24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
das abgelaufene Jahr bescherte uns zahlreiche
Herausforderungen, aber nicht minder viele
inspirierende Begegnungen und
erinnernswerte Erlebnisse. Egal ob auf
sportlicher oder verbandspolitischer Ebene galt es,
zusammenzustehen und sich gemeinsam für das Schützenwesen
einzusetzen. Dabei überwiegt für mich trotz aller Schwierigkeiten
vor allem das motivierende Gefühl an Solidarität
und Teamgeist, ohne das die Bewältigung der uns
gestellten Aufgaben nicht möglich gewesen wäre.
Den anstehenden Jahreswechsel möchte ich daher zum Anlass nehmen, um von Herzen "Danke" zu sagen.
Danke für
Für die
anstehenden Weihnachtstage wünsche ich stellvertretend für den
Schützenbezirk Oberfranken unserer Schützenfamilie samt ihren
Familien
von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit
sowie ein
gutes, gesundes
und vor allem
glückliches Jahr 2020!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
23
Dez.
Ich möchte auf den Punkt 4.14 der Ausschreibung zur Bayerischen Meisterschaft hinweisen:
4.14 Bei folgenden Wettbewerben werden die Durchgänge erst nach separater Anmeldung über den Onlinemelder auf der Homepage des BSSB eingeteilt. Die separate Anmeldung ist zwingend erforderlich. Sollte diese nicht erfolgen, wird der Teilnehmer nicht eingeteilt und sein Status auf „nicht angetreten“ gesetzt.
Kennz. | Wettbewerb | Schießtag | Meldeschluss | Bekanntgabe Zeitplan |
2.30 | Schnellf.-Pistole | 05.07.2020 | 27.06.2020 | 28.06.2020 |
3.10 | WS Trap | 04./05.07.20 | 03.07.20 (bis 16:30h) | 03.07.20 (bis18:00h) |
3.15 | WS Doppeltrap | 09.07.2020 | 08.07.20 (bis 16:30h) | 08.07.20 (bis 18:00h) |
3.20 | WS Skeet | 11.07.2020 | 10.07.20 (bis 16:30h) | 10.07.20 (bis 18:00h) |
B.11 | BSSB Ordonnanz | 24.05.2020 | 15.05.20 | 16.05.20 |
B.12 | Unterhebel A | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.13 | Unterhebel B | 10.05.2020 | 01.10.20 | 02.10.20 |
B.14 | Unterhebel C | 06.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
B.15 | KK-Mehrlader | 05.08.2020 | 28.08.20 | 29.08.20 |
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. BezSpL
02
Dez.
Am kommenden Samstag, den 07.12.2019, finden die letzen beiden Stützpunkttrainings in diesem Jahr in Neubau bzw. Strullendorf statt.
Hierzu möchten wir nochmals alle interessierten Schützen herzlich einladen. Das Training an den Stützpunkten findet immer von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Bitte meldet euch hierfür bei einem der Bezirkstrainer an.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals besonders betonen, dass das Training auf beiden Stützpunkten für alle Schützen von der Schülerklasse bis zur Juniorenklasse offen ist.
Auch im nächsten Jahr werden wieder Trainingseinheiten auf beiden Stützpunkten stattfinden. Die Termine hierzu werden nach Planung auf der Homepage veröffentlicht.
Des Weiteren möchten wir ab sofort Sondertraining mit einem Bezirkstrainer auch unter der Woche anbieten. Auch dieses Training ist für alle Schützen von der Schülerklasse bis zur Juniorenklasse offen. Dieses Training wird ergänzend zu den Stützpunkttrainings zu folgenden Zeiten angeboten:
Strullendorf: immer donnerstags von 17:30 Uhr bis ca. 20:30 Uhr.
Schnabelwaid: immer mittwochs/freitags von 18:30 Uhr bis ca.21:00 Uhr.
Die Einheiten in Stullendorf werden durch Manuela Knorn und Silvia Schirmer geleitet. Das Training in Schnabelwaid leitet Tobias Inzelsberger.
Bitte nehmt bei Interesse gleich Kontakt mit den zuständigen Trainern auf.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
02
Dez.
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenbrüder,
auf Vermittlung von Frau MdB Emmi Zeulner ist es
gelungen, eine Vorstellung des aktuellen Standes der
Waffengesetzgebung vom Sprecher des zuständigen Innenausschusses des
Bundestages, Herrn MdB Marc Henrichmann, zu
erhalten.
Wir laden hiermit die Vertreter aller oberfänkischen
Schützenvereine ganz herzlich
ein, den Ausführungen von Herrn MdB Marc Henrichmann zu folgen.
Das Programm sieht im Detail wie folgt aus:
Die Anzahl an Sitzplätzen im Plenum ist begrenzt. Bei namentlicher
Anmeldung können für max. - drei - Personen pro
Verein Sitzplätze reserviert werden. Hierzu bitte einfach eine kurze
E-Mail
an die Geschäftsstelle schicken (Vorname, Nachname, Verein).
Bitte macht von der Möglichkeit der Teilnahme an der
Veranstaltung und der anschließenden Diskussionsveranstaltung regen Gebrauch!
Die Gelegenheit, den eigenen Standpunkt zum Thema Waffenrecht
gegenüber einer solchen Expertenrunde klar zu machen, wird es
voraussichtlich nicht mehr so schnell geben.
Mit oberfränkischen Grüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
16
Nov.
Liebe Mitglieder,
nachdem noch sehr viele Hilfsmitteleinträge - sowohl DSB wie auch BSSB - am 31.12.2019 ablaufen werden, weise ich nochmal dringend darauf hin, dass diese verlängert werden müssten.
Achtung: Ausweise, die bis 31.01.2020 nicht
verlängert wurden, werden vom Programm gelöscht,
damit entfällt die Startmöglichkeit mit Hilfsmitteln bei sämtlichen
BSSB Einträgen - auch beim RWK.
Sollten Sie betroffen sein, wenden Sie sich bitte umgehend an
unseren Referenten
Karl Scharf.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
13
Nov.
Rödental/München – Klaus Jentsch, 1. Schützenmeister des Schützengaus Nord Coburg/Kronach/Lichtenfels, ist mit dem goldenen Protektoratsabzeichen geehrt worden. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) vergibt. Die Ehrung nahm Franz Herzog von Bayern, der Protektor des BSSB, in einer Feierstunde in Schloss Nymphenburg in München vor.
Klaus Jentsch hat seine Funktionärstätigkeit im Schützenwesen 1993 begonnen. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Verein, Gau und Bezirk – hier hatte er über viele Jahre hinweg zentrale Positionen im Sport inne – hat er in schwieriger Situation das Amt des 1. Schützenmeisters im Schützengau Nord übernommen, der Coburg, Kronach und Lichtenfels umfasst.
Trotz verantwortungsvoller Funktionen auf Vereins- und Gauebene steht er dem Schützenbezirk Oberfranken nach wie vor helfend zur Seite. „Seine ruhige Art ist bei allen Schützinnen und Schützen ebenso geschätzt wie seine Fachkompetenz“, heißt es in der Laudatio auf Klaus Jentsch.
Zu den ersten Gratulanten gehörten Landesschützenmeister Christian
Kühn und Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Auch
sie würdigten den herausragenden Einsatz von Klaus Jentsch, der in
Rödental bei Coburg zu Hause ist, für das Schützenwesen.
Weitere Infos unter:
13
Nov.
14 Sportler der Disziplin Bogenschießen traten im Vereinsheim der SV Frankonia Neuses e.v. an um gemeinsam sich der Ausbildung zum Vereinsübungsleiter (VÜL) zu unterziehen.
Der Lehrstoff wurde erstmals nach den neuen Ausbildungsrichtlinien und Ausbildungsmappe vom BSSB durchgeführt. Durch die beiden B-Trainer Klaus Zametzer und Matthias Wagner wurden an drei Tagen und über 30 Lehreinheiten die Grundlagen des Bogenschießens und somit die erste Stufe der Trainerausbildung den Teilnehmerinnen und -nehmer vermittelt. Auf dem Lehrplan standen neben den theoretischen Grundlagen, viele praktische Übungen und auch Gruppenarbeit auf dem Stundenplan. Zum Schluss musste darüber eine schriftliche Prüfung abgelegt werden. Die LehrgangsInhalte waren u.a. das Technik-Leitbild, die Methodik der Grundausbildung bis hin zum Lehren & Lernen. Aber auch die Themen der Sportpraxis und die verschiedenen Sportgeräte wurden gelehrt. In der Zeit in der die Prüfungen ausgewertet wurden, schnitt Bezirksreferent und DSB A-Kampfrichter Bogen Thomas Hoffmann den Teilnehmern die Themen Doping und Sportordnung an.
Alle Teilnehmer haben mit Bestehen der Prüfung das Ziel Vereinsübungsleiter Bogen erreicht. Sie sind hochmotiviert und haben nunmehr Techniken und Wissen an die Hand bekommen, um sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen, die Faszination Bogenschießen im Training in ihren Vereinen richtig nahe bringen zu können.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Thomas Hoffmann
Referent Bogen
10
Nov.
Am 09.11.2019 fand beim Freihand Schützenverein Pettstadt (Gau West) das diesjährige Gauvergleichsschießen der Damen auf Bezirksebene statt. Neben den Gaudamenleiterinnen ließen es sich auch die 1. Gauschützenmeisterin Nord-Ost Monika Kranitzky und der 1. Gauschützenmeister West Hans-Joachim Hiller nicht nehmen nach Pettstadt zu gekommen.
35 Damen aus den vier oberfränkischen Gauen gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage und Luftpistole an den Start. Sieger in der Gesamtwertung mit den meisten Punkten wurde erneut der Gau Süd.
Alle Schützinnen erhielten von der Bezirksdamenleiterin
Kerstin Jacobsen ein kleines Geschenk. Die jeweils 3 besten
anwesenden Einzelschützinnen erhielten einen Preis.
Ich bedanke mich nochmals beim 1. Vorsitzenden Alexander
Hummel und seinem Team für die Bereitstellung des
Schützenhauses und der neuen elektronischen Standanlage. Aufgrund der
vorhandenen 20 Schießstände konnte der Wettkampf in zwei Durchgängen
vollzogen werden. Mein Dank geht auch an das Schützenmeisterteam, das
bei der Auswertung und bei der Bewirtung tatkräftige Unterstützung
leistete und für die gute Bewirtung sorgte.
Einen besonderen Dank sage ich meiner Stellvertreterin
Julia Lochau für Ihre tatkräftige Unterstützung.
Das Gauvergleichsschiessen der Damen findet 2020 voraussichtlich im Gau Nord-Ost statt.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
Ergebnisse in der Disziplin Luftpistole:
Platz | Gau | Name | Vorname | Ringe | Punkte |
1 | Süd | Maier | Marianne | 361 | 12 |
2 | Nord | Lipfert | Sarah | 353 | 11 |
3 | Nord-Ost | Oberländer | Andrea | 348 | 10 |
4 | West | Mackert | Luisa | 346 | 9 |
5 | Süd | Schliwa | Mandy | 342 | 8 |
6 | Nord-Ost | Winkler | Birgit | 341 | 7 |
7 | Nord | Gründl | Carmen | 336 | 6 |
8 | Süd | Dedinski | Annett | 332 | 5 |
9 | Nord | Friedlein | Heidi | 330 | 4 |
10 | Nord-Ost | Knorr | Sandra | 324 | 3 |
11 | West | Nitzsche | Gabriela | 323 | 2 |
12 | West | Steblein | Katrin | 301 | 1 |
Ergebnisse in der Disziplin Luftgewehr:
Platz | Gau | Name | Vorname | Ringe | Punkte |
1 | Nord | Stang | Katharina | 389 | 12 |
2 | West | Lochau | Julia | 386 | 11 |
3 | Nord-Ost | Kormann | Nicole | 386 | 10 |
4 | Süd | Inzelsberger | Sandra | 384 | 9 |
5 | Nord-Ost | Anlauft | Laura-Michelle | 380 | 8 |
6 | Süd | Pleithner | Cornelia | 380 | 7 |
7 | West | Peterhänsel | Lisa | 375 | 6 |
8 | Nord-Ost | Reimann | Marina | 374 | 5 |
9 | West | Friedel | Stephanie | 373 | 4 |
10 | Nord | Daum | Celina | 370 | 3 |
11 | Nord | Regele | Astrid | 355 | 2 |
12 | Süd | N. | N. | 0 | 1 |
Ergebnisse in der Disziplin Luftgewehr-Auflage:
Platz | Gau | Name | Vorname | Gesamt | Punkte |
1 | Nord-Ost | Göbel | Christine | 315,4 | 12 |
2 | Nord | Kreutzer | Gunda | 315,1 | 11 |
3 | Süd | Eckardt | Karin | 314,2 | 10 |
4 | Süd | Prell | Anna-Elisabeth | 313,1 | 9 |
5 | Süd | Gebauer | Sonja | 312,7 | 8 |
6 | Nord | Engel | Birgit | 311,9 | 7 |
7 | Nord | Florschütz | Barbara | 310,3 | 6 |
8 | Nord-Ost | Beyerlein | Helma | 310,0 | 5 |
9 | West | Friedel | Waltraud | 309,2 | 4 |
10 | Nord-Ost | Endress | Birgit | 305,4 | 3 |
11 | West | Ramisch | Michaela | 303,9 | 2 |
12 | West | Hiller | Sybilla | 295,4 | 1 |
Ergebnisse Mannschaftswertung:
Platz | Gau | Punkte |
1 | Süd | 69 |
2 | Nord-Ost | 63 |
3 | Nord | 62 |
4 | West | 40 |
07
Nov.
„Genehmigungen für den Besitz von Feuerwaffen werden in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch alle fünf Jahre, überprüft. Die Genehmigung kann erneuert oder verlängert werden, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung weiterhin erfüllt sind.“ - so will es die EU-Feuerwaffenrichtlinie.
Es würde bedeuten, dass bspw. der Besitzer eines Kleinkaliberrevolvers fortlaufend alle fünf Jahre mindestens ein Schießpensum wie zum Zeitpunkt der Erteilung (12 oder 18 Einheiten pro Jahr) nur für diesen Revolver nachweisen müsste und für jede andere in seinem Besitz befindliche Waffe auch.
Über die Umsetzung in deutsches Recht wird seit dem Gesetzesentwurf Anfang des Jahres erbittert gestritten.
Bereits im März flog unser damaliger 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink nach Berlin zu Bundesinnenminister Seehofer, um die Botschaft der Schützen zu überbringen: Wer über einen gewissen Zeitraum hinweg dem Schießsport mit eigenen Waffen nachweislich nachgehe, der dürfe nicht unendlich lange mit Misstrauen bedacht werden. Seehofer stellte damals schon in Aussicht, dass nach zehn Jahren Mitgliedschaft (BSSB: in diesem Sinne zehn Jahre nach der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis) im Verein Schluss sein müsse mit dem Erbringen von Schießnachweisen und stattdessen die Mitgliedschaft für den Bedürfnisfortbestand zum Besitz der eigenen Waffe(n) ausreichen würde.
Der BSSB hat seit diesem Zeitpunkt den Fokus der weiteren Bestrebungen vornehmlich auf dieses alles überragende Thema ‘Bedürfnis‘ ausgerichtet.
Dabei wurden immer wieder für unsere Schützen praktikable Vorschläge gemacht, um das Bedürfnis zu untermauern:
Schießnachweis ja, aber nicht je Waffe, sondern nur für die im Besitz befindlichen Waffen insgesamt: Konkret lautete unser Vorschlag für den Überprüfungszeitraum von 12 Monaten, dass innerhalb dieser 12 Monate entweder 1x im Quartal oder ersatzweise 6x über 12 Monate hinweg mit (einer der) eigenen Waffen geschossen werden müsse. Maximal sei es zumutbar, die Einheiten je im Besitz befindlicher Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) zu erbringen.
Eine Prüfung hätte idealerweise nach fünf Jahren und nach zehn Jahren zu erfolgen, dann sei die Ernsthaftigkeit der Sportausübung hinreichend bewiesen.
Ebenfalls drängten wir darauf, dass eine Klarstellung bereits Bestandteil des Waffengesetzes wird, um nicht in der anhängigen Waffenverwaltungsvorschrift von Behörden und Gerichten gedeutet zu werden. Dies stufen wir als notwendig ein, da es bundesweit zu teils gravierenden Unterschieden in der Auslegung der regelmäßigen Ausübung des Schießsports kommt. Besonders der Verwaltungsgerichtshof Hessen als höchstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Bundesland Hessen sorgte mit seiner Feststellung, dass zum Bedürfnisfortbestand 12/18 Einheiten je Waffe zu schießen seien, für hektischen Aktionismus in der Politik. Die Vorstöße würden das Sportschießen in seiner jetzigen Form zum Erliegen bringen.
Am Mittwochabend nun, den 06.11.2019, fand kurz vor der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag ein erneutes Spitzentreffen bei Bundesinnenminister Horst Seehofer im BMI statt, zu welchem keine 24 Stunden vorher geladen wurde. Das von der CSU geführte Ministerium setzte das Treffen extra als „bayerischen Termin“ an, bei welchem auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann zugegen war. Die Einladung richtete sich speziell an den Bayerischen Sportschützenbund und im Zuge dessen an den Deutschen Schützenbund als Dachverband.
Für den BSSB waren 1. Landesschützenmeister Christian Kühn zusammen mit Geschäftsführer Alexander Heidel in Berlin zugegen, um die Interessen der Schützen noch einmal deutlich zu vertreten, für den DSB der Präsident Hans-Heinrich von Schönfels sowie Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp.
In Übereinstimmung wurden unsere Positionen nochmals dargestellt; unbedingt galt es, überzogene Anforderungen an die Schützen zurückzudrängen.
Im Ergebnis zeichnet sich ein großer Erfolg ab: Seehofer bekräftigte, dass er nach wie vor zu seinem Wort stehe und „nach zehn Jahren Schluss sein müsse“ mit Schießnachweisen, die Mitgliedschaft im Verein müsse für den Bedürfnisfortbestand genügen. Die 10-Jahresfrist gilt für den Schützen, nicht je Waffe!
Die Prüfung zum weiteren Besitz von Schusswaffen soll nun wie folgt aussehen:
Die Prüfungen erfolgen nach 5 Jahren und nach 10 Jahren nach erstmaliger Waffenerlaubnis.
Im für die Prüfung maßgeblichen Jahr soll je Waffenart (Kurzwaffe/Langwaffe) im Besitz entweder 1x im Quartal oder 6x im Jahr geschossen werden.
Nach diesen zehn Jahren genügt die fortdauernde Mitgliedschaft im Verein/Verband für das Fortbestehen waffenrechtlicher Erlaubnisse.
Übereinstimmend wurde ebenfalls seitens des BMI bestätigt, dass die Armbrust nach wie vor erlaubnisfrei bleibt.
Wir sind nun auf den weiteren Gesetzgebungsprozess gespannt, kommende Woche findet die zweite Lesung im Bundestag statt. Noch im Dezember soll der Entwurf dann Gesetz werden.
Ausdrücklich danken möchten wir all unseren Mitgliedern, die sich in dieser Sache engagiert haben und die Bundestagsabgeordneten per Brief oder E-Mail informiert und zum Handeln aufgefordert haben. Ohne diese, deutlich Wirkung zeigende Initiative, wäre man in diesem Punkt wohl nicht so weit gekommen.
Unser Dank gilt ebenfalls dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, allen voran Staatsminister Joachim Herrmann und Bundesinnenminister Horst Seehofer für die tatkräftige Unterstützung in dieser Sache.
Quelle: www.bssb.de
Weitere Informationen zum Thema:
01
Nov.
Bereits am Samstag, den 19. Oktober 2019, fand bei der Bürger- und Schützengesellschaft 1823 Naila e.V. ein Bogenturnier der besonderen Art statt. Unter Federführung von Special Olympics Bayern (SOBY) wurde der erste bundesweit ausgeschriebene Bogenwettbewerb in der Geschichte von Special Olympics durchgeführt.
Special Olympics (SPO) ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Durch Special Olympics soll mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft verbessert werden. Sie unterscheiden sich von den Paralympics dadurch, dass bei den Paralympics Menschen mit Körperbehinderung teilnehmen. Die Bewegung wurde 1968 von Eunice Shriver, einer Schwester von John F. Kennedy, gegründet, deren ältere Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie selbst behindert war.
Bislang zählt das Bogenschießen nicht zu den offiziellen Sportarten von SPO, einige Bogensportvereine in Bayern, darunter auch die BSG 1823 Naila, sind jedoch bestrebt, dass das Bogenschießen als offizielle Sportart aufgenommen wird. Special Olympics Bayern konnte bereits infiziert werden, das Nationale Komitee SOD sollte folgen.
Zusammen mit der Lebenshilfe Hof eV., mit welcher die Bogenschützen der BSG Naila eine Kooperation eingegangen sind, wurde der Wettbewerb durchgeführt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich neben den 10 Bogenschützen der BSG auch noch weitere Schützen aus Bayern angemeldet. So traten weitere 6 Schützen der Bogenschützen Herzogsägmühle, dem zweiten bayerischen Verein der SOBY unterstützt, sowie 1 Schütze der Diakonie Neuendettelsau an. Pünktlich um 09:00 Uhr fand die offizielle Eröffnung des Turniers im Beisein des Vertreters von SOBY, Herrn Matthias Kolley, unserer 1. Gauschützenmeisterin, Frau Monika Kranitzky, dem 1. Vorstand der BSG Naila, Herrn Fred Kober, sowie den beiden Bogenreferenten des Gau Nord-Ost, Herrn Bächer und Frau Thyroff-Bächer, statt.
Im Anschluss wurde das Turnier unter Leitung der VÜL Bogen der BSG Naila, Herrn Reinhold Beck, Herrn Chris Brzeski, Herrn Daniel Frohnert, sowie des Oberschützenmeisters, Herrn Mario Beck, begonnen. Alle 17 Schützen (3 Compoundbogenschützen, 6 männliche Blankbogenschützen, 2 weibliche Blankbogenschützinnen, jeweils 2 Anfänger m/w mit Blankbogen, sowie 2 Primitivbogenschützen) waren mit Disziplin und Konzentration bei der Sache und konnten ihren Möglichkeiten entsprechend gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Wie bei Special Olympics üblich, wurden die Schützen in unterschiedliche Leistungsklassen eingeteilt, um eine möglichst gerechte Bewertung der Schießergebnisse zu erreichen. Geschossen wurden 6 Probepfeile und anschließend 30 Pfeile Wertung. Bereits um ca. 13 Uhr hatten mehr oder weniger alle Pfeile ihr Ziel gefunden und alle Teilnehmer konnten in der Vereinsgaststätte „Zorbas“ ihr wohlverdientes Mittagessen einnehmen.
Nach der Auswertung der Schießzettel fanden dann um 14:00 Uhr die Siegerehrungen statt.
Folgende Ergebnisse wurden erreicht:
Compoundbogen: Blankbogen Herren I: (3er Spot)
Blankbogen Herren I: (60er Auflage)
Blankbogen Herren II: (60er Auflage)
Blankbogen Damen: (60er Auflage)
Primitivbogen: (60er Auflage)
Blankbogen Herren Anfänger: (80er Auflage)
Blankbogen Damen Anfänger: (80er Auflage)
Wir danken allen Vertretern der beteiligten Institutionen, allen Helfern der BSG Naila für die Bereitstellung von Kaffee und Kuchen, allen Betreuern und besonders allen aktiven Bogenschützen und hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Veranstaltung im Jahr 2020 bei den Herzogsägmühler Bogenschützen in Peiting.
BSG 1823 Naila e.V.
Lebenshilfe Hof e.V.
26
Okt.
Die Hofer Sportschützin Sandra Reitz vertrat vergangene Woche die Bundeswehr im Rahmen der Militär-Weltmeisterschaften (CISM) in Wuhan in China. Bereits die 30-stündige Anreise über Peking war sehr kräftezehrend. Die Abordnung landete dann in Wuhan bei angenehmen 20° C. Doch die Zeitumstellung von 6 Stunden und der Klimawechsel setzte den Deutschen zu.
Neben Sandra waren Doreen Vennekamp und Michelle Skeries die Pistolenschützinnen der Deutschen Abordnung und mussten insgesamt 4 Wettkämpfe absolvieren, jeweils zwei in der Teamwertung und zwei als Einzelwertung. Die ersten beiden mit der Sportpistole und die anderen mit der militärischen Schnellfeuerpistole.
In den ersten Tagen konnten die drei Damen die Schießanlage kennenlernen und hatten Zeit sich etwas zu aklimatisieren. Am Montag traten sie dann im Teamwettbewerb in der Sportpistole an. Doreen führte das Deutsche Team mit 579 Ringen an, gefolgt von Sandra mit 578 und Michelle mit 572 Ringen. Insgesamt hatten Sie 1729 Ringe erreicht, was für einen tollen dritten Platz nach Korea mit 1739 Ringen auf Platz 2 und dem Siegerteam aus China mit 1742 Ringen. Im Einzelwettbewerb am Dienstag lag Sandra nach dem Präzisionsteil mit 296 Ringen auf dem 1. Platz und musste sich also im Duellteil anstrengen , um diesen Platz zu halten. Sie begann mit einer 99-er Serie, bestätigte dies sich in der nächsten Serie mit 98 Ringen und schloß mit 97 Ringen diesen Wettkampf ab.
Die 294 Ringe im Duellteil brachten der Krötenbrucker Sportschützin insgesamt 590 Ringe ein. Sie lag jetzt auf den ersten Rang mit 3 Ringen vor Yaxuan Xiong (China), Yangpaiboon Naphaswan (Thailand) und Yumei Lin (China),die ringgleich auf Platz 2 waren. Sie mussten deshalb in ein sog. Shoot-off. Jetzt schossen die 3 Teilnehmerinnen 5 Schuß im Duellmodus auf Wertung. Yaxuan Xiong (China) und Yangpaiboon Naphaswan (Thailand) erreichten 49 Ringe, die andere Chinesin 46 die somit den undankbaren vierten Platz erreichte. Die beiden anderen durften noch mal in das Shoot-off. Jetzt schoß die Chinesin 50 Ringen und die Thailänderin einen Ring weniger. Sie wurde somit Dritte und Yaxuan Xiong Zweite. Die Hoferin wurde hier nicht nur Erste, sondern stellte auch den aktuellen Militärweltrekord mit Ihren Top-Ergebnis von 590 Ringen ein.
In diesem Wettbewerb wurde Michelle Skerries mit 580 Ringen Sechzehnte und mit 577 Ringen kam Doreen Vennekamp auf den 25. Platz.
Am Donnerstag folgte der Teamwettbewerb mit der militärischen Schnellfeuerpistole.
Es müssen dabei jeweils zwei Serien mit verschiedenen Zeitbegrenzungen geschossen werden. Dabei hat der Schütze für fünf Schuß ein Zeitlimit von 10 Sekunden im ersten Block, 8 Sekunden im zweiten und 6 Sekunden am Schluss. Hier schoss das Team Germany 1730 Ringe. Sandra erreichte 579 Ringe, Doreen blieb einen Ring dahinter und die 573 Ringe von Michelle brachten die Damenmannschaft auf den undankbaren vierten Platz nach China 1.Platz (1738 R.), Korea 2.Platz ( 1735 R.) und auf dem dritten Rang Polen mit 1734 Ringen. Am Freitag folgte dann der Einzelwettbewerb im gleichen Modus und Sandra erreichte hier die Wertungsserien von 194 Ringe (10 sec.), 197 Ringe (8 sec.) und 190 Ringe (6 sec.). Der Hoferin liegt dieser Wettbewerb nicht so sehr, so dass sie mit ihrer Ringzahl von 581 Ringen doch recht zufrieden war.
Mit diesem Ergebniss landete Sandra auf dem 9. Platz. Doreen Vennekamp mit 583 Ringen erreichte den 7. Platz und Michelle Skeries reihte sich auf dem 11. Rang ein. Sie konnten alle drei zufrieden am Sonntag an der großen Abschlussveranstaltung teilnehmen, bevor es danach wieder mit dem Flugzeug in Richtung Deutschland ging.
Alles in allem war dies wieder einmal ein erfolgreiches Abschneiden für die Bundeswehrmannschaft bei diesem hochrangigen internationalen Wettkampf, bei dem die Schützin Sandra Hornung ihre Heimatstadt - die Sportstadt Hof, die Hofer Sportschützenvereinigung und „ihren“ Verein, die Schützenbrüder Krötenbruck, sehr toll vertreten und in Szene gesetzt hat.
20
Okt.
„Wettkampf dahoam!“ oder wie der Oberfranke sagt:
„…dahemm!“.
Am zweiten von sechs Wettkampftagen richtete die SG
Ebersdorf, deren Team in dieser Saison zum ersten Mal
Bundesliga-Schützenluft schnuppert, die Vergleiche zuhause in der dem
Schützenhaus benachbarten Frankenland-Sporthalle aus. Nach dem Aufbau
der zwölf elektronischen Stände und den Vorbereitungen des
schützeneigenen Caterings durch die Mitglieder am Samstag, waren am
Kirchweih-Sonntag, den 20. Oktober, ab Vormittag drei Teams aus
Mittelfranken, Nieder- und Oberbayern in Ebersdorf zu Gast: Erlangen
(seit Längerem in der 2. Luftpistolen-Bundesliga vertreten),
Kelheim-Gmünd II (bekannter & langjähriger 1. & 2.
BuLi-LP-Verein) und Hitzhofen (BSSB Leistungsstützpunkt Pistole).
Zweimal 4:1-Einzelpunkte - einmal gewonnen, einmal unterlegen!
Hier die sportliche Bilanz des ersten Ebersdorfer
Heimkampftages in der zweiten Luftpistole-Bundesliga am
Kirchweih-Sonntag, 20.10., in der Frankenland-Halle zum zweiten von
insgesamt sechs Wettkampftagen:
Ebersdorf besteht gut gegen die Siemensstädter
Das Frankenderby gegen Erlangen entschied
Ebersdorf souverän mit 4 zu 1 Einzelpunkten für sich.
Waldemar Penner auf Position eins wusste mit guten 371 Ringen gegen
seinen Kontrahenten (367) zu überzeugen. Der auf an Nummer zwei
startende Ebersdorfer Schütze Benjamin Gräf (366:355) hatte wie auch
Jan Wagner (357:337) keine Probleme. Aber spannend war die Show dieser
drei schon. Sie schossen gleichmäßig über die Dauer, aber rangen noch
in den letzten drei Minuten der fünfzigminütigen Wertungszeit um jeden
Schuss fast bis zum Schluss. Torsten Spickmann machte mit 366 zu 364
Zählern den vierten Punkt zum Rundengewinn klar. Lediglich Julian
Gaiser war eventuell zu sehr beeindruckt von der neuen Situation
zuhause und fand seinen Schießrhythmus in den ersten drei Serien nicht
wirklich. Am Ende konnte er diese Lücke auch mit akzeptablen 91 Ringen
nach den letzten zehn Wertungsschüssen leider nicht mehr schließen
(348:359). Da spielte der Kopf eine große Rolle.
Gegen den Kelheimer Favoriten unterlegen
Nach einer fast vierstündigen „Schaffenspause“ mussten
sich die heimischen Schützen dann aber im vierten Tagesvergleich ab
16.15 Uhr einer erfahrenden Mannschaft und dem Titelaspirant sich aber
der Kelheim-Gmündner Reserve mit 1 zu 4 beugen. Hier
holte B. Gräf auf Position zwei mit 364 zu 362 Ringen nach
nervenzehrendem Kampf gegen seinen ehemaligen Ebersdorfer
Mannschaftskameraden Raik Schubert als kleine „Genugtuung“ den
Ehrenpunkt, der auch später einmal entscheidend sein könnte. W. Penner
(Pos. 1) startete und beendete seinen Wettkampf mit zwei für ihn
ungewöhnlichen Serien diesseits der 90 und gab ab (363:372). Zwei
„Durchhänger“ mit 84 und 87 Ringen in Serie zwei und drei hatte ebenso
J. Wagner (Pos. 3) und ließen den Punkt deutlich beim Gast (355:365),
Kapitän Spickmann erging es ähnlich (352:369). Ein Lichtblick mit für
ihn guten 360 Ringen wäre bei einem anderen Kontrahenten bestimmt F.
Milles gewesen, aber der gut aufgestellte Kelheimer sicherte sich mit
hohen 369 Zählern auch den vierten Einzelpunkt.
Horizonterweiterung steht ganz oben
Die Mannschaft konnte als Bundesliga-Newcomer am
vergangenen zweiten Wettkampftag „dahemm“ und auch am ersten Anfang
Oktober in Ruhstorf a.d. Rott bestimmt nützliche Erfahrungen sammeln,
um weiterhin den Klassenerhalt in den noch verbleibenden acht
Begegnungen stets im Fokus zu behalten. Eine solide Chance darauf
besteht durchaus!
FAZIT: Am Ende des Tages hielt
Ebersdorf mit 9:11-Einzel- und 2:6-Teampunkten seinen Platz acht von
zwölf und muss nun am 3. November im oberbayerischen Pfaffing
OT Rettenbach im Landkreis Rosenheim im ersten Vergleich gegen den
Tabellenvierten Unterigelbach und anschließend gegen Laternenträger
Rettenbach (12.) antreten. Schützen-Oberfranken wünscht dazu „Gut
Schuss!“, denn abgerechnet wird erst am Saisonende.
DIE WETTKAMPFERGEBNISSE in Ebersdorf:
1. 11.00: SGE 1883 gegen HSG Erlangen -
4:1
2. 12.30: SV Kelheim-Gmünd II gg. SV Hubertus Hitzhofen -
4:1
3. 14.45: HSG Erlangen - SV Hubertus Hitzhofen - 0:5
4.
16.15: SGE 1883 - SV Kelheim-Gmünd II - 1:4
TABELLE – Wettkampftag 2
Platz Verein
Einzelpunkte Mannschaftspunkte
1 SV Kelheim-Gmünd II 14 : 06 08 :
00
2 Bogenschützen Grund 12 : 08 08 :
00
3 SG Auerhahn Steinberg 14 : 06 06 :
02
4 Adlerschützen Unteriglbach 14 : 06 06 :
02
5 SV Peiting 13 : 07 06 : 02
6
HSG München 2 09 : 11 04 : 04
7 SV
Hubertus Hitzhofen-Oberzell 09 : 11 02 : 06
8 SG Ebersdorf 09 : 11 02 : 06
9 SG Raisting 07 : 13 02 : 06
10
Singoldschützen Großaitingen 06 : 14 02 : 06
11
HSG Erlangen 05 : 15 02 : 06
12 SV
Hubertus Rettenbach 08 : 12 00 : 08
(siehe auch beim DSB: https://bundesliga.dsb.de)
Die
Mannschaft und die Vorstandschaft der SGE freute sich sehr über den
überraschenden Besuch unseres Bezirksschützenmeisters
Alexander Hummel. Herzlich "Danke!" sagen die
Ebersdorfer Schützen - allen ihren Gästen und
Zuschauern für das Interesse, dem Hallenwart
der Gemeinde vom Wochenende für seinen Support, ihrem versierten
Hallensprecher und Kommentator Arpad von Schalscha
von der SG Coburg für die fundierte Moderation der Wettkämpfe, ihrem
DSB-Kampfrichter Claus Geuther und ihrem 2.
Gausportleiter Uwe Müller-Stedefeld für deren
Sicherstellung des ordnungsgemäßen Ablaufs der Begegnungen und ihren
Sponsoren VR-Bank Coburg eG und
Schießsport
Kümmet/Kronach für ihr "EU-Engagement".
Ebenso dankbar ist der Verein allen freiwilligen
Mitarbeitern aus den eigenen Reihen mit Angehörigen, ohne
deren Einsatz vor, während und nach dem Event, so ein Sportereignis in
dieser Größenordnung von einem kleinen Verein im Coburger Landkreis
kaum zu stemmen wäre!
gkl/sg-ebersdorf.de
16
Okt.
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Poltik, Gesellschaft und Ehrenamt wurde der 1. Vorsitzende der SG Oberkotzau, Fritz Schlegel, anlässlich seiner nunmehr 50-jährigen Funktionärsarbeit zum Ehrenmitglied seines Heimatvereins ernannt.
Die Einladung war auch im Kalender des 1. Bezirksschützenmeisters in Oberfranken etwas ganz Besonderes. "Sich 50 Jahre in vorderster Front in den Dienst eines unserer 310 Vereine zu stellen, ist unter unseren 32.500 Schützenschwestern und Schützenbrüdern in Oberfranken eine bislang singuläre Leistung, die einer entsprechend außergewöhnlichen Würdigung verlangt", so Alexander Hummel.
Die Dimension dieses Einsatzes zur Gänze einzuordnen sei fürwahr nicht einfach.Daher helfe zur anschaulichen Einordnung eines von 1969 bis 2019 reichenden Engagements der Blick ins Geschichtsbuch: Die Berliner Mauer war seinerzeit gerade einmal seit acht Jahren zum Sinnbild der Deutschen Teilung geworden und sollte zu diesem Zeitpunkt noch über 20 Jahre Oberkotzau an den Rand der westlichen Welt rücken. Dieser Tage feiern wir nunmehr den 30. Jahrestag deren Falls und freuen uns darüber, dass Oberfranken - und Oberkotzau - in der Mitte Europas angekommen sind.
Zweifellos eine lange Zeit, in der Fritz Schlegel das Heft der SG Oberkotzau in Händen hielt und du dabei eben nicht wie manch anderer lang im Dienst befindlicher Funktionär nur verwaltet, sondern vor allem aktiv gestaltet hat!
Die Einordung deiner lokalen Verdienste überlies der 1. Bezirksschützenmeister den langjährigen Weggefährten des Jubilars, zeichnete dafür aber dessen Wirken auf Bezirksebene nach: Seit den späten 1980er Jahren bis fast zur Jahrtausendwende war Schlegel gemeinsam mit seiner Assistentin Helga Spickmann Hauptverantwortlicher Bezirkstrainer im Fachbereich Pistole. In dieser Zeit wurden ganze Generationen an Talenten gesichtet, zu Bezirkskadertrainings geladen, Mannschaften zusammengestellt und so unser damaliger Bezirkskader aufgebaut. In dieser Zeit habe der Jubilar unzähligen jungen Sportlern nicht nur die Schießsporttechnik in den dynamischen Disziplinen beigebracht, sondern vor allem unsere Leidenschaft für das Leistungsschießen geweckt.
In all der Zeit habe Schlegel seinen Schützen - im Gegensatz zum Fachbereich Gewehr - stets „freie Hand“ gelassen. Egal wenn es um die Frage ging, wann es im Vorfeld wichtiger Wettkämpfe Zeit zum Schlafen sei oder was die richtigen Speisen am Frühstückstisch sind. Und so erzählen auch heute noch seine ehemaligen Schützlinge nicht nur von den sportlichen Wettkämpfen, sondern auch den zahlreichen Erlebnissen am Rande der Meisterschaften, die wohl gerade deshalb im Jahr 1996 den Hartinger-Pokal Pistole nach Oberfranken holen konnten, weil diese Einstellung zum Leistungsschießen nicht nur geschult, sondern vor allem motiviert hat.
"Du hast uns dazu ausgebildet, uns gegenseitig fern ab der Kader-Einheiten zu trainieren und uns eigenverantwortlich auf Wettbewerbe vorzubereiten. Von oben herab diktierte Trainingspläne gab es bei dir nicht- stattdessen hast du uns zu mündigen Schützen erzogen, wovon wir noch heute profitieren. Deine Art im Umgang mit jungen Menschen und dein Brennen für das Ehrenamt im Schützenwesen hat mich damals bereits beeindruckt. Und wohl auch dazu beigetragen, dass ich heute als Funktionär hier vorne stehen darf und du dir meine Ausführungen anhören musst", so Oberfrankens Bezirksschützenmeister.
Da der Ehrungskatalog des BSSB eingedenk deren Seltenheiten für
solcherlei Anlässe schlichtweg keine Ehrung vorsieht, verlieh 1.
Bezirksschützenmeister Hummel dem Jubilar, 1. Vor. Fritz Schlegel,
daher die von ihm gestiftete Sonderplakette „für die Förderung
des oberfränkischen Schützenwesens“ verbunden mit einem
„herzliches Dankeschön“ für das direkte Wirken in
der SG Oberkotzau, vor allem aber auch für das oberfränkische
Schützenwesen im Besonderen.
Im Anschluss an den eigentlichen Festakt hatten alle Anwesenden
die Möglichkeit, alte Anekdoten aus dem Wirken Fritz Schlegel zu
teilen und sich gemeinsam an den Verdiensten zu erfreuen.
09
Okt.
Für einen Oberfranken geht ein Traum in Erfüllung. Gold und Bronze, die erfolgreiche Ausbeute für Michael Meyer (BS Wirsberg) bei der Europameisterschaft im slowenischen Mokrice vom 30.09. bis 05.10.2019.
Im deutschen Mannschaftsteam besiegten Michael Meyer (Blankbogen), Karsten Sprenger (Recurve) und Florian Stadler (Compound) zuerst die Schweden mit 58:56 Ringen und bezwangen Frankreich im Halbfinale mit 61:58 Ringen. Im Gold-Finale bezwangen Sie mit einer tollen Mannschaftsleistung mit 56:55 Ringen die Nachbarn aus Österreich.
Zwei Jahre nach seinem "undankbaren" 4.Platz erfüllte sich nach dem Gewinn der Mannschaftsmedaille auch der Traum für eine Einzelmedaille. Als einziger im Deutschen Teilnehmerfeld reichte es für unseren Blankbogenschützen Michael Meyer in den Einzeldisziplinen zu einem Podestplatz. Im Halbfinale unterlag nur er dem späteren Zweitplatzierten mit einem Ring (49:48), jedoch konnte Michael sich im kleinen Finale effektiv und erfolgreich durchsetzen und sicherte sich die Bronzemedaille und den dazugehörenden Podestplatz.
Herzlichen Dank und große Anerkennung für Deine Leistung!
Michael mach weiter so, du bist ein Vorbild für den Bogensport in Oberfranken und es gibt noch ein paar Ziele ...
Thomas Hoffmann
Bezirk Oberfranken, Referent Bogen
07
Okt.
Arzberg – Toller Erfolg für Claudia Hederer von der Königlich-privilegierten Schützengesellschaft Arzberg: Sie hat sich beim traditionsreichen Oktoberfest-Landesschießen des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) mit einem 11,8-Teiler-Schuss den Titel der Luftgewehr-Vize-Königin gesichert.
Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel freut sich über den großartigen Erfolg der Arzberger Schützin. Es sei auch für den Schützenbezirk etwas ganz Besonderes, mit Claudia Hederer ein Mitglied des bayerischen Landesschützen-Königshauses zu stellen.
Das Landesschießen, das der BSSB alljährlich anlässlich des Münchner Oktoberfestes ausrichtet, ist eine Mischung aus Meisterschaft und Preisschießen. Dies macht den 1896 erstmals ausgetragenen Wettbewerb zum wohl beliebtesten Bundes- beziehungsweise Verbandsschießen. Dabei werden für erfolgreiche Schützinnen und Schützen Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 70.000 Euro ausgeschüttet.
Der wertvollste Preis ist aber mit Geld nicht aufzuwiegen. Denn beim Oktoberfest-Landesschießen werden auch die Landesschützenkönige ermittelt. Und zu dieser „Regentschaft für ein Jahr“ gehört jetzt auch Claudia Hederer von der SG Arzberg.
Es hat seinen guten Grund, dass die Schützen ihr Landesschießen auf der Münchner Theresienwiese im Rahmen des Oktoberfestes austragen. Die Münchner Schützen waren nämlich 1810 Teil der Vermählungsfeier des Kronprinzen Ludwig von Bayern mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Die Hochzeit war die „Geburtsstunde“ des Oktoberfestes.
Das Oktoberfest-Landesschießen war das Schießen für „die breite Masse“. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Zimmerstutzen geschossen, dem Vorläufer der modernen Luftdruckwaffen. Das Oktoberfest-Landesschießen gilt damit als einer der Wegbereiter des modernen Schießsports.
Heute ist der Wettbewerb fester Bestandteil des größten Volksfestes
der Welt. Geschossen wird mit Luftpistole oder Luftgewehr. Teilnehmen
darf jedermann ab einem Alter von zwölf Jahren. Nur der Königsschuss,
den auch Claudia Hederer aus dem oberfränkischen Arzberg abgegeben
hat, bleibt Mitgliedern des Bayerischen Sportschützenbundes vorbehalten.
Weitere Infos:
20
Sep.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Oberfränkischen Bezirksmeisterschaft,
sämtliche Starter werden automatisch in der Wertung zur Erringung des Titels "Bestschütze" gewertet.
Diejenigen Schützen, die in den folgenden Disziplinen addiert das höchste Ergebnis erringen, werden beim Bezirksschützentag mit einer Ehrennadel und einem Geldpreis besonders geehrt:
Die Wertung erfolgt getrennt für die Klassen Herren und Damen ohne Altersunterscheidung.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
10
Sep.
Der Schützenbezirk Oberfranken hat mit seinen Kaderschützen (zumindest einem Teil davon) ein Trainingslager auf der Olympia Schießanlage in München-Hochbrück zur Vor-bereitung auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft abgehalten.
Am Donnerstag, den 08. August, fanden sich im Laufe des Vormittags 9 Schützen bzw. Schützinnen zusammen mit den Trainerinnen Manuela Knorn und Silvia Schirmer sowie Betreuern ein. Begonnen wurde mit dem Aufbau der einzelnen Zelte der Kids und ab 13 Uhr stand das erste Training auf dem Programm. Geschossen wurde (KK und LG bzw. LG 3-Stellung) jeweils bis in die frühen Abendstunden. Die fleißigen Schützen wurden im Anschluss mit einem leckeren Abendessen versorgt. Zur Abrundung des Tages wurde noch Volleyball bzw. Badminton gespielt und bei Einbruch der Dämmerung ein Spaziergang mit Blick auf die Allianz-Arena gemacht. Zum Abschluss des Tages saßen wir noch gemütlich zusammen und ließen den Tag gegen 22.30 Uhr ausklingen.
Der Freitag begann um 8.00 Uhr mit einem Frühstück. Bereits um 9.00 Uhr startete das erste Training bis in die Mittagszeit. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause ging es am Nachmittag mit der zweiten Trainingseinheit weiter. Der doch etwas anstrengende Trainingstag wurde mit Gegrillten und Salat sowie Eis belohnt. Das Ausgleichsprogramm mit Ausgleichssport übernahm Markus Lischke mit einer Black-Roll-Einheit sowie Dehnübungen. Für fast alle war die Black-Roll ein neues Utensil, mit der man spannende und lustige Erfahrungen sammeln und den trainingsreichen Tag in gemütlicher Runde abschließen konnte.
Für den Samstag gab es wieder ab 8.00 Uhr Frühstück. Im weiteren Tagesablauf stand der Landesschützenmeisterpokal für Jugend und Junioren in den Disziplinen LG und KK auf dem Programm. Zu diesem Schießen reisten noch zusätzliche Schützen aus Oberfranken an. Hierbei wurden gute Ergebnisse von allen Teilnehmern erzielt und trotzdem reichte es in der Gesamtwertung zusammen mit LP und Spopi zu keinem Podestplatz. Nach einem doch anstrengenden Wettkampftag blieb die „Küche“ kalt und wir fuhren gemeinsam zum Abendessen nach Unterschleißheim zum Inder und ließen uns mit indischen Spezialitäten in vollem Maße verwöhnen. Zurück auf der Schießanlage in unserer kleinen Zeltstadt gab es noch Ausgleichssport mit der Black-Roll sowie Dehnübungen für alle Teilnehmer. Zum Abschluss des Tages saßen alle gemütlich zusammen und ließen den Tag revuepassieren.
Der Sonntag startete wieder mit Frühstück ab 8.00 Uhr. Im Anschluss startete die letzte Trainingseinheit für dieses Zeltlager in München. Geschossen wurde bis in die Mittagszeit um dann noch das „KK-Finale“ des parallel trainierenden Bayernkaders zu sehen. Während der Trainingseinheit wurde das Versorgungszelt durch helfende Hände von Anja und Rainer abgewaschen, so dass es bis zum Einpacken abtrocknen konnte. Zu einem kleinen Mittagessen oder auch Resteessen saßen wir noch ein letztes Mal zusammen, bevor der komplette Zeltabbau aller Teilnehmer sowie des Versorgungszeltes begann. Viele Hände rasches Ende. Gegen 15.00 Uhr haben dann die letzten die Schießanlage verlassen.
Ein besonderer Dank ergeht an den Schützenverein Stegaurach, dessen Verpflegungszelt sowie Einrichtung (Biertische, Kühlschrank, Gasgrill etc.) für uns auf der Schießanlage stehen blieb und wir nutzen durften.
Den zweiten Dank müssen wir an die beiden Trainerinnen für das tolle und lehrreiche Zeltlager aussprechen. Zumal unsere Manu dann auch noch den ganzen Ballast im Autohänger bis nach „Hause“ zu schaffen hatte. Für all diese Mühen herzlichen DANK.
Vanessa und Anja Lochmüller
09
Sep.
Bei den erstmals in diesem Jahr in Suhl ausgetragenen World Masters für Schützen über 45 Jahre werden in den Olympischen Disziplinen im Bereich der Freihandschützen offizielle Weltmeister Titel vergeben.
Mit dem Luftgewehr auf 10 Meter erreichte Jürgen Wallowsky, der Kapitän der Bundesligamannschaft der SG Coburg, im Vorkampf mit 619,3 Ringen ein Weltklasse Ergebnis und zog mit fast acht Ringen Vorsprung als erster ins Finale ein.
Im anschließenden Finale starten alle acht qualifizierten Teilnehmer wieder bei null. Beim Finale stehen zunächst für jeden Schützen zehn Wertungsschüsse auf Kommando an. Danach muss der schlechteste ausscheiden. Danach werden immer wieder zwei Schüsse abgegeben, und derjenige mit den wenigsten gesamten Ringen im Finale scheidet aus.
„Wallo“ erreichte mit 97,9 Ringen bei den ersten zehn Schuss einen unglücklichen Start und lag auf Rang fünf. Im weiteren Verlauf des Finals erzielte das Urgestein des „Team CO“ elf Zehner am Stück und ging mit nur 0,8 Ringen Rückstand in die entscheidenden zwei Finalschüsse gegen den Mongolischen Nationaltrainer Munkh-Erdene Tsedevdorj. „Wallo“ erzielte mit 10,7 und 10,5 zwei Superschüsse, hatte aber letztlich gegen den Mongolen keine Chance mehr, der mit 10,9 und 10,8 nichts mehr anbrennen lies.
03
Sep.
Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid hat sich seinen großen Traum bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften erfüllen können.
Mit dem Luftgewehr konnte er sich den Einzeltitel holen. Dies war zugleich auch der erste Deutsche Meistertitel für die Schützen aus Schnabelwaid. Mit einem überragenden Ergebnis von 630,5 Ringen und 1,5 Ringen Abstand zum zweiten Platz hatte er von Anfang an den Titel fest im Visier. Zur Freude konnte er darüber hinaus im Luftgewehr liegend noch eine Bronzemedaille holen. Und das als jüngster Teilnehmer im Starterfeld. Sein Trainingsfleiß und sein Ehrgeiz sind dabei die Basis für diese Erfolge. Schon bei der Bayerischen Meisterschaft konnte er sich mit Landesrekord die Goldmedaille sichern und ebenfalls eine Bronzemedaille.
02
Sep.
Bei den Deutschen Meisterschaften konnten oberfränkische Schützen mit Handicap mit beeindruckenden Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen.
Die Titel Luftgewehr, Zimmerstutzen, KK100m gingen nach Oberfranken.
In der Klasse SH2/AB2 m/w mHM.
Sebastian Schmidt(TSV
Schnabelwaid)
Luftgewehr,
1.Sieger mit 630,5 Ringen
Luftgewehr Liegend,
3. Sieger mit 632,4 Ringen
Karl Scharf
(Diana 1957
Neuhausen)
Zimmerstutzen,
1. Sieger mit 284 Ringen
Henri Herppig (SG 1926
Einberg)
Gewehrschießen 100m.,
1.Sieger mit 299 Ringen
Volker Künzel
(Schützenbrüder Krötenbruck)
Luftgewehr,
3.Sieger mit 626,5 Ringen
Roßbach Bernd (SG 1926
Einberg)
Luftgewehr, 6 Platz mit 622,9 Ringen
In der Klasse SH1/AB1 m oH.
Werner Klempf (SG 1926
Einberg)
Zimmerstutzen,4. Platz mit 267 Ringen
Wir gratulieren allen Starterinnen und Starter zu Ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Refernt Behindertensport
01
Sep.
Liebe Sportfreunde,
nachdem es immer wieder Nachfragen und überraschte/enttäuschte Sportler gibt, möchte ich hier einige Informationen zur Verfügung stellen:
Seit 2018 ist es wieder möglich, sich mit dem Mannschaftsergebnis zur Bayerischen Meisterschaft zu qualifizieren.
Voraussetzung hierzu ist natürlich, dass alle Mannschaftsschützen an der Bezirksmeisterschaft teilnehmen.
Wenn mindestens 3 Schützen die Einzelqualifikation zur Bayerischen Meisterschaft erreicht haben (per ZIS oder über die BezM) kann vor dem Wettkampf in München eine Mannschaftsmeldung erfolgen – ansonsten werden diese Schützen nicht als Mannschaft gewertet!
Wenn ein Starter evtl. an der Bayerischen Meisterschaft vorschießen muss, dann bitte ich folgende Information zu beachten:
Wenn ein berechtigter Antrag gestellt wird, wird das Ergebnis der vorgeschalteten Meisterschaft als Qualimeldeergebnis zur Landesmeisterschaft genommen. Hierzu muss jedoch der Antragssteller auch bei der Bezirksmeisterschaft geschossen haben. Ergebnisse der „ZIS“ Meldung können nicht genommen werden, somit keine Möglichkeit „Vorschießen“ zu beantragen.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horer
1. Bezirkssportleiter
01
Sep.
Sollte ein Schütze an der Bezirksmeisterschaft einen berechtigten Grund haben, vorzuschießen (siehe hierzu bitte die entsprechende FAQ), dann wird bei regulärer Teilnahme an der Gaumeisterschaft, das dort erzielte Ergebnis gewertet.
Eine gesonderte Gebühr fällt dafür nicht an.
Sollte an der Gaumeisterschaft bereits vorgeschossen bzw. die Disziplin an der Gaumeisterschaft nicht ausgetragen worden sein, dann muss ein „Vorschießen“ erfolgen.
Die Gebühr ist auf dem Antrag bzw. der Gebührenübersicht ersichtlich.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
29
Aug.
Viele Schützen folgten dem Angebot und schlugen sogar ihre Zelte vor Ort auf. Bei dieser Gelegenheit ließ es sich der Rundenwettkampfleiter nicht nehmen die Siegerehrung der Einzel- und Mannschaftswertungen durchzuführen:
Einzelsieger im Langwaffenbereich wurde in der Bezirksliga Roland Höhn von der SG Scheuerfeld mit einem Schnitt von 129,80 Ringen und in der Bezirksoberliga Werner Hackenschmidt von der SG Hohenberg/Eger mit einem Schnitt von 143,42 Ringen. Die Bezirksoberliga Kurzwaffe konnte Annett Dedinski mit einem Schnitt von 134,50 Ringen für sich entscheiden.
Die Mannschaftswertung Langwaffe konnte die SG Scheuerfeld komplett für sich sichern. So gewann die 1. Mannschaft mit 18:6 Punkten die Bezirksoberliga und die 2. Mannschaft die Bezirksliga mit 18:2 Punkten. Bei der Bezirksoberliga Kurzwaffe siegte die 1. Mannschaft der SSG Weidhausen ungeschlagen mit 24:0 Punkten.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmal bei allen Schützen für Ihre Teilnahme am Rundenwettkampf bedanken und freue mich über eine Teilnahme in der neuen Saison.
Ein besonderer Dank geht an Annett Dedinski und Michael Ruschey für die Organisation des Abends.
Mit Pulver und Blei
Werner Hackenschmidt
RWK-Leiter Vorderlader
25
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 25.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Bayer. Meisterschaft Unterhebel C sowie KK Mehrlader.
Aufgrund eines Problems beim Melden der Bezirksergebnisse, wurde unser Bezirk zunächst bei diesen beiden Disziplinen nicht berücksichtigt.
Die Startkarten kommen daher etwas kurzfristig.
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Aug.
Beim diesjährigen Classic Cup des BSSB in Pettstadt nahmen auch 21 Schützinnen aus Oberfranken teil.
Auch in diesem Jahr konnten 1. Plätze und andere gute Leistungen verzeichnet werden.
Manuela Knorn von Hubertus Stegaurach errang mit 49 Punkten den 1. Platz in der Gruppe Luftgewehr Freihand, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Silvia Schirmer, die mit 99 Punkten den 3. Platz belegte.
Erfolgreich mit der Luftpistole war auch Regina Baderschneider von der SG Münchberg, die sich mit 122,1 Punkten den 1. Platz sicherte.
In der Gruppe Auflage Senioren I/II errang Adelheid Ganss von der SG
Rödental den 3. Platz mit 14,4 Punkten und
vervollständigte damit das sehr gute Abschneiden oberfränkischer
Schützinnen bei diesem Wettbewerb.
Weitere Infos:
Die Bezirksdamenleitung bedankt sich bei den Ausrichtern herzlich für die Durchführung der Veranstaltung.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
19
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 19.08.19 wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die
Jedem Verein wurde als Anlage eine PDF mit den Startkarten des Vereines geschickt.
Bitte beachten, dass Unterhebel C und KK-Mehrlader in Hochbrück in der Finalhalle und die Wettbewerbe Unterhebel A und B bei der HSG in Nürnberg stattfindet.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Seniorenmeisterschaft gebracht werden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Aug.
Ein Traum nach hartem Training, vielen Wettkämpfen und intensiver Vorbereitungszeit wird für einen oberfränkischen Junioren von den Bogenschützen war. Ein Höhepunkt bahnt sich an.
Tim Krippendorf, Compoundschütze beim ATSV Oberkotzau, darf bei den Juniorenweltmeisterschaft in Madrid/Spanien teilnehmen und an den Start gehen. Dank seiner hervorragenden Leistungen bei den beiden Ranglisten und dem ersten Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin wurde er in das 13 Athleten starke deutsche Nationalteam der Junioren berufen.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und das er die beste Leistung abrufen kann!
Alle ins Gold!
hth
18
Aug.
Liebe Vorladerschützen,
im Oktober startet wieder die neue Saison im Vorderlader Rundenwettkampf in den Disziplinen Perkussionspistole und Perkussionsgewehr. Die Wettkämpfe gehen bis in den April 2020.
Die Ausschreibung ist ab sofort verfügbar.
Meldeschluss ist der 06.09.2019.
Ab dieser Saison erfolgt die Ergebnismeldung nur noch
über den RWK Onlinemelder. Daher findet im September eine
Sitzung statt, die in die Bedienung des Onlinemelders einführt. Die
Vereine bzw. Mannschaftsführer werden nach Meldeschluss direkt eingeladen.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
14
Aug.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 14.08. sowie 19.08. wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Auflage in Hannover und Dortmund sowie Ordonanzgewehr
Es wurde eine Excelliste mit den Links für die einzelnen Vereine versandt. Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen und die Schiedsgerichtsvereinbarung ausgefüllt und mitgebracht werden muss!
Der DSB hätte gerne, dass die beiden Blätter auf ein Blatt (Vorder- u. Rückseite) gedruckt wird.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
W. Horcher
1. Bezirkssportleiter
10
Aug.
Olympiaschießanlage Garching-Hochbrück. Philipp Seidel vom SV Wachholderbusch konnte am Wochenende bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia Schießanlage in München Hochbrück in der Disziplin Wurfscheibe Trap den Titel des Bayerischen Meisters nach Oberfranken holen.
Philipp schoss am ersten Tag des Wettkampfes mit Serien von 24, 25 und 23 getroffenen Scheiben ein gutes Ergebnis und lag nach dem ersten Tag hinter Christian Geißler von den Sportschützen Brunnen und Stefan Veit von der FSG Isen scheibengleich mit Johannes Kulzer von den Jagd- und Sportschützen Quetsch auf Rang drei. Die Schlagdistanz zum Führenden betrug nur 2 Scheiben.
Am zweiten Wettkampftag erzielte Philipp Seidel mit Serien von 24 und 22 Scheiben insgesamt 118 Scheiben und lag mit Kulzer und Geißler, die ebenfalls 118 Treffer erzielten, scheibengleich auf Platz 1.
Nach einem atemberaubenden Stechen ließ Philipp Seidel die mit ihm im Vorkampf scheibengleichen Schützen Johannes Kulzer sowie Christian Geißler eiskalt hinter sich. Kulzer scheiterte bereits bei der ersten Stechscheibe, aber Geißler lieferte dem jungen Hofer einen erbitterten Kampf und musste erst die 6. Stechscheibe fliegen lassen, was für Philipp Seidel gleichzeitig seinen ersten Titel in der Königsklasse Herren I bedeutete.
Susanne Seidel, ebenfalls für den SV Wacholderbusch startend, belegte nach einem konstant guten Ergebnis von 17,17,17,17 und 18 Treffern in der Damenklasse III den Dritten Platz.
Leider konnte die Wachholderbuscher Herrenmannschaft, die dieses Jahr ohne Philipp Seidel startete, die guten Ergebnisse der Vorjahre nicht wiederholen und landete mit den Schützen Günther, Limmer und Kluth auf dem 5. Platz.
09
Aug.
Liebe Schützen/Schützinnen, liebe Blasrohr-Freunde,
der Mittelfränkische Schützenbund bietet seinen
Schützen/Schützinnen im BSSB sowie auch Nichtmitgliedern ein
Blasrohr-Turnier unter dem Motto„MSB Benefiz Blasrohr Open – Gutes tun,
Gutes geben“ an, zu dem Sie recht
herzlichst
eingeladen sind.
Nachfolgend die Details:
Mit der Anmeldung stimmt der Teilnehmer den Datenschutzrichtlinien
der Datenschutz-Grundverordnung zu. Eine Starterliste wird nach
Anmeldeschluss bzw. Sondierung veröffentlicht sowie per Rundmail
zusätzlich verteilt. Parkplätze sind vorhanden.
Für Speis und Trank wird seitens Schützengilde Pyrbaum wieder
bestens gesorgt.
Über eine hohe Teilnehmerquote und Ihr Kommen würden wir uns
sehr freuen, zumal der Erlös dieser Veranstaltung einem guten Zweck zu
Gute kommt.
Wir wünschen schon jetzt eine gute Anreise und verbleiben
zwischenzeitlich
mit freundlichen Schützengrüßen
Gerold
Ziegler
| Brigitte
Loy-Hanke 1. Bezirksdamenleiterin MFr mit Orga-Support GittiLoy-Hanke@arcor.de | Peter Leipold
|
31
Jul.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Kugel.
Die Startkarten, wie auch die Dopingerklärung und Schiedsgerichtsvereinbarung, müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden.
Ich habe diesmal eine Excel als Anhang verschickt. In dieser Excel sind die einzelnen Links für die Vereine (nach Vereinsnummern).
Bitte den jeweiligen Link herauskopieren und in die Adresszeile des Browsers geben.
Bitte prüfen Sie Ihr E-Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
30
Jul.
Coburg – Willy Geuther ist unglaubliche 70 Jahre Mitglied der Schützengesellschaft (SG) Coburg.
Diese Treue und sein Engagement für die SG, unter anderem als Fahnenbegleiter, wurden im Rahmen der SG-Festtafel anlässlich des traditionellen Vogelschießens gewürdigt. Oberschützenmeister Hans-Herbert Hartan gab bekannt, dass ihn der Vorstand einstimmig zum Ehrenschützen ernannt hat. Es sei „ganz toll, was Willy Geuther für die SG geleistet hat“. Für den Bayerischen Schützenbund (BSSB) würdigten Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Gauschützenmeister Klaus Jentsch den Jubilar.
22
Jul.
Am letzten Samstag fand in München-Hochbrück auf der Olympia-Schießanlage der Wettkampf „GUSCHU-OPEN“ statt. Ca. 850 Schüler, Jugendliche und Junioren trafen sich, um ihr Können im Schießen mit der Luftpistole und dem Luftgewehr zu beweisen.
Die Jugend der Schützenbrüder Krötenbruck nahm bereits zum wiederholten Male daran mit 5 Startern teil. Der Besuch dieses großen Wettkampfes in München wurde unter anderem möglich, durch die Unterstützung der Familien Probst und Schmack, sowie natürlich allen Eltern der teilnehmenden Schützen. Die Jungs und Mädels hatten am Samstag das schöne Hofer Sommerwetter gegen einen anstrengenden Besuch dieses Wettkampfes getauscht und waren insgesamt ca. 20 Stunden unterwegs. An diesem Wochenende saß die fast 3-stündige Busfahrt noch allen in den Knochen. Die körperlichen und nervlichen Anstrengungen kamen zusätzlich noch erschwerend hinzu. Die Teilnehmer im Alter von 14 bis 21 Jahren mussten mit der eigenen Nervosität kämpfen. Die ist natürlich sehr hoch, wenn man das erste Mal auf einer der modernsten Schießanlagen Europas startet, und der eine oder andere Jungschütze stand regelrecht „neben der Kappe“.
Die Einzelergebnisse konnten sich insgesamt jedoch im bayernweiten Vergleich sehen lassen:
Gleichzeitig mit Umile Saltelino und Patrick Reinhold startete Elisa Pöllmann bereits um 08:00 Uhr. Die sehr frühe Schießzeit zollte bei allen Tribut. Nach der dritten Serie war die Konzentration weg. Sie konnte somit ihr selbst gestecktes Ziel von 340 Ringen nicht ganz erreichen und hatte mit den 332 Ringen am Ende den 2. Platz erklommen. Der Krötenbrucker Pistolenschütze Patrick Reinhold konnte seine derzeitige Trainingsform ebenfalls nicht ganz bestätigen und musste 298 Ringe auf seinem Konto verbuchen. Er schoß das zweite Mal auf der modernsten Schießanlage Europas in Hochbrück und musste sich mit der neuen Umgebung erst zurechtfinden. Mit diesem Ergebnis schrammte er knapp an einer Medaille vorbei und belegte den 5. Platz. Der dritte, der so früh starten musste, war der Luftgewehrschütze Umile Saltellino. Er hatte zwar ebenfalls einen kleinen „Durchhänger“ in der zweiten Serie konnte aber mit seinen 341 Ringen noch sein Ziel- unter die ersten 10 zu kommen – retten und wurde genau Zehnter. Als nächste durfte sich die HSSV-Schützin Katharina Opel mit den anderen Jugendlichen aus Bayern messen. Sie erreichte 312 Ringe und blieb ebenfalls unter Ihrer persönlichen Bestmarke. Diese Ringzahl bescherte der Krötenbrucker Jugendlichen den 7. Platz. Zeitgleich mit ihr startete Tobias Brzeski als Gewehrschütze. Der Hofer kam mit der Anlage überhaupt nicht zurecht und konnte sich mit seinem Ergebnis nur bis ins Mittelfeld schieben. Seine 282 Ringe ergaben am Ende den 55. Platz des mit über 100 Teilnehmern sehr große Starterfeld.
Am Nachmittag hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit in der Pistolenhalle einem Training von zwei Schnellfeuerschützen zu zuschauen. Einer davon war der mittlerweile in Hof sehr bekannte Christian Reitz. Er wurde danach auch von seiner Frau Sandra Reitz abgeholt und beide gesellten sich zu den Jugendlichen von Sandra's Stammverein aus Hof. Es wurden natürlich Tipps von den Profis an die Jungs und Mädels aus Hof weitergegeben.
Insgesamt betrachtet können die Schützenbrüder Krötenbruck und natürlich auch die Hofer Sportschützenvereinigung (HSSV) stolz auf die gebrachten Leistungen sein. Die sehr disziplinierte Jugendgruppe erreichte gegen 23.45 Uhr Hof und eine Medaille bei 5 Startern ergänzen nun die Erfolge ihrer Jugendabteilung.
Günter Hornung
Jugendleiter Schützenbrüder Krötenbruck
21
Jul.
Dieser Workshop ist für Vereinsfunktionäre, die bereits mit dem Mitgliederverwaltungsprogramm des BSSB - ZMI-Client - arbeiten. Der Programmierer zeigt euch Tricks und wird auf eure Fragen zum Programm und dessen Herausforderungen eingehen, die im täglichen Gebrauch auftreten können.
Ein Mittagessen wird angeboten.
Verbindliche Anmeldungen per BSSB-Onlinemelder unter: https://veranstaltungen.bssb.de/zmi/
Mit besten Schützengrüßen
Monika Kranitzky
1. GSM Oberfranken Nord-Ost
19
Jul.
Als Anlage zu den Startkarten der DM wurde zum einen die Dopingerklärung und zum anderen die Schiedsgerichtsvereinbarung übermittelt.
Am Ende der Dopingerklärung findet sich der Satz:
„BITTE AUCH AUF DER RÜCKSEITE UNTERSCHREIBEN“
Auf Nachfrage wurde erklärt, dass dieser Satz nur Beachtung finden muss, wenn die Dopingerklärung auf der Vorderseite und die Schiedsgerichtsvereinbarung auf der Rückseite aufgedruckt wurde.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
16
Jul.
Am vergangenen Wochenende konnten zahlreiche oberfänkische Schützen mit Handicap mit beeindruckenden Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen.
In der Klasse SH2/AB2 m/w mHM:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
Luftgewehr Liegend,
1.Sieger mit 600 Ringen
Luftgewehr, 3. Sieger mit 398 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen)
Zimmerstutzen, 1.
Sieger mit 282 Ringen
Kleinkaliber Liegend, 5. Platz mit 568 Ringen
Henri Herppig (SG Einberg)
Gewehrschießen100m, 1. Sieger
mit 299 Ringen
Bernd Roßbach (SG Einberg)
Zimmerstutzen, 4. Platz mit
275 Ringen
Gewehrschießen100m, 4. Platz mit 294 Ringen
In der Klasse SH1/AB1 m oH:
Werner Klempf (SG Einberg)
Gewehrschießen100m, 1. Sieger
mit 277 Ringen
Zimmerstutzen, 2. Sieger mit 267 Ringen
Wir gratulieren allen Starterinnen und Startern zu Ihren Platzierungen!
Karl Scharf
Referent für Körperbehinderte
14
Jul.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
bitte beachtet den Meldeschluss für das Bayerische
Meisterschützenabzeichen am
31. Juli 2019.
Alle Informationen finden sich im Bereich Sport - Meisterschützenabzeichen.
Da ich die Meldung am 01. August wegschicken muss, wäre es sehr
nett, wenn nicht wieder die letzte Meldung um 23:59 Uhr bei mir
eintreffen würde!
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
11
Jul.
Liebe Vereinsverantwortliche,
der Bayerische Landtag hat endlich die Rahmenbedingungen des Sonderförderprogramms für den vereinseigenen Sportstättenbau festgelegt. Insbesondere sollen Vereine in finanzschwächeren Gemeinden gefördert werden. Insgesamt stehen hierfür jährlich 10 Mio. € zur Verfügung (BLSV und BSSB).
Die Fördersätze wurden für jede bayerische Gemeinde festgelegt und reichen von 25 % reinem Zuschuss bis hin zu 55 % Zuschuss kombiniert mit einem zinsverbilligten Darlehen von 20 %. Eine nach Gemeinden sortierte Liste mit Fördersätzen finden Sie im Downloadbereich.
Für Maßnahmen mit einem förderfähigen Kostenvolumen bis 250.000 € kann lediglich der reine Zuschuss in Anspruch genommen werden, für Anträge mit einem förderfähigen Kostenvolumen von mehr als 250.000 € kann der gemeindespezifische Zuschuss auch mit einem zinsvergünstigten Darlehen kombiniert werden.
Im Übrigen bleiben die bisherigen Regelungen der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern unverändert, ebenso können die bisherigen Antragsunterlagen für den Schießstättenbau verwendet werden. Weitere Erläuterungen sowie die entsprechenden Antragsunterlagen finden Sie auf unserer Homepage.
Für das Sonderprogramm können Zuschussanträge berücksichtigt werden, die ab dem 15.07.2019 beim BSSB eingegangen sind (Posteingangsstempel BSSB). Das Sonderförderprogramm ist zunächst bis 31.12.2020 befristet.
Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne an unseren Referenten für Sportstättenbau, E-BezSM Volker Gottfried, wenden.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
07
Jul.
Der Versand der Startkarten zur Deutschen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Am 07. Juli nachts wurde an die betreffenden Vereine eine Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die Deutsche Meisterschaft Vorderlader.
In diesem Fall hat jeder Verein einen Link zu den Startkarten seines Vereines erhalten.
Die Startkarten müssen in ausgedruckter Form mit zur Deutschen Meisterschaft gebracht werden. Bitte beachtet, dass auch der als Anlage zur Mail beigefügte Dopingbogen ausgefüllt werden muss!
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
28
Jun.
Am 22. Juni fand der diesjährige Bayernpokal in München statt. Der Schützenbezirk Oberfranken konnte sich in diesem Jahr erfreulicherweise nochmals steigern und einen 4. Platz in der Gesamtwertung erreichen. Dies ist wohl das Beste Ergebnis seit sehr vielen Jahren. Aus dem Gewehrteam wurden Mannschaften für KK 3x20, LG 3x20, LG Schüler, LG Jugend und LG Junioren gestellt.
Am Vormittag stand KK 3x20, LG Schüler und LG Schüler 3-Stellung auf dem Plan. Besonders beachtlich waren die Leistungen der Jugendschützen im KK 3x20. Laura Wachter erzielte mit 569 Ringen ein starkes Ergebnis mit dem Sie den zweiten Platz in der Einzelwertung (ringgleich mit der Erstplatzierten) erzielte. Vanessa Lochmüller wurde mit 551 Ringen 6., Fabian Leicht belegte im LG 3x20 mit 575 den 9. Platz in der Einzelwertung.
Am Nachmittag gingen dann die LG Jugend und LG Junioren an den Start. Erneut war Laura Wachter mit 384 Ringen die beste Schützin in der Jugendklasse für das Oberfränkischen Team. Bei den Junioren erzielten Annika Winkler und Jonathan Kummetz mit je 387 die besten Ergebnisse.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften konnten viele Erfahrungen mitgenommen werden. Das Trainerteam freute sich sehr über die erbrachten Leistungen und wird versuchen in den kommenden Trainingseinheiten die Schützen weiter zu unterstützen und zu verbessern.
Die Teilnehmer:
LG / LG 3-Stellung Schüler:
Fabian Leicht - Gau Nord
Felix Knoch - Gau Nord
Fiona
Peckmann - Gau Süd
Philipp Gebhardt - Gau Süd
LG Jugend:
Laura Wachter - Gau Süd / Nord
Jonas Thiem - Gau
Süd
Bastian Wagner - Gau West
Kira Jahnel - Gau
West
Vanessa Lochmüller - Gau Süd / West
Lea Pscheidl - Gau Süd
LG Junioren:
Annika Winkler - Gau West
Jonathan Kummetz - Gau Nord-Ost /
Süd
Sonja Baderschneider - Gau Nord-Ost / Süd
Yannick Sippel
- Gau Nord / Süd
Christopher Herlitz - Gau Süd
Luisa
Graumann - Gau West
KK 3x20:
Laura Wachter - Gau Süd / Nord
Vanessa Lochmüller Gau Süd /
West
Jeffrey Unglaube - Gau West
Annika Winkler - Gau
West
Jonathan Kummetz - Gau Nord-Ost / Süd
Franziska Kaul -
Gau West
Sonja Baderschneider - Gau Nord-Ost / Süd
12
Jun.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schützenfreunde,
wir freuen uns, Sie wieder im Rahmen der Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück begrüßen zu können.
Großveranstaltungen wie die Bayerische Meisterschaften lassen sich nur durchführen, wenn die hierfür verbindlichen Regeln ausnahmslos befolgt werden. Wir appellieren deshalb an Ihr Verständnis und verweisen auf die nachfolgenden Punkte:
Für die Nutzung des provisorischen Campingplatzes sowie der Parkflächen gelten folgende Regelungen:
Ferner wird um Beachtung der folgenden Punkte gebeten:
Bitte beachten Sie auch:
Wir hoffen auf ein gutes Gelingen der diesjährigen Veranstaltung. Deshalb appellieren wir an die Einsicht und Vernunft unserer Gäste, damit die Zeit auf der Olympia-Schießanlage allen in angenehmer Erinnerung bleibt.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Gegner
1. Landessportleiter
11
Jun.
Liebe Schützinnen und Schützen,
ich erinnere an die Ausschreibung für die Bayerische Körperbehindertenschaft 2019.
Die Anmeldung muss in diesem Jahr bis spätestens 22. Juli 2019 über die Bezirke erfolgen. Ausschreibung und Meldeblatt finden sich im Ausschreibungsheft 20019 oder im Downloadbereich unseres Webportals.
Meldungen bitte direkt an:
Karl Scharf
Siedlungsstr.7
96185 Schönbrunn i. Stgw.
k.scharf@bssb-ofr.de
Mit besten Schützengrüßen
Karl Scharf
Referent für Menschen mit Behinderung im
Bezirk Oberfranken
09
Jun.
Auch in diesem Jahr nahm der Schützenbezirk Oberfranken am Vorderlader- und Pistolenvergleichskampf der Bezirke in Bayern teil. Dieser findet jährlich auf der Schießanlage der HSG Regensburg statt. Jeweils 3 Schützen bilden in den Disziplinen Vorderlader Pistole, Vorderlader Revolver, Perkussionsgewehr, Freie Pistole und Sportpistole eine Mannschaft.
Im Vorderlader-Bereich wurden teilweise gute Ergebnisse erzielt.
Mit dem Perkussionsgewehr schafften in der Einzelwertung Werner Hackenschmidt den 2. Platz mit 147 Ringen und Bernd Schneider den 3. Platz mit 142 Ringen. Auch die Mannschaft konnte hier ergänzt mit Michael Ruschey den 1. Platz belegen.
In den Disziplinen Perkussionspistole und Perkussionsrevolver konnten keine Podestplätze erreicht werden.
Bei der Freien Pistole konnte die Mannschaft aus Oberfranken mit Dieter Hammerbacher, Christian Huber und Jan Wagner den 3. Platz für sich gewinnen.
Mit der Sportpistole konnte in der Einzelwertung Dieter Hammerbacher den 4. Platz sichern. Für die Mannschaft reichte es leider nur zum 5. Platz.
In der Gesamtwertung, bei der alle Einzelergebnisse aus Pistole und Vorderlader zusammengezählt werden, hatten wir leider keine Chance und wurden am Ende Fünfter.
Ich möchte mich auf diesen Weg noch bei den Verantwortlichen des Schützenbezirks Oberpfalz für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der sehr gelungen Veranstaltung bedanken. Ebenso bedanke ich mich bei den Schützen für Ihre Bereitschaft, die Farben Oberfrankens zu vertreten!
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
02
Jun.
Nachdem die „regulären“ Aufsteiger SG 1354 Coburg 2 und SG 1868 Bad Berneck 2 schon feststanden, musste noch der durch den Aufstieg von der Priv. SG 1956 Ludwigsstadt in die Bayernliga „geschaffene“ freie Platz besetzt werden.
Den Schützen aus Schwürbitz und aus Leupoldsgrün merkte man an, unter welcher Anspannung sie standen. Beide Mannschaften wollten aufsteigen.
Ob die mitgereisten 14 Fans aus Leupoldsgrün den nötigen Ausschlag gaben? Am Ende gewannen die Leupoldsgrüner mit 1511 zu 1503 Ringen und ziehen in die höchste Liga des Bezirkes ein.
02
Jun.
Mit einem Mannschaftsergebnis von 4703,6 Ringen konnte sich das Team aus Oberfranken vor Mittelfranken (4696) und Unterfranken (4695,2) erstmals den Sieg dieses Traditionsturnieres, das in diesem Jahr um Unterfränkischen Kleinlangheim ausgetragen wurde, sichern.
Auch in den Einzelwertungen waren die Oberfranken mit 9 Podest-Plätzen überaus erfolgreich.
Den ersten Platz erreichten Valerius Rack mit der Luftpistole und bei den Gewehrschützen Anna Elisabeth Prell bei den Senioren I, Birgit Engel (Sen. II), Rolf Zapf (Sen III). Karin Barth erreichte einen zweiten Platz bei den Senioren V. Vier dritte Plätze durch Volker Künzel, Rosemarie Arnold sowie Erika Popp und Karin Eckardt in Ihren Klassen rundete das ausgezeichnete Mannschaftsergebnis ab.
In den abschließenden Finals der besten acht Schützen jeder Waffenart waren die Oberfranken Rolf Zapf mit dem Gewehr sowie Valerius Rack (Pistole) nicht zu schlagen.
Im nächsten Jahr findet der Frankencup turnusmäßig in Oberfranken statt, hierfür sucht der Bezirksseniorenreferent Reinhard Mohr bereits jetzt einen geeigneten Schießstand.
27
Mai
Der Versand der Startkarten zur Bayerischen Meisterschaft erfolgt wie angekündigt online.
Heute wurde an die betreffenden Vereine eine E-Mail an die in GM-Shooting hinterlegte(n) Mailadressen mit den entsprechenden Informationen versendet (gleiche Mailempfänger wie für die Gau- und Bezirksmeisterschafts – Startkarten).
Es handelt sich aktuell um die Startkarten für die "große" Bayerische (Kugel und Armbrust) nachdem in den letzten Wochen bereits Ordonanzgewehr und Vorderlader versandt wurden.
Leider sind die PDF-Dateien für die jeweiligen Vereine nur mit der Vereinsnummer „beschriftet“. Die Vereinsnummern finden Sie auf dem Schützenausweis.
Die Startkarten müssen leider nach wie vor in ausgedruckter Form mit zur Bayerischen Meisterschaft gebracht werden
Bitte beachtet, dass der Wettbewerb 1.42 (KK 50m 30 Schuss) aus organisatorischen Gründen aufgeteilt werden musste. Die Jugend und die Junioren schießen wie schon immer veröffentlicht am 29.06.2019 ihren Wettbewerb. Die Erwachsenen wurden auf den 13. Juli verlegt. Sollte bei den Erwachsenen jemand somit nicht an der Landesmeisterschaft teilnehmen können, so wird ihm die Möglichkeit zum Vorschießen (Vorschießantrag) auf der Olympia-Schießanlage vor Ort gegeben werden.
Auf den Startkarten sind die korrekten Tage zu finden.
Bitte prüfen Sie Ihr Mailpostfach und werfen Sie auch einmal einen Blick in den Spamordner.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
24
Mai
Nach einem spannendem Wettkampfvormittag in den Disziplinen
Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole, Luftpistole-Auflage, KK 3
x 20 und Bogen Recurve durften sich die Schützinnen über eine
historische Stadtführung durch Erlangen freuen.
Nachdem alle wieder im Schützenhaus eingetroffen waren, fand bei
Kaffee und Kuchen die schon heiß ersehnte Siegerehrung statt. Sieger
des Wanderpokals wird der Bezirk, der nach Olympischer Wertung die
geringste Punktezahl erzielt hat. In der Einzelwertung erhielten
jeweils die ersten 3 Plätze je Disziplin eine Glasmedaille. Auch
unsere oberfränkischen Schützinnen durften sich über einige Medaillen freuen.
Der neu gestiftete und heiß begehrte Wanderpokal ging zum 1. Mal
seit der Neuauflage des 3-Franken-Cups an Oberfranken mit 2925,3
Punkten. Den 2. Platz sicherte sich die Mannschaft aus Mittelfranken
mit 3821,7 Punkten gefolgt von der Mannschaft aus Unterfranken mit
4301,4 Punkten.
Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals bei allen Schützinnen
und meiner Stellvertreterin für die Bereitschaft und Mithilfe
bedanken. Wir würden uns auch sehr darüber freuen, die eine oder
andere für den nächsten Wettkampf in Unterfranken wieder gewinnen zu können.
Simone Hackenschmidt
1. Bezirksdamenleiterin
Weitere Infos:
20
Mai
Der Schützenbezirk Oberfranken hat drei neue Ehrenmitglieder: den
früheren Bezirkstagspräsidenten Dr. Günther Denzler
(Bamberg) sowie Reinhard Kraus (Stadtsteinach) und
Uwe Matzner (Coburg). Beim Bezirksschützentag in
Stadtsteinach würdigte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel die
Verdienste der drei Geehrten.
Dr. Günther Denzler habe als Bezirkstagspräsident von
Oberfranken und als Landrat im Kreis Bamberg das Schützenwesen in der
Region nach Kräften unterstützt. Dies gelte beispielsweise für die
Ausgestaltung von Handlungsanweisungen von Aufsichts- und
Kontrollbehörden sowie bei der Gewährung öffentlicher Zuwendungen, von
denen die Schützenvereine, vor allem aber die oberfränkische
Schützenjugend, profitiert hätten, würdigte Hummel. Denzler habe dabei
immer darauf vertrauen können, "dass die Schützen mit ihren
Sportgeräten verantwortungsvoll umgehen".
Reinhard Kraus aus Stadtsteinach war von 1983 bis
2005 Sportleiter im Schützengau Oberfranken-Süd Bayreuth/Kulmbach,
bevor er in das Bezirksschützenmeisteramt wechselte. Als 3.
Bezirkssportleiter habe er hohen persönlichen Einsatz gezeigt,
beispielsweise bei der Ausrichtung der Bezirksmeisterschaften. Die
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft sei der Dank für die über
35-jährige Tätigkeit im Bezirksausschuss der oberfränkischen Schützen.
Uwe Matzner aus Coburg ist seit genau 20 Jahren im
Schützenbezirk Oberfranken als Funktionär tätig. Bereits in den späten
1990er Jahren übernahm er das Amt des Bezirksjugendleiters und hat
dort das bis heute als legendär geltende Bezirksjugendlager
veranstaltet. Als 3. und später als 2. Bezirksschützenmeiter habe er
seit 2002 die 1. Bezirksschützenmeister Alfons Seitz, Volker Gottfried
und Alexander Hummel unterstützt. Bei Fortbildungen stehe er als
kompetenter Referent zur Verfügung und gebe dank seiner Erfahrung
oftmals entscheidende Impulse für die Arbeit im Schützenbezirk.
Der Bezirksschützentag in Stadtsteinach bildete den Rahmen für
weitere hochrangige Ehrungen. Für besonderes Engagement im Bayerischen
Sportschützenbund (BSSB) ausgezeichnet wurden Norbert
Puchtler (Die Alten Treuen Neudrossenfeld), Michael
Mackert (ASG Hofer Gaustadt), Silvia
Schirmer (SG Schwarzenbach an der Saale), Ulf
Müller (Schützengilde Kulmbach), Reinhold
Göhl (SG Redwitz an der Rodach), Stefan
Melzer (SG Presseck), Albert Dresel (SG
Höchstadt), Reinhard Rößlein (SV Ebrach),
Günter Schlenzig (SG Coburg), Detlev
Olmes (SV Weißenstadt), Jürgen Marx (ZSV
Freischütz Pfannenstiel), Monika Kranitzky (ZSG
Andreas Hofer Hof) und Benedikt Stricker (SV Itzgrund Großheirath).
Das Ehrenzeichen des Schützenbezirks Oberfranken
"Sonderstufe" wurde Heinz Brands (SG 1306
Bamberg), Werner Schmidt-Maier (SG Mühlengrund
Scheuerfeld), Matthias Heider (SG Mühlengrund
Scheuerfeld), Andreas Werner (SSG
Lichtenfels), Florian Dehler (SSG Lichtenfels),
Markus Heinz (Vorderladerschützen Staffelstein),
Hermann Haag (SG Breitengüßbach) und
Gerhard Neugebauer (SG Kulmbach-Ziegelhütten) zuerkannt.
Als Bestschütze Gewehr ausgezeichnet wurde Markus
Lischke (Pokalverbund Frankenwald), als Bestschütze Pistole
Helmut Stubenrauch (SG Coburg), als Bestschützin
Gewehr Linda Koch (SG Ludwigsstadt), als Bestschützin
Pistole Kerstin Schmidt (SG Coburg). Für die
erfolgreichste Nachwuchswerbung erhielt der Schützenverein
Mühlbach den Förderpreis. Der SV hat im vergangenen Jahr 16
Jugendliche als neue Mitglieder gewinnen können - so viel wie kein
anderer Verein in Oberfranken. Der Wanderpokal Bogen ging an den
ATSV Oberkotzau.
Höhepunkt der Bezirksversammlung war die Bekanntgabe der neuen
Regenten des Schützenbezirks Oberfranken. Als Bezirksjugendkönig
ausgerufen wurde Julius Wenzel vom Schützenverein
Bavaria 1911 Pinzberg (11,6 Teiler), als Bezirksauflagekönig
Horst Ruckriegel vom FSV Schnabelwaid-Schützen
Preunersfeld (5,0 Teiler), als Bezirksschützenkönig Jürgen
Thomas vom SV Tell Heroldsbach (21,9 Teiler). Die jeweiligen
Ritter waren Mareike Schäfer (13,4 T.) und Jeffrey Unglaube (31,4 T.)
in der Jugend, Renate Schramm (5,6 Teiler) und Thomas Rittweg (12,0
Teiler) in der Kategorie "Auflage" sowie Mattias Pflaum
(22,4 T.) und Oliver Thoma (29,8 T.) in der Schützenklasse.
19
Mai
Stadtsteinach - Alexander Hummel aus Pettstadt bei Bamberg ist beim oberfränkischen Bezirksschützentag an der Spitze des Verbands bestätigt worden. Er wurde für vier weitere Jahre als Bezirksschützenmeister gewählt.
Adolf Reusch aus Poxdorf bei Forchheim wurde als stellvertretender Bezirksschützenmeister ebenfalls wiedergewählt. Werner Hackenschmidt aus Fichtelberg bei Wunsiedel wurde als weiterer stellvertretender Bezirksschützenmeister neu in dieses Amt berufen. Bezirkssportleiter bleibt Walter Horcher aus Rattelsdorf bei Bamberg. Als seine Stellvertreter gewählt wurden Markus Kranitzky (Hof), Torsten Spickmann (Ebersdorf bei Coburg) und Thomas Bader (Igelsdorf bei Forchheim). Kassierer bleibt Ralf Bauer (Bayreuth). Neuer Bezirksschriftführer ist Clemens Stritzke (Küps bei Kronach), neue Bezirks-Damenleiterin Kerstin Jacobsen (Pettstadt bei Bamberg).
Alexander Hummel betonte in seinem Jahresbericht, dass eine zentrale Aufgabe des Schützenbezirks Oberfranken der Ausbau der sportlichen Nachwuchsförderung bleibt. Die Trainerteams unter der Leitung von Sabrina Bär (Gewehr) und Peter Baldauf (Pistole) hätten die Angebote für die oberfränkischen Schießsporttalente im Vergleich zum Jahr 2015 erheblich erweitert. Mittlerweile fänden an den vier Bezirksstützpunkten Neubau, Strullendorf, Bad Berneck und Coburg regelmäßige Trainingseinheiten statt, "zu denen die oberfränkischen Schützentalente jeden Alters eingeladen sind", betonte der Bezirksschützenmeister. Mentaltrainerin Susanne Seidel ergänze das umfassende Angebot an praktischen Trainingseinheiten. Zudem habe der Schützenbezirk in seiner Budget- und Finanzplanung nochmals eine "erhebliche Erhöhung der Mittel im Bereich Jugend vorgesehen", so Alexander Hummel.
Er kündigte an, dass neben dem Ausbau der Trainingsangebote vor allem die allgemeine Sportförderung in den klassischen Kugeldisziplinen und im Bogenbereich weiter ausgebaut wird. Und: "Erstmals möglich ist auch die finanzielle Unterstützung von Schießsporttalenten beim Erwerb von Sportgeräten." Die Förderung lohne sich. Hummel: "Unsere Schießsporttalende konnten beim Bayernpokal mit einer schlagkräftigen Truppe antreten. Sie waren so erfolgreich wie lange nicht."
Zum Stichtag 31. Dezember 2018 hatte der Schützenbezirk Oberfranken, eine Untergliederung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB), 32.306 Mitglieder. Der Rückgang um 135 Mitglieder sei mit 0,42 Prozent moderat geblieben. Sie sind in 306 Vereinen und Gesellschaften organisiert. Damit, so Hummel, sei das Schützenwesen in der Breite Oberfrankens gut aufgestellt. Während die Schützengaue Oberfranken Süd (Bayreuth/Kulmbach, 5.263 Mitglieder, - 0,93 Prozent), Oberfranken Nord-Ost (Hof/Wunsiedel, 7.089 Mitglieder, -1,4 Prozent) und Oberfranken Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, 7.837 Mitglieder, -1,14 Prozent) einen leichten Rückgang zu verzeichnen hätten, habe der Schützengau Oberfranken West einen Zuwachs um 102 auf 12.117 Mitglieder verzeichnet. Die größte Schützengesellschaft Oberfrankens ist die SG 1306 Bamberg mit 1.079 Mitgliedern.
Dank sagte der Bezirksschützenmeister der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung der oberfränkischen Schützenvereine. Im vergangenen Jahr sind knapp 245.000 Euro öffentlicher Gelder in 16 Baumaßnahmen geflossen. Dies belege, dass die Vereine im Norden des Freistaats ihre Schießstätten modernisieren und ausbauen. Im vergangenen Jahren sind beim Bezirksschützenmeisteramt sieben Neuanträge für Baumaßnahmen eingegangen, was einem Antragsstau von 352.000 Euro entspricht. Alexander Hummel bat die Landespolitik, "auch weiterhin ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Breiten- und Leistungssport im oberfränkischen Schützenwesen ausreichend zu unterstützen".
Hummel wies darauf hin, dass die Staatsregierung für Vereine in strukturschwachen Regionen ein Sonderprogramm aufgelegt hat. Darüber können Baumaßnahmen mit bis zu 60 Prozent der Kosten gefördert werden. Der Bezirksschützenmeister riet den Vereinen, die Förderanträge einreichen wollen, bis zur endgültigen Festlegung des Programms zu warten. "Es wäre schade, wenn durch die verfrühte Einreichung nicht höhere Fördersätze erreicht werden können", so Hummel. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Schützenbezirks Oberfranken (www.bssb-ofr.de).
Neu im Angebot oberfränkischer Schützenvereine ist das Blasrohrschießen. Dazu hat der Schützenbezirk ein eigenes Referat geschaffen. Zudem habe der Schützenbezirk in der abgelaufenen Wahlperiode seine die Konsolidierung der IT-Systeme vorangetrieben konsolidiert, ein einheitliches Corporate Design eingeführt, Ausgaben minimiert und gleichzeitig Investitionen für Vereine, Gaue und den Bezirk selbst erheblich ausgeweitet, stellte Bezirksschützenmeister Alexander Hummel heraus.