpunkt mit 376:371 Ringen für Bad Berneck verbuchen. An Position vier ließ Sabrina Bär ihrem Gegner Stephan Jobst fast keine Möglichkeiten zum Erfolg und siegte klar mit 386:377 Ringen, somit war der zweite Einzelpunkt für Bad Berneck gesichert.
Auf Position drei lieferte sich Andreas Schürhoff mit seinem Gegner Christian Wimmer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ab dem 28ten Schuss lagen beide permanent gleichauf, die Führung wechselte hin und her. So fiel erst mit dem letzten Schuss die Entscheidung zu Gunsten des Oppersdorfers. Mit 387:386 Ringen verlor Andreas knapp seinen Einzelpunkt und somit stand es nur noch 2:1 für Bad Berneck.
In der Paarung an Position eins standen sich Gina Holland und Markus Islinger gegenüber. Der Opperdorfer legte mit grandiosen 200 Ringen zur Hälfte des Durchgangs ein Traumergebnis vor, dem Gina an diesem Tag leider nichts entgegenzusetzen hatte. Sie gab jedoch nicht auf und lieferte einen guten Wettkampf ab, verlor aber am Ende mit 385:391 Ringen klar und es stand nach vier Paarungen Remis.
Somit waren alle Augen auf die Paarung auf Position zwei gerichtet. Hier duellierte sich Elisabeth Wolf auf Bad Bernecker Seite mit Stefan Haas. Nach 30 Schuss hatte Elisabeth einen Ring Vorsprung vor ihrem Gegner. Mit einer grandiosen 100er Serie stellte sie die Weichen auf Sieg und konnte am Ende mit 391:385 Ringen den dritten Einzelpunkt, zum viel umjubelten Sieg gegen den Aufsteiger sichern.
Ehenbachtaler Holzhammer – Bad Berneck
In der dritten Paarung des Tages ging es für die Bad Bernecker gegen die Mannschaft aus Holzhammer und es sollte wieder ein spannendes Duell werden. An Position eins ließ Ferdinand Stipberger mit ausgezeichneten 392 Ringen Gina Holland, die 383 Ringe erzielte, keine Chance.
Auf Position zwei gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Christian Stahl und Elisabeth Wolf. Nach 20 Schuss hatte Elisabeth einen Ring Vorsprung gegenüber ihren Kontrahenten. In einem Herzschlagfinale schossen beide mit 97er Serien aus, so dass der Vorsprung bis zum Ende hielt und Elisabeth mit 388:387 Ringen für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgen konnte.
An Position drei hatte es der Bernecker Andreas Schürhoff mit dem Julian Kemptner zu tun. Auch hier lagen beide nach 20 Schuss gleichauf, jedoch holte sich Andreas in den letzten beiden 10er Serien jeweils einen Ring Vorsprung heraus. So siegte er am Ende mit 385:383 Ringen und die brachte Kurstädter mit 2:1 in Führung.
Ein enges Duell lieferte sich auf Position fünf Anna Kuchlbauer mit Magdalena Kellner aus Holzhammer. Bis zum 30. Schuss lagen beide gleichauf, jedoch behielt die junge Dame aus der Oberpfalz in der letzten Serie mit 97:95 Ringen die Oberhand, was am Ende den 384:382 Ringe Sieg bedeutete. Somit stand es 2:2 und es sollte die Paarung auf Position vier die Entscheidung bringen.
Die beiden erfahrenen Schützen Markus Ulrich und Sabrina Bär lieferten sich ein grandioses Duell, das praktisch erst mit den letzten drei Schüssen entschieden wurde. Am Ende hatte Markus mit 385:383 Ringen das bessere Ende für sich und holte den wichtigen Einzelpunkt zum 3:2 Mannschaftssieg für Holzhammer.
SG Geroldsgrün – Tiefes Tal Oppersdorf
In ihren zweiten Wettkampf musste die gastgebende SG Geroldsgrün im Aufsteigerduell gegen Oppersdorf antreten und ebenso wie am Vormittag war man an diesem Tag einfach nicht in Bestform.
An Position eins hatte Joachim Matthes bei der 380:394 Ringe Niederlage gegen Markus Islinger keine Chance und der erste Punkt ging nach Oppersdorf. Eine ausgeglichene Partie war die Begegnung an Position zwei, in der Alexander Herrmann am Ende aber knapp gegen Stefan Haas mit 384:386 Ringen den Kürzeren zog. In der Paarung an Position drei konnte Karola Matthes in der ersten Hälfte gegen Christian Wimmer noch ein wenig Paroli bieten, jedoch zog der junge Oberpfälzer in der zweiten Hälfte auf und davon.
Mit 385:376 Ringen holte er sich den dritten Einzelpunkt für sein Team.
Auf Position vier hatte Bernd Lederer gegen seine Kontrahentin Stephanie Jobst ebenfalls wenig entgegen zusetzen. Mit 379:372 Ringen ging auch der vierte Punkt in die Oberpfalz.
Ersatzschützin Marlene Bilz an Position fünf konnte mit starken 383 Ringen den fünften Einzelpunkt für Oppersdorf einfahren. Sie ließ Michaela Fumy, die 376 Ringe erzielte, keine Chance und so siegte die Mannschaft aus Oppersdorf mit 5:0.
Die Oberfränkischen Teams konnten an diesem Wochenende leider nur zwei Punkte behalten und hatten das mit den Gastgeschenken einfach zu wörtlich genommen. In der Tabelle der Bayernliga Nord-Ost belegt die SG Bad Berneck mit 6:2 Mannschaftspunkten Platz drei und die SG Geroldsgrün mit 2:6 Punkten Platz sieben, nach vier Wettkämpfen:
| WK |
| Mannschaftspunkte |
| Einzelpunkte |
| Ringe | ||||
1. Saltendorf | 4 |
| 8 | : | 0 |
| 18 | : | 2 |
| 7789 |
2. Holzhammer | 4 |
| 6 | : | 2 |
| 13 | : | 7 |
| 7685 |
3. Bad Berneck | 4 |
| 6 | : | 2 |
| 11 | : | 9 |
| 7674 |
4. Oppersdorf | 4 |
| 4 | : | 4 |
| 11 | : | 9 |
| 7658 |
5. Neumühle | 4 |
| 4 | : | 4 |
| 11 | : | 9 |
| 7653 |
6. Zeitlarn | 4 |
| 2 | : | 6 |
| 7 | : | 13 |
| 7636 |
7. Geroldsgrün | 4 |
| 2 | : | 6 |
| 6 | : | 14 |
| 7545 |
8. Nittenau | 4 |
| 0 | : | 8 |
| 3 | : | 17 |
| 7522 |
Die nächsten Wettkämpfe bestreiten die oberfränkischen Teams bereits an den nächsten beiden Wochenenden. Die SG Bad Berneck tritt am 5. November auf der Anlage in Holzhammer an. Hier wartet um 11:30 Uhr der Ligakrösus und Meisterschaftsfavorit aus Saltendorf und um 13:30 Uhr der Aufsteiger aus Nittenau.
Die SG Geroldsgrün bestreitet am Sonntag den 12. November die nächsten Wettkämpfe wenn Sie auf der Anlage in Oppersdorf zu Gast sind. Sie treffen dort um 11:30 Uhr auf die SG Neumühle, sowie um 13:30 Uhr auf den Mitaufsteiger Zeitlarn.
Es wäre super wenn wieder sehr viele Fans die oberfränkischen Mannschaften auf ihrer Punktejagd in die Oberpfalz begleiten würden, um die Teams zu unterstützen.
gez.
Peter Baldauf
29
Okt.
Im Oktober trafen sich im Schützenheim der SG Mühlhausen (bei Höchstadt/Aisch) 13 Bogenschützinnen und -schützen aus 7 Vereinen aus ganz Oberfranken zur 3-tägigen Vereinsübungsleiterausbildung (21./ 22. /29. Okt.).
Die beiden Ausbilder Klaus Zametzer (B-Trainer) und Matthias Wagner (C-Trainer) begrüßten 4 Frauen und 9 Männer aus allen Altersklassen. Der umfangreiche Ordner zur VÜL-Ausbildung des BSSB wurde, abwechselnd von beiden Referenten, sehr intensiv durchgenommen. Alle Inhalte der Ausbildung, unter besonderer Berücksichtigung der Jugendarbeit, wurden ausführlich abgearbeitet. Die beiden Referenten haben es hervorragend verstanden, uns den umfangreichen Stoff zu Trainingstheorie und -praxis (für alle drei Bogenarten mit Schwerpunkt auf dem olympischen Recurve-Bogen) in kurzweiligem Vortrag, gemischt mit praktischen Beispielen und Übungen, so umfassend nahe zu bringen, daß kaum Fragen offen blieben.
Zwischendurch wurden in der Bogenhalle nebenan verschiedene theoretische Teile der Ausbildung durch praktische Übungen untermauert (z.B. Übungen zum Aufwärmen, Elemententraining, Bogeneinstellung). Nach ausführlicher Wiederholung aller Lerninhalte am 3. Tag mußten die Teilnehmer in einer 1 ½-stündigen schriftlichen Prüfung nachweisen, daß sie genügend gelernt haben, um ihr Wissen in den Heimatvereinen weitergeben zu können.
Die Tatsache, daß alle bestanden haben, spricht für die Qualität der Referenten, den Lerneifer der neuen Vereinsübungsleiter und natürlich auch für die Gastfreundschaft des SG Mühlhausen, deren Mitglieder uns in den drei Tagen hervorragend umsorgt haben.
gez.
Bruno Zeller
22
Okt.
Himmelkron – Die oberfränkischen Böllerschützen machen sich innerhalb des Schützenbezirks um die Pflege von Brauchtum und Tradition hoch verdient. Das sagte Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) bei der Herbsttagung der Böllerschützen in der Frankenfarm in Himmelkron.
Hummel würdigte die kontinuierliche Arbeit der „Böllerer“. Sie würden unter der Leitung von Bezirks- und stellvertretendem Landesreferenten Adolf Reusch (Poxdorf) bei zahlreichen festlichen Anlässen an entscheidender Stelle mithelfen, den guten Ruf der oberfränkischen Schützen innerhalb des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) sowie in der Öffentlichkeit zu festigen. Das unterstrich Rudolf Bock, 1. Schützenmeister des Schützengaus Süd Bayreuth-Kulmbach.
In seinem Rückblick beantwortete Adolf Reusch Fragen zur Überprüfung von Böllergeräten. Von Beschussämtern würden immer wieder Mängel festgestellt: ausgebrannte oder aufgebohrte Pistons, Kalibervergrößerungen oder überarbeitete Perkussionsschlosse. Alles dies sei nicht zulässig und gefährde den Schützen. Böller müssen alle fünf Jahre überprüft werden. Für Oberfranken ist das Beschussamt Mellrichstadt zuständig. Neueinsteigern empfahl Adolf Reusch die Präsentation von Reinhold Brand sowie die Lektüre der „Sicherheitsregeln für Böllerschützen“.
Adolf Reusch bat die Vereine, kleine Böllerschützentreffen auf regionaler und lokaler Ebene zu organisieren. Sie dienten nicht nur dazu, das Böllerwesen bekannter zu machen, sondern auch dem fachlichen Austausch und der Pflege der Kameradschaft.
Das oberfränkische Bezirksböllertreffen 2018 findet am Samstag, 23. Juni 2018, statt. Ausrichter ist die Schützengesellschaft „Die Alten Treuen“ Neudrossenfeld.
Stellvertretender Bezirksböllerreferent Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln) wies darauf hin, dass beim Böllerschießen keinesfalls Farbpulver oder Mehl zugemischt werden dürfen, um bunte oder weiße Rauchwolken zu erzeugen. Rebhan: „Das ist verboten. Erlaubt ist ausschließlich Schwarzpulver.“ Der stellvertretende Bezirksreferent appellierte an die Schützinnen und Schützen, beim Böllern die Sicherheitsregeln unbedingt und kompromisslos zu beachten.
Gau-Böllerreferent Peter Pinzer (Marktredwitz) lobte die Disziplin der oberfränkischen Böllerschützen bei öffentlichen Auftritten. Sie würden sich überaus positiv von Böllergruppen aus anderen bayerischen Landesteilen abheben, so Pinzer.
Höhepunkt der Arbeitstagung war die Ehrung verdienter Böllerschützen. Mit dem Ehrenzeichen in Silber der oberfränkischen Böllerschützen wurden Werner Prell (Kirchehrenbach), Andreas Friedrich und Georg Utzmann (beide Sassanfahrt), Peter Kania (Buchwald Längenau) und Wolfgang Nickl (Warmensteinach) ausgezeichnet. Damit wurden ihre herausragenden Verdienste um und ihr Einsatz für das Böllerwesen in Oberfranken gewürdigt. Wolfgang Braunschmidt (Weitramsdorf) erhielt das Ehrenzeichen als Gönner und Förderer der oberfränkischen Böllerschützen.
16
Okt.
Liebe Sportfreunde,
es ergeht herzliche Einladung in die "Regnitzarena" (Georg-Kügel-Ring 3, 96114 Hirschaid) zum ersten Heimkampf des A. H. Sassanfahrt in der 2. Bundesliga!
Am Sonntag, den 29.10., will das Hofer Team im Heimkampf gegen die FSG München II (11.00 Uhr) und Petersaurach II (16.15 Uhr) die herben Niederlagen beim Bundesligaauftakt in Thalmassing vergessen machen. Dort wäre der eine oder andere Punkt möglich gewesen, wenn die Nervosität nicht so groß gewesen wäre. Mehrere Partien standen bis kurz vor Schluß ausgeglichen, doch dann spielten die Nerven nicht mehr mit. Sogar ein Stechschießen ging knapp verloren. So hofft jetzt Trainer Peter Friedel, daß er mit gezieltem Training das Selbstbewußtsein seiner Schützlinge wieder aufbauen kann.
Kommt vorbei und stärkt unserer oberfränkischen Mannschaft durch eure Anwesenheit und eure lautstarke Unterstützung den Rücken!
Wer nicht live dabei sein kann, hat unter http://webscore.disag.de die Möglichkeit, den spannenden Wettbewerb auch über das Internet zu verfolgen.
14
Okt.
Ein, auch in der örtlichen Presse viel beachtetes, "Schauschießen" mit der Luftpistole, unter der Schirmherrschaft des Hofer Oberbürgermeisters Dr. Harald Fichtner und der Beteiligung von Olympiasieger und Weltmeister Christian Reitz und seiner Ehefrau Sandra, immerhin auch Weltmeisterin, haben die Hofer Sportschützen unter Federführung der Schützenbrüder Krötenbruck organisiert. Die Schützenjugend hatte noch zusätzlich eine „Olympiatorte“ organisiert, die der Olympiasieger von 2016 vor dem Schießen anschneiden musste.
Hautnah konnten die Zuschauer den Schauwettkampf im Schießstand und im Festzelt, auf Großbildschirm verfolgen.
Bei den Paarungen, die aus den Spitzenschützen und zuvor zugelosten Nachwuchsschützen der Schützenbrüder Krötenbruck bestanden, siegte die Paarung Christian Reitz/Sarah Vonzin mit 351 Ringen, knapp vor den Paarungen Sandra Reitz/Katharina Opel (349), Alexander Weiß/Elisa Pöllmann (344) und Volker Gelbrich/Sandra Knorr.
Das nach den Finalregeln des ISSF durchgeführten Finalschießen, hätte spannender nicht sein können. Bis vor dem letzten Schuß, lag Alexander Weiß, noch vor dem Weltmeister und Olympiasieger und erst mit dem letzten Schuß in die "8", verpasste Weiß die "Jahrhundertsensation". Mit einer "9" hätte er dem Weltmeister und Weltrekordhalter Christian Reitz, "Gold" entrissen. Christians Finalkampferfahrung machte sich jetzt bemerkbar und der Profi schoß zum Abschluß noch eine 10.
Zuvor mussten schon, wie erwartet, die Nachwuchsschützen Sarah Vonzin und Katharia Opel und für alle überraschend Sandra Reitz und Volker Gelbrich, den Finalstand verlassen. "Ich hatte nicht meinen schlechtesten Tag und Christian nicht seinen besten. Es hat viel Spaß gemacht und am Ende hat Christian auch verdient gewonnen", betont Alexander Weiß. Ob da jetzt im Stand neben ihm ein Olympiasieger steht, sei egal gewesen. "Man konzentriert sich nur auf den Schuß und nur auf sich selbst" erklärt A. Weiß.
Christian Reitz und seine in Hof geborene Frau Sandra betonen, dass sie sich auf diesen Tag gefreut haben und gerne nach Krötenbruck gekommen sind. Nach dem Wettkampf traf sich das Paar noch mit Freunden und auch bei der HSSV Hof freuten sich alle über den gelungenen Nachmittag. Sandra gehört ja schon seit Jahren zur HSSV Schützenfamilie und hat Christian seit längeren natürlich mit eingegliedert.
Mitgebracht hatte er unter anderem die olympische Goldmedaille. Hier beeindruckte vor allem die imposante Größe. Für die anwesenden Kinder, war es wohl ein einmaliges Erlebnis, einmal eine echte olympische Goldmedaille anfassen und in Händen halten zu können.
01
Okt.
Im oberpfälzischen Nittenau konnten beide oberfränkischen Vertreter, die SG Geroldsgrün, sowie die SG Bad Berneck punkten!
SV 1865 Nittenau – SG 1863 Geroldsgrün
Im Eröffnungswettkampf der neuen Saison traten die beiden Aufsteiger SG 1863 Geroldsgrün sowie der Gastgeber SV 1865 Nittenau gegeneinander an. Die mit drei Ersatzschützen angetretenen Geroldsgrünern konnten aber die Positionen eins und zwei nicht gewinnen. Hier verlor Alexander Herrmann mit 381:383 Ringen gegen Petra Käsz und Joachim Ultsch an Position zwei mit 369:378 Ringen gegen Patrick Lukas. An Position drei konnte Markus Lischke bei seinem ersten Mann gegen Mann Wettkampf gegen Sebastian Hartl mit 377:374 Ringen die Oberhand behalten. Auch an Position vier ließ Bernd Lederer mit 371:365 Ringen Daniela Graf keine Chance und konnte zum 2:2 ausgleichen. So fiel die Entscheidung in der letzten Paarung zwischen Florian Wilferth und Christina Schreiner. Von Beginn an war es ein Duell auf Augenhöhe und erst mit der dritten Wettkampfserie konnte sie Florian ein bisschen absetzen.Er schwächelte aber in der letzten Serie nochmals und ließ seine Gegnerin bis auf einen Ring herankommen. Mit 369:368 Ringen schaffte er jedoch den viel umjubelten dritten Einzelpunkt und den Tagessieg für die Geroldsgrüner.
SG 1868 e.V.Bad Berneck – SG 1925 Neumühle
Im ersten Wettkampf des Tages mussten die Bad Bernecker gegen den starken Gegner aus dem Vorjahr SG 1925 Neumühle antreten. An Position eins zeigte Elisabeth Wolf gleich das Sie zu recht auf diesem Platz steht. Mit konstanten 97 Serien hatte ihr gegenüber Kevin Knott von Beginn an keine Chance. Mit 388 zu 379 Ringen konnte der Sieg und somit der erste Einzelpunkt für Bad Berneck gesichert werden. Schwerer sollte es für Anna Kuchlbauer auf Position zwei werden, denn Lisa Sennfelder legte los wie die Feuerwehr. Mit einer 99er Anfangsserie startete sie gleich zu Beginn mit 5 Ringen Vorsprung in den Wettkampf. Obwohl Anna zwischenzeitlich leicht aufholte, konnte Sie gegen die wie entfesselt aufschießende Gegnerin nicht bestehen. Mit einem klaren 391 zu 377 Ringe Sieg ging der Punkt an Neumühle zum vorübergehenden Ausgleich.
An Position drei auf Bad Bernecker Seite musste sich Gina Holland mit Andreas Kurz auseinandersetzen. Nach etwas verhaltenem Start mit 96 Ringen was den Gleichstand nach zehn Schüsse bedeutete, legte Gina ab der zweiten Serie so richtig los. Mit 98 bzw. grandiosen 100 Ringen in der dritten Serie legte sie den Grundstein für einen souveränen 390 zu 386 Ringe Erfolg und sicherte den zweiten Einzelpunkt für Bad Berneck. Auch konnte sie durch die erste 100er Serie des Tages eine Flasche Sekt von Veranstalter in Empfang nehmen. Auf Position vier lieferten sich Andreas Schürhoff und Lena Hierl ein Kopf an Kopf Rennen um den Einzelpunkt. Nach 20 Schuss lagen beide noch gleichauf, aber in der dritten Serie konnte Lena eine kleine Schwächephase von Andreas nutzen und mit zwei Ringen in Führung gehen. Diesen Vorsprung konnte sie auch bis zum Ende halten und knapp mit 380:379 Ringen den Einzelpunkt erringen. Somit war der Gleichstand wiederhergestellt und es sollte alles in der fünften Partie des Tages entschieden werden. Hier hatte Neuzugang Sabrina Bär, Raimund Rieß als Gegner. Nach 20 Schuss hatte Sabrina Bär einen Ring Vorsprung, jedoch mit einem Zwischenspurt in der dritten Serie und ausgezeichneten 99 Ringen legte sie den Grundstein für einen starken 385:379 Ringe Erfolg und sicherte somit unter dem Jubel der Fan`s den dritten Einzelpunkt für Bad Berneck und den ersten Saisonsieg.
SG 1868 e.V.Bad Berneck – SG 1863 Geroldsgrün
In Ihrem zweiten Wettkampf des Tages trafen die beiden oberfränkischen Vertreter Bad Berneck und Aufsteiger Geroldsgrün im Derby aufeinander. Aufgrund der Tatsache dass die Geroldsgrüner ersatzgeschwächt antraten, dachte mancher dass es ein leichtes Spiel für die Bernecker werden würde und die gingen teilweise etwas lockerer an die Sache ran. An Position eins duellierten sich Elisabeth Wolf und Alexander Herrmann. Bereits zur Hälfte des Kampfes dachte jeder an einen klaren Sieg auf Bad Bernecker Seite, jedoch hatten sie die Rechnung ohne den erfahrenen Geroldsgrüner gemacht. Bis zum Schluss glaubte an die Wende und als Elisabeth mit einer 94er Serie ihren Wettkampf beendete, nutzte Hermann die Chance und mit einer 99er Endserie schaffte er den 387:387 Ringe Gleichstand. So sollte nach Beendigung des gesamten Durchgangs ein Stechschuss über den Einzelpunkt in dieser Partie entscheiden.
In der Paarung an Position zwei ließ die Bad Bernecker Topschützin
Gina Holland ihren Gegner Joachim Ultsch, der367 Ringe erreichte,
nicht den Hauch einer Chance. Mit nochmaligen überragenden 390 Ringen
holte sie den zweiten Einzelpunkt für Bad Berneck.Ebenso sehr stark
aufgetreten ist der an Position drei startende Andreas Schürhoff.
Nicht wieder zu erkennen gegenüber dem Vormittagskampf, startete er in
den Wettkampf und hatte von Beginn an einen kleinen Vorsprung
gegenüber dem Bayernliga Neuling Marcus Lischke. Mit einer
konzentrierten Leistung konnte er am Ende 386:379 Ringe Sieg einfahren
und den zweiten Einzelpunkt für Bad Berneck sichern.
Auf Position
vier wollte Bernd Lederer auf Geroldsgrüner Seite, unseren Neuzugang
Sabrina Bär ein bisschen ärgern. Dass dies Möglich wäre, glaubten die
wenigsten, aber es sollte wieder einmal anders kommen, als man denkt.
Mit einer sehr starken Leistung konnte Bernd Lederer beim 381:371
Ringe Erfolg den ersten Einzelpunkt für Geroldsgrün sichern und sorgte
dafür, das Sabrina, die in diesem Wettkampf mit ihrem Sportgerät
überhaupt nicht zu recht kam, ins grübeln.
An Position fünf lieferten sich Ersatzschütze Mike Kretz und Florian Wilferth von Beginn an, ein Kopf an Kopf Rennen. Nach 20 Schuss lagen beide gleichauf, aber mit konzentrierten Serien legte jedoch Mike den Grundstock und stellte die Weichen auf Sieg. Mit 376:369 Ringen holte er den dritten Einzelpunkt und somit den vorzeitigen Sieg für Bad Berneck. Aber der Wettkampf war ja noch nicht beendet, den auf Position eins musste nach den Gleichstand mit 387 Ringen von Elisabeth Wolf und Alexander Herrmann noch ein Stechduell auszutragen werden. Beim ersten Schuss Stechschuss erzielten beide eine 10, somit musste ein weiterer Stechschuss erfolgen. Hier war von Konzentration bei Elisabeth nichts mehr zu spüren und Sie musste mit einer 8, Ihrem Gegner der eine 9 erzielte den Einzelpunkt überlassen.
Somit lautete der Endstand 3:2 für Bad Berneck.
Mit diesen beiden Siegen zum Auftakt übernahmen die Bad Bernecker mit 4:0 Punkten die Führung in der Bayernliga und die SG Geroldsgrün liegt derzeit mit 2:2 Punkten auf Platz drei der vorläufigen Tabelle, die aber erst am nächsten Wochenende, wenn die restlichen Begegnungen stattfinden, komplettiert wird. Die nächsten Wettkämpfe der Oberfränkischen Teams finden am 29. Oktober im Frankenwald bei der SG 1863 Geroldsgrün statt. Hier trifft zum Auftakt der Gastgeber Geroldsgrün um 10:00 Uhr auf das Team von Ehenbachtaler Holzhammer. In der zweiten Begegnung des Tages trifft um 11:30 Uhr die SG Bad Berneck auf Oppersdorf. Am Nachmittag um 13:30 Uhr treffen Ehenbachtalern Holzhammer und die Bad Berneck aufeinander. Den Abschlusswettkampf bestreiten dann die SG Geroldsgrün gegen das Team aus Oppersdorf um 15:00 Uhr.
Auch hier sind wieder Fans herzlich willkommen, um die oberfränkischen Mannschaften zahlreich und lautstark zu unterstützen, denn bis auf das Ligafinale das am 04.03.2017 in Bad Berneck stattfindet, ist die die einzige Möglichkeit die Oberfränkischen Vertreter in der „Heimat“ anzufeuern.
Mit Schützengruß
Peter Baldauf
22
Sep.
Am vergangenen Samstag erlebten unsere Schützen das Stützpunkttraining einmal auf eine ganz andere Art.
Zu Besuch war Ute Back, Mentaltrainerin aus Unterfranken.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Bezirkstrainer Sabrina Bär und Tobias Inzelsberger startete Ute Back mit einer kleinen Einführung.
Sie erklärte uns, was alles unter den Begriff Mentaltraining fällt und wie wichtig dieses spezielle Training für unseren Schießsport ist. Danach lernten unsere 21 Teilnehmer einige Übungen an verschiedenen Stationen kennen, wie sie ihre Konzentrationsfähigkeit steigern können. Anschließend folgte eine einstündige Mittagspause in der wir von der Schützengesellschaft Tell Neubau sehr gut versorgt wurden.
Am Nachmittag wurde dann geschossen. Im ersten Durchgang mit sogenannten „Störfaktoren“. Hierzu wurde beispielsweise auf Wippbrettern trainiert oder Gewichte an den Armen angebracht. Diese Übungen sollen die Wahrnehmung verbessern. Im zweiten Durchgang ging es um die Selbsteinschätzung. Jeder Schütze musste eine bestimme Ringzahl nennen, die er vermutet in der nächsten Serie (ohne Probe) zu schießen.
Es war ein ganz besonderer Tag und allen Teilnehmern hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht. Vielleicht können wir das in Zukunft mal wiederholen.
Bezirkstrainer
Sabrina Bär & Tobias Inzelsberger
21
Sep.
Die oberfränkische Schützenjugend lädt zur dezentralen Ausbildung für angehende Jugendleiter/-innen vor Ort ein, um den Teilnehmern Zeit und Fahrtkosten zu ersparen.
Diese Ausbildung ermöglicht eine Grundlagen-Qualifikation für die
Beaufsichtigung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen.
Sie wird in zwei Bausteinen angeboten:
Die Ausbildungsreihe findet am 18. bis 20. Mai sowie
am 26. und 27. Mai 2018 im Schützengau
Ofr-Süd (Neudrossenfeld) statt.
Die Ausschreibung gilt zunächst in erster Linie für
oberfränkische Teilnehmer und ist begrenzt (25). Interessenten von
Nachbarbezirken können sich unter Vorbehalt anmelden und werden
berücksichtigt, wenn der Lehrgang die erforderliche Teilnehmerzahl
nicht erreicht.
Eine Anmeldung ist unter Verwendung des Anmeldeformulars direkt bei mir (Zum Weidig 36,
96138 Burgebrach; E-Mail: t.nitschke@bssb-ofr.de) möglich.
Tobias Nitschke
1. Bezirksjugendleiter
09
Sep.
Sebastian Schmidt von den Schnabelwaider Schützen erzielte in München bei den Bayerischen Behindertenmeisterschaften den ersten Platz mit dem Luftgewehr in der Klasse Schlinge einhändig. Mit 387 Ringen erzielte er eine klasse Leistung und war mit einem riesen Vorsprung von 20 Ringen deutlich erster.
07
Sep.
Ab sofort stellt sich das Bezirks-Trainerteam im Gewehrbereich neu auf. Als Neuzugang im Trainerteam dürfen wir Tobias Inzelsberger begrüßen. Er ist ab sofort schwerpunktmäßig für den Schüler- und Jugendbereich (LG + LG 3-Stellung) zuständig. Tobias ist 33 Jahre alt und seit 21 Jahren aktiver Sportschütze. Sein Stammverein ist der Schützenverein Schnabelwaid-Preunersfeld, wo er seit 2011 als Trainer und Sportleiter fungiert. 2015 legte er die Prüfung zum C-Trainer ab. Anfang des Jahres absolvierte er zudem die Ausbildung zum Kampfrichter C.
Die Leitung des Trainerteams übernimmt weiterhin Sabrina Bär. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst schwerpunktmäßig die Junioren LG sowie den kompletten KK-Bereich.
Beide planen ihre Trainingseinheiten, wie bisher, einmal im Monat am Bezirksstützpunkt in Neubau abzuhalten. Die Trainingstermine sollen ab sofort am gleichen Tag stattfinden. Des Weiteren sind zusätzliche Trainings an verschiedenen Orten im gesamten Bezirk geplant.
Hierzu werden in den nächsten Monaten die ersten Gespräche bezüglich Orts- und Terminfindung geführt.
Das erste Ziel des neuen Trainerteams ist es, seit langem wieder, einen festen Bezirkskader zu benennen und mit diesem regelmäßig zu arbeiten.
Maßstab dafür werden die kommenden Trainingseinheiten, Rundenwettkämpfe und Gaumeisterschaften sein, bei denen die Entwicklung der Schützen beobachtet und beurteilt wird.
Aufgrund dieser Leistungen wird anschließend der Kader benannt.
Bei Fragen und Problemen kann jederzeit das Trainerteam kontaktiert werden!
03
Sep.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
auch im Rahmen der Deutschen Meisterschaften sind die ersten Entscheidungen gefallen und waren Schützen des Schützenbezirks Oberfranken erfolgreich.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit finden sich in der Folge einige Auszüge oberfränkischer Ergebnisse:
Wir gratulieren allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Ergebnissen.
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
28
Aug.
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenkameraden,
ich möchte Euch auf die neueste BSZ (August 2017) aufmerksam machen.
Auf den Seiten 13 und 14 ist die Ausschreibung Trainer C Basis Bogen für 2018 abgedruckt. Interessierte VÜL Bogen, die die geforderten Bedingungen erfüllen, sollten sich bis spätestens 01.12.2017, mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (doppelte Ausfertigung) bei mir anmelden. Die gesammelten Werke leite ich dann an den BSSB weiter.
Auf den Seiten 16,17 und 18 werden für die Trainer C, Jugendleiter (J-Schein) und Trainer A/B, Weiterbildungsmöglichkeiten, die zur Scheinverlängerung erforderlich sind, angeboten. Diese Weiterbildungen sind nicht für die VÜL gedacht. Unseren Ofr. Trainern und Jugendleitern empfehle ich besonders die angebotenen Weiterbildungen des BSSB in Unterfranken und Mittelfranken. Die weite Reise nach Hochbrück kann man sich dadurch sparen.
Die A und B Trainer müssen leider ein Wochenende opfern und zur Olympia-Schießanlage kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Edmund Seelmann
Ref Aus- und Weiterbildung
28
Aug.
Der Hofer Nationalkaderschütze Philipp Seidel holte sich am Sonntag den Trap-Meistertitel in der „Königsklasse“ bei den Deutschen Meisterschaften im Sport-Schießen in München-Hochbrück.
Er bezwang im Finale Altmeister Waldemar Schanz (Wiesbaden) mit 14:13.
Nach dem Vorkampf waren drei Schützen mit 119 von 125 Scheiben
treffergleich und damit Anwärter auf einen Platz unter den sechs
Besten. Um die verbliebenen beiden Finalplätze musste deshalb ein
Stechen entscheiden. Erst nach acht Scheiben
stand Philipp’s
Finaleinzug fest, gemeinsam mit einem weiteren Schützen mit ebenfalls
acht Treffern.
Im Halbfinale traf Philipp Seidel wie sein Finalgegner alle 15
Scheiben. Im Finale blieb er weiterhin eiskalt konzentriert fehlerlos
- bis zur letzten Scheibe.
Aber da stand sein Sieg bereits fest!
Wir gratulieren dem Deutschen Meister Philipp Seidel aufs Herzlichste!
Lesen Sie hier mehr:
28
Aug.
Am Montag, dem 28.08.2017, fand in München die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin LG SH2/AB2 mit Hilfsmittel statt.
Platz 1-3 war hier fest in Oberfränkischer Hand. Hier konnte sich Bernd Roßbach von der SG 1926 Einberg den Deutschen Meistertitel holen. Volker Künzel aus Krötenbruck wurde zweiter. Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid wurde dritter. Der amtierende Bayerische Meister Henri Herppig wurde starker sechster, Jürgen Gareis (beide SG 1926 Einberg) neuter. Somit konnten sich fünf Oberfränkische Schützen unter den Top-Ten einreihen.
Die Schützen von Platz 1-4 haben alle 596 Ringe geschossen. Es war von Anfang bis Ende ein spannender Wettkampf mit dem besseren Ende für unsere Oberfränkische Schützen.
19
Aug.
Letztes Wochenende fanden gleich zwei Wettkämpfe und zeitgleich das Trainingslager für unsere Schüler, Jugend- und Junioren statt.
Besonders erfreulich ist, dass unser Bezirk seit einigen Jahren einmal wieder am Trainingslager vom 10.-13. August in München teilgenommen hat. Das Trainingslager wurde vor allem als Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft genutzt. Trotz des schlechten Wetters haben unsere Schützen das KK- und LG Training intensiv genutzt und hatten dazu noch jede Menge Spaß. An dieser Stelle dürfen wir uns ganz besonders bei Manuela Knorn und Silvia Schirmer für die Betreuung des Trainingslagers bedanken. Teilgenommen haben Franziska Knorn, Annika Winkler, Bastian Wagner, Luisa Graumann und Markus Lischke. Wir hoffen, dass Trainingslager im nächsten Jahr größer gestalten zu können.
Am Samstag, den 12.08.2017, fand der Landesschützenmeisterpokal statt.
Hier fanden die Wettbewerbe KK 3x20 und KK 3x40, sowie LG 40 Schuss für die weiblichen Teilnehmer und LG 60 Schuss für die männlichen Teilnehmer statt. Unsere Sportler konnten zum Teil sehr solide Ergebnisse erzielen. Allen voran hatte Franziska Knorn mit dem Luftgewehr bei der Jugend einen sehr guten Tag. Sie schoss 390 Ringe und kam damit auf einen sehr erfreulichen 6. Platz. Annika Winkler schoss 379 Ringe. Unsere Juniorinnen waren leider nicht im vorderen Feld zu finden. Ronja Just erzielte mit 385 Ringen das beste Ergebnis für Oberfranken. Franziska Kaul, Luisa Graumann, Lina-Marie Harnisch und Sonja Baderschneider erreichten 379, 378, 374 und 373 Ringe in ihren Wettkämpfen.
Bei unseren Junioren sah es leider ähnlich aus. Auch sie waren mit dem LG 60 Schuss nicht im vorderen Feld zu finden. Jonathan Kummetz hatte trotzdem gute 580 Ringe. Markus Lischke erzielte 575 Ringe und Sebastian Jentsch 566 Ringe.
Bei der Jugend schoss Bastian Wagner mit 576 Ringen ein ganz tolles Ergebnis. Er landete in seinem Wettkampf auf Platz 4. Dieses Ergebnis ist sehr hoch einzustufen, da unser Bastian ja eigentlich noch Schüler ist. Yannick Just hatte 572 Ringe un Sebastian Timm 557 Ringe.
Unser einziger Starter bei den Herren, Sandro Schrüfer, erreichte mit 590 Ringen einen sehr guten 2. Platz.
Auch in den KK-Wettbewerben haben unsere Oberfranken gute Leistungen gezeigt. Markus Lischke erzielte in der Königsdisziplin KK 3x40 persönliche Bestleistung und wurde mit dem 3. Platz belohnt. Er schoss sehr gute 1132 Ringe. Sebastian Jentsch und Jonathan Kummetz erzielten 1117 bzw. 1106 Ringe. Bei der Jugend erzielte Bastian Wagner mit 535 Ringen wieder ein gutes Ergebnis. Bei den Herren erreichte Sandro Schrüfer mit 1153 den 4. Platz.
Bei den Juniorinnen erzielte Franziska Kaul gute 549 Ringe. Lina-Maria Harnisch, Luisa Graumann und Sonja Baderschneider kamen auf 535, 520 und 516 Ringe.
Unsere Jugend-Schützinnen erzielten folgende Ergebnisse: Franziska Knorn 541 Ringe und Annika Winkler 540 Ringe.
Am Sonntag, den 13.08.2017, fand der Landesjugendpokal statt. Hier konnten sich unsere oberfränkischen Schützen in der Mannschaftswertung (Bestzung: Laura Wachter, Vanessa Lochmüller, Bastian Wagner, Annika Winkler, Franziska Knorn und Cedrik Müller) einen sehr guten 3. Platz erkämpfen.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer.
Laura Wachter erzielte in der Einzelwertung Schüler weiblich mit 578 Ringen einen guten 4. Platz. Vanessa Lochmüller kam auf ebenfalls gute 570 Ringe.
Bastian Wagner erreichte einen sehr guten 2. Platz mit 580 Ringen in der Einzelwertung der Schüler männlich.
In der Einzelwertung Jugend weiblich schoss Annika Winkler mit 587 Ringen ein ebenfalls tolles Ergebnis. Franziska Knorn kam auf 583 Ringe.
Seinen Einstand für den Bezirk feierte Cedrik Müller. Er erzielte in seinem ersten Wettkampf für den Bezirk Oberfranken gute 571 Ringe und kam auf den 3. Platz in der Einzelwertung Jugend männlich.
Im anschließenden Finale wurde der Preis der Bayerischen Schützenjugend ausgeschossen. Bei den Schülern waren Laura Wachter und Bastian Wagner im Finale. Sie erreichten Platz 5 und 7 im Finale.
Bei den Jugendlichen waren Franziska Knorn und Annika Winkler im Finale. Sie erreichten am Ende die Plätze 4 und 6.
Vielen Dank für Eure Teilnahme. Weiter so!!!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
11
Aug.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der DM 2017 werden die Startplätze Schnellfeuerpistole im Auslosungsverfahren vergeben. Hintergrund ist, die freibleibenden Startplätze zu minimieren und damit einen strafferen Zeitplan zu erreichen.
Hierzu sind nun einige Fragen aufgetreten:
Wie erfolgt die Standbelegung?
Jeder zugelassene Starter hat auf seiner Startkarte den Text der Auslosung. Am angegebenen Termin können sich die vor Ort befindlichen Starter in der Wettkampfleitung anmelden. Sie erhalten dann sofort die Wettkampfzeit des ersten Wettkampftages bzw. 1. Durchganges und den Stand zugewiesen. Für Sportler, die nicht am Wettkampfort sind, besteht die Möglichkeit unter der, auf der Startkarte angegebenen Rufnummer anzurufen. Sie erhalten dann ebenfalls die Startzeit und Standnummer zugeteilt.
Die Anmeldung ist persönlich wie auch tel. möglich am Auslosungstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Die Startliste wird gegen 17.00 Uhr dann im Aushang bekanntgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Furnier
Vizepräsident Sport
06
Aug.
Aufgrund der falschen Meldung eines Landesverbandes in den Disziplinen KK-Gewehr Auflage 100m Diopter und KK-Gewehr 100m Auflage Zielfernrohr korrigiert die Bundessportleitung die veröffentlichten Limit- und Teilnehmerlisten für die Deutsche Meisterschaft KK-/LP-Auflage in Hannover.
Leider musste die Bundessportleitung mehreren Sportlerinnen und Sportlern das Startrecht, welches sie aufgrund der falschen Meldung erhalten hatten, wieder entziehen. Dafür rücken zunächst nicht eingeladene Sportlerinnen und Sportler nach. Die Start- und Limitlisten wurden entsprechend angepasst. Betroffene Sportlerinnen und Sportler kontaktieren bei Rückfragen bitte zunächst ihren Landessportleiter.
Der Deutsche Schützenbund bittet um Ihr Verständnis.
22
Jul.
In der Klasse Auflage Gruppe A konnte sich Christina Zeitner von der SV Creidlitz auf den 1. Platz schiessen und somit einen Hotelgutschein für ein Wochenende für 2 Personen sichern. Auch Gisela Geißer von der ZST SG Weidesgrün 1898 erreichte in der Klasse Auflage Gruppe B den 3. Platz und erhielt hierfür einen Einkaufsgutschein.
Die komplette Ergebnisliste des Classic Cup 2017 kann hier eingesehen werden.
Ein ausführlichen Bericht der Landesdamenleitung ist unter http://www.bssb.de/damen-aktuelle-news.html und Bilder unter http://www.bssb.de/service/bildergalerie/category/592-2017.html abrufbar.
18
Jul.
Liebe Sportfreunde,
ab dem kommenden Sportjahr sind einige Änderungen in der Meisterschaftschiene angedacht.
Ab 2018 wird es die Disziplin Mehrschüssige Luftpistole nicht mehr geben. Dafür werden die Disziplinen 10m Luftpistole Standard und 10m Luftpistole Mehrkampf neu ins Programm aufgenommen. Der Wettbewerb "Rahmenprogramm KK Gewehr 50m Diopter" wird ab 2018 auch ins Meisterschaftsprogramm des Deutschen Schützenbundes aufgenommen.
In den Auflagewettbewerben KK Auflage 50m und 100m gibt es ab 2018 keine getrennte Wertung Zielfernrohr, bzw. Diopter mehr. Hier wird es jeweils nur noch eine Wertung pro ausgeschriebene Klasse geben. Hier kann die Teilnehmerin / der Teilnehmer der Meisterschaft selber entscheiden mit was er zur Meisterschaft antritt. Ferner wird es ab 2018 auch den Wettbewerb 50m Pistole Auflage geben.
Zu beachten ist auch, dass die Damen in vielen Klassen mit den Herren in der gleichen Wertung sind; das betrifft die Einzel- wie auch die Mannschaftswertung (hierzu bitte die Liste Landesmeisterschaft Übersicht 2018 - 2020 beachten).
Zu den Klassen der Auflagewettbewerbe: Hier wurden nun die Klassenbezeichnungen "Altersklasse und die Seniorenklasse" gestrichen. Neu werden diese Klassen mit Senioren I bis V bezeichnet. In der Seniorenklasse I und II müssen die Sportler "stehend" antreten und können somit auch gemeinsam eine Mannschaft bilden. In den Seniorenklassen III bis V können die Sportler "sitzend" schießen und somit auch hier gemeinsam in einer Mannschaft starten. Ab 2018 können sich nun auch die Senioren III bis V nun auch in die Klasse Senioren I oder II "Höhermelden". Damit verzichten sie aber dann auf die Berechtigung "sitzend" schießen zu dürfen. Körperbehinderte dürfen entsprechend ihrer Klassifizierung das Hilfsmittel "Hocker" in ihrer Klasse verwenden.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
17
Jul.
17
Jul.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die diesjähirgen Bayerischen Meisterschaften sin in vollem Gange und der Schützenbezirk Oberfranken kann sich über zahlreiche Erfolge freuen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit finden sich in der Folge einige Auszüge oberfränkischer Ergebnisse:
Wir gratulieren allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Ergebnissen.
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
16
Jul.
Mit vier bayerischen Meistertiteln, vier Vizemeistertiteln und vier 3.Plätzen kehrten die oberfränkischen Laufende-Scheibe Schützen (alle Schützengesellschaft Kronach) von der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft zurück.
Insbesondere der Nachwuchs glänzte mit sehr guten Ergebnissen. Im Einzelnen wurden folgende Platzierungen erreicht:
Wir gratulieren allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern herzlich zu ihren Erfolgen!
Sebastian Heim
Referente "Laufende Scheibe"
06
Jul.
Am Donnerstag, den 18. Mai hat der Deutsche Bundestag um 22.31 Uhr das 2. Gesetz zur Änderung des Waffengesetzes in zweiter und dritter Lesung mit den Stimmen der Koalition beschlossen. Ab dem 06.07.2017 sind diese Änderungen gültig, nachdem sie heute im Bundesgesetzblatt auf Seite 2133 veröffentlicht wurden.
Der ursprüngliche Gesetzentwurf hat durch den federführenden Innenausschuss in seiner Beschlussempfehlung (Drucksache 18/12397) noch einige Änderungen erfahren. Insgesamt, so stellte der Innenausschuss fest, habe sich das Waffengesetz bewährt, so dass lediglich Anpassungsbedarf zur Vollzugspraxis bestehe und regelungstechnische Mängel beseitigt werden mussten. Insbesondere seien aufgrund des Koalitionsvertrages die Vorgaben zur Aufbewahrung neu zu fassen und zudem eine neue Amnestieregelung zu erlassen. Für den Erwerb neuer Sicherheitsbehältnisse beziffert der Gesetzgeber den Aufwand für den Bürger auf jährlich 4,5 Millionen €!
Auf folgende neue Regelungen werden sich unsere Sportschützen einstellen müssen:
Aufbewahrung
Die Regelungen der Aufbewahrung in § 36 WaffG und § 13 AWaffV werden „umgekrempelt“. Die in § 36 WaffG enthaltenen konkreten Regelungen zu den Waffenschränken werden aufgehoben und aufgrund einer Verordnungsermächtigung in den § 13 AWaffV verschoben, der künftig im Detail regelt, wie Waffen und Munition aufzubewahren sind. Hierbei greift der Entwurf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts auf und bestimmt nunmehr ausdrücklich, dass Waffen ungeladen aufzubewahren sind. Im Einzelnen:
Damit sind die bisherigen A- und B-Schränke künftig nicht mehr zur Aufbewahrung zugelassen. Bedauerlicherweise ist man den Argumenten aller Verbände nicht gefolgt, die Aufbewahrung in den Schränken der Klassen S1 bzw. S2 nach der gültigen DIN und Europanorm 14450 zuzulassen, sondern ist gleich eine Stufe höher (und teurer und schwerer) gegangen.
Positiv ist anzumerken, dass bei der Zahl der Waffen künftig wesentliche Teile nicht mehr mitgezählt werden, was insbesondere beim Besitz von Wechsel- und Austauschläufen wichtig ist.
Besitzstand
Der neue Absatz 4 im § 36 WaffG regelt im Detail, in welcher Weise weiterhin die Aufbewahrung in den bisher zugelassenen A- und B-Schränken möglich ist. Bis zum Inkrafttreten des Änderungsgesetzes bereits genutzte A- und B-Schränke können weiter genutzt werden
Wichtig hierbei ist, dass der Eigentümer des Behältnisses dieses dem Mitbenutzer im Todesfall vererben kann. Nach der Begründung des Gesetzes gilt dies auch dann, wenn die häusliche Gemeinschaft und die gemeinschaftliche Aufbewahrung erst nach Inkrafttreten des Gesetzes begründet wurden. Zum Nachweis gegenüber der Behörde wird in diesen Fällen eine schriftliche Vereinbarung und erbrechtlich ein Vermächtnis erforderlich sein können.
Zertifizierung
Die neuen Behältnisse müssen von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle geprüft worden sein, was Aufgabe der Hersteller sein wird. Ausdrücklich klargestellt ist durch den Innenausschuss, dass dies nicht für vergleichbar gesicherte Räume gilt, so dass die Waffenräume in Schützenvereinen nicht ein teures Zertifikationsverfahren durchlaufen müssen.
Vorübergehende Aufbewahrung
Wer als Sportschütze unterwegs zu Wettkämpfen ist war immer vor die Frage gestellt, wie er seine Waffe im Hotel aufbewahren sollte. Hier sieht § 12 Abs. 3 Nr. 6 WaffG nunmehr vor, dass er der Waffe ein wesentliches Teil entnimmt und dies mit sich führen darf. Allerdings dürfen - was eigentlich selbstverständlich ist - mehrere mitgeführte wesentliche Teile nicht zu einer schussfähigen Waffe zusammengebaut werden können.
Zuverlässigkeit
Neu gefasst wurde Nr. 3 in den Zuverlässigkeitsregelungen des § 5 WaffG. Bisher mussten jemandem, der Bestrebungen gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung verfolgte, dies nachgewiesen werden. Nunmehr reicht es aus, dass „Tatsachen die Annahme rechtfertigen“, dass jemand dies tun wird. Diese unscharfe Formulierung hat bereits bei den Tatbeständen der missbräuchlichen oder leichtfertigen Verwendung von Waffen bzw. des nicht vorsichtigen oder sachgemäßen Umgangs oder der nicht sorgfältigen Verwahrung zu einer ausufernden Rechtsprechung geführt, die jedes kleinste Versehen als eine derartige Annahme unterstellte. Lässt sich ein Sachverhalt nicht abschließend klären, besteht aber ein tatsachengegründeter Verdacht, so wiegt das verbleibende Risiko eines unzuverlässigen Umgangs mit tödlichen Waffen so schwer, dass von der Unzuverlässigkeit auszugehen ist. Es bleibt zu hoffen, dass mit dieser Formulierung nicht jede despektierliche Äußerung über unseren Staat oder unsere Politiker zum Anlass genommen wird, im Sinne einer Reduzierung des Waffenbesitzes gegen Waffenbesitzer vorzugehen. Reicht es hierfür schon aus, dass beim Anstimmen des Liedes „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder haben…“ ein Verstoß gegen die verfassungsmäßige Ordnung angenommen werden kann??
Verfassungsschutzabfrage
Die vom Bundesrat gewünschte Regelabfrage bei den Verfassungsschutzämtern ist im Entwurf nicht enthalten. Vielmehr sollen im Nationalen Waffenregister künftig auch die Stellung eines Antrages auf waffenrechtliche Erlaubnis und die Versagung eines entsprechenden Antrages gespeichert werden. Damit wird es möglich, bereits frühzeitig Erkenntnisse zu erlangen, ob jemand Waffenerlaubnisse beantragt, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpft. Durch den regelmäßigen Abgleich der Daten mit dem Nachrichtendienstlichen Informationssystem NADIS kann auch festgestellt werden, ob eine registrierte Person bereits Waffen besitzt, so dass erforderliche Maßnahmen von der zuständigen Waffenbehörde getroffen werden können.
Strafregelung
Mit dem Wegfall der Regelung des § 52 a WaffG und deren Aufnahme in den § 52 WaffG wären neben Verstößen gegen die Aufbewahrungsvorschriften für Schusswaffen auch Verstöße im Munitionsbereich erfasst worden (bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe). Ferner wäre durch die komplexen Regelungen in § 52 WaffG bereits ein fahrlässiger Verstoß strafbewehrt gewesen (bis zu 2 Jahren Freiheitsstrafe). Dies hat der Innenausschuss in seiner Beschlussvorlage erkannt und durch eine Ergänzung munitionsbezogene Verstöße weiterhin ausgenommen und im Übrigen - wie bisher - auf eine vorsätzliche Tatbegehung abgestellt. Damit bleibt die versehentlich in der Jackentasche vergessene Patrone weiterhin straffrei.
Amnestie
Im Koalitionsvertrag war bereits eine befristete Strafverzichtsregelung vorgesehen, die nun mit dem Änderungsgesetz eingeführt wird. Diese erstreckt sich - anders als frühere Regelungen - auch auf Munition und auf den erlaubnisfreien Transport von Waffen und Munition zur Abgabe bei den zuständigen Behörden oder Polizeidienststellen. Das Führen einer solchen Waffe war bei der letzten Amnestie strafbewehrt und hatte zu einer Vielzahl von - später eingestellten - Verfahren geführt. Nun können Waffen und Munition auf dem direkten Weg vom Aufbewahrungs- bzw. Fundort zum Ort der Übergabe an die zuständige Behörde straffrei geführt werden. Damit das Ziel, den illegalen Waffenbestand zu senken erreicht wird, führt - anders als 2009 - das Überlassen an einen Berechtigten oder die Unbrauchbarmachung der Waffe nicht mehr zu einem Strafverzicht. Eine Legalisierung illegaler Waffen ist damit ausgeschlossen.
Das Änderungsgesetz enthält eine Vielzahl weiterer Änderungen, vor allem auch redaktioneller Art, deren Aufführung hier zu weit führen würde. Zudem wird im Beschussgesetz eine Verordnungsermächtigung zur Prüfung unbrauchbar gemachter Schusswaffen eingeführt, deren Inhalt noch abzuwarten bleibt.
Über den Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens und die hierzu erstellten Dokumente kann sich jedermann auf der Homepage des Deutschen Bundestages informieren und die betroffenen Dokumente abrufen.
25
Jun.
Liebe Schützenfreunde,
unsere oberfränkische Auswahl hat am vergangenen Wochenende am Bayernpokal teilgenommen:
Die Bogenmannschaft des Bezirks war mit dem dritten Platz in diesem Jahr sehr erfolgreich. Mit 3499 Ringen war sie sogar noch besser als die ebenfalls drittplatzierte Mannschaft von 2014.
Neben den bereits gut erfahrenen Jugendklasslern um Bayernkaderschütze Neil Bennemann, Carola Michl und Richard Guballa schlugen sich vor allem die Schüler A Judith Römer und Luisa Wiesbeck sehr gut. Für Felix Kutnar (ebenfalls Schüler A) und die beiden Schüler B Liesbeth Stengel und Paul Schramm war es auf dem Bayernpokal eine ausgezeichnete Premiere. Ergänzt wurde das Team durch Moritz Kreuz aus Rehau in der Juniorenklasse als einzigem Kaderexternen, der sich aber bestens einfügte.
Insbesondere erfolgreich war Oberfranken im Schüler B Bereich, auf dem seit Jahren das Hauptaugenmerk liegt. Hier zeigte sich nachhaltig, dass die frühe Aufbauarbeit im Schüler C Bereich Früchte trägt. Mit Platz 1 und Platz 2 in der ersten Wertungsrunde Schüler B erfüllen sie ideal alle Vorgaben. Im allgemeinen Sportteil (zweiter Teil) haben wir zugegebenermaßen noch Arbeit zu leisten.
Alle Ergebnisse im Einzelnen finden sich in der offiziellen Ergebnisliste der BSSJ.
Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Schützinnen und Schützen, die unseren Bezirk in Hochbrück vertreten haben!
Eure
Bezirksjugendleitung
04
Jun.
Zum 1. Generationen-Schießen des Bezirks Oberfranken am 03. Juni in Lichtenfels durfte ich als Bezirksdamenleiterin ingesamt zehn Mannschaften begrüßen.
Die Schützinnen und Schützen waren mit vollem Einsatz dabei, da durch den Wettkampfmodus niemand den Ausgang einschätzen konnte. Nach dem spannenden Durchgang erfolgte in gemütlicher Runde die Siegerehrung. Hierbei erhielten die ersten 5 Mannschaften Gutscheine der oberfränkischen Thermen in Weißenstadt, Bayreuth und Obernsees.
Die Ergebnisliste kann hier direkt eingesehen werden.
Die anwesenden Mannschaften fanden den Wettkampf sehr gelungen und freuen sich schon auf die Wiederauflage der Veranstaltung im nächsten Jahr.
Simone Hackenschmidt
1. Bezirksdamenleiterin
Weitere Informationen:
04
Jun.
Ende Mai nahm der Schützenbezirk Oberfranken zum ersten Mal am Vorderlader- und Pistolenvergleichskampf der Bezirke in Bayern teil. Dieser wurde auf der Schießanlage der HSG Regensburg ausgetragen. Hierbei wurde in den Disziplinen Vorderlader Pistole, Vorderlader Revolver, Perkussionsgewehr, Freie Pistole und Sportpistole jeweils mit 3 Schützen in einer Mannschaft geschossen.
Im Vorderlader-Bereich wurden hierbei Spitzenergebnisse erzielt.
Mit dem Perkussionsrevolver schaffte Helmut Stubenrauch den 2. Platz in der Einzelwertung mit 135 Ringen und nur einem Ring hinter dem Sieger. Die Mannschaft konnte ebenfalls den 2. Platz hinter der Mannschaft aus Mittelfranken belegen.
Mit der Perkussionspistole erreichte Helmut Stubenrauch mit hervorragenden 140 Ringen den 3. Platz ringgleich mit dem 2. Platz und wiederum nur mit einem Ring Rückstand auf Platz 1. Hier wurde die Mannschaft, ringgleich mit dem zweitplatzierten Niederbayern, Dritter. Gewonnen hat hier ebenfalls die Mannschaft aus Mittelfranken.
In der Disziplin Perkussionsgewehr konnte Werner Hackenschmidt mit dem Top-Ergebnis 146 Ringen den Tagessieg verbuchen. Auf Platz 3 schaffte es Michael Ruschey mit 143 Ringen. Mit nur einem Ring Rückstand wurde hier die Mannschaft Zweiter hinter Schwaben.
In der Wertung Vorderlader erreichten wir den 2. Platz hinter Mittelfranken.
Bei der Freien Pistole und der Sportpistole hatten wir, aufgrund eines sehr kurzfristigen Ausfalls der leider nicht mehr kompensiert werden konnte, erhebliche Probleme.
Immerhin schaffte Helmut Stubenrauch mit der Sportpistole 570 Ringe und wurde hiermit Vierter. Gewonnen hat den Durchgang keine geringere als Monika Karsch, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Rio, mit 581 Ringen. Leider kam die Mannschaft nur auf Platz 5.
Mit der Freien Pistole erging es uns nicht besser. Im Einzel konnten wir keinen der vorderen Plätze belegen. Somit reichte es für die Mannschaft leider auch nur zum 5. Platz.
In der Gesamtwertung, bei der alle Einzelergebnisse aus Pistole und Vorderlader zusammengezählt werden, hatten wir aufgrund des Ausfalls im Pistolenbereich keine Chance und wurden am Ende Fünfter.
Ich möchte mich auf diesen Weg noch bei den Verantwortlichen des Schützenbezirks Oberpfalz für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der sehr gelungen Veranstaltung bedanken.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
03
Jun.
In Würzburg-Versbach traf sich am 07. Mai die Auswahl der oberfränkischen Damen zum diesjährigen Drei-Franken-Cup. Hier kämpften sie in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole, Luftpistole-Auflage, Kleinkaliber 3x20 und Bogen Recurve gegen die Mannschaften aus Mittel- und Unterfranken.
Nach einem spannenden Wettkampf besuchten wir zusammen die Residenz Würzburg und erfuhren bei einer Führung alles Wissenswerte.
Die Siegerehrung fand nach der Rückkehr wieder im Schützenhaus statt. Sieger wurde die Mannschaft mit der geringsten Punktzahl. Unsere Mannschaft kam mit 1.197,63 Punkten auf Platz 3 hinter Unterfranken mit 1.122,37 Punkten und Mittelfranken mit 1.026,44 Punkten. Die besten Schützinnen ihrer Disziplin erhielten Glas-Pokale und die Siegermannschaften den heiß begehrten Wanderpokal.
Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals bei allen Schützinnen für die Bereitschaft und ihre Mithilfe bedanken, auch wenn es leider nicht für eine bessere Platzierung gereicht hat. Ich würde mich auch sehr darüber freuen, die eine oder andere für den Wettkampf nächstes Jahr bei uns in Oberfranken wieder gewinnen zu können.
Simone Hackenschmidt
1. Bezirksdamenleiterin
Weitere Informationen:
02
Jun.
Liebe Schützenmeister/-innen,
bei der Erstellung der Vorabrechnung zur Bezirksmeisterschaft, die an die im GM-Shooting hinterlegten E-Mailadressen ging, haben sich ein paar Fehler eingeschlichen.
Zum einen wurde teilweise für gestartete Schüler- und Jugendschützen ein Startgeld ausgewiesen. Dieses Problem wurde erkannt und behoben, Sie müssen hierzu nicht aktiv werden.
Der Bezirk fördert natürlich weiterhin die Schüler und Jugendarbeit, indem für startende Schützen dieser Klassen kein Startgeld erhoben wird.
Zum anderen wurde für SpoPi Auflage kein Startgeld ausgewiesen; dies wird auf der endgültigen Rechnung erscheinen und daher evtl. ein höherer Betrag erscheinen.
Ich entschuldige mich für die evtl. entstandene Verwirrung und bedanke mich für die hilfreichen Hinweise.
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
26
Mai
Wie auch im vergangenen Jahr waren diesmal vom 19. bis 21. Mai Schießstände der Schützengesellschaft (SG) Kronach Austragungsort eines Ländervergleichskampfes auf die Laufende Scheibe über 10 und 50 Meter.
Es beteiligten sich Schützen aus acht Landesverbänden und der Tschechischen Republik. Von der SG Kronach nahmen die Schützen Julius Jung, Max Kümmet, Paul Reuther, Paul Rost, Isabell Brunner, Sebastian Heim sowie Christian Stützinger teil, die durchaus gute Ergebnisse erringen konnten.
Die Siegerehrung wurde durch den 1. Bezirksschützenmeister des Schützenbezirkes Oberfranken, Alexander Hummel, und dem Referenten der Laufenden Scheibe im Bayerischen Sportschützenbund, Albert Zeh, vorgenommen. Beide dankten im Rahmen der Siegerehrung der SG Kronach herzlich für die Überlassung deren Schießanlage und hofften, dass der Wettbewerb auch in Zukunft wieder am gleichen Orte stattfinden kann.
Weitere Informationen:
22
Mai
Der BSSB-Bezirksverband Oberfranken richtet am Samstag, 3. Juni, ab 10 Uhr auf den Ständen der Scharfschützengesellschaft Lichtenfels ein Sportschießen für Generationen aus. Die Siegerehrung ist für 15 Uhr geplant.
Teilnehmen können Luftgewehr- und Luftpistolen-Schützinnen und -Schützen, die Mitglied des Schützenbezirks Oberfranken sind. Zwei Schützinnen bzw. Schützen eines Vereins bilden eine Mannschaft. Sie können in folgenden Klassen antreten:
Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf 30 begrenzt. Geschossen werden 30 Schuss je Klasse in 40 Minuten. Die Vorbereitungszeit einschließlich Probeschießen beträgt 15 Minuten.
Anmeldeschluss ist Sonntag, der 7. Mai. Die Startzeiten der Mannschaften müssen ab 21. Mai auf unserer Homepage abgerufen werden.
Die Erstplatzierten erhalten Gutscheine oberfränkischer Thermen. Ist eine Mannschaft bei der Siegerehrung nicht anwesend, geht der Preis an das nächstplatzierte Team.
Das Startgeld pro Mannschaft beträgt zwölf Euro und ist nach Anmeldung innerhalb von 14 Tagen auf das Konto des BSSB-Bezirksverbands Oberfranken (VR-Bank Bayreuth, IBAN DE 76 77390000 0000 734004, BIC GENODEF1BT1) zu überweisen. Die Anmeldung mit Geburtsdatum der Starter ist per E-Mail oder Telefax (09272 / 96 34 88) möglich.
Alle Details sind zudem in der Ausschreibung zu finden.
Update!
Alle oberfränkischen Teilnehmer starten um 11.00 Uhr. Sämtliche Details sind der Starterliste zu entnehmen.
Simone Hackenschmidt
Bezirksdamenleiterin
21
Mai
Der Schützenbezirk Oberfranken war in diesem Jahr unter der Leitung des oberfränkischen Bezirksseniorenreferenten Reinhard Mohr Gastgeber für die fünfte Auflage des „Frankencups“.
Bei diesem Wettkampf treffen sich die 16 besten Luftgewehr-Auflageschützen sowie vier besten Luftpistolen-Auflageschützen der Bezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken reihum in den drei Bezirken. In diesem Jahr war Oberfranken wieder der Ausrichter. Die Wettkämpfe fanden unter der Schirmherrschaft von Jürgen W. Heike auf der Anlage der SG Einberg statt.
Vor der Siegerehrung dankte Reinhard Mohr der SG Einberg für die zur Verfügung Stellung der Schießanlage und für die ausgezeichnete Bewirtung der Schützen.
Der Rödentaler Bürgermeister Marco Steiner betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Schützen für seine Stadt, die bereits mehrere bedeutende Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften erzielen konnten.
Beim Frankencup setzte sich einmal mehr das Team aus Unterfranken mit einem Gesamtergebnis von 4384 Ringen knapp vor Mittelfranken mit 4381 Ringen durch. Die Oberfranken erwiesen sich als gute Gastgeber und kamen mit 4374 Ringen auf den dritten Platz. Die Einzelwertung mit Dem Luftgewehr gewann Henri Herppig aus Oberfranken mit 317,8 Ringen vor Armin Schneider (Ufr.) und Günter Hell (Mfr.) mit jeweils 317, 3 Ringen. Die Luftpistolen Wertung konnte der Deutsche Meister Martin Härter aus Unterfranken mit 309 Ringen vor Günter Meixner aus Mittelfranken für sich entscheiden. Härter konnte seine ersten Platz auch im Finale behaupten, während bei den Gewehrschützen Armin Schneider im Finale der Beste war.
Bei der Abschließenden Siegerehrung konnte Reinhard Mohr jedem Teilnehmer einen Preis übergeben.
Weitere Infos:
17
Mai
Am 07.05.2017 fand der Shooty Cup auf Bezirksebene im Schützenhaus Bad Berneck statt. Es kämpften 8 Mannschaften aus den Gauen West, Süd und Nord. Die Schüler schossen auf eine 20 Schussserie, durch die die Teilnehmer für den Landesentscheid ermittelt wurden.
1.Platz wurden die Schützen von den AT Neudrossenfeld 1
Mit 364 Ringen von den Schützen Lochmüller Vanessa und Seifert Carina
2.Platz wurden die Schützen der FSV Schnabelwaid – Preunersfeld 1
Mit 359 Ringen von den Schützen Thiem Jonas und Schreml Antonia
3.Platz wurden die Schützen von den Sportschützen 1970 Merkendorf 1
Mit 354 Ringen von den Schützen Jahnel Kira und Müller Hannes
4.Platz wurden die Schützen von Freischütz Hausen
Mit 339 Ringen von den Schützen Wagner Bastian und Sürjalainen
5.Platz wurden die Schützen der FSV Schnabelwaid – Preunersfeld 2
Mit 335 Ringen von den Schützen Schrödel Konstantin und Pscheidl Lea
6.Platz wurden die Schützen der SVF 2
Mit 321 Ringen von den Schützen Scharf Felix und Schmidkunz Erik
7.Platz wurden die Schützen von Hubertus Trailsdorf
Mit 320 Ringen von den Schützen Linz Franziska und Neubauer Lukas
8.Platz wurden die Schützen der SVF 1
Mit 248 Ringen von den Schützen Berger Antonia und Krüger Samuel
(Vgl. auch Ergebnisliste.)
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen und vor allem bei und Gertrud und Melanie Moroskow aus dem Gau West für die tolle Planung und Durchführung des Shooty Cups 2017 und dem Schützenverein Bad Berneck mit Peter Baldauf, für die Bereitstellung ihres Vereinsheimes und des Schießstandes, sowie der wunderbaren Bewirtung.
Die Verantwortlichen des Shooty Cups freuen sich schon heute auf das nächste Jahr auf eine rege Teilnahme von Vereinen aus dem Gesamten Schützenbezirk Oberfranken.
16
Mai
Das hessische Landesleistungszentrum Frankfurt am Main war am vergangenen Wochenende Austragungsort des 10. Schüler- und Jugendcups (Ländervergleichskampfes) auf die "Laufende Scheibe".
Von der SG Kronach nahmen die Nachwuchsschützen Julius Jung, Paul Reuther und Paul Rost teil. Weitere Schützen kamen aus Unterfranken, Hessen und Sachsen.
Die Kronacher Jungs blieben diesmal unter ihren Möglichkeiten, dennoch reichte es in der Schülerklasse für Julius Jung in der Gesamtwertung nach zwei Wettkämpfen für Platz 4, in der Jugendklasse wurde Paul Reuther Zweiter und Paul Rost Dritter.
In der Mannschaftswertung erreichte Paul Reuther mit zwei Schützen aus Unterfranken als Team "Bayern 1" den 2. Platz, Julius Jung wurde mit seinen Mannschaftskollegen als "Bayern 2" Dritter und Paul Rost belegte mit "Bayern 3" den 5. Platz hinter Sachsen. Sieger wurde die Mannschaft aus Hessen.
Die Ausschreibung finden Sie hier ebenfalls.
15
Mai
Wieder liegen zwei erfolgreiche Stützpunkttrainings hinter uns. Diese fanden am 15. April sowie dem 13. Mai im Stützpunkt Neubau statt.
Inzwischen nehmen Schützen aus allen 4 Gauen teil. Trainiert wurde wieder Luftgewehr und Kleinkaliber.
Aufgrund der immer weiter steigenden Nachfrage bitte ich euch darum, Euch so bald wie möglich für die nächste Einheit am 10. Juni anzumelden.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin
23
Apr.
Es ist Samstag, der 8. April um 15.16 h in der Luftgewehrhalle der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück - der letzte Schuß der Qualifikation im 2. Durchgang ist gefallen- Schützen, Betreuer und Fans schauen gebannt auf die elektronische Anzeige der Ergebnisse. Es geht nur um wenige Ringe zwischen den besten Teams aus dem 1.Durchgang. Dann leuchtet die Platzierung auf und die Sassanfahrter können ihr Glück nicht fassen. Mit zwei Ringen Vorsprung haben sie als Zweiter den Aufstieg in die 2.Bundesliga geschafft.
Ein sichtlich ergriffener Trainer Peter Friedel nimmt die ersten Gratulationen entgegen und die Schützen selber schauen erst ungläubig und werden dann von den glücklichen Fans umarmt und geherzt. Immer mehr Gratulanten strömten hinzu. Was war passiert? Im 1.Durchgang der Qualifikation mit 8 Teilnehmenden Mannschaften aus den vier Bayernligen landeten die Hofer Schützen aus Sassanfahrt überraschend gut mit nur 4 Ringen Rückstand zu Platz 2 auf den 5.Platz. Favorit Obing lag nur 5 weitere Ringe besser in Führung. Mitfavorit FSG Titting lauerte 1 Ring vor dem Hofer Team auf Platz 4. Beim Trainer Peter Friedel und seinen Sportlern keimte die Hoffnung auf, doch noch ein Wörtchen bei der Vergabe der 3 Aufstiegsplätze mitreden zu können.
Sassanfahrts Nummer Eins Sebastian Drawert hatte mit 399 Ringen ein Sensationsergebnis erzielt. Und auch Christian Holland bewies mit 391 Ringen seine Topform. Da sollte doch noch etwas gehen. Wenn die anderen Teams aus Nervosität nicht ihre guten Leistungen aus der Bayernligarunde abrufen konnten, so war noch alles drin. Und so steigerten sich im 2.Durchgang im Sog von Sebastian auch die anderen Mannschaftsmitglieder Lena Friedel, Stephanie Friedel und Julia Lochau zu besseren Leistungen. Der Juniorenvizeweltmeister von 2010 krempelte nochmals die Ärmel hoch und kam mit 396 Ringen ganz nahe an seine Bestleistung vom Vormittag heran. Zwei unglückliche Neuner in der Schlussserie vermiestem ihm seinen Paradeauftritt. Mitten im 2.Durchgang bahnten sich die ersten Überraschungen an. In der Obinger Mannschaft sackten 2 Schützen weit unter ihrem Durchschnitt ab. Bei Luckenpaint, vorher noch aussichtsreich auf Platz 2 gelegen, konnte eine Schützin nicht ihre Leistung vom Vormittag wiederholen. Stattdessen demonstrierte die FSG Titting eine geschlossene gute Mannschaftsleistung und bewies mit 1954 Ringen ihre Favoritenstellung. Das war ein Durchschnitt von knapp 391 Ringen pro Schütze - eine bundesligareife Vorstellung. In Summe beider Durchgänge lagen sie damit klar mit 3893 Ringen an der Spitze. Sassanfahrt stand mit 3879 Ring auf Platz 2, ringgleich mit dem Dritten, den Schützen aus Buchenlaub, die mit schlechteren Endserien ausgeschossen hatten. Auf Platz 4 die Unglücksraben Gemütlichkeit Luckenpaint mit 3877 Ringen.
Nach den letzten Jahren, als die Hofer Schützen in der Bayernliga Nord/Ost zwei Mal Meister und ein Mal Vizemeister gewesen waren, belohnte sich das Team nun selber mit dem Aufstieg. Seit über 10 Jahren betreut Trainer Peter Friedel diese Mannschaft von der Jugend bis in die Schützenklasse- seine Vision wurde wahr.
Der kleine Verein schießt nun mindestens ein Jahr lang im Konzert der besten süddeutschen Schützenvereine mit.
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22
Apr.
Hirschaid. Auf Einladung des stv. Landes- und Bezirksböllerreferenten Adolf Reusch sind die Vertreter der oberfränkischen Böllergruppen wieder zu ihrer traditionellen Frühjahrstagung im Brauerei-Gasthof Kraus zusammengekommen. Im vollbesetzten "Schützenhaus" der Traditionsgaststätte erfuhren die Anwesenden alle relevaten Neuigkeit rund um das Böllerschießen und nutzten den passenden Rahmen, sich bei zwei verdienten Persönlichkeiten für deren Unterstützung der Bezirksarbeit zu bedanken.
Im Beisein des 1. Bezirksschützenmeisters Alexander Hummel erhielt Elfriede LIndenberger, die 1. Vors. des SV St. Sebastian Thurn, das Böllerschützenehrenzeichen in Silber des BSSB. Bereits 1989 legte sie mit Erfolg die Böllerprüfung nach §27 SprengG und ist seither aktive Böllerschützin in der Schlossgarde. Seit 2005 wirkt sie in der Vorstandschaft mit und steht dem Verein seit 2009 vor.
Seit nunmehr fünf Jahren findet die Frühjahrstagung der oberfränkischen Böllerschützen im Brauerei-Gasthof Kraus statt. Hierfür stellt die Senior-Chefin, Hilde Kraus, ihr mit viel Herzblut gestaltetes "Schützenhaus", dessen bewegte Historie sie in einem kurzen Grußwort vorgestellt, kostenfrei zur Verfügung. Aus Dank und Annerkennung erhielt sie hierfür die Damenspange des BSSB nebst Dankesurkunde.
21
Apr.
Sebastian Schmidt aus Plech hat es geschafft! Der Schütze aus der Schützensparte vom FSV Schnabelwaid konnte sich bei der Qualifikation für den Nationalkader als Bester in seiner Klasse direkt für den Kader qualifizieren. Mit dem Luftgewehr erzielte er sowohl in der Klasse "Rollstuhl + Federbock" als auch in der LG-liegend-Klasse das beste Resultat aller Teilnehmer. Durch dieses beindruckende Ergebnis wurde er mit sofortiger Wirkung in den Nationalkader berufen.
Mit seinen 15 Jahren ist er mit weitem Abstand der Jüngste im Kader. "Seine Ruhe hat die Trainer sehr beeindruckt" erzählte voller Stolz seine Oma Irene Gubitz, die selbst eine der besten Schützen in Ihrer Klasse ist. Vor etwa 3 Jahren begann Sebastian im Schützenverein Schnabelwaid mit dem Sportschießen und ist seitdem mit voller Begeisterung dabei. Durch die Tatkräftige Unterstützung seiner Oma, die im Verein als Trainerin und Schützin aktiv ist, trainierte er mehrmals die Woche. Zuerst mit dem Lichtpunktgewehr, dann mit dem Luftgewehr. Auch im Rundenwettkampf ist er seit Jahren ein Leistungsträger seiner Mannschaft und einer der Besten der Liga. Auf den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften landet er stets unter den Top-Ten.
Seine Ruhe und Gelassenheit ist dabei seine größte Stärke.
Dass Sebastian sich in dieser kurzen Zeit unter die Spitzenleute in Deutschland und international positionieren konnte, liegt neben seinem Trainingsfleiß auch an seiner optimalen Betreuung. Seine komplette Familie unterstützt ihn wo es nur möglich ist. Und auch im FSV Schnabelwaid wird versucht, ihm zu helfen wo es nur geht. "Hier hat er optimale Trainingsbedingungen" so Sportleiter Tobias Inzelsberger. Schon beim Bau des Schützenhauses wurde auf eine rollstuhlgerechte Bauweise geachtet.
Für Sebastian werden jetzt die Reisen immer mehr. Neben dem Training und den Wettkämpfen in Schnabelwaid geht's für ihn auch noch nach Schweinfurt zum Training der besten aus Bayern und nach Suhl zum Stützpunkttraining des Nationalkaders. Und auch für die nächsten Weltcups ist er fest eingeplant. Durch die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen nimmt er automatisch an der Qualifikation für die Paralympics 2020 in Tokyo teil und kommt somit seinem großen Traum immer näher.
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05
Apr.
Am 18. März veranstaltete die Bayerische Schützenjugend eine Juleica Fortbildung. Die Veranstaltung fand im Schützenhaus in Merkendorf statt und war auch als Weiterbildungsmaßnahme für VÜLer bzw. Trainer geeignet. Referentin Melanie Moroskow begrüßte 24 Teilnehmer aus verschiedenen Bezirken.
Nach der Begrüßung und dem organisatorischen Überblick über den Tagesablauf begann sie mit den Ausführungen über sexuelle Gewalt. Anschaulich mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation informierte sie über die verschiedenen Möglichkeiten der sexuellen Übergriffe und zeigte Möglichkeiten auf, wie man bei Verdachtsfälle reagieren soll. Leider werden aber auch nicht alle Fälle bekannt, warum das so ist durften die Teilnehmer in einer Gruppenarbeit erarbeiten. Die Teilnehmer mussten in die Rollen der Täter oder Opfer schlüpfen und die verschiedenen Argumente dafür aufführen. Unterbrochen wurde das Thema noch durch eine Mittagspause.
Anschließend wurden noch die organisatorischen Strukturen der Jugendarbeit vom Bayerischen Jugendring bis auf Kreis- bzw. Stadtebene gezeigt. Welche Möglichkeiten es für Zuschüsse gibt und wie diese beantragt werden sollten. Weiteren Fördermöglichkeiten, die es für ehrenamtliche Jugendarbeit gibt. Nach einigen weiteren Informationen erhielt jeder Teilnehmer eine Bestätigung. Auch bestand die Möglichkeit, die Juleica Card gleich vor Ort online zu beantragen.
Heike Wagner
1. Gaujugendleiterin
27
Mär.
Während am Wochenende in Kronach der 66. Bezirksschützentag stattfand, haben unsere Sportlerinnen und Sportler bei ihren Wettkämpfen in München kräftig zugeschlagen.
Einen großen Erfolg feierten Annika Winkler und Franziska Knorn. Annika erreichte mit 561 Ringen einen hervorragenden 3. Platz bei der Jugend. Nur knapp dahinter folgte Franziska auf dem 5. Platz mit 559 Ringen. Unsere Franzi sicherte sich außerdem einen festen Platz im Bayernkader. Hierzu möchten wir ihr ganz herzlich gratulieren. Unsere Schülerin Laura Wachter erzielte bei ihrem ersten KK-Einsatz sehr gute 527 Ringe.
Bei den Juniorinnen starteten Franziska Kaul und Luisa Graumann mit 534 Ringen bzw. 523 Ringen.
In der Juniorenklasse nahmen Markus Lischke und Sebastian Jentsch teil. Markus schoss 552 Ringe und Sebastian 549 Ringe.
Bei der Jugend feierte unser Bastian Wagner auch seinen KK-Einstand. Er erreichte gute 531 Ringe.
Am Sonntag fand dann eine interne Ausscheidung im Schülerkader statt, bei der es um den Verbleib im Schülerkader ging. Ermittelt wurden die 5 Besten Schützen, die für den BSSB an den Länderkämpfen und an der Jugendverbandsrunde teilnehmen. Hier konnte unsere Laura Wachter erneut glänzen. Sie wurde in der Gesamtwertung zweitbeste Schützin in Bayern. Herzlichen Glückwunsch!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin
26
Mär.
Als beste Luftgewehrschützen des Jahres 2016 ausgezeichnet wurden Joachim Ultsch von der Pokalvereinigung Frankenwald mit einem Gesamtergebnis von 1503 Ringen vor Christian Holland (Schützengesellschaft Einberg/1500 Ringe) und Sascha Greßmann (Pokalvereinigung Frankenwald/1500 Ringe). Bei den Frauen setzte sich Kristina Hagen von der LGS Bayreuth-Kulmbach mit 1526 Ringen an die Spitze vor Anja Kürzdörfer (LGS Bayreuth-Kulmbach/1518 Ringe) und Lina-Marie Harnisch (LGS Bayreuth-Kulmbach/1491 Ringe).
Die besten oberfränkischen Schützen mit Luft- und Sportpistole waren 2016 Helmut Stubenrauch von der Schützengesellschaft Coburg mit einem Gesamtergebnis von 942 Ringen vor Marcel Rehning (SSG Oberfranken-West/933 Ringe) und Torsten Spickmann (Schützengesellschaft Ebersdorf bei Coburg/921 Ringe). Bei den Damen setzte sich Alexandra Bitter vom Schützenverein Schwabachtal Hetzles mit insgesamt 906 Ringen durch vor Kerstin Schmidt (Schützengesellschaft Coburg/885 Ringe) und Franziska Bär (JVA Bayreuth/856 Ringe).
Hohe Auszeichnungen konnten langjährige Funktionäre für ihr ehrenamtliches Engagement und besondere Verdienste im Schützenbezirk Oberfranken, im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) und im Deutschen Schützenbund (DSB) entgegennehmen. Das DSB-Ehrenkreuz in Silber erhielten Manfred Günther (Hof), Joachim Hiller (Forchheim) und Ralf Bauer (Bayreuth), das DSB-Ehrenkreuz in Gold Wolfgang Nickl (Fichtelberg), die BSSB-Ehrennadel klein-rot Ulf Müller (Burgkunstadt) und Kerstin Schmidt (Redwitz an der Rodach), die große BSSB-Ehrennadel in Silber Klaus Jentsch (Rödental), Rainer Heinz (Ebermannstadt) und Christa Häußinger (Kulmbach), die DSB-Medaille am grünen Band Uwe Matzner (Coburg), die oberfränkische Bezirksnadel in Silber Fabian Wäschenfelder (Coburg), das BSSB-Ehrenzeichen groß-rot Wolfgang Heinze (Lautertal), Max Petzold (Münchberg), Harry Franken (Bayreuth), Rudolf Schiekel (Untersteinach), Bernhard Wagner (Forchheim), Georg Kupfer (Igelsdorf) und Renate Schramm (Lautertal).
Die oberfränkischen Böllerschützen verliehen 2. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier ihr Ehrengeschenk. Das ist die höchste Auszeichnung, die die Böllerschützen zu vergeben haben. Böllerreferent Adolf Reusch sagte, mit der Ehrung werde der herausragende Einsatz Sostmeiers für das Böllerwesen in Oberfranken gewürdigt.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel würdigte die Geehrten sowie die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler als Aushängeschilder des oberfränkischen Schützenwesen. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit und mit ihren sportlichen Leistungen würden sie das positive Bild des Schützenwesens in der Öffentlichkeit prägen.
26
Mär.
Kronach – Carola Müller vom Schützenverein Frankonia Effeltrich ist in Kronach zur neuen oberfränkischen Bezirksjungschützenkönigin proklamiert worden. Sie sicherte sich die Würde, die bei den Bezirksmeisterschaften mit dem Luftgewehr ausgeschossen wurden, mit einem hervorragenden 16,2-Teiler-Schuss. Ihre Ritter sind Dustin Büchner vom Schützenverein Schnabelwaid mit einem 57,7 Teiler und Florian Zosig von der Schützengesellschaft Coburg mit einem 63,8-Teiler.
In der neuen Disziplin „Auflageschießen“ gab Karola Hertel von den Schützenbrüdern Krötenbruck mit einem 9,0-Teiler den besten Schuss ab. Dafür wurde sie mit der Königswürde belohnt. Ihre Ritter sind Bernd Roßbach von der Schützengesellschaft Einberg mit einem 10,2-Teiler und Harald Schirner vom Schützenverein Eintracht Eggolsheim mit einem 22,6-Teiler.
Oberfrankens Bezirksschützenkönig 2016 ist Michael Baier vom Schützenverein Freischütz Ebersdorf bei Ludwigsstadt. Er errang die Königswürde mit einem 21,8-Teiler. 1. Ritter ist Jörg Lesch von der Scharfschützengesellschaft Lichtenfels mit einem 29,0-Teiler, 2. Ritter Hartmut Lauterbach vom Schützenverein Tell Neudrossenfeld mit einem 30,7-Teiler.
Den oberfränkischen Wanderpokal Bogen gewannen die Bogenschützen Wirsberg, den Wanderpokal Luftpistole der Schützenverein Creidlitz, den Wanderpokal Sportpistole der Freihand-Schützenverein Bad Staffelstein.
Für überregionale sportliche Erfolge geehrt wurden Rolf Zapf, Henri Herppig und Bernd Roßbach von der Schützengesellschaft Einberg für die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin Kleinkaliber-Gewehr Auflage Senioren A sowie Bernd Schneider von der Scharfschützengesellschaft Weidhausen für die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin Perkussionsgewehr frei 100 Meter.
26
Mär.
Kronach – Dem Schützenbezirk Oberfranken ist es 2016 gelungen, seine Mitgliederzahl zu steigern. Der Zuwachs betrug 62 Mitglieder. Damit konnte der Rückgang der vergangenen Jahre gestoppt und in eine positive Entwicklung umgekehrt werden. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 gehörten 32.518 Schüler, Jugendliche und Erwachsene den 306 Schützenvereinen in Oberfranken an. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) sprach beim Bezirksschützentag am Sonntag (26. März 2017) in Kronach von einer überaus erfreulichen Entwicklung. Sie sei ein Zeichen dafür, dass das Schützenwesen in Oberfranken fest in der Gesellschaft verankert ist und mit Blick auf Tradition und Sport nichts von seiner Attraktivität verloren habe.
Hummel schlüsselte in Kronach die Gesamt-Mitgliederzahl auf. Dem Schützengau Bamberg/Forchheim gehören 11.992 Mitglieder an – 157 mehr als noch 2015. Der Schützengau Bayreuth/Kulmbach verzeichnete ein Plus von 57 auf 5.352 Mitglieder. Verluste hinnehmen mussten der Schützengau Coburg/Kronach/Lichtenfels mit einem Minus von 33 auf 7.947 Mitglieder und der Schützengau Hof/Wunsiedel mit einem Rückgang um 119 auf 7.227 Mitglieder. Mit 9.057 Schützinnen ist der Frauenanteil in den Vereinen des Schützenbezirks Oberfranken mit 27,85 Prozent an der Gesamtmitgliederzahl leicht gestiegen. Dagegen musste der Bezirk im Schüler- und Jungschützenbereich einen Rückgang auf 2.340 Mitglieder hinnehmen. Mit 7,19 Prozent in 2016 bewegt sich die Entwicklung fast auf Vorjahresniveau
(-7,28 Prozent).
Ein besonderes Lob des Bezirksschützenmeisters galt der Schützengesellschaft 1306 Bamberg. Sie ist mit 906 Mitgliedern nicht nur die größte Schützengesellschaft Oberfrankens, sondern hat mit 138 Schützinnen und Schützen den größten Zuwachs im vergangenen Jahr verzeichnet. Dieses Beispiel zeige, so Alexander Hummel, „dass sich engagiertes Werben um neue Mitglieder auszeichnet“. Dafür dankte er Jugendleitern, Schützenmeistern und Vorsitzenden herzlich.
Ein starkes Wachstum verzeichnet der Bereich Auflage-Schießen. Dem trägt der Schützenbezirk Oberfranken Rechnung und proklamiert auf Anregung von Seniorenreferent Reinhard Mohr (SV Creidlitz) heuer erstmals einen Bezirksauflagekönig.
Als wichtig für die Verankerung des Schießsports in der Gesellschaft bezeichnete Alexander Hummel die Öffentlichkeitsarbeit. Hier setze der Schützenbezirk Oberfranken mit seinem Internetportal (www.bssb-oberfranken.de) konsequent auf digitale Medien, vernachlässige dabei aber nicht die klassische Kommunikation. Dies geschehe mit speziellen Prospekten, beispielsweise für die Bereiche „Böller“ und „Bogen“. Eine Werbung für das Schützenwesen seien sportliche Wettbewerbe, bei denen heuer die Deutsche Hallenmeisterschaft im Bogenschießen im März in Hof herausgeragt habe. Der ATSV Oberkotzau habe hier hochklassigen Bogensport in einem begeisternden Rahmen präsentiert. Hummel: „So sieht gute Werbung für unseren Sport aus.“
Der Jugendarbeit gelte derzeit das besondere Augenmerk im oberfränkischen Schützenbezirk. Die Sport- und Talentförderung im Schülerbereich verzeichne dank des Einsatzes von Gewehr-Assistenztrainer Norbert Bock in Speichersdorf erste Erfolge. Gewehr-Trainerin Sabrina Bär bietet ergänzend hierzu in Neubau einen neuen Leistungsstützpunkt an. Das Angebot richtet sich vorwiegend an junge Leistungsschützen im Bereich Luftgewehr und Kleinkaliber-3-Stellung.
Neben der sportlichen Arbeit hat der Bezirksverband nach den Worten Hummels sein Lehrgangsangebot erheblich erweitert. Dank des Einsatzes des stellvertretenden Bezirksjugendleiters Tobias Nitsche findet heuer wieder ein Jugendassistenten-Lehrgang statt. Der Bezirksschützenmeister appellierte an die Delegierten aus den oberfränkischen Schützenvereinen, Jugendleitern und Jugendlichen diese Ausbildung zu empfehlen. Hummel: „Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist die beste Zukunftsversicherung für unseren Verband.“
Um den Schützenvereinen Hilfestellung bei der Mitgliederwerbung zu geben, leiht der Verband in einem ersten Schritt wieder Lichtpunktgewehre aus. Sie seien, so Alexander Hummel, „gut dazu geeignet, den Schießsport zu vermitteln, ohne sich dabei mit Sicherheitsauflagen auseinander setzen zu müssen“. Darüber hinaus hat der Schützenbezirk mit finanzieller Unterstützung des Bezirks Oberfranken ein transportables Laserschießkino angeschafft. Dieses können Vereine und Gaue ausleihen. Die Anlage habe bei der Oberfrankenausstellung in Hof ihre Bewährungsprobe bestanden und Besucher in ihren Bann gezogen.
22
Mär.
Anfang März fanden in Leipzig beim Schützenverein Connewitz 1990 e. V. für Schüler und Jugendliche Wettkämpfe auf die "Laufende Scheibe" statt.
Es beteiligten sich Schützen aus Thüringen, Hessen, Niedersachsen und Bayern. Von der Schützengesellschaft Kronach nahmen die Nachwuchsschützen Paul Reuther und Julius Jung teil. Bei den zwei durchgeführten Wettkämpfen konnten die oberfränkischen Schützen sehr gute Ergebnisse erzielen.
In der Jugendklasse wurde im 1. Wettkampf der für die SG Kronach startende Paul Reuther mit 475 Ringen Pokalgewinner, Julian Gebauer (Schützenbezirk Unterfranken) erreichte den zweiten Platz vor Nicole Haase von der SC Linden/Niedersachsen . Im zweiten Wertungswettkampf errang Paul Reuther 454 Ringe und belegte hier Rang 2. In der Schülerklasse kam Julius Jung im 1. Wettkampf mit guten 306 Ringen auf Platz 6 und im 2. Durchgang wurde er mit 296 Ringen Fünfter.
Wir gratulieren unseren oberfränkischen Schützen zu Ihrem Erfolg und wünschen Ihnen für die nächsten Wettbewerbe alles Gute!
20
Mär.
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenkameraden,
am 02.02.2017 habe ich zu einer erneuten BSSB Trainerweiterbildung eingeladen. Nach Rücksprache mit der Kgl. Priv. SSG Lichtenfels und der Referentin konnte diese Weiterbildung am 18.03.2017 durchgeführt werden. Mit acht UE wurde diese Weiterbildung auch zur Lizenzverlängerung vom BSSB anerkannt.
Mit 25 Teilnehmern, die sich über den BSSB-Onlinemelder anmelden mussten, war die Veranstaltung ausgebucht. Ein Schützenkamerad hat sich kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abgemeldet. Dafür waren zwei zusätzlich anwesend, sodass letztlich 26 Teilnehmer anwesend waren. Zum Teilnehmerkreis gehörten auch unsere beiden Bezirkstrainerinnen Gewehr und Pistole, Sabrina Bär und Kerstin Schmidt.
Als Einstieg habe ich entsprechend der Tagesordnung nach der Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit allgemeines aus Sicht des BSSB und unseres Bezirkes bekannt gegeben. Ich stellte die neuen Oberfränkischen Trainer vor und erläuterte unsere Bezirksstatistik über ausgebildete VÜL, JASS, Standaufsichten und Lizenzträger in Oberfranken. Besonders begrüßen konnte ich die Hauptreferentin des heutigen Tages, Frau Ute Back, Bezirksjugendleiterin aus Unterfranken und Mentaltrainerin C, DMA. Ihr Thema lautete: "Elemente des Mentaltrainings im Trainingsalltag und Wettkampf". Ihr Referat, vorgetragen an Hand einer Power Point Präsentation, wurde nur durch die Mittagspause und den spielerischen Einlagen zur Entspannung, unterbrochen. Von der ersten Frage: "was ist Mentaltraining" über weitere Punkte wie z.B. "Wirkung des Mentaltrainings", "Motivation", "Erholung", "Optimierung", "Umgang mit Erfolgen und Niederlagen", "Erkennung der Fehler und Stärken" bis hin zum "FLOW-Zustand", war ihr Referat weit gespannt. Ute Back hat in erfrischender Art und mit kompetentem Fachwissen die Zuhörer zur überdurchschnittlichen Mitarbeit animiert.
Abschließend blieb mir nur noch die Möglichkeit, mich bei allen Teilnehmern für die rege Mitarbeit und ganz besonders bei Ute Back für ihr Referat zu bedanken und wünschte allen einen guten nach Hause Weg.
Edmund Seelmann
Ref. Aus-u. Weiterbildung
15
Mär.
Liebe Auflageschützen,
auf den Startkarten zur Bezirksmeisterschaft Auflage am 01./02. April in Coburg wurde bekannt gegeben, dass keine eigenen Auflageböcke zugelassen sind.
Dies ist so nicht korrekt.
Sie können Ihren eigenen Auflagebock verwenden vorausgesetzt, dieser entspricht der aktuellen Sportordnung.
Es sind in begrenzter Zahl Leih-Auflageböcke vorhanden, die Sie nutzen können sofern Sie keinen eigenen Auflagebock haben.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
14
Mär.
Am vergangenen Wochenende fand das erste Training im neuen Bezirksstützpunkt Gewehr in Neubau statt.
Insgesamt nahmen an der Trainingseinheit 19 Schützinnen und Schützen aus den Gauen Süd, Nord und Nord-Ost teil. Geschossen wurde sowohl Kleinkaliber als auch Luftgewehr.
Das Training wurde sehr gut angenommen und alle hatten jede Menge Spaß. Beim nächsten Termin werden wir aufgrund der steigenden Nachfrage wahrscheinlich drei Durchgänge durchführen.
Bitte meldet euch also wieder rechtzeitig an. Alle Termine finden sich im Trainingskalender.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
07
Mär.
Liebe Sportfreunde,
die Anmeldung zur BSSB Seniorenmeisterschaft am 09./10. September 2017 ist ab sofort möglich.
Die Meldung erfolgt über das Anmeldeprogramm für die Seniorenmeisterschaft des BSSB.
Alles Infos finden sich auf der Webseite des BSSB unter https://www.bssb.de/service/downloads/Meisterschaften/Seniorenmeisterschaft/Anmeldeprogramm/.
Mit freundlichen Schützengrüßen
BAYERISCHER SPORTSCHÜTZENBUND E.V.
Karl-Heinz Gegner, 1. Landessportleiter
karl-heinz.gegner@bssb.de
23
Feb.
Zum Finale in der Oberfrankenliga der Luftgewehrschützen trafen sich die Mannschaften auf der Schießanlage des Schützenvereins "Zur Linde" in Speichersdorf.
Hier wurde es nochmals richtig spannend um den oberfränkischen Meistertitel und diese Gelegenheit ließ die Mannschaft der Alten Treuen Neudrossenfeld nicht ungenutzt verstreichen. Mit zwei klaren Siegen von jeweils 5:0 gegen den Absteiger SG Unterkotzau-Hofeck und die Hofer Sportschützenvereinigung Hof machte sie mit nur einer Niederlage die Meisterschaft perfekt. Der SV Tell Löhlitz konnte gegen die SSG Lichtenfels und Germania Wiesenthau neben dem Sieg nochmals wichtige neun Einzelpunkte einfahren, was der Mannschaft den dritten Platz bescherte. Die SG Geroldsgrün lag aussichtsreich auf Position zwei in der Tabelle ließ sich mit zwei Siegen gegen Germania Wiesenthau und die SSG Lichtfels nicht mehr vom zweiten Platz verdrängen. Die SG Ludwigsstadt konnte ebenfalls zwei Siege verbuchen, doch reichten die gewonnen Einzelpunkte nur zum vierten Platz. Die HSSV Hof und Aufsteiger SSG Lichtenfels schafften trotz Niederlagen den Klassenerhalt. Germania Wiesenthau und Aufsteiger SG Unterkotzau-Hofeck müssen die Oberfrankenliga wieder verlassen.
Meister und Vizemeister nehmen Ende April an die Aufstiegswettkämpfen zur Bayernliga in Pfreimd teil.
Tagesbester mit 394 Ringen war Christopher Schuberth von den Alten Treuen Neudrossenfeld vor Lorenz Gluth mit 392 Ringen, Joachim Matthes (beide SG Geroldsgrün) mit 391 Ringen und Mike Hofmann (Neudrossenfeld) und Marco Zahn (Löhlitz) beide jeweils 390 Ringe. Bester Einzelschütze der Oberfrankenliga war der ehemalige Bundesligaschütze Lorenz Gluth (Geroldsgrün) mit einem Schnitt von 391,83 Ringen gefolgt von Christopher Schuberth (Neudrossenfeld) mit 388,07 Ringen und Marco Zahn (Löhlitz) mit 387,21 Ringen.
Die besten Einzelschützen und die drei ersten Mannschaften wurden vom Ligaleiter Walter Horcher und Bezirksschützenmeister Alexander Hummel mit Medaillen und Pokalen ausgezeichnet.
22
Feb.
Das diesjährige Seniorenschießen des Schützenbezirks Oberfranken fand unter der Schirmherrschaft des Kulmbacher Landrats Klaus-Peter Söllner auf der Schießanlage der SG Untersteinach bei Kulmbach statt.
Sowohl Landrat Söllner als auch der Untersteinacher Bürgermeister Volker Schmiechen betonten bei Ihren Grußworten die Bedeutung der Senioren für die Schützenvereine, und lobten den Zusammenhalt bei der SG Untersteinach, die nach dem Brand ihr neues Schützenhaus in kürzester Zeit wieder aufbauten. Der Bezirksseniorenreferent Reinhard Mohr bedankte sich vor der Siegerehrung bei den Verantwortlichen der SG für die Überlassung der Schießanlage und beim Küchenteam für die hervorragende Bewirtung während des ganzen Tages.
Den Wanderpokal für die beste Mannschaft sicherte sich diesmal die SG Einberg mit 943,8 Ringen vor den Schützenbrüdern Krötenbruck (941,9) und dem Titelverteidigern aus Creidlitz mit 940,1 Ringen. Die Einzelsieger waren bei den Senioren A Volker Künzel aus Krötenbruck mit 315,8 Ringen vor Reinhard Mohr (Creidlitz, 315,1) und Bernd Roßbach aus Einberg mit 314,6 Ringen. Die Wertung der Senioren B gewann Rolf Zapf von der SG Einberg mit 315,5 Ringen vor Ralf Schramm aus Rottenbach (315,2) und dem Einberger Jürgen Gareis. Das beste Einzelergebnis erzielte die Ebersdorferin Karin Barth mit 317,2 Ringen, womit sie die Wertung Senioren C vor ihre Mannschaftskameradin Karin Eckardt (313,3) gewann. Der dritte Platz ging an Heinz Rossbach aus Krötenbruck mit 311,5 Ringen.
Die Disziplin Luftpistole wurde von Oskar Wank aus Bayreuth mit 306,7 Ringen vor Rolf Schumann aus Marktredwitz mit 305,6 Ringen und Helmut Köhler (Bayreuth 295,1) gewonnen. Die von Reinhard Mohr gestiftete Ehrenscheibe ging mit einem 7,2 Teiler an Herbert Böhner aus Wallenfels.
Weiterhin kamen noch 40 Sachpreise für die besten Blatt´l im 30 Schuss Wettkampfprogramm zur Verteilung. Hier siegte Egon Barth mit einem 2,0 Teiler vor Karin Eckardt (5,8) und Bernd Roßbach (6,3). Vierter wurde Reinhard Mohr mit 6,4 Teilern gefolgt von Ralf Schramm (6,7).
Insgesamt nahmen 84 Schützen aus über 20 Vereinen an dem Wettbewerb teil.
Die Ergebnisse im Einzelnen (Einzel-, Mannschafts- und Ehrenscheibenwertung) finden Sie in der Ergebnisliste. Ebenfalls noch abrufbar ist die Ausschreibung zur Veranstaltung.
22
Feb.
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,
die Disziplin KK-50m Diopter ist Rahmenprogramm zur Bayerischen Meisterschaft des BSSB und wird nicht zur Bezirksmeisterschaft ausgeschossen.
Die Meldung erfolgt über den Bezirk. Bitte formlos bis spätestens 15. April 2017 an sport@bssb-ofr.de melden.
Nachfolgend die Ausschreibung des Wettbewerbs:
1. Allgemeines
1.1 Anschlagsart
Stehend freihändig Regel SpO 1.1.2
2. Schießstände
Es können alle 50m Stände verwendet werden, sofern sie für die entsprechende Geschossenergie zugelassen sind. Die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Zulassungsbestimmungen für die einzelnen Standanlagen sind zu beachten.
3. Waffen, Munition, Scheiben, Kleidung
3.1 Waffe
Kleinkaliber nach Rege1.35 der SpO
3.2 Scheiben
50m Gewehr, Scheibe Nr. 3 der SpO
3.3 Kleidung
Bekleidung Regel 1.2 der SpO
4. Schusszahlen, Schießzeit, Probeschüsse
4.1 Schusszahlen
30 Schuss
4.2 Schiesszeit
Bei Zuganlagen 45 Minuten
Bei andere Systeme 40 Minuten
4.3 Probeschüsse
Gemeinsame Vorbereitungszeit und Probezeit von 15 Minuten vor der Wettkampfzeit
5. Wertung
Regel 0.11 der SpO
6. Wettkampfklassen
Der Rahmenwettbewerb wird nur in den zwei Klassen ausgetragen
Junioren offen (m/w)
Herren offen (m/w, Alt und Senioren)
7. Sonstiges
Für alles was nicht extra geregelt ist, gilt die SpO des DSB.
08
Feb.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
wir freuen uns ganz besonders ab März 2017 wieder ein regelmäßiges Training in unserem Bezirksstützpunkt in Neubau (Schützenstraße 2, 95686 Fichtelberg) unter der Leitung von Sabrina Bär anbieten zu können.
Es kann sowohl Kleinkaliber 3-Stellung als auch Luftgewehr trainiert werden.
Die Schießanlage der SG Tell Neubau verfügt über 8 KK-Stände (Halle), die in Kürze auf elektronische Schießstände umgebaut werden, 10 elektronische LG-Stände der Fa. Disag sowie einen Scatt-Trainer. In der LG-Halle ist zudem Platz für bis zu 50 Zuschauer, die das Geschehen auf zusätzlichen Bildschirmen, die über den Schützen hängen, verfolgen können.
Das Bezirkstraining wird vorwiegend für interessierte Schützinnen und Schützen bis 27 Jahre angeboten. Zusätzlich werden schriftliche persönliche Einladungen erfolgen. Der Schülerkader wird nach wie vor durch Norbert Bock betreut.
Zur besseren Planung wurde ein Terminplan erstellt, in dem vorab alle Termine zu finden sind.
Interessierte Schützinnen und Schützen bitten wir, sich bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin bei
Sabrina Bär
0151/41930003
trainer-gewehr@bssb-ofr.de
anzumelden.
Das Training findet immer von 10:00 bis 14:00 Uhr statt und ist natürlich für alle Teilnehmer kostenlos.
Für Verpflegung ist selbst zu sorgen.
05
Feb.
Anlässlich der am Wochenende in München-Hochbrück stattgefundenen Bayerischen Meisterschaft Bogen Halle durfte ich als A-Kampfrichter miterleben, wie Michael Meyer vom Verein TS Marktredwitz hoch konzentriert und souverän einen neuen vorläufigen Deutschen Rekord in der Disziplin Blankbogen Herren aufstellte.
Michael verbessert die alte Bestmarke gleich um 6 Ringe auf stolze 556 Ringe (1D. 275Ringe, 2D. 281Ringe).
Damit sicherte er sich obendrein den Bayerischen Meistertitel.
Herzlichen Glückwunsch!
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Hoffmann
Referent Bogen
30
Jan.
Einen großen Erfolg konnten unsere Schüler bei der Schülersichtung am 22.01.2017 auf der Olympia-Schießanlage in München feiern:
Nachdem Bastian Wagner sich bereits über die Quali-Runde 2016 vorzeitig für den Bayernkader qualifiziert hatte, wurde auch Laura Wachter als zweitplatzierte der Sichtung für den Bayernkader nominiert.
An dieser Stelle möchten wir den beiden natürlich im Namen des Schützenbezirks Oberfranken ganz herzlich für ihre spitzen Leistungen gratulieren.
Des Weiteren nahmen Vanessa Lochmüller, Antonia Schremel, Jonas Thiem und Konstantin Schrödel an der Schülersichtung teil.
Alle Ergebnisse im Einzelnen können auf der Webseite des BSSB eingesehen werden.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
09
Jan.
Über die Bundeslandesgrenze nach Thüringen schaute die Jugend-Sportgruppe der SG Coburg und konnte sehr erfolgreich im Schießsportzentrum Suhl an dem mit 243 Teilnehmern aus 41 Vereinen ausgebuchten Christmas Cup teilnehmen.
Dieser bundesweit ausgeschriebene Pokalwettbewerb wird jährlich vom Thüringer Schützenbund zur Jugendförderung ausgeschrieben und in der Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, laufende Scheibe und Bogen angeboten.
Die Coburger Gruppe konnte die offene Klasse Herren Luftgewehr gewinnen. Hier erreichte Kevin Schugk mit 385 Ringen das beste Ergebnis.
In der Luftgewehr Junioren Klasse männlich erreichte Florian Zosig mit 387 Ringen den 2. Platz gefolgt vom Teamkollegen Christian Blasberg mit 369 Ringen auf dem 3. Platz.
Aus dem Coburger Patenverein Ludwigstadt konnte bei den weiblichen Juniorinnen Lina-Marie Harnisch mit 383 Ringen den 4. Platz mit dem Luftgewehr ergattern.
Seinen ersten Einsatz in der Jugendklasse hatte Jonas Schmailzl in der Disziplin Luftpistole Jugend. Er konnte sich auf dem 20. Platz im guten Mittelfeld seiner Klasse positionieren. Für ganzen 4 Monaten Ausbildung eine sehr gute Leistung und die erste Wettkampferfahrung.
Die jüngsten Teilnehmer dieser Gruppe waren Cathy Vonderlind und Maximilian Florschütz in der Schülerklasse Luftgewehr. Sie konnten mit gleichen Ringzahlen bei den Mädel`s den 5. Platz und bei den Jung`s den 9. Platz erreichen und landeten somit im vorderen Mittelfeld ihrer Klassen.
Alle Ergebnisse sind auf der Homepage der Thüringer Schützenjugend zu finden.
Das “Rüber schauen” hat Spaß gemacht, war eine sehr gut ein Erfahrung dazu sehr erfolgreich. Sehr zufrieden konnten die Betreuer J. Schmailzl und Barbara Florschütz mit den Kids nach Hause fahren und am Abend die Weihnachtsfeier der SG Coburg genießen.
Viele liebe Grüße und ein gutes neues Jahr 2017
Barbara Florschütz
08
Jan.
Am 19. Januar 2017 startet um 18.00 Uhr das erste Stützpunkttraining mit der Luftpistole am Bezirkskaderstützpunkt bei der SG Redwitz (Gässla 33, 96257 Redwitz).
Alle folgenden Termine finden sich im Jahresterminplan 2017.
Dieses Jahr sind 10 Trainingseinheiten geplant. Schwerpunktmäßig wird mit der LP auf 10m trainiert. Bei Bedarf wird auch auf 2 mechanische Klappanlagen für MLP Disziplin und auf eine elektronisch gesteuerte Drehanlage für Mehrkampf LP trainiert. Weitere Trainingseinheiten mit der FP auf 50m, SFP und SP auf 25m mit Lichtzeichensteuerung (rot/grün) können ebenfalls nach Bedarf mit der Bezirkstrainerin Kerstin Schmidt vereinbart werden.
07
Jan.
Ziel des Bezirksstützpunktes Oberfranken ist es, den Pistolennachwuchs so zu fördern, dass dieser sich für den Bayernkader/Nachwuchsgruppe qualifiziert.
Der Bayernkader Pistole wird seit 2013 vom Landestrainer Thomas Karsch auf dem Olympiastützpunkt in Hochbrück geleitet. Talentierte Nachwuchsschützen werden von ihm zu Lehrgängen eingeladen.
Auswahlkriterien für den Bayernkader Pistole (BK) 2017/2018:
Die Grundlage für die Qualifikation für den BK stellt die Sichtungsschiene dar. Sie wird in den Disziplinen LP, OSP, FP und SP in den Klassen Schüler / Jugend / Junioren B / Junioren A und Erwachsene ausgeschrieben.
Sichtungswettkämpfe:
Die Altersgruppen gelten nach dem aktuellen Sportjahr.
Es werden die BM, DM und die zwei besten Wettkämpfe gewertet.
Ein Schütze/eine Schützin hat nur als 1. oder 2. Platzierter der Sichtungsschiene einen Kaderplatz garantiert. Zudem sollte der Schütze mind. zwei mal die Leistungsnormen (Ringzahlen) erfüllen.
Die restlichen Kaderplätze diskutiert das Entscheidungsgremium.
Zudem wird von allen Kadersportlern erwartet, mindestens ein mal im Monat an einem Stützpunkttraining teilzunehmen.
05
Jan.
Lieber Böllerfreunde,
zum Thema Wiederholungsprüfungen von Böllergeräten hat uns kurz vor Weihnachten eine aktuelle Stellungnahme des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie erreicht.
Hier findet sich das Originalschreiben des Staatssekretärs Franz Josef Pschierer.
Viele Grüße
Adolf Reusch, stv. Landesböllerreferent
29
Dez.
Liebe Bogenschützinnen und Bogenschützen,
auch im Sportjahr 2017 bietet der Schützenbezirk Oberfranken wieder eine Breite Palette an Fortbildungsveranstaltungen an.
Der Lehrgangsangebot richtet sich an alle interessierten Bogensportlerinnen und Bogensportler (Compound, Recurve und Traditionell), egal ob Anfänger oder fortgeschrittener Schütze, die ihre Leistung steigern wollen. Unsere beiden Referenten Klaus Zametzer (Bezirks-Trainer Bogen) und Matthias Wagner (DOSB C-Trainer) freuen sich auf Ihre/Eure Teilnahme. Die Anmeldeformalitäten und Lehrgangsdetails sind den Ausschreibungen zu entnehmen: