14
Jun.
Neudrossenfeld – Im Beisein hochrangiger Vertreter der Bayerischen Sportschützenjugend, des Bezirksjugendringes Oberfranken und des Oberfränkischen Schützenbezirks fand die Jahrestagung der oberfränkischen Schützenjugend in Neudrossenfeld vor vollem Haus statt, bei der es erfreuliches zu berichten galt. So verwies der Landesjugendleiter Markus Maas u.a. auf die gestiegenen Mitgliederzahlen im Schülerbereich, bei dem der Oberfränkische Schützenbezirk in Bayern den höchsten Mitgliederzuwachs (+ 27%) zu verzeichnen hat. Zurückzuführen ist dies auf die hervorragende Arbeit der Bezirksjugendleitung mit ihren vielfältigen Angeboten an Kinder und Jugendliche, den Schießsport auszuüben. Durch die Einführung des Lichtpunktschießens können so beispielsweise die Kleinsten bei Erfüllung der körperlichen Voraussetzungen an den Schießsport herangeführt werden.
Der 1. Bezirksjugendleiter konnte über eine Vielzahl von sportlichen Erfolgen auf Bezirks- und Landesebene berichten. Im Rahmen des Bezirksjugendtages wurde Werner Feuerlein vom SV Hubertus Walsdorf mit der Ehrennadel der Bayerischen Schützenjugend in Silber für seine langjährige Tätigkeit als Trainer geehrt.
14
Mai
Speichersdorf – Unter dem Motto „300 Vereine, 4 Gaue, 1 Bezirk“ ist der 71. Oberfränkische Bezirksschützentag in Speichersdorf zusammengetreten. Lautstark von den Böllerschützen des Schützengaus Oberfranken-Süd eröffnet und von zahlreichen Fahnenabordnungen umrahmt konnte der Präsident des 31.500 Mitglieder in 300 Vereinen zählenden Schützenbezirks Oberfranken, Alexander Hummel, zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft zu dem durch den SV „Zur Linde“ Speichersdorf hervorragend organisierten Verbandstag in der Sportarena begrüßen. Neben turnusmäßigen Berichten stand vor allem die Ehrung verdienter Funktionäre und erfolgreicher Sportler samt Proklamation der neuen Majestäten auf dem Programm, ehe die Delegierten zur Förderung des Schützennachwuchses einstimmig für die Gründung eines Leistungsvereins Oberfranken votierten.
„Die Vergabe des 71. Schützentags nach Speichersdorf ist ein absoluter Glücksgriff“ betont Präsident Hummel bereits bei der Eröffnung des Schützentags dessen diesjähriges Motto die Kooperation zwischen den Verbandsebenen in den Fokus stellt. Selten sei man in Gemeinde und Verein mit solch offenen Armen empfangen und innovativen Ideen überrascht worden, wie hier in der Speichersdorf. Bürokratische Hürden oder überzogene Anforderungen gäbe es im Landkreis Bayreuth nicht. Bezirkstagspräsident Henry Schramm nutzt den festlichen Rahmen um gemeinsamen mit seinem Vorgänger Alt-Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler als äußeres Zeichen der Wertschätzung der Arbeit des Verbandes an der Standarte des Bezirks ein neues Fahnenband anzubringen.
Die Jahresberichte zeichnen über die Fachbereiche hinweg ein für den Schützenbezirk Oberfranken durchweg positives Bild: Erstmals seit sechs Jahren freut sich Oberfranken über einen Mitgliederzugewinn von 1,43% bzw. 414 Mitgliedern. Der Mitglieder-Zuwachs im Schülerbereich von beeindruckenden 27% ist der stärkste in ganz Bayern. Der gezielte Ausbau an Angeboten der Nachwuchsförderung im Bereich Leistungskader und vor allem die Bemühungen im Bereich Lichtschießen tragen offensichtlich Früchte. „Gewonnen werden neue Mitglieder in den Vereinen. Der Schützenbezirk kann dabei nur unterstützend wirken. Daher gilt den Funktionären vor Ort unser großer Dank“ resümiert Präsident Hummel und fordert die bayerische Staatsregierung auf, das Sonderförderprogramm Sportstättenbau, bei dem jetzt auch Photovoltaikanlagen sowie festinstallierte Lichtschießanlagen in den Katalog förderfähiger Maßnahmen aufgenommen wurden, mit ausreichenden Mitteln im Staatshaushalt auszustatten.
Der Vertreter des Bayerischen Sportschützenbundes, 4. Landesschützenmeister Albert Euba, berichtet über Fortschritte in Sachen Digitalisierung. Ein modernes Sport- und Meisterschaftsprogramm gelte es jetzt zu entwickeln. Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung ist der Ausbau der E-Learning Angebote geplant. In Kürze verfügbar sein wird endlich der Homepagebaukasten, mit dem alle 4.500 Vereine des BSSB unkompliziert die eigene Vereinswebseite realisieren können. Für Hummel müsse der BSSB in Sachen Digitalisierung das Maß Dinge sein, an dem sich andere Schießsportverbände messen lassen müssen. Inflationsbedingte Preissteigerungen und der Ausbau der digitalen Angebote werden mittelfristig Beitragserhöhungen unvermeidbar machen, auf die sich die Vereine frühzeitig vorbereiten sollen.
Nach den Ehrungen verdienter Funktionäre sowie der Würdigung herausragender Erfolge im Sport erfolgt die Proklamation der neuen Bezirksmajestäten: Mit Bezirks-Jugendkönig Andreas Lux (Bavaria Effeltrich), Bezirks-Auflagekönig Udo Löffler (Freischütz Ebersdorf) und dem neuen Bezirkskönig Markus Henschel (SV Tell Heroldsbach) ist das neue Königshaus komplett.
Der Förderung des sportlichen Nachwuchses gilt im Bezirk Oberfranken von jeher besonderes Augenmerk. Auf gemeinsame Initiative der drei Trainerteams Gewehr, Pistole sowie Bogen und unterstützt durch die Bezirksjugendleitung beschließen die Delegierten nach ausführlicher Diskussion einstimmig die Gründung eines Leistungsvereins im oberfränkischen Schützenbezirk. Der Verein soll talentierten Sportlern die Möglichkeit umfangreicher Förderung und des Zusammenschlusses zu bayernweit wettbewerbsfähigen Mannschaften geben.
Der Erfolg des diesjährigen Bezirksschützentags bestätigt die gute
Stimmung im oberfränkischen Schützenbezirk. Und so verwundert es
nicht, dass sich mit der SG Bad Rodach bereits ein Ausrichter für den
72. Bezirksschützentag gefunden hat, der nach
aktuellem stand am 17./18. Mai 2025 stattfinden wird.
10
Mai
Regensburg. Der 1. Bezirkssportleiter im Schützenbezirk Oberfranken Thomas Bader erhielt aus den Händen des Bayerischen Staatsministers für Inneres, Sport und Integration Joachim Herrmann die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport verliehen. Die Ehrenmedaille ist eine der höchsten staatlichen Ehrungen, die für besondere Verdienste im sportlichen Ehrenamt vergeben wird.
Der Schützenbezirk Oberfranken schlug Thomas Bader für diese Ehrung vor, da er auf allen Verbandsebenen in herausragendem Umfang tätig ist und war. Bereits kurze Zeit nach seinem Beitritt zum Bayerischen Sportschützenbund e. V. (BSSB) übernahm Thomas Bader zentrale Funktionen in seinem Heimatverein Edelweiß Igelsdorf. Vom Jugendleiter über den Sportleiter Pistole bis hin zum 2. und letztendlich dem 1. Vorsitzenden leistete er wertvolle Basisarbeit und entwickelte seinen Verein positiv weiter. Gleichzeitig war er aktiver Kurzwaffenschütze in Rundenwettkämpfen und auf Meisterschaftsebene erfolgreich.
Seit 2003 gehörte er als 2. Gausportleiter dem Gauausschuss des
drittgrößten bayerischen Schützengaus an und trug dort von 2012 bis
2022 als 1. Gausportleiter die Gesamtverantwortung für den Bereich
Sport. 2019 wurde er vom Schützenbezirk Oberfranken zum stellv.
Bezirkssportleiter mit Schwerpunkt Rundenwettkampfleitung berufen.
Seit 2023 fungiert Thomas Bader nunmehr als 1. Bezirkssportleiter
Oberfrankens und verantwortet gleichzeitig die Durchführung aller
Rundenwettkämpfe seiner 36 Teams auf Bezirksebene sowie die sportliche
Leitung der Oberfrankenliga Luftgewehr.
Bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben im Sport vereint
Thomas Bader Fachkompetenz und Leidenschaft für den Sport
gleichermaßen ohne dabei den Blick auf den Menschen zu verlieren. Sein
Engagement ist tragende Säule in Oberfranken und Vorbild für den
verbandlichen Nachwuchs.
30
Apr.
Speichersdorf – Der Schützenbezirk Oberfranken zeichnete am 71. Oberfränkischen Bezirksschützentag in Speichersdorf erfolgreiche Sportler aus.
Bei den Bogenschützen glänzten Fabio Alex (ATSV Oberkotzau 1858) mit der Teilnahme an der WM und der Deutschen Meisterschaft. Jakob Hetz (BSC Reuth) wurde für die Teilnahme an der Europameisterschaft und der Deutschen Meisterschaft geehrt. Weiter wurden für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften Michael Meyer (BS Wirsberg), Reinhold Aichinger (SG 1825 Mühlhausen), Heidi Hopfengärtner, Peter Tröger und Christina Albrecht (alle Spvgg. Reuth) geehrt.
Dieter Hammerbacher, Helmut Stubenrauch und Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld (alle SG Coburg) wurden für ihre Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften bei den Feuerschützen geehrt.
Die Luftgewehrschützen Jürgen Wallowsky (SG Coburg), Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften, der bei den Europameisterschaften den Sieg in seiner Altersklasse erringen konnte, sowie Felix Knoch (SV Grub am Forst), Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften, der ebenfalls Deutscher Meister wurde, für ihre Teilnahme geehrt.
Weitere Ehrungen gingen an Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid – Schützen Preunersfeld), Valerius Rack (SG AT Neudrossenfeld), Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen), Olaf Meister (SG Scheuerfeld) und Anett Dedinski (SSG Weidhausen) für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.
Für ihre Mannschaftsleistungen bei den Deutschen Meisterschaften wurden weiterhin geehrt die SG Coburg, 25 m Pistole, SG Coburg, 50 m Pistole und die SG Coburg bei der Vorderladersteinschloßpistole.
Die Mannschaft der SG Bad Berneck freute sich über Silber bei der Freien Pistole Auflage bei den Deutschen Meisterschaften.
Die Mannschaft vom TS 1861 Bayreuth konnte bei Bogen Recurve Damen die Bronzemedaille bei den Finals erringen, wofür sie geehrt wurden.
30
Apr.
Speichersdorf – Der Schützenbezirk Oberfranken zeichnete am 71. Oberfränkischen Bezirksschützentag in Speichersdorf verdiente Ehrenamtsträger aus.
In diesem Zusammenhang wurde Gerhard Neugebauer von der SG Kulmbach-Ziegelhütten eine besondere Ehre zuteil. Er erhielt eine erstmalig verliehene Sonderehrung des Bayerischen Sportschützenbundes für sein langjähriges unermüdliches Engagement für das Schützenwesen.
Das Ehrenzeichen des Schützenbezirks Oberfranken in Gold wurde Jakob Hetz vom BC Spvgg. Reuth verliehen.
Über das Abzeichen DSB „klein-rot“ konnten sich Mark Fichtner (Turnerschaft 1861 e.V. Bayreuth -Bogen-), Marco Beck (Pistolenschützen Marktleuthen 1980), Barbara Florschütz (SV Grub a. Forst), Cedrik Müller (SG 1853 Ebermannstadt), Melanie Moroskow (ASG Hofer Bamberg) und Tobias Horcher (Post SV Bamberg) freuen.
Oliver Lechner (ZimStSG 1875 Burgebrach) und Reiner Kramer (Priv. SG v. 1533 Neustadt) erhielten BSSB „klein-rot“ überreicht.
BSSB „groß-rot“ konnten Hans-Georg Rebhan (SG 1820 Marktzeuln), Gertrud Moroskow (Armbrustgilde „Hofer“ Gaustadt), Michael Spoerer (SG Unt. Tor 1890 e.V. Bayreuth), Uwe Müller-Stedefeld (SG 1354 Coburg) und Klaus Zametzer (BC Spvgg.Reuth( entgegennehmen.
Vom Deutschen Schützenbund wurden mit dem Ehrenkreuz Stufe III in Bronze Peter Pinzer (Priv. SG Wunsiedel i.F.), Renate Schramm (SV Rottenbach) und Peter Baldauf (SG 1868 e.V. Bad Berneck) ausgezeichnet. Das DSB Ehrenkreuz Stufe II in Silber konnte Jürgen Marx (ZSV Freischütz Pfannenstiel) in Empfang nehmen.
Thomas Hoffmann (Frankonia Neuses) und Werner Hackenschmidt (SG 1898 Hohenberg) verlieh der BSSB die Auszeichnung „groß-silber“ für ihren Einsatz um das Schützenwesen.
29
Apr.
Speichersdorf – Der Bezirk Oberfranken im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) beabsichtigt, einen eigenen Leistungsverein zur Nachwuchsförderung in den Bereichen Gewehr, Pistole und Bogen zu gründen. Auslöser für diese Entwicklung sind die räumlichen Distanzen in Oberfranken, die es zu überwinden gilt, da erfolgversprechende Talente oft über den ganzen Bezirk verstreut sind. Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung neuer Wettkampfformate wie z.B. Mixed-Team-Wettkämpfe, steigen die Anforderungen sowohl an die Schützen als auch an den Verband immer weiter.
Um hierfür eine Lösung für interessierte Nachwuchssportler anzubieten, stellt der BSSB-Ofr. den Leistungsverein zur Verfügung. Die Sportler sollen dabei in ihren jeweiligen Heimatvereinen verbleiben und dort trainieren, vom BSSB-Ofr. jedoch die Möglichkeit erhalten, für den Leistungsverein bei Mannschaftswettbewerben anzutreten und sich gauübergreifend zusammenzuschließen.
Eine gute Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und vor allem mit den Eltern wird angestrebt, um den Erfolg des Einzelnen und des gesamten Projektes zu ermöglichen.
28
Apr.
Beim Schützentag in Speichersdorf wurden die neuen Bezirksschützenkönige proklamiert.
Neuer Bezirksjugendkönig wurde Andreas Lux (Bavaria Effeltrich) mit einem 33,0 Teiler. Erster Jugendritter wurde wie bereits im vorherigen Jahr Felix Knoch (SV Grub a. Forst) mit einem 63,2 Teiler vor Philipp Mitter (SG Kronach) mit einem 65,1 Teiler. Bezirksauflagekönig wurde Udo Löffler (Freischütz Ebersdorf) mit einem 4,4 Teiler. Das Königshaus wird mit 1. Ritter Gertrud Moroskow (ASG Hofer Gaustadt), 11,7 Teiler und 2. Ritter Michael Roßbach (SG Einberg), 12,2 Teiler komplettiert.
Der diesjährige Bezirksschützenkönig kommt mit Markus Henschel vom SV Tell Heroldsbach, der einen 30,6 Teiler schoss. Erster Ritter wurde Matthias Fricke (SG Unt. Tor Bayreuth) mit einem 38,4 Teiler und Zweiter Ritter wurde Michael Horn (Zim.St.SG 1875 Burgebrach mit einem 48,6 Teiler.
09
Apr.
Hi Kids, ich bin „Oberfränk-Schussl“, das brandneue Knuddelmaskottchen der Oberfränkischen Jungschützen. Am Sonntag war ein echt aufregender Tag für mich, denn ich bekam von den Teilnehmern des Lichtpunkt-Cups meinen Namen. Ganz offiziell per Wahl mit Vorschlag samt Abstimmung und noch wichtiger, meinen künftigen Job, den ich mega ernst nehmen werde:
Ich soll nämlich die Oberfranken Kids bei ihren Wettkämpfen unterstützen und ihnen Mut und Energie für ihre sportlichen Erfolge bringen! Ich begleite sie und sie können sich mit mir freuen und feiern und wenn nötig, nehme ich sie tröstend in die Arme!
Und ich muss sagen, diese Schützenkids sind echt super! Am Sonntag hatte ich gleich meinen ersten Einsatz bei ihnen, den Jüngsten, den Lichtpunktschützen bis 12 Jahren, die sich hier in Grub am Forst trafen. Hier waren 52 coole Jungs und 20 taffe Mädels. Sie kamen aus 16 verschiedenen Vereinen des Schützenbezirkes Oberfranken und waren mit Begeisterung bei ihrem Hobby, dem Schießsport!
Da war echt Leben im Schützenhaus. Schwer was los! Alle top motiviert, gut vorbereitet und super diszipliniert im Schießstand. Die ganz Kleinen durften sogar mit extra Bänkchen antreten um die passende Größe zu erreichen, aber das störte ihre Konzentration nicht im Geringsten.
Der Wettkampf war mit 72 Starts gut gebucht und wurde in den Disziplinen Lichtgewehr und Lichtpistole, Auflage und Freihand ausgetragen. Es gab die Klassen Schüler IV (unter 8 Jahren), Schüler III (9-10Jahre), Schüler II (11 12 Jahre). Gewertet wurden der Einzelstart und die Mannschaft, bestehend aus 3 Kids.
Der gastgebende Verein SV Grub am Forst hatte geniales Wetter bestellt und auch bekommen, so dass die Warte- und Aufenthaltszeiten draußen auf Bolz- und Spielplatz verbracht werden konnten. Direkt von der Sonnenterrasse des Schützenhauses konnten die Eltern und Betreuer beim Toben ihrer Schützlinge zuschauen und die Ergebnisse bei der Liveübertragung auf Leinwand verfolgen. Outdoorspiele sorgten für Abwechslung und die Verpflegung kam auch nicht zu kurz.
So gab es reichlich Kuchen, Pizzabrötchen, Bratwürste und das i-Tüpfelchen war Popcorn und Eis, nicht nur für die Kids. Entspannung und gute Laune sorgten für prima Leistungen!
Zur Siegerehrung lernte ich sogar meinen Chef, den Bezirksschützenmeister Alexander Hummel, und den Bezirksjugendleiter Tobias Horcher kennen, den ich auch gleich mal knuddelte. Außerdem kam noch der Bürgermeister von Grub am Forst, Jürgen Wittmann, sowie die örtliche Tagespresse. Alle waren von so viel jugendlicher Dynamik an einem Tag „geflasht“, wie man so sagt.
Vielen Dank für diesen tollen Tag an alle Teilnehmer, Begleiter, Trainer, den Bezirk, den gastgebenden Verein mit seiner Crew und allen Helfern!
Ein Gruppenfoto im Grünen rundete meinen ersten Tag in meiner neuen Schützenfamilie ab. Die Grüber Schützen werden mit mir jetzt erstmal chillen und ich bin schon gespannt, was als nächstes kommt!
Euer
Oberfränki &
Freundin Barbara
(Lichtpunktreferentin)
Weitere Informationen:
06
Mär.
Liebe Schützenmeister,
liebe Jugendleiter,
zum Bezirkslichtpunkt-Cup 2024 möchte ich im Namen des Schützenbezirks Oberfranken recht herzlich einladen.
Die Ausschreibung und das Anmeldeformular sind auf dem Webportal in der Rubrik LIchtschießen abrufbar. Da diese Form des Wettkampfes sich immer größerer Beliebtheit erfreut, und es sich um eine offene Veranstaltung handelt, müssen wir das Starterfeld auf 80 Teilnehmer beschränken.
Um eine ausgeglichene Teilnahmemöglichkeit der einzelnen Gaue zu ermöglichen, werden unabhängig vom Meldeschluss bis 17.03. je Gau 20 Startplätze reserviert. Die Meldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Für Verpflegung sorgt der ausrichtende Verein.
Gebt bitte Euren Jüngsten Mitgliedern die Chance sich im fairen Wettkampf miteinander zu messen!
Barbara Florschütz
Bezirksreferentin Lichtschießen
21
Feb.
16
Feb.
Liebe Sportfreunde,
Anträge auf Vorschießen zu den Bezirksmeisterschaften 2024 müssen immer mit einschlägigem Formular gestellt werden.
Ein Antrag wird nur dann bearbeitet, wenn eine Bestätigung beigefügt ist.
Pro Disziplin ist jeweils ein separater Antrag zu stellen.
Ein Antrag auf Vorschießen muss bis spätestens Donnerstag der Vorwoche vor dem jeweiligen Wettkampftermin beim 1. BezSpL vorliegen.
Bei geschossener Gaumeisterschaft, wird das dort erzielte Ergebnis als Vorschießergebnis herangezogen. Sollte die Gaumeisterschaft vorgeschossen worden sein, bzw. in dieser Disziplin keine Gau-Meisterschaft durchgeführt worden sein, wird ein Vorschießen kurzfristig festgelegt. Die Startzeit wird nach Prüfung des Antrags dem Schützen bekannt gegeben.
Die Anträge inklusive Bestätigung können entweder per E-Mail an sport@bssb-ofr.de oder per Post (1. BezSpL Thomas Bader, Kreuzweg 3 in 91083 Igelsdorf) gesendet werden.
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Bader
1. Bezirkssportleiter
13
Feb.
Besser hätte der letzte Liga-Wettkampftag für die Mannschaften der BTS kaum laufen können: Das Bundesliga-Team um Kapitän Mark Fichtner qualifizierte sich erneut für das Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Das bestreiten jeweils die besten vier Vereine aus den beiden Bundesligastaffeln Nord und Süd. Zudem verbesserte sich Drittliga-Aufsteiger BTS II im letzten Match des Tages noch von Rang Drei auf Zwei und ist nun Vizemeister der Regionalliga Süd.
Den letzten Wettkampftag in der ersten Bundesliga richtete die SGi Welzheim aus, einer der drei Vereine, die in der Südstaffel der Bundesliga noch um einen Platz im Finale der besten Acht kämpften. Die Top-Teams aus Tacherting und Ebersberg waren rechnerisch schon durch, die Welzheimer rangierten auf Platz Drei der Tabelle, dahinter folgten punktgleich die Teams aus Bayreuth und Villingen-Schwenningen.
Eine Vorentscheidung um Platz Vier fiel dann gleich im ersten Match des Tages: Bayreuth bezwang die Schwarzwälder mit 6:4. BTS-Mannschaftsführer Mark Fichtner hatte zum Auftakt Jakob Hetz und Mario Schirrmeister an die Schießlinie geschickt. Die beiden hatten gerade eine Woche zuvor die Bayerische Meisterschaft unter sich ausgemacht. Dazu nominierte Fichtner Franziska Langhammer, die als aktuelle Schweizer Meisterin seit dieser Saison die Bayreuther Mannschaft verstärkt. „Die Drei haben es mir mit einer konstanten Leistung auf höchstem Niveau leicht gemacht“, lobte Fichtner nach dem Wettkampf. „Wir konnten alle sieben Matches ohne Wechsel durchziehen.“
Es folgten weitere vier Siege bei nur zwei Niederlagen gegen Tacherting und Ebersberg. Weil die Schwarzwälder aus Villingen-Schwenningen Nerven zeigten, war den Bayreuthern schon zur Pause die Finalteilnahme nicht mehr zu nehmen. Mit dem letzten Match schloss Bayreuth sogar noch zu Welzheim auf Platz Drei auf: Nach 0:2-Rückstand besiegten Langhammer, Schirrmeister und Hetz die Truppe des Gastgebers souverän mit 6:2.
Das Finale der besten acht Vereine in Deutschland bestreiten damit aus dem Norden Sherwood BSC Herne, SV Querum, BSC BB Berlin und der SV Dauelsen. Aus dem Süden qualifizierten sich die FSG Tacherting, BSG Ebersberg, SGi Welzheim und TS 1861 Bayreuth.
Aufsteiger BTS II wird Vizemeister in der Regionalliga
Ein Platz im sicheren Mittelfeld der Regionalliga – das war vor der Saison das Ziel der zweiten Bayreuther Mannschaft gewesen. Die war in der Vorsaison zu ihrer eigenen Überraschung aus der Bayernliga in die Dritte Liga aufgestiegen. Doch mit jedem Wettkampftag festigte die Truppe um Kapitän Thorsten Goetsch ihren Platz in den Spitzenrängen. Dabei profitierte Goetsch nicht zuletzt vom breiten Kader, der Fichtner für die Erste Bundesliga zur Verfügung stand. Von ihm konnte Goetsch gleich drei Bundesligaschützen für Einsätze in der Regionalliga „ausleihen“. So unterstützten Katharina Schmidt, Christina Albrecht und Neil Bennemann seine beiden Stammkräfte Stefan Hanrieder und Jürgen Nakott.
Vor allen anderen hatte dann auch Bennemann mit einer herausragenden Treffsicherheit am letzten Wettkampftag den größten Anteil daran, dass die Bayreuther von den sieben anstehenden Matches fünf gewannen und nur zwei verloren. Sie verbuchten mit 10:4 Punkten die zweitbeste Tagesbilanz hinter Tabellenführer BS Eggenfelden (13:1). Die Niederbayern waren in der vorigen Saison aus der zweiten Bundesliga ab- und sind nun gleich wieder aufgestiegen.
Neben Bennemann schoss für Bayreuth noch die aktuelle Bayerische Meisterin Katharina Schmidt alle sieben Matches. Daneben setzte Goetsch abwechselnd Christina Albrecht und Stefan Hanrieder ein.
Vor dem letzten Duell des Tages stand der Podestplatz für die Bayreuther schon fest, Eggenfelden an der Tabellenspitze war nicht mehr einzuholen. Dann unterlagen die bis dahin Zweitplatzierten der BS Neumarkt den Eggenfeldenern mit 4:6, Bayreuth schlug das Team der SG Eichenlaub Pressath mit 6:2, kletterte damit noch an den Neumarktern vorbei und holte sich die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Süd.
Jürgen Nakott
Weitere Informationen:
12
Feb.
16
Jan.
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,
wie im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2024 die oberfränkischen Meisterschaften im Sportschießen im März/April/Mai durchgeführt. Um eine solche Großveranstaltung erfolgreich abwickeln zu können, benötigt die Bezirkssportleitung eine Vielzahl von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie zum Gelingen der Ofr. Meisterschaft beitragen würden.
Die Mitarbeit wird Ihnen nach den üblichen Sätzen (Fahrt-Tagegeld-ggf. Unterkunft) vergütet (bitte Fahrgemeinschaften bilden).
Um planen zu können, bitte ich um eine zeitnahe verbindliche Rückmeldung mittels Formblatts bis zum 09.02.2024!
Bitte teilt mir auf der Rückantwort mit, welche Qualifikation Ihr als Schießstandaufsicht erworben habt. Entsprechendes bitte in meiner Abfrage ankreuzen. Solltet ihr noch Personen kennen, die gerne an der Bezirksmeisterschaft 2024 mithelfen wollen, dann leitet die Einladung bitte an sie weiter.
Thomas Bader
1. Bezirkssportleiter
24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
nun ist sie endlich da, die von vielen ersehnte Weihnachtszeit mit all ihren bunten Lichtern, den kulinarischen Verlockungen aber auch ihren besinnlichen Momenten. Die vorherige Hatz nach dem noch fehlenden Geschenk, dem - gefühlt - dringend notwendigen Utensil oder der nicht mehr überall verfügbaren Zutat für das abendliche Festessen weicht nun endlich dem Gefühl der Entschleunigung im Kreise der Familie.
Das nunmehr zu Ende gehende Schützenjahr bescherte uns mit Großereignissen wie dem 70. Oberfränkischen Schützentag in Bamberg und den im Rahmen der Neuwahlen erfolgten Personalwechslen neue Herausforderungen. Gleichzeitig aber schenkten uns diese auch viele inspirierende Begegnungen und erinnernswerte Erlebnisse. Egal ob auf sportlicher oder verbandspolitischer Ebene galt es, zusammenzustehen und sich gemeinsam für das Schützenwesen einzusetzen. Dabei überwiegt für mich trotz aller Schwierigkeiten vor allem das motivierende Gefühl an Solidarität und Teamgeist, ohne das die Bewältigung der uns gestellten Aufgaben nicht möglich gewesen wäre.
Es ist mir daher eine Herzensangelegenheit, "Danke" zu sagen für
Für die anstehenden Feiertage wünsche ich uns und unseren Familien im Namen des Schützenbezirks Oberfranken ausreichend Zeit und Raum zum durchatmen, Abstand vom Alltag zu finden um in all dem Feiertagstrubel den wahren Weihnachtszauber zu entdecken. Im neuen Jahr mögen wir uns mutig den neuen Aufgaben stellen, dabei aber nicht den Blick auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens verlieren und stets gesund und voller Lebensfreude bleiben.
In diesem Sinne auf ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2024!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
13
Dez.
Der Schützenverein in Poxdorf veranstaltete am ersten Oktoberwochenende ein Bürgerschießen anlässlich des 60-jährigen Vereinsbestehens zu Gunsten der „Sternstunden“.
Zum Startschuss fanden sich zahlreiche Personen der Lokal- und Politprominenz ein. So traten neben Bürgermeister Steins, Vereinsvorständen aus Poxdorf, Mitgliedern des Schützenvereins auch Landrat Dr. Hermann Ulm, MdL Michael Hofmann und Umweltminister Thorsten Glauber an die Schießstände.
An zwei Tagen waren die Poxdorfer dann eingeladen, ihr Glück beim Schießen zu versuchen und am 03. Oktober bei Essen und Trinken das Vereinsjubiläum der Edelweiß-Schützen zu feiern.
Schließlich waren EUR 1.800,- zusammengekommen, die für „Sternstunden“ gespendet werden konnten.
Ende November waren Vereinsvorstand Horst Batz und Schriftführerin Ulrike Hofmann nach München in die Geschäftsräume von „Sternstunden e.V.“ eingeladen. Im Beisein von Mitarbeitern der Organisation wurde dann der Spendenscheck überreicht.
25
Nov.
In diesem Jahr fand der Schorschla-Cup für Lichtpunktschützen des Schützengaus Oberfranken-West in den Schießständen des Schützenvereins Bavaria Kersbach e. V. statt. Auch bei diesem Wettkampf war die Burgebracher Schützenjugend sehr erfolgreich. Die meisten Jugendlichen belegten in ihren Jahrgängen vordere Plätze. Erstmals nahm ein Jugendlicher an diesem Wettbewerb mit der Lichtpunktpistole teil und landete auf Platz 1.
Die Wertungen im Einzelnen:
Lichtpunktpistole
Jahrgang 2014 aufgelegt schießend:
Jan Stahlbaum 1. Platz 79 Ringe
Lichtpunktgewehr stehend:
Jahrgänge 2011 - 2013 frei schießend:
Michael Beck 3. Platz 105 Ringe
Melina Schmelzer 4. Platz 99 Ringe
Luca Kleilein 5. Platz 73 Ringe
Jahrgänge 2014 - 2017 frei schießend:
Emil Horn 1. Platz 134 Ringe
Benedikt Kellner 2. Platz 122 Ringe
Paul Schiller 3. Platz 73 Ringe
Jahrgang 2013 aufgelegt schießend:
Felix Reheuser 11. Platz 127 Ringe
Jahrgänge 2014 – 2017 aufgelegt schießend:
Jakob Morgenroth 1. Platz 145 Ringe
Philipp Kraus 4. Platz 116 Ringe
Anton Kraus 12. Platz 90 Ringe
Finn Lechner 13. Platz 88 Ringe
Anton Schiller 16. Platz 80 Ringe
Jakob Kraus 18. Platz 56 Ringe
Lichtpunktgewehr liegend:
Jahrgänge 2011 - 2013 frei schießend:
Melina Schmelzer 1. Platz 164 Ringe
Michael Beck 2. Platz 155 Ringe
Jahrgänge 2014 - 2017 frei schießend:
Benedikt Kellner 1. Platz 184 Ringe
Emil Horn 2. Platz 172 Ringe
Paul Schiller 3. Platz 163 Ringe
Jahrgänge 2011 - 2013 aufgelegt schießend:
Luca Kleilein 4. Platz 159 Ringe
Felix Reheuser 5. Platz 155 Ringe
Jahrgänge 2014 – 2017 aufgelegt schießend:
Jakob Morgenroth 1. Platz 166 Ringe
Anton Kraus 3. Platz 148 Ringe
Philipp Kraus 5. Platz 145 Ringe
Finn Lechner 6. Platz 143 Ringe
Anton Schiller 8. Platz 96 Ringe
20
Nov.
Vor kurzem fanden die letzten noch ausstehenden Bayerischen Meisterschaften für das Sportjahr 2023 statt. Es wurden die Disziplinen Unterhebelgewehr A und B in Nürnberg auf den Schießanlagen der HSG Nürnberg ausgetragen.
Helmut Stubenrauch von der Schützengesellschaft Coburg 1354 e.V. ging in beiden Disziplinen als Titelverteidiger an den Start. Bei Unterhebelgewehr A schoss der Franke 312 Ringe und gewann die Disziplin mit einem Vorsprung von 17 Ringen.
Anschließend war Unterhebelgewehr B angesagt. Wenn jemand gut geschossen hat, heisst es bei den Schützen ja normalerweise, „er hat ins Schwarze getroffen“, denn üblicherweise haben im Zentrum der Scheibe die Ringe die Farbe Schwarz und die äußeren Ringe die Farbe Weiß. Unterhebelgewehr B ist eine der wenigen Disziplinen, wo dies genau umgekehrt ist. Die Ringe im Zentrum (Ring 3, 4 und 5) haben die Farbe Weiß und die äußeren Ringe sind schwarz. Die Schuss Entfernung beträgt 50 m und es darf keinerlei spezielle Schießkleidung verwendet werden.
Helmut Stubenrauch hat bei dieser bayerischen Meisterschaft ein Spitzenresultat von 183 Ringen erzielt und damit einen neuen Bayerischen Rekord aufgestellt. Er verbesserte damit seinen eigenen, 10 Jahre alten, Rekord um zwei Ringe
Bereits im September hat er die bayerische Meisterschaft mit dem Unterhebelgewehr C für die SG Ebern gewonnen, so dass er, als einziger Schütze, und das zum sechsten Mal alle Unterhebel Disziplinen in einem Jahr gewinnen konnte.
18
Nov.
Beim Schützenverein Eintracht Eggolsheim e. V. wurde diesem Jahr der St.-Martins-Cup ausgetragen. Bei diesem Wettkampf war die Burgebracher Schützenjugend mit vier Mannschaften angetreten und belegte im Finale drei von vier Plätzen. In den einzelnen Mannschaften kämpften: Lara Beßler, Emil Horn, Jan Nitschke (Burgebrach 1); Sarah Pohle, Melina Schmelzer, Jana Windfelder (Burgebrach 2); Andre Fries, Benedikt Kellner, Laura Seitz (Burgebrach 3); Max Gille, Jenny Nitschke, Daniel Schmidt (Burgebrach 4).
Die Ringe-Wertungen im Einzelnen:
Viertelfinale
Freischütz Hausen 1 (270,1) – Burgebrach 2 (215,8 = Platz 8)
Burgebrach 3 (233,9) – St. Sebastian Thurn (225,6 = Platz 7)
Burgebrach 4 (260,5) – Bavaria Langensendelbach (256,8 = Platz 5)
Burgebrach 1 (243,8) – Freischütz Hausen 2 (226,9 = Platz 6)
Halbfinale
Burgebrach 4 (267,5) – Freischütz Hausen 1 (260,8)
Burgebrach 3 (216,3) – Burgebrach 1 (237,3)
Finale
Burgebrach 4 (265,1 = Platz 1) – Burgebrach 1 (235,7 = Platz 2)
Burgebrach 3 (208,5 = Platz 4) – Freischütz Hausen 1 (270,3 = Platz 3)
Weiter Infos unter http://jugend.gau-ofrwest.de/?p=47887.
16
Okt.
Am 07.10.2023 trafen sich die siegreichen Damen und Herren aus der Vorrunde im Schützenhaus des SV Andreas Hofer Sassanfahrt 1956 e.V. (Gau West) zum Finale des BezirksDamenMatches, das in 2023 als Pärchenschießen ausgetragen worden war.
Vier Monate lang konnte man sich über einen Fernwettkampf, bei dem jedes Pärchen mindestens fünf Ergebnisse einsenden musste, für das Finale qualifizieren. Die Ergebnisse in Zehntelwertung wurden in Punkte umgerechnet. So entstand ein Mix aus sportlichem Können und Geschick, eine besondere Mischung aus Leistungssport und Breitensport. Notwendig dazu war neben Treffsicherheit auch das sprichwörtliche Quentchen Glück.
Die fünf besten Paare jeder Disziplin wurden von der Bezirksdamenleiterin Kerstin Jacobsen zum Finalschießen eingeladen. Erfreulicherweise konnten sich Paare aus allen vier oberfränkischen Gauen für den Einzug ins Finale qualifizieren. Sie gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole und Luftpistole-Auflage an den Start.
Zur Siegerehrung war auch 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel angereist. In seinem Grußwort bekräftigte er, dass diese Art von Wettkampf alle Schützinnen und Schützen angesprochen hat, denn alle Teilnehmenden hatten die Chance auf einem vorderen Finalqualifikationsplatz. Besonders freute es ihn, dass mit dem diesjährigen Konzept nicht nur die Damen angesprochen wurden, sondern auch die Herren. Alexander Hummel begrüßte insbesondere die Bereitschaft der SV Andreas Hofer Sassanfahrt für die Bereitstellung ihres nagelneuen elektronischen Schießstandes.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnte die Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen den stolzen Siegerpaaren Wertgutscheine, eine Bamberger Spezialität und eine Urkunde zur Erinnerung aushändigen. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.
Mein Dank geht an das Team des SV Andreas Hofer Sassanfahrt, insbesondere an Walter Lochau und Sergio Drawert, für die Bereitstellung des elektronischen Schießstandes. Für die tatkräftige Unterstützung bei der Auswertung danke ich meiner Stellvertreterin Julia Lochau. Das Küchenteam des Vereins sorgte mit viel Leidenschaft für eine gute Bewirtung und zufriedene Gesichter.
Ich bedanke ich mich bei allen Frauen und Männern, die am BezirksDamenMatch 2023 - Pärchenschießen teilgenommen haben! Auch für das Jahr 2024 plane ich wieder einen attraktiven Wettkampf und würde mich freuen, wenn wieder viele Schießsportbegeisterte daran teilnehmen.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin
Die Ergebnisse im Einzelnen:
03
Okt.
Die Sportschützen haben auf der Olympia-Anlage in Garching-Hochbrück die bayerische Herbstmeisterschaft in der Wettkampfklasse Parasport (BH Klasse) ausgetragen. Vom Schützenbezirk Oberfranken waren diesmal insgesamt acht Schützen erfolgreich am Start.
In der Klasse Federbock:
Joseph Zemelka Diana 1957 Neuhausen
Luftgewehr,
2. Sieger mit 399,0 Ringen
Marcel Machold Freischütz Ebersdorf
Luftgewehr,
4. Platz mit 382,2 Ringen
In der Klasse Federbock Hocker/Rollstuhl:
Bernd Roßbach SG 1926 Einberg
Luftgewehr 3.
Sieger mit 416,1 Ringen
Zimmerstutzen 3. Sieger mit 277
Ringen
KK 100m. 4. Platz mit 292 Ringen
Henri Herppig SG 1926 Einberg
KK 100m. 3. Sieger
mit 292 Ringen
Luftgewehr 4. Platz mit 415,2 Ringen
In der Klasse Schlinge:
Sebastian Schmidt TSV Schnabelwaid
Luftgewehr
1.Sieger mit 408,3 Ringen
Karl Scharf Diana 1957 Neuhausen
KK 100m. 1.
Sieger mit 270 Ringen
Zimmerstutzen 2. Sieger mit 267
Ringen
Luftgewehr 2. Sieger mit 396,2 Ringen
Weitere Paraschützen waren bei der am Start:
Reinhard Kraus Kgl. priv. Stadtsteinach
Werner Feuerlein SV Walsdorf
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen
Karl Scharf
Referent Parasport
12
Sep.
Liebe Schützenmeister und Vereinsvorstände,
gerne möchten wir im Sportjahr 2024 wieder ein Oberfränkisches Bezirksseniorenschießen veranstalten.
Hierzu sind wir noch auf der Suche nach einem geeigneten Austragungsort:
Die Wettkampfstätte sollte mit mindestens 16 elektronischen Luftdruckständen ausgerüstet sein und den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich während des Wettbewerbs und insbesondere zur Siegerehrung in einem Aufenthaltsraum / in einer Gaststätte bei einem kleinen Imbiss zusammen zu setzen. Bestenfalls ist diese dabei verkehrgünstig in der Mitte des Bezirks gelegen.
Den Termin sprechen sprechen wir in beiderseitigem Einverständnis ab. Gleiches gilt auch für die Festlegung des Unkostenbeitrags.
Alle Vereine, die ihre Schießstätte zur Verfügung stellen möchten, sind gebeten, sich direkt an mich zu wenden.
Reinhard Mohr
Bezirksreferent Seniorenschießen
02
Sep.
An der deutschen Meisterschaft in Garching-Hochbrück waren fünf Parasportler aus Oberfranken am Start. Den Vizemeistertitel sicherten sich Sebastian Schmidt (TSV Schnabelwaid) und Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen). Unsere Einberger Schützen verfehlten die Podestplätze nur knapp.
In der Klasse Parasport SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel :
Sebastian Schmidt (TSV
Schnabelwaid)
Luftgewehr 2. Sieger
mit 418,5 Ringen
LG Liegend 7.Platz mit 417,6 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen)
Zimmerstutzen
2. Sieger mit 284 Ringen
Henri Herppig (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr 5.
Platz mit 414,4 Ringen
Bernd Roßbach (SG 1926 Einberg)
Zimmerstutzen 6.
Platz mit 279 Ringen
An der DM war auch M
arcel Machold
(Freischütz
Ebersdorf) am Start.
Wir gratulieren allen Starten zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
01
Sep.
Groß war der Jubel für Felix Knoch bei der Deutschen Meisterschaft auf der Olympiaschießanlage. Der 17-Jährige (Heimatverein SV Grub) setzte hier seine Erfolgsserie fort und feiert nach seinem BM-Titel vor gut einem Monat nun auch den DEUTSCHEN Meistertitel. Er setzte sich mit dem Gesamtergebnis von 620,7 Ringen an die deutsche Spitze mit dem Luftgewehr in der Juniorenklasse. Der Zweitplatzierte Florian Beer brachte es im Gesamtergebnis auf 618,2 Ringe. Neben den beiden Meisterschafts-Siegen wird Felix ab sofort in den Bayernkader aufgenommen. Hiermit geht ein weiterer Wunsch für ihn in Erfüllung.
Der gesamte Schützenbezirk Oberfranken gratuliert ganz herzlich zu dieser überragenden Leistung Wir hoffen, dass du deine Ziele für die nächste Zeit schnell erreichen wirst!
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
22
Aug.
Helmut Stubenrauch schaffte erneut die Qualifikation für die Nationalmannschaft Vorderlader.
Damit verbunden war auch die Berechtigung zur Teilnahme an der 19. Europameisterschaft des M.L.A.I.C (Weltweiter Verband der Vorderladerschützen). Die EM fand auf den Ständen der Olympischen Spiele 2024 im mittelfranzösischen Chateauroux statt. 250 Teilnehmer aus 17 Nationen waren am Start.
Nach einem 19. Und einem 12. Platz an den ersten beiden Wettkampf Tagen kam der Doppelweltmeister von Pforzheim 2022 langsam besser in Schwung.
Bei der Mannschaftswertung 25 m Perkussionsrevolver kam deutsche Mannschaft mit den Schützen Helmut Stubenrauch (92 Ringe), Patrick Meyer (94 Ringe) und Andreas Stock (94 Ringe) hinter der Mannschaft aus Frankreich auf den zweiten Platz.
Später konnte sich das deutsche Team noch eine Bonze Medaille in der Disziplin Perkussionsrevolver auf 50 m, der schwierigsten Kurzwaffendisziplin im Vorderladerschießen, sichern.
Am letzten Wettkampftag stand diesmal die Steinschloßpistole auf dem Programm. Helmut Stubenrauch belegte hier einen hervorragenden 8. Platz in der Einzelwertung.
Nächstes Jahr wird die Weltmeisterschaft im Vorderladerschießen in Italien stattfinden und die nächste Europameisterschaft wird 2025 in Portugal ausgetragen.
16
Aug.
Sport, Spaß und Erfolg beim Bezirkszeltlager und Landesmeisterschützenpokal Abteilung Gewehr!
Das Bezirks-Trainingslager für Luftgewehr und Kleinkalibergewehr fand vom 03. bis 06.08. auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück statt. Für das Training verantwortlich waren Sabrina Bär mit ihrem Trainer Team Selina Schrüfer, Barbara Florschütz und Manuela Knorn, die auch die Gesamtplanung auf die Beine stellte.
Ohne Wettkampdruck und Stress konnten die Teilnehmer des Bezirkes Oberfranken ausführlich die Luftgewehr- und Kleinkaliberstände nutzen, die sie sonst ausschließlich für Wettkämpfe besuchen und somit natürlich auch mit Leistungsdruck und Stress verbinden. Hier vor Ort einmal etwas in Ruhe zu probieren, einstellen, verbessern, ohne im Kopf zu haben, dass es sofort klappen muss, nahm vielen den Schrecken und das oft mulmige Gefühl nicht zu wissen, was zu tun ist auf dieser Anlage.
Nachdem am Donnerstag bis mittags alle angereist waren und die Zelte standen, ging es auch schon los. Eine Gruppe in die LG Halle, eine zum KK schießen. Bereits am 2. Tag war es normal hier zu agieren, man fühlte sich nicht mehr fremd und das eigentliche Training konnte aufgenommen werden.
So wurden fleißig Anschläge verbessert, Gewehre ein- und umgestellt und an Details gefeilt. Zusätzlich wurden für Teilnehmer und Ausbilder von den Firmen Feinwerkbau, Centra & MEC und Sauer zu ihrem jeweiligen Fachgebiet Kurzseminare angeboten, die sehr informativ waren und sehr gerne angenommen wurden.
Tägliche kleine Sporteinlagen unterschiedlichster Art brachten nicht nur Abwechslung und Fitness, sondern schulten nebenbei Koordination und Geschicklichkeit. So gab es Tischtennis, Streching Tapes, Black Rolls und verschiedene Ballsportarten. Scatt Training deckte manchen verborgenen Fehler auf und machte sichtbar, wo, wann und was hakt. Balance Training mit modernster App Technik und Kugelbrett machte nicht nur Spaß, sondern brachte echte Verbesserungen.
Es gibt natürlich keinen Kampf ohne Mampf und so sorgte Feldküchenchefin Anja Lochmüller mit abwechslungsreicher Kost für gute Stimmung im Oberfrankenzelt. Sei es morgens, mittags oder abends immer hatte sie das Richtige auf Lager. Es wurde frisch und mit Liebe gekocht, serviert und gemeinsam verzehrt und natürlich auch aufgeräumt.
Ein weiterer wichtiger Faktor solch einer Veranstaltung ist immer das Wetter. Zelten bei Regen ist einfach nicht gerade ideal, aber auch dieses war machbar. Meist beschränkte sich die Nässe auf wenige Abend- und Nachtstunden und war dank einsetzendem Föhn auch nicht durchgehend, sondern. erträglich. Das Wetter verhinderte aber doch zumindest teilweise die gemeinsame Abend Gestaltung, da einfach bei schönem Sommerwetter noch vieles mehr möglich gewesen wäre.
Das i- Tüpfelchen war natürlich am Samstag zum einen der Landesmeisterpokal, bei dem sich die Schüler, Jugend und Junioren der Bezirke messen. Hier konnte unser Felix Knoch den 2. Platz bei den Junioren erreichen und einen Ehrenpreis der Fa. Walter entgegennehmen. Zum anderen tauchten am Abend alle zusammen ab in die Welt des indischen Essens und wir genossen das Flair des stilvollen Lokals.
Dieser Tag war auch der Einstieg unserer Neuen im Team, Karin John. Sie kam gerade zur Wettkampfbetreuung zurecht und konnte voll mit loslegen. Denn hier hatten wir gleichzeitig LG und KK Wettbewerbe mit jeweils mehreren Starter im Rennen, die sehr weit räumlich auseinander Stände belegt hatten. Da kam Unterstützung gerade recht, um das ein oder andere Problemchen zu lösen!
Sehr schön, Karin, dass Du uns unterstützen wirst!
Die am Ende durchgeführte Meinungsbefragung der Teilnehmer war ausgesprochen positiv und der Abreisetag wurde fast wehmütig absolviert. Ein Abschlusstraining mit Hausaufgabenstellung. Wir Trainer forderten alle auf die begonnene Entwicklung in den Stützpunkten und zu Hause zu vertiefen.
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei hieß es einstimmig und mit diesem großartigen Feedback machte auch dem Trainerteam der „4 Tage Ausnahmezustand“ sehr viel Spaß!
Keine Ausfälle, keine Tränen, keine Verletzungen, eine ausnehmend gute Arbeitsatmosphäre, einfach alles bester Stimmung. Was will man mehr? Verbessern lässt sich immer etwas, daher sind wir für Anregungen und Wünsche gerne jederzeit offen.
Vielen Dank für Eure Teilnahme und die harmonische Zusammenarbeit!
Barbara Florschütz
Assistenztrainerin Gewehr
02
Aug.
Erstmalig wurden die deutschen Meisterschaften der Vorderladerschützen in Hannover ausgetragen. 13 Schützinnen und Schützen aus Oberfranken machten sich auf in den Norden für insgesamt 34 Starts. Die Anlage und das Umfeld machten einen guten ersten Eindruck. Der Wettergott war den Teilnehmern hold. Die Temperaturen erreichten maximal mittlere 20°C und Regenschauer waren eher die Seltenheit.
Am ersten Wettkampftag wurde mit dem Perkussionsfreigewehr, der Muskete, dem Perkussionsdienstgewehr 50m stehend und dem Perkussionsrevolver geschossen. Die Oberfranken konnten sich leider nicht in den vorderen Plätzen einreihen.
Am Samstag startete Annett Dedinski von der SSG 1888 Weidhausen bereits um 8:30 Uhr mit der Perkussionspistole und setzte mit 139 Ringen eine Marke. Nach 2 Durchgängen stand sie immer noch ganz oben auf der Liste. Nun hieß es abwarten, bis die verbliebenen Starterinnen im letzten Durchgang gegen 18:30 Uhr abgeschossen hatten. Gegen 20 Uhr wurde Annett Dedinski zur Deutschen Meisterin gekürt. Ebenfalls am Samstag startete Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld mit dem Dienstgewehr 100 m liegend. Mit einer persönlichen Bestleistung von 130 Ringen ging er vom Stand, was am Ende Platz 3 bedeutete.
Am letzten Wettkampftag holte sich die Mannschaft der SG Coburg mit den Schützen Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld, Bernd Schneider und Helmut Stubenrauch in der Disziplin Steinschlosspistole den Titel des Deutschen Meisters. Auch die Platzierungen in der Einzelwertung konnten sich sehen lassen. Arpad v. Schalscha-Ehrenfeld (134 Ringe, 3. Platz), Bernd Schneider (134 Ringe, 4. Platz), Helmut Stubenrauch (132 Ringe, 9. Platz) Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld schaffte in der Disziplin Steinschlossgewehr 50m stehend nochmal den Sprung auf´s Treppchen mit Platz 3.
Gegen 17 Uhr war die Siegerehrung vorüber und die erfolgreichen oberfränkischen Schützinnen und Schützen traten die Heimreise an. Für Helmut Stubenrauch von der SG Coburg war die Deutsche Meisterschaft die Generalprobe für die Europameisterschaft im Vorderladerschießen in Frankreich, die Anfang August ausgetragen wird. Wir drücken ihm die Daumen und gratulieren den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Deutschen Meisterschaft Vorderlader.
Mit Pulver und Blei
Bernd Schneider & Olaf Meißner
Referenten Vorderlader
Gau Oberfranken Nord
31
Jul.
Wir haben einen Bayerischen Meister! Der Schützenbezirk Oberfranken freut sich über das tolle Abschneiden von Felix Knoch (SV Grub am Forst) bei den Bayerischen Meisterschaften.Felix erzielte mit 411,6 Ringen ein tolles Ergebnis und war in seiner Altersklasse (Junioren II) nicht zu schlagen. Wir sind stolz auf dich!
Kurz zuvor erreichte er mit seiner Mix-Team Partnerin Celina Daum für die SG Tell Neubau einen ebenfalls tollen 4. Platz. In den KK-Disziplinen KK 3x20 (554 Ringe) und KK-liegend (605,8 Ringe) erreichte er jeweils Platz 5.
Magnus Steinhardt (SSGem Ofr.-West) schaffte einen tollen 4. Platz KK 3x20 mit 535 Ringen in der Jugendklasse. Die Mannschaft der SSGem Ofr.-West mit Magnus Steinhardt, Sebastian Losgar und Elena Sachs erreichte ebenfalls den 4. Platz. Magnus erzielte auch in den Disziplinen KK-Liegend (Platz 8; 578,4 Ringe) und LG 3-Stellung (Platz 9; 567 Ringe) Top-Ten Platzierungen.
Unsere Kader-Schützin Elena Sachs erzielte in der Disziplin KK 3x20 Schuss in der Jugendklasse 537 Ringe und landete auf Platz 8. Im LG 3-Stellungskampf erreichte sie Platz 9 mit 582 Ringen.
Chiara Mitter (SG Kronach) kam mit 1086 Ringen KK 3x40 auf Platz 10 bei den Juniorinnen I.
Jonas Thiem (FSV Schnabelwaid; Junioren I) schaffte jeweils einen guten 8. Platz in den Disziplinen KK 3x20 und KK 3x40 (536 Ringe bzw. 1086 Ringe).
Hannes Müller (FSV Schnabelwaid) erreichte in der gleichen Altersklasse KK 3x40 den 9. Platz mit 1072 Ringen. Im KK-Liegendkampf belegte Hannes den 6. Platz mit 603,0 Ringen.
Die Juniorenmannschaft der FSV Schnabelwaid erreichte mit Jonas Thiem, Hannes Müller und Konstantin Schrödel KK 3x20 ebenfalls Platz 4.
Erik Schmidkunz, Felix Scharf, Nico Geyer (SV Fichtelgebirge) schafften einen schönen 5. Platz in der Mannschaftswertung bei den Junioren im Luftgewehr.
Sabrina Bär
Bezirkstrainerin Gewehr
18
Jul.
Am 17.06.23 fand erneut in der SG Kronach ein sehr gut frequentierter Sommerbiathlon für Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren statt. Bei strahlenden 29 Grad Celsius ideales Sommerwetter und Bedingungen. Diese Sportart, durch Fernseh- und Sportübertragungen im Winter bekannt und beliebt, wollten viele Kids diese „Sommervariante“ selbst ausprobieren und testen.
Vorkenntnisse waren nicht nötig, Alle konnte einfach mitmachen. Zusätzlich gab es aber auch eine Mannschaftswertung für teilnehmende Schützenvereine des Gau Oberfranken Nord. Das Treffen an sich mit den Biathlon- Lichtpunktgewehren des Bezirks konnte im Vorfeld des eigentlichen Wettbewerbes unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden.
Gezielt wurde mit Lichtpunktgewehren auf Biathlonscheiben, die 5-mal zu treffen waren. Sofort ging es in eine dem Alter angepasste Laufstrecke und dann galt es durchzuschnaufen und erneut 5 Treffer zu platzieren. Dies alles ergab eine Gesamtzeit, die die Rangfolge in der entsprechenden Altersgruppe ergab.
Das Ganze super organisiert vom Trainerteam der SG Kronach: Birgit Rittmann, Gerd-Heinrich Grebner, Michael Förster und Chiara Mitterer.
Zu gewinnen gab es für sportliche Leistung, neben Medaillen und Urkunden, großartige Sachpreise. Gesponsert von umliegenden Firmen auf einem großen Gabentisch, den die Kinder nach ihrer Platzierung besuchen durften.
So bekamen Alle reichlich Preise und Präsente!
Die verbrauchten Kalorien und der vergossene Schweiß konnten natürlich auch ausgeglichen werden an dem reichhaltigem Kuchenbuffet und an kalten Getränken, die angeboten wurden. Eltern, Begleiter und die Kids nutzten dies kräftig.
Eine äußerst gelungene Veranstaltung, mit einer vorzüglichen Werbung für den Verein und den gesamten Schießsport!
Barbara Florschütz
Referentin Lichtschießen
16
Jul.
Die Sportschützen haben ihre bayerische Meisterschaft auf der Qlympia-Anlage in München-Hochbrück ausgetragen. Für diese mehrwöchiche Veranstaltung hatten sich auch oberfränkische Paraschützen qualifiziert.Mit ihren guten Leistungen konnten die Parasportler vordere Platzierungen erreichen:
In der Klasse Para SH2/AB2 m/w mit Hilfsmittel:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid)
LG Liegend,
1.Sieger mit 421,3 Ringen
Luftgewehr, 2.Sieger mit 419,3 Ringen
Scharf Karl (Diana 1957
Neunausen)
Zimmerstutzen, 2.Sieger mit 281 Ringen
K.K.
Liegendkampf 3.Sieger mit 587.0 Ringen
Herppig Henri (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr
3.Sieger mit 414,5 Ringen
K.K.100m. 5.Platz mit 292 Ringen
Roßbach Bernd (SG 1926 Einberg)
Zimmerstutzen
3.Sieger mit 281 Ringen
In der Klasse Para SH1/AB1 ohne Hilfsmittel:
Steinharth Henri (Hubertus
Stegaurach)
K.K.Liegendkampf 2.Sieger mit 560,2 Ringen
Weitere Paraschützen waren bei BM am Start.
Plößer Alfred (SG 1891 Hollfeld)
Kraus Reinhard (Kgl. priv. SG Stadtsteinach)
Machold Marsel (Freischütz Eberdorf)
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
25
Jun.
Der diesjährige Bayernpokal fand am Samstag, den 03. Juni bei sonnigem aber windigem Wetter auf der Olympiaschießanlage in Garching/Hochbrück statt. Leicht erschwerte Bedingungen hatten unsere Bogen sowie Kleinkaliber Schützen durch den wechselhaften Wind. Der Bayernpokal gilt als Jugendvergleichskampf aller 8 Bezirke in Bayern. Auch dieses Jahr konnten unsere Schützen diesen Wettkampf als Generalprobe für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften nutzen. Für den ein oder anderen Teilnehmer war dies die Möglichkeit zum ersten Mal auf die neuen Luftdruckanlagen in Hochbrück zu schießen. Zwischen den Wettkämpfen konnten sich unsere Schützen am aufgebauten Mittags-, sowie Obst- und Getränkebuffet stärken.
Luftgewehr
Ergebnisse Schüler
Kohlmann, Anna
95,9 90,5 186,4
Kohlmann, Julia 92,8 90,9 183,7
Nitschke, Jenny 90,7 88,1 178,8
Heinisch, John 86,3 82,0 168,3
Mitter, Philipp 82,4 85,3 167,7
Ergebnisse Jugend
Zink, Inola 95,8 101,8 96,6 100,6 394,8
Sachs, Elena 97,9 99,4 100,8 96,1 394,2
Hafez, Merle 94,6 95,9 96,0 97,3 383,8
Kemnitzer, Felix 93,2 95,7 97,3 88,8 375,0
Losgar, Sebastian 87,6 90,1 87,9 95,9 361,5
Ergebnisse Junioren
Knoch, Felix 103,1 101,9 104,4 102,2 411,6
Daum, Celina 100,2 100,8 100,7 99,1 400,8
Wagner, Bastian 101,8 96,5 98,6 101,3 398,2
Thiem, Jonas 96,8 99,3 99,8 100,7 396,6
Peckmann, Fiona 97,9 99,4 94,6 99,3 391,2
Thiem, Christiane 98,5 97,5 98,9 94,6 389,5
Ergebnisse LG 3x20
Nitschke, Jenny 95 95 95 93 87 87 552
Kohlmann, Julia 92 93 95 99 84 80 543
Heinisch, John 90 85 93 94 85 79 526
Mitter Philipp 90 87 79 87 83 84 510
Ergebnisse KK 3x20
Knoch, Felix 86 92 97 96 93 93 557
Wagner, Bastian 85 88 93 94 87 89 536
Sachs, Elena 85 92 91 95 87 83 533
Thiem, Jonas 91 89 83 90 82 87 532
Daum, Celina 78 88 88 87 90 92 523
Losgar, Sebastian 78 82 85 86 70 77 478
Luftpistole
Ergebnisse Schüler
Müller, Max 82 77 159
Wunderlich, Annamarie 53 75 128
Blüml, Hannes 80 75 155
Floth, Alyna 79 71 150
Ergebnisse Jugend
Scherg, Isabella 82 88 88 85 343
Rittmann, Christian 86 84 83 78 331
Firtsak, Dmitrii 78 71 74 63 286
Kessel, Johannes 68 87 70 68 273
Ergebnisse Junioren
Lochmüller, Eva 72 80 78 79 309
Mitter, Chiara 53 46 43 62 204
WA-Bogen-720
Schüler B
Frank, Elisabeth 57 60
Exner, Ben 45
Weis, Theresa Loni 44 64
Schüler A
Exner Hanna 289 284 573
Nitschke, Lenja 240 254 494
Popp, Lina 192 216 408
Jugend
Winkler, Leonie 223 206 429
Stößner, Sophie 166 211 377
Weis, Silvio 176 109 285
Junioren
Lang, Johannes 260 251 511
In der Gesamt Wertung kam Oberfranken mit 28 Punkten auf Platz 7.
Bei den Einzelplatzierungen kamen im Bereich Bogen Frank Elisabeth auf den 1. Platz und Weis Theresa Loni auf den 3. Platz. Nachdem unsere Bogen Schüler B einen Sonderwettkampf schießen, konnten unsere Mädels noch ein weiteres Mal das Treppchen besteigen. Dieses Mal waren die Platzierungen gedreht.
Weis Theresa Loni errang hierbei den 1. und Frank Elisabeth den 3. Platz.
Die Bezirksjugendleitung bedankt sich bei allen Schützen, Trainern und Eltern, ohne deren Hilfe und Unterstützung diese Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Du möchtest auch mal am Bayernpokal teilnehmen?
Dann melde dich einfach bei unseren jeweiligen Bezirkstrainerteams.
Für die anstehenden Bayerischen Meisterschaften wünschen wir allen Schützen Gut Schuss und Alle ins Gold.
Tobias Horcher
22
Jun.
Vom 09. bis 11. Juni 2023 trafen sich die Vorderladerschützen auch in diesem Jahr auf der Olympiaschießanlage München-Hochbrück, um Ihre Bayerischen Meister zu ermitteln. 26 Schützinnen und Schützen aus dem Bezirk Oberfranken waren in den 10 unterschiedlichen Disziplinen startberechtigt. Die Konkurrenz war stark, nahmen doch auch 9 Schützen teil die für die diesjährige Vorderlader-Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert sind. Darunter auch der für die SG Coburg startende Helmut Stubenrauch.
Die Schützen aus dem Bezirk konnten diese Jahr 3 Meistertitel mit nach Oberfranken nehmen. Michael Ruschey von der SG Hohenberg krönte sich in der jungen Disziplin Perkussionsdienstgewehr 50 m stehend, Helmut Stubenrauch von der SG Coburg gewann mit der Perkussionspistole und Olaf Meißner von der SG Scheuerfeld holte den Titel mit dem Perkussionsgewehr.
Dieses Jahr war es zwar nicht so heiß wie im vergangenen Jahr, jedoch machte der starke und böige Wind vor allem bei den 100-Meter-Disziplinen das Schießen schwierig. Die Ergebnisse unserer Schützinnen und Schützen können sich sehen lassen, wurden doch 10 Podestplätze erzielt (Auflistung bis Platz 5):
1. Platz Michael Ruschey, SG Hohenberg Dienstgewehr 50m Herren I 138 Ringe
1. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionspistole Herren IV 138 Ringe
1. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Perkussionsgewehr Herren II 141 Ringe
2. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Perkussionsfreigewehr Herren III 142 Ringe
2. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Steinschloßgewehr Herren I 137 Ringe
2. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Perkussionsrevolver Herren IV 134 Ringe
3. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888 Perkussionsgewehr Damen 138 Ringe
3. Platz Annett Dedinski, SG Weidhausen 1888 Perkussionspistole Damen 131 Ringe
3. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr 100m Herren III 131 Ringe
3. Platz Helmut Stubenrauch, SG Coburg Steinschloßpistole Herren III 135 Ringe
4. Platz Andreas Werner, Kgl. Priv. SSG Lichtenfels Perkussionsgewehr Herren II 136 Ringe
4. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 100m Herren I 115 Ringe
4. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 50m Herren I 133 Ringe
4. Platz Bernd Schneider, SG Weidhausen 1888 Steinschloßgewehr Herren III 132 Ringe
4. Platz SG Weidhausen 1888 Dienstgewehr
100m 323 Ringe
(Schützen: Herbert
Rebhan, Helmut Schindler und Bernd Schneider)
4. Platz SG Coburg Steinschloßpistole
389 Ringe
(Schützen: Helmut Stubenrauch, Arpad v.
Schalscha-Ehrenfeld und Bernd Schneider)
5. Platz Thomas Stark, SG Scheuerfeld Dienstgewehr 50m Herren I 130 Ringe
5. Platz Olaf Meißner, SG Scheuerfeld Perkussionsfreigewehr Herren I 127 Ringe
Eine Bildergalerie der Meisterschaft mit allen Podestplätzen ist auf
der Homepage vom Bayerischen Sportschützenbund unter dem folgenden
Link zu finden:
https://www.bssb.de/wettbewerbe/meisterschaften/bayerische-meisterschaft/bildergalerien-bm-vorderlader-2023
Der nächste Termin für die oberfränkischen Vorderladerschützen ist die Deutsche Meisterschaft, die 2023 erstmalig in Hannover Ende Juli ausgetragen wird.
Den qualifizierten „Gut Schuß“.
Werner Hackenschmidt
Referent Vorderlader
14
Jun.
130 Jungschützen im Alter von 6 bis 12 Jahren kamen am Wochenende aus ganz Deutschland zum Wettbewerb Faszination Lichtpunkt nach Suhl ins Schießsportzentrum.
Die Kids konnten nicht nur selbst ihren Sport ausüben, sondern konnten auch bei den beeindruckenden Leistungen der Junioren aus 52 Nationen zuschauen, mitfiebern und natürlich auch abschauen. Dieser gleichzeitig stattfindende ISSF Weltcup war sozusagen noch Zugabe und so konnten die Kids vom internationalen Spitzensport-Schießen Eindrücke gewinnen.
Das aufgeregte Gewusel der Kleinen, die gefühlt überall waren, der Sprachen Mix aus aller Welt und die Multi Kulti Gemeinschaft der Jugend machten den besonderen Charme dieser Veranstaltung aus, gelebte Völkerverständigung, einzigartig.
Am Samstag bei „Faszination Lichtschießen“ reichte nicht allein ein gutes Ergebnis beim Auflage Schießen mit dem Lichtpunktgewehr/-pistole, für das man maximal 200 Ringe sammeln konnte. Ebenso die Rahmendisziplinen Kondition, Koordination, Konzentration und Geschicklichkeit mussten bewältigt werden und gingen mit in die Wertung ein.
Hier konnten die Kinder ebenso pro Disziplin 100 Punkte erreichen und hatten 2 Streichergebnisse. D.h. maximal waren 400 Punkte/Starter möglich. 30 Meter Sprint bei 27 Grad und brennender Sonne waren ganz schön anstrengend. Seilspringen möglichst viele in 1 Minute bei starkem Wind genauso. Des Weiteren galt es das Käsebrett schnell und fehlerfrei zu fädeln und als letztes 22 Gegenstände, ähnlich Memory einzuprägen und wiederzugeben mit Zeitvorgaben.
Zwischen den Disziplinen hatte man genügend Spiel- und Erholungszeit, die ausgiebig gemeinsam genutzt wurde. Der Innenhof wurde so zur internationalen Spielwiese, da sich die Teilnehmer beider Wettkämpfe hier mischten.
Insgesamt nahmen am Samstag 94 Kids teil, 22 aus Bayern, zwei Vereine mit 5 Startern aus Oberfranken:
Priv, SG Stadtsteinach:
Max Garbutt in der Kl. U10 mit 318 Punkten (129 Ringe) auf Pl. 17
Josefine Gründonner in der Kl. U12 mit 350 Punkten (174 Ringe) ebenso auf Pl. 17
SV 1895 Grub am Forst:
Elias Greiner 363 Punkte (174 Ringe) Pl. 12
Niclas Kolb 358 Punkte (158 Ringe) Pl. 16
Odin Weigelt 319 Punkte (135 Ringe) Pl. 25
Am Sonntag wurde es ernster, da wurde Freihand mit dem Lichtgewehr/-pistole geschossen und das Vorgehen war wie im gewohnten Luftgewehr Wettkampf, also Stand Belegung, Probezeit, Wettkampf mit allen Regeln. Die meisten jungen Teilnehmer auch im kompletten Outfit und kompletter Ausrüstung. Für viele war es das erste Mal in einem solchen Rahmen und entsprechend aufgeregt und motiviert waren alle Teilnehmer. Natürlich wollten alle gewinnen.
Die superfreundlichen Standaufsichten und Betreuer hatten alle Hände voll zu tun und bewiesen eine Engelsgeduld. Primäres Ziel war ein positives Wettkampfgefühl für die Kids zu vermitteln und das funktionierte auch genauso.
An diesem Tag waren nur meine beiden Grüber Kinder Elias und Niclas aus unserem Bezirk am Start, die meganervös waren. Beide toppten ihre persönlichen Bestleistungen und die Art und Weise wie sie dies schafften ließen mein Trainerherz höherschlagen. Alles, was man ihnen gesagt und beigebracht hatte wurde umgesetzt und angewendet. Ich traute meinen Augen kaum, dass so viel hängengeblieben ist. Ebenso unglaublich wie gut und wie hoch die Ergebnisse in der gesamten Klasse ausfielen. So erreichte die beste Schützin mit 199 Ringen ein Traumergebnis.
Elias Greiner Schüler II 172 Ringe Pl. 5
Niclas Kolb Schüler II 120 Ringe Pl. 9
Nach dem Durchgang konnte ich einem Gespräch zwischen meinem Jungschützen mit seinem Standnachbarn folgen, der ein höheres Ergebnis hatte und dieser Junge sagte: „Du brauchst dich gar nicht zu ärgern oder zu hadern, sondern du musst jeden Wettbewerb positiv sehen und das Beste mitnehmen, das bringt Erfahrung und hilft dir weiter!“
Sprachlos, ob dieser weisen Worten eines 10-Jährigen wünschte ich ihm, das er sich seine beispielhafte sportliche Einstellung in seinem ganzen Leben bewahren möge.
Jetzt wurde es spannend, ob wir einen Teilnehmer bei der Siegerehrung dabeihaben würden. Diese wurde original wie im World Cup zelebriert und es gab Medaillen, Pokale und wertvolle Preise. Groß wurden die Augen, als 3 Luftgewehre Sonderedition „Jugend trifft“ und die entsprechend Luftpistolen der Fa. Walther auf den Gabentisch kamen. Leider nur für die ersten drei. Ich konnte in vielen Augen lesen, gar nicht so weit weg!
Meinen beiden Schützen jedenfalls ist das ein riesiger Ansporn fürs nächste Jahr.
Barbara Florschütz
Referentin
Lichtpunkt im Bezirk Oberfranken
27
Mai
Ehrungen des BSSB für besonderes Engagement
Über das Abzeichen BSSB „groß-rot“ freuten sich Claus Geuther (SG 1354 Coburg) und Michael Mackert (ASG „Hofer“ Gaustadt). Ralf Bauer (SG Altstadt Bayreuth) erhält für seinen Einsatz als Bezirksschatzmeister die Auszeichnung BSSB „groß-silber“. Mit dem Abzeichen BSSB „Silber Sonderstufe“ wurden Uwe Matzner (Referent für Aus- und Weiterbildung, Kgl. Priv. SSG Lichtenfels) und Gauschützenmeister-West Hans-Joachim Hiller (Frankonia Neuses) für ihren Einsatz um das Schützenwesen geehrt.
Walter Horcher, 1. Bezirkssportleiter, ist für sein über drei jahrzehntelanges Engagement für den oberfränkischen Schießsport mit der Herzog-Ernst-Nadel des Schützenbezirks ausgezeichnet und gleichzeitig von der Bezirksversammlung zum Ehren-Bezirkssportleiter ernannt worden. In seiner Laudatio zählte 1. Bezirksschützenmeister Hummel die verschiedenen Stationen seines Wirkens auf: Ab 1989 Bezirkstrainer Gewehr, 2. Bezirksjugendleiter, seit 2003 Leiter der Oberfrankenliga Luftgewehr und acht Jahre als 1. Bezirkssportleiter.
Alle Bilder zur Ehrung finden sich in der Bildergalerie zum 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag.
27
Mai
Bestschützinnen und -schützen
Als beste Luftgewehrschützen des Jahres 2022 geehrt wurden Werner Schwarz vom Schützenverein Hirschensprung Nankendorf mit 1471 Ringen, gefolgt von Michael Reuth vom Schützenverein Hubertus Strullendorf mit 1451 Ringen und Peter Hein von der SSG Weihausen mit 1446 Ringen.
Bei den Frauen setzte sich Anja Welker von Tell Neubau mit 1553 Ringen an die Spitze vor Franziska Knorn (SSG Oberfranken West, 1541 Ringe) und Annika Winkler (SSG Oberfranken West/1528 Ringe).
Die besten oberfränkischen Schützen mit Luft- und Sportpistole waren im vergangenen Jahr Helmut Stubenrauch von der Schützengesellschaft 1354 Coburg mit einem Gesamtergebnis von 933 Ringen vor Gregor Kubiak (SG Münchberg/930 Ringe) und René Kob (Schützengesellschaft 1354 Coburg/ 927 Ringe).
Im Damenbereich setzte sich Sabina Lachner vom Freihandschützenverein 1910 Pettstadt mit insgesamt 894 Ringen durch vor Birgit Rittmann (Schützengesellschaft Kronach/ 817 Ringe).
Bei den Bogenschützen errangen die Schützen vom BTS Bayreuth Platz 1 gefolgt vom ATSV Oberkotzau, Abt. Bogen und der Schützengesellschaft Neuensorg den Wanderpokal.
Bei der Deutschen Meisterschaft haben die folgenden Schützinnen und Schützen den Bezirk Oberfranken würdig vertreten:
Sebastian Schmidt (FSV Schnabelwaid–Schützen Preunersfeld), Valerius
Rack (SG AT Neudrossenfeld), Marianne Maier (SV Tell Löhnitz), Karl
Scharf (Diana 1957 Neuhausen), Paul Reuther (SG Kronach), Arpad v.
Schalscha-Ehrenfeld (SG 1354 Coburg), Birgit Engel (SG Einberg),
Manfred Günther (SV Wachholderbusch), Christina Albrecht (BSC Reuth),
Reinhold Aichinger (SG 1825 Mühlhausen), Fabio Alex (ATSV Oberkotzau
1858), Jakob Hetz (BSC Reuth), Heidi Hopfengärtner (BSC Reuth) und
Robert Di Trani (SSV Schwarzenbach) und Udo Kereluk (‚ATSV Oberkotzau)
bei der WM Feldbogen Yukatan/USA.
Alle Bilder zur Ehrung finden sich in der Bildergalerie zum 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag.
27
Mai
Bamberg - Walter Horcher, 1. Bezirkssportleiter im Schützenbezirk Oberfranken, ist für sein über drei jahrzehntelanges Engagement für den oberfränkischen Schießsport mit der Herzog-Ernst-Nadel, dem höchsten Ehrenzeichen des Schützenbezirks Oberfranken, ausgezeichnet und vom 70. Oberfränkischen Bezirksschützentag einstimmig sowie unter großen Beifall zum Ehren-Bezirkssportleiter ernannt worden.
In seiner Laudatio zeichnete 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel die lange Ehrenamts-Vita des auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Bezirkssportleiters nach und ordnete dessen Verdienste ein:
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüdern,
nach nunmehr acht Jahren ist mit unserem 1. Bezirkssportleiter Walter Horcher die zentrale Figur des oberfränkischen Schützensports auf eigenen Wunsch hin aus der vorderen Reihe ausgeschieden. Die Fußstapfen, die er seinem Nachfolger hinterlässt sind zweifellos groß.
Walter Horchers Weg durch die Ebenen im Bayerischen Sportschützenbund nahm bereits während seiner Jugendzeit beim Post Sportverein Bamberg seinen Anfang. Jedoch nicht nur als ambitionierter Gewehrschütze zur aktiven Ausübung des Schießsports, sondern auch in unterschiedlichen Funktionen war er bald auf den Schießanlagen zu finden. Als frisch ausgebildeter Trainer-C Leistungssport übernahm er von 1988 bis 2003 die Position des Jugendleiters seines Heimatvereins und fungierte im Anschluss bis heute als 1. Schützenmeister des Post SV.
Sein Wirken im Heimatverein und vor allem seine professionelle Einstellung zum Leistungssport weckten auch das Interesse in übergeordneten Ebenen. So wurde Walter Horcher 1989 zum Bezirkstrainer Gewehr berufen und fungierte nebenbei ab 1992 zudem als 2. Bezirksjugendleiter. Parallel qualifizierte sich Walter Horcher 1992 als Trainer-B und 1995 als Trainer-A weiter.
In dieser Zeit kreuzten sich unsere Wege erstmals. Noch heute erinnere ich mich gerne zurück an die Wochenend-Aufenthalte in München anlässlich des Hartinger-Pokals der Bezirksauswahlmannschaften. Während der Pistolenkader eher an eine pubertäre Schullandheim-Truppe erinnerte, beeindruckte der Gewehrkader durch die gleiche Professionalität und Leistungsbereitschaft wie sein Trainerstab. Ein Umstand, den wir – zugegeben - damals nicht so recht zu schätzen wussten.
Seine Tätigkeit im Jugendbereich endete 1999 und wurde mit silbernen Ehrennadel des Bayerischen Sportschützenjugend gewürdigt.
Bereits zu dieser Zeit stand Walter Horcher dem Schützenbezirk Oberfranken und der Landessportleitung als stets fairer und vor allem kompetenter Kampfrichter bei Meisterschaften, Ligawettkämpfen und weiteren Sportveranstaltungen zur Verfügung.
Selbst zwischenzeitlich im Ligabetrieb der Bayernliga aktiv, fand er Gefallen am Wettstreit nicht nur um Ringe, sondern auch Einzelpunkten im 1:1 Vergleich. Fast als logische Konsequenz, übernahm er ab 2003 die Leitung der Oberfrankenliga. Briefe und manuell erstellte Auswertungen wichen in den Folgejahren E-Mails und Excel-Makros. Genau 133 Wettkampftage – oder anders ausgedrückt etwa 530.00 Diabolos bzw. 290kg Blei später - beendete "Mr. Oberfrankenliga" eine erfolgreiche Facette seines Engagements in der Hoffnung einen Nachfolger zu finden, der die Ligaleitung in dieser Qualität fortführen möchte.
Walter Horchers Zusage, 2015 als Stv. Bezirkssportleiter zu kandidieren, war für mich selbst eine der Voraussetzungen mich der Wahl zum Bezirksschützenmeister zu stellen. Die Wahlen im Bereich Sport brachten bekanntermaßen nicht das geplante Ergebnis. Vielmehr entstand durch das überraschende Ausscheiden des amtierenden 1. Bezirkssportleiters im oberfränkischen Sport zunächst ein Vakuum, das glücklicherweise durch die Bereitschaft Walter Horchers die Verantwortung zu übernehmen, gelöst werden konnte.
In den darauffolgenden Jahren gelang es Walter Horcher durch seine mit Fachwissen gepaarte ruhige Art alle Herausforderungen bei der Durchführung von Meisterschaften Ligawettbewerben zu meistern. Geduld und Liebe zum Sport ermöglichten es Ihm dabei, sämtliche von Schützen vorgetragenen Anfragen professionell zu beantworten- wenngleich das ab und an in Wort oder Schrift dokumentierte Anspruchsdenken Einzelner es durchaus schwergemacht haben dürfte.
Die Zusammenarbeit innerhalb des Bezirks ebenso wie im Landesausschuss empfanden unsere Kollegen und ich dabei stets als angenehm und konstruktiv. Mehr als verdient erhielt Walter Horcher für sein außergewöhnliches und vorbildliches Engagement hohe Auszeichnungen unseres Verbandes darunter unter anderem das goldene Protektoratsabzeichen verliehen durch S. K. H. Herzog Franz von Bayern.
Der Schützenbezirk sagt heute mit mehr als nur einem weinenden Auge „Danke“.
Für den nahenden Ruhestand wünschen wir vor allem Zeit für die Dinge, die in den letzten Jahrzehnten haben zurückstehen müssen und vor allem eines: Gesundheit. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, bei der ein oder anderen Gelegenheit entspannt auf einem der vielen Schießständen Bayerns wieder mit dir zusammenzutreffen!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
26
Mai
Bamberg – Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel hat die politischen Vertreter Bayerns im Bundestag gebeten, sich für ein Förderprogramm zur energetischen Sanierung von Schützenhäusern einzusetzen. Das Heizungsgesetz in seiner geplanten Form überfordere auch die Schützenvereine im Freistaat finanziell, sagte Hummel beim oberfränkischen Bezirksschützentag in Bamberg. Moderne Schützenhäuser und – damit verbunden - neue Sportangebote, beispielsweise das Licht- und Blasrohrschießen, seien existenziell für die Vereine und wirkten sich positiv auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen aus.
Hummel bat die Landes-, Bundes- und Europapolitikerinnen und -politiker zudem, „mit Augenmaß und im Sinne des Schützensports“ beim Thema Blei für Sonderregelungen zu sorgen, „die uns den umweltgerechten Umgang mit Munition auch in Zukunft erlauben“. Bislang sei, so der Bezirksschützenmeister, kein Ersatzstoff gefunden worden, der in Sachen Präzision auch nur annähernd international wettbewerbsfähig sei.
Bei der Diskussion über das Waffenrecht forderte der Bezirksschützenmeister, Sachlichkeit walten zu lassen. Gemeinsames Ziel aller Schützenvereine und -gesellschaften müsse es „nach wie vor sein, eine missbräuchliche Verwendung von Schusswaffen zu verhindern und den Behörden die Möglichkeit zu geben, die vorhandenen Rechtsvorschriften auch effizient anzuwenden. Hier muss angesetzt werden – konkret, praxisbezogen und rasch. Das unablässige Ändern von Gesetzesvorschriften, die dann mangels behördlicher Ausstattung nicht hinreichend umgesetzt werden, führt jedenfalls nicht zum Ziel“, betonte Hummel.
In Oberfranken waren zum 31. Dezember 2022 insgesamt 30.828 Mitglieder in 296 Schützenvereinen gemeldet. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 0,31 Prozent beziehungsweise 95 Mitglieder. Zwei Vereine lösten sich auf. Im bayernweiten Mitgliedervergleich der acht Bezirksverbände nimmt Oberfranken damit nur noch den sechsten Platz ein. Allerdings ist die Entwicklung in der Region unterschiedlich. Während der Schützengau Oberfranken-West (Bamberg/Forchheim) 46 und der Schützengau Oberfranken-Süd (Bayreuth/Kulmbach) 17 neue Mitglieder hinzugewinnen konnten, verloren der Schützengau Oberfranken-Nord (Coburg/Kronach/Lichtenfels, - 47) und der Schützengau Oberfranken-Nord-Ost (Hof, - 98) Mitglieder. Mit Blick auf die Entwicklung in den einzelnen Vereinen zeige sich ein Trend: Während einige Vereine spartenübergreifend sehr positive Entwicklungen vermelden könnten, verlören andere Vereine fortwährend Mitglieder und müssten teilweise über Auflösungen oder Fusionen nachdenken, sagte Hummel.
Solange Mitglieder durch den Wechsel in andere Vereine für das Schützenwesen gehalten werden könnten und am Schießsport Interessierte in der Nähe ihres Wohnorts eine neue Anlaufstelle fänden, sei der Verlust noch auffangbar. „Sobald Eltern ihre Kinder aber über weite Strecken hinweg zum nächsten Schützenhaus fahren müssen oder der Schießsport ganz aus ihrer Wahrnehmung verschwindet, entsteht ein strukturelles Problem, nämlich der Verlust der Präsenz vor Ort“, warnte der oberfränkische Bezirksschützenmeister.
Um dem entgegen zu wirken, gelte es, die Vorteile des Schießsports zu nutzen, um interessant für alle Altersklassen zu sein. Das Schützenwesen verkörpere wie kaum eine andere Sportart die Mischung aus Tradition und Fortschritt. „Das Armbrustschießen als eine der ältesten Disziplinen steht für Tradition und Geschichte, das Lichtschießen bildet die wohl fortschrittlichste Sparte des Schießsports“, hob Alexander Hummel hervor. „Wir sind offen für Innovation und besinnen uns gerne auf unsere Traditionen, um so das Interesse der Menschen am Schießsport zu wecken“. Dafür stehe auch der Tagungsort Bamberg, wo beim oberfränkischen Bezirksschützentag 2023 zwei Weltkulturerbe aufeinandertrafen: die Domstadt und das Schützenwesen.
Die finanzielle Situation des Schützenbezirks Oberfranken bezeichnete Hummel als „solide und stabil“. Die Rücklagen würden es erlauben, die Jugendarbeit in den Schützenvereinen und -gauen weiter stark zu unterstützen.
Walter Horcher (Rattelsdorf) wurde im Rahmen des Schützentags zum Ehrenmitglied des Bezirksverbands Oberfranken ernannt. Gleichzeitig wurde ihm der Titel „Ehren-Bezirkssportleiter“ verliehen. Horcher hat sich 35 Jahre in unterschiedlichsten Funktionen für den Schießsport eingesetzt und war in den vergangenen acht Jahren Bezirkssportleiter. Ihn bezeichnete Bezirksschützenmeister Alexander Hummel als „die zentrale Figur und Stütze des oberfränkischen Schützensports“. Als Trainer, Kampfrichter und Funktionär verbinde er Fachkompetenz, Leidenschaft und Einsatz zum Wohle des oberfränkischen Schützenwesens. „Seine analytisch-ruhige und gleichzeitig faire Art machen ihn zum Vorbild für Funktionäre in Oberfranken“, würdigte Hummel.
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21
Mai
Bamberg – Antonia Mengwasser vom Schützenverein Edelweiß Reuth ist in Bamberg zur neuen oberfränkischen Bezirksjungschützenkönigin proklamiert worden. Sie sicherte sich die Würde, die bei den Bezirksmeisterschaften mit dem Luftgewehr ausgeschossen wurden, mit einem hervorragenden 43,8-Teiler-Schuss. Ihre Ritter sind Felix Knoch vom Schützenverein Grub am Forst mit einem 45,8 Teiler und Fabian Leicht von der Schützenverein Freihand Bad Staffelstein mit einem 50,1-Teiler.
In der Disziplin „Auflageschießen“ gab Peter Dötsch vom Schützenverein Brand 1954 mit einem sensationellen 1,0-Teiler den besten Schuss ab. Dafür wurde er mit der Königswürde belohnt. Seine Ritter sind Adelheid Ganß von der Schützengesellschaft Einberg mit einem 9,2-Teiler und Stefan Müller von der Schützengesellschaft Bad Berneck mit einem 10,9-Teiler.
Oberfrankens Bezirksschützenkönig 2023 ist Jürgen Schwarzmann vom Schützenverein Eintracht Eggolsheim. Er errang die Königswürde mit einem 62,5-Teiler. 1. Ritter ist Kerstin Müller vom der Schützenverein Tell Habnith mit einem 70,1-Teiler, 2. Ritter Andreas Schürhoff von der Schützengesellschaft Bad Berneck mit einem 75,6-Teiler.
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22
Apr.
Liebe Parasportler,
auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, sich klassifizieren zu lassen.
In Zusammenabeit mit dem Schützenbezirk Unterfranken findet
am Samstag, den
20.05.2023,
im Schützenhaus der BSG Freischütz
Schweinfurt (Hainigweg 5, 97424 Schweinfurt)
eine Klassifizierung statt.
Da nur maximal 15 Personen klassifiziert werden können, bitten wir um eine kurze Voranmeldung über Alfred Broda.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Schützen, die ihren Ausweis nicht verlängern lassen, ihren Status verlieren.
Karl Scharf
Referent Parasport
12
Apr.
Die Gas- und Strompreisbremse des Bundes und die erneute Verdoppelung der Vereinspauschale in Bayern waren wichtige und richtige Schritte in der Energiekrise. Flankiert von der Bayerischen Energie-Härtefallhilfe für gemeinnützige Unternehmen helfen sie, die negativen Auswirkungen der stark gestiegenen Energiekosten für unsere Schützenvereine abzumildern.
Nun geht eine weitere Fördermöglichkeit an den Start: der allgemeine Energiepreiszuschuss für gemeinnützige Sport- und Schützenvereine mit Sitz in Bayern.
Federführend ist das bayerische Sport- und Innenministerium. Es hat die zugrundeliegende Förderrichtlinie in Abstimmung mit den Sport- und Schützenverbänden erarbeitet sowie entsprechende Vollzugshinweise und ein Antragsformular erstellt. Der Startschuss erfolgte am 12. April 2023. Ab dann können unsere Schützenvereine Förderanträge stellen.
Wer ist antragsberechtigt?
Sport- und Schützenvereine, die im Förderjahr 2023 eine
Vereinspauschale erhalten.
Schützenvereine, die keine Vereinspauschale erhalten, sind nicht antragsberechtigt. Diese Einschränkung ist der Vorgabe eines möglichst einfachen und im Verwaltungsaufwand geringen Antragsverfahrens geschuldet.
Was wird gefördert?
Energiemehrkosten im Vergleich zu 2021 gedeckelt auf bis zu 80
Prozent der einfachen Vereinspauschale des Jahres 2023.
Dies umfasst die Energiemehrkosten von leitungsgebundenen Energieträgern (z.B. Strom, Erdgas, Fernwärme) und nicht-leitungsgebundenen Energieträgern (z.B. Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel).
Gewährte Förderungen werden zeitgleich mit der Vereinspauschale 2023 ausbezahlt.
Wie und bis wann ist die Förderung zu beantragen?
Über ein Antragsformular zum Download auf der Internetseite der
örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde. Gegebenenfalls steht hier
auch ergänzend ein Online-Verfahren zur Verfügung. Das Antragsformular
ist bei der örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde einzureichen.
Im Antragsformular hat der Verein lediglich anzugeben, dass er im Jahr
2023 die Vereinspauschale beantragt hat und aufgrund
(voraussichtlicher) Energiemehrkosten die Auszahlung des allgemeinen
Energiepreiszuschusses beantragen möchte. Die Vorlage weiterer
Nachweise oder Unterlagen ist – zu diesem Zeitpunkt – nicht erforderlich.
Die Antragsfrist endet am 15. Mai 2023. Dies ist eine Ausschlussfrist, d.h. dass später eingegangene Anträge nicht bearbeitet werden. Auch sind Nachmeldungen nicht möglich.
Welche Pflichten sind mit der Förderung verbunden?
Ein Verwendungsnachweis ist zwingend erforderlich.
Hierbei sind die tatsächlich entstandenen Energiemehrkosten anzugeben
und durch Vorlage entsprechender Unterlagen (z.B. Jahresrechnung)
nachzuweisen. Der Nachweis ist bis spätestens 30. April 2024 zu
erbringen. Hierfür wird das bayerische Innenministerium ein
einheitliches Formular zur Verfügung stellen.
Die Verrechnung erfolgt automatisch mit der Vereinspauschale 2024:
Bei fehlendem oder nicht-fristgerechtem Verwendungsnachweis ist eine Rückzahlung in voller Höhe der ausbezahlten Förderung zu leisten. Sind die nachgewiesenen tatsächlichen Energiemehrkosten des Vereins höher als der ausbezahlte Zuschuss, verbleibt der ausbezahlte Zuschuss in voller Höhe beim antragstellenden Verein. Ist der ausbezahlte Zuschuss höher als die nachgewiesenen tatsächlichen Energiemehrkosten, wird die Vereinspauschale 2024 um den zu viel bezahlten Zuschuss gekürzt. Dabei werden auch weitere Unterstützungsleistungen zur Deckung von Energiemehrkosten angerechnet, die der Verein von Dritten (z. B. Kommunen) erhalten hat, sodass keine „Überzahlung“ an die Vereine erfolgt.
An wen kann ich mich wenden?
Ansprechpartner sind die örtlich zuständigen
Kreisverwaltungsbehörden. Diese beantworten alle Fragen rund um die
Beantragung, Auszahlung oder auch den Verwendungsnachweis. Die
jeweiligen Kontakte sind beim örtlichen Landratsamt bzw.
Kreisverwaltungsreferat in Erfahrung zu bringen.
Weitere Infos: