14
Sep.
Der SV Virnsberg ist ein Aushängeschild für einen modernen Schießsport, der mit seiner Attraktivität und medienwirksamen Darstellung auch junge Menschen begeistert und anspricht. Der SV Virnsberg bewirbt sich jetzt um den Deutschen Engagement-Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Das Preisgeld soll in eine Kampagne zur Mitgliedergewinnung fließen
und kommt so allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern zu Gute!
Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme!
Hier
gehts direkt zur Abstimmung...
Aktueller Stand der Abstimmung:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/stimmenstand2022/
13
Sep.
Wiesbaden. Johannes Lang vom SSV Rehau hat sich bei der Deutschen Meisterschaft Bogen im Freien (WA720) in Wiesbaden mit soliden 625 Ringen den 4. Platz in der Qualifikation sichern können. Nach einem hervorragenden ersten Durchgang mit 325 Ringen lag der Bezirkskader- und Bayernkaderschütze direkt auf Platz 2. An diese Spitzenleistung konnte er im zweiten Durchgang nicht gänzlich anschließen - er sicherte sich mit dem 4. Platz aber den Einzug ins Finale. Dort fertigte er souverän Fabian Kuhn mit 6:0 ab, bevor er im Stechen mit einer 9 Fredrik Roether unterlag. Auch wenn er selbst sicher gerne noch mehr von sich gezeigt hätte, krönt er mit dieser Leistung eine lange und erfolgreiche Saison. Neben der Deutschen Meisterschaft nahm Johannes ebenfalls an beiden Ranglisten und der Jugendverbandsrunde teil und stellte oftmals sein Können eindrucksvoll unter Beweis. Für die nächste Saison wünschen wir ihm deshalb nur das Beste und freuen uns schon auf die nächsten oberfränkischen Titel.
Einen hervorragenden dritten Platz holte sich Heidi Hopfengärtner vom BSC Reuth in der Klasse Recurve Master (weiblich).
Mark Fichtner
Bezirkstrainer Bogen
09
Sep.
Bei den Deutschen Meisterschaften konnten die oberfränkischen Paraschützen mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen und Medaillen mit nach Hause nehmen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
02
Sep.
Der Schützenverein Grub am Forst betreibt seit Jahren eine kontinuierliche gute und erfolgreiche Jugendarbeit. Durch Corona gebremst, musste sich jedoch massiv etwas tun, um das Vereinsleben und den Sport kräftig zu beleben und langfristig nachhaltig aufzubauen.
Das Schulprojekt Lichtpunkt mit der benachbarten Grundschule Grub am Forst war ausschlaggebend und für beide Teile sehr zufriedenstellend. Die Kids hatten ihren Spaß, Bewegung und sinnvolle Beschäftigung, die Lehrkräfte waren positiv erstaunt, was hinter unserem Schießsport so alles stecken kann und plötzlich waren wir überall im Gespräch, auch ortsübergreifend.
Eine ganze neue Gruppe Kids meldete sich an und brachte frischen Wind ins Haus. Das erwachte Interesse musste jetzt gefördert und bewältigt werden.
So wurde Training zum Erlebnis, die ersten Wettkämpfe vor Ort und außerhalb wurden besucht und die „Neuen“ fanden Kontakt und Anschluss zu den bereits vorhandenen „Älteren“. Veranstaltungen wie Sommercamp, Sommerbiathlon, Jugend für Jugend am Schützenfest kamen hinzu. Die daraufhin einsetzende Eigendynamik stellte uns vor große Herausforderungen. Denn wo was los ist, kommen auch immer noch mehr dazu.
Das bereits vor Corona beliebte Jedermannschießen in Grub war an allen drei Tagen voll ausgelastet und ca. 150 Grüber Nicht- Vereinsschützen schossen über 8000 Schuss, um der 2019 renovierten neuen Anlage die Feuertaufe zu geben. Auch hier mit Lichtpunkt für die Jüngsten. Auf dem super besuchten Schützenfest waren auf einmal auffallend viele junge Familien, mit ihren Kindern zu Gast und diese nutzten die vielfältigen Angebote. Das hatten wir uns gewünscht.
So geht unser Sommertraum weiter, denn eines ist klar, langweilig ist es bei uns nicht. Immer ist etwas los und immer viel zu tun! Herbst, Weihnachten…
Natürlich bedeutet das auch für den Verein erheblichen finanziellen Mehraufwand für seine Jugend und den Sportbetrieb. Material und Durchführungen von Veranstaltungen kosten Geld, das durch Corona nicht einfach so da liegt. Durch die Förderung des Schützengaus Nord und des Schützenbezirks Oberfranken mit Lichtpunktanlagen konnte dies alles erstmal bewältigt werden. Aber vieles ist notwendig und die Wunschliste ist lang!
Daher die Bewerbung beim Deutschen Schützenbund um den Förderpreis der Firma H&N, der bundesweit für herausragende Nachwuchsarbeit jährlich ausgeschrieben wird. 123 Bewerbervereine aus 10 Landesverbänden nahmen teil und voller Stolz und Freude holten wir den 3. Platz nach Oberfranken - nach Grub am Forst.
An der Preisverleihung auf der Olympiaschießanlage Hochbrück im Rahmen der deutschen Meisterschaften im Schießsport teilzunehmen war Ehrensache. Direkt aus den Schießständen kommend durften drei jugendliche Vereinsmitglieder und Teilnehmer mit mir den Scheck über 800 € und weitere Geschenke entgegennehmen.
Für mich als ehrenamtliche Jugendleiterin und Trainerin mit dem ganzen Jugendteam, war dies eine Sternstunde, die uns unseren Idealismus bewahrt, um unsere Energie und Tatkraft in den Dienst des Sportes zu stellen. Ebenso ist diese Anerkennung und Förderung Motivation für Alle, die mitgeholfen haben und helfen dem Verein eine positive Zukunft zu sichern!
Barbara Florschütz
Weitere Infos:
25
Aug.
Der Schützenbezirk Oberfranken kann auch in diesem Jahr auf einen erfolgreichen Landesschützenmeisterpokal der Gewehrschützen zurückblicken.
Geschossen wurden die Disziplinen 60 bzw. 40 Schuss Luftgewehr und KK 3x20 Schuss.
Bei unseren Schülerinnen (40 Schuss LG auf Zehntel) erzielte Inola Zink das Beste Ergebnis (399,8 Ringe) aus oberfränkischer Sicht und landete damit auf einem sehr guten 4. Platz. Elena Sachs (386,9 Ringe) erreichte den 14. Platz. Emma Ruppert und Elisabeth Vocke erzielten 379,1 bzw. 368,1 Ringe und landeten auf den Plätzen 22 bzw. 29.
In der Jugendklasse weiblich (ab jetzt 60 Schuss auf Zehntel) erreichten unsere drei Starterinnen Christiane Thiem, Lisa Retsch und Fiona Peckmann die Plätze 22 – 24 (584,9, 584,8, 584,2 Ringe).
Celina Daum erreichte in der Juniorenklasse mit 603,5 Ringen den 28. Platz. Ihr folgte Vanessa Lochmüller auf Platz 30 mit 600,2 Ringen.
Felix Knoch konnte auch bei diesem Wettkampf mit einer sehr guten Leistung überzeugen. In der Juniorenklasse kam Felix mit 615,3 Ringen auf den 3. Platz. Fabian Leicht schoss 601,3 Ringe und sicherte sich hiermit Platz 7. Jonas Thiem, Hannes Müller und Bastian Wagner erreichten die Plätze 10, 13 und 15 (598,8, 594,8 588,0 Ringe).
Am Nachmittag stand noch der 3x20 Wettkampf auf dem Programm.
Hier erzielte Vanessa Lochmüller den 20. Platz mit 543 Ringen bei den Juniorinnen.
Hannes Müller wurde bei den Junioren guter 5ter mit 553 Ringen. Ihm folgten Fabian Leicht und Felix Knoch mit jeweils 545 Ringen auf den Plätzen 7 und 8. Bastian Wagner erreichte mit 537 Ringen den 11. Platz.
Die gesamten Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
https://www.bssb.de/sport/leistungskader/gewehrkader/ergebnisse
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
22
Aug.
Coburg / Ebern. Helmut Stubenrauch, der bei der Schützengesellschaft Coburg neben vielen anderen Disziplinen auch das Vorderladerschießen betreibt und bei der Schützengesellschaft Ebern beheimatet ist, konnte sich über zwei Ranglistenturniere für das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft in Pforzheim qualifizieren. Insgesamt nahmen 340 Schützen aus 22 Nationen an der zum dritten Mal in Pforzheim ausgetragen WM teil.
Bis zuletzt war nicht sicher, ob der fränkische Vorderladerschütze überhaupt an der WM teilnehmen kann, denn eine starke Sommergrippe hatte ihn in der Woche vor der WM „aus dem Verkehr gezogen“.
Glücklicher Weise konnte er einen Tag vor Beginn der Wettkämpfe anreisen und hatte für sein Training in den sechs Disziplinen insgesamt nur 90 Minuten Zeit.
Bei allen Disziplinen im internationalen Vorderladerschießen werden immer 13 Schuss abgegeben in einer Zeit von maximal 30 Minuten. Von diesen 13 Schüssen werden dann die 10 besten gewertet. Wodurch theoretisch 100 Ringe möglich sind.
Als erster Wettkampf stand die Disziplin Kuchenreuther (Perkussionspistole) an. Hier ist Stubenrauch mit der Mannschaft seit 2018 Weltrekordhalter. Diesmal war er Einzelkämpfer. Mit 95 Ringen und Rang 8 bei 99 Startern war das schon mal ein gelungener Start in die WM.
Am nächsten Tag waren 2 Disziplinen zu absolvieren, Colt (Original-Perkussionsrevolver) und Tanzutzu (Luntenschloßpistole). Bei Colt war Stubenrauch wieder „Einzelkämpfer“ und konnte mit 90 Ringen Platz 19 von 96 Teilnehmern erreichen. Bei der Luntenschloßpistole hatte Stubenrauch etwas Pech, denn diese zündete dreimal nicht beim ersten Mal, so dass erneut der Ladevorgang teilweise wiederholt werden musste, was wertvolle Wettkampfzeit kostete. Am Ende standen 88 Ringe zu Buche und zusammen mit seinen der Vizeweltmeistertitel bei Kunimoto (Mannschaftswertung Luntenschloßpistole).
Peterlongo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 25m)wurde am dritten Wettkampftag geschossen. Die deutsche Mannschaft mit Helmut Stubenrauch blieb hier unter ihren Erwartungen und erreichte mit 274 Ringen gesamt Platz drei, und damit die Bronze-Medaille
Am vierten und letzten Wettkampftag standen noch die Disziplinen Cominazzo Original (Steinschloßpistole Original) und Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) an. Mit der Original-Steinschloßpistole hatte Stubenrauch schon im Vorfeld der WM „ein kleines Desaster“ erlebt, denn da er selbst keine eigene Waffe besitzt, hatte ihm ein sehr gut befreundeter Schützenkollege seine Pistole ausgeliehen. Im letzten Training vor der WM, passierte dann das Unglück, dass der Holz Schaft von der ca. 250 Jahre alten Pistole einen Riss bekam und in diesem Zustand nicht mehr eingesetzt werden konnte. Der befreundete Schütze bot dann an, eine weitere Pistole auszuleihen, die Stubenrauch aber erst auf der Fahrt zur WM mitnehmen konnte, so dass er nicht wusste, wo diese genau hin schießt. Durch diese Umstände war klar, dass der Wettkampf eine echte Herausforderung werden würde. Der erste Wettkampfschuss landete in der drei rechts hoch. Der zweite Schuss, eine sieben, war dann schon im „Schwarzen“. Voll konzentriert schaffte er es dann von den dreizehn abgegebenen Schüssen zehn Schüsse im „Schwarzen“ zu platzieren, darunter auch eine zehn.
Mit der ihm unbekannten Pistole schaffte Stubenrauch 79 Ringe und zusammen mit seinen Mannschaftskollegen ringgleich mit Österreich 244 Ringe. Aufgrund der höheren Anzahl an Zehnern war Deutschland damit war der Weltmeister in der Disziplin Egg (Mannschaftswertung Original-Steinschloßpistole).
Die letzte Disziplin Donald Malson (Perkussionsrevolver 50m) war gleichzeitig die schwierigste, denn mit einem Vorderladerrevolver auf 50 m etwas zu treffen ist nicht einfach. Hier schlug die deutsche Mannschaft dann aber richtig zu, denn mit einem Gesamtergebnis von 244 Ringen stellten sie einen neuen Weltrekord in der Disziplin El Alamo (Mannschaftswertung Perkussionsrevolver 50m) auf.
Neben dem bereits 2018 erzielten Mannschaftsrekord in der Disziplin Forsyth (Perkussionspistole) ist Helmut Stubenrauch somit jetzt an einem weiteren Mannschaftsweltrekord beteiligt.
Nächstes Jahr wird die Europameisterschaft im Vorderladerschießen in Frankreich stattfinden und die nächste Weltmeisterschaft wird 2024 in Italien ausgetragen. Vor der Teilnahme steht aber erst die Qualifikation über die Rangliste, an der Stubenrauch im nächsten Jahr wieder teilnehmen wird.
Reinhard
Mohr
Schützenmeister SG Coburg
11
Aug.
Pettstadt/Dachau. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat Alexander Hummel die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern verliehen. Die hohe Auszeichnung überreichte der Minister dem Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) in einer Feierstunde in Dachau. Die Medaille ist eine Anerkennung für besondere Leistungen, ohne die der Sport in Bayern nicht denkbar wäre, betonte Herrmann.
Es sei nur möglich, allen Bürgerinnen und Bürgern den Sport zugänglich zu machen, weil Tausende von ehrenamtlichen Helfern und Betreuern täglich in Verbänden und Vereinen in ganz Bayern aktiv sind. Sie sorgten für ein breit gefächertes Sportangebot, dienten als Vorbild vor allem für die Vereinsjugend und bemühten sich um das Wohlbefinden ihrer Mitglieder. Die Ehrenmedaille wird nur alle zwei Jahre an lediglich 60 Persönlichkeiten aus den Sport- und Schützenvereinen Bayerns verliehen.
Zu ihnen gehört jetzt Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Er ist 1993 in den Freihandschützenverein Pettstadt eingetreten. Bereits ein Jahr später übernahm er das Amt des Jugendsprechers und wurde 1995 zum Schriftführer gewählt. Zunächst führte eine moderne EDV-gestützte Mitgliederverwaltung ein, initiierte ein jährliches Berichtsheft zu Aktivitäten seines Vereins und erstellte die erste Internet-Homepage des Vereins.
2004 wurde Alexander Hummel zum Vorsitzenden der Pettstadter Freihandschützen gewählt. In seiner Amtszeit bekam das Schützenhaus eine eigene Photovoltaikanlage. Zudem wurde ein Nebengebäude mit einer 25-Meter-Anlage für das sportliche Klein- und Großkaliberschießen samt Verwaltungsräumen errichtet. Die Luftdruck-Schießstände wurden auf Vollelektronik umgerüstet, und auch ein Biergarten, der an das Schützenhaus angegliedert ist, konnte eröffnet werden. Zudem forcierte Hummel die Gründung einer Bogen- und Böllerabteilung in seinem Verein.
2009 wurde er zum stellvertretenden Schützenmeister des Schützengaus Bamberg/Forchheim (Oberfranken-West) gewählt, der bayernweit zu den größten Schützengauen zählt. Dieses Amt hatte er bis 2015 inne, bevor er zum Nachfolger von Volker Gottfried (Bayreuth) als Oberfrankens Bezirksschützenmeister berufen wurde. Seither steht Alexander Hummel an der Spitze von mehr als 30.000 Schützinnen und Schützen in über 300 Vereinen.
Als Mitglied des BSSB-Landesausschusses präge Alexander Hummel seit 2015 den Landesverband der bayerischen Sportschützen entscheidend mit, würdigte Minister Joachim Herrmann. Dank seines Fachwissens sei er eine wichtige Stütze bei der Fortschreibung der Digitalisierung des Verbands sowie insbesondere der Entwicklung des neuen Webportals des BSSB.
Alexander Hummel erklärte, seine Ehrung würdige Leistungen, „die mir ohne eine Vielzahl engagierter Unterstützer nie möglich gewesen wären“. Gerne nehme er die Auszeichnung stellvertretend für all diejenigen an, „die durch Ideen und Arbeitskraft zu unseren gemeinsamen Erfolgen beigetragen haben“. Hummel danke allen, die in den vergangenen fast 30 Jahren das Schützenwesen auf unterschiedlichen Ebenen „gemeinsam mit mir nach vorne gebracht haben“. Dankbar sei er auch dafür, dass ihm sein persönliches Umfeld dieses Engagement mittrage und überhaupt erst ermögliche.
30
Jul.
Liebe Vereinsvorsitzende,
es gibt gute Nachrichten für alle bauwilligen Vereine: Das im
Jahr 2019 aufgelegte und zunächst bis 31.12.2021 begrenzte
Sonderförderprogramm in strukturschwachen Regionen der bayerischen
Staatsregierung zum vereinseigenen Sportstättenbau wird nun doch weitergeführt!
Das bayerischen Innenministerium hat gegenüber dem BSSB bestätigt, dass das Sonderförderprogramm bis zum Ende der aktuellen Legislatur läuft. Da das Programm sowohl von unseren, als auch von den BLSV Vereinen sehr gut angenommen wird, sind für den Fall, dass die zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von 50 Mio. € nicht ausreichen, weitere Mittel bereitgestellt. Das bayerische Innenministerium geht weiterhin davon aus, dass ebenfalls ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die beantragten Mittel auch abfinanzieren zu können.
Unsere Vereine können somit nach wie vor Zuschüsse zu den erhöhten Fördersätzen des Sonderförderprogramms beantragen.
Für Fragen steht unser oberfränkischer Schießstättenbaureferent
Volker Gottfried sowie unsere BSSB
Landesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Links zum Thema:
20
Jul.
Liebe Sportfreunde,
ich habe die mündliche Aussage, dass es in diesem Jahr wieder ein
BSSB Meisterschützenabzeichen geben wird.
Leider gibt es aus
München noch keine offizielle „Ausschreibung“.
Es sollen aber die Qualifikationsergebnisse zur Landesmeisterschaft 2022 gelten.
Die Beantragung soll bis zum 06.08.22 möglich sein.
Dies alles unter Vorbehalt, da wie eingangs erwähnt, bisher alle Informationen bisher nur mündlich erfolgt sind! Die allgemeinen Informationen zur Beantragung finden sich im einschlägigen Artikel im Bereich Sport.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Jul.
Das Trainerteam Gewehr kann auf eine sehr erfolgreiche Bayerische Meisterschaft unserer Gewehrschützen zurückblicken.
Luftgewehr:
Felix Knoch (SV 1895 Grub am Forst) gelang eine klasse Leistung
im Luftgewehr-Wettbewerb bei den Junioren II. Er erreichte mit 408,8
Ringen den dritten Platz. Hiermit bestätigte er seine gute
Wettkampfform. Bereits beim LG-Cup am 14.05.2022 in München erzielte
er sehr gute Ergebnisse (611,0 + 608,6 Ringe). Ebenso wurde er vom
Landestrainer Marco Müller aufgrund seiner guten Leistungen
kurzfristig für die ARGE-Alp nachnominiert.
Jonas Thiem (FSV Schnabelwaid) schaffte bei den Junioren I als vierter (405,6 Ringe) nach dem Vorkampf den Sprung ins Finale. Am Ende erreichte er einen guten 7. Platz. Celina Daum (SG Tell Neubau) wurde bei den Juniorinnen II 9te mit 408,3 Ringen. Ferdinand Priller (SV Fichtelgebirge) konnte einen guten 4. Platz mit 401,6 Ringen (Jugend) für sich verzeichnen.
Sehr erfolgreich waren auch unsere Schülerinnen. Inola Zink (AT Neudrossenfeld) wurde 3te im Stehendwettbewerb mit 201,3 Ringen.
Im 3-Stellungs-Wettkampf in der Schülerklasse erreichte unsere Bayernkaderschützin Elena Sachs (Sportschützen 1970 Merkendorf) die Beste Platzierung aus oberfränkischer Sicht. Sie wurde 8te mit 575 Ringen. Auch Inola Zink (AT Neudrossenfeld) erreichte wieder ein gutes Ergebnis. Inola schoss 574 Ringe und kam hiermit auf den 11. Platz. Elisabeth Vocke erzielte bei ihrer ersten BM mit 553 Ringen ihre persönliche Bestleistung. Erik Schmidkunz (SV Fichtelgebirge) wurde bei der Jugend guter 7ter mit 571 Ringen.
Kleinkaliber:
In den Kleinkaliberdisziplinen wurden gleich mehrere
Podestplatzierungen eingefahren. Allen voran wurde Fabian Leicht (SG
Coburg) Bayerischer Meister KK-Liegend bei den Junioren II mit 611,6
Ringen. Ihm folgte auf dem 3.Platz Hannes Müller (SSG Ofr.-West) mit
606,2 Ringen.
Auch im Wettbewerb KK 3x20 Schuss Junioren II wurde Hannes Müller (SSG Ofr.-West) sehr guter 3ter mit 559 Ringen. Ihm folgten mit 557 Ringen Fabian Leicht (SG Coburg) auf dem 4. Platz und Felix Knoch (SV Grub am Forst) mit 546 Ringen auf dem 6. Platz.
Hannes Müller erreichte auch bei KK 3x40 mit 1101 Ringen den 5. Platz im Einzel. Unsere beiden Jugendschützen von der SSG Ofr.-West Sebastian Losgar und Magnus Steinhardt erreichten im KK-Liegend–Kampf den 7. Platz mit 577,0 Ringen bzw. 8. Platz mit 570,0 Ringen.
An dieser Stelle nochmal Herzlichen Glückwunsch für die fantastischen erbrachten Leistungen.
Euer
Trainerteam Gewehr
20
Jul.
Liebe Sport-Interessierte,
der Bezirk bietet ein Seminar für Kampfrichter-C Gewehr oder Pistole an.
Die Durchführung erfolgt, wenn mindestens 4 Anmeldungen für den jeweiligen Fachteil vorliegen. Dieses Seminar kann auch für die Verlängerung einer C-Kampfrichter Lizenz genutzt werden.
Die Dauer des Seminares beträgt 8 UE (8 x 45 Minuten) und eine anschließende Prüfung. Ferner sind 2 Tage Praxiseinsatz bei einer Meisterschaft (Gau aufwärts oder Ligakampf) zu absolvieren. Die 8 UE teilen sich auf in 4 UE Teil 0 und 4 UE Fachteil (1 und 9 bzw. 2 und 9 der SpO).
Anmeldung erfolgt bis spätestens 31.07.2022 unter
Verwendung des beigefügten Meldeblattes an w.horcher@bssb-ofr.de.
Lehrgangsgebühr: 15,- € (diese beinhaltet 1 Essen)
Mitzubringen ist eine aktuelle Ausgabe der SpO (Stand 01.01.2022).
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
20
Jul.
Nachdem coronabedingt seit 2019 keine bayerische Meisterschaft mehr ausgetragen wurde, fand nun wieder in München-Hochbrück eine bayerische Meisterschaft statt. An dieser Meisterschaft konnten auch einige oberfränkische Paraschützen (Behindertenschützen) mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Bernd Roßbach (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr,
2.Sieger mit 416,7 Ringen
KK 100m, 3. Sieger mit 294
Ringen
Zimmerstutzen, 5.Platz mit 273 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957
Neuhausen)
Zimmerstutzen, 2. Sieger mit 279 Ringen
KK
Liegenkampf, 2.Sieger mit 589,6 Ringen
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
Luftgewehr,
3. Sieger mit 416,4 Ringen
LG Liegend, 4. Platz mit 416,2 Ringen
Henri Herppig (SG 1926 Einberg)
KK 100m, 4.
Platz mit 293 Ringen
Alfred Plößer (SG 1891 Hollfeld)
Zimmerstutzen,
4. Platz mit 274 Ringen
Volker Künzel (Schützenbrüder Krötenbruck
1897)
KK 100m, 5.Platz mit 293 Ringen
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
07
Jul.
Anfang der 90 Jahre sollte das Vorderladerschießen im Norden der Republik etwas nach vorne gebracht werden. Deshalb wurde einen fünf Ländervergleichswettkampf im Vorderladerschießen mit den nördlichen Schießsportverbänden ausgetragen. Man wollte so den Leistungsstand feststellen, da bei den Deutschen Meisterschaften die Bayern immer dominierten. Leider sprangen immer mehr Verbände ab.
Um diesen Wettkampf nicht einschlafen zu lassen, wurde der Referenten des Bayrischen Sportschützenbundes gefragt, ob dieser nicht mit einer Abordnung teilnehmen möchte.
So entstand der drei Ländervergleichswettkampf im Vorderladerschießen zwischen den Verbänden Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Am 24.06.2022 machte sich eine Abordnung von 14 Bayerischen Kaderschützen auf den Weg in das Schieß-Sport-Zentrum Quickborn-Renzel. Darunter auch die Oberfranken Bernd Schneider von der SSG Weidhausen 1888, Helmut Stubenrauch von der SG Coburg und Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld.
Samstag ab 8 Uhr traten die insgesamt 40 Schützinnen und Schützen der 3 Landesverbände in insgesamt 9 verschiedenen Disziplinen an. Ein anstrengender Wettkampftag stand bevor, startete jeder Bayer doch in 2 bzw. 3 verschiedenen Disziplinen.
Es wurden gute Ergebnisse geschossen, die bei der abendlichen Siegerehrung bekanntgegeben wurden. Dabei heimsten die Bayern viele Siege ein. Bei der Mannschaftswertung gaben sie keinen einzigen der 9 Titel ab. Aus oberfänkischer Sicht ist das Ergebnis von Helmut Stubenrauch von 145 Ringen mit der Perkussionspistole herauszustellen. Aber auch die 145 Ringe von Bernd Schneider mit dem Perkussionsfreigewehr und die 144 Ringe mit dem Perkussionsgewehr, sowie die 142 Ringe von Olaf Meißner mit dem Steinschloßgewehr stehend auf 50m können sich sehen lassen.
Der Wettkampf diente auch zu Überprüfiung des Leistungsstandes für die Ende Juli anstehende Deutsche Meisterschaft im Vorderladerschießen, die in Pforzheim ausgetragen wird.
Folgende Plätze belegten die oberfänkischen Schützen:
1. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionspistole
145 Ringe
2. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888
Perkussionsfreigewehr 145 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG
Scheuerfeld Steinschloßgewehr 142 Ringe
3. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr 144
Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg
Perkussionsrevolver 134 Ringe
5. Platz Bernd Schneider, SG
Weidhausen 1888 Dienstgewehr 129 Ringe
5. Platz Helmut
Stubenrauch, SG Coburg Steinschloßpistole 126 Ringe
9.
Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Muskete 104 Ringe
Am Sonntag gegen 9:00 Uhr traten die mit Medaillen behängten und gut gelaunten Vorderladerschützen aus Bayern die Rückreise an.
Stv. BezSm Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
04
Jul.
Vom 17. bis 19.Juni 2022 trafen sich die Vorderladerschützen auf der Olympiaschießanlage München-Hochbrück um in den 10 verschiedenen Disziplinen die Bayerischen Meistertitel auszuschießen. 18 Schützinnen und Schützen aus Oberfranken gingen an den Start. Die Konkurrenz war stark, nahmen doch auch 7 Schützen teil, die für die diesjährige Weltmeisterschaft qualifiziert sind. Darunter auch der für die SG Coburg startende Helmut Stubenrauch.
Die tropischen Wetterverhältnisse mit bis zu 35°C führten das Teilnehmerfeld an ihre physischen Grenzen. Nichts desto trotz erzielten die oberfränkischen Schützen 6 Meistertitel. Dabei waren Arpard von Schalscha-Ehrenfeld von der SG Coburg und Bernd Schneider von der SG Weidhausen 1888 mit jeweils 2 Einzelmeistertiteln am erfolgreichsten. Mit dem Perkussionsrevolver erzielte Arpad von Schalscha-Ehrenfeld hervorragenden 135 Ringe und mit der Steinschloßpistole 133 Ringe. Bernd Schneider siegte mit dem Perkussionsfreigewehr auf 100 m mit herausragenden 147 Ringen und leistete sich bei den 15 Schuss nur 3 „Ausreißer“ in die 9. Die Hitze am Sonntagnachmittag im letzten Durchgang konnte ihm nichts anhaben. Ebenso bemerkenswert sind die von ihm erzielten 146 Ringe mit dem Perkussionsgewehr auf 50 m.
Die Erfolge der oberfränkischen Teilnehmer können sich sehen lassen
(Auflistung bis Platz 5):
1. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888
Perkussionsfreigewehr Herren III 147 Ringe
1. Platz
Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr Herren
III 146 Ringe
1. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Steinschloßgewehr Herren I 141 Ringe
1. Platz Michael
Ruschey, SG Weidhausen 1888 Perkussionspistole Herren III 139
Ringe
1. Platz Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld, SG Coburg
Perkussionsrevolver Herren IV 135 Ringe
1. Platz Arpad
v. Schalscha-Ehrenfeld, SG Coburg Steinschloßpistole Herren III
133 Ringe
2. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888
Perkussionsgewehr Damen 139 Ringe
2. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m Herren III
138 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Dienstgewehr 100m Herren I 116 Ringe
2. Platz SG
Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr 412
Ringe
(Schützen: Helmut Schindler, Michael Ruschey und Bernd
Schneider)
3. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld
Perkussionsgewehr Herren II 143 Ringe
3. Platz Bernd
Schneider, SG Weidhausen 1888 Steinschloßgewehr Herren III
137 Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg
Perkussionsrevolver Herren III 134 Ringe
3. Platz Olaf
Meißner, SG Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr Herren I
117 Ringe
3. Platz SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m
368 Ringe
(Schützen: Herbert Rebhan, Michael Ruschey und
Bernd Schneider)
Eine Bildergalerie der Meisterschaft ist auf der Homepage vom
Bayerischen Sportschützenbund unter dem folgenden Link zu finden:
https://www.bssb.de/wettbewerbe/meisterschaften/bayerische-meisterschaft/bildergalerien-bm-vorderlader-2022
Der nächste Termin für die oberfränkischen Vorderladerschützen ist die Deutsche Meisterschaft in Pforzheim vom 22. bis 24. Juli 2022. Die Qualifizierten hoffen an die Erfolge von der „Bayerischen“ anknüpfen zu können. Der Schützenbezwirk Oberfranken wünscht hier "Gut Schuss"!
Stv. BezSM Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
25
Jun.
Am vergangenen Wochenende fand der Aufstiegswettkampf zur Oberfrankenliga statt. In Igelsdorf wurde zwischen den beiden Meistern aus den Bezirksligen der Aufsteiger ermittelt.
Die zweite Mannschaft vom FSV Schnabelwaid (Meister
Bezirksliga Luftgewehr Süd/Nord-Ost) durfte somit gegen
Bavaria Effeltrich (Meister Bezirksliga Luftgewehr
West/Nord) antreten. Und das bessere Ende hatte die Schnabelwaider
Mannschaft.
Mit 1520 Ringen zu 1485 Ringen konnten Sie sich den
Aufstieg sichern.
Vielen Dank auch an Ligaleiter Thomas Bader und Bezirkssportleiter Walter Horcher die für eine perfekte und reibungslose Wettkampfdurchführung sorgten.
24
Jun.
Der diesjährige Bayernpokal fand am Samstag, den 18. Juni, bei sonnigen 34 Grad auf der Olympiaschießanlage in Garching/Hochbrück statt. Aufgrund einiger Terminüberschneidungen auf der Olympiaschießanlage mussten wir in diesem Jahr auf die Disziplinen Kleinkaliber sowie Sportpistole leider verzichten. Der Bayernpokal gilt als Jugendvergleichskampf aller 8 Bezirke in Bayern. Dieses Jahr konnten unsere Schützen diesen Wettkampf nicht nur als Möglichkeit sehen das erste Mal auf der Schießanlage zuschießen, wo 50 Jahre vorher die Olympischen Sommerspiele stattfanden. Sondern Sie konnten diese Veranstaltung wieder als Generalprobe für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften nutzen. Zwischen den Wettkämpfen konnten sich unsere Schützen am aufgebauten Mittags-, sowie Obst- und Getränkebuffet stärken.
Luftgewehr
Ergebnisse Schüler
Zink, Inola 97 87 184
Sachs, Elena 91
91 182
Ruppert, Emma 94 88 182
Vocke, Elisabeth
89 83 172
7. Platz Oberfranken Gesamtringe 720
Ergebnisse Jugend
Peckmann, Fiona 95 97 93 95 380
Stenglein,
Anna 91 92 92 96 374
Lorenz, Johanna 91 95
94 93 373
Thiem, Christiane 91 93 90 94
368
Steinhardt, Magnus 90 93 88 89 360
6. Platz Oberfranken Gesamtringe 1495
Ergebnisse Junioren
Knoch, Felix 99 96 98 97 390
Wagner,
Bastian 96 91 95 99 381
Thiem, Jonas 91
94 95 99 379
Linz, Franziska 96 91 96
95 378
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 1528
Ergebnisse LG 3x20
Sachs, Elena 98 96 94 93 94 95
570
Zink, Inola 89 91 92 98 93 93
556
Ruppert, Emma 92 92 93 96 93 90
556
Vocke, Elisabeth 90 87 92 93 78 77 517
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 1682
Luftpistole
Ergebnisse Schüler
Wunderlich, Annamarie 53 75 128
7. Platz Oberfranken Gesamtringe 128
Ergebnisse Jugend
Lehmann, Eric John 81 89 85 87
342
Lochmüller, Eva 80 76 71 82 309
Süße,
Julien 79 74 70 70 293
4. Platz Oberfranken Gesamtringe 944
Ergebnisse Junioren
Ruppert, Lukas 89 88 89 89
355
Neuberger, Leonard 79 74 81 87
321
Reinhold, Patrick 74 80 84 77
315
Triller, Dimitri 75 62 77 76 290
5. Platz Oberfranken Gesamtringe 991
WA Bogen-720
Schüler B
Exner, Hanna 56 56
Popp, Lina 28
28
Schüler A
Strößner, Sophie 277 242
519
Geda, Nuri 227 210 437
Schüler A
Strößner, Sophie 277 242 519
Geda, Nuri 227
210 437
Jugend
Winkler, Leonie 256 262 518
Junioren
Schmidt, Katharina 277 259 536
3. Platz Oberfranken Gesamtringe 3211
Jugend
Winkler, Leonie 256 262 518
Junioren
Schmidt,
Katharina 277 259 536
3. Platz Oberfranken Gesamtringe 3211
In der Gesamt Wertung kam Oberfranken mit 30 Punkten auf Platz 6.
Bei den Einzelplatzierungen kamen im Bereich Bogen Johannes Lang (amtierender Deutscher Vizemeister aus der Halle) auf den ersten Platz in der Jugendklasse. Hanna Exner belegte in der Klasse Schüler B einen sehr guten zweiten Platz. Im Bereich Pistole belegte Eric John Lehmann den dritten Platz in der Jugendklasse.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen Schützen, Trainern und Eltern, ohne deren Hilfe und Unterstützung diese Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Du möchtest auch mal am Bayernpokal teilnehmen?
Dann melde dich einfach bei unseren jeweiligen Bezirkstrainerteams.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften wünschen wir allen Schützen Gut Schuss und Alle ins Gold.
Tobias Horcher
1. Bezirksjugendleiter
11
Jun.
Liebe Sportfreunde,
jedem Bezirk wurde vor vielen Jahren ein bestimmter Bereich für das Zelten/Campen in Hochbrück zugeteilt.
Den Platz dürfen nur Teilnehmer und Betreuer nutzen.
Ich bitte alle Oberfranken sich an die beigefügte Einteilung zu halten.
Sollten mit den anderen Bezirken interne Abstimmungen zur Nutzung derer Areale getroffen sein, ist das natürlich in Ordnung.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
02
Jun.
Münchberg - 2018 und 2019 ist die Luftpistolenmannschaft der Schützengesellschaft (SG) Münchberg immer um Haaresbreite am Aufstiegsplatz in der Oberfrankenliga vorbeigeschrammt. Dann kam Corona, und mit den Einschränkungen in der Pandemie musste die Saison 2020 abgebrochen werden. 2021 starteten die Münchberger Schützinnen und Schützen wieder ins Training, und dann sollte es endlich losgehen. Eigentlich. Denn nur einen Tag vor dem ersten Wettkampf-Sonntag musste das Luftpistolenteam der SG wegen krankheitsbedingter Ausfälle absagen. Die Stimmung im Team war geknickt.
Doch das Tal der Tränen war schnell durchschritten. An allen weiteren Wettkampf-Sonntagen dominierten die Schützinnen und Schützen aus Ost-Oberfranken und gewannen die einzelnen Paarungen zumeist deutlich mit 5:0 oder 4:1 Einzelpunkten.
Weil die direkten Verfolger der SG Münchberg in der Oberfrankenliga im Laufe der Saison zum einen oder anderen Wettkampf - ebenfalls krankheitsbedingt – nicht antreten konnten, kamen stellenweise seltsame Gesamtwertungen zusammen. Auch eine Folge der Corona-Pandemie.
Am letzten Wettkampftag fiel dann die Entscheidung. Doch diese zögerte sich hinaus. Eine Zeit lang war nicht klar, wer denn nun Tabellenerster ist. Als endlich die offizielle Liste veröffentlicht wurde, stand fest, dass die SG Münchberg den Platz errungen hatte, der zum Kampf um den Aufstieg berechtigte. Allerdings ging es äußerst knapp zu: Bei den Mannschaftspunkten lag die SG Münchberg gleichauf mit dem Freihand Schützenverein Bad Staffelstein, hatte aber einen Einzelpunkt mehr auf dem Konto.
Dann kam der 15. Mai und mit ihm der Aufstiegskampf zur Bayernliga in Pfreimd. Der erste Durchgang ging für die Münchberger knapp aus, nach dem zweiten war klar: Der Aufstieg der Münchberger Luftpistolenschützinnen und -schützen ist perfekt. Die Freude in der Mannschaft darüber war riesengroß, und das wurde schon auf der Heimfahrt gebührend gefeiert.
26
Mai
Liebe Sportfreunde,
aufgrund einiger Nachfragen zu einer Kampfrichter „C“
Ausbildung in Oberfranken, starte ich nun eine
unverbindliche Abfrage zum Interesse einer Durchführung.
Die Ausbildung umfasst 8 LE (8 x 45 Minuten)
und eine Prüfung sowie einen
Praktischen Teil über 16 LE bei der
Bezirksmeisterschaft. Die Ausbildungsrichtlinie ist ebenso abrufbar.
Wichtig ist, dass pro Ausbildung entweder der Teil 1
(Gewehr) oder Teil 2 (Pistole) Bestandteil
des Tages ist!
Somit benötige ich von euch eine unverbindliche
Interessensbekundung, ob Ihr an einem Seminar für die
Kampfrichterlizenz C Gewehr oder Pistole Interesse habt.
Wer den Tag für die Lizenzverlängerung nutzen möchte, bitte ich
das ebenso anzugeben.
Rückmeldung bitte an w.horcher@bssb-ofr.de bis spätestens 30.06.2022.
Aufgrund eurer Rückmeldungen werden wir dann eine Ausschreibung
für die Durchführung eines Seminares im Herbst in Oberfranken
erstellen, wonach Ihr euch dann verbindlich anmelden könnt.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirksportleiter
16
Mai
Sonneberg – Der 69. Oberfränkische Schützentag bot den feierlichen Rahmen für die Proklamation der neuen, oberfränkischen Bezirksschützenkönige.
Martina Martin von der Schützengesellschaft Bad Rodach ist in Sonneberg zur neuen Bezirksjugendkönigin gekürt worden. Sie sicherte sich die Würde, die bei den Bezirksmeisterschaften mit dem Luftgewehr ausgeschossen wurde, mit einem hervorragenden 42,6-Teiler-Tiefschuss. Ihre Ritter sind Livia Kannheisner vom Schützenverein Bavaria 1911 Pinzberg mit einem 105,5 Teiler und Celina Daum von der Schützengesellschaft Tell Neubau mit einem 101,1-Teiler.
In der Disziplin „Auflageschießen“ gab Jürgen Spiller vom SC 04 Bamberg mit einem 16,4-Teiler den besten Schuss ab. Dafür wurde er mit der Königswürde belohnt, die er an diesem Tag leider nicht entgegennehmen konnte. Seine Ritter sind Peter Wilhelm vom Schützenverein Itzgrund Großheirath mit einem 24,7-Teiler und Kunigunda Kreutzer von der SG Einberg mit einem 19,2-Teiler.
Oberfrankens Bezirksschützenkönigin 2022 ist Nicole Kormann von der Schützengesellschaft 1864 e. V. Oberkotzau. Sie errang die Königswürde mit einem 23,0-Teiler. Knapp dahinter wurde Florian Martin von der SG Ludwigsstadt 1. Ritter mit einem 31,8-Teiler, 2. Ritter Ute Kubbutat-Eck vom Schützenverein „Schwabachtal“ Hetzles mit einem 43,4-Teiler.
16
Mai
Sonneberg - Der Schützenbezirk Oberfranken hat im feierlichen Rahmen des 69. Schützentages am Sonntag, 15. Mai 2022, in Sonneberg Sportler und verdiente Funktionäre ausgezeichnet.
Für die erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ehrte der Bezirksschützenmeister Alexander Hummel: Sebastian Schmidt, Preunersfeld; Henry Herpig, Einberg; Karl Scharf, Neuhausen; Valerius Rack, Neudrossenfeld; Oskar Wank, Bayreuth; Jürgen Wallowsky, Coburg; Jakob Hetz, Reuth; Michael Meyer, Wirsberg; Udo Kereluk und Tim Krippendorf (beide Oberkotzau).
Auszeichnungen mit unterschiedlichen, hohen Rängen konnten langjährige Funktionäre für ihr ehrenamtliches Engagement und besondere Verdienste im Schützenbezirk Oberfranken, im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) und im Deutschen Schützenbund (DSB) entgegennehmen.
Das DSB-Ehrenkreuz der II. Stufe wurde an Thomas Hoffmann (Neuses) vergeben. Mit dem Ehrenkreuz der III. Stufe wurden Torsten Spickmann (Ebersdorf) und Günter Schlenzig (Coburg) ebenfalls für hohes Engagement ausgezeichnet.
Die DSB-Auszeichnung „klein-rot“ wurde an Tobias Inzelsberger, Schnabelwaid; Karl Scharf, Neuhausen; Clemens Stritzke, Kronach; Klaus Zametzer, Reuth und Friedlich Kulse, Coburg; verliehen.
Das BSSB-Abzeichen „klein-rot“ ging an Matthias Wagner, Reuth; Sabrina Bär und (beide Bayreuth). Die Verdienste von Monika Kranitzky aus Hof wurden mit BSSB „groß-silber“ gewürdigt. Christa Häusinger, Neubau, und Klaus Jentsch, Einberg, erhielten das Abzeichen „Silber Sonderstufe“.
Den beiden oberfränkischen Böllerschützen Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln) und Heinz Riedel (Creußen) wurde die hohe Auszeichnung des BSSB „Böllerabzeichen in Gold“ für ihre Verdienste um das Böllerwesen verliehen.
Bezirksschützenmeister Alexander Hummel würdigte die Geehrten sowie die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler für ihren Einsatz im oberfränkischen Schützenwesen. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit und mit ihren sportlichen Leistungen prägen sie das positive Bild des Schützenwesens in der Öffentlichkeit.
15
Mai
Sonneberg - „Sportschützen überwinden Grenzen!“ Unter diesem Motto stand der oberfränkische Schützentag 2022 (15. Mai) in Sonneberg, der ein historischer war. Erstmals in seiner Geschichte tagte der Schützenbezirk Oberfranken, der dem Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) angehört, in Thüringen. Die Delegierten aus den oberfränkischen Schützenvereinen und -gauen, die in der Spielzeugstadt mit ihren Sportfreunden aus Thüringen zusammentrafen, repräsentieren knapp 31.000 Mitglieder in fast 300 Vereinen und Gesellschaften im nördlichsten Regierungsbezirk Bayerns.
Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) sagte, er freue sich, „wenn dieser Schützentag den Auftakt zur Intensivierung unserer gemeinsamen Arbeit geben würde und wir unsere Aktivitäten künftig miteinander verzahnen können“. Sonneberg als Tagungsort sei von den oberfränkischen Schützen gewählt worden, um zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung die enge Verbindung zu Neustadt und Sonneberg sowie zwischen den Ländern Bayern und Thüringen zu unterstreichen. Beide Städte waren im Juli 2019 gemeinsame Ausrichter des „Tags der Franken“. Anschließend sollte der oberfränkische Schützentag in Sonneberg stattfinden, was Corona jedoch verhinderte.
Alexander Hummel betonte am Sonntag (15. Mai), die Herausforderungen für die Schützenvereine und ihre Mitglieder würden nicht abreißen. Gerade die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätten gezeigt, „dass auch unser Verband aufgerufen ist, sich möglichst zukunftsfähig und krisensicher aufzustellen“. Dazu zähle die Fortentwicklung der Digitalisierung in der Mitgliederverwaltung, im Passwesen, in der Kommunikation, in der Schulung, im Sportbetrieb und in der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei setzt der oberfränkische Schützenverband im BSSB auch auf Videotechnik: in der Ausbildung ebenso wie in der Übertragung von Wettbewerben. Damit wolle man die heute noch zumeist unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindenden Wettbewerbe „direkt in die Wohnzimmer bringen, ähnlich spannend dargestellt, wie man das bereits aus anderen Sportarten wie Biathlon kennt“, kündigte der Bezirksschützenmeister an. Dies sei, auch mit Blick auf die Gewinnung neuer Mitglieder, ein Mosaikstein, um erfolgreich für das Schützenwesen zu werben.
Die Corona-Pandemie habe sich negativ auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen der oberfränkischen Schützenvereine ausgewirkt. Sie hätten mit einem Rückgang von 667 Schützinnen und Schützen – das entspricht einer Quote von 2,11 Prozent – den höchsten Verlust in ganz Bayern verzeichnen müssen. „Gerade die starken Mitgliederrückgänge im Bereich der Schützenjugend tun uns besonders weh“, so Alexander Hummel. Ein Lichtblick sei jedoch, dass die Basis des Schützenwesens in Oberfranken fest gefügt ist. Sie bildeten nach wie vor 298 Vereine und Gesellschaften, die in der Region fest verwurzelt seien. Sie müssten Mitgliederwerbung und Jugendarbeit forcieren, bat der Bezirksschützenmeister. Der Verband unterstütze dabei gerne. Hummel: „Neue Mitglieder gewinnt man nur, wenn man attraktive Angebote macht!"
Aber nicht nur die Pandemie verunsichere die Schützinnen und Schützen. Viele seien mit Blick auf waffenrechtliche Bestimmungen frustriert über ständige Richtungswechsel in der Politik. Aber auch der Umgang unter den Schützen selbst habe in jüngster Vergangenheit bei manchem Funktionär dazu geführt, künftig nicht mehr als Wettkampfleiter, Vorstandsmitglied oder überörtlicher Verbandsfunktionär tätig zu sein, richtete der Bezirksschützenmeister Kritik an die eigenen Reihen. Sein Appell lautete, nie zu vergessen, „dass unsere Funktionäre aller Ebenen ehrenamtlich für die Schützensache tätig sind“.
Weitere Informationen zum Thema:
15
Mai
Am vergangenen Wochenende stellten sich die jungen Schützinnen und Schützen des SV Grub am Forst dem vom Deutschen Schützenbund ausgeschriebenen Wettbewerb „Faszination Lichtschießen“ im Schießsportzentrum Suhl. Gefordert waren 20 Schuss mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole aufgelegt. Das ist aber noch nicht alles – die Kinder durften auch ihr Können in den Bereichen Schnelligkeit (30 m Sprint), Koordination (1 min Seilspringen), Geschicklichkeit (Käsebrett fädeln) und Konzentration (22 Gegenstände einprägen, abdecken und nach 2 min. wiedererkennen) erproben. Gewertet wurde die Kombination erzielte Ringe und Punkte. Gemeldet waren 87 Kinder aus ganz Deutschland. Sophia, Lina, Odin, und Paul von uns.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Kinder auf spielerische Weise an den Schießsport heranzuführen und dem Bewegungsdrang in diesem Alter ebenfalls gerecht zu werden. Endlich können sich unsere jüngsten Schützinnen und Schützen wieder in Präsenz mit Gleichaltrigen messen, bei den spannenden Bewegungsstationen eine Menge Spaß haben und sogar die internationale Luft des gleichzeitig stattfindenden Junioren-Weltcups mit 53 teilnehmenden Nationen schnuppern. Und es gab jede Menge auf dieser großartigen Anlage in Suhl zu erkunden. Kniend, liegend stehend schießen, Trap und Skeet, Wettkampfluft schnuppern, Adrenalin selbst spüren und so vieles mehr.
Alle unsere Teilnehmer haben erst vor kurzem diesen Sport begonnen und sie gaben ihr absolut Bestes.
Als dann das Maskottchen Shooty durch die Schießhalle tanzte, fiel die Anspannung ab und es wurde gefeiert. Unterstützt wurden die Kids von ihren Eltern, für die das mindestens genauso anstrengend war vor lauter Mitfiebern, wie für die Aktiven. Für die Meisten auch völlige Neuland. Das fachliche Coaching und die Antworten auf tausende Fragen kam von den Jugendleitern und Trainern Max und Barbara Florschütz. Das Motto war „Dabeisein und Spaß haben“ und den hatten wir und die Kids jede Menge!
Die olympiareife Siegerehrung zum Abschluss beeindruckte sehr und motivierte ungemein. Da wollen wir auch mal stehen hieß es und so soll es sein! Es gefiel so sehr, dass nun auch der Gruschu Open in Hochbrück in Angriff genommen wird!
Barbara Florschütz
19
Apr.
Die Hofer Sportschützin Sandra Reitz und ihr Ehemann Christian haben letzte Woche mehrere Wettkämpfe in Rio beim Welt-Cup bestritten. Am Dienstag ging es mit dem Luftpistolen-Einzel-Wettbewerb der Damen los. In der Qualifikationsrunde wurde Sandra mit 568 Ringe die 10.-te von 32 Teilnehmerinnen und beste Deutsche Nationalkaderschützin. Doreen Vennekamp kam mit 566 Ringen auf Rang 11 und Andrea Katharina Heckner mit 562 Ringen auf Rang 15.
Am nächsten Tag folgte dann die Ausscheidung im Pistolen-Mixed-Wettbewerb, bei der für Germany1 Sandra und Christian Reitz und für Team Germany2 Doreen Vennekamp und Robin Walter starteten. Im Vorkampf erreichte Germany2 mit 563 Ringen den 12 Rang und Germany1 mit 577 Ringen den 1. Rang. Somit war Sandra und Christian im Gold-Medaillen-Finale. Hier schießen die beiden besten Mannschaften um die Goldmedaille. Familie Reitz bog schnell auf die Siegerstraße ein und setzte sich mit 12:4 Punkten entscheidend ab. Die Mannschaft aus Thailand, Tanyaporn Prucksakorn und Noppadon Sutiviruch, konnten nochmals punkten, ab mit 20,5 Ringen (Christian 10,1 und Sandra 10,4) machten die beiden Deutschen den Sieg perfekt. „Ich war schon sehr nervös, aber das lag nicht daran, dass ich neben Chris stand, sondern wil ich eine Finalnervosität habe, was mich aber nicht stört. Ich finde es sehr schön und angenehm, im Mixed oder im Team zu schießen, weil man nicht alleine ist. Wir haben immer bewiesen, dass wir als Mixed-Team unschlagbar sind. Es macht wahnsinnig viel Spaß und umso schöner, dass es heute mit der Goldmedaille belohnt wurde. Ich bin wahnsinnig happy.“ sagte Sandra nach dem Wettkampf.
Nur knapp sechs Stunden später musste die Hoferin im Luftpistolen-Team-Wettbewerb starten. Mit den beiden Kaderschützinnen Andrea Katharina Heckner und Doreen Vennekamp erreichte sie nach der zweiten Qualifikationsrunde den 3. Platz vor Brasilien und hinter Thailand und dem Iran. Sie gingen also in das Bronzefinale. Auch hier konnten sich die drei Deutschen Damen gleich von den Brasilianerinnen absetzen und erreichten ungefährtet einen 16:4 Endpunktestand. Die Bonzemedaille ging also an das Deutsche Damenteam. Den ersten Platz erreichten die Damen aus dem Iran nur knapp vor den Thailänderinnen.
Am Donnerstag und Freitag ging es dann für Sandra mit der Sportpistole weiter. Im Einzelwettbewerb überzeugte in der Vorrund Doreen mit 591 Ringe als Erste, Sandra wurde mit 576 Ringe die 14.-te und Monika Karsch kam mit 574 Ringen auf Rang 17. Die Deutschen Medaillienhoffnungen ruhten auf Doreen Vennekamp. Im Medaillienfinale konnte Sie jedoch nicht mit der Französin Camile Jedrzejewski (32 Treffer) mithalten und wurde mit 25 Treffer Zweite.
Noch am Freitag startete auch wiedere der Sportpistolen-Team-Wettbewerb. In den Vorkämpfen überzeugten Doreen, Sandra und Monika und durften dann am Samstag gegen die Thailänderinnen antreten. Es ging um die Goldmeaille. Nach einer spannenden Anfangsphase konnten sich die Deutschen immer mehr absetzen und liesen in der zweiten Finalhälfte den Thai-Damen keine Chancen mehr. Die Goldmedaille ging mit 17:7 Punkten an Doreen Vennekamp, Sandra Reitz und Monika Karsch aus Deutschland.
Christian Reitz wurde am Samstag und Sonntag wieder gefordert. Nach der Qualifikation lag er unter den besten Acht in der Schnellfeuerdisziplin mit der Pistole und konnte in das Halbfinale einziehen. Dort wurde er Zweiter und es ging weiter in das Medaillienfinale. Dort lies er gegen die beiden Franzosen Jean Quiquampoix und Clement Bessaguet, sowie den US-Amerikaner Henry Turner Leverett nichts anbrennen und hatte das Finale nach der siebten Serie bereits gewonnen. Jean Quiquampoix konnten ihn auch in der achten Serie nicht mehr einholen und wurde zweiter. Seine Frau Sandra jubelte ihm auf den Rängen mit der gesamten Deutschen Pistolenmannschaft zu. Er meinte: “Es war eine schönes Finale mit schönen Serien und dem verdienten Sieg.“
Am Sonntag ging es zum Mannschaftswettbewerb der Schnellfeuerherren. Hier starten für Deutschland Christian Reitz, Oliver Geis und Florian Peter. Im Vorkampf holten die Herren den ersten Rang vor Brasilien und Thailand. Im Goldfinale liesen dann die drei Deutschen nichts mehr anbrennen und holten sich die Goldmedaille mit 17:1 Punkten.
Diese Gewinne bei dem Welt-Cup waren für die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck wichtig. Sie und ihr Ehemann haben wieder einmal Medaillen nach Deutschland und natürlich in ihre Heimat nach Hof zu den Schützenbrüdern Krötenbruck gebracht.
Günter Hornung
13
Apr.
Der Schützenbezirk Oberfranken konnte auch in diesem Jahr wieder eine junge Mannschaft zum Eröffnungswettkampf am 26.03.2022 nach München schicken.
Geschossen wurde ein Durchgang KK 3x20 Schuss.
Am EWK nahmen 5 Schützen aus Oberfranken teil.
Unsere beiden Youngsters Sebastian Losgar und Magnus Steinhardt sammelten bei diesem Wettkampf wichtige Wettkampferfahrung und erzielten 463 bzw. 454 Ringe in der Jugendklasse.
Bester Schütze aus oberfränkischer Sicht war an diesem Tag Felix Knoch. Dieser erzielte mit 548 Ringen ein gutes Ergebnis und kam am Ende auf Platz 4 bei den Junioren. Ihm folgten Bastian Wagner (528 Ringe) und Hannes Müller (527 Ringe) auf den Plätzen 9 und 10.
Die gesamten Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
https://www.bssb.de/sport/leistungskader/gewehrkader/ergebnisse
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
04
Apr.
In Bayern gilt seit dem 3. April 2022 die Sechzehnte Bayerische
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (16. BayIfSMV).
Hier die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Verordnung:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
24
Mär.
Liebe Schützinnen und Schützen,
unser langjähriges Vereinsmitglied Silvia Schirmer hat uns gestern verlassen. Nach zuvor ermutigenden Anzeichen hat sie ihren langen Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren. Unfreiwillig aber auf Dauer wird sie von nun an im Schützenhimmel ihr Wirken fortsetzen. Die SSG Oberfranken-West e.V. trauert aus tiefstem Herzen über den Verlust unserer lieben Silvia.
Viele Jahre war Silvia Gewehr-Trainerin und Sportleiterin in der SSG. Im Gau und übergeordnet im Bezirk hat uns Silvia gezeigt wie es geht- sie war stets mit vollem Einsatz dabei, um die Leistungen unserer Schüler, Jugend, Junioren und auch Erwachsenen zu verbessern.
Nun heißt es neuen Mut fassen, sich neu ausrichten und konzentriert weiter machen. Silvia zu Ehren werden wir auch in Zukunft unseren Beitrag zur Ausbildung unserer Schützen*innen leisten.
Silvia wird uns dabei unvergessen bleiben, sie hätte es so gewollt.
Im Namen der SSG Ofr. West e.V.
Florian Milles 1. Schützenmeister | Manuela Knorn 2. Schützenmeisterin | Bernd Loskarn Schatzmeister |
19
Mär.
Das bayerische Kabinett hat am 15. März 2022 beschlossen, die aktuelle Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis zum 2. April 2022 zu verlängern und erneute Anpassungen vorzunehmen.
Hiernach bleiben die bisherigen Regelungen zur Maskenpflicht (mit Ausnahmen für den schulischen Bereich) bestehen wie auch die 2G+/2G/3G-Regelungen. In Bayern gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV).
Folgende Regelungen sind seit dem 19. März 2022 entfallen:
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Eine ausführliche Erläuterung der gültigen Regelungen im Detail finden sich wie immer im einschlägigen Corona-Artikel auf der BSSB Verbandsseite.
Für Rückfragen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
MIt oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Mär.
Staatsminister Thorsten Glauber verlieh stellv. Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein das Bundesverdienstkreuz am Bande in Kleintettau.
Hans Peter Gäbelein ist seit 40 Jahren für das Schützenwesen im Einsatz. Bereits als Jugendlicher trat er in die Königlich Privilegierte Schützengilde Kulmbach 1511 ein und übernahm Verantwortung. Von 1995 bis 2019, fast ein ganzes Vierteljahrhundert, hat er als Schützenmeister die Geschicke des Traditionsvereins gelenkt. Der Bau der Schießanlage und des Schützenheims, drei Gauschützenfeste und der bestens organisierte Landesschützentag in Kulmbach sind nur einige Höhepunkte aus dieser Zeit. Gäbeleins vorausschauender Führung ist es zu verdanken, dass die Schützengilde Kulmbach heute hervorragend aufgestellt ist.
Der stellvertretende Landesschützenmeister hat seine Fachkompetenz und Leidenschaft für das Schützenwesen auch im Schützengau Oberfranken-Süd als 1. Gauschützenmeister und im Landesschützenmeisteramt eingebracht. Auf seinem großen Einsatz basiert das umfangreiche Fortbildungsangebot des Bayerischen Sportschützenbundes und die Ausbildung zur anerkannten Vereinsmanager-C-Lizenz.
Darüber hinaus ist Hans-Peter Gäbelein seit 1973 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kulmbach und seit 2009 ehrenamtlicher Schöffe beim Landgericht Bayreuth.
„Ihr Einsatz für das Gemeinwesen, lieber Herr Gäbelein, ist vorbildlich und beispielhaft. Für Ihre herausragenden Leistungen darf ich Sie heute mit dem Verdienstkreuz am Bande auszeichnen“, würdigte Staatsminister Thorsten Glauber das bisherige Lebenswerk Hans-Peter Gäbeleins.
Auch 1. Landesschützenmeister Christian Kühn, der zu den ersten Gratulanten zählte, dankte seinem Stellvertreter für die unermüdliche wie unschätzbare Arbeit zum Wohle des Schießsports und Traditionserhalts in Bayern. Im Namen des Schützenbezirks Oberfranken schließt sich 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel den Ausführungen gerne an und dankt seinem "fränkischen Landesschützenmeister" für das langjährige Engagement um die Belange der fränkischen Bezirke.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung!
17
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
das bayerische Kabinett hat am 15. Februar 2022 erneute Anpassungen der Infektionsschutzvorgaben beschlossen. Es gilt aktuell die Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV). Der entsprechende Verordnungstext liegt nun vor und umfasst folgende Regelungen, die ab dem 17. Februar 2022 gelten.
Hier die Regelungen auf einen Blick:
Der gesamte Maßnahmenkatalog ist im Teil wie immer auf dem BSSB-Webportal nachlesbar.
Für Rückfragen steht die BSSB-Landesgeschäftsstelle jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
15
Feb.
Der Schützenbezirk Oberfranken stellt wieder eine Schützin für den Bayernkader. Elena Sachs (Sportschützen Merkendorf) setzte sich bei der BSSB-Schülersichtung am 30.01.2022 in Hochbrück durch und schaffte den Sprung in den Schülerkader.
In zwei Wettkämpfen wurden die 10 Besten Schülerinnen/Schüler aus Bayern im Wettbewerb 3-Stellung (3x10 Schuss) für den Schülerkader gesucht. Aus dem Bezirk Oberfranken nahm neben Elena Sachs auch Emma Ruppert (Freischütz Hausen) erfolgreich teil.
Elena Sachs erreichte 284 bzw. 282 Ringe und belegte in der Endabrechnung den 7. Platz. Emma Ruppert erzielte 279 bzw. 276 Ringe und kam am Ende auf Platz 18.
Ergebnisse des Wettkampfes sind im Detail auf dem BSSB Portal einsehbar.
Wir gratulieren unseren Nachwuchs-Kräften herzlich zu Ihren tollen Leistungen!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
21
Jan.
Die unterfränkische Schützenjugend lädt zur dezentralen Ausbildung für angehende Jugendleiter/-innen vor Ort ein, um den Teilnehmern Zeit und Fahrtkosten zu ersparen.
Diese Ausbildung ermöglicht eine Grundlagen-Qualifikation für die
Beaufsichtigung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen.
Sie wird in zwei Bausteinen angeboten:
Die Ausbildungsreihe findet am 18. bis 20. März
sowie am 09. und 10. April im Schützenbezirk
Unterfranken statt.
Eine Anmeldung ist unter Verwendung des Anmeldeformulars direkt bei Harald Gretsch möglich.
Tobias Horcher
1. Bezirksjugendleiter
21
Jan.
Liebe Bogenfreunde,
nach zwei mageren Jahren wollen wir es dieses Jahr mit der Aus-und Weiterbildung wieder angehen und Lehrgänge für unsere Schützinnen und Schützen im Bogenbereich anbieten.
Natürlich finden die Lehrgänge unter Einhaltung der gesetzlichen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes und aller Vorgaben nach den (Stand heute) 2G+ Regeln statt. Somit müssen alle Teilnehmer neben einem gültigen Geimpft-/Genesenen-Nachweis einen aktuellen Testnachweis vorlegen können.
Folgende Tests sind hierfür zulässig:
Von der Testpflicht befreit sind folgende Personen:
Vollständig geimpfte Personen, die nachweisen können, dass sie zusätzlich entweder eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten oder nach ihrer vollständigen Immunisierung eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 überstanden haben, bedürfen keinen zusätzlichen, negativen Testnachweis beim Zugang. Die bis zum 12. Januar vorgegebene Wartefrist von 14 Tagen nach der Auffrischungsimpfung entfällt. Die Ausnahmeregelung für „Geboosterte“ gilt nun bereits unmittelbar ab der Auffrischungsimpfung. entsprechende Nachweise sind vorzulegen.
Grundsätzlich gilt die Maskenpflicht (FFP2-Standard oder besser) sowie das Mindestabstandsgebot. Am festen Steh- und Sitzplatz entfällt die Maskenpflicht, soweit zuverlässig ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen gewahrt wird, die nicht dem eigenen Hausstand angehören. Zur unmittelbaren Sportausübung darf die Maske abgenommen werden (Schießvorgang).
(O.g. Vorgaben gemäß der aktuellen 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmeverordnung, aktualisiert am 12.1.22)
Hier nun die geplanten Termine für 2022:
20. Feb. 2022 | Jedermann LG in Neuses | Material-und Pfeilabstimmung |
21. März 2022 | VÜL Weiterbildung in Neuses | Das Positionsphasenmodell / Trainingsgestaltung im Verein |
2./3. April 2022 | VÜL Ausbildung Teil 1 in Gößweinstein | |
9./10. April 2022 | VÜL Ausbildung Teil 2 in Gößweinstein mit Prüfung | |
Juli 2022 | Jedermann LG in Reuth | Pfeil-und Bogentuning beim Recurve |
geplant für Sommer 2022 | Jedermann LG in Reuth | Compoundbogen |
Die jeweiligen Ausschreibungen finden sich im Download-Bereich. Die Ausschreibung für den VÜL LG wird vom Bezirksreferenten erstellt und dann auf der Bezirksseite online gestellt.
Meldungen für alle LG können ab sofort per E-Mail erfolgen. Die Teilnehmerzahl bei den LG ist begrenzt, hier gilt die Reihenfolge der Meldung.
Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr wieder "halbwegs normal" wird und wir die Lehrgänge wie geplant durchführen können.
In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichen Grüßen
Klaus Zametzer
Bezirks-Assistenztrainer Bogen
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
langsam aber sicher neigt sich mit 2021 erneut ein herausforderndes Schützenjahr seinem Ende entgegen.
Für gewöhnlich liegen zum Beginn der Feiertage bereits zahlreiche Weihnachtsfeiern und hektische Einkaufstouren hinter uns, die uns eher schlecht als recht auf die besinnlichen Weihnachtstage einzustimmen versuchen. Aber wie schon im letzten Jahr war heuer wieder so vieles anders. Auch der Kreis derer, die zum gemeinschaftlichen Erleben der Weihnachtstage in den Familien zusammenkommen werden, ist bisweilen kleiner als üblich - das diesjährige Weihnachtsfest wird also manchenorts etwas leiser, ruhiger und kleiner ausfallen als wir es gewohnt sind. So bietet es uns vielleicht umso mehr die Chance, einmal durch zu atmen und dem Alltag zu entfliehen.
Wenn gleich zahlreiche liebgewonnenen Veranstaltungen ausgefallen sind, fehlte es unseren Vereinen dennoch nicht an Herausforderungen. Gerade das zweite Pandemie-Jahr stellte uns durch ständig neue Regelungen gefühlt tagtäglich vor neue Aufgaben. Vieles detailliert Geplante musste mehrfach umorganisiert, um dann doch nur abgespeckt durchgeführt oder gar abgesagt zu werden. Momente der Entspannung gab es kaum, da weggefallene Aufgaben eher die Ausnahmen waren. Auch die Personaldecken wurden eher dünner denn stärker- sei es durch den Ausfall von Unterstützern, das schwerlich mögliche Begeistern neuer Helfer oder das Ausscheiden langjährig Engagierter. Neue Online-Formate wollten ausprobiert, ausgebaut oder fest etabliert werden. Die Pflege von Mitgliedern und Kontakten musste neue Wege finden um fernab persönlicher Zusammentreffen und gemeinsamem Sport eine neue Form Erlebens der Schützenfamilie entstehen zu lassen.
All diesen Fragestellungen konnte sich unsere oberfränkische Schützenfamilie nur deshalb erfolgreich stellen, da wir als Schützen gerade auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen.
So möchte ich das Ende des Jahres vor allem dazu nutzen, um "Danke" zu sagen:
Danke für
Für die anstehenden Weihnachtstage wünsche ich unserer Schützenfamilie samt ihren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfanken von Herzen eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit voller Harmonie und Ruhe sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2022!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
22
Dez.
Liebe zukünftige Trainerinnen und Trainer,
für die Ausschreibung der Trainer-C-Basis-Ausbildung für Gewehr und Pistole haben wir unsere Bewerbungsformulare überarbeitet. Ab dem Ausbildungsjahr 2022 bitten wir darum, ausschließlich die neuen Bewerbungs- und den Fragebogenformulare zu verwenden.
Es gibt eine entscheidende Änderung: Für die Trainer-C-Basis Ausbildung für Gewehr und Pistole ist nun auch ein VÜL-Ausweis gefordert, der mindestens schon zwei Jahre besteht. Bei der Disziplin Bogen ist diese Voraussetzung schon länger gefordert und hat sich auch bewährt.
Nun wünsche ich Euch und Euren Familien ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Viele Grüße
Petra Horneber
Sportsachbearbeiterin/-sekretärin
16
Dez.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
mit Wirkung zum 16.12.2021 haben sich erneut Veränderungen in
der 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ergeben, die u.
a. Erleichterungen für
„Geboosterte“ beinhaltet.
Vollständig geimpfte Personen, die zusätzlich eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung erhalten haben, bedürfen nach Ablauf von 14 Tagen nach dieser Impfung keinen zusätzlichen, negativen Testnachweis beim Zugang. Für diese Personen gilt 2G auch dort, wo ansonsten 2G+ gilt.
Die vollständige Zusammenfassung der aller aktuell gültigen Regelungen findet sich wie immer auf der Webseite des Bayerischen Sportschützenbundes e. V. unter https://bssb.de/verband-blog/2162-aktualisierte-informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus.html.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
14
Dez.
Da der differenzierte Sportunterricht der beiden 4. Klassen der Grundschule Grub am Forst leider auf Grund von Corona und Baumaßnahmen momentan ausfällt, sprang in diese Lücke der direkt benachbarte Schützenverein SV Grub am Forst und sagte spontan:
„Dann kommt einfach zu uns!“
Schulleitung und Elternbeirat stimmten zu und so stand Sportschießen an zwei Mittwochnachmittagen auf dem Programm der Kids. Sie und auch ihre Lehrer waren gespannt, was sie da erwartete.
Einige kannten diesen Sport von den Olympischen Spielen, vor allem das Biathlonschießen, vom Fernsehen. – Andere hatten keine Vorstellungen von diesem traditionellen, komplexen Sport.
Mit Unterstützung des Schützengaues Oberfranken Nord und des Bezirks Oberfranken gelang es die erst 2019 auf modernsten Stand gebrachte Schießanlage in Grub am Forst kindgerecht auf Lichtpunktanlagen einzustellen. Diese Techniken sind ohne waffenrechtliche Altersbeschränkungen und dienen zum Heranführen an den Schießsport im Alter von 6-11 Jahren. Es gibt jedoch auch hier Wettbewerbe für die Jüngsten bis hin zu Meisterschaften.
So war es möglich in einer Gruppe mit 7 Kindern gleichzeitig verschiedene Laserschießtechniken im Wechsel auszuprobieren. Die restliche Gruppe erfuhr, dass dieser Sport noch sehr viel mehr zu bieten hat. So machten sie Übungen aus der Life Kinetik, Lockerungsgymnastik, Konzentrationsübungen und Koordinationsschulung. Diese Lehrinhalte altersgerecht in viel Spiel und Spaß verpackt.
In der Schießhalle durften die Kids an der Laserpistole, Lasergewehr und Laserbiathlongewehr ihre Treffsicherheit ausprobieren. Mit Feuereifer waren sie dabei. Disziplin und Ruhe brachten sie problemlos auf um gute Treffer zu landen. Diese wurden ausgedruckt und konnten samt Infomaterial und einer kleinen Aufmerksamkeit der ortsansässigen VR-Bank mit nach Hause genommen werden.
Die Schützenjugend Grub spendierte allen einen Schokonikolaus und so strahlten alle Gesichter. Die Zeit verflog und keiner wollte gehen.
Doch so einfach war das nicht.
Auch diese beiden Veranstaltungen wurden geprägt durch die allgegenwärtige Corona Pandemie. Sie war die größte Herausforderung für das durchführende Schützenteam.
Planungsunsicherheit, 2G und dann 2G Plus mussten eingehalten werden. Hygienekonzept, möglichst wenig Kontaktpersonen. Abstand wurde durch Gruppenteilung hergestellt. Die Übungen wurden darauf abgestimmt kontaktfrei zu sein und trotzdem Spaß zu machen. Masken mussten getragen werden.
Die Kinder trugen diese Maßnahmen alle mit und verhielten sich beispielhaft.
Begeisterung war in den halb verdeckten Gesichtern und Augen der Schüler zu sehen. Fragen über Fragen zu beantworten und ein fröhliches, gelöstes Lächeln war Lohn für manches Kopfzerbrechen, Zweifel, Arbeit und Zeit.
"Es war so schön, dass wir zu Euch kommen durften“ aus dem Mund eines 10- Jährigen wird mir charakteristisch für diese Zeit in Erinnerung bleiben.
Dieses Konzept erarbeitete und organisierte die Jugendleiterin Barbara Florschütz mit Jugendassistent Maximilian Florschütz. Da diese Familie den Schützen nicht nur im Namen, sondern im Herzen trägt, half auch der Ehemann Manfred an allen Ecken mit. Unterstützt wurden sie tatkräftig von Matthias Nemmert und der Vereinsvorsitzenden Maria Lessig.
08
Dez.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die Ausschreibungsunterlagen für die BSSB Herbstmeisterschaft (Teil 1) 2022 für Menschen mit Behinderung sind ab sofort verfügbar.
Die Meisterschaft findet am Freitag, den 11.02.2022, und Freitag, den 09.09.2022, auf der Olympia-Schießanlage Garching-Hochbrück statt. Der Meldeschluss sind jeweils der 03.01. sowie 26.06.2022.
Die Anmeldung erfolgt per BSSB Onlinemelder.
Für weitere Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.
Euer
Karl Scharf
25
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
am 24. November 2021 ist nun die 15.
Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Kraft
getreten. Mit ihr gelten weitreichende Neuerungen und Beschränkungen
für unseren Sport- und Vereinsbetrieb.
Grundätzlich gilt für das Sportschießen nun 2G plus als
Zugangsvoraussetzung (Indoor und Outdoor). Für die
Gastronomie gilt 2G, für Schüler gibt es Ausnahmen.
Reine Schankwirtschaften sind ganz geschlossen.
Aus- und Weiterbildungen sind ebenfalls nur noch mit 2G in
Präsenz zulässig.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von 1.000 sind die
Sportstätten für den Breitensport geschlossen.
Alle aktuellen Regelungen und weitere Erläuterungen findet Ihr
ständig aktualisiert auf unserer Homepage.
Der BSSB hat sich bereits mit einigen zu klärenden Fragen an das
bayerische Innenministerium gewandt, sobald hier Antwort vorliegt,
werden wir unsere Erläuterungen anpassen.
Die aktuellen Beschränkungen bringen unseren Sport, unsere
Vereins- und Jugendarbeit praktisch zum Erliegen, die Anstrengungen
der vergangenen Monate, das Vereinsleben wieder zu reaktivieren,
werden in weiten Teilen zunichtegemacht.
Ich habe mich deshalb bereits direkt an unseren bayerischen
innenminister gewandt und auf die prekäre Lage hingewiesen. Wir
fordern ganz klar ein weniger restriktives und mehr differenziertes
Vorgehen. Es muss aus meiner Sicht wieder zwingend zwischen Sportarten
mit und ohne Körperkontakt unterscheiden werden. Es kann nicht sein,
dass mit Blick auf das Infektionsrisiko kontaktlose Sportarten wie das
Schießen mit Sportarten mit Körperkontakt gleichgesetzt werden. Hier
ist eindeutig mehr Augenmaß und Praxisbezug gefordert.
Ich kann Euch versichern, dass der BSSB hier am Ball bleiben wird.
Informiert Euch bitte regelmäßig auf unserer Homepage
über die aktuellen Bestimmungen, bei Fragen könnt Ihr Euch gerne an
unsere Geschäftsstelle wenden.
Mit bayerischem Schützengruß
Christian
Kühn
1. Landesschützenmeister
Weitere Infos:
21
Nov.
Liebe Mannschaftsführer,
aufgrund der aktuellen Corona-Lage wird der Rundenwettkampf Vorderlader abgebrochen.
Die Startgebühren aus dem vergangenem Jahr bleiben weiterhin bestehen.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Werner Hackenschmidt
Stv. Bezirksschützenmeister
10
Nov.
In Bayern gilt bei den Infektionsschutzvorgaben eine sog. Krankenhaus-Ampel. Seit dem 9. November 2021 steht diese Krankenhausampel landesweit auf ROT.
Was bedeutet dies für unsere Schießstände? Hier die Regeln für die „Phase rot“:
Es gilt 2G, d. h., dass in unseren geschlossenen Raumschießanlagen nur noch Geimpfte und Genesene oder Personen, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, Zugang erhalten. Dies gilt generell, also unabhängig davon, ob der Schießstand bzw. das Schützenheim für Sport- oder sonstige Vereinsveranstaltungen genutzt wird.
Nun haben auch - über die schon jetzt zugelassenen Unter-Zwölfjährigen hinaus – alle minderjährigen Schülerinnen und Schüler zur aktiven Sportausübung Zutritt in unsere geschlossenen Raumschießanlagen, auch wenn diese nicht geimpft oder genesen sind.
Diese Ausnahmeregelung ist befristet bis zum 31. Dezember 2021: Der BSSB fordert mit Blick auf die dringend notwendige Jugendarbeit eine Verlängerung dieser Ausnahmereglung über die aktuell gesetzte Frist hinaus.
Bei landesweitem 2G gelten dann auch dieselben Erleichterungen wie bei „normalem“ (freiwilligem) 2G, d.h. z.B., dass die Maskenpflicht entfällt.
Soweit Maskenpflicht besteht (etwa beim Ausnahmefall der Aus- und Weiterbildung), ist eine FFP2-Maske oder eine Maske mit mindestens gleichwertigem genormtem Standard zu tragen (FFP2-Maskenpflicht); Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und 16. Geburtstag müssen nur eine medizinische Gesichtsmaske tragen.
Das bayerische Kabinett hat beschlossen, dass seitens der bayerischen Polizei systematische Kontrollen erfolgen, die sich insbesondere auf die flächendeckende Einhaltung der 2G/3G-Regeln beziehen. Alle zuständigen Überwachungsbehörden sind im Übrigen zu einer konsequenten Ahndung von Verstößen aufgefordert.
In geschlossenen Räumen gilt für die außerschulische Bildungsarbeit statt der 2G der 3G-Grundsatz, wonach nur Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete (einfacher Schnelltest genügt) persönlichen Zugang erhalten.
Für die Gastronomie bleibt es – abweichend vom sonstigen 2G – bei der 3G plus-Regelung, d.h. dass nur Geimpfte, Genesene oder mit PCR-Test negativ Getestete Zugang in den geschlossenen Raum erhalten. Inwieweit auch der Sport- und Vereinsbetrieb eines bewirteten Schützenhauses unter diese Ausnahmeregel fällt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Ob die Regelung, wonach Anbieter, Veranstalter, Betreiber, Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige Zugang nach der 3G-Regel – soweit diese Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunden, andere Beschäftigte oder sonstige Personen) – erhalten und welcher Test hierfür genügt, wird aktuell mit dem bayerischen Innenministerium geklärt.
Sobald diese, noch offenen Fragen durch das bayerische Innenministerium geklärt wurden, werden wir über unsere BSSB-Homepage (Artikel Corona) weiter berichten!
Immer auf dem Laufenden: Laufend aktualisierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage oder auf unserer Facebook-Seite.
Bei Fragen können Sie sich unter Tel. 0 89 / 31 69 49-0 gerne auch an
die BSSB-Geschäftsstelle wenden.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
BSSB-Team
09
Nov.
Liebe Mannschaftsführer der Bezirksliga,
aufgrund der gültigen Corona-Verordnungen werden die Bezirksliga RWK 2021/22 bis auf Widerruf unterbrochen.
Sollte es bis zu Beginn der 9. Runde (28.02.22) wieder möglich sein, werden wir die Vorrunde zu Ende schießen.
Sollte es bis dahin wichtige Änderungen geben, werdet ihr schnellstmöglich informiert.
Dies ist keine leichte Entscheidung und ich hoffe auf Euer Verständnis!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader
01
Nov.
Der Schützenbezirk organisierte auch in diesem Jahr wieder eine Jugendassistenten Ausbildung in Coburg, bei der immerhin Teilnehmer aus zwei oberfränkischen Gauen teilnahmen. Die Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 55 Jahren kamen zusammen, um eine der Grundstufen aller Ausbildungsstufen zu bestreiten. Sie beziehungsweise ihre Vereine machen nicht nur wichtige Arbeit in, sondern auch außerhalb unserer Schützenvereine. Um in den Vereinen nach den etlichen Lockdowns wieder die Jugendarbeit zu fördern, bildeten Sie sich gezielt fort. Die Jugendassistenten Ausbildung hat den „gleichen“ Stellenwert wie die VÜL Ausbildung und berechtigt die Inhaber dazu, die Jugendleiter Lizenz Ausbildung zu beginnen. Die Jugendassistenten Ausbildung befähigt dazu, Kinder und Jugendliche im Stand zu beaufsichtigen. In der JAss- Ausbildung wird auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen in den Themen wie Freizeitgestaltung, Beantragung von Zuschüssen und die gezielte Verwendung von Spielen eingegangen. Aktive und bewusste Vereinsentwicklung war bisher schon wichtig und wird auch in Zukunft ein immer wichtigeres Thema sein.
Kompetente Referenten der Jugend hielten spannende Vorträge und erarbeiteten gemeinsam mit den Teilnehmenden spannende Projekte, inklusive deren Planung und Durchführung. Barbara Florschütz und Tobias Horcher führten die Teilnehmer durch die größten Teile der Ausbildung. Mit Themen wie "sportbezogene Jugendarbeit", "organisatorische Jugendarbeit", "überfachliche Jugendarbeit" oder "sportliche Jugendarbeit".
Punktuell unterstützten Experten aus ihren jeweiligen Fachgebieten sowie aus der Jugendleitung. Udo Altenfelder (Fitness-Reha-Trainer) vermittelte die "Anatomischen und Physiologischen Grundlagen“, während der 3. Bezirksjugendleiter Cedrik Müller den Teilnehmern die "Rechtsgrundlagen" näher brachte. Sportspezifisch wurde es mit Assistenztrainer Bogen Matthias Wagner, dem Assistenztrainer Pistole Arpad von Schalscha-Ehrenfeld und Trainerin-C Leistungssport Luftgewehr Barbara Florschütz, die mit den Teilnehmenden in ihren Sportteil eintauchten.
Die Bezirksjugend freut sich über das Engagement seiner neun neuen Jugendassistenten, und wünscht ihnen viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Arbeit im Verein. Aber ein ganz besonderer Dank geht noch einmal an die SG Coburg für die hervorragende Organisation vor Ort sowie für das zur Verfügung stellen ihrer Anlage. Und natürlich an all die ehrenamtlichen Referenten und Helfer, ohne die dieser Lehrgang nicht so hervorragend abgelaufen wäre.
Tobias Horcher
1. Bezirksjugendleiter
19
Okt.
Am Wochenende fanden die deutschen Auflagemeisterschaften im Pistolenschießen in Hannover statt. Dabei waren auch eine Mannschaft aus Bad Berneck und Oskar Wank von den Altstadtschützen Bayreuth. Alfred Plößer aus Hollfeld, der ebenfalls qualifiziert war, musste krankheitsbedingt absagen.
Leider konnte der Spitzenschütze Valerius Rack mit 309,2 Ringen seinen Titel in der Luftpistole nicht verteidigen; er wurde 5., ringgleich mit Platz 3 und 4. Die Mannschaft mit den Schützen Peter Baldauf (283,5) und Ortwin Menzel (292,0) kam auf Rang 19.
Ähnlich knapp verlief dieser Wettkampf für Oskar Wank von den Altstadtschützen Bayreuth. Um lediglich 1,4 Ringe verfehlte er Platz 2 und kam auf 303,4 Ringe, die ihm zu Platz 6 verhalfen.
Wesentlich besser verlief es bei V. Rack mit der Freien Pistole. Hier belegte er den hervorragenden Platz 2 mit 293 Ringen. Dank seiner Nervenstärke schaffte er sogar eine 100er Serie zum Schluss. In dieser Disziplin kam die Mannschaft aus Bad Berneck auf Rang 8 und wurde somit beste Mannschaft aus Bayern.
Oskar Wank hatte nicht nur mit der Sportpistole, sondern auch mit der Jury schwer zu kämpfen, die wollten ihm eine Zehn nicht anerkennen, weshalb sein Protest durch drei Instanzen ging. Schließlich wurde die zweite Serie nicht mit 88, sondern mit 98 Ringen bestätigt, die zum 3. Platz, ringgleich mit dem 2. Platz reichten.
18
Okt.
Liebe Sportleiter,
auch in 2021 kann wieder das Meisterschützenabzeichen des DSB
bestellt werden.
Der BSSB vergibt auch im Jahr 2021 keines!
Die Bedingungen können unter Sport -> Meisterschützenabzeichen nachgelesen werden.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
Weitere Infos unter:
06
Okt.
Liebe Schützenfunktionäre,
in Bayern gelten ab dem 6. Oktober geänderte COVID-19-Infektionsschutzregeln, die in die Vierzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (14. BayIfSMV) aufgenommen werden (Änderungsverordnung vom 5. Oktober 2021).
So wurden Erleichterungen u.a. für die Schützenhäuser, Vereinsheime und Schießstände eingeführt, die freiwillig lediglich Geimpfte und Genesene (sog. freiwilliges 2G) sowie auch Getestete mit einem PCR-Test (sog. freiwilliges 3G plus) zulassen.
Die Regeln des freiwilligen 2G und 3G plus ergänzen die bereits gültigen, allgemeinen Regeln, die ansonsten weitergelten (siehe BSSB-Webportal). 2G / 3G plus sind rein freiwillig und eigene Entscheidung jedes Veranstalters oder Betreibers. Die Anwendung des freiwilligen 2G / 3G plus ist allerdings an bußgeldbewehrte Auflagen geknüpft, die unbedingt einzuhalten sind – Kontrollen sind engmaschig angekündigt:
Hier die neuen Regelungen:
Möglich dort, wo bisher 3G gilt
Freiwilliges 2G / 3G plus sind in allen Bereichen möglich, in denen bisher 3G gilt, also auch in unseren Schützenhäusern, Vereinsheimen und Schießständen.
Freiwilliges 2G oder 3G plus: keine Masken- und Mindestabstandspflicht mehr
Wo 2G / 3G plus gilt, sind die Maskenpflicht und das Gebot des Mindestabstands aufgehoben. Außerdem entfallen in diesen Fällen etwaige Personenobergrenzen und die Alkohol-verbote bei Sportveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen werden ebenfalls aufgeho-ben.
Zutrittskontrolle notwendig
Voraussetzung ist ein strenges Zutrittsregime (Zugangshindernisse, Kontrollen mit Identi-tätsfeststellung etc.). Missbrauch ist nicht nur bußgeldbewehrt, sondern gefährdet auch die allgemeine gewerberechtliche Zuverlässigkeit dessen, der nicht kontrolliert.
Kinder und Schüler haben Zutritt
Kinder und alle Schüler (weil in der Schule regelmäßig getestet) haben unabhängig von ihrem persönlichen Impfstatus auch zu freiwilligem 3G plus Zutritt. Bei freiwilligem 2G haben Schulkinder nur unter zwölf Jahren Zutritt.
Freiwilliges 2G und Personen, die medizi-nisch nicht geimpft werden können
Anbieter, Veranstalter oder Betreiber können Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und dies vor Ort insbesondere durch Vorlage eines schriftli-chen ärztlichen Zeugnisses im Original nachweisen, das den vollständigen Namen, das Geburtsdatum und konkrete Angaben zum Grund der Befreiung enthält, bei Vorlage eines PCR-Tests, PoC-PCR-Tests oder eines Tests mittels weiterer Methoden der Nukleinsäu-reamplifikationstechnik, der vor höchstens 48 Stunden durchgeführt wurde, ausnahmsweise zulassen.
3G plus in der Gastro: Tanz und Musik erlaubt
In der Gastronomie werden Tanz und Musik unter den für Diskotheken geltenden Bedingun-gen von 3G plus zugelassen. Getestete können daher nur mit PCR-Test teilnehmen.
Generell: Getränke auch am Tresen
Für Schankwirtschaften entfallen generell – also unabhängig von 2G
und 3G plus – die Rege-lungen, wonach die Bedienung am Tisch erfolgen
musste und Abgabe und Verzehr von Ge-tränken an der Theke oder am
Tresen nicht zulässig war.
Bei Fragen können Sie sich gerne auch an die
BSSB-Geschäftsstelle wenden: Tel. 0 89 / 31 69 49-0
Bleiben Sie gesund!
Ihr
BSSB-Team
Weitere Infos:
05
Okt.
Bei den Deutschen Meisterschaften Teil 2 (nicht olympische Disziplinen) konnten oberfränkische Schützen mit Handicap wieder mit guten Leistungen glänzen und als Lohn vordere Platzierungen erreichen.
In der Disziplin KK 100m war Henri Herppig von der SG 1926 Einberg am Start. Nach schwacher 1. Serie (97 Ringe) lies Henri zwei 100er Serien folgen und sicherte sich mit 297 Ringen den Deutschen Vizemeistertitel. In der Disziplin Zimmerstutzen ging Karl Scharf von Diana 1957 Neuhausen in seiner Paradedisziplin an den Start. Nach für ihn mäßiger 1.Serie von 91 Ringen lies der Steigerwälder zwei mit dem Zimmerstutzen sehr gute Serien von 96 Ringen folgen und wurde mit 283 Ringen ebenfals Deutscher Vizemeister.
"Hätten die zwei Routiniers die 1. Serie nicht verschlafen
hätten sie ihre Deutschen Meistertitel von 2019
verteidigen
können", so einer der mitgereisten Betreuer.
Bernd Roßbach von der SG 1926 Einberg belegte in beiden Disziplinen den undankbaren 4. Platz.
Karl Scharf
Referent Behindertensport
02
Okt.
Herzogenaurach. Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann, MdL hat kürzlich 28 verdiente Persönlichkeiten aus unseren nordbayerischen Turn-, Sport- und Schützenvereinen mit einer besonderen Auszeichnung, der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern, gewürdigt.
In einer Feierstunde betonte er, dass eine lebendige Gesellschaft gerade in diesen stürmischen Zeiten der Corona-Pandemie seine Ehrenamtlichen im Sport dringender denn je benötige. Nur durch Sie können Vereinsleben und Integration gelingen, jeden Tag neu gelebt, verbessert und somit auch in Zukunft aufrechterhalten werden. Alle Ehrenamtlichen stärken den Zusammenhalt und sind ein leuchtendes Vorbild für andere.
Der Schützenbezirk Oberfranken freut sich, dass mit Manfred
Baumgärtel ein auf Vereins-, Gau- und Bezirksebene tätiger
Funktionär mit dieser hohen Ehrung ausgezeichnet worden ist.
Die Laudatio im Detail:
Manfred Baumgärtel ist seit 1986 Funktionär mit Leib und Seele.
Als Vereinsschatzmeister beim Schützenverein
1954 Brand e. V. kümmerte er sich insbesondere um die reibungslose
Abwicklung der Finanzierung
und Planung des Neubaus des Schützenhauses und einer
Photovoltaikanlage. Trotz dieser zahlreicher Bau- und
Instandhaltungsmaßnahmen ist der Verein schuldenfrei und verfügt
darüber hinaus über Rücklagen.
Auch nach Beendigung dieses Amtes im Verein steht er weiterhin als Mitglied des Bauausschusses zur Verfügung. Seit 1991 bis heute übt er das verantwortungsvolle Amt des Gauschatzmeisters im Schützengau Oberfranken-Nord-Ost aus und wurde 1999 als Kassenprüfer des Schützenbezirks Oberfranken bestellt. Herr Baumgärtel ist Vordenker, Antreiber und Motivator zum Wohle des Schießsports - Stillstand gibt es bei ihm nicht.
Sein Motto: Immer nach vorne sehen und sich Neuerungen nicht verschließen, Probleme sind dazu da, gelöst zu werden und den Verein und den Gau nach vorne zu bringen.
Wir gratulieren hierzu herzlich!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
28
Sep.
Die Kgl. privil. Scharfschützengesellschaft Lichtenfels bietet 2021 wieder einen Waffen- und Sachkundelehrgang (inkl. Standaufsichtsausbildung) an.
Aufgrund der bestehenden Corona- Richtlinien sind pro Kurs nicht mehr als 30 Teilnehmer zugelassen, weswegen wir aufgrund der zahlreichen Nachfragen vorerst zwei Kurse eingeplant haben.
Diese sind wie folgt terminiert:
Für beide Kurse findet die Schießstandaufsichtenschulung am Donnerstag, den 11.11.2021, ab 19 Uhr statt.
Die konkrete Ausschreibung erfolgt direkt über die Webseite der Kgl. priv. SSG Lichtenfels.
Bitte beachten Sie, dass jeder Teilnehmer an den einzelnen Schulungs- und Prüfungstagen geimpft, genesen oder negativ getestet sein und das zu jedem Schulungs- und am Prüfungstag nachweisen muss.
Mit Schützengruß
Sanda Groß
Uwe Matzner
Andreas Nawrocki
23
Sep.
Stadtsteinach/München. Reinhard Kraus, 1. Schützenmeister der Kgl. priv. Schützengesellschaft Stadtsteinach, ist für sein jahrzehntelanges Engagement im Bayerischen Sportschützenbund e. V. (BSSB) mit dem Protektoratsabzeichen in Gold geehrt worden. In einer Feierstunde auf Schloss Nymphenburg erhielt der verdiente Schützenfunktionär aus den Händen S. K. H. Herzog Franz von Bayern die formal höchste Auszeichnung im BSSB verliehen.
In seiner Laudatio zeichnete der Präsident des Bayerischen Sportschützenbundes, 1. Landesschützenmeister Christian Kühn, die 36-jährige Funktionärstätigkeit das Urgestein des fränkischen Schützenwesens, Reinhard Kraus, in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen nach. So hatte er neben zahlreichen Funktionen auf Vereinsebene über 22 Jahre das Ehrenamt des Gausportleiters im Schützengau Oberfranken-Nord inne. Von 2007 bis 2019 war er als stellv. Sportleiter des Schützenbezirks Oberfranken aktiv und dort mit der Mitarbeiterakquise für sämtliche Wettkampforte der Bezirksmeisterschaften mit ihren alljährlich über 3.500 Teilnehmern betraut. Seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst steht er dem Schützenbezirk, der sein Wirken bereits 2019 mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft würdigte, in beratender Funktion weiter zur Verfügung.
Zu den ersten Gratulanten gehörte 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel, der den Laureaten im Namen der 32.500 Schützenschwestern und Schützenbrüdern Oberfrankens zu der hohen Auszeichnung beglückwünschte und ihm ebenfalls für das Engagement im oberfränkischen Schützenwesen dankte.
Weitere Infos:
20
Sep.
Pettstadt – Die bayerischen Schützen treiben die Digitalisierung in ihrem Verband konsequent voran. Bei der Delegiertenversammlung des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) in Pettstadt verwies Bezirksschützenmeister Alexander Hummel auf das Mitgliederportal myBSSB.de. Dort wird künftig jeder BSSB-Schütze seinen persönlichen Mitgliederbereich finden. Hier werden beispielsweise die Buchung von Veranstaltungen und Lehrgängen oder die digitale Version typischer Verwaltungsvorgänge zu finden sein. Auch der Digitale Schützenausweis wird eingeführt. „Der Verbandsalltag wird damit ein großes Stück weit schneller und komfortabler“ sagte Hummel.
Das neue Webportal solle aber nur ein Schritt auf dem Weg zu einem modernen Verband sein; es erlaube jedem Verein die Organisation und Ausrichtung von Online-Besprechungen und könne als Tagungs- und Weiterbildungsplattform dienen. „Mit echtem Online-Learning können wir dem Weiterbildungsbereich ganz neue Impulse geben und so hoffentlich neue Lehrgangsteilnehmer für uns gewinnen“, sagte Alexander Hummel.
Er ist maßgeblich an der Digitalisierung im Bayerischen Schützenbund beteiligt. Diesen Einsatz und das „beherzte Zupacken“ des oberfränkischen Bezirksschützenmeisters Alexander Hummel würdigte Landesschützenmeister Christian Kühn.
Corona hat auch das oberfränkische Schützenwesen geprägt und verändert. Hummel betonte, „dass die Impfquote gerade unter uns Schützen sehr hoch ist“. Auf den Schießständen gelte – ebenso wie in der Gastronomie in den Vereinsheimen – die 3G-Regel. Deren Akzeptanz sei herausragend. Dafür dankte der Bezirksschützenmeister allen Schützinnen und Schützen sowie Vereinsfunktionären „explizit für ihre Disziplin. Sie macht mit einem Fingerzeig in Richtung Politik deutlich, dass gerade auf die Schützenfamilie Verlass ist“, so Alexander Hummel.
Die Pandemie habe das Werben um neue Mitglieder und Jugendliche erschwert. Um das Angebot der oberfränkischen Schützen attraktiver zu machen, sind drei neue Sets an Lichtpunkt-Systemen zur Mitgliederwerbung in den Vereinen angeschafft worden. Die Buchung erfolgt unkompliziert per E-Mail über die Geschäftsstelle. Für die Trainingsstützpunkte des oberfränkischen Schützenbezirks sind drei Scatt-Systeme der neuesten Generation sowie drei Balance-Boards angeschafft worden. Hummel ist überzeugt davon, dass mit der modernen Technik das Werben um neue Mitglieder und das Training von Leistungsschützen wesentlich verbessert werden können.
Kritik übte Alexander Hummel an politischen Bestrebungen, das Waffenrecht weiter zu verschärfen. Der Bezirksschützenmeister bedauerte, „dass die Mandatsträger in Grußworten zwar stets unsere Verwurzelungen in Traditionen loben, die Zuverlässigkeit aller Schützen betonen und die Unterstützung unserer Anliegen zusichern. Bei der Gestaltung der politischen Weichenstellungen lassen sie diesen Bekundungen aber oftmals keine Taten folgen.“ Hummel wies den Dachverbänden der Schützen, dem Deutschen Schützenbund und dem Bayerischen Sportschützenbund, die Aufgabe zu, „den Schulterschluss mit allen schießsportlichen Interessensverbänden zu suchen“. Ziel müsse es sein, gegenüber der Politik mit einer Stimme zu sprechen, „damit unser Schützensport nicht durch weitere Einschränkungen seiner Zukunftsfähigkeit beraubt wird“.
Ehre, wem Ehre gebührt!
Der BSSB-Bezirksverband Oberfranken hat eine Vielzahl verdienter und sportlich erfolgreicher Mitglieder geehrt. Herausragende Ehrungen erhielten Herbert Ruppert (Freischütz Hausen) mit der Goldenen Medaille am Grünen Band, Hans-Herbert Hartan (SG Coburg), Günther Nicolai (SV Sophiental), Hans-Joachim Hiller (Frankonia Neuses), Thomas Bader (Edelweiß Igelsdorf) und Markus Kranitzky (ZSG Andreas Hofer Hof) mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen des BSSB, Thomas Hoffmann (Frankonia Neuses) und Werner Hackenschmidt (SG Hohenberg) mit dem DSB-Ehrenkreuz in Silber sowie Reinhard Österle (ASV Oberkotzau) und Reinhard Mohr (SG Coburg) mit dem DSB-Ehrenkreuz in Bronze.
Als beste Schützen des Jahrs 2019 ausgezeichnet wurden Jonathan Kummetz (ZST-SG Schwarzenbach am Wald, Gewehr), Helmut Stubenrauch (SG Coburg, Pistole), Carolin Grüdl (SG Ludwigsstadt, Gewehr) und Andrea Oberländer (SG Münchberg, Pistole).
Die Ehrungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt stattfinden.
Clemens Stritzke
Wolfgang Braunschmidt
Presseteam
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
10
Sep.
Liebe Schützenmeister,
liebe Vereinsvorsitzenden,
der Freistaat Bayern hat ein Förderprogramm für Grundschüler ins Leben gerufen, das den Neustart in den Vereinen unterstützen soll. Jeder Grundschüler erhält mit Schuljahresbeginn einen Gutschein in Höhe von 30 €, der bei Neueintritt in einen Sport- oder Schützenverein auf den Mitgliedsbeitrag angerechnet werden kann.
Um die Abwicklung für unsere Vereine so unbürokratisch wie möglich zu gestalten, wurde die Mitgliederverwaltung ZMI entsprechend angepasst.
Kommt ein Grundschüler mit einem solchen Gutschein in einen Schützenverein, muss das Mitglied lediglich im ZMI angelegt werden und im neu geschaffenen Feld „Gutschein“ ein Häkchen gesetzt werden. Ein separater Antrag ist nicht erforderlich, alles Weitere wickelt der BSSB mit den Bezirksregierungen ab.
Die Einzelheiten hierzu sowie eine Anleitung zur Eintragung im ZMI ist ebenso wie die entsprechende Richtlinie zum Förderprogramm ab sofort verfügbar.
Für weiterführende Informationen steht die BSSB Geschäftsstelle gerne zur Verfügung!
Mit bayerischem Schützengruß
Christian Kühn
1. Landesschützenmeister
04
Sep.
Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid kann seinen Titel in der Disziplin Luftgewehr (Klasse LG SH2) bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften verteidigen und übertrifft auch in der Disziplin Luftgewehr Liegend (Klasse LG SH2) die Konkurrenz.
Somit gehen in diesem Jahr gleich zwei Meistertitel nach Schnabelwaid!
Während Sebastian Schmidt mit einem hervorragenden Ringergebnis von 632,4 Ringen (105,3 | 106,6 | 104,4 | 106,5 | 104,9 | 104,7) in der Disziplin Luftgewehr liegend mit nur 0,7 Ringen Vorsprung nach Bronze 2020 erstmals den Meistertitel errang, düpierte er in der Disziplin Luftgewehr mit einem Vorsprung von 6,7 Ringen bzw. 633,7 Ringen (106,2 | 106,2 | 105,2 | 106,5 | 104,7 | 104,9) die Konkurrenz und verteidigte seinen Meistertitel aus dem Vorjahr auf beeindruckende Weise.
Sein Trainingsfleiß und sein Ehrgeiz sind dabei die Basis für diese Erfolge.
Der Schützenbezirk Oberfranken gratuliert auf das herzlichste!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos:
30
Aug.
Liebe oberfränkischen Bezirks-Delegierten,
liebe
Schützenschwestern und Schützenbrüder,
auch der Landkreis Bamberg verzeichnet derzeit leider wieder steigende Inzidenzzahlen.
Damit gilt sowohl für die Bezirksdelegiertenversammlung als auch den Bezirksehrungsabend durch die 7-Tage-Inzidenz von 35 oder mehr in Innenbereichen die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Testungen bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35 oder mehr sind besondere Voraussetzung für die Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen (z. B. öffentliche und private Veranstaltungen i. S. d. § 7 der 13. BayIfSMV, Sport- und Kulturveranstaltungen).
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist damit nur mit einem aktuellen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis möglich. Ausgenommen hiervon sind Personen unter 6 Jahren.
Die Sitzplatzkapazität wird nur mit maximal 50% ausgenutzt, wobei die Sitzabstände von 1,5m werden eingehalten werden.
Allen Teilnehmenden wünsche ich eine angenehme Anreise und trotz der Einschränkungen eine schöne Veranstaltung.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weiterführende Links zum Thema:
Weiterführende Unterlagen zur Bezirksdelegiertenversammlung:
17
Aug.
Bei dem diesjährigen Landesschützenmeisterpokal am 14.08.2021 auf der Olympia-Schießanlage in München/Hochbrück erreichte unsere oberfränkische Schützin Franziska Knorn einen grandiosen 1.Platz in der Disziplin Luftgewehr Juniorinnen I weiblich.
Unsere Franzi erreichte in einem spannenden Wettkampf 616,9 Ringe und ließ alle weiteren Konkurrentinnen hinter sich.
An diesem Tag nahmen 14 Schützinnen und Schützen aus unserem Bezirk teil. Am Vormittag fanden alle LG-Disziplinen statt. Alle schossen 60 Schuss auf Zehntel.
Neben unserer Siegerin Franzi starteten Annika Winkler (609,9 Ringe), Daria Schmidkunz (605,8 Ringe), Celina Daum (601,4 Ringe) und Carina Seifert (599,1 Ringe) bei den Juniorinnen. Alle können mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden sein.
Ebenfalls erreichten unsere Junioren sehr gute Ergebnisse. Jonas Thiem war der Beste Oberfranke auf dem 7. Platz mit 599,3 Ringen. Ihm folgten Yannick Sippel (596,4 Ringe), Hannes Müller (593,5 Ringe) und Bastian Wagner (578,3 Ringe).
In der Disziplin Jugend weiblich stellten wir 4 Starterinnen. Fiona Peckmann erreichte 583,9 Ringe, Lisa Retsch 571,6 Ringe, Katharina Sattler 564,0 Ringe und Christiane Thiem 562,6 Ringe. Bei der Jugend männlich erreichte Erik Schmidkunz einen guten 5. Platz mit 585,6 Ringen. Für unseren Nachwuchs war es bei diesem Wettkampf vor allem wichtig neue Wettkampferfahrung zu sammeln. 60 Schuss auf Zehntel ist doch für die Meisten noch ziemliches Neuland.
Am Nachmittag fand der KK 3x40 Wettkampf statt.
Bei den Juniorinnen erreichte Franziska Knorn den 6. Platz mit 1124 Ringen. Annika Winkler erzielte 1077 Ringe. Die Junioren schlugen sich ebenfalls tapfer. Yannick Sippel wurde 5ter mit 1079 Ringen. Ihm folgten Bastian Wagner mit 1058 Ringen und Hannes Müller mit 1056 Ringen.
Wir sind sehr stolz auf alle unseren oberfränkischen Starter!
Viele Grüße
Eure Bezirkstrainer Gewehr
01
Jul.
Liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Böllerfreunde,
liebe
Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die im letzten Jahr beschlossenen Änderungen des Waffenrechts
haben auch Auswirkungen für Besitzer von bisher
erlaubnisfreien Salutwaffen. Künftig sind
Salutwaffen, also dauerhaft veränderte Langwaffen die der
Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen oder Veranstaltungen zur
Brauchtumspflege dienen, in diejenige Kategorie
einzuordnen, der die Waffe vor dem Umbau unterfiel.
Zahlreiche Vereine oder auch Privatpersonen nutzen bei
kirchlichen Hochfesten um- oder nachgebaute Karabiner, für die genau
dieses gilt.
Für deren Erwerb bzw. Besitz ist bis spätestens 30.08.2021 eine Waffenbesitzkarte zu beantragen.
Voraussetzung ist die waffenrechtliche Zuverlässigkeit. Die
anzuerkennende Bedürfnisregelung für Brauchtumsschützen erleichtert
den Erwerb und Besitz. Eine Waffensachkunde wie zur Erlaubnis für
"scharfe" Schusswaffen wird nicht
vorausgesetzt. Für Transport und Aufbewahrung reicht ein
verschlossenes Behältnis (vergleichbar mit den Regelungen beim
Luftgewehr).
Sämtliche relevanten Informationen sind im Merkblatt zu Salutwaffen des BSSB nachzulesen.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
01
Jul.
Die erfolgreiche Hofer Pistolenschützin Sandra Reitz musste beim WeltCup der Sportschützen in Osijek in Kroatien bei Außentemperaturen von über 30°C starten. Die HSSV-Schützin erreichte 573 Ringe am Donnerstag. Leider fehlte ihr hier 1 Ring um den Einzug in das Finalschießen der ersten acht zu erreichen und somit kam sie auf den 11. Platz in der 61 Starterinnen großen Qualifikation. Ihre Mannschaftskollegin Carina Wimmer hatte mit 574 das Glück ins Finale einzuziehen. Dort konnte Wimmer auftrumpfen und sich den zweiten Platz sichern. Die Erste wurde in diesem Wettbewerb die Bulgarin Antoaneta Kostadinova.
Ebenfalls am Donnerstag startete Sandras Ehemann Christian in der Luftpistolendisziplin. Er konnte 583 Ringe in der Qualifikationsrunde erreichen. Der dritte Platz von 71 Startern brachte ihn ins Finalschießen. Leider machten ihn hier die Temperaturen etwas zu schaffen. Er schied als Sechster aus dem Wettbewerb aus.
Am Freitag fanden die Luftpistolen-Team-Wettbewerbe statt. Am Vormittag starteten die Männer. Das Deutsche Team, bestehend aus Philipp Grimm, Matthias Holderried und Christian Reitz kamen mit insgesamt 568 Ringen (Pro Schütze 20 Schüsse) auf den 5. Platz der Länderwertung und verfehlten somit das Finalschießen um den Bronzeplatz. Sieger in diesem Wettbewerb wurde das Team aus Italien vor den Herren aus Serbien und Bronze ging an das Iranische Team.
Bei den Damen, die um 12:00 Uhr starteten, holte Andrea Heckner 191 Ringe, Carina Wimmer und Sandra Reitz jeweils 192 Ringe, also gesamt 575 Ringe. Die drei Deutschen Damen reihten sich auf Platz zwei in der Länderwertung ein. Somit durfte das Damenteam ins Finale um die Goldmedaille gegen Bulgarien einziehen. Es wird nach folgenden Modus geschossen: Die Damen geben jeweils einen Schuß ab. Das Ergebnis der drei Schüsse wird mit Zehntelwertung zusammenaddiert und verglichen. Die bessere Mannschaft erhält zwei Punkte. Wer als erstes 16 Punkte erreicht ist Sieger. Nach sieben Durchgängen lag Bulgarien mit 12:2 Punkten weit vorn. Die Deutschen Damen gaben jetzt nochmal alles. Sie holten auf. Nach den nächsten 4 Durchgängen stand es 12:10 Punkte. In der nächsten Serie erreichten die Bulgarinnen 28,5 Ringe, die Deutschen Damen 28,4 Ringe. Daher gingen die nächsten zwei Punkte an Bulgarien. Die nächste und dreizehnte Serie war somit ein „Matchball“ für Bulgarien. Das Team um Sandra schoss 30,1 Ringe, das Bulgarische Team war nur um 0,2 Ringe besser und erreichte mit 30.3 Ringen wieder die zwei Punkte und gewann somit die Goldmedaille. Das Team Germany mit Wimmer, Reitz und Heckner bringen jeweils eine Silbermedaille in ihr bayerisches Zuhause mit. „Ich bin total stolz auf uns. Wir haben das als Team richtig gut gemacht und die Medaille verdient“, meinte Sandra und Andrea ergänzte: „Ich freue mich, dass ich bei meinem ersten Weltcup bei den Damen gleich eine Medaille mit nach Hause nehmen darf. Wir können stolz auf uns sein, vor allem auf den Vorkampf, bei dem wir eine sehr gute und geschlossene Teamliestung gezeigt haben.
Am Sonntag begann das Sportpistolenschießen mit den drei Präzisionsserien. Die Serien 99, 99 und 97 Ringe brachten Sandra vorübergehend auf den vierten Platz. Der Duellteil am Montag mit den Serien 94, 91 und 97 und dem Gesamtergebnis von 577 Ringen liesen Sandra auf den 24.-ten Platz rutschen. Die beste Deutsche wurde Doreen Vennekamp mit 582 Ringen auf dem elften Platz. Am gleichen Tag begann des Schnellfeuerschießen mit der Pistole bei dem Sandras Ehemann Christian nach dem ersten Durchgang mit den Serien 100, 99 und 98 und zwei Ringen Abstand den ersten Platz mal sichern. Der zweite folgte am Dienstag. Christian erreichte 99, 100, 96 Ringe und konnte seinen Vorsprung auf vier Ringe vor dem zweiten ausbauen. Er ging also als Erster am frühen Nachmittag in das Finalschießen. Im Finale leistete er sich in der zweiten Serie nur zwei Treffer. Die beiden Franzosen konnten aufholen und lagen auf Platz eins und zwei. Christian fing sich aber wieder und legt insgesamt 4 Serien mit dem Maximum von fünf Treffern hin. In der letzten Serie lagen Christian und Jean Quiquampoix gleichauf. Christian legte 4 Treffer vor, Jean schießt und trifft fünf Mal. Somit ist der Franzosew Goldmedailiengewinner, Reitz holt Silber und Oliver Geis nimmt die Bronzemedaille mit.
01
Jul.
Auch noch am Montag wurde auch der Team-Wettkampf der Sportpistole auf 25 m durchgeführt. Für Deutschland startete Doreen Vennekamp, Monika Karsch und Sandra Reitz. Nach jeweils drei Präzisionsserien mit 5 Schuß (49,49,50 bei Reitz, 48,50,47 bei Karsch und 47,48,46 bei Vennekamp) und den 15 Schuß im Duellteil (145 Reitz, 145 Karsch und 143 Vennekamp) führte das Team den Wettbewerb mit 869 Ringen an. Es folgten die Mannschaften aus Tschechien und der Ukraine. Der zweite Durchgang folgte am Dienstag. Es werden die Ergebnisse gelöscht und es folgen je dreimal 5 Duellschüsse. Hier trafen die drei Deutschen Damen 430 Ringe und mussten sich den Teams aus Tschechien (2.Platz/436 Ringe) und aus der Ukraine (1.Platz/437 Ringe) geschlagen geben. Sie erhielten für diese hervoragernde Leistung die Bronzemedaille.
Am Mittwoch war dann der Schnellfeuerpistolenwettbewerb für die Mixed-Teams. Dieser Wettbewerb ist insbesondere für Damen schwierig und ungewohnt, da Schnellfeuerschießen in dieser Art nur eine reine Männerdisziplin ist. Für Deutschland startete Doreen Vennekamp und Oliver Geis als Germany1 und Sandra und Christian Reitz als Germany2. Beim Vorkampf am Vormittag kam das Team Russland1 auf Platz 1 mit 574 Ringe, gefolgt von Fam. Reitz mit 564 Ringe und Germany1 mit 555 Ringe auf drei. Hier mussten von jedem Schütz*in jeweils 2mal5 Schuß im Zeitlimit 8 Sekunden, 6 Sekunden und 4 Sekunden abgegeben werden. Zur Mittagszeit folgte dann die Finalqualifikation an der die besten 6 Teams teilnahmen. Hier wurden die Karten neu gemischt und es mussten nur 2 mal 5 Schuß in je 6 Sekunden und 4 Sekunden geschossen werden. Das Team Germany1 erreichte 366 Ringe und qualifizierte sich für das Bronzemedalmatch gegen das Team Ukraine1. Das Team Germany2 schoß 372 Ringe und kam in das Goldmedalmatch gegen Russland1 mit 375 Ringe. Um 14:00 Uhr startete dann Vennekamp und Geis gegen die Ukrainer Kushnirov und Korosttylova. Es werden wieder 5 Schüsse in 4 Sekunden geschossen, die Treffer der bedien Teammitglieder zusammengezählt, das bessere Team erhält 2 Punkte, bei Gleichstand jeweils einen Punkt. Das Team das als erstes 9 Punkte erreicht ist Sieger. Die ersten beiden Serien gewannen Vennekamp und Geis jeweils mit 2 Treffern Abstand. Danach folgt zwei Unentschieden. Die fünfte Serie gewann wieder Germany1. Danach führte Deutschland mit 8:2 Punkten. Die nächste Serie ging unentschieden aus, was aber für den Gewinn mit 9:3 reichte. Team Germany1 gewinnt somit die Bronzemedaille. Kurze Zeit später folgte das Goldmedaillien-Match mit Sandra und Christian Reitz gegen Russland1 mit Svetlana Medvedeva und Leonid Ekimov. Bei der ersten Serie traf Christian 2 mal, Sandra auch 2 mal und die beiden Russen auch jeder 2 mal. Es stand also 1:1 Punkte. In den nächsten 4 Serien lies Familie Reitz aber nichts mehr anbrennen. Sie schossen immer 5 oder mehr Treffer und ihre Gegner jedoch nur 4 oder oder mehr. Nach der fünften Serie stand es also 9:1 Punkte für Christian und Sandra. Sie haben hier verdient die Goldmedaille geholt.
Der Tag danach brachte den letzten Wettkampf für die Pistolenschützen. Um 10 Uhr stellten sich Christian Reitz, Oliver Geis und Florian Peter der Herausforderung im Teamwettbewerb der Schnellfeuermannschaften. Im ersten Qualifikationsdurchgang erreichte diese Mannschaft 884 Ringe und sicherte sich den ersten Platz. Sie mussten für die Medaillienwettkämpfe zur Mittagszeit nochmal antreten und jeweils 4 Sereien mit 5 Schuß in 4 Sekunden abgeben. Das Ergebnis waren 561 Ringe. Sie waren ringgleich mit der Tschechischen Republik und lagen beide auf den ersten Rang. Gegen 14 Uhr ging es in das finale Goldmedaillenmatch. Das Wertungssytem war das gleiche wie am Vortag im Mixed-Team-Wettbewerb. Die erste Serie mussten die Deutschen abgeben, jedoch bei der zweiten Serie konnten sie aufholen und es war Gleichstand. Der blieb auch bei der dritten Serie. Die nächsten beiden Serien gingen das Team Germany, so dass es 7:1 stand. Bei der 6. Serie punktete Tschechien (7:3), dann folgte ein Unentschieden (8:6) und mit der 8. Serie schlossen die drei Deutschen den Wettkampf mit dem Sieg der goldenen Medaille (10.3) ab.
Alles in allem hatte die Pistolenschützen und hier insbesondere die Hoferin und ihr Ehemann die meisten Medaillen für Deutschland in diesem WeltCup geholt und stellen sich immer mehr als „Bank“ für den Deutschen Schützenbund dar. Die große Portion Erleichterung nach dem Team-Mixed-Wettkampf dokumentierte Sandra mit den Worten :“Es hat richtig viel Spaß gemacht, aber ich weiß nicht, ob ich schon einmal so nervös vor einem Wettkampf war. Ich bin happy, dass es mit Gold geklappt hat.“
Günter Hornung
26
Jun.
Der öffentliche Druck auf das Transparenzregister war erfolgreich. Der Deutsche Bundestag hat am 10. Juni 2021 neue Regelungen für das Transparenzregister beschlossen: das Transparenzregister und Finanzinformationsgesetz.
Bürokratische Erleichterungen konnten hierbei sowohl bei der Gebührenbefreiung als auch bei den Meldepflichten gemeinnütziger Vereine erreicht werden. Dies ist ein veritabler Erfolg im Zeichen des Ehrenamts. Auch wenn die Gebührenpflicht für gemeinnützige Vereine nicht – wie von uns gefordert – generell fiel, so erleichtern die jetzt getroffenen Beschlüsse die Gebührenbefreiung für unsere gemeinnützigen Schützenvereine doch in erheblicher Weise. Der Deutsche Bundestag nahm die bereits vom Finanzausschuss geänderte Fassung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD bei Enthaltung der AfD, FDP, der Linken und Grünen an.
Bei unserer Initiative gegen die Erhebung der durch die Führung im Transparenzregister anfallenden Gebühren bei den Schützenvereinen ging es nicht in erster Linie um die vergleichsweise geringen Gebühren. Es ging vor allem um ein Signal für unser Ehrenamt, das Anerkennung und Unterstützung benötigt und gerade keine unnötige Bürokratie.
Eine vom BSSB betriebene Briefaktion, zahlreiche direkte Ansprachen der mit diesem Thema betrauten Landes- wie Bundespolitiker und ein breites, konzertiertes Vorgehen gemeinsam mit der Bürgerallianz Bayern, dem Deutschen Schützenbund und dem Deutschen Olympischen Sportbund führten letztlich zum Erfolg. Die Regierungsfraktionen nahmen unsere Anliegen bereits in der Sitzung des Finanzausschusses positiv auf und beschlossen eine geänderte, für unsere Vereine verbesserte Fassung.
Das im Bundestag nun beschlossene Gesetz sieht vor, dass Vereine – im Gegensatz zu anderen Meldepflichtigen – auch weiterhin in Rückgriff auf das Vereinsregister automatisch im Transparenzregister eingetragen werden. Unseren Schützenvereinen entsteht hier also keine Mehrarbeit durch unnötige Doppelmeldungen.
Zudem wurden Erleichterungen bei der Gebührenbefreiung für
gemeinnützige Vereine geschaffen. Der Antrag auf Gebührenbefreiung
muss zukünftig nur noch einmalig gestellt werden,
unter erleichterten Auflagen: So wird etwa der bislang
aufwändig
gestaltete Nachweis der Gemeinnützigkeit stark vereinfacht.
Dank an alle Abgeordneten, die uns und unsere Vereine in dieser für
die Ehrenamtsförderung wichtigen Initiative unterstützt
haben!
Auszug aus
BSZ 07/2021
(S. 14)
Weitere Infos zum Thema:
08
Jun.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
auf Grundlage der 13. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung kann unser Sport- und Lehrgangsbetrieb nun endlich wieder starten. Auch Vereinsversammlungen und Gastrobetrieb in unseren Schützenhäusern sind mit kleinen Einschränkungen wieder erlaubt.
Sportschießen ist auf allen Innen- und Außenschießständen in Gebieten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz < 100 grundsätzlich ohne feste Gruppenobergrenzen möglich. In Gebieten mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100 müssen alle Teilnehmer einen aktuellen negativen Test vorweisen können, d.h. bis zu einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 wird kein Testnachweis benötigt. Unter freiem Himmel sind dabei 500 Zuschauer(bei fester Bestuhlung) möglich. Auf Sportanlagen wird die Zahl der Teilnehmer im Rahmenkonzept nach der Größe der Sportanlage sachgerecht begrenzt. Kurzfristig angepasst wurde das Musterhygienkonzept des BSSB, nachdem das bayerische Innenministerium verfügt hat, dass Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren auf der Sportstätte lediglich medizinische und keine FFP2-Masken mehr tragen müssen.
Vereinssitzungen sind als Veranstaltungen aus besonderem Anlassund mit einem von Anfang an klar begrenzten und geladenen Personenkreis bis zu 50 Personen in geschlossenen Räumen und bis zu 100 Personen unter freiem Himmel jeweils zzgl. geimpfter oder genesener Personen zulässig. Bei Inzidenzen unter 50 entfällt die Testnachweispflicht. Ob bei Vereinssitzungen ein eigenes Hygienekonzept vorliegen muss und inwieweit der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten ist, klärt der BSSB aktuell direkt mit dem bayerischen Innenministerium.
Das Böllerschießen ist dem Sportschießen
gleichgestellt. Böllern ist somit in allen Gebieten mit einer Inzidenz
unter 100 ohne feste Gruppenobergrenzen möglich, in Gebieten mit einer
Inzidenz zwischen 50 und 100 allerdings nur für Teilnehmer, die einen
aktuellen negativen Test vorweisen können und im Übrigen ohne
Testnachweis in Gruppen von 10 Personen.
Weitergehende oder ergänzende Anordnungender örtlich zuständigen
Behörden zu den Bestimmungen dieser Verordnung oder der auf ihrer
Grundlage erlassenen Schutz- und Hygienekonzepte bleiben unberührt.
Bitte informieren Sie sich jeweils bei Ihrer örtlich zuständigen
Kreisverwaltungsbehörde (insbes. Gesundheitsamt am örtlichen
Landratsamt) Ausnahmegenehmigungen können im Einzelfall auf Antrag von
der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde erteilt werden, soweit dies
aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist.
Die genauen Regelungen sind im aktuellen BSSB-Info-Brief (08.06.2021) detailliert zusammengetragen.
Mit obderfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Informationen zum Thema:
06
Jun.
Herbstmeisterschaft Teil 1 (Behinderten)
Der ursprüngliche Meisterschaftstermin am 10. September wurde abgesagt.
Die neuen Termine lauten wie folgt:
Samstag, 11. September
Luftgewehr 1.10
Sonntag, 12. September
Zimmerstutzen 1.30
K.K. 100m
Anmeldungen über das entsprechende Meldeblatt sind bis 05. Juli 2021
zu richten an:
Referent Körperbehinderte
Karl Scharf
09546-8905
k.scharf@bssb-ofr.de
Die Herbstmeisterschaft Teil 2 (Seniorenmeisterschaft) vom 11. - 12. September wurde vom BSSB abgesagt!
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
16
Apr.
Nachdem Tim Krippendorf (21) bei einem vorangegangen Qualifikationsschießen in Frankfurt den ersten Platz unter den Nationalschützen erkämpfte, wurde er für den European Grand Prix in Antalya vom 05. bis 11. April 2021 gesetzt.
Unter den strengen Corona Maßnahmen durften die Schützen am Montagmorgen in Antalya anreisen und die ersten Tage nutzen, um sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen.
Am Donnerstag, den 08. April, wurde die Qualifikationsrunde ausgetragen. Hier erreichte Krippendorf, nach einem von starken Windböen geprägten Nachmittag, mit 695 Ringen den 20. Platz.
Der freie Tag nach der Qualifikation wurde genutzt, um sich auf den Matches am Samstag vorzubereiten. Es wurden vorab bereits wieder starke Windböen vorhergesagt.
Das erste Match am Samstag schoss Tim Krippendorf gegen den Russen Anton Bulaev. Dieser belegte in der Qualifikation den 13. Platz. Dennoch konnte sich Krippendorf mit 139 zu 134 Ringen durchsetzen.
Das darauffolgende Match gegen den Viertplatzierten Kroaten Domagoj Buden gewann Tim mit 141 zu 132 Ringen.
Im Viertelfinale trat Tim Krippendorf gegen den Teamkollegen Leon Hollas an. Aber auch hier behauptete er sich und gewann das Match mit 138 zu 135 Ringen.
Das Halbfinale wurde gegen den Erstplatzierten aus der Qualifikation, Lukasz Przybylski, ausgetragen. Der Oberkotzauer Schütze konnte in einem spannenden Match dieses in der letzten Passe für sich gewinnen. Somit qualifizierte er sich für das Goldfinale am nächsten Tag.
Das Goldfinale, welches am Sonntag den 11. April um 12.17 Uhr (Ortszeit) stattfand, war wieder geprägt von starkem Wind.
Tim Krippendorf trat hier gegen den Slovaken Jozef Bosansky an. Dieser belegte in der Qualifikation den sechsten Platz und war auf dem 15. Platz der Weltrangliste zu finden.
Nach der ersten Passe lag Krippendorf vier Ringe hinter Bosansky. Im Laufe der weiteren Passen konnte er noch zwei Ringe aufholen, musste sich aber am Ende mit 136 zu 139 Ringen geschlagen geben.
Durch seine grandiosen sportlichen Leistungen bei diesem Grand Prix hat Tim Krippendorf nicht nur Silber nach Hause gebracht, er ist dadurch einer der drei Teilnehmer für die Europameisterschaft im Juni 2021 in Antalya.
Max Krippendorf
ATSV Oberkotzau
04
Mär.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
auf Grundlage der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung kann unser Sport- und Lehrgangsbetrieb gestaffelt nach 7-Tage-Inzidenzen wieder starten. Vereinsversammlungen und Gastrobetrieb in unseren Schützenhäusern ist leider vorerst noch nicht möglich.
Damit gehört der Schießsport zu den ersten Sportarten, für die sich Lockerungen ergeben.
Deren genaue Ausgestaltung hängt in erster Linie von den jeweils lokalen Inzidenzwerten ab. Somit kann in Landkreisen bzw. kreisfreien Städten bei einer stabilen 7-Tage Inzidenz von unter 50 bzw. von 50 bis 100 frühestens ab ab Montag, den 08. März 2021 wieder mit dem Sportbetrieb im Außenbereich begonnen werden.
Teilgedeckte bzw. halboffene Stände fallen nach aktueller Einschätzung ebenso in den Außensportbereich wie das Böllerschießen.
Ab frühestens Montag, den 22. März 2021, kann in Landkreisen bzw. kreisfreien Städten durch die jeweils zuständige Kreisverwaltungsbehörde mit einer 14-Tage Inzidenz von unter 100 wieder mit dem kontaktfreien Sport im Innenbereich begonnen werden, sofern alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen tagesaktuellen COVID-19 Schnell- oder Selbsttest verfügen.
Sollte in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt mindestens 14 Tage in Folge die 7-Tage-Inzidenz von unter 50 erreicht werden, können weitergehende Erleichterungen für den Sportbetrieb im Innenbereich erfolgen.
Die näheren Details richten sich nach den staatlichen Rahmenkonzepten. Sobald das staatliche Rahmenhygienekonzept für unseren Sportbetrieb vorliegt, werden wir dieses sofort veröffentlichen.
Neben entsprechenden Begrenzungen hinsichtlich der Zahl der Teilnehmer sieht die neuerliche Regelung auch sog. Notbremsen vor, die im Falle stark steigender Inzidenzwerte den Sportbetrieb wieder einschränken.
So sehr wir uns alle diese Lockerungen gewünscht haben, bitte ich bei deren Nutzung aber um Vorsicht und Augenmaß. Gerade im Schießsport können wir körperliche Kontakte auch weiterhin vermeiden und Abstände einhalten. Seid bitte vorsichtig und bleibt alle gesund!
Mit obderfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Informationen zum Thema:
23
Feb.
Liebe Schützenfreunde,
der oberfränkische Bezirksausschuss hat sich nach eingehender Diskussion in seiner gestrigen Online-Sitzung trotz der sich abzeichnenden Entspannung in Sachen Corona-Pandemie dazu entschlossen, den für 08./09. Mai 2021 geplanten 69. Oberfränkischen Bezirksschützentag abermals zu verschieben.
Die Entscheidung uns nicht leicht gefallen.
Der Oberfänkische Bezirksschützentag ist für uns alle einer der zentralen Höhepunkte im Schützenjahr, an dem wir gerne zusammenkommen um unseren Berichtspflichten nachzukommen und unsere Sportler sowie Funktionäre auf großer Bühne zu ehren.
Leider sehen wir für eine Veranstaltung im Frühjahr 2021 keine Möglichkeit, hierfür einen adäquaten Rahmen zu bieten. Sollte dies auch für den Herbst gelten, werden wir hier - analog zum Vorjahr - wieder als Delegiertenversammlung tagen.
Die Entscheidungen zum weiteren Ablauf des Schützenjahres sowie die entsprechenden Terminfestlegungen erfolgen voraussichtlich im Mai.
Ein herzliches Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang unseren Schützenfreunden aus Neustadt b. Co. und Sonneberg sowie dem Gauschützenmeisteramt Oberfranken-Nord, die bereits tief in die Planung der Veranstaltung eingestiegen sind.
Wir hoffen inständig, dass der Bezirksschützentag in der geplanten Form zu einem späteren Termin nachgeholt werden kann.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
10
Feb.
Liebe Mannschaftsführer,
liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Sportschützen,
der Pandemieverlauf und die damit verbundenen Einschränkungen in
allen Bereichen des Lebens lassen u.a. einen fairen sportlichen
Wettbewerb in den nächsten Wochen mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit nicht zu. Derzeit ist nicht absehbar, wann wieder
mit einem ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb begonnen werden kann.
Um einen fairen sportlichen Wettkampfverlauf zu sichern, bedarf
es einiger Wochen Vorbereitung in der Organisation sowie einige Wochen
der Trainingsvorbereitung. Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass
dies in den nächsten Wochen möglich sein wird.
Aufgrund dessen brechen wir die Bezirksliga RWK 2020/21 Luftgewehr, -pistole und Sportpistole ab!
Punkt 6.3. der Ausschreibung Bezirksliga LP/LG/SP 2020/21 regelt einen Abbruch:
Ist keine komplette Hinrunde absolviert, werden alle bereits durchgeführten Wettkämpfe gestrichen und die gesamte Liga wird im folgenden Jahr in derselben Zusammensetzung neu begonnen.
Gezahlte Startgelder werden den Vereinen für die kommende Saison gutgeschrieben!
Abmeldung
Der Abmeldetermin für die Saison 2020/2021 bleibt (Punkt 2.6.
der Ausschreibung Bezirksliga) der 30.6.2021.
Sollte die
Pandemielage einen späteren Zeitpunkt erforderlich machen, wird der
spätere Termin bekannt geben.
Bleibt alle gesund und vorsichtig!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader
Stellv. Bezirkssportleiter
09
Feb.
Nach Punkt 7.1
b) Ist keine komplette Hinrunde absolviert, werden alle bereits
durchgeführten Wettkämpfe gestrichen und die gesamte Liga wird im
folgenden Jahr in derselben Zusammensetzung neu begonnen.
Startgelder:
Wurden und werden für die Saison nicht erhoben.
Abmeldung:
Der Abmeldetermin für die Saison 2020/2021 bleibt (lt.
Ligaordnung Pkt.2.5) der 30.4.2021.
Sollte die Pandemielage einen späteren Zeitpunkt erforderlich
machen, wird der Ligaausschuss einen späteren Termin bekannt geben.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
mit den nun bevorstehenden Festtagen und dem darauf folgenden Jahreswechsel geht mit 2020 ein fürwahr merkwürdiges Jahr zu Ende.
Wir standen vor Herausforderungen, denen sich unsere Generation in dieser Form bislang noch nicht hat stellen müssen.
Viele unserer Schützenfreunde stehen vor existenziellen Gefahren – sei es gesundheitlich, sei es wirtschaftlich. Gerade jetzt sollten Schutz und Solidarität innerhalb der Schützenfamilie oberste Schützenpflicht sein.
Liebgewordene Traditionen mussten ausgesetzt, gesellschaftliche Veranstaltungen abgesagt und eine neue Form von Zwischenmenschlichkeit gefunden werden, die in der räumlichen Distanz emotionale Nähe schafft. Man kann bedauern, dass wir in diesem Jahr unseren Trainingsfleiß kaum mit greifbaren Sportergebnisse belohnen konnten und wir kaum Gelegenheiten hatten, gemeinsam unseren Sport auszuüben oder bei Veranstaltungen unseren Traditionen zu folgen.
Gleichzeitig wurde uns aber bewusst gemacht, wie wertvoll das kurze Wiedersehen am Rande einer Einkaufs, der kleine Plausch am Telefon oder die liebevoll gestaltete Weihnachtsbotschaft werden kann, wenn die gewohnten "Höhepunkte" des Jahres ausfallen und so plötzlich den Blick auf das Zwischenmenschliche wieder freigegeben.
Begreifen wir daher dieses Jahr vielleicht auch als Chance. Die verordneten Beschränkungen haben enorme kreative Kräfte freigesetzt: Nie waren Online-Angebote facettenreicher, die Möglichkeiten digital zu arbeiten bzw. zu lernen vielfältiger oder die Vernetzung über alle Altersgrenzen hinweg größer.
Hoffen wir darauf, dass wir uns nach der hoffentlich bald endenden
Krise einen Teil der verordneten Entschleunigung im
Alltag bewahren können und lernen, die sich uns dann (wieder)
bietenden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und zur Pflege
persönlicher Beziehungen aufs Neue mehr zu schätzen.
Abschließend sage ich alldenjenigen ein herzliches
Dankeschön, die unsere Arbeit im Schützenbezirk Oberfranken
im abgelaufenenen Jahr unterstützt haben. All unseren Vereins- und
Verbandsfunktionären danke ich für das konstruktive
Miteinander, das ich gerade im Krisenjahr als besonders
präsent und wertvoll empfunden habe.
In diesem Sinne wünsche ich unserer Schützenfamilie ein
ruhiges Weihnachtsfest im kleinen - aber besonderen
- Kreis dafür ohne die viel zitierte Hetze im Weihnachtsstress und
einen guten Rutsch in ein hoffentlich
bewussteres und vor allem aber
gesundes neues Jahr 2021!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
13
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
leider erfolgte am 12. November eine Änderung der Achten
Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
Als Reaktion auf das von der Fitnessstudio-Branche angestrengte
Gerichtsverfahren hat das Bayerische Kabinett die Einschränkungen
nun breiter gefasst, sodass nun auch die Ausübung von
Individualsportarten, zu denen auch der Schießsport gehört, innerhalb
von Gebäuden (Raumschießanlagen) untersagt worden sind.
Der Schießsport ist daher derzeit nur noch im
Freien erlaubt.
Die Ausübung von Individualsport im Freien ist weiterhin möglich. Dies gilt z. B. für unsere Bogendisziplinen, das Wurfscheibenschießen, den Targetsprint oder Sommerbiathlon.
Unklar ist derzeit, inwieweit der Schießsport auf halboffenen/teilgedeckten Schießständen möglich ist. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr wurden die halboffenen/teilgedeckten Schießstände auf Nachfrage des BSSB sehr schnell dem Sport im Freien zugeordnet. Derzeit liegen hierzu noch keine belastbaren Aussagen vor.
Der BSSB empfihelt daher vor Nutzung der teilgedeckten/halboffenen Schießstände in jedem Fall mit der örtlichen Kreisverwaltungsbehörde Rücksprache zu halten.
Bitte behalten Sie weiterhin die offiziellen Veröffentlichungen des BSSB im Blick.
Bleiben Sie gesund!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
02
Nov.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die Achte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die vom 02. bis 30. November Gültigkeit hat, regelt nun u. a. auch den Sportbetrieb im sog. Teil-Lockdown.
Der Individualsport, zu dem auch der Schießsport zählt, ist - wenn auch sehr eingeschränkt - grundsätzlich weiterhin möglich.Unter anderem sind folgende Einschränkungen zu beachten:
Der BSSB steht derzeit im engen Austausch mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, um die aktuellen Regelungen weiter zu präzisieren und ggf. schützenfreundlicher anwenden zu können.
Ferner gilt:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 02. November 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Ob und inwieweit vor Ort von möglichen Ausnahmen Gebrauch gemacht
wird, bitte ich im Einzelfall gründlich zu prüfen. Jeder Aktive hat
es in der Hand, der Pandemie durch bewusste Reduzierung persönlicher
Kontakte aktiv entgegen zu treten.
Bitte leitet die Nachricht auch an Eure Vereine weiter.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
30
Okt.
Liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Sportschützen,
aufgrund der COVID-19 Pandemie, steigender Fallzahlen und dadurch gezwungener Einhaltung von Maßnahmen werden die Bezirksliga Rundenwettkämpfe Luftgewehr, Luftpistole und Sportpistole ab dem 02.11.2020 unterbrochen.
Der Rundenwettkampf wird vorerst bis einschließlich 30.11.2020 pausieren.
Die nächsten Wochen werden wir die Fallzahlen und weiteren Handlungspläne/Empfehlungen der Gesundheitsämter und Landesregierung prüfen und dann kurzfristig entscheiden, ob und wie es mit den Rundenwettkämpfen weitergeht.
Bleibt alle gesund und vorsichtig!
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Thomas Bader
Stv. Bezirkssportleiter
28
Okt.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
obwohl insbesondere die Schützenfamilie in den letzten Wochen
und Monaten kein Mittel unversucht gelassen hat, die Corona-Pandemie
einzudämmen, sind die Infektionszahlen wieder erheblich angestiegen.
Als Reaktion hierauf hat sich die Bundesregierung in Abstimmung mit den Bundesländern dazu entschieden, ab 2. November umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung zu erlassen. Ziel ist es, das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken.
Unter https://www.bundesregierung.de findet sich die offizielle Pressemitteilung.
Die Bayerische Staatsregierung hat am 29.10. die Beschlüsse auf Bundesebene in Regelungen für den Freistaat Bayern umgesetzt und vorgestellt.
Entsprechende Veröffentlichungen finden sich im Bericht aus der Sitzung des Bayerischen Kabinetts.
Klar scheint derzeit, dass die Vereinsgaststätten ab 02.11. bis Ende November zu schließen sind. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen besteht u. a. auch für Vereine die Möglichkeit Ausgleichszahlungenzu beantragen. Der Bund plant einen Erstattungsbetrag von 75% des entsprechenden Umsatzes des Vorjahresmonats.
Der BSSB ist derzeit mit Klärung der Frage beschäftigt, welche
Einschränkungen genau sich hieraus für den Schießsport sowie den
derzeitigen Wettkampfbetrieb ergeben.
Dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren liegt eine entsprechende Stellungnahme des BSSB vor. Wir warten derzeit noch auf die entsprechenden Rückantworten. Sobald diese vorliegen, werden diese veröffentlicht.
Bis dies der Fall ist, bitten wir um Geduld.
Die ständig aktualisierten Informationen finden sich auch auf
den Corona-Informationsseiten des BSSB.
Einstweilen bleibt bitte gesund!
Alexander Hummel Walter
Horcher
1. Bezirksschützenmeister 1. Bezirkssportleiter
Update am 02.11.2020:
12
Okt.
Vor Kurzem fanden die letzten beiden Wettkämpfe im Sportjahr 2020 unserer oberfränkischen Kaderschützen auf der Olympia-Schießanlage in München statt.
So starteten beim Landesschützenmeisterpokal (12.09.2020) zehn Schützinnen und Schützen aus unserem Bezirk.
In der Disziplin Luftgewehr Jugend weiblich gingen drei Schützinnen an den Start. Celina Daum erreichte 598,0 Ringe und somit Platz 19, Hanna Herlitz 595,7 Ringe (Platz 22) und Katharina Sattler, die eigentlich noch in der Schülerklasse startet, 564,4 Ringe (Platz 28) bei ihrem Debüt in München.
Laura Wachter war bei den Juniorinnen 2 die einzige Teilnehmerin mit 602,8 Ringen und Platz 16. Bei den Juniorinnen 1 starteten drei Schützinnen aus Oberfranken. Hier war Franziska Knorn die Beste Schützin mit 611,3 Ringen. Ihr folgten Annika Winkler und Jule Beyer auf den Plätzen 13 und 14 mit 610,5 bzw. 603,9 Ringen.
Bei den Junioren 1 schoss Christopher Herlitz 598,0 Ringe (Platz 6), bei den Junioren 2 erzielte Jonas Thiem 597,8 Ringe und landete mit diesem Ergebnis auf Platz 5 dicht gefolgt von Bastian Wagner mit 597,4 Ringe auf dem 6. Platz.
Beim KK-Wettbewerb am Nachmittag starteten bei den Juniorinnen 1 Franziska Knorn, Annika Winkler und Jule Beyer.
Unsere Franzi erzielte hier sehr gute 1141 Ringe und schob sich sogar auf den 3. Platz. Jule Beyer und Annika Winkler folgten auf den Plätzen 7 und 8 mit 1109 bzw. 1095 Ringen. Bastian Wagner bei den Junioren 1 schoss 1074 Ringe und landete auf Platz 6. Laura Wachter erzielte 1095 Ringe in ihrer Klasse und kam damit auf den 10. Platz.
Bei dem diesjährigen Abschlusswettkampf (03.10.2020) der Kadersichtung stellten wir vier Starter.
Celina Daum war die einzige Schützin in der Disziplin Luftgewehr Jugend weiblich. Sie erreichte Platz 16 mit 599,0 Ringen. Franziska Knorn startete ebenfalls als einzige Starterin aus Oberfranken bei den Juniorinnen 1 und erzielte solide 616,2 Ringe.
Bei den männlichen Junioren 2 starteten zwei Schützen. Yannick Sippel landete mit 605,2 Ringen auf Platz 4, Bastian Wagner nach einem unglücklichen Defekt an seinem Diopter mit 589,0 Ringen auf Platz 7.
Am Nachmittag startete wieder der 3x40 Wettkampf, diesmal unter schwierigsten Bedingungen mit Kälte und Regen. Hierbei hatten unsere Schützen sehr zu kämpfen. Yannick Sippel erzielte bei den Junioren 1 1069 Ringe und kam somit auf Platz 9.
Franziska Knorn überstand den Wettkampf mit 1126 Ringen und einem guten 4. Platz. Bastian Wagner erreichte den 2. Platz bei zwei Teilnehmern mit 1050 Ringen.
11
Okt.
Das eigens für den Ligabetrieb entwickelte Hygienekonzept sowie die Entscheidung, nur zwei Mannschaften pro Durchgang einzuteilen, haben sich bewährt.
Es waren spannende Wettkämpfe (leider) ohne Zuschauer, aber dafür mit der Gewissheit, alles Mögliche für die Gesundheit getan zu haben und dennoch den Ligakampf in Präsenz durchzuführen.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die Disziplin beim Tragen der Masken.
Die Ergebnisse und der Terminplan sind unter:
abrufbar.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
28
Sep.
Bei dem neuen Online-Fernwettkampf für Bogen und Schießsport holt sich unser Valerius Rack in der Disziplin Luftpistole aufgelegt die Goldmedaille.
Aus der Qualifikation, an der sich in dieser Klasse 312 Schützen beteiligten, ging er schon mit unschlagbaren 370,3 Ringen (35 Schuss) als bester ins Finale nach Wiesbaden.
Dort kämpften die jeweils vier besten Meisterschützen einer Disziplin und Klasse um den Titel. Nach einem Super Halbfinale bei dem er seinen Gegner Ralf-Peter Müller von Anfang an klar in Schach hielt, ging es dann im Finale spannend bis zur letzten zweier Serie. Zu Beginn der Serien (es werden 10 Zweischussserien geschossen bei denen Treffer ab 10,2 einen Punkt machen) geriet er in Rückstand und musste kämpfen.
Sein Gegner Markus Blass zeigte jedoch Nerven und wurde auf den
letzten vier Serien etwas schlechter. Valerius wurde immer Stärker,
erzielte noch ein paar Doppeltreffer, und zog in der neunten Serie
punktemäßig gleich.
In der letzten Serie dann noch der
Schreckmoment als er mit der Pistole von der Auflage rutscht. Aber
Valerius bleibt ruhig und kann sich den entscheidenden Punkt holen.
Mit einem Treffer Vorsprung auf den Ersten Platz!
Herzlichen Glückwunsch!!!
27
Sep.
Liebe Sportleiter und Vorstände,
bekanntermaßen wird es im Jahr 2020 leider kein BSSB Meisterschützenabzeichen geben.
Für das DSB Meisterzeichen gilt die im Mai veröffentlichte Sonderregelung zur Anerkennung weiterer Schießsportveranstaltungen.
Beantragungen sind noch bis 01.10.2020 möglich.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
19
Sep.
Pettstadt. Die Corona-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung im Schützenwesen. Das eröffne dem Schießsport neue Möglichkeiten und Chancen, betonte Alexander Hummel, Schützenmeister des Bezirksverbands Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB), bei der Delegiertenversammlung. Diese fand im kleinen Kreis unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln im Schützenhaus Pettstadt bei Bamberg statt.
Hummel berichtete, dass der BSSB einen Arbeitskreis EDV eingesetzt hat, um sich den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Vorstellbar seien ein landesweites Mitgliederportal samt Videokonferenzlösung, E-Learning und die konsequente Nutzung der technischen Möglichkeiten im Schießsport, die die Digitalisierung biete. Diese ermöglichten beispielsweise faire und transparente Fernwettkämpfe auf Vereins- und Verbandsebene. Corona habe zudem gezeigt, wie wertvoll ein verbandsweit nutzbares Online-Konferenzsystem werden könne und wie wichtig digital angelegte Fortbildungsveranstaltungen für Sportler und Funktionäre seien. Dies werde konsequent ausgebaut.
Das unterstrich stellvertretender Landesschützenmeister Dieter Vierlbeck. Wenn es beim Flugverkehr Online-Board-Karten gibt, spräche nichts dagegen, auch digitale Schützenausweise zum „Einchecken“ am Schießstand zu nutzen. Es müsse auch über E-Sports nachgedacht werden. Ein erster Schritt hierzu sei das Lichtgewehr. E-Gaming – „Online-Ballerspiele“ – lehne das bayerische Landesschützenmeisteramt aber nachdrücklich ab.
Grundsätzlich, so Alexander Hummel weiter, „sollten wir mit dem notwendigen Respekt, aber ohne Angst vor Corona überall dort, wo Veranstaltungen oder Trainingseinheiten ohne Gefährdung der Teilnehmer organisiert werden können, nicht auf deren Durchführung verzichten“. Die Vereine und der Schießsport müssten auch weiterhin attraktiv sein. „Mitglieder, die heute aufhören, an Wettbewerben teilzunehmen, besuchen vielleicht morgen schon unsere gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht mehr und gehen uns vermutlich über kurz oder lang verloren“, betonte der oberfränkische Bezirksschützenmeister. Deshalb sei es gerade heute „bei aller Vorsicht“ wichtig, präsent zu sein, ermutige Alexander Hummel die Delegierten aus den Vereinen und Gauen des Bezirksschützenverbands. Wenn die Hygienemaßnahmen beachtet und die Abstandsgebote eingehalten werden, sei sich der Bezirksschützenmeister sicher, „dass das Schützenwesen die etwaigen Gefahren beherrschen und weiterhin aktiv bleiben kann“.
Attraktive Angebote im schießsportlichen und gesellschaftlichen Bereich bedingten laut Alexander Hummel „zwangläufig moderne Sportstätten in den Vereinen“. Dazu habe die bayerische Staatsregierung ein Sonderförderprogramm „Sportstättenbau“ aufgelegt, das Förderquoten bis zu 55 Prozent ermöglicht. Es läuft allerdings am 31. Dezember dieses Jahres aus. Der Bezirksschützenmeister legte den Vereinen ans Herz, dieses Angebot zu nutzen. Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Schützenbezirks.
Der oberfränkische Bezirksschützentag hatte im 30. Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands im südthüringischen Sonneberg stattfinden sollen, der Nachbarstadt von Neustadt bei Coburg. Sonneberg ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und arbeitet eng mit oberfränkischen Städten, Gemeinden und Landkreisen zusammen. Alexander Hummel bedauerte, dass der Schützentag unter dem Motto „Verbinden statt trennen“ aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste. Er soll am 8. und 9. Mai 2021 in Sonneberg nachgeholt werden.
Weitere Informationen:
04
Sep.
Jetzt Mitmachen beim Breitensport-Wettkampf „Meisterschütze 2020“ #DuUndDeinVerein
Alle Vereine und Sportler sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt worden. So natürlich auch ihr Verein, der seine Vereinsanlage schließen musste und keinen Sport mehr ermöglichen konnte. Nach der langsamen Wiederaufnahme des Sportbetriebs gibt es nun einen Wettkampf, den wir ihnen ans Herz legen möchten: Der Deutsche Schützenbund hat den Online-Fernwettkampf „Meisterschütze 2020“ #DuUndDeinVerein ins Leben gerufen, an dem jedes DSB-Mitglied teilnehmen kann.
Jedes DSB-Mitglied kann mitmachen
In den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole (beides auch mit Auflage), Flinte (Skeet, Trap) und Bogen (Recurve und Compound) können alle DSB-Mitglieder mitmachen. Und das ganz einfach: Nach den vorgegebenen und eigens entwickelten Regeln (wichtig: Lesen Sie sich die Ausschreibung genau durch) wird der Qualifikations-Wettkampf (22. August bis 20. September) auf dem heimischen Schießstand im Verein unter Beachtung der Hygiene-Vorgaben absolviert und das Ergebnis in eine Online-Maske eingegeben. Dort wird das Ergebnis in einem bundesweiten Ranking erfasst, es ist aber auch ein Ranking nach Landesverband, Bezirk und Verein möglich. Dabei gelten als oberste Prinzipien: Fair Play und Ehrlichkeit sowie das Miteinander und der Spaß im Verein!
Die Top4 kommen zum Finale
Am Ende des knapp vierwöchigen Qualifikationszeitraums qualifizieren sich die besten vier Sportler pro Disziplin und Altersklasse – insgesamt 64 (!) - für das Finale in Wiesbaden. Um zu unterstreichen, dass es vor allem ein Wettbewerb für die Basis ist, sind Bundeskaderathleten bei dem Finale nicht zugelassen - jeder hat also eine Chance.
Das Motto: #DuUndDeinVerein
Im Finale werden die „Meisterschützen 2020“ ermittelt und nach dem Motto #DuUndDeinVerein prämiert. Denn nicht nur der Schütze sichert sich ein Preisgeld, sondern er gewinnt die gleiche Summe auch noch einmal für seinen Verein. Zudem werden noch die zwei Vereine mit den meisten Teilnehmern sowie den meisten Teilnehmern unter 16 Jahren mit jeweils 500 Euro belohnt.
Wir finden, das ist eine tolle Idee, die wir sehr gerne unterstützen. Es würde uns freuen, wenn auch ihr Verein bei dieser Premiere, dem ersten Online-Fernwettkampf, mitmacht. Dazu ist nichts Besonderes notwendig: Beispielsweise einfach das Training nutzen, um beim „Meisterschützen 2020“ mitzuschießen. Und das am besten zu zweit oder mit mehreren, denn dann gibt es nicht nur einen Fern-, sondern einen direkten Wettkampf.
Alle Infos, die Ausschreibung und Ergebnisse zu dem Projekt finden Sie auf der Internetseite https://ms.dsb.de/meisterschuetze-2020 Sollten Fragen auftreten, schicken Sie eine Mail an den DSB unter meisterschuetze@dsb.de
Wir wünschen Gut Schuss! & Alle ins Gold!
Bleiben Sie und ihre Kameradinnen und Kameraden gesund!
31
Aug.
Liebe Oberfrankenliga,
aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen und den Bedenken
mancher Starter werden wir diese Saison nur als
Halbrunde durchführen.
Dies ermöglicht es uns, dass wir die üblichen sieben Wettkampftage auf einer gemeinsamen Anlage beibehalten und dennoch ausreichenden Abstand zwischen allen Beteiligten wahren können.
Wir teilen pro Durchgang nur zwei Mannschaften ein, wodurch die Problematik beim Umkleiden entfällt. Es wird keine Mittagspause geben, da jede Mannschaft nur einmal startet und wir können jeweils einen Stand zwischen den Schützen freilassen.
Das alles ermöglicht es uns, ein hohes Maß an Distanz einzuhalten.
Pro Mannschaft ist ein Betreuer zugelassen, Ersatzschützen können anwesend sein, allerdings nicht im Stand. Besucher sind nicht zugelassen.
Wir hoffen mit diesem Vorgehen evtl. vorhandene Bedenken auszuräumen
und für Starter, Betreuer und Mitarbeiter eine tragbare Lösung
gefunden zu haben.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
14
Aug.
Bereits Ende Juli fand der diesjährige Bayern-Cup auf der Olympiaschießanlage in München statt.
An dem Wettkampf nahmen 7 Schützen aus unserem Bezirk teil. Diese Schützen waren Franziska Knorn, Annika Winkler, Jule Beyer, Laura Wachter, Yannick Sippel, Jonas Thiem und Christopher Herlitz.
In der Disziplin LG 60 Schuss (wir jetzt alles nur noch auf Zehntel geschossen) bei den Junioren starteten am Vormittag 3 Schützen. Sie landeten auf den Plätzen 8 bis 10. Christopher Herlitz erreichte dabei 604,1 Ringe, Yannick Sippel 603,8 Ringe und Jonas Thiem 595,3 Ringe.
Bei den weiblichen Teilnehmer schaffte Laura Wachter mit 607,6 Ringen den 22. Platz, Jule Beyer mit 605,6 Ringen den 24. Platz, die angeschlagene Franziska Knorn mit 605,1 Ringen den 26. Platz und Annika Winkler mit 597,9 Ringen den 31. Platz.
Am Nachmittag fand dann der KK 3x40 Wettkampf statt. Yannick Sippel erreichte unter allen Teilnehmern bei den Junioren den 6. Platz mit 1122 Ringen.
Bei den Juniorinnen erreichte Laura Wachter mit 1107 Ringen den 15. Platz, auf den Plätzen 18 und 19 landeten Annika Winkler und Jule Beyer mit 1098 bzw. 1082 Ringen. Franziska Knorn konnte leider am Nachmittag krankheitsbedingt nicht mehr antreten.
Viele Grüße
Euere
Bezirkstrainer Gewehr
12
Jul.
Der Rundenwettkampf in der Ofr.-Liga Luftpistole 2019/2020 wäre plangemäß mit dem 7. Wettkampftag am 22. März 2020 in Coburg beendet worden.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste leider kurz vor dem letzten Wettkampftag die Saison gestoppt werden. Die Hoffnung, dass die Fortführung in den nächsten Monaten erfolgen könnte, wurde im Mai durch die gesetzlichen Vorgaben, als nicht realisierbar angesehen.
Die BSSB Landessportleitung hat in Abstimmung mit RWK-Leiter Bayernliga ergänzend die Durchführbarkeit von Aufstiegskämpfen ausgeschlossen und die für uns zuständige Bayernliga hat auf Abstiege in die obersten Bezirksligen verzichtet sowie Aufstiege in die Bayernliga ausgeschlossen.
Mit der getroffenen Entscheidung bleibt die Oberfrankenliga LP in der kommenden Saison in der gleichen Zusammensetzung, wie in der Saison 2019/2020. Die Siegerehrung wird spätestens beim Neustart der Liga nachgeholt.
Entsprechend ergibt sich die endgültige Tabelle der Oberfrankenliga LP 2019/20 nach dem 6. Wettkampftag wie folgt:
Beste Einzelschützen waren:
Zum Schluss möchte ich dem Bezirksschützenmeisteramt, den Bezirkssportleitern, den beteiligten Vereinen, Mannschaftsführern sowie Schützinnen und Schützen für die gute Zusammenarbeit sowie für den fairen und freundschaftlichen Umgang bei den Wettkämpfen danken.
Ich wünsche allen Schützinnen und Schützen weiterhin viel Freude an unserem Schießsport und Grüße mit „Gut Schuss“.
Claus Geuther
Ligaleiter Luftpistole
11
Jul.
Auch in diesem Jahr fand der Eröffnungswettkampf wieder auf der Olympia Schießanlage in München statt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Wettkampf in diesem Jahr nur unter bestimmten Voraussetzungen und Auflagen stattfinden. Situationsbedingt, konnten wir in diesem Jahr nur Schützen melden, die „leistungsorientiert“ trainieren und eine Chance auf den Bayernkader haben.
An dem Wettkampf nahmen 4 Schützen aus unserem Bezirk teil. Diese Schützen waren Franziska Knorn, Annika Winkler, Jule Beyer und Yannick Sippel.
Trotz des mangelnden Trainings (war ja die ganze Zeit bei den Meisten nicht möglich) und der Tatsache, dass sie gleich bei ihrem ersten Wettkampf KK 3x40 schießen mussten, konnten unsere 4 Starter tolle Leistungen abrufen. Franziska Knorn erreichte sehr gute 1137 und schaffte somit das fünftbeste Ergebnis in ihrer Klasse. Annika Winkler schoss 1122 Ringe und Jule Beyer erreichte bei ihrem Wettkampf-Debüt 1105 Ringe.
Als einziger männlicher Starter aus Oberfranken erreichte Yannick Sippel 1104 Ringe.
Hierzu möchten wir unsere Schützen nochmals beglückwünschen.
Die nächsten Termine sind der
Auch diese Wettkämpfe können in diesem Jahr nur in „abgespeckter“ Form stattfinden.
Infos zum Bezirkstraining:
Zum momentanen Zeitpunkt macht ein Bezirkstraining, wie wir es gewohnt sind noch keinen Sinn. Wir haben geplant, dass Bezirkstraining ab Herbst wieder voll anlaufen zu lassen. Hierzu werden wir jedoch noch gesondert informieren und vorerst noch abwarten, wie sich die Situation einspielt. Trainingsmöglichkeiten wollen wir jedoch trotzdem schaffen. Wir bitten also darum, dass sich interessierte Schützen bei einem der Bezirkstrainer melden. Wir versuchen dann alles, um euch ins momentane „Heimtraining „mit einzubinden.
Viele Grüße
Euere
Bezirkstrainer Gewehr
07
Jul.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die bayerische Staatregierung hat heute weitere wesentliche Lockerungen für den Sportschützenbereich bekannt gegegeben, die für uns einen wesentlichen Schritt in Richtung Normalität in der Sport- und Verbandsarbeit bedeuten:
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 07. Juli 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Bitte leitet die Nachricht auch an Eure Vereine weiter.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
18
Jun.
Liebe Böllerfreunde,
im Dialog mit dem bayerischen Innenministerium konnte im Rahmen der jüngsten Corona-Lockerungen eine praktikable und zufriedenstellende Lösung auch für unsere Böller-und Salutschützen erreicht werden.
Vor dem Hintergrund, dass die Böllerschützen Mitglieder im BSSB sind, gelten hier nun auch die für den Sport im Freien allgemein geltenden Regelungen. Stand heute bedeutet dies, dass unter Einhaltung der Auflagen aus § 9 Abs. 2 der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Gruppen von bis zu 20 Personen geböllert werden darf.
Ab 22. Juni fällt auch die Obergrenze von 20 Personen weg, sodass dann Böllerschießen mit mehr als 20 Teilnehmern möglich sind.
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent
17
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die Bayerische Staatsregierung hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 22. Juni gilt:
Allgemein wurde
Die Abstandsregeln und Hygienevorschriften der gültigen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind dabei nach wie vor einzuhalten. Der ab 22.06. geltende Verordnungstext liegt bisher noch nicht vor. Sobald dies der Fall ist, werden wir diesen hier ergänzen.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 16. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
09
Jun.
Liebe Aus- und Weiterbildungsreferenten,
nach Absprache mit der BSSB-Geschäftsführung wurde beschlossen, die Jugendleiterlizenz-Ausbildung in diesem Jahr wie geplant anzubieten und durchzuführen sofern es die staatlichen Vorgaben zum Infektionsschutz und zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu Lehrgangsbeginn zulassen werden.
Da im Moment die Entwicklung der Pandemie und ihre Auswirkungen auf Planungen noch unwägbar sind, werden die genauen Hygienemaßnahmen und Verordnungen vor Lehrgangsbeginn den Teilnehmern mitgeteilt.
Geplant ist die Ausbildung am:
Sämtliche Informationen zur Ausbildung und weitere Unterlagen finden sich auf der BSSJ-Hompage.
Momentan sind es nur 9 Anmeldungen, von daher wäre es schön, wenn ihr weiterhin Werbung für die Ausbildung macht und noch Teilnehmer rekrutieren könntet. Falls es nicht mehr werden, kann die Ausbildung in diesem Jahr leider nicht stattfinden.
Viele Grüße
Uwe Matzner
Aus- und Weiterbildungsreferent Oberfranken
02
Jun.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
dankenswerterweise ist die Bayerische Staatsregierung unseren Argumentationen gefolgt und hat weitere Erleichterungen für das Schützenwesen beschlossen.
Ab 08. Juni können wir nun auch wieder auf allen Schießanlagen unserer Schützenhäuser (incl. sämtlichen Raumschießanlagen) trainieren. Im Freien sind ab diesem Zeitpunkt auch wieder Wettkämpfe möglich.
Voraussetzung sind die Einhaltung der bekannten Abstandsregeln sowie die Beachtung entsprechender Hygienekonzepte.
Um den Vereinen die Arbeit vor Ort zu vereinfachen, hat der BSSB in Abstimmung mit dem Bayerischen Innenministerium das nachgestellte Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet und stellt dieses zusammen mit entsprechenden Aushängen zur Verfügung:
Das Vorliegen eines solchen, sportarten- bzw. wettkampfspezifischen Schutz- und Hygienekonzepts vor Ort am Schießstand ist zwingende Voraussetzung der zum 08. Juni erfolgenden Lockerungen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen in Bayern. Es muss auf Verlangen den örtlichen Kreisverwaltungsbehörden vorgelegt werden.
Weitere Lockerungen sind in einem vom bayerischen Innenministerium erarbeiteten Stufenplan vorgesehen, aber aktuell noch nicht näher terminiert.
Die vollständige Stellungnahme unseres Dachverbands findet sich im BSSB-Info vom 02. Juni 2020 sowie auf der Webseite des BSSB.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Informationen:
01
Jun.
Liebe zukünftige oberfränkische Böllerschützinnen und
Böllerschützen,
liebe Böller-Interessierte,
in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein "Tell" Löhlitz und der Fa. T.E. Waffenschulungen (Tobias Elsesser, Stocknöllstraße 2, 63828 Kleinkahl) findet am Sonntag, den 18. Oktober, sowie Montag, den 19. Oktober 2020, im Vereinsheim des Schützenhauses "Tell" Löhlitz (Löhlitz 60, 91344 Waischenfeld) ein Zwei-Tages-Fachkundelehrgang nach §34 1.VO.SprengG mit anschließender Prüfung für Böllerschützen (Handböller, Standböller, Kanone) statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Lehrgang findet ab 12 Personen statt. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre.
Die Lehrgangsgebühr für - drei - Böllergeräte
beträgt € 125,- zzgl. der behördlich festgesetzten Prüfungsgebühr.
Für die Teilnahme ist eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich, die bei
der zuständigen Waffenbehörde (Stadt oder Landratsamt) beantragt
werden muss. Diese Bescheinigung darf nicht älter als ein
Jahr sein.
Mit Pulverdampf und Donnerhall
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent Oberfranken
Weitere Infos:
25
Mai
Liebe Sportkammeraden,
im Datenbestand des BSSB existieren noch ca. 90 BSSB Hilfsmittelausweise von oberfränkischen Schützen, die mittlerweile abgelaufen sind.
Diese werden dieses Jahr endgültig gelöscht!
Sollten Sie einen solchen besitzen und diesen nun doch verlängert haben wollen, dann setzen Sie sich umgehend, spätestens aber bis 01.07.2020, mit unserem Referenten Karl Scharf (k.scharf@bssb-ofr.de, 09546/8905) in Verbindung um diesen zu verlängern.
Achtung, dabei sind nicht die DSB Hilfsmittelausweise gemeint!
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter
22
Mai
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass Vieles, was uns als natürlich und selbstverständlich vorkam, nicht mehr gegeben ist.
So vor allem der direkte Kontakt mit anderen Menschen oder auch größere Gruppen. Aktuell können noch keine Präsenz-Seminare für interessierte Mitglieder durchgeführt werden. Um diesen Service aber aufrecht zu halten, startet der Deutsche Schützenbund am 27. Mai mit einer Webinar-Serie.
Wann finden welche Webinare statt?
Der DSB plant vorerst mit fünf Webinaren.
Folgende Themen und Termine sind geplant:
1) 27. Mai um 18.00 Uhr: Änderungen im Vereinsrecht mit Stefan Wagner (Jurist und Vereinspraktiker)
2) 3. Juni um 18.00 Uhr: Langfristige Trainingsplanung und Gestaltung über verschiedene Altersstufen mit Stefan Müller (DSB-Bundestrainer Sportwissenschaft)
3) 10. Juni um 18.00 Uhr: Informationen zum neuen Waffenrecht mit Jürgen Kohlheim (DSB-Waffenrechtsexperte und ehemaliger Vizepräsident Recht)
4) 17. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Bogensport mit Henning Lüpkemann (Tuningexperte für DSB-Kader)
5) 24. Juni um 18.00 Uhr: Tuning im Schießsport mit Christian Bauer (Sportservicemanager der Carl Walther GmbH)
Wie kann ich mich anmelden?
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per E-Mail an info@fuehrungs-akademie.de
über ein bereitgestelltes
Formular. Jedes Webinar ist auf 150 Personen beschränkt.
Weitere Infos unter:
https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/webinar-serie-des-dsb-webinar-1-aenderungen-im-vereinsrecht-8173/
18
Mai
Leider musste die Saison kurz vor dem letzten Wettkampftag aufgrund der Pandemie gestoppt werden. Die Hoffnung, dass eine Fortführung in den folgenden Monaten erfolgen könnte, wurde durch die gesetzlichen Vorgaben im Mai als nicht realisierbar angesehen.
Auch die Landessportleitung und Bayernligaleiter haben dadurch die Durchführbarkeit von Aufstiegskämpfen ausgeschlossen und die für uns zuständige Bayernliga hat auf Abstiege in die obersten Bezirksligen verzichtet und gleichzeitig Aufstiege in die Bayernliga ausgeschlossen. Als Alternative wären sonst die beiden ringstärksten Mannschaften aus den 3 obersten Bezirksligen aufgestiegen. Das hätte zur Folge gehabt, dass Ludwigsstadt abgestiegen, aber aufgrund des geringeren Ringdurchschnittes keine oberfränkische Mannschaft aufgestiegen wäre. Aus diesen vorgelagerten Entscheidungen resultierte die Entscheidung, dass auch aus der Ofr.-Liga LG keine Mannschaft in die Bezirksliga absteigen muss und auch keine Mannschaft aufsteigen kann.
Mit der nun getroffenen Entscheidung bleibt die Oberfrankenliga LG in der kommenden Saison in der gleichen Besetzung, wie in der vergangenen Saison.
Nachfolgend die Endtabelle:
Rang | Mannschaft | Anzahl WK | Mannschaftspunkte | Einzelpunkte | Ringe | Ø-Ringe | ||||||||
1. | Hubertus 1956 Stegaurach 1 | 12 |
| 20 | : | 4 |
|
| 40 | : | 20 |
| 22799 | 1899,92 |
2. | SG 1354 Coburg 2 | 12 |
| 18 | : | 6 |
|
| 35 | : | 25 |
| 22701 | 1891,75 |
3. | SV Tell Löhlitz 1 | 12 |
| 16 | : | 8 |
|
| 33 | : | 27 |
| 22774 | 1897,83 |
4. | Geroldsgrün 1963 1 | 12 |
| 14 | : | 10 |
|
| 33 | : | 27 |
| 22807 | 1900,58 |
5. | FSV Schnabelwaid - Schützen Preunersfeld 1 | 12 |
| 10 | : | 14 |
|
| 32 | : | 28 |
| 22653 | 1887,75 |
6. | SG 1868 Bad Berneck 2 | 12 |
| 10 | : | 14 |
|
| 26 | : | 34 |
| 22553 | 1879,42 |
7. | Hofer Sportsch.-Vereinigung 1 | 12 |
| 8 | : | 16 |
|
| 26 | : | 34 |
| 22562 | 1880,17 |
8. | SV Frohsinn Leupoldsgrün 1 | 12 |
| 0 | : | 24 |
|
| 15 | : | 45 |
| 22275 | 1856,25 |
Und die besten Einzelschützen (mindestens 10 Runden geschossen):
Platz | Name | Verein | S/E | Ø-Ringe | Gesamt | Runden |
1. | Joachim Matthes | Geroldsgrün 1963 1 | S | 385,42 | 4625 | 12 |
2. | Annika Winkler | Hubertus 1956 Stegaurach 1 | S | 385,33 | 4624 | 12 |
3. | Franziska Knorn | Hubertus 1956 Stegaurach 1 | S | 384,50 | 4614 | 12 |
Die Siegerehrung wird spätestens am Neustart der Liga nachgeholt.
Mit sportlichen Grüßen
Walter Horcher
1. Bezirkssportleiter